DE3617381A1 - Fahrzeugrad - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad, das für einen
Pannenlauf geeignet ist, mit einem im wesentlichen aus Gummi oder
gummiähnlichen Kunststoffen bestehenden Reifen, der auf der Innen
seite mit einer luftundurchlässigen Schicht (Innenseele) versehen
ist und dessen Innenwand im Zenitbereich im wesentlichen quer verlau
fende, in Umfangsrichtung angeordnete Erhebungen und Vertiefungen
aufweist, weiterhin mit einer starren Felge und mit einem Pannenlauf
stützelement, das vom Felgenkranz oder von einem separaten Stützteil
gebildet wird und das auf der radial äußeren Seite ebenfalls mit
Querstegen und Quernuten versehen ist und auf dem sich der Reifen
mit seiner Innenwand bei einem Pannenlauf abstützt.
In der DE-OS 30 00 428 und in der DE-OS 30 19 742 werden Fahrzeug
räder beschrieben, die für einen Pannenlauf geeignet sind, d. h. für
ein Fortsetzen der Fahrt nach einem Druckloswerden des Reifens
infolge einer Panne. Beim Pannenlauf stützt sich der Reifen mit
seinem Zenitbereich auf radial äußeren Stützflächen der Felge ab.
Dabei müssen die unterschiedlichen Umfangslängen des Reifens im
Zenitbereich und der Felge ausgeglichen werden, was nur über einen
erhöhten Schlupf möglich ist. Zur Reduzierung der entstehenden
Wärme werden im Kontaktbereich zwischen Reifen und Felge Schmier
mittel bzw. Gleitmittel (DE-OS 32 46 086) eingesetzt. Trotz all
dieser Maßnahmen werden die Festigkeitsträger des Reifens im Seiten
wandbereich beim Pannenlauf extrem stark belastet, weil sich in
ihnen Kräfte aufbauen, die aus den unterschiedlichen Umfangslängen
von Reifen und Felge resultieren und die einen sich wiederholenden
Rutschvorgang zwischen dem Zenitbereich des Reifens und der Felge be
wirken, während die Reifenwülste sich nicht relativ zur Felge bewegen.
In der DE-OS 33 45 367 wird ein Fahrzeugrad vorgeschlagen, bei dem bei
einem Pannenlauf der Zenitbereich des Reifens und die Felge einen
Zahntrieb bilden, so daß die Felge im Reifen abrollt und die Kraftüber
tragung vollständig über die Pannenlaufstützfläche der Felge und den
Zenitbereich des Reifens erfolgt. Wegen der unterschiedlichen Umfangs
längen von Reifen und Felge ist es zum Funktionieren des Pannenlaufs
bei diesem vorbekannten Fahrzeugrad zwingend erforderlich, daß die
Reifenwülste beim Pannenlauf von ihren Sitzflächen an der Felge ent
koppelt sind. Dies ist von der Konstruktion her häufig sehr schwer zu
verwirklichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugrad an
zugeben, das eine erhöhte Pannenlaufleistung aufweist und bei dem die
Reifenwülste nicht notwendigerweise während des Pannenlaufs gelöst
sein müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Erhebungen
und Vertiefungen sowie die Querstege und Quernuten in Umfangsrichtung
des Rades verlaufende Wellen mit unterschiedlicher Wellenlänge bilden,
daß die Wellenlänge der wellenförmigen Erhebungen und Vertiefungen am
Reifen größer ist als die der von den Quernuten und Querstegen gebil
deten Wellen und kleiner als das 3/2fache von λ 2 und daß schließ
lich beim Pannenlauf zumindest ein Wellenberg (Quersteg) der Welle an
der Felge im Bereich der Reifenaufstandsfläche in den Raum zwischen
zwei Wellenbergen der Welle am Reifen eingreift.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, die bei bisherigen Fahr
zeugrädern im Seitenwandbereich des Reifens unregelmäßig sich aufbau
enden Kräfte, die eine Relativbewegung zwischen Reifen und Felge erst
nach Erreichen einer sehr hohen Kraft bewirken, in definierter Weise
einzuleiten und damit zu vergleichmäßigen bzw. zu reduzieren.
Mit der Erfindung erzielt man den Vorteil erheblich erhöhter Pannen
laufleistungen unter gleichzeitiger Verhinderung einer weitergehenden
Zerstörung des Reifens. Durch die individuelle Ausgestaltung unterschied
lich großer Fahrzeugräder mit Wellen unterschiedlicher Anzahl und Gestalt
läßt sich für jedes Fahrzeugrad eine besonders günstige Konstruktion
für einen optimalen Pannenlauf angeben. Die Erfindung läßt sich sowohl
bei solchen Fahrzeugrädern einsetzen, bei denen der Reifen mit seinen
Wülsten am radial inneren Umfang der Felge befestigt ist, als auch
bei solchen, bei denen die Reifenwülste sich in konventioneller Weise
radial außen an der Felge befinden, bei denen jedoch weiterhin ein
Stützteil an der Felge befestigt ist, auf dem sich der Reifen bei
einem Pannenlauf abstützen kann.
Wenn im Rahmen dieser Erfindung von Wellen gesprochen wird, so sollen
darunter ganz allgemein periodisch wiederkehrende Erhebungen und Ver
tiefungen unterschiedlichster Querschnittsgestalt verstanden werden.
Auch wird nicht gefordert, daß die beiden Hälften einer Welle gleichen
Querschnitt oder auch nur gleiche Länge aufweisen. Es kommen insbe
sondere auch solche Querschnitte infrage, wie sie von Zahntrieben
bekannt sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Fahrzeugrad in einem radialen Teilschnitt,
bei dem sich wellenförmige Erhebungen und Ver
tiefungen im Zenitbereich des Reifens und an
einem Stützkörper befinden, der am Felgenkranz
befestigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt des Rades der Fig. 1 in der Ebene
II-II (schematisch),
Fig. 3 einen Teil des Rades der Fig. 2 in Pannenlauf
stellung,
Fig. 4 ein Fahrzeugrad mit radial außen an der Felge
angeordneten Reifenwülsten und mit wellenför
migen Erhebungen und Vertiefungen im Zenit
bereich des Reifens und an einem Stützteil der
Felge, in einem radialen Teilschnitt,
Fig. 5 ein Fahrzeugrad ähnlich dem der Fig. 4, jedoch
mit zwei schmalen Montagetiefbetten, in einem
radialen Teilschnitt,
Fig. 6 ein Fahrzeugrad ähnlich dem der Fig. 1 in
Pannenlaufstellung, bei dem sich der Reifen in
zwei Bereichen auf der Felge abstützt, in einem
radialen Teilschnitt.
Beim Fahrzeugrad der Fig. 1 kann der verwendete Fahrzeugluftreifen 1
als üblicher Radialreifen aufgebaut sein. Da es sich um ein für einen
Pannenlauf geeignetes Fahrzeugrad handelt, kommt nur ein Schlauchlos
reifen infrage, so daß sich auf der Innenseite des Reifens 1 in üblicher
Weise eine luftundurchlässige Schicht befindet. Die bevorzugt metalli
sche Felge besteht im wesentlichen aus einem Felgenkranz 2, der in be
kannter Weise an einer Schüssel 3 befestigt ist. Der Felgenkranz 2
dient zur Halterung der Reifenwülste 4 auf der radial inneren Seite
neben Felgenhörnern 5. Dabei sorgen zug- und druckfeste Wulstkerne 6
für einen sicheren Sitz des Reifens auf der Felge. Die Montageräume
neben den Reifenwülsten 4 können mit sogenannten Abdeckringen 7 ausge
füllt sein. Die radial äußeren Teile des Felgenkranzes 2 dienen zur
Abstützung des Reifens bei einem Pannenlauf. Beim Beispiel der Fig. 1
überbrückt ein Stützring 8 das Tiefbett 9 der Felge. Der Stützring 8
ist auf den Schultern des Felgenkranzes 2 befestigt, z. B. angeklebt
oder angeschraubt.
Im Zenitbereich des Reifens 1 befinden sich auf der Innenseite quer
verlaufende Erhebungen 10 und Vertiefungen 11, die eine in Umfangsrich
tung des Reifens verlaufende Welle einer bestimmten Wellenlänge g 1
bilden (Fig. 1 bis 3). Entsprechend befinden sich radial außen am
Stützteil 8 Querstege 12 und Quernuten 13, die ebenfalls eine in
Umfangsrichtung verlaufende Welle erzeugen, jedoch mit einer Wellen
länge λ 2, die kleiner ist als λ 1.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzahl der Wellenberge
und -täler λ 1 am Reifen 1 gleich der Anzahl der Wellenberge und
-täler λ 2 am Pannenlaufstützelement, das beim Beispiel der Fig. 1
bis 3 vom Stützring 8 in Verbindung mit dem Felgenkranz 2 gebildet
wird. Weiterhin ist jedem Wellenberg am Reifen ein Wellental am Stütz
ring 8 zugeordnet und umgekehrt. Bei einem Fahrzeugrad mittlerer Größe
für Personenkraftwagen (Versuchsrad mit Felgenaußendurchmesser d F =
ca. 492 mm und Reifeninnendurchmesser d R = ca. 636 m) liegt die
Anzahl n der Wellenberge und -täler zwischen 35 und 70, während die
Amplituden der Wellen bevorzugt einen Wert zwischen 1 und 3 mm ein
nehmen. Bei der genannten Anzahl n von Wellenbergen und -tälern erhält
man für die Wellenlänge λ 1 einen Wert zwischen 30 und 60 mm.
Nachfolgend soll anhand der Fig. 2 und 3 die Wirkungsweise des erfin
dungsgemäßen Fahrzeugrads bei einem Pannenlauf erläutert werden. Für
das Verständnis sind zunächst die unterschiedlichen Umfangslängen
des Fahrzeugrads im Bereich der Felge und des Reifens zu berücksich
tigen. Der mittlere Felgenumfang im Bereich des Stützteiles 8 beträgt
U F = π . d F . Der auf der Straße abrollende Umfang des Reifens be
trägt dagegen U R = π . D R . Beim normalen Fahrbetrieb hat nach einer
Umdrehung der Felge der Reifen ebenfalls eine Umfangslänge auf der
Straße zurückgelegt (Umfangsänderung infolge Einfederung nicht berück
sichtigt). Beim zerstörungsfreien Pannenlauf müssen infolge der Ver
kopplung der Reifenwülste mit der Felge die unterschiedlichen Umfangs
längen über einen Rutschvorgang ausgeglichen werden. Ohne die erfin
dungsgemäßen Wellungen geschieht dieser Ausgleich stoßweise zwischen
Felge und Reifen, wobei in den Reifenseitenwänden sehr hohe Kräfte
auftreten.
Mit Hilfe der Wellungen gemäß der Erfindung wird dagegen der Gesamt
schlupf in Einzelschlußanteile aufgeteilt, so daß die hohen Kräfte
gar nicht erst erreicht werden, weil bereits vorher der Rutschvorgang
in definierter Weise eingeleitet wird. Damit diese definierte Einlei
tung des Ausgleichs einwandfrei funktioniert, ist es erforderlich,
die Wellenlängen λ 1 und λ 2 derart auszuwählen, daß in der Kontakt
fläche zwischen Felge und Reifen im Bereich der Reifenaufstandsfläche
zumindest ein Wellenberg (Quersteg 12) der Welle an der Felge in den
Raum zwischen zwei Wellenbergen (Erhebungen 10) der Welle am Reifen 1
eingreift. Weiterhin ist es für eine einwandfreie Funktion zweckmäßig,
die Wellenlänge λ 1 kleiner zu wählen als das 3/2fache von λ 2, da
andernfalls der Fall eintreten könnte, daß ein Wellenberg an der Felge
auf einem Wellenberg am Reifen 1 aufliegt.
Der erfindungsgemäße Pannenlauf funktioniert nun in der Weise, daß die
Wellen an der Felge und am Reifen 1 lediglich einen schwachen Form
schluß in der Bodenaufstandsfläche bilden, so daß an einer der Flanken
14, 15 der Welle λ 1 ein Rutschvorgang (Gleiten) stattfinden kann, der
einen periodischen Ausgleich der Längendifferenz bewirkt. Der Haupt
anteil der Kraftübertragung erfolgt im Regelfall nach wie vor über die
Reifenwülste 4. Es ergibt sich als Relativbewegung zwischen Felge und
Reifen 1 eine Bewegung, bei der ein Wellenberg der Welle λ 2 in auf
einanderfolgenden Zeitabschnitten seine Lage zum benachbarten Wellen
tal der Welle λ 1 zwar ändert, jedoch insgesamt immer demselben Wellen
tal der Welle λ 1 zugeordnet bleibt.
In dem Beispiel der Fig. 1 bis 3 wurden zwar sinusförmige Wellen an der
Felge und am Reifen als bevorzugte Ausführungsform dargestellt, doch
ist die Erfindung keineswegs auf eine solche Wellenform beschränkt. Es
kommen alle solche Wellenformen infrage, die das vorstehend beschrie
bene Gleiten zum Ausgleich der Längendifferenz zwischen Felge und
Reifen 1 ermöglichen.
In Fig. 4 ist ein Fahrzeugrad dargestellt, bei dem ein Reifen 1′ mit
seinen Wülsten 4′ am radial äußeren Umfang einer Felge angeordnet ist.
An der Felge befindet sich ein Stützteil 16, das dem Fahrzeugrad
Pannenlaufeigenschaften verleiht. In den Wülsten 4′ sind zugfeste Wulst
kerne 6′ exzentrisch gelagert, um eine Montierbarkeit des Reifens 1′
auf einer einteiligen Felge zu gewährleisten. Ein Fahrzeugrad dieses
Aufbaues wird in aller Ausführlichkeit in der DE-OS 33 38 971 beschrie
ben. Um den Pannenlauf zu verbessern, sind im Zenitbereich des Reifens 1′
wiederum wellenförmige Erhebungen 10′ und Vertiefungen vorhanden, die
mit wellenförmigen Querstegen 12′ und Quernuten am Stützteil 16 zu
sammenwirken. Die Wellen am Stützteil 16 können unmittelbar in das
Stützteil eingebettet sein oder in einem an ihm befestigten Ring 17,
der z. B. aus Gummi oder Kunststoff (PTFE) bestehen kann. Für die Dimen
sionierung der Wellen am Reifen 1 und am Stützteil 16 gelten die glei
chen Überlegungen wie beim Beispiel der Fig. 1 bis 3.
Fig. 5 zeigt ein Fahrzeugrad, dessen Aufbau ebenfalls in der DE-OS
33 38 971 ausführlich beschrieben wird. Ein Reifen 1′′ ist mit seinen
Wülsten 4′′ am radial äußeren Umfang einer Felge montiert, die ein Stütz
teil 16′ aufweist. Für eine Reifenmontage sind zwei Tiefbetten 18 vor
gesehen. Zur Verbesserung des Pannenlaufs befinden sich am Reifen 1′′
und am Stützteil 16′ bzw. am damit verbundenen Ring 17′ wiederum die
vorstehend bereits beschriebenen wellenförmigen Erhebungen 10′′ und Ver
tiefungen bzw. Querstege 12′′ und Quernuten. Die Wirkungsweise beim
Pannenlauf ist die gleiche wie in den vorstehenden Beispielen.
In Fig. 6 ist ein Fahrzeugrad in Pannenlaufstellung angegeben, das vom
Aufbau her dem Fahrzeugrad der Fig. 1 ähnelt. Der Unterschied besteht
darin, daß statt eines das Tiefbett 9 überbrückenden Stützringes 8 sich
zwei Ringe 19 auf den Stützflächen des Felgenkranzes 2 befinden. Ent
sprechend sind die wellenförmigen Erhebungen 10 und Vertiefungen beim
Reifen 1 und die wellenförmigen Quernuten und Querstege 12 am Felgen
kranz 2 bzw. an den Ringen 19 in zwei Bereichen abgebracht, die durch
das Tiefbett 9 voneinander getrennt sind. Zur besseren Führung des
Reifens beim Pannenlauf dienen zwei Stege 20, die in das Tiefbett 9
hineinreichen. Selbstverständlich kann man statt der beiden Stege 20
auch einen durchgehenden Steg vorsehen.
Es sollte angemerkt werden, daß mit den erfindungsgemäßen Fahrzeug
rädern ein Pannenlauf sowohl in den Fällen möglich ist, in denen die
Reifenwülste mit der Felge verkoppelt bleiben, insbesondere wenn sie
in geklemmter Anordnung montiert sind, als auch in Fällen, in denen
die Wülste sich beim Pannenlauf von ihrer Sitzfläche auf der Felge
lösen.
Claims (8)
1. Luftbereiftes Fahrzeugrad, das für einen Pannenlauf geeignet ist,
mit einem im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen
bestehenden Reifen, der auf der Innenseite mit einer luftundurch
lässigen Schicht (Innenseele) versehen ist und dessen Innenwand im
Zenitbereich im wesentlichen quer verlaufende, in Umfangsrichtung
angeordnete Erhebungen und Vertiefungen aufweist, weiterhin mit einer
starren Felge und mit einem Pannenlaufstützelement, das vom Felgen
kranz oder von einem separaten Stützteil gebildet wird und das auf
der radial äußeren Seite ebenfalls mit Querstegen und Quernuten ver
sehen ist und auf dem sich der Reifen mit seiner Innenwand bei einem
Pannenlauf abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (10,
10′, 10′′) und Vertiefungen (11) sowie die Querstege ( 12, 12′, 12′′)
und Quernuten (13) in Umfangsrichtung des Rades verlaufende Wellen
mit unterschiedlicher Wellenlänge bilden, daß die Wellenlänge der
wellenförmigen Erhebungen (10) und Vertiefungen (11) am Reifen (1)
(λ 1) größer ist als die der von den Quernuten (13) und Querstegen
(12) gebildeten Wellen (λ 2) und kleiner als das 3/2fache von λ 2
und daß schließlich beim Pannenlauf zumindest ein Wellenberg (Quer
steg 12) der Welle an der Felge im Bereich der Reifenaufstandsfläche
in den Raum zwischen zwei Wellenbergen der Welle am Reifen (1) ein
greift.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der Wellenberge und -täler am Reifen (1) gleich der Anzahl der
Wellenberge und -täler am Pannenlaufstützelement (8, 16, 16′, 17,
17′, 19) ist und daß jedem Wellenberg am Pannenlaufstützelement ein
Wellental am Reifen (1) zugeordnet ist und umgekehrt.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
bei Rädern für Personenkraftwagen die Amplituden der Wellen (λ 1, λ 2)
zwischen 1 und 3 mm liegen.
4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
PKW-Reifen mittlerer Größe die Wellenlänge (λ 1) einen Wert zwischen
30 und 50 mm einnimmt.
5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der Wellenlängen am Reifen (1) und an der Felge zwischen 35 und 70
liegt.
6. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch sinusförmige Wellen
am Reifen (1) und/oder an der Felge.
7. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an der
Felge zwei mit Quernuten und Querstegen (12) versehene Bereiche gibt,
die durch ein Felgentiefbett (9) voneinander getrennt sind.
8. Fahrzeugrad nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei wellenförmige
Bereiche und durch zumindest einen Führungssteg (20) am Reifen (1),
der bei einem Pannenlauf in das Tiefbett (9) der Felge hineinreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617381 DE3617381A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Fahrzeugrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617381 DE3617381A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Fahrzeugrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3617381A1 true DE3617381A1 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6301475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863617381 Withdrawn DE3617381A1 (de) | 1986-05-23 | 1986-05-23 | Fahrzeugrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3617381A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2664535A1 (fr) * | 1990-07-12 | 1992-01-17 | Uniroyal Englebert Gmbh | Roue de vehicule. |
US7234496B2 (en) | 1997-04-18 | 2007-06-26 | Compagnie Générale des Etablissements MICHELIN-MICHELIN & Cie | Safety insert generating a transverse vibrating signal and device for sensing the tire bearing on the insert |
US8281833B1 (en) * | 2004-05-21 | 2012-10-09 | Rumbaugh Gary L | Tire assembly with low-friction interior |
WO2016112790A1 (zh) * | 2015-01-14 | 2016-07-21 | 何晓艳 | 一种新型轮毂及车轮组件 |
CN106671708A (zh) * | 2015-11-11 | 2017-05-17 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种车轮及使用该车轮的车辆 |
-
1986
- 1986-05-23 DE DE19863617381 patent/DE3617381A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL AKTIENGESELLSCHAFT, 3000 HANNOVER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |