DE3616703C2 - - Google Patents

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Schönen, von in einem mit Rührwerk bestückten Tank befindlichen Säften und Wein.
Frisch von der Obstpresse kommende Säfte, z. B. Apfelsaft, sind trübe, weil sich in ihnen Pektine, Stärke und andere Stoffe befinden. Solche Trübstoffe beeinträchtigen nicht nur die "Schönheit", sondern können u. U. auch nachteilig auf Qualität, Geschmack, Haltbarkeit usw. wirken. Deshalb ist es bisher üblich, solche Obstsäfte zu schönen. Dazu werden in einem großen Tank, der die frisch gepreßten Säfte enthält, Enzyme, und zwar Pektinase, zum Abbau des Pektins, und Amylase, zum Abbau der Stärke, eingebracht. Ein Rührwerk im Tank hält Obstsaft und Enzyme in Bewegung und ständiger Vermischung, höhere Temperaturen beschleunigen den Abbauprozeß. Die Abbauzeit kann zwischen zwei bis fünf Stunden dauern.
Bei Weinen fehlt der Anteil an Pektinen und Stärke, jedoch enthalten auch sie "Trübstoffe" oder andere Anteile, die entfernt werden müssen.
Nach der Enzymbehandlung verläuft das weitere Schönen für Obstsäfte wie für Weine im Prinzip gleichartig. Dazu werden drei unterschiedliche Stoffe, und zwar zuerst Bentonit, eine Tonerde, danach Tannin oder Kieselsol und zuletzt Gelatine in den Tank mit dem Obstsaft oder Wein streng voneinander getrennt eingefüllt und wie zuvor mit dem Tankrührwerk in Bewegung und ständiger Vermischung gehalten. Durch die Zugabe der Schönungsmittel flocken die Trübstoffe aus und setzen sich, nachdem nicht mehr gerührt wird, am Boden des Tanks ab. Darüber befindet sich dann der geschönte Obstsaft bzw. Wein.
Die Menge der erforderlichen Enzyme wird durch Proben bestimmt. Ebenso wird mit den Schönungsmitteln verfahren, indem man von dem zu schönenden Obstsaft oder Wein Proben nimmt, wobei man jeweils steigende Mengen Bentonit und danach Kieselsol bzw. Tanninlösung und schließlich Gelatinelösung hinzufügt, bis mit der kleinsten erforderlichen Schönungsmittelmenge die beste Ausflockung der Trübstoffe im Saft erzielt wird. Derartige Bestimmungen werden ständig wiederholt, um bei Obstsäften oder Weinen jeweils das beste Ergebnis zu erzielen.
Bekannt ist es, die Schönung gewissermaßen von Hand durchzuführen. Dazu wird in den großen, etwa 10 000 l fassenden Tank bei Obstsäften zunächst die erforderliche Enzymmenge eingefüllt und das Tankrührwerk wird in Gang gesetzt. Es muß nun eine entsprechende Rührzeit abgewartet und im Anschluß daran eine weitere Ruhezeit eingehalten werden. Dabei ist die Ruhezeit erheblich größer als die Rührzeit. Sie kann z. B. drei Stunden betragen. Während dieser enzymatischen Behandlung bei Obstsäften werden drei Behälter geeigneter Größe, die aus Kunststoff oder Stahl bestehen, in die Nähe des Tankes gebracht. Sie werden mit warmem Wasser gefüllt und während ein Handrührgerät in den jeweiligen Behälter geführt wird, wird das jeweilige Schönungsmittel in das warme Wasser eingerührt. Für Bentonit sind etwa 150 l Wasser, für Tannin oder Kieselsol etwa 60 l Wasser und für Gelatine ebenfalls ca. 60 l Wasser erforderlich. Sind die Schönungsmittel aufgelöst, dann wartet man bei Obstsäften nach der enzymatischen Behandlung die erforderliche Ruhezeit ab, schließt an den ersten Behälter mit Bentonit bei laufendem Tankrührgerät eine Saugförderpumpe (Mohnopumpe) an und entleert so das Bentonit in den Tank. Bei leergesaugtem Behälter wird ein laufender Wasserschlauch in den Saugschlauch gesteckt und es wird für eine geschätzte Zeit gespült. Das Spülen ist von sehr wesentlicher Bedeutung, denn der Schönungsvorgang wird erheblich beeinträchtigt, wenn in den Pumpenleitungen und der Pumpe Schönungsmittelreste zurückbleiben.
Nachdem das Bentonit vom Tankrührgerät eine bestimmte Zeit gerührt wurde, z. B. etwa eine Stunde lang, wird der Behälter mit dem zweiten Schönungsmittel, der mit Tanninlösung oder mit Kieselsol, in gleicher Weise in den Tank entleert, die Saugförderleitung und -pumpe wird in der vorbeschriebenen Weise erneut gespült und es wird wieder die erforderliche Rührzeit abgewartet. Zum Schluß wird die Gelatinelösung aus dem letzten Behälter in gleicher Weise entleert und es wird in der bereits erwähnten Weise gerührt.
Bei dieser Arbeitsweise ist das erzielte Ergebnis nicht selten von der Qualität geschätzter Zeiten abhängig, denn das so wichtige Spülen kann nicht überwacht werden. Die Spülzeit wird regelmäßig lediglich geschätzt. Außerdem erfordert das bekannte Vorgehen die ständige aufmerksame Tätigkeit wenigstens eines Fachmannes, der nach Ablauf der jeweiligen Behandlungszeiten, Ruhepausen usw. die nötigen Tätigkeiten ausführt. Der betreffende Fachmann ist außerdem körperlich erheblich belastet, denn er muß das erforderliche Zubehör, die Behälter usw., ständig von einem Tank zum anderen transportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Schönen von Säften oder Weinen unter Einsparung körperlich beanspruchender Transportarbeit nach Befüllen mit den zudosierten erforderlichen Schönungsmittelmengen automatisch ohne weiteres menschliches Zutun abläuft.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß auf einer viereckigen Grundplatte, jeweils eckzentriert, drei Behälter mit Schrägboden, Rohrleitungen mit zugehörigen, steuerbaren Ventilen ein elektrischer Schaltschrank mit Anzeige- und Steuerpult und Lagerböcke mit einem darauf, oberhalb der Behälter angeordneten Gestell befestigt sind, daß das Gestell einen steuerbaren Elektromotor je Behälter ein zentrisch von oben in den Behälter ragendes Propellerrührwerk und ein Elektromotor und Propellerrührwerke verbindendes Riemengetriebe aufnimmt, daß jeder Behälter mit einer Füllstands- Überwachungselektrode und Entleerungs- Überwachungselektrode versehen ist, welche in je einem Schutzrohr untergebracht sind, daß eine Rohrleitung auf bzw. unter Bodenniveau der Behälter am Rande der Grundplatte verläuft, die abströmseitig unter dem letzten Behälter mit einer Anschlußkupplung für eine Saugleitung mit Saugförderpumpe zum Tank versehen ist, daß aufstromseitig der Rohrleitung vor dem ersten Behälter ein steuerbares Spülwasser-Magnetventil und vor diesem eine Warmwasser-Zulaufleitung mit Wasseranschlußkupplung und zwischen Spülwasser-Magnetventil und Wasseranschlußkupplung eine abzweigende Speisewasserleitung, welche in einem zentral auf der Grundplatte angeordneten Wasserverteiler mündet, angeordnet ist, daß auf dem Wasserverteiler steuerbare Behälter-Füllmagnetventile sowie je Behälter eine Steuerleitung angeordnet sind, wobei die Steuerleitungen an Pilot-Magnetventilen münden, welche an Steuerzylindern von kolbengesteuerten 2/2-Wege-Ventilen angeordnet sind, deren Gehäuse gegensinnig zur vorgegebenen Durchflußrichtung als Entleerungsventile an den Behältern einerseits und der Rohrleitung andererseits angebaut sind. Der elektrische Steuerschrank weist ein Zeitsteuergerät auf. Vom Schaltschrank gehen Steuerleitungen zum Betätigen des Tankrührwerks sowie der Saugförderpumpe aus.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sind die drei erforderlichen Schönungsmittelbehälter auf der Grundplatte eckzentriert angeordnet und damit kompakt beieinander positioniert. Jeder Behälter hat ein eigenes Behälterrührwerk, so daß die Verwendung eines Handrührgerätes entfällt. Das Abmessen der erforderlichen Wassermenge entfällt ebenfalls, weil jeder Behälter mit den erforderlichen Füllstands- und Entleerungs-Überwachungselektroden ausgerüstet ist, die den Wasserzulauf und damit die erforderliche Wassermenge je Behälter in eingestellter Weise dosieren. Es braucht also je Behälter lediglich das erforderliche Schönungsmittel hineingefüllt und verrührt zu werden. Im Schaltschrank befinden sich die verschiedenartigsten Relais, Schütze und Steuergeräte, um den Schönungsablauf abzuwickeln. Dazu werden die Saugförderpumpe bzw. die zugehörigen Schläuche oder Leitungen mit einer Rohrleitung verbunden, mit der die einzelnen drei Behälter über 2/2-Wege-Ventile, die kolbengesteuert sind, verbindbar sind. Eintrittsseitig ist diese Rohrleitung über ein Spülwasser-Magnetventil mit einer Warmwasserleitung verbunden. Im Schaltschrank befinden sich die erforderlichen Zeitsteuergeräte, um dieses Magnetventil nach jedem Behälter-Entleerungsvorgang für die erforderliche Spülzeit zu öffnen, um sicherzustellen, daß ohne Schätzzeiten zuverlässig alle Schönungsmittelreste aus den Leitungen entfernt werden. Vor dem Magnetventil zweigt eine weitere Speisewasserleitung ab, von der aus über Magnetventile, die ihrerseits von den Füllstands- Überwachungselektroden gesteuert werden, die nötigen Tankinhalte dosiert werden. Die Behälter haben in Richtung auf das kolbengesteuerte 2/2-Wege-Ventil abfallende Schrägböden, damit sichergestellt ist, daß keine Schönungsmittelreste bei der Entleerung im Behälter zurückbleiben. Wenn also alle Behälter mit der erforderlichen Warmwassermenge gefüllt sind und die Behälterrührwerke laufen, dann werden die Schönungsmittel in den jeweils zugehörigen Behälter eingeführt und eingerührt. Nach einer bestimmten Rührzeit, die etwa acht Minuten betragen kann, schalten sich die Rührwerke ab.
Vom Schaltschrank gehen elektrische Leitungen zum Tankrührwerk wie auch zur Saugförderpumpe. Im Schaltschrank läuft ein Programmschaltwerk, vorzugsweise mit einer Programmschaltwalze, wobei die jeweiligen Programmzeiten einstellbar sind. Sobald, z. B. bei Obstsaft, die Enzyme unmittelbar in den Tank eingegeben worden sind, wird das Programmschaltwerk in Betrieb gesetzt und das Tankrührgerät arbeitet, schaltet sich nach vorgegebener Zeit ab, und dann läuft die Ruhezeit ab. In der Zwischenzeit werden die Schönungsmittelbehälter mit warmem Wasser gefüllt und sind nach Beschickung mit den Schönungsmitteln arbeitsbereit. Nach Ablauf der enzymatischen Behandlung setzt das Programmschalt-Werk im Schaltschrank automatisch die Saugförderpumpe in Betrieb, zugleich wird das Tankrührgerät eingeschaltet und das erste kolbengesteuerte 2/2-Wege-Ventil am Behälter mit Bentonit wird bei gleichzeitigem Einschalten des zugehörigen Behälterrührwerkes geöffnet. Hierzu dienen von einem zentralen Wasserverteiler über Steuerleitungen gespeiste Pilotventile, die die Steuerzylinder des jeweiligen Ventiles betätigen und das Ventil somit öffnen. Der im vorliegenden Fall erste, also Bentonit-Behälter, wird geöffnet und mittels der Förderpumpe entleert. Die Bentonit-Lösung wird somit in den Tank gefüllt, wo das Tankrührwerk eine innige Vermischung mit dem Obstsaft bewirkt. Ist der erste Behälter geleert, so wird dies von der zugehörigen Entleerungs-Überwachungselektrode gemeldet, das kolbengesteuerte 2/2-Wege-Ventil schließt wieder, das Spülwasser-Magnetventil öffnet die Leitung bis zum Tank, und es wird eine vorgesehene Zeitspanne lang gespült. Nach einer eingestellten Rührzeit wird der nächste Behälter in entsprechender Weise entleert usw. Ist ein Behälter entleert, dann kann er sofort wieder mit Wasser befüllt und durch Zugeben des Schönungsmittels für den nächsten Schönvorgang vorbereitet werden. Das kompakte Beieinander aller zugehörigen Einrichtungen, die exakte Dosierung des Wassers, die exakte Steuerung der Zeiten bewirken nicht nur einen sparsamen Wasserverbrauch bei gleichzeitig einwandfreier Trennung der Schönungsmittel bzw. der Gewährleistung einwandfreier Spülung. Sie gewähren optimierte Schönungsmittel-Verbräuche, exaktes Einhalten von Zeiten usw. Menschliche Unzulänglichkeit ist bei diesem Vorgehen ausgeschlossen. Ist z. B. bei Wein die vorhergehende enzymatische Behandlung nicht erforderlich, so wird am Schaltschrank durch Drücken entsprechender Schalter das Rühr- und Pausenprogramm für die enzymatische Behandlung übersprungen und das Programm erst dann fortgesetzt, wenn die Schönung beginnt.
Da die Vorrichtung während des Schönungsvorganges bereits für den nächsten Schönungsvorgang vorbereitet werden kann, indem die Schönungsmittel aufgelöst und in den Behältern bereitgestellt werden, da außerdem Tankrührgerät und Saugförderpumpe mit Rohrleitungen bzw. Schlauchleitungen sowie der Warmwasseranschluß als Kupplungen ausgebildet sind, kann das Gerät mit geeigneten Transportmitteln, z. B. einem Gabelstapler, bequem von Tank zu Tank transportiert und am neuen Platz entsprechend angeschlossen und sofort betriebsbereit weiterverwendet werden. Es wird auf diese Weise nicht nur platzsparend, sondern auch rationell bezüglich des Arbeits- und Zeitaufwandes gearbeitet. Durch Verstellungen unterschiedlichster, weitreichendster Art lassen sich die verschiedensten Schönungszeiten, Schönungsmittelmengen usw. bedarfsgerecht einstellen.
Um den Transport der Vorrichtung (des Schönungsautomaten) einfach zu gestalten, ist es nach Anspruch 2 vorteilhaft, wenn die Grundplatte mittels unterseitig befestigter Metallschienen im Abstand vom Standboden gehalten ist. In diesem Fall kann der Transport mittels Gabelstapler erfolgen; denn durch den Abstand vom Standboden lassen sich die Gabeln des Gabelstaplers unter die Grundplatte fahren.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 setzt voraus, daß Tankrührgerät und Saugförderpumpe nach Ablauf des Schönungsvorganges beim jeweiligen Tank verbleiben, so daß die entsprechenden Anschlüsse an einem weiteren Tank durch Steckkontakte durchgeführt werden können und damit schnell erneute Betriebsbereitschaft vorliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Schemadraufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung,
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht eines Behälters bei lotrecht durch die Achse verlaufender Schnittebene,
Fig. 3 einen Schema-Teilschaltplan der wichtigsten Steuereinrichtungen des Schaltschrankes.
Die Fig. 1 zeigt in Schemadraufsicht die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung mit gestrichelt versinnbildlichten Verbindungen zu einem Tankrührwerk (27) und einer Saugförderpumpe (28), welche einem nicht dargestellten Tank zur Aufnahme von Obstsaft oder Wein zugeordnet sind. Die Vorrichtung selbst weist eine viereckige Grundplatte (16) auf. An den Ecken der Grundplatte sind eckzentriert drei zylindrische Behälter (1 a, 1 b, 1 c) fest montiert, welche je einen Schrägboden (26) aufweisen, wobei der Behälter (1 a) zur Aufnahme von Bentonit, der Behälter (1 b) zur Aufnahme von Tannin oder Kieselsol und der Behälter (1 c) zur Aufnahme von Gelatine dient. In den Behältern befinden sich (siehe Fig. 2) Propeller-Rührwerke mit Rührwellen (24) und Propellern (25), die zentral von oben in die Behälter ragen und oben an einem Gestell (3) gelagert sind, welches auf Lagerböcken (2) ruht, die auf der Grundplatte (16) befestigt sind. Innerhalb des Gestells (3) befinden sich ein Riemengetriebe aus Riemenscheiben (15) und Riemen, die mit einem am Ende des Gestells befindlichen Elektromotor (7) verbunden sind, dessen Tätigkeit von einem Schaltschrank (12) gesteuert wird. In die Behälter, die von Hand mit dem Schönungsmittel Bentonit, Tannin, Gelatine, jeweils spezifisch in dosierter Menge befüllt werden, läuft von der Anschlußkupplung (8) über eine Warmwasser-Zuführleitung (4 a), eine davon abzweigende Speisewasserleitung (13), einem Wasserverteiler (9) und über gesteuert vom Schaltschrank (12) arbeitende Füllmagnetventile (11 a, 11 b, 11 c) die jeweilige Wassermenge, die eingestellt worden ist, ein. Das Wasser hat eine Temperatur von ca. 40 bis 60 Grad Celsius. Die jeweilige Füllmenge, im Behälter (1 a) für Bentonit beträgt sie 150 L, in den weiteren anderen Behältern (1 b und 1 c) jeweils 60 L, wird von einer Füllstands-Überwachungselektrode (22) gemessen, die im Behälter (1 a, 1 b, 1 c) in einem Schutzrohr (21), das unten geschlitzt ist, geschützt angeordnet ist. Eine im unteren Bereich im Behälter befestigte Halteklammer (23) sichert die Lage des Schutzrohres mit der Elektrode (21 bzw. 22). Ist die erforderliche Warmwassermenge eingefüllt, so meldet dies die jeweilige Elektrode (22) an den Schaltschrank (12), das zugehörige Füllmagnetventil (11 a, 11 b, 11 c) schließt und das Propellerrührwerk (24, 25) setzt sich in Betrieb. Nach einer im Schaltschrank (12) eingestellten Rührzeit werden die Propeller-Rührwerke (24, 25) stillgelegt und die Vorrichtung ist arbeitsbereit.
Wenn Obstsäfte geschönt werden sollen, dann wird in den nicht gezeigten Tank die nötige Enzymmenge (Pektinase und Amylase) eingefüllt und durch Betätigen, Tastern oder Handschaltern (S 1) am Schaltschrank (12) ein Programmschaltwerkmotor in Betrieb gesetzt. Entsprechende Schalt- und Hilfsschütze und -relais sorgen dafür, daß das Tankrührwerk (27) in Betrieb gesetzt wird und durch eine einstellbare Zeitspanne in Betrieb bleibt. Danach tritt ein zweites Programm in Kraft, und es wird die für die enzymatische Behandlung erforderliche Ruhepause eingeschaltet.
Nach Ablauf dieses Programmes steuert der Schaltschrank ein kolbengesteuertes 2/2-Wege-Ventil (5 a) am ersten Behälter (1 a) an, indem dem betreffenden 2/2-Wege-Ventil (5 a) vom Wasserverteiler (9) aus über eine Steuerleitung (10 a) Wasser zu einem Pilotventil (20) zugeführt wird, das vom Schaltschrank (12) ein Öffnungskommando bekommt. Ein in der Zeichnung im einzelnen nicht wiedergegebener Steuerzylinder wird betätigt, das Ventil (5 a) öffnet. Da es sich an der tiefsten Stelle des Schrägbodens (26) befindet und gleichzeitig das Propeller-Rührwerk (24, 25) in Betrieb gesetzt wird, damit sich Bentonit wieder im Wasser verteilt, läuft eine Wasser-Bentonit-Mischung ab und kommt in eine Rohrleitung (4), die außen an der Grundplatte (16) entlang an allen drei Behältern (1 a, 1 b, 1 c) vorbeiläuft. An eine Anschlußkupplung (14) am Ende dieser Rohrleitung (4) ist ein Saugschlauch angeschlossen (in der Zeichnung nicht wiedergegeben), der zu der schon erwähnten Saugförderpumpe (28), einer Mohnopumpe, führt, die ihrerseits mit dem nicht gezeigten Tank in Verbindung steht. Zugleich wird vom Schaltschrank (12) das Tankrührgerät (27) in Betrieb gesetzt, und die Bentonit-Wasser-Mischung wird für eine eingestellte Zeitspanne lang, z. B. eine Stunde, mit dem Tankinhalt verrührt. Während dieser Rührphase hat sich im Behälter (1 a) folgendes vollzogen: Die Entleerungs-Überwachungselektrode (22 a) in ihrem Schutzrohr (21), das von einer Klammer (23) gehalten ist, hat die Entleerung des Behälters angezeigt. Dadurch wird im Schaltschrank ein Impuls zum Pilotventil (20) abgegeben, der Steuerzylinder wird entlastet, das Steuerwasser im Zylinder läuft über eine Rücklaufleitung (19) ab und das 2/2-Wege-Ventil schließt. Sobald der Ventilschluß gesichert ist, steuert der Schaltschrank (12) das Spülmagnetventil (6) an, dieses öffnet, und bei noch laufender Mohnopumpe bzw. Saugförderpumpe (28) wird Spülwasser durch die Warmwasser-Zulaufleitung (4 a), die Rohrleitung (4) und die Schlauchleitungen zum Tank gespült. Nach einer Zeit, die sicherstellt, daß sämtliche Schönungsmittelreste aus diesem Leitungszug entfernt sind, schließt das Spülwassermagnetventil (6). Das Füllmagnetventil (11 a) öffnet und über den schon beschriebenen Weg wird der Behälter (1 a) wieder mit warmem Wasser gefüllt und die Menge wird von der Füllstands-Überwachungselektrode (22) bestimmt. Durch einen Taster bzw. Schalter (S 3) am Schaltschrank (12) kann dann das nach dem Entleerungsvorgang wieder abgeschaltete Propellerrührwerk (24, 25) über ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes Relais unabhängig vom übrigen Betriebsablauf eingeschaltet und für einen nächsten Schönungsvorgang als Schönungsmittel das für diesen Behälter (1 a) bestimmte Bentonit eingerührt werden. Der vom Schaltschrank (12) gesteuerte Elektromotor (7) wird entweder von Hand oder zeitgesteuert abgeschaltet, wenn eine Rührzeit von mindestens acht Minuten abgelaufen ist.
Für die Behälter (1 b, 1 c) läuft der Arbeitsvorgang in entsprechender Weise ab, wobei identische Bauteile mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Jeweils nach Entleerung eines der Behälter wird in schon beschriebener Weise gefüllt, die Entleerung vollzieht sich bei laufendem Propellerrührwerk (24, 25), und nach dem Entleerungsvorgang kann in beschriebener Weise bereits die neue Schönungsmittel-Lösung angesetzt werden. Die Rücklaufleitungen (19) der Steuerzylinder der 2/2-Wege-Ventile (5 a, 5 b, 5 c) können zusammengeführt und an geeigneter Stelle in einem Behälter enden.
Die kolbengesteuerten 2/2-Wege-Ventile (5 a, 5 b, 5 c) sind entgegen der vorbeschriebenen Durchlaufrichtung an die Behälter (1 a, 1 b, 1 c) angebaut, weil sie auf diese Weise gegenüber dem Druck des Spülwassers in der Rohrleitung (4) besser abdichten.
Mit Ausnahme der erforderlichen Verbindungen zur Saugförderpumpe (28) und zum Tankrührwerk (27) sowie des erforderlichen Anschlusses an eine elektrische Stromquelle und an ein Warmwasser-Speisenetz über die Warmwasseranschlußkupplung (8) ist die Vorrichtung (der Schönungsautomat) eine kompakte Einheit, die auf der Grundplatte (16) fest montiert ist. An der Grundplatte (16) sind unterseitig Metallschienen (18) befestigt. Auf diese Weise kann unter die Vorrichtung, die während eines laufenden Schönungsvorganges bereits durch Bereitstellung der Schönungsmittel-Lösung in den Behältern (1 a, 1 b, 1 c) vorbereitet wurde, mit Hilfe eines Gabelstaplers unterfaßt und zum nächsten Tank transportiert werden. Nach Herstellen der nötigen Anschlüsse und Verbindungen ist die Betriebsbereitschaft vorhanden, und der nächste Schönungsvorgang kann ohne Zeitverluste durchgeführt werden. Um rasch auswechseln und umstellen zu können, ist an einem zentralen Bereich der Grundplatte (16) ein Ständer (17) für Steckdosen angebracht, der auf der Vorrichtung und auch mit Außenteilen über Paßstecker lösbare Verbindungen herzustellen gestattet. In den Figuren nicht gezeigt sind auf der Grundplatte (16) montierte Kabelhalter od. dgl. und Schlauchhalter, welche die Anschlußbereitschaft und Transportfähigkeit erhöhen.
Die Funktionen der in Fig. 1 gezeigten Schalter oder Taster (S 2) und (S 3) sind nachfolgend in der Beschreibung zu Fig. 3 erläutert.
Das in Fig. 3 gezeigte, stark vereinfachte Teilschaltbild des Schaltschrankes (12) läuft wie folgt ab:
Ein Programmschaltwerk (MPSW) mit entsprechendem, nicht gezeigten Motor wird durch Schalter oder Taster (S 1) in Betrieb gesetzt. Durch die Schaltwalze werden fünf verstellbare Zeitrelais (R 1 bis R 5) programmgerecht nacheinander betätigt. Über Hilfsschütz (HS) wird beim Betätigen des Schalters (S 1) zugleich Schaltschütz (TRG) für das Tankrührgerät (27) betätigt. Die Programmwalze hat fünf Schalter (P 1 bis P 5) zum Schalten der Zeitrelais (R 1 bis R 5) und schaltet so die einzelnen Programme ein. Das Tankrührgerät (27) läuft während des gesamten Arbeitsganges (ausgenommen die Ruhepause bei der enzymatischen Behandlung) und wird am Ende durch einen Schalter (P 6) des Programmschaltwerkes abgeschaltet. Der Schalter (P 6) betätigt auch ein Hilfsschütz (HSP 1), indem ein Haltekontakt unterbrochen wird. Sollen anstelle von Obstsäften Weine geschönt werden und ist daher eine enzymatische Behandlung nicht erforderlich, so wird der Handschalter oder Taster (S 2) (vgl. Fig. 1) betätigt, welcher den Programmschaltwerksmotor weiterdreht, so daß die Programme bzw. Programmschalter (P 1 und P 2) übersprungen werden. Wenn zwischendurch in der schon beschriebenen Weise in einen entleerten Behälter (1 a, 1 b, 1 c) Schönungsmittel eingerührt werden soll, wird der Schalter bzw. Taster (S 3) (vgl. Fig. 1) betätigt, der das Propellerrührwerk (24, 25) über den Motor (7) und das Riemengetriebe (15) in Betrieb setzt.
Die Füllstandselektroden (22/1, 22/2, 22/3) für die Behälter (1 a, 1 b, 1 c) und Entleerungs- Überwachungselektroden (22 a/1, 22 a/2, 22 a/3) für die Behälter (1 a, 1 b, 1 c) steuern im Schaltschrank (12) Niveausteuergeräte an, die die Schaltungen entsprechend ausführen. Zusätzlich ist ein Zeitverzögerungsrelais (ERN) vorgesehen. Dieses Relais ist wichtig, weil beim Umschalten des Wechselschalters in einem der Entleerungs-Überwachungsniveausteuergeräte (22 a/1, 22 a/2, 22 a/3) das Spülwasser-Magnetventil (6) nicht sofort öffnen darf, weil bei sofortigem Öffnen das zugehörige kolbengesteuerte 2/2-Wege-Ventil (5 a, 5 b, 5 c) - vgl. Fig. 1 und 2 -, welches mit gewisser Verzögerung arbeitet, noch nicht sicher genug geschlossen hat, so daß Spülwasser in den frisch geleerten Behälter (1 a, 1 b, 1 c) zurückströmen könnte. Der schon erwähnte strömungsentgegengesetzte Einbau dieser kolbengesteuerten 2/2-Wege-Ventile (5 a, 5 b, 5 c) - vgl. Fig. 1 und 2 - und das Zeitverzögerungsrelais (ERN) sichern die zuverlässige Abdichtung.
Die Spülung soll lange genug und nicht zu lange dauern. Ein Einschaltwischrelais (VWN) bestimmt die Spülzeit bzw. die Öffnungszeit des Spülmagnetventiles (6). Damit wird auch die Durchflußmenge des Wassers zum Tank bestimmt. Wenn ein Behälter (1 a, 1 b, 1 c) in den Tank entleert werden soll, wird das entsprechende Pumpenschütz (PS) zum Betätigen der Saugförderpumpe (28) eingeschaltet.
Ein Rührgeräteschütz dient nach Betätigung des Schalters (S 3) - (in Fig. 3, nicht dargestellt) - dazu, den Elektromotor (7) für die Behälter (1 a, 1 b, 1 c) in Betrieb zu setzen, (vgl. Fig. 1), damit in das inzwischen eingefüllte Wasser das jeweilige Schönungsmittel eingerührt werden kann. Ein Rückfall-Verzögerungsrelais (AHN) dient dazu, den Programmschaltwerksmotor auch ohne Impuls so lange weiterlaufen zu lassen, bis das nächste Programm eingeschaltet ist. Schließlich ist noch ein Multifunktionsrelais - im Schaltplan (Fig. 3) nicht dargestellt -, ein sog. Rückfallverzögerungsrelais, vorgesehen. Dieses Relais wird durch Betätigung des Schalters (S 3) - in Fig. 3 nicht dargestellt - angeregt und hält den Impuls so lange aufrecht, bis die eingestellte Zeit abgelaufen ist. Nach dem Drücken des Schalters oder der Taste (S 3) - in Fig. 3 nicht dargestellt - läuft dann das Propellerrührwerk (24, 25) - vgl. Fig. 2 - so lange, bis das in den Behälter (1 a, 1 b, 1 c) zugefügte Schönungsmittel aufgelöst ist. Der vorstehende Ablauf ist in Fig. 3 nicht dargestellt.
In dem in Fig. 3 gezeigten vereinfachten Schaltplan bedeutet (6) das Spülwasser-Magnetventil und die Ventile (20 a, 20 b, 20 c) die Pilotventile für die kolbengesteuerten 2/2-Wege-Ventile (5 a, 5 b, 5 c) in Fig. 1.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Schönen von in einem mit Rührwerk bestücktem Tank befindlichen Säften und Wein, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer viereckigen Grundplatte,
  • - jeweils eckzentriert, drei Behälter (1 a, 1 b, 1 c) mit Schrägboden (26),
  • - Rohrleitungen (4, 13, 9) mit zugehörigen, steuerbaren Ventilen (6, 5 a, 5 b, 10 a, 10 b, 10 c),
  • - ein elektrischer Schaltschrank (12) mit Anzeige- und Steuerpult (12 a) und
  • - Lagerböcke (2) mit einem darauf, oberhalb der Behälter (1 a, 1 b, 1 c) angeordneten Gestell (3) befestigt sind,
daß das Gestell (3)
  • - einen steuerbaren Elektromotor (7),
  • - je Behälter (1 a, 1 b, 1 c) ein zentrisch von oben in den Behälter (1 a, 1 b, 1 c) ragendes Propellerrührwerk (24, 25) und
  • - ein Elektromotor (7) und Propellerrührwerke (24, 25) verbindendes Riemengetriebe aufnimmt,
daß jeder Behälter (1 a, 1 b, 1 c) mit einer Füllstands-Überwachungselektrode (22) und Entleerungs-Überwachungselektrode (22 a) versehen ist, welche in je einem Schutzrohr (21) untergebracht sind,
daß eine Rohrleitung (4) auf bzw. unter Bodenniveau der Behälter (1 a, 1 b, 1 c) am Rand der Grundplatte verläuft, die abströmseitig unter dem letzten Behälter (1 c) mit einer Anschlußkupplung (14) für eine Saugleitung mit Saugförderpumpe zum Tank versehen ist,
daß aufstromseitig der Rohrleitung (4) vor dem ersten Behälter (1 a) ein steuerbares Spülwasser-Magnetventil (6) und vor diesem eine Warmwasser-Zulaufleitung (4 a) mit Wasseranschlußkupplung (8) und zwischen Spülwasser-Magnetventil (6) und Wasseranschlußkupplung (8) eine abzweigende Speisewasserleitung (13), welche in einem zentral auf der Grundplatte angeordneten Wasserverteiler (9) mündet, angeordnet ist,
daß auf dem Wasserverteiler (9) steuerbare Behälter- Füllmagnetventile (11 a, 11 b, 11 c) sowie je Behälter (1 a, 1 b, 1 c) eine Steuerleitung (10 a, 10 b, 10 c) angeordnet sind, wobei die Steuerleitungen (10 a, 10 b, 10 c) an Pilot-Magnetventilen (20) münden, welche an Steuerzylindern von kolbengesteuerten 2/2- Wege-Ventilen (5 a, 5 b, 5 c) angeordnet sind, deren Gehäuse gegensinnig zur vorgegebenen Durchflußrichtung als Entleerungsventile an den Behältern (1 a, 1 b, 1 c) einerseits und der Rohrleitung (4) andererseits angebaut sind,
daß der elektrische Steuerschrank (12) ein Zeitsteuergerät aufweist, und
daß vom Schaltschrank (12) Steuerleitungen zum Betätigen des Tankrührwerks sowie der Saugförderpumpe ausgehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) mittels unterseitig befestigter Metallschienen (18) im Abstand vom Standboden gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen für das Tankrührwerk (27) und für die Saugförderpumpe (28) Steckkontakte aufweisen.
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