DE3616162A1 - Verteiler fuer ein rohrleitungssystem - Google Patents

Verteiler fuer ein rohrleitungssystem

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler für ein Rohrleitungssystem, insbesondere das Rohrleitungssystem ei­ ner Druckluftanlage für Kraftfahrzeuge, mit mehreren Abgän­ gen für Rohrleitungen, insbesondere flexible Rohrleitungen.
Verteiler dieser Art werden für die Versorgung mehrerer Verbraucher von einer Quelle aus benötigt. Beispielsweise kann über einen solchen Verteiler in einem Omnibus Druckluft auf eine Türschließanlage, eine Getriebeschaltung und eine Luftfederung verteilt werden. Je nach Einbaufall sind ver­ schieden viele Anschlüsse am Verteiler erwünscht.
Bekannt sind Verteiler mit einem festen Gehäuse, an dem sich mehrere Abgänge befinden. Nicht benutzte Abgänge werden mit Verschlußstopfen abgeschlossen. Eine Anpassung eines solchen Verteilers an verschiedene Anlagen ist nicht möglich. Wenn man mit einem Verteiler bestimmter Baugröße für alle vorkom­ menden Einsatzfälle auskommen will, muß der Verteiler eine große Zahl von Abgängen aufweisen, die häufig nur zum Teil gebraucht werden.
Durch die Erfindung soll ein Verteiler geschaffen werden, der an die Zahl der benötigten Abgänge angepaßt werden kann.
Der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Verteiler ist gekennzeichnet durch mindestens zwei Verteilerelemente, von denen jedes mindestens einen Abgang aufweist und die durch Stecken verbindbar sind, wobei die Abgänge der Verteilerele­ mente über die Steckverbindung miteinander kommunizieren.
Durch die Zusammensetzung des Verteilers aus Verteilerele­ menten kann dieser entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen mit verschieden vielen Abgängen versehen werden. Werden weitere Abgänge benötigt, so werden ein oder mehrere weitere Verteilerelemente hinzugefügt. Wenn bei zwei Verteilerele­ menten jedes nur einen Abgang hat und ein besonderer Zugang nicht vorgesehen ist, stellt das Verteilerelement eine Kupplung dar. Eine Verteilung ist jedoch auch z. B. dadurch zu erreichen, daß an mindestens einem von zwei Verteilerele­ menten mehr als eine Anschlußstelle vorgesehen ist. In die­ sem Zusammenhang sei klargestellt, daß unter "Abgang" allge­ mein eine Anschlußstelle zu verstehen ist, also z. B. auch eine Anschlußstelle zum Anschluß an eine Quelle für Strö­ mungsmittel.
Die Steckverbindung ist vorzugsweise gemäß Anspruch 2 ausge­ bildet. Diese Ausbildung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sowohl der Zapfen als auch die Aufnahmebohrung durch Drehen sehr genau hergestellt werden können. Auch ermöglicht es eine solche Konstruktion, eine billig herstellbare und sichere Abdichtung mit einem elastischen Dichtring gemäß Anspruch 3 vorzusehen. Der Verteiler hat vorzugsweise ein erstes End-Verteilerelement mit einem Zapfen und ein zweites End-Verteilerelement mit einer Aufnahmebohrung (Anspruch 4). Weiter sind vorteilhafterweise Mittel-Verteilerelemente ge­ mäß Anspruch 5 vorgesehen. Mit einem solchen Bausatz aus zwei verschiedenen End-Verteilerelementen und einer beliebi­ gen Anzahl von Mittel-Verteilerelementen können beliebig große Verteiler hergestellt werden.
Zur Fixierung der Verteilerelemente relativ zueinander kann eine Montageplatte gemäß Anspruch 6 vorgesehen werden. Be­ sonders vorteilhaft kann die Verbindung zwischen Verteiler­ elementen und Montageplatte mit einer Verschraubung gemäß Anspruch 7 realisiert werden. Wenn jedes Verteilerelement gemäß Anspruch 8 mehrere Anlageflächen für die Anlage an der Montageplatte aufweist, können die Verteilerelemente in verschiedenen Drehlagen befestigt werden, wobei dann der Abgang oder die Abgänge entsprechend der Leitungsverlegung in verschiedene Richtungen orientiert werden können. Von jeder der Anlageflächen kann ein Befestigungs-Gewindeloch ausgehen (Anspruch 9). Mehrere Anlageflächen lassen sich besonders vorteilhaft erreichen, wenn die Verteilerelemente als regelmäßige Sechskante ausgebildet sind (Anspruch 10). Hierbei können die Kanten des Sechskantes abgerundet werden (Anspruch 11). Abgangs-Gewindebohrungen und Befestigungs- Gewindebohrungen können an einem Verteilerelement in der gleichen Ebene liegen (Anspruch 12). Dadurch werden verhält­ nismäßig schmale, etwa scheibenförmige Verteilerelemente ermöglicht, wodurch ein aus mehreren Verteilerelementen zusammengesetzter Verteiler eine geringe Baugröße erhält. Wenn solche Verteilerelemente als Sechskante ausgebildet werden, ist besonders vorteilhaft eine Anordung von drei Befestigungs-Gewindebohrungen gemäß Anspruch 13. Damit läßt sich die Richtung eines der mittleren Befestigungs-Gewinde­ bohrung gegenüberliegenden Abganges in einem Bereich von 120 Winkelgraden verschieden einstellen.
Die Verteilerelemente können auch unmittelbar miteinander verriegelt werden (Anspruch 14). Eine Verbindung der einzel­ nen Elemente mit einer Montageplatte ist dann nicht erfor­ derlich. Zur unmittelbaren Verbindung kann ein Bajonettver­ schluß vorgesehen werden (Anspruch 15), der z. B. so gestal­ tet werden kann, wie dies im Anspruch 16 angegeben ist.
Wie schon weiter oben erwähnt, kann ein Verteilerlement mehrere Abgänge aufweisen. Besonders zweckmäßig jedoch ist es, jedes Verteilerelement mit nur einem Abgang zu versehen (Anspruch 17). Es ist dann in jedem Fall möglich den Vertei­ ler so zusammenzustellen, daß keine blinden, mit einem Ver­ schlußstopfen abzuschließende Abgänge vorhanden sind. Man kann dann auch darauf verzichten, die Abgänge überhaupt verschließbar zu machen und kann diese beispielsweise als gewindefreie Zapfen für das Aufstecken eines Schlauches ausbilden (Anspruch 18).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 teils in Ansicht teils im Schnitt einen Verteiler mit insgesamt vier Verteiler­ elementen, von denen jedes mit einer Mon­ tageplatte verbunden ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Endansicht des Verteilers nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 zwei unmittelbar miteinander verriegelte End-Verteilerelemente gemäß einer zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung in einem Teilschnitt entsprechend der Li­ nie III-III in Fig. 4 und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Verteiler nach Fig. 3 entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der Verteiler V 1 nach den Fig. 1 und 2 hat ein erstes End- Verteilerelement 1, ein zweites End-Verteilerelement 2 und gleich ausgebildete Mittel-Verteilerelemente 3.
Das erste End-Verteilerelement 1 hat einen Zapfen 4, in dem sich eine Ringnut 5 befindet, in der ein elastischer Dicht­ ring aufgenommen ist. Der Zapfen 4 hat über den größten Teil seiner Länge eine zylindrische Außenfläche 7. Nur am vorde­ ren Ende befindet sich eine kurze Kegelfläche 8, die das Herstellen der Steckverbindung erleichtert.
Der Zapfen 4 ragt von einem scheibenförmigen Körper 9 ab. Der scheibenförmige Körper ist als Sechskant mit abgerunde­ ten Ecken 54 ausgebildet, wie Fig. 2 zeigt.
Zur Klarstellung sei zunächst bemerkt, daß Fig. 2 das erste End-Verteilerelement 1 teilweise in Ansicht, eines der Mit­ tel-Verteilerelemente 3 teilweise im Schnitt und das zweite End-Verteilerelement 2 ebenfalls teilweise im Schnitt dar­ stellt. Für die folgende weitere Betrachtung des ersten End- Verteilerelementes 1 sei jedoch angenommen, daß auch der geschnittene Bereich, der an sich zu einem der Mittel- Verteilerelemente 3 gehört, ein Schnitt durch das erste End- Verteilerelement 1 sei. Das erste End-Verteilerelement 1 hat, ebenso wie alle anderen Verteilerelemente drei einander benachbarte Sechskantflächen 10, 11, 12, von denen Befesti­ gungs-Gewindelöcher 13, 14, 15 ausgehen. Dem jeweils mittle­ ren Gewindeloch 14 liegt ein Hohlzapfen 17 gegenüber, der drei Rippen 18 von zägezahnartigem Querschnitt aufweist, welcher Querschnitt das Aufschieben eines Schlauches 19 ermöglicht, jedoch das Abziehen des Schlauches verhindert. Der Sechskantfläche 16, von der der Hohlzapfen 17 ausgeht, sind Sechskantflächen 20, 21 benachbart, die frei sind, d. h. von denen weder eine Befestigungs-Gewindebohrung noch ein Hohlzapfen ausgeht.
Zur weiteren Klarstellung sei festgehalten, daß der in Fig. 2 mit 17 bezeichnete Hohlzapfen einem der Mittel-Verteiler­ elemente zugehört. Der vom ersten End-Verteilerelement 1 ausgehende Hohlzapfen ist mit 22 bezeichnet.
Das erste End-Verteilerelement hat eine axiale Bohrung 23, die zentrisch zu der zylindrischen Außenfläche 7 des Zapfens 4 verläuft und den Zapfen durchgreift. Die axiale Bohrung 23 ist eine Sackbohrung und endet vor der Endwand 24 des Ver­ teilerelementes 1. In die axiale Bohrung 23 mündet eine radiale Bohrung 25, die sich in den Hohlzapfen 22 fortsetzt, entsprechend der Bohrung 26 im Hohlzapfen 17 des Mittel- Verteilerelementes 3.
Das Mittel-Verteilerelement 3 hat einen scheibenförmigen Körper 27, von dem ein Zapfen 28 abragt, der maßlich gleich ausgebildet ist wie der bereits beschriebene Zapfen 4 des ersten End-Verteilerelementes 1. An der gegenüberliegenden Seite ragt vom Körper 27 ein Kragen 29 ab, in dem sich eine Bohrung 30 befindet. In die Bohrung 30 paßt der Zapfen 4 des Verteilerelementes 1 mit geringem Spiel. Die Bohrung 30 ist über den größten Teil ihrer Länge zylindrisch. Am äußeren Ende befindet sich ein kurzer hohlkegeliger Abschnitt 31, der das Einstecken des Zapfens 4 erleichtert.
Das Mittel-Verteilerelement 3 enthält eine axiale Durch­ gangsbohrung 32, die den Zapfen 28 durchgreift und in die Bohrung 30 einmündet. In die Durchgangsbohrung 32 mündet die radiale Bohrung 26 ein, die sich auch durch den Hohlzapfen 17 erstreckt.
Das andere Mittel-Verteilerelement ist gleich ausgebildet wie das eben beschriebene Mittel-Verteilerelement. Seine Bohrung 30 dient zur Aufnahme des Zapfens 28 des rechts be­ findlichen Mittel-Verteilerelementes.
Das zweite End-Verteilerelement hat eine Bohrung 33 für die Aufnahme des Zapfens 28 des Mittel-Verteilerelementes 3 und ist gleich ausgebildet wie die Aufnahmebohrungen 30 der Mittel-Verteilerelemente.
Auch das zweite End-Verteilerelement 2 hat einen scheiben­ förmigen Körper 34. In diesem befindet sich eine zentrische axiale Sackbohrung 35, die in die Aufnahmebohrung 33 einmün­ det. Von der Sackbohrung 35 geht wieder eine radiale Bohrung 36 aus, die zu einem Hohlzapfen 37 führt. Die Sackbohrung 35 endet vor der Endfläche 38 des zweiten End-Verteilerelemen­ tes 2.
Bei allen Verteilerelementen 1, 2 und 3 ist der scheibenför­ mige Körper als Sechskant ausgebildet. An jedem Verteiler­ element gehen auch von drei einander benachbarten Sechskant­ flächen Befestigungs-Gewindebohrungen aus. Jeweils der mitt­ leren Gewindebohrung gegenüber liegt ein Hohlzapfen 22 bzw. 37 bzw. 17.
Die Zusammenfügung von benachbarten Verteilerelementen ist aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich. Die Verteilerelemente werden durch Verschraubung mit einer Montageplatte 39 rela­ tiv zueinander fixiert. Zu diesem Zweck sind Befestigungs­ schrauben 40 vorgesehen, die in eine der Befestigungs-Gewin­ debohrungen 13, 14, 15 eingeschraubt sind. Hierbei durchgreifen die Befestigungsschrauben 40 Befestigungslöcher 41 in der Montageplatte 39 und liegen mit ihren Köpfen an der Unterseite 39 a der Montageplatte an. Auf der Oberseite 39 b der Montageplatte liegt eine der Sechskantflächen 10, 11, 12 jedes Verteilerelementes auf, nämlich eine der Sechs­ kantflächen, von der eine Befestigungs-Gewindebohrung aus­ geht.
Im dargestellten Fall ist das erste End-Verteilerelement 1 so angeordnet, daß sein Hohlzapfen 22 schräg nach rechts oben (in Fig. 2 gesehen) weist. Die beiden Mittel-Verteiler­ elemente 3 sind so orientiert, daß ihre Hohlzapfen 17 nach oben weisen. Das zweite End-Verteilerelement 2 ist so ge­ dreht, daß sein Hohlzapfen 37 schräg nach links oben zeigt. Weitere Verdrehlagen außer den drei gezeigten, sind nicht möglich.
Aus Fig. 1 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die beiden End-Verteilerelemente 1 und 2 auch unmittelbar zusammenge­ fügt werden könnten. In diesem Falle würden die beiden Verteilerelemente zusammen eine Kupplung bilden. Ersichtlich ist auch, daß eine beliebige Anzahl von Mittel-Verteilerele­ menten 3 vorgesehen werden könnten. Einer der Hohlzapfen 22, 17, 37 könnte an eine Strömungsmittelquelle, z. B. eine Druckluftquelle, angeschlossen sein. Über diesen Hohlzapfen würde die zentrale Bohrung, die sich aus dem Abschnitt 23 des ersten End-Verteilerelementes 1, den beiden Abschnitten 32 der Mittel-Verteilerelemente 3 und dem Abschnitt 35 des zweiten End-Verteilerelementes 2 zusammensetzt, Strömungs­ mittel eingeführt, das von dort über die anderen Hohlzapfen abgeführt und beliebig verteilt werden könnte.
Der Verteiler V 2 nach den Fig. 3 und 4 ist nur am Beispiel eines ersten End-Verteilerelementes 42 und eines zweiten End-Verteilerelementes 43 dargestellt. Die zeichnerische Darstellung ist also im Grunde eine Kupplung. Auch hier könnten Mittel-Verteilerelemente vorgesehen werden, die eine Durchgangsbohrung, an einem Ende eine Aufnamebohrung und am anderen Ende einen Zapfen aufweisen. Der Verteiler V 2 unter­ scheidet sich vom Verteiler V 1 im wesentlichen durch die Art der Verbindung der Verteilerelemente untereinander. Während gemäß Fig. 1 eine mittelbare Verbindung über eine Montage­ platte 39 vorgesehen ist, ist beim Verteiler V 2 eine unmit­ telbare Verriegelung der Verteilerelemente aneinander mit­ tels eines Bajonettverschlusses vorgesehen.
Das erste End-Verteilerelement 42 hat wieder einen Zapfen 44 zum Einstecken in eine Aufnahmebohrung 45 des zweiten End- Verteilerelementes. Die Aufnahmebohrung 45 befindet sich an einem Kragen 46, der an seinem Umfang eine Ringnut 47 auf­ weist. Die Ringnut 47 ist Teil eines Bajonettverschlusses, zu dem auch ein Halteknopf 48 gehört. Der Halteknopf 48 befindet sich an einem Bolzen 49, der mit dem ersten End- Verteilerelement 42 vernietet ist (Nietung 50). In der äuße­ ren Wand der Nut 47 befindet sich ein Ausschnitt 51, über den der Halteknopf 48 in den Bereich der Nut 47 geführt werden kann. Danach lassen sich die beiden Verteilerelemente 42, 43 in eine beliebige Stellung relativ zueinander verdre­ hen.
Auch in diesem Fall kann eine Montageplatte 52 vorgesehen werden, an der die Verteilerelemente, wie bereits beschrie­ ben, mittels Befestigungsschrauben 53 befestigt werden kön­ nen. Die Befestigungsschrauben 53 dienen in diesem Fall in erster Linie zur Halterung des Verteilers insgesamt und müssen nicht zusätzlich die Aufgabe übernehmen, die Vertei­ lerelemente in axialer Richtung gegeneinander zu fixieren.
Mittel-Verteilerelemente des Verteiler V 2 sind nicht darge­ stellt. Sie sehen im Prinzip gleich aus wie die Mittel- Verteilerelemente 3 des Verteilers V 1 wobei jedoch an jedem Kragen, der die Aufnahmebohrung eines Mittel-Verteilerele­ mentes umgibt, eine Ringnut entsprechend der Ringnut 47 vorgesehen ist, während sich an der anderen Seite des Mit­ tel-Verteilerelementes ein Halteknopf 48 befindet.

Claims (18)

1. Verteiler für ein Rohrleitungssystem, insbesondere das Rohrleitungssystem einer Druckluftanlage für Kraftfahrzeuge, mit mehreren Abgängen für Rohrleitungen, insbesondere flexi­ ble Rohrleitungen, gekennzeichnet durch mindestens zwei Verteilerelemente (1, 2, 3; 42, 43), von denen jedes minde­ stens einen Abgang (22, 17, 37) aufweist und die durch Stecken verbindbar sind, wobei die Abgänge (22, 17, 37) der Verteilerelemente (1, 2, 3; 42, 43) über die Steckverbindung (4/30, 28/33; 44/45) miteinander kommunizieren.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckverbindung (4/30, 28/33; 44/45) einen hohlen zy­ lindrischen Zapfen (4, 28; 44) an einem Verteilerelement (1, 3; 42) aufweist, der in eine Aufnahmebohrung (30, 33; 45) am benachbarten Verteilerelement (2, 3; 43) eingreift und daß die Verteilerelemente (1, 2, 3; 42, 43) in verschiedene Drehlagen relativ zueinander einstellbar sind.
3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Zapfen (4, 28; 44) und/oder in der Aufnahmebohrung minde­ stens eine Ringnut (5) für die Aufnahme eines elastischen Dichtringes (6) vorgesehen ist.
4. Verteiler nach einem der Ansprüche 2 und 3, gekennzeich­ net durch ein erstes End-Verteilerelement (1; 42) mit einem Zapfen (4; 44) und ein zweites End-Verteilerelement (2, 43) mit einer Aufnahmebohrung (33; 45).
5. Verteiler nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch minde­ stens ein Mittel-Verteilerelement (3), das auf einer Seite einen Zapfen (28) und auf der gegenüberliegenden Seite eine Aufnahmebohrung (33) hat.
6. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Montageplatte (39; 52), an der die Verteilerelemente (1, 2, 3; 42, 43) fixiert sind.
7. Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Verteilerelemente (1, 2, 3; 42, 43) an der Montageplatte (39; 52) Schrauben (40; 53) vorgesehen sind, die die Montageplatte (39; 52) durchgreifen und in Befesti­ gungs-Gewindelöcher (13, 14, 15) der Verteilerelemente (1, 2, 3; 42, 43) eingeschraubt sind.
8. Verteiler nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verteilerelement (1, 2, 3; 42, 43) mehrere Anlageflächen (10, 11, 12) für die Anlage an der Montageplatte (39; 52) aufweist.
9. Verteiler nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von jeder Anlagefläche (10, 11, 12) ein Befe­ stigungs-Gewindeloch (13, 14, 15) ausgeht.
10. Verteiler nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Verteilerelement (1, 2, 3; 42, 43) als regelmäßiger Sechskant ausgebildet ist, wobei die Abgän­ ge (22, 17, 37) und, falls vorhanden, die Befestigungs- Gewindelöcher (13, 14, 15), von Flächen (10, 11, 12, 16) des Sechskantes ausgehen.
11. Verteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Sechskantes abgerundet sind (Abrundungen 54).
12. Verteiler nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgänge (22, 17, 37) und die Befe­ stigungs-Gewindebohrungen (13, 14, 15) an einem Verteiler­ element (1, 2, 3; 42, 43) in der gleichen Ebene liegen.
13. Verteiler nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verteilerelement (1, 2, 3; 42, 43) einen Abgang (22, 17, 37) und drei einander benachbarte Befestigungs-Gewindebohrungen (13, 14, 15) aufweist, von denen die mittlere (14) dem Abgang (22, 17, 37) diametral gegenüberliegt.
14. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verteilerelemente (42, 43) unmittelbar miteinander verriegelt sind (Fig. 3, 4).
15. Verteilerelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß benachbarte Verteilerelemente (42, 43) durch einen Bajonettverschluß (47, 48) miteinander verriegelt sind.
16. Verteiler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bajonettverschluß eine Verriegelungs-Ringnut (47) aufweist, die sich vorzugsweise an einem Kragen (46) befin­ det, der eine Aufnahmebohrung (45) enthält, und einen Halte­ knopf (48), der sich vorzugsweise neben einem Zapfen (44) befindet und der beim Zusammenstecken der Verteilerelemente (42, 43) durch einen Ausschnitt (51) in der äußeren Nutwand der Verriegelungsnut (47) in diese einführbar ist.
17. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Verteilerelement (1, 2, 3; 42, 43) nur einen Abgang (22, 17, 37) aufweist.
18. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abgänge (22, 17, 37) als gewindefreie Hohlzapfen mit Außenrippen (18) zum Aufstecken eines Schlauches (19) ausgebildet sind, die vorzugsweise einstückig mit den Verteilerelementen (1, 2, 3; 42, 43) ausgebildet sind.
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