DE3616059C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/175—Indicating the instants of passage of current or voltage through a given value, e.g. passage through zero
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/165—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
- G01R19/16566—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533
- G01R19/16576—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 comparing DC or AC voltage with one threshold
- G01R19/1658—AC voltage or recurrent signals
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Description
Die Erfindung geht aus von einer integrierten Synchronisierschaltung mit einem
Nullspannungsdetektor, der über ein Anschlußpin der integrierten Schaltung
mit einer eine Synchronisierspannung liefernden Spannungsquelle verbindbar
ist.
Es sind elektronische Schaltungen bekannt, bei denen eine Anpassung der
Last an eine Betriebsspannung durch eine externe Beschaltungsmaßnahme
erreicht wird. Die ist beispielsweise bei Rasierapparaten und Haartrocknern
allgemein üblich.
Dies erfordert in der Regel bei integrierten Synchronisierschaltungen zwei
gesonderte Anschlußpins an den integrierten Schaltkreis. Einen Anschlußpin
für die Synchronisierschaltung und einen Anschlußpin zur wahlweisen Um
schaltung an die Größe der aktuellen Betriebsspannung 110 bzw. 220 V.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung
anzugeben, durch die die Größe der Betriebsspannung mit nur einem An
schlußpin automatisch detektiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale gemäß Anspruch 1
gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltung hat den wesentlichen
Vorteil, daß aufwendige externe Beschaltungsmaßnahmen
entfallen, da der Spannungsdetektor als integrierter
Differenzverstärker geschaltet ist, der am selben An
schlußpin wie die Synchronisierschaltung betrieben wird.
Vorzugsweise wird der eine Ausgang des Differenzver
stärkers mit einer Referenzspannung verbunden, während
der zweite Ausgang einem Ereigniszähler zugeführt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur
dargestellt und soll im folgenden näher erläutert wer
den:
Das in der Figur gezeigte Blockschaltbild einer Syn
chonisierschaltung besteht aus externen Schaltungsmit
teln und integrierten Schaltungsteilen. Die integrierte
Schaltung enthält den Nullspannungsdetektor mit den
Transistoren T 4 und T 5, den Spannungsdetektor mit den
Transistoren T 1, T 2 und T 3 und den Ereigniszähler EZ
sowie weitere nicht dargestellte und für die Erfindung
nicht wesentliche Schaltungsteile.
An die externe Anschlußklemme für die als Betriebsspan
nung vorgesehene Netzwechselspannung ist mit dem einen
Anschluß der Widerstand R Syn angeschlossen, der mit dem
anderen Anschluß an das Anschlußpin P der integrierten
Schaltung angeschlossen ist. In der integrierten Schal
tung führt an das Anschlußpin P die Kathode einer Ze
nerdiode Z 1 und der eine Anschluß des Widerstandes R 4.
Der andere Anschluß des Widerstandes R 4 führt zum einen
an den Emitter des Transistors T 5 und zum anderen an
die Basis des Transistors T 4, die mit einem Kollektor
dieses Transistors verbunden ist. Der Emitter des Tran
sistors T 4 und die Basis des Transistors T 5 liegen auf
Massebezugspotential. Der Kollektor des Transistors T 5
und ein weiterer Kollektor des Transistors T 4 sind zu
sammengeschaltet.
Die auf diese Art und Weise zusammengeschalteten Tran
sistoren T 4 und T 5 ergeben die eigentliche Synchroni
sierschaltung, denn für die positive Halbwelle der Be
triebsspannung steuert der Transistor T 5 auf und für
die negative Halbwelle steuert der Transistor T 4 auf,
während T 5 gesperrt bleibt.
In den Nulldurchgängen der Betriebsspannung fließt durch
keinen der beiden Transistoren T 4 und T 5 Strom, so daß
das Ausgangssignal an den zusammengeschalteten Kollek
toren der beiden Transistoren T 4 und T 5 beispielsweise
zur Synchronisation eines Rampengenerators abgenommen
werden kann.
Von der Anode der Zenerdiode Z 1 führt ein Anschluß an
den Emitter des Transistors T 1, dessen einer Kollektor
mit seiner Basis verbunden ist und auf Massebezugspo
tential liegt. Ein weiterer Kollektor des Transistors
T 1 führt an einen Anschluß 1 eines Widerstandes R 1,
dessen anderer Anschluß mit einer Referenzspannung U Ref
verbunden ist.
Zwischen Massebezugspotential und der Referenzspannung
U Ref ist ein Spannungsteiler R 2, R 3 mit dem Spannungs
teilerabgriff 2 geschaltet. Dieser Abgriff 2 ist mit
der Basis eines Transistors T 3 eines Differenzverstär
kers, bestehend aus den beiden Transistoren T 2 und T 3
verbunden. Vom Anschluß 1 des Widerstandes R 1 führt ein
Anschluß an die Basis des Transistors T 2.
Die Emitter der Transistoren T 2 und T 3 sind zusammen
geschaltet und an eine Konstantstromquelle I angeschlos
sen. Der Kollektor des Transistors T 2 ist mit der Refe
renzspannung U Ref verbunden.
Der Kollektor des Transistors T 3, der den zweiten Aus
gang A des Differenzverstärkers bildet, ist einem Er
eigniszähler EZ zugeführt, der aus Frequenzteilerstu
fen FF und einem UND-Gatter AND besteht, wobei das UND-
Gatter zwischen dem Ausgang A des Differenzverstärkers
und dem Zähleingang T der Frequenzteilerstufe FF ge
schaltet ist. Der invertierende zweite Eingang des UND-
Gatters ist mit dem Ausgang Q der Frequenzteilerstufe
FF verbunden.
Die Basisvorwiderstände R 1, R 2, R 3 werden so dimensio
niert, daß aufgrund der sich einstellenden Potentiale
an den Transistoren T 2 und T 3 der Ausgang A des Diffe
renzverstärkers erst ab einem definierten Schwellwert
der Synchronisierspannung stromführend ist und dem Er
eigniszähler EZ Stromimpulse zugeführt werden. Dieser
Schwellwert liegt zur sicheren Unterscheidung zwischen
den beiden möglichen Synchronisierspannungen von 110 V
und 220 V beispielsweise bei ca. 154 V.
Aufgrund dieser Dimensionierung funktioniert der Span
nungsdetektor bei den beiden möglichen Spannungen von
110 V bzw. 220 V wie folgt:
Bei einer Spannung von 110 V an der externen Anschluß
klemme ist das maximale Spannungspotential am Anschluß 1
kleiner als am Anschluß 2. Dies bewirkt, daß der Tran
sistor T 2 kontinuierlich Strom führt und der Transistor
T 3 gesperrt bleibt. Dadurch bleibt der Ereigniszähler
inaktiv und an dessen Ausgang liegt eine logische "0"
an, die in den angeschlossenen, nicht dargestellten
Schaltungsteilen die Synchronisierspannung mit 110 V
definiert. Dadurch wird über die nachgeschaltete Logik
beispielsweise die volle Leistung der jeweiligen Last
zugeführt.
Bei einer Spannung von 220 V an der externen Anschluß
klemme wird aufgrund des definierten Schwellwertes von
ca. 154 V der Transistor T 3 im Rhythmus der Netzfrequenz
leitend, da das Potential am Anschluß 1 periodisch hö
her als das am Anschluß 2 wird. Da die Frequenzteiler
stufen FF beim Einschalten der Betriebsspannung mit
dem Impuls POWER ON RESET zurückgesetzt wird, können
die über das UND-Gatter AND ankommenden Impulse auf
gezählt werden. Aus Sicherheitsgründen und um Fehler
durch Störimpulse zu vermeiden, weist der Zähler minde
stens ein Teilerverhältnis 4 : 1 auf, so daß frühestens
nach 2 Impulsen am Zählereingang T ein Ausgangssignal
am Ausgang Q erscheint. Dieses Ausgangssignal bildet
für die nachgeschaltete Logik eine logische "1", womit
die Betriebsspannung mit 220 V definiert ist. An eine
nachgeschaltete Last wird dann über die erwähnte Logik
beispielsweise nur die halbe Leistung abgegeben.
Das Ausgangssignal Q am Frequenzteiler FF verriegelt
über das UND-Gatter AND den Zählereingang, so daß das
Ausgangssignal während des Betriebs erhalten bleibt.
Dies geschieht dadurch, daß das Ausgangssignal dem in
vertierenden Eingang des UND-Gatters zugeführt wird.
Claims (5)
1. Integrierte Synchronisierschaltung mit einem Nullspannungsdetektor (T 4,
T 5), der über ein Anschlußpin (P) der integrierten Schaltung mit einer eine
Synchronisierspannung liefernden Spannungsquelle verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die integrierte Synchronisierschaltung zusätzlich einen an das gleiche Anschlußpin
(P) angeschlossenen Spannungsdetektor
(T 1, T 2, T 3) für die Größe der Synchronisierspannung enthält, dessen digi
tales Ausgangssignal jeweils eine von zwei möglichen Betriebsarten repräsentiert.
2. Synchronisierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsdetektor (T 1, T 2, T 3) als Differenzverstärker geschaltet ist,
dessen einer Ausgang mit einer Referenzspannung (U Ref ) verbunden ist und
dessen zweiter Ausgang einem Ereigniszähler (EZ) zugeführt ist.
3. Synchronisierschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ereigniszähler (EZ) aus Frequenzteilerstufen (FF) besteht, daß zwischen
die Frequenzteilerstufen (FF) und den zweiten Ausgang des Differenzver
stärkers (T 2, T 3) ein AND-Gatter (AND) geschaltet ist, wobei das invertierte
Ausgangssignal der Frequenzteilerstufen (FF) mit einem Eingang
des AND-Gatters (AND) verbunden ist.
4. Synchronisierschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basispotentiale der Transistoren (T 2, T 3) des Dif
ferenzverstärkers durch entsprechende Dimensionierung der vorgeschalteten
Widerstände (R 1, R 2, R 3) so eingestellt sind, daß der zweite Ausgang des
Differenzverstärkers nur ab einem definierten Schwellwert der Synchronisier
spannung stromführend ist und dem Ereigniszähler Stromimpulse zugeführt
werden.
5. Synchronisierschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Transistoren (T 2, T 3) vorgeschalteten Widerstände (R 1, R 2, R 3) so
dimensioniert sind, daß der definierte Schwellwert der Synchronisierspannung
zur sicheren Unterscheidung zwischen einer 110 V und einer 220 V Be
triebsspannung bei ca. 154 V liegt.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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ID=6300707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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- 1986-05-13 DE DE19863616059 patent/DE3616059A1/de active Granted
-
1987
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEMIC SEMICONDUCTOR GMBH, 74072 HEILBRONN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ATMEL GERMANY GMBH, 74072 HEILBRONN, DE |