DE3615678C2 - - Google Patents
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- DE3615678C2 DE3615678C2 DE19863615678 DE3615678A DE3615678C2 DE 3615678 C2 DE3615678 C2 DE 3615678C2 DE 19863615678 DE19863615678 DE 19863615678 DE 3615678 A DE3615678 A DE 3615678A DE 3615678 C2 DE3615678 C2 DE 3615678C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/02—Casings; Cover lids; Ornamental panels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kunststoffgehäuse eines
elektrischen Warmwasserbereiters mit einem Unterteil, an
dem ein abnehmbarer Deckel zum Abschluß eines
Schaltraumes angeordnet ist, in den ein elektrisches
Anschlußkabel eingeführt ist.
Solche Kunststoffgehäuse umschließen eine zwischen den
Wasserbehälter des Warmwasserbereiters und das
Kunststoffgehäuse eingeschäumte
Isolierschaumstoffschicht. Die Kaltwasserleitung und die
Warmwasserleitung ist offen durch das Unterteil
hindurchgeführt. Im Schaltraum liegt der Flansch des
Speicherbehälters mit den elektrischen Anschlüssen von
Heizkörpern und Temperaturfühlern. Im Schaltraum sind
außerdem elektrische Schaltaggregate angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kunststoffgehäuse der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die
Wartungsmontage der elektrischen Einrichtung einfach und
ein Strahlwasserschutz des Schaltraums gegeben ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem
Kunststoffgehäuse der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß am Unterteil hinten nach unten ragende Sockel
mit Hülsen zur Durchführung einer Kaltwasserleitung und
einer Warmwasserleitung ausgebildet sind, daß zwischen
den Sockeln ein Schieber geführt ist, durch den das
elektrische Anschlußkabel gesteckt ist, daß am Unterteil
vorne eine abnehmbare Frontabdeckung befestigt ist und
daß am Unterteil auch über die Sockel und den Schieber
ein Doppelsteg verläuft, der zur Bildung einer
labyrinthartigen Strahlwasserdichtung einen Kanal des
Deckels übergreift.
Strahlwasser kann sich in dem Labyrinth sammeln und
ablaufen. Zur Durchführung von Wartungsarbeiten wird der
Deckel abgenommen. Nötigenfalls läßt sich der Schieber
zwischen den Sockeln herausziehen. Die elektrischen Teile
sind durch diese Gestaltung frei zugänglich.
Die Führung der Wasserleitungen durch die Hülsen
gewährleistet, daß Strahlwasser nicht in die
Isolationsschicht eindringt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Unterteil eines Kunststoffgehäuses eines
elektrischen Warmwasserbereiters,
Fig. 2 einen Deckel für das Unterteil,
Fig. 3 eine Ansicht des Unterteils in Richtung der
Frontabdeckung ,
Fig. 4 eine Ansicht des Unterteils in Richtung der
Sockel und
Fig. 5 einen Schnitt der Frontabdeckung.
An einem Unterteil (1) sind zwei Sockel (2, 3) ausgebildet,
die Hülsen (4, 5) bilden. Durch die Hülse (4, 5) ist eine
nicht näher dargestellte Warmwasserleitung und eine
Kaltwasserleitung zu führen.
Zwischen die Sockel (2, 3) ist ein Schieber (6)
eingeschoben, der lösbar zwischen den Sockeln (2, 3)
verrastet ist. Der Schieber (6) weist eine Durchführung (7)
für ein elektrisches Anschlußkabel auf.
Gegenüber den Sockeln (2, 3) ist am Unterteil (1) eine
Frontabdeckung (8) lösbar befestigt. Deren Höhe entspricht
etwa der der Sockel (2, 3). An der Frontabdeckung (8) sind
innenseitig Schienen (9) ausgebildet, auf die elektrische
Schaltaggregate aufsteckbar sind, welche wenigstens zum
Teil von außen einstellbar sind.
Zwischen der Frontabdeckung (8) und den Sockeln (2, 3) weist
das Unterteil (1) eine Ausnehmung (14) zur Aufnahme des
Flansches des Warmwasserbereiters auf. Zwischen der
Frontabdeckung (8) und den Sockeln (2, 3) verläuft ein
Doppelsteg (10), der sich auch über die Sockel (2, 3) und
den Schieber (6) erstreckt. An tiefsten Stellen im Bereich
der Sockel (2, 3) weist der Doppelsteg (10)
Austrittsöffnungen (11) auf.
Für das Unterteil (1) ist ein Deckel (12) vorgesehen,
welcher einen dem Doppelsteg (10) entsprechenden Kanal (13)
aufweist, den der Doppelsteg (10) zur Bildung einer
labyrinthartigen Strahlwasserdichtung übergreift, wenn
der Deckel (12) am Unterteil (1) befestigt ist. Es ist
dadurch der vom Deckel (12) verdeckte Schaltraum
strahlwasserdicht. Der Deckel (12) liegt mit einem
Randstück (15) auf der Frontabdeckung (8) auf und deckt
auch den Schieber (6) ab.
Zur Einstellung wenigstens eines der Schaltaggregate ist
an der Frontabdeckung (8) ein Drehknopf (16) angeordnet.
Dieser greift so in die Frontabdeckung (8) ein, daß
zwischen ihm und dieser ebenfalls eine
Labyrinthdichtung (17) entsteht. In einem Bereich der
Frontab
deckung (8), der an einer tiefen Stelle der
Labyrinthdichtung (17) liegt, ist eine Durchbrechung (18)
vorgesehen, die in eine Kammer (19) mündet. Durch die
Durchbrechung (18) kann in die Labyrinthdichtung (17)
eintretendes und in dieser abfließendes Strahlwasser in
die Kammer (19) eintreten.
Die Kammer (19) ist innenseitig durch einen frontseitigen
Steg (20) des Deckels (12) abgedeckt. Der Steg (20)
erstreckt sich zwischen den beiden der Frontabdeckung (8)
nahen Enden des Kanals (13). In die Kammer (19)
eintretendes Wasser fließt auf dem vertieft ausgebildeten Boden (21) der
Frontabdeckung (8) zu diesen Enden des Kanals (13), tritt
in diesen ein und gelangt zu den Austrittsöffnungen (11).
Durch den beschriebenen Aufbau sind elektrische
Montagearbeiten am installierten Gerät einfach möglich.
Nach dem Abnehmen des Deckels (12) sind die elektrischen
Anschlüsse am Flansch und die Schaltaggregate leicht
zugänglich. Um die Beweglichkeit des Anschlußkabels zu
verbessern, kann der Schieber (6) zwischen den
Sockeln (2, 3) herausgezogen werden. Nach Abnehmen der
Frontabdeckung (8) lassen sich Schaltaggregate an den
Schienen montieren oder demontieren. Der gewünschte
Strahlwasserschutz des Schaltraums ergibt sich nach der
Montage ohne weiteres.
Claims (7)
1. Kunststoffgehäuse eines elektrischen
Warmwasserbereiters mit einem Unterteil, an dem ein
abnehmbarer Deckel zum Abschluß eines Schaltraumes
angeordnet ist, in den ein elektrisches Anschlußkabel
eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
Unterteil (1) hinten nach unten ragende Sockel (2, 3) mit
Hülsen (4, 5) zur Durchführung einer Kaltwasserleitung und
einer Warmwasserleitung ausgebildet sind, daß zwischen
den Sockeln (2, 3) ein Schieber (6) geführt ist, durch den
das elektrische Anschlußkabel gesteckt ist, daß am
Unterteil (1) vorne eine abnehmbare Frontabdeckung (8)
befestigt ist und daß am Unterteil (1) auch über die
Sockel (2, 3) und den Schieber (6) ein Doppelsteg (10)
verläuft, der zur Bildung einer labyrinthartigen
Strahlwasserdichtung einen Kanal (13) des Deckels (12)
übergreift.
2. Kunststoffgehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (12) den Schieber (6)
übergreift.
3. Kunststoffgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Frontabdeckung (8) Schienen (9)
zur Anbringung von Schaltaggregaten ausgebildet sind.
4. Kunststoffgehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6)
zwischen den Sockeln (2, 3) verrastet ist.
5. Kunststoffgehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Sockel (2, 3) am Doppelsteg (10) Austrittsöffnungen (11)
vorgesehen sind.
6. Kunststoffgehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel (2, 3)
und die Frontabdeckung (8) etwa gleich tief sind, so daß
der Deckel (12) zwischen den Sockeln (2, 3) und der
Frontabdeckung (8) eben verläuft.
7. Kunststoffgehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen der
Frontabdeckung (8) und einem Drehknopf (16) ausgebildete
Labyrinthdichtung (17) über eine Kammer (19) in den
Kanal (13) mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615678 DE3615678A1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Kunststoffgehaeuse eines elektrischen warmwasserbereiters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615678 DE3615678A1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Kunststoffgehaeuse eines elektrischen warmwasserbereiters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615678A1 DE3615678A1 (de) | 1987-11-12 |
DE3615678C2 true DE3615678C2 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6300482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615678 Granted DE3615678A1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Kunststoffgehaeuse eines elektrischen warmwasserbereiters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3615678A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2273210A1 (de) * | 2009-06-20 | 2011-01-12 | Gerdes OHG | Gehäuse für ein Warmwassergerät |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT405568B (de) * | 1996-06-11 | 1999-09-27 | Vaillant Gmbh | Reinigungsdeckel |
DE102011119038B4 (de) | 2011-11-22 | 2024-03-07 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Elektrisches Haustechnikgerät |
-
1986
- 1986-05-09 DE DE19863615678 patent/DE3615678A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2273210A1 (de) * | 2009-06-20 | 2011-01-12 | Gerdes OHG | Gehäuse für ein Warmwassergerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3615678A1 (de) | 1987-11-12 |
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