DE3614812C2 - - Google Patents
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- F01N3/021—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of filters
- F01N3/023—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of filters using means for regenerating the filters, e.g. by burning trapped particles
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- B01D2273/00—Operation of filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2273/20—High temperature filtration
Description
Die Erfindung betrifft einen Partikelfilter für Abgase mit
Merkmalen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Partikelfilter dieser Art ist aus der DE-AS 21 30 436
bekannt. Dabei ist ein hohlzylindrisches Filterelement vor
gesehen, das mit seiner Innendurchgangsbohrung direkt an ein
gelochtes Rohr angrenzt. Das gelochte Rohr ist an eine Zu
leitung angeschlossen, über das die Abgase zugeführt werden.
Die Zuleitung steht insofern mit einer Heißgaserzeugungsein
richtung für die zur Regenerierung des Filters erforderli
chen Heißgase in Verbindung, da sie praktisch den Brennraum
eines entsprechenden Brenners bildet. Diese Lösung ist im
Hinblick auf einen günstigen Brennerwirkungsgrad nicht opti
mal. Das gelochte Rohr bildet einen Strömungsteiler, in den
die Gase hineinströmen und über die Löcher in viele Einzel
strömungen aufgeteilt werden. Es hat sich jedoch gezeigt,
daß diese Form der Abgasführung und Heißgasführung unwirt
schaftlich ist, da entweder die Filterkapazität nicht voll
genutzt werden kann oder die Heißgase nicht ihre volle Wir
kung entfalten können. Letzteres deshalb, weil durch die
Aufteilung des Gesamtstromes das Filterelement praktisch nur
hinter den Löchern durchströmt wird, vom Rohr ansonsten ab
gedeckte Bereiche sowohl bei der Beladung als auch bei der
Regenerierung nur teilweise erreicht werden. Dadurch, daß
die Beladung des Filterelementes mit Partikeln im wesentli
chen nur hinter den Löchern des Lochrohres erfolgt, ergibt
sich der Nachteil einer relativ häufigen Regenerierung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Parti
kelfilter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
die Filterkapazität weitgehend genützt, außerdem eine ra
sche, möglichst vollständige Reinigung des Filters erreicht
und zudem die Häufigkeit notwendiger Regenerierungen redu
ziert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Partikelfilter
der gattungsgemäßen Art durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Merkmale gelöst.
Im einzelnen besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß
zwischen der Heißgaserzeugungseinrichtung und dem Strömungs
teiler ein Speisekanal vorgesehen ist, welcher einen ge
trennten Fluß von Heißgasen und Abgasen erlaubt. Außerdem
sind die Durchlässe des Strömungsteilers mit solchem Ab
stand von der Eintrittsfläche des Filterelementes angeord
net, daß zwischen Strömungsteiler und Filterelement-Eintritts
fläche ein Freiraum bleibt, der so bemessen ist, daß die
durch die Durchlässe des Strömungsteilers bestimmte Zwangs
führung der Heißgasteilströme sich beim Regenerieren im we
sentlichen im Filterelement fortsetzt und daß die Abgase beim
Filtern über den Freiraum unter Umgehung des Strömungsteiles
zur Eintrittsfläche des Filterelementes gelangen.
Bedingt durch diese Umgehungsmöglichkeit können die Abgase
ungehindert die gesamte Fläche des Filterelementes und damit
das gesamte Volumen beaufschlagen, so daß die Belegung des
Filters über die gesamte Oberfläche bzw. über das gesamte
Volumen gleichmäßig erfolgen kann. Aufgrund von gewissen
Strömungsverhältnissen können zunächst Filterstellen stärker
als andere Stellen mit Partikeln belegt werden. Dabei werden
dann die schwachbelegten Filterstellen aufgrund einer höhe
ren Abgasdurchströmung eine entsprechend höhere Partikelab
lagerung erfahren. Es erfolgt demnach ein automatischer Re
geleffekt, der eine gleichmäßige Ablagerung von Partikeln
sicherstellt.
Bei der Regenerierung dagegen wird das Heißgas durch den
Strömungsteiler auf die Filteroberfläche verteilt, derart,
daß die gesamte Filteroberfläche vom Heißgas gleichermaßen
beaufschlagt wird und damit eine vollständige Regenerierung
möglich ist. Der Effekt, daß zuerst abgebrannte Filterstel
len eine größere Gasmenge durchlassen, mit der Folge, daß
ungünstig liegende Filterpartien nicht mehr beaufschlagt
werden, wird dabei unterbunden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dabei kann sich der durch den Abstand zwischen Filterelement-
Eintrittsfläche und Strömungsteiler gegebene Freiraum am zu
strömseitigen Abschnitt des Abgaskanales anschließen, der
durch einen Vorraum im Filtergehäuse gebildet und vom Spei
sekanal für die Heißgaszuleitung getrennt ist.
Aus der US-PS 43 22 387 ist zwar ein mit Abstand vor dem
Filterelement angeordneter Strömungsteiler bekannt. Dieser
Filter ist jedoch so ausgestaltet, daß zwischen dem Strö
mungsteiler und dem Filterelement ein Expansionsraum vorge
sehen ist, der die eingangs erwähnten Effekte wieder
umkehrt. Sowohl die Abgase als auch die Heißgase werden
durch den Strömungsteiler geführt. Durch den nachgeschalte
ten Expansionsraum wird die Zwangsführung in beiden Fällen
aufgehoben, so daß beide Gasströme bei der Beaufschlagung ei
nes freiliegenden Filterelementes im wesentlichen freie Strö
mungswege verwenden.
Bei als Filterkerzen ausgebildeten Filterelementen kann der
Strömungsteiler vorzugsweise ein gelochtes Verteilerrohr
sein, das konzentrisch mit Abstand zur Filterkerze angeord
net ist. Je nach Strömungsrichtung der Abgase wird das ge
lochte Verteilerrohr innerhalb oder außerhalb der Filterker
ze angeordnet, und zwar derart, daß das Verteilerrohr in
Strömungsrichtung der Abgase vor dem Filterelement zu liegen
kommt.
Der Raum zwischen dem Filterelement und dem Strömungsteiler
ist direkt mit dem Abgaskanal verbunden. Zur optimalen Aus
nutzung der Filterkapazität ist es wichtig, daß im Abgas
strom vor und nach dem Filter keine strömungsleitenden Bau
teile, wie gelochte Stützbleche und dergleichen, vorgesehen
sind damit der Abgasstrom das Filterelement über die gesam
te Anströmfläche gleichmäßig beaufschlagen kann und beim Aus
tritt aus dem Filter sich keine bevorzugten Strömungsrich
tungen einstellen.
Das Heißgas ist vorzugsweise zusätzlich beheiztes Abgas, das
vom Abgasstrom vor dem Filter abgezweigt, mit einem elektri
schen Heizgerät oder einem Brenner aufgeheizt und zum Strö
mungsteiler geführt wird. Das Heißgas kann auch von einem
Brenner mit Gebläse eingeblasen werden.
Für in Fahrzeugen verwendete Filter wird vorzugsweise als
Heizaggregat ein Brenner vorgesehen, der in einem vom Abgas
kanal vor dem Filter abzweigenden Kanal angeordnet ist, wo
bei dieser Kanal in einen vom Strömungsteiler zumindest
teilweise umschlossenen Raum mündet. Im normalen Betrieb
strömt dabei das Abgas durch einen Abgaskanal direkt zum
Filterelement. In den Regenerierphasen wird das Abgas in den
mit dem Brenner versehenen Nebenkanal geleitet, wo es bis
auf die erforderliche Zündtemperatur der im Filter gesammel
ten Partikel aufgeheizt und dann durch den Strömungsteiler
zum Filterelement geführt wird.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles noch näher
erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Partikelfilter in Betriebs
stellung bzw. in Regenerierphase.
In der Abgasleitung 10, 10′ eines nicht näher dargestell
ten Verbrennungsmotors ist ein Filter 11 zwischengeschal
tet, der aus einem Gehäuse 12 mit darin angeordneten, als
Filterkerzen 13 ausgebildeten Filterelementen besteht. Das
Filtergehäuse 12 ist über einen Einlaß 14 mit dem motor
seitigen Abgasrohr 10 verbunden. Von hier strömen die Ab
gase 15 in einen Vorraum 16 des Filtergehäuses 12 ein,
gelangen dann weiter in den Innenraum der Filterkerzen 13,
durchströmen diese von innen nach außen und gelangen über
einen Ausgangsraum 17 sowie über den zweiten Abgaskanalab
schnitt 10′ als gereinigtes Abgas 18 ins Freie. Der direkte
Durchgang der Abgase vom Vorraum 16 in den Ausgangsraum 17
wird durch ein die Filterkerzen 13 tragendes Blech 19
verhindert. Die Filterelemente sind so ausgestaltet, daß sie
selbsttragend und ohne Stützbauteile versehen sind, welche
die Abgasströmung unmittelbar vor dem Eintritt in das Filter
element und beim Austritt aus diesem beeinflussen könnten.
Auf diese Weise kann das Abgas sämtliche Durchströmkanäle
des Filterelementes 13 ungehindert durchströmen, wobei die
im Abgas enthaltenen Partikel im Filterelement 13 zurückge
halten werden. Aufgrund einer nicht vollkommen homogenen
Struktur des Filterelementes werden sich am Filterelement
stellenweise unterschiedlich starke Strömungen ausbilden,
wodurch das Filterelement 13 zunächst örtlich unterschied
lich mit Partikeln bzw. Ruß belegt wird. Aber es stellt sich
automatisch ein Regeleffekt ein, indem die Strömung in den
stärker belegten Filterstellen zugunsten der schwachbelegten
Filterstellen abnimmt, so daß über die Zeit eine weitgehend
homogene Ablagerung von Partikeln erfolgt.
Wenn das Filterelement 13 seine Füllkapazität erreicht hat,
wird der Regeneriervorgang eingeleitet. Fig. 2 zeigt den
Strömungsablauf in der Regenerierphase.
Mittels einer Drossel 20 in der Abgasleitung 10 wird der Zu
gang der Abgase 15 in den Vorraum 16 gesperrt, um die Abgase
über eine als Brenner ausgebildete Heißgaserzeugungseinrichtung 21 umzuleiten. Dazu ist ein Nebenka
nal 22, 22′ vorgesehen, der vom motorseitigen Abgaskanal 10
abzweigt und in einen zweiten vom ersten 16 getrennten Vor
raum 23 des Filtergehäuses 12 einmündet. Das Abgas 15 wird
im Brenner aufgeheizt und als Heißgas 24 zur Regenerie
rung der Filterelemente 13 verwendet. Das Heißgas 24 wird
dafür über als gelochte Verteilerrohre 25′ ausgebildete Strö
mungsteiler 25 geführt, die jeweils konzentrisch innerhalb der
Filterkerzen 13 angeordnet sind. Die Verteilerrohre haben
eine Vielzahl von auf den Rohrumfang und auf die innerhalb
der Filterelemente 13 hineinragende Rohrlänge gleichmäßig
verteilte Löcher 27.
Über einen als Verteilerrohr ausgebildeten Strömungsteiler 25 wird
das Heißgas 24 in auf das zu
gehörige Filterelement 13 verteilte sowie in den durch den
Abstand 30 gebildeten Freiraum 31 eingeleitete Teilströme
aufgeteilt und dadurch gezwungen, auch stärker beladene Fil
terstellen zu durchströmen, so daß der Abbrand von festge
haltenen Partikeln sich über das gesamte Filterelement 13
erstrecken kann. Das Heißgas 24 strömt dann ebenfalls wie
die Abgase 18 über den Ausgangsraum 17 und den zweiten Ab
gasrohrabschnitt 10′ ins Freie.
Es hat sich gezeigt, daß die Einführung des Strömungstei
lers 25 eine gründlichere Regenerierung mit kürzerer Ab
brandzeit ermöglicht. Damit wird gleichzeitig der Energie
verbrauch für das Aufheizen des Abgases verringert. In Ver
bindung mit der Umgehung des Strömungsteilers 25 durch die Ab
gase über die sich an den Vorraum 16 anschließenden Freiräu
me wird im Normalbetrieb somit die Häufigkeit der Regene
rierphasen ebenfalls verringert. Bei der aufgezeigten Vor
richtung ist im Normalbetrieb der Anteil der zum Heizaggregat der Heißgaserzeugungseinrichtung 21
rückströmende Abgase relativ gering.
Die Trennung der Abgas- und Heißgasströmungen sowie die Ein
schaltung von Strömungsteilern läßt sich bei allen Filter
element-Ausführungen verwirklichen. Bei umgekehrter Strö
mungsrichtung der Abgase zum Beispiel werden rohrförmige
Strömungsteiler außerhalb des jeweiligen Filterrohres
vorgesehen. Bei Filterplatten könnten diese quer im Filter
gehäuse angeordnet sein, wobei das Filtergehäuse in Strö
mungsrichtung vor dem Filterelement zwei Kammern bildet, die
voneinander durch eine Lochscheibe getrennt sind. Die Abgase
vom Verbrennungsmotor würden dabei in die Kammer zwischen
dem Filterelement und der Lochscheibe einströmen, während
das Heißgas in die zweite Kammer hinter der Lochscheibe ein
strömen würde.
Claims (5)
1. Partikelfilter für Abgase, mit einem von den Abgasen und
von zu seiner Regenerierung erzeugten Heißgasen durch
strömbaren Filterelement und mit einer der kanalisierten
Gaszuführung in den Bereich des Filterorganes dienenden
Zuleitung, an die sich ein Strömungsteiler anschließt, der
mit einer Heißgaserzeugungseinrichtung (21) in Verbindung
steht, der außerdem in Strömungsrichtung vor der Ein
trittsfläche des Filterelementes angeordnet ist und der
den Gasstrom in eine Vielzahl von in das Filterelement
einleitbarer Teilströme aufteilende Durchlässe aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Heißgaserzeu
gungseinrichtung (21) und dem Strömungsteiler (25) ein
Speisekanal (22′, 23) vorgesehen ist und daß die Durchläs
se (27) des Strömungsteilers (25) mit solchem Abstand (30)
vor der Eintrittsfläche des Filterelementes (13) angeord
net sind, daß zwischen dem Strömungsteiler (25) und der
Eintrittsfläche des Filterelementes ein Freiraum (31) ge
bildet wird, der so bemessen ist, daß die durch die
Durchlässe (27) des Strömungsteilers (25) bestimmte
Zwangsführung der Heißgasteilströme sich beim Regenerie
ren im wesentlichen im Filterelement (13) fortsetzt und
daß die Abgase beim Filtern über den Freiraum (31) unter
Umgehung des Strömungsteilers (25) zur Eintrittsfläche
des Filterelementes (13) gelangen.
2. Partikelfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch den Abstand (30) zwischen Filterelement-
Eintrittsfläche und Strömungsteiler (25) gegebene
Raum (31) sich am zuströmseitigen Abschnitt (16) des Ab
gaskanals (10) anschließt, der durch einen Vorraum im
Filtergehäuse (12) gebildet und vom Speisekanal (22′, 23)
für die Heißgaszuleitung getrennt ist.
3. Partikelfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (13) aus
mindestens einer hohlzylindrischen Filterkerze und der
Strömungsteiler (25) aus mindestens einem ringsum viel
fach gelochten Verteilerrohr besteht, das bzw. die je
weils nach Strömungsrichtung innerhalb bzw. außerhalb der
Filterkerze konzentrisch und mit Abstand dazu angeordnet
ist bzw. sind.
4. Partikelfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilerrohr des Strömungsteilers (25) von einem durch einen Vor
raum (23) gebildeten Abschnitt des Heißgasspeisekana
les (22′, 23) abzweigt, der über den anderen Teil (22′)
der Heißgasspeiseleitung mit einem Heizaggregat der Heißgaserzeugungseinrichtung) (21) in
Verbindung steht, das wiederum mit dem zuströmseitigen
Abschnitt (10) des Abgaskanales (10, 10′) zur Heißgaser
zeugung unter Verwendung von Abgasen verbindbar ist.
5. Partikelfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizaggregat der Heißgaserzeugungseinrichtung (21) ein Brenner ist.
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DE3614812C2 true DE3614812C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
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Family Applications (1)
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