DE3614371A1 - Einrichtung zur steuerung von rotorblaettern - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steue
rung von Rotorblättern bei einem Hubschrauber, wobei
jedes Rotorblatt beliebig mit dem Rotorkopf verbunden
sein kann.
Bei der Konstruktion von Hubschraubern besteht neben der
Notwendigkeit der Gewichtseinsparung aufgrund der
vergleichsweise hohen Leistungsaufwendung die pro Gewichts
anteil aufgebracht werden muß, die Forderung nach einer
verbesserten Steuerfähigkeit aufgrund der unsymmetrischen
Aerodynamik im Vorwärtsflug, die zur typischen Schüttelbe
wegung des Hubschraubers führt. Damit hängt eine weitere
Leistungssteigerung, eine Erhöhung der Fluggeschwindigkeit
und eine Verbesserung der Flugeigenschaften zusammen.
Die übliche Steuerung der Rotorblätter erfolgt mit Hilfe
einer Taumelscheibe, wobei hierbei der kollektiven Rotor
blattansteuerung eine zyklische Rotorblattansteuerung über
lagert wird. Diese Steuerbarkeit wird durch Transformation
der Steuerbewegung des Steuerknüppels in eine sich drehende
Ebene und von da aus durch Weiterleitung an die Rotor
blätter erzielt. Die Taumelscheibe besteht im wesentlichen
aus einem starren und einem sich drehenden Ringteil, wobei
durch Kippen des feststehenden Teils der Taumelscheibe
durch den Piloten das einzelne Rotorblatt beim Umlauf ei
nen ständigen auf- und abschwingenden Einstellwinkel
annimmt, dessen Form rein sinusförmig ist. Durch aerodyna
misch bedingte Auftriebsstörungen an dem sich gegen und an
dem sich in Flugrichtung bewegenden Rotorblatt und dadurch
hervorgerufene Schwingungserscheinungen sind dieser Funk
tion im praktischen Betrieb Grenzen gesetzt.
Ähnlich verhält es sich mit der Spinnenansteuerung, wobei
die um den Mast herumgebaute Taumelscheibe entfällt und
dagegen eine im Rotormastinneren befindliche zentrale
Lagerstelle für die Übertragung vom drehenden in das
stehende System benutzt wird.
Entfallen, wie bei modernen Rotorblättern z.T. verwendet,
die Blattdrehlager, so wird zur Aufbringung der erforderli
chen Blatteinstellwinkelposition der Blatthals des Rotor
blattes verwunden. Hierzu wird ein Torsionsverband benutzt,
der um oder neben dem elastischen Blatthals liegt und mit
diesem an den Enden torsionssteif verbunden ist. Die
Ansteuerung des Torsionsverbandes geschieht in üblicher
Weise.
Sollen über die harmonische Steuerbewegung hinaus höherhar
monische Steuerbeaufschlagungen stattfinden, so wird das
Steuergestänge des festen Steuersystems in geeigneter Weise
überlagert. Die Übertragung durch die starre Taumelscheibe
in das drehende System ist aber nur bei den Schwingungen
möglich, die entsprechend der Anzahl der Rotorblätter und
der damit gegebenen Teilung eines Vollkreises jederzeit
eine Ebene bilden. Hiernach ist z.B. die Ansteuerung einer
zweifach harmonischen Schwingung bei einem 4-Blatt-Rotor
nicht möglich.
Aus der DE-PS 27 56 617 ist bereits eine Einrichtung zum
Einstellen des Spurlaufs von Rotorblättern bei einem
Hubschrauber bekannt, wobei jedem Rotorblatt eine längen
verstellbare Steuerstange mit einem mit der Versorgungsein
heit für die Rotorblattsteuerung verbundenen Stellmotor
zugeordnet ist. Die Verstellung jeder Steuerstange erfolgt
während des Fluges mittels Fernsteuerung von einem Komman
dogerät im Führerraum des Hubschraubers über einen in der
Versorgungseinheit für die Rotorblattsteuerung auf dem
drehbaren Rotorkopf befindlichen Empfängerteil zum Stellmo
tor. Eine Rückmeldung sowohl des Verstellmaßes der Steuer
stange über ein in dieser angeordnetes Potentiometer als
auch der in der Steuerstange auftretenden Steuerkräfte
durch eine in der Steuerstange installierten Meßeinrichtung
erfolgt dabei auf einer Anzeigeeinrichtung im Führerraum.
Die Steuerkräfte werden über Schleifringe, eine Induktions
strecke oder mittels Telemetrie übertragen.
Durch diese bekannte Einrichtung wird der Vorteil erreicht,
daß durch das vom Hubschrauber aus ferngesteuerte System
für die Einstellung des Blattlaufs die bis dahin erforder
lichen Werkstattflüge entfallen konnten, die notwendig
waren, um die Rotorblätter in Spur zu bringen und den
Hubschrauber während des Fluges ruhig zu halten.
Aus der DE-OS 24 47 877 ist es bekannt, zur Optimierung des
Anstellwinkels eines einzelnen Rotorblattes eine Anordnung
von elektrischen oder hydraulischen oder kombinierten
Stellmotoren zur Betätigung der Rotorblattsteuerung in dem
umlaufenden Rotorblatt vorzusehen, wobei im Falle einer
hydraulischen Anlage der gesamte Steuerkraftkreislauf
einschließlich Hydraulikpumpe, Überdruckventile, Hydraulik
speicher, Servoventile in dem Rotor mit umlaufen sollen.
Wie jedoch diese einen erheblichen Raum einnehmende
hydraulische Anlage in dem Rotorblatt untergebracht werden
soll und wie damit im einzelnen eine Verstellung des
Anstellwinkels erfolgen soll, ist dieser Druckschrift nicht
zu entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ein
richtung zur Steuerung von Rotorblättern anzugeben,
die Einzelblattsteuerfunktionen beliebiger Art und/
oder gleichzeitig Änderungen der Blattschränkung vor
nehmen kann, um so eine Erhöhung der Fluggeschwindig
keit mit einer Verbesserung der Flugeigenschaft zu
erzielen.
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs näher genann
ten Art, wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß
jedes Rotorblatt mindestens eine Steuereinheit aufweist,
die mit dem Rotorblatt derart verbunden ist, daß ihre
Längsachse parallel zur Längsachse des Rotorblatts verläuft
und daß die Steuereinheit um ihre Längsachse ohne mechani
sche Ansteuerung Torsionsbewegungen ausführen kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die
Steuereinheit im Rotorblatt integriert und weist einen
Flügelkolben auf, der in einem an einer Beschlagseite
befestigten Innenring drehbar gelagert ist und dessen
Flügel mit dem anderen Beschlag des zu verbindenden Ab
schnitt des Rotorblattes fest verbunden ist und der un
ter der Einwirkung einer Hydraulikflüssigkeit Drehbewe
gungen ausführt, wobei die Größe des Drehversuches
durch eine im Innenring vorgesehene Aussparung begrenzt
ist.
Der Innenring ist dabei von einem Außenring umgeben,
der an einer Seite mit dem Rotorblatt fest verbunden
ist.
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist
die Steuereinheit außerhalb des Rotorblattes derart an
geordnet, daß der feststehende Teil des einen Endes mit
dem Blattanschlußbeschlag und der drehbare Teil des an
deren Endes mit dem Rotorblatt verbunden ist.
Zur Erhöhung der Redundanz ist es vorteilhaft, wenn ei
ne Vielzahl von Steuereinheiten in axialer Richtung hin
tereinander angeordnet sind und alle Steuereinheiten
entweder gleichzeitig hydraulisch oder individuell hy
draulisch beaufschlagt werden.
Zur Vermeidung von Überhitzungen der Hydraulikflüssigkeit
können jeder Zu- und Rücklaufleitung eine Nebenleitung
zugeordnet sein, um so einen kontinuierlichen Durchlauf der
Hydraulikflüssigkeit zu ermöglichen.
Durch diese bekannte Einrichtung wird also der Vorteil
einer direkten Ansteuerung der jeweiligen Rotorblätter
erzielt, womit die Verwendung der technisch aufwendigen
und teuren Taumelscheibe entfallen kann. Die Einrich
tung weist einen geringeren Luftwiderstand und einen
einfacheren Aufbau des Rotorkopfes aufgrund des
Wegfalls der üblichen mechanischen Steuerungsteile auf.
Eine derartige Rotorblattsteuerung ermöglicht es fer
ner auf Rückanströmungen im Rotorkreisflächenbereich
und auf überlagerte Böenangriffe günstiger zu reagie
ren. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Beein
flussung der Rotorblattschwingungen bei den gegen die
Flugrichtung laufenden Rotorblättern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele darge
stellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß
en Einrichtung zur Steuerung der Rotorblätter;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B von Fig. 1;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel des Einbaus von
Steuereinheiten in ein Rotorblatt;
Fig. 4 ein Einbaubeispiel für einen einholmigen Blatthals;
Fig. 5 ein Einbaubeispiel für einen zweiholmigen Blatt
hals;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das in Fig. 6 gezeigte Ausfüh
rungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische vergrößerte teilweise
aufgebrochene Ansicht einer erfindungsgemäßen Steuerein
heit, die in diesem Fall in ein Rotorblatt 2 integriert
ist und zwar derart, daß die Längsachse der Steuereinheit 1
parallel zur Längsachse des Rotorblattes verläuft. Die
Steuereinheit 1 weist wie auch insbesondere aus Fig. 2
hervorgeht, einen Flügelkolben 3 auf, der in einem fest
stehenden Innenring 4, z.B. aus Lagermetall drehbar ange
ordnet ist, der wiederum von einem Außenring umgeben ist.
Der Innenring 4 ist in einem Anschlußbeschlag 6 oder 7 fest
gelagert der mit dem Rotorblatt 2 verbunden ist.
Der Innenring 4 weist einen Öffnungssektor auf, der größer
als der in ihn ragende Teil des Flügelkolbens 3 ist, so daß
letzterer Drehbewegungen in beiden Richtungen ausführen
kann und der Drehweg durch die Summe der Winkel +α und -α
(Fig. 2) bestimmt ist. Um nun derartige Drehbewegungen
durchführen zu können, sind gemäß Fig. 1 Hydrauliklei
tungen 8, 9 mit den Steuereinheiten derart verbunden, daß
der eine oder der andere zwischen dem Flügel des Flügelkol
bens und dem Innenring 4 bestehende Spalt mit Hydraulik
flüssigkeit beaufschlagt wird. Da der Flügelkolben 3 fest
mit dem Rotorblatt 2 verbunden ist, erfolgt also im
Bereich der Steuereinheit 1 eine Verwindung des mit dieser
Steuereinheit verbundenen Abschnitts des Rotorblatts 2
nach unten oder nach oben, je nachdem welcher der Spalte
mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt wird. Anstelle eines
Flügelkolbens mit einem Flügel (wie dargestellt) können
auch Flügelkolben mit mehreren Flügeln verwendet werden.
Dabei sind Länge und Durchmesser der Flügelkolben frei
wählbar und nur eine Funktion vom Leistungsbedarf und den
möglichen baulichen Gegebenheiten des Rotorblattes.
Wegen der auftretenden hohen Fliehkraft ist es zweckmäßig
den Außenmantel derart aufzubauen, daß er in Fliehkraft
richtung als geschlossenes Gefäß wirkt. Damit wird eine
kraftschlüssige Holmanlehnung in Fliehkraftrichtung am
Außenmantel und entgegengesetzt über den Kolbenflügel er
zielt. Die maximale Verdrehung, die dem Rotorblattholm er
teilt wird, wird so gewählt, daß die Verdrehspannungen
keine kritischen Werte annehmen.
Um ein Überhitzen der Hydraulikflüssigkeit zu vermeiden,
ist es vorteilhaft, wenn zwischen Zu- und Rücklaufleitung
eine Nebenleitung (Bypas) gelegt wird um einen kontinuier
lichen Weitertransport der Hydraulikflüssigkeit zu gewähr
leisten.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines modernen Rotor
blattes, das ohne Blattdrehlager direkt mit dem Rotorkopf
10 verbunden ist. Dieses Rotorblatt 2 weist eine Mehrzahl
von in Axialrichtung hintereinander angeordneten Steuerein
heiten 11, 12, 13, 14, 15 auf, um so eine Verwindung des
Rotorblattes 2 über einen größeren Längenbereich zu erzie
len. Die Steuereinheiten sind jeweils über eigene Hydrau
likleitungen mit einem gemeinsamen Kanal verbunden, so daß
unter Verwendung geeigneter Hydraulikventile beliebige
Steuereinheiten ansteuerbar sind um so eine oder mehrere
Rotorblattverwindungen zu erzeugen. Die Steuereinheiten
können jedoch auch über eine gemeinsame Hydraulikleitung
gleichzeitig betätigt werden um so eine bestimmte Rotor
blattverwindung über einen größeren Bereich zu erzielen.
Mit 19, 20 sind Hydraulikleitungen bezeichnet, die das Ro
torblatt mit dem Rotorkopf 10 verbinden. Da sich diese
Hydraulikleitungen mit dem Rotorkopf drehen ist innerhalb
des Rotorkopfes ein an sich bekannter Anschluß zwischen
den sich drehenden Hydraulikleitungen und den hubschrauber
festen Hydraulikleitungen vorhanden.
Fig. 4 zeigt ein Einbaubeispiel eines Rotorblattes mit ei
nem einholmigen Blatthals, in dem z.B. fünf Steuereinhei
ten 11, 12, 13, 14, 15 unmittelbar nebeneinander angeord
net sind, während in weiterer Verlängerung des Rotorblatts
2 noch drei in Abstand voneinander angeordnete Steuerein
heiten 16, 17, 18 vorgesehen sind um an diesen Stellen je
weils eine Verwindung des Rotorblatts 2 zu erzeugen, wobei
die Ansteuerung der einzelnen Steuereinheiten wie oben be
schrieben gleichzeitig oder individuell erfolgt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen An
ordnung von Steuereinheiten ist in den Fig. 6 und 7 dar
gestellt. Hier ist die Steuereinheit 1 nicht in den Rotor
flügel integriert, sondern neben diesem und parallel zur
Achse des Rotorblattes 2 angeordnet. Dabei zeigt insbesond
dere Fig. 7, daß der drehfeste Teil der Steuereinheit 1
d.h. der Innenring 4, an seinem einen Ende 21 mit dem Blatt
anschluß 23 fest verbunden ist, während das andere Ende der
Steuereinheit 1 über den Flügelkolben 3 und eine Verbin
dungseinrichtung 22 mit dem Holm des Rotorblattes 2 derart
verbunden ist, daß bei Verschwenkung des Flügelkolbens 3 im
feststehenden Innenring 4 eine Verwindung des
Rotorblattholmes bewirkt wird. Auch hier können wieder meh
rere Steuereinheiten axial hintereinander angeordnet sein.
Auch kann hier durch Einbringung der Steuereinheiten in
den äußeren Teil des Rotorblattes 2 eine Blattschwenkung
während des Blattumlaufes linear oder nichtlinear erfolgen.
Mit der Erfindung wird also der Vorteil erzielt, höherhar
monische Steuerbeaufschlagungen der Rotorblätter zu erzie
len und damit auch die Ansteuerung einer zweifach harmoni
schen Schwingung bei einem Rotorkopf mit vier Rotorblät
tern zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Steuereinheit
innerhalb des sich drehenden Systems benötigt keine weitere
mechanische Ansteuerungen der Rotorblätter um eine oder
mehrere Blattverwindungen erzeugen zu können und diese
direkt dem Blattholm mitzuteilen. Ferner können auch Ver
windungen über den Blatthals hinaus im Rotorblatt erzeugt
werden, wobei anstelle der Erzeugung der erforderlichen
Torsionskraft durch Hydrauliköl auch andere Energieübertra
gungsformen denkbar sind.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Steuerung von Rotorblättern bei einem
Hubschrauber, wobei jedes Rotorblatt gegenüber dem
Rotorkopfdrehwinkel beweglich ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Rotorblatt mindestens eine Steuer
einheit (1) aufweist, die mit dem Rotorblatt (2) der
art verbunden ist, daß ihre Längsachse parallel zur
Längsachse des Rotorblattes verläuft und daß die Steu
ereinheit um ihre Längsachse ohne mechanische Ansteu
erung Torsionsbewegungen ausführen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit im Rotorblatt integriert ist
und einen Flügelkolben (3) aufweist, der in einem an
der einen Beschlagseite fest verbundenen Innenring (4)
drehbar gelagert ist und dessen Flügel mit der anderen
Beschlagseite des zu verwindenden Abschnitts des Rotor
blatts (2) fest verbunden ist und unter der Einwirkung
einer Hydraulikflüssigkeit Drehbewegungen ausführt,
wobei der partielle Einstellwinkel ( ± α ) durch eine
im Innenring vorgesehene Aussparung begrenzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenring (4) von einem Außenring (5) umgeben
ist, der mit dem Rotorblatt fest verbunden ist und
daß jede Steuereinheit (1) in mindestens zwei Anschluß
beschlägen (6, 7) gelagert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit außerhalb des Rotorblattes der
art angeordnet ist, daß der feststehende Teil des
einen Endes (21) mit dem Blattanschluß des Rotorkop
fes (10) und der drehbare Teil des anderen Endes (3)
über den Parallelausgleich (22) mit dem Rotorblatt
(2) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Steuereinheiten (11, 12, 13,
14, 15) in axialer Richtung hintereinander angeordnet
sind und daß alle Steuereinheiten gleichzeitig hydrau
lisch beaufschlagbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Steuereinheiten in axialer Rich
tung hintereinander angeordnet sind und daß jede Steu
ereinheit mindestens ein Ventil aufweist zur indivi
duell hydraulischen Beaufschlagung ausgewählter Steuer
einheiten.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere parallele Reihen von in axialer
Richtung hintereinander angeordneter Steuereinheiten
vorgesehen sind, wobei jede Reihe eine eigene hydrau
lische Zu- und Rückleitung aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Zu- und Rücklaufleitung eine
Nebenleitung zum kontinuierlichen Durchlauf der Hydrau
likflüssigkeit zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614371 DE3614371A1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Einrichtung zur steuerung von rotorblaettern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863614371 DE3614371A1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Einrichtung zur steuerung von rotorblaettern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614371A1 true DE3614371A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3614371C2 DE3614371C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6299722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614371 Granted DE3614371A1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Einrichtung zur steuerung von rotorblaettern |
Country Status (1)
Country | Link |
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