DE102005007129B4 - Einrichtung zur Steuerung von Rotorblättern eines Hubschraubers - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Steuerung von Rotorblättern (1) eines Hubschraubers, welche gegenüber einem Rotormast mit Rotorkopf (2) jeweils drehwinkelbeweglich ausgebildet und angeordnet sind, wobei jedem Rotorblatt (1) im Rahmen einer Primärsteuerung zumindest ein angesteuerter und mittels Hilfsenergie betreibbarer Aktuator (3; 14) zur kollektiven und zyklischen Verstellung des Blatteinstellwinkels der Rotorblätter (1) zugeordnet und mit dem Rotorblatt (1) derart verbunden ist, dass seine Längsachse parallel zur Längsachse (4) des Rotorblattes (1) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gewährleistung einer sicheren Winkelverstellung aller Rotorblätter beim Ausfall eines Aktuators (3; 14) die Aktuatoren (3; 14) untereinander mechanisch zwangsgekoppelt verbunden ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung von Rotorblättern eines Hubschraubers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Herkömmliche Steuerungsvorrichtungen insbesondere für die Rotorblätter eines Hauptrotors eines Hubschraubers zeichnen sich durch eine mechanische Verbindung zwischen dem nichtdrehenden Teil einer Primärsteuerung des Hubschraubers und dem drehenden Teil desselben mit den Rotorblättern aus. Die Primärsteuerung dient dabei hauptsächlich zur Erzeugung von Kräften für Auftrieb und Vortrieb, sowie von Drehmomenten zur Durchführung von Roll- und Nickbewegungen der Fluggerätzelle.
  • Überwiegend erfolgt die Steuerung dabei über eine sogenannte Taumelscheibe, die aus einem unteren nicht rotierenden Teil und einem mit diesem über ein Lager verbundenen oberen Teil besteht. Der untere Teil der Taumelscheibe wird durch den Piloten mittels Steuerstangen angesteuert, wogegen der obere Teil ebenfalls über Steuerstangen mit den Rotorblättern wirkverbunden ist. Der Einstellwinkel der Rotorblätter kann demgemäss durch heben bzw. senken und durch kippen kollektiv und zyklisch derart eingestellt werden, dass jedes Rotorblatt beim Umlauf einen ständigen auf- und abschwingenden Einstellwinkel annimmt, wobei dieser Einstellwinkelverlauf rein sinusförmig ist (siehe hierzu DE 198 41 853 A1 , DE 198 41 855 A1 und DE 101 25 178 A1 ).
  • Des Weiteren ist aus der DE 100 52 757 A1 eine sogenannte Spinnenansteuerungen bekannt, bei der die Verstellung der Rotorblätter über eine im Rotormast befindliche zentrale Lagerstelle einer mit dem Rotormast umlaufenden Steuerspinne erfolgt.
  • Ferner offenbart die US 4,555,219 ein Rotorsystem mit einer kollektiven Blattverstellung, bei dem Drehstellantriebe vorgesehen sind, die ihrerseits zwischen benachbarten Rotorblättern angeordnet und zumindest über ein Kegelradgetriebe mit einer koaxial zur Rotorwelle angeordneten Antriebswelle wirkverbunden sind. Hierbei greift jeder Drehstellantrieb gleichzeitig im Rotorblattwurzelbereich an der Vorderkante des einen und an der Hinterkante des anderen benachbarten Rotorblattes an.
  • Durch die unsymmetrische Anströmung infolge der Überlagerung der Drehgeschwindigkeit des Hauptrotors mit der Vorwärtsgeschwindigkeit im Vorwärtsflug ergeben sich hinlänglich bekannte Vibrationen und Geräuschbelastungen. Um diese verringern zu können, werden seit geraumer Zeit individuelle Rotorblatt-Steuerungsvorrichtungen in Form von mittels Hilfsenergie betreibbaren Aktuatoren vorgeschlagen, die geeignet sind, jedes einzelne Rotorblatt mit beliebigen Frequenzen sozusagen höherharmonisch anzusteuern, um die genannten Vibrationen und Lärmabstrahlungen zu mindern ( DE 198 41 853 A1 , DE 198 41 855 A1 , DE 101 25 178 A1 ).
  • Neuere Entwicklungstendenzen zur Verbesserung der Rotorblattansteuerung sehen in einer Abkehr von den oben beschriebenen mechanischen Steuerungsprinzipien eine Einzelblattsteuerung vor, wobei mittels eines oder mehrerer Aktuatoren pro Rotorblatt die erforderlichen Winkeländerungen desselben vorgenommen werden.
  • Durch die DE 36 14 371 A1 ist eine solche Steuerung offenbart, deren zumindest eine Steuereinheit mit dem Rotorblatt derart verbunden ist, dass ihre Längsachse parallel zur Längsachse des Rotorblattes verläuft und ohne mechanische Ansteuerung eine Torsionsbewegung ausführen kann sowie im Ergebnis eine Verwindung bzw. Winkeländerung des Rotorblattes bewirkt. Die Steuereinheit wird dabei hydraulisch betrieben.
  • Aus der GB 2 090 214 A ist ein elektronisch gesteuerter Rotorkopf bekannt, wobei elektrische Aktuatoren berührungslos mittels Lasersignalen angesteuert werden, welche von einer innerhalb des Rotorkopfes feststehend angeordneten Steuereinheit zu einer an der Innenkontur des Rotorkopfes angeordneten Empfängermatrix übertragen werden. Die elektrische Energie wird von der Steuereinheit mittels einer Schleifringverbindung in den Rotorkopf übertragen.
  • Schließlich ist es aus der US 6,530,542 B2 bekannt, Winkeländerungen der Rotorblätter durch eine Vielzahl von sogenannten Hinterklappen zu erzeugen, die ihrerseits am Flügelprofil des Rotorblattes angeordnet und mittels elektrischer Betätigungsvorrichtungen (Aktuatoren) betätigbar sind.
  • Aus der Praxis ist es ferner bekannt, dass einzelne Aktuatoren eine deutlich höhere Ausfallwahrscheinlichkeit aufweisen als konventionell ausgeführte mechanische Primärsteuerungen, wie beispielsweise Taumelscheiben-Steuerungen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Steuerung von Rotorblättern eines Hubschraubers zu schaffen, die eine ausreichende Redundanz beziehungsweise Ausfall- bzw. Betriebssicherheit auch für ein taumelscheibenloses Rotorsystem gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
  • Demnach geht die Erfindung aus von einer Einrichtung zur Steuerung von Rotorblättern eines Hubschraubers, welche gegenüber einem Rotormast mit Rotorkopf jeweils drehwinkelbeweglich ausgebildet und angeordnet sind, wobei jedem Rotorblatt im Rahmen einer Primärsteuerung zumindest ein ange steuerter und mittels Hilfsenergie betreibbarer Aktuator zur kollektiven und zyklischen Verstellung des Blatteinstellwinkels der Rotorblätter zugeordnet und mit dem Rotorblatt derart verbunden ist, dass seine Längsachse parallel zur Längsachse des Rotorblattes verläuft,
  • Um aufgabengemäß die Ausfall- bzw. Betriebssicherheit zu gewährleisten, sind die genannten Aktuatoren untereinander mechanisch zwangsgekop pelt verbunden ausgebildet, wodurch auch beim Ausfall eines Aktuators die verbleibenden funktionsfähigen Aktuatoren eine sichere Winkelverstellung aller Rotorblätter in ausreichendem Maße gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise können die Aktuatoren auch derart ausgebildet sein, dass diese sowohl eine kollektive und zyklische Verstellung des Blatteinstellwinkels der Rotorblätter als auch eine höherharmonischen Ansteuerung mit der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) gestatten, wodurch eine Minderung von störenden Vibrationen und Geräuschen zu verzeichnen ist.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mechanische Zwangskoppelung der Aktuatoren untereinander nach Art einer Spinnensteuerung realisiert ist, die ihrerseits lediglich eines geringen Aufwandes bedarf und demgemäss vergleichsweise einfach sowie kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Spinnensteuerung ist danach durch einen weitestgehend zentral angeordneten Spinnenkopf mit entsprechend der Anzahl der Aktuatoren für die Primärsteuerung zugeordneten Gelenkgetrieben gebildet. Zudem ist der Spinnenkopf über ein Kardangelenk auf einer sich in Grenzen zumindest innerhalb des Rotorkopfes axial beweglichen, jedoch gegenüber dem Rotorkopf drehfesten Linearführung abgestützt.
  • Jedes Gelenkgetriebe der Spinnensteuerung ist vorzugsweise durch drei Steuerstangen gebildet, wobei gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform eine erste Steuerstange fest am Spinnenkopf angeordnet und über eine zweite mittlere Steuerstange mit einer dritten, quer zur Längsachse des Rotorblattes am Aktuator fest angeordneten Steuerstange wirkverbunden ist.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform ist dagegen die erste Steuerstange in axialer Richtung des Spinnenkopfes in Grenzen schwenkbeweglich ausgebildet.
  • Dieser schwenkbeweglich am Spinnenkopf befestigten Steuerstange ist vorteilhafterweise ein Verriegelungsmittel zur Fixierung derselben am Spinnenkopf beim Defekt bzw. Ausfall eines oder mehrerer der Aktuatoren für die Primärsteuerung zugeordnet, so dass ein Zustand des Systems erzielbar ist, der dem Zustand gemäß der ersten Ausführungsform entspricht.
  • In erfinderischer Fortbildung ist vorgesehen, dass der Spinnenkopf im Normalbetrieb vorzugsweise über Federn oder eine andere geeignete Vorrichtung in einer definierten Position lotrecht recht zum Rotormast und frei beweglich gehalten ist.
  • Weiter wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, dass die Steuerstangen eines jeden Gelenkgetriebes untereinander mittels Gelenklager aus einem Elastomer oder einem Werkstoff mit vergleichbaren Eigenschaften verbunden sind, wobei dieselben vorzugsweise über eine definierte, progressive Federkennlinie in radialer Richtung in Bezug zum Rotorkopf verfügen. Durch diese Maßnahme werden etwaige Zwangskräfte im Normalbetrieb minimiert, da kleine Abweichungen zum sinusförmigen Ideallauf des Blatteinstellwinkels zugelassen werden.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann jedem Rotorblatt zumindest ein weiteres Mittel zur höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels, nämlich zur höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) zugeordnet sein.
  • Dieses weitere Mittel zur höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) kann beispielsweise durch zumindest einen weiteren zwischen dem Aktuator der Primärsteuerung und der Blattwurzel angeordneten Aktuator gebildet sein.
  • Denkbar ist es auch und wird durch die Erfindung mit erfasst, dass dieses Mittel durch eine oder mehrere mittels Aktuatoren betätigbare Hinterklappen gebildet ist.
  • Ebenso ist es möglich, dass die höherharmonische Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) in den Aktuator für die Primärsteuerung integriert beziehungsweise durch denselben funktionell mit erfasst ist.
  • Wie die Erfindung schließlich noch vorsieht, können die Aktuatoren sowohl für die Primärsteuerung inklusive einer höherharmonischen Ansteuerung mit der Vibrationshauptfrequenz (n/rev), als auch die Aktuatoren für eine höherharmonische Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch antreibbar ausgebildet sein.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt. In dieser zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Rotorsystems eines Hubschraubers mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung zur Steuerung der Rotorblätter in einer ersten Ausführungsvariante,
  • 2 ein Diagramm bezüglich des Verhaltens von Gelenklagern eines im Rotorsystem verwendeten Gelenkgetriebes,
  • 3 das Rotorsystem gemäß 1 mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung zur Steuerung der Rotorblätter in einer zweiten Ausführungsvariante,
  • 4 das Rotorsystem gemäß 1 mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung zur Steuerung der Rotorblätter in einer dritten Ausgestaltungsvariante im Normalzustand befindlich, und
  • 5 das Rotorsystem gemäß 4 im Notbetrieb.
  • 1 zeigt schematisch den Kopfbereich eines taumelscheibenlosen Rotorsystems des Hauptrotors eines Hubschraubers mit vier Rotorblättern 1, die am Rotorkopf 2 eines nicht näher gezeigten Rotormastes jeweils drehwinkelbeweglich angeordnet sind. Jedem Rotorblatt 1 ist dabei im Rahmen einer an sich bekannten Primärsteuerung zumindest ein ansteuerbarer und mittels Hilfsenergie betreibbarer Aktuator 3 zugeordnet.
  • Die Aktuatoren 3 sind bekanntermaßen primär vorgesehen zur kollektiven und zyklischen Verstellung des Blatteinstellwinkels der Rotorblätter 1 und demgemäss zur Erzeugung von Kräften betreffend den Auftrieb und Vortrieb des Hubschraubers, sowie zur Erzeugung von Drehmomenten an demselben, die zu Roll- und Nickbewegungen der Fluggerätzelle führen.
  • Als zweckmäßig hat es sich auch erwiesen, wenn die Aktuatoren 3 neben der kollektiven und zyklischen Verstellung des Blatteinstellwinkels der Rotorblätter 1 auch eine höherharmonische Ansteuerung mit einer Vibrationshauptfrequenz "n/rev" gestatten, wobei "n" für die Rotorblattanzahl und "rev" für Revolution (Umdrehung) steht. Die Vorteile daraus wurden bereits oben ausführlich geschildert.
  • Des Weiteren sind die Aktuatoren 3 jeweils derart mit dem zugehörigen Rotorblatt 1 verbunden, dass ihre Längsachse parallel zur Längsachse 4 des jeweiligen Rotorblattes 1 verläuft.
  • Die Aktuatoren 3 sind in der Regel hydraulisch betreibbar ausgebildet, wobei auf die nähere Darstellung des Hydrauliksystems, welches vorzugsweise im drehenden System angeordnet ist, zur besseren Übersicht verzichtet wurde.
  • Die Ansteuerung der Aktuatoren 3 erfolgt vom Cockpit des Hubschraubers aus über diesbezügliche Stellglieder, Regel- und Steuereinheiten und elektrische Leitungen, jedoch kann die Signalübertragung auch drahtlos erfolgen. Dabei werden entsprechend dem gewünschten Flugzustand mittels einer elektronischen Regel- und Steuereinheit Signale generiert und über eine geeignete Sendeeinheit Stellmotoren mit Signalempfängereinheiten zur Betätigung von Hydraulikventilen des Hydrauliksystems zugeführt.
  • Neben hydraulisch betreibbaren Aktuatoren 3 können an sich auch elektrisch oder pneumatisch betreibbare Aktuatoren zur Anwendung kommen und sind demgemäss durch die Erfindung mit erfasst.
  • Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, sind die Aktuatoren 3 nicht nur mit der an sich bekannten gemeinsamen Regel- und Steuereinheit verbunden, sondern auch untereinander mechanisch zwangsgekoppelt ausgebildet. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass auch beim Ausfall einer der Aktuatoren 3 die Winkelverstellung des korrespondierenden Rotorblattes 1 dennoch gewährleistet und zumindest eine sichere Landung des Hubschraubers möglich ist. Demnach wird die Steuerung des betreffenden Rotorblattes 1 durch noch funktionsfähige Aktuatoren 3 mit übernommen, wodurch eine ausreichende Redundanz der Rotorblattsteuerung gegeben ist.
  • Die mechanische Zwangskoppelung der Aktuatoren 3 ist vorliegend nach Art einer Spinnensteuerung 5 realisiert, und weitestgehend durch einen zentral angeordneten Spinnenkopf 6 mit einer entsprechend der Anzahl der Aktuatoren 3 für die Primärsteuerung zugeordneten Gelenkgetrieben 7 gebildet.
  • Der Spinnenkopf 6 stützt sich dabei über ein nicht näher gezeigtes, jedoch an sich bekanntes Kardangelenk auf einer sich in Grenzen zumindest innerhalb des Rotorkopfes 2 axial beweglichen und gegenüber dem Rotorkopf 2 beziehungsweise dem Rotormast drehfesten Linearführung 8 ab. Zur Gewährleistung der Drehfestigkeit der Linearführung 8 ist diese im Querschnitt als Polygon, vorliegend viereckig ausgebildet.
  • Die Gelenkgetriebe 7 sind ihrerseits jeweils durch vorzugsweise drei Steuerstangen 9a, 9b, 9c gebildet, wobei gemäß 1 eine erste Steuerstange 9a fest am Spinnenkopf 6 angeordnet und über eine zweite mittlere Steuerstange 9b mit der dritten, quer zur Längsachse 4 des Rotorblattes 1 am Aktuator 3 fest angeordneten Steuerstange 9c wirkverbunden ist.
  • Die Verbindung der Steuerstangen 9a, 9b, 9c untereinander ist mittels Gelenklager 10a, 10b realisiert, die ihrerseits aus einem Elastomer oder einem Werkstoff mit vergleichbaren Eigenschaften bestehen. Durch diesen Aufbau erweist sich das Rotorsystem als vergleichsweise vibrations- und geräuscharm.
  • Im wesentlichen sollen diese Gelenklager 10a, 10b über eine definierte und progressive Federkennlinie in radialer Richtung des Rotorkopfes 2 verfügen, deren Verlauf 2 zu entnehmen ist.
  • Zur weiteren Minderung störender Vibrationen und Geräusche können neben der höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels der Rotor blätter 1 mit der Vibrationshaupffrequenz "n/rev" mit Hilfe der Aktuatoren 3 weitere Mittel zur höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshaupffrequenz "n/rev" vorgesehen werden.
  • Diese Mittel sind vorliegend durch zumindest einen weiteren, zwischen dem Aktuator 3 der Primärsteuerung und der Blattwurzel eines jeden Rotorblattes 1 angeordneten Aktuator 11 gebildet, der sich durch eine an sich bekannte IBC-Funktion (Individual Blade Control) beziehungsweise Einzelblattsteuerung auszeichnet. Durch diese Maßnahme kann nunmehr jedes Rotorblatt 1 mit beliebigen Frequenzen einzeln angesteuert werden. Die genannten Aktuatoren 11 können ebenfalls hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch betreibbar ausgebildet sein.
  • Eine weitere Möglichkeit zur höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshaupffrequenz "n/rev" ist beispielsweise auch durch die Anordnung einer oder mehrerer mittels hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch betriebener Aktuatoren 12 betätigbarer sogenannter Hinterklappen 13 gegeben, die alleine durch eine Veränderung der Strömungsverhältnisse am Flügelprofil des jeweiligen Rotorblattes 1 eine Winkelverstellung desselben bewirken können (3).
  • Die Ausgestaltungsvariante gemäß 4 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Varianten im wesentlichen dadurch, dass die erste Steuerstange 9a eines jeden Gelenkgetriebes 7 nicht fest, sondern in axialer Richtung des Spinnenkopfes 6 in Grenzen schwenkbeweglich an demselben angeordnet ist.
  • Der kardanisch gelagerte Spinnenkopf 6 selbst wird dabei im Normalbetrieb vorzugsweise über Federn oder eine andere geeignete Vorrichtung in einer definierten Position lotrecht zum Rotormast und frei beweglich gehalten.
  • Durch diese Maßnahmen in Kombination mit den besonders ausgebildeten Gelenklagern 10a und 10b werden etwaige störende Einflüsse aus einer mechanischen Zwangskoppelung auf die Steuerung der Rotorblätter 1 weitestgehend ausgeschlossen.
  • Aufgrund dieser abgewandelten Ausbildung der mechanischen Zwangskoppelung sind in besonders vorteilhafter Weise die Voraussetzungen gegeben, solche Aktuatoren 14 an der Rotorblattwurzel zu nutzen, die neben der herkömmlichen Primärsteuerung (kollektive und zyklische Winkelverstellung der Rotorblätter 1 gleichzeitig auch die genannte IBC-Steuerung gestatten, so dass separate Maßnahmen, wie beispielsweise Hinterklappen 13 an sich entbehrlich sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dienen die Aktuatoren 14 bei normalem Betrieb der zyklischen, kollektiven und beliebigen höherharmonischen Verstellung des Blatteinstellwinkels der Rotorblätter 1.
  • Gesetzt den Fall, dass ein Defekt eines Aktuators 14 eintritt, so müssen jedoch nunmehr Mittel vorgesehen sein, die geeignet sind, den Spinnenkopf 6 und die ersten Steuerstangen 9a der Gelenkgetriebe 7 derart untereinander zu fixieren, dass im Sinne der oben beschriebenen Ausgestaltungsvarianten eine Winkelverstellung des zum defekten Aktuator 14 korrespondierenden Rotorblattes 1 gewährleistet ist, indem die entsprechende Steuerung durch noch funktionsfähige Aktuatoren 14 übernommen wird.
  • Um diesem Erfordernis gerecht zu werden, sind den schwenkbeweglich am Spinnenkopf 6 befestigten Steuerstangen 9a Verriegelungsmittel 15 zugeordnet, die sich vorliegend am Spinnenkopf 6 abstützen und mittels beliebiger nicht näher gezeigter ansteuerbarer Betätigungsmittel im Störungsfall entlang des Umfangs des Spinnenkopfes 6 in eine Verriegelungsstellung bewegen lassen. Dieser Verriegelungszustand ist in 5 dargestellt.
  • Diese Konfiguration entspricht hinsichtlich ihrer Wirkung der ersten beschriebenen Ausgestaltungsvariante, bei der lediglich kollektive, zyklische und "n/rev"-Einsteuerungen vorgenommen werden können. Im wesentlichen bedeutet dies aber auch, dass eine mechanische Koppelung vorteilhafterweise erst im Störfall zur Wirkung kommt und ansonsten, also im Normalbetrieb, ohne Einfluss auf die Steuerung der Rotorblätter 1 bleibt.
  • 1
    Rotorblätter
    2
    Rotorkopf
    3
    Aktuator
    4
    Längsachse (Rotorblatt 1)
    5
    Spinnensteuerung
    6
    Spinnenkopf
    7
    Gelenkgetriebe
    8
    Linearführung
    9a
    Steuerstange
    9b
    Steuerstange
    9c
    Steuerstange
    10a
    Gelenklager
    10b
    Gelenklager
    11
    Aktuator
    12
    Aktuator
    13
    Hinterklappe
    14
    Aktuator
    15
    Verriegelungsmittel

Claims (12)

  1. Einrichtung zur Steuerung von Rotorblättern (1) eines Hubschraubers, welche gegenüber einem Rotormast mit Rotorkopf (2) jeweils drehwinkelbeweglich ausgebildet und angeordnet sind, wobei jedem Rotorblatt (1) im Rahmen einer Primärsteuerung zumindest ein angesteuerter und mittels Hilfsenergie betreibbarer Aktuator (3; 14) zur kollektiven und zyklischen Verstellung des Blatteinstellwinkels der Rotorblätter (1) zugeordnet und mit dem Rotorblatt (1) derart verbunden ist, dass seine Längsachse parallel zur Längsachse (4) des Rotorblattes (1) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gewährleistung einer sicheren Winkelverstellung aller Rotorblätter beim Ausfall eines Aktuators (3; 14) die Aktuatoren (3; 14) untereinander mechanisch zwangsgekoppelt verbunden ausgebildet sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Zwangskoppelung der Aktuatoren (3; 14) untereinander nach Art einer Spinnensteuerung (5) realisiert ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnensteuerung (5) durch einen zentral angeordneten Spinnenkopf (6) mit entsprechend der Anzahl der Aktuatoren (3; 14) für die Primärsteuerung zugeordneten Gelenkgetrieben (7) gebildet ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Rotorblatt (1) zumindest ein Mittel zur höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) zugeordnet ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) durch zumindest einen weiteren, zwischen dem Aktuator (3) der Primärsteuerung und der Blattwurzel des jeweiligen Rotorblattes (1) angeordneten Aktuator (11) gebildet ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur höherharmonischen Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) durch wenigstens eine mittels Aktuatoren (12) betätigbare Hinterklappe (13) gebildet ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnenkopf (6) über ein Kardangelenk auf einer sich zumindest innerhalb des Rotorkopfes (2) axial beweglichen, jedoch gegenüber dem Rotorkopf (2) drehfesten Linearführung (8) abgestützt ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spinnenkopf (6) im Normalbetrieb über Federn oder eine andere geeignete Vorrichtung in einer definierten Position lotrecht zum Rotormast und frei beweglich gehalten ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gelenkgetriebe (7) durch drei Steuerstangen (9a, 9b, 9c) gebildet ist, wobei eine erste Steuerstange (9a) fest am Spinnenkopf (6) angeordnet ist, und über eine zweite mittlere Steuerstange (9b) mit einer dritten, quer zur Längsachse (4) des Rotorblattes (1) am Aktuator (3; 14) fest angeordneten Steuerstange (9c) wirkverbunden ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gelenkgetriebe (7) durch drei Steuerstangen (9a, 9b, 9c) gebildet ist, wobei eine erste Steuerstange (9a) in axialer Richtung des Spinnenkop fes (6) schwenkbeweglich am Spinnenkopf (6) angeordnet ist, und über eine zweite mittlere Steuerstange (9b) mit einer dritten, quer zur Längsachse (4) des Rotorblattes (1) am Aktuator (3; 14) fest angeordneten Steuerstange (9c) wirkverbunden ist, wobei der Steuerstange (9a) ein Verriegelungsmittel (15) zur Fixierung derselben am Spinnenkopf (6) bei einem Defekt eines oder mehrerer der Aktuatoren (3; 14) für die Primärsteuerung zugeordnet ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstangen (9a, 9b, 9c) eines jeden Gelenkgetriebes (7) untereinander mittels Gelenklager (10a, 10b) aus einem Elastomer verbunden sind.
  12. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die höherharmonische Ansteuerung des Blatteinstellwinkels außerhalb der Vibrationshauptfrequenz (n/rev) in den Aktuator (14) für die Primärsteuerung integriert ist.
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