DE3614032A1 - Verfahren zum stillsetzen und wiederanspinnen einer vorrichtung zum oe-friktionsspinnen und vorrichtung hierzu - Google Patents
Verfahren zum stillsetzen und wiederanspinnen einer vorrichtung zum oe-friktionsspinnen und vorrichtung hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stillsetzen und Wie
deranspinnen einer Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei
einen als Garnbildungszone dienenden Keilspalt bildenden,
gleichsinnig antreibbaren Walzen, mit einer Zuführeinrichtung
zum Zuführen von Fasern, mit wenigstens einer einen in die
Garnbildungszone hineingerichteten Luftstrom erzeugenden Saug
einrichtung und mit einem Garnwächter, der bei einem Garnbruch
die Zuführeinrichtung abschaltet, einen Antrieb der Walzen un
terbricht und die Saugwirkung der Saugeinrichtung steuert, wo
nach bei einem Wiederanspinnen nach einem Reinigen des Keil
spaltes ein Garnende in den Bereich des Keilspaltes zurückge
führt sowie die Zuführeinrichtung, der Antrieb der Walzen und
die Saugeinrichtung wieder auf ihre Betriebszustände gebracht
werden.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (DE-OS
34 16 886) wird vorgesehen, daß von dem Garnwächter bei einem
Garnbruch die Saugwirkung der Saugeinrichtung reduziert oder
vollständig unterbrochen wird. Sowohl das Reduzieren als auch
das vollständige Unterbrechen der Saugwirkung der Saugeinrich
tung sind mit gewissen Problemen behaftet. Wird die Saugwirkung
nur reduziert, so bereitet das anschließende Zurückführen eines
Garnendes in den Bereich des Keilspaltes für einen Wiederan
spinnvorgang Schwierigkeiten, insbesondere wenn dieses Zurück
führen des Garnendes mit pneumatischen Mitteln durchgeführt
werden soll. Wird dagegen vorgesehen, daß die Saugwirkung bei
einem Garnbruch vollständig abgeschaltet wird, so besteht die
Gefahr, daß die in dem Keilspalt noch vorhandenen Faserreste
o.dgl., die zu einer Garnraupe zusammengedreht werden, von der
aus dem Keilspalt herausdrehenden Walze mitgenommen und an eine
Stelle gebracht oder abgeschleudert werden, die für ein Reini
gen kaum zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, bei welchem einerseits das Zurückführen eines Garnen
des für ein Wiederanspinnen nicht behindert ist, während ander
erseits noch im Keilspalt vorhandene Faserreste o.dgl. nicht
unkontrolliert aus dem Bereich des Keilspaltes herausgebracht
werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Garnbruch die
Saugeinrichtung derart in zwei Stufen geschaltet wird, daß bis
zu einem Reinigen des Keilspaltes die Wirkung der Saugeinrich
tung reduziert und während des Zurückführens des Garnendes un
terbrochen wird.
Die reduzierte Saugwirkung wird derart bemessen, daß sie einer
seits nicht dazu führt, daß die in Form einer Garnraupe vorlie
genden Faserreste in den Keilspalt hineingezogen und verklemmt
werden, während sie andererseits jedoch noch so groß ist, daß
diese Garnraupe in dem Bereich der Walzen gehalten wird. Bei
oder nach einem Reinigen, insbesondere wenn die Walzen voll
ständig zum Stillstand gekommen sind, wird die Saugwirkung
vollständig abgeschaltet, so daß es in einfacher Weise möglich
ist, ein anzuspinnendes Garnende mit pneumatischen Mitteln
längs des Keilspaltes in eine Anspinnposition zu bringen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
beim Wiederanspinnen nach dem Zurückführen des Garnendes die
Saugeinrichtung zunächst auf eine reduzierte Wirkung und an
schließend auf die betriebsmäßige Wirkung gebracht wird. Die
reduzierte Wirkung der Saugeinrichtung führt in diesem Fall da
zu, daß das zurückgeführte Garnende nur in der Weise mit einem
Saugluftstrom beaufschlagt wird, wie dies auch bei der Garnrau
pe der Fall war, d.h. das anzuspinnende Garnende wird weder zu
tief in den Keilspalt hineingezogen und verklemmt noch von den
Walzen aus dem Bereich des Keilspaltes heraustransportiert.
Erst anschließend im Zuge des eigentlichen Anspinnens wird die
betriebsmäßige Saugwirkung in voller Höhe wieder hergestellt.
Um das erfindungsgemäße Verfahren durchführen zu können, wird
bei einer Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei einen
als Garnbildungszone dienenden Keilspalt bildenden, mit einem
Antrieb versehenen Walzen, mit einer Zuführeinrichtung für Fa
sern, mit wenigstens einer einen in die Garnbildungszone hin
eingerichteten Luftstrom erzeugenden, mittels einer Einrichtung
in ihrer Saugwirkung umschaltbaren Saugeinrichtung und mit ei
nem bei einem Garnbruch ein Unterbrechen des Antriebs der Wal
zen, ein Stillsetzen der Zuführeinrichtung und ein Schalten der
Saugeinrichtung bewirkenden Garnwächter in weiterer Ausgestal
tung der Erfindung vorgesehen, daß die Saugeinrichtung mit ei
ner in drei Stellungen umschaltbaren Einrichtung ausgerüstet
ist, mittels der die Saugwirkung der Saugeinrichtung auf einen
Betriebswert, einen reduzierten Wert und auf eine Unterbre
chungsstellung schaltbar ist. Mit dieser Ausgestaltung ist es
möglich, die Vorrichtung jeweils bezüglich der Saugwirkung auf
die für die jeweilige Betriebssituation notwendige Funktion
exakt einzustellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens. Die Zeichnung zeigt eine teilweise
geschnittene Ansicht eines einzelnen Spinnaggregates einer OE-
Friktionsspinnmaschine.
Eine OE-Friktionsspinnmaschine besteht aus einer Vielzahl der
in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen, die in einer Rei
he nebeneinander vorzugsweise auf beiden Maschinenseiten ange
ordnet sind und wie dies beispielsweise aus der DE-OS 34 16 886
bekannt ist. Jedes Spinnaggregat enthält zwei Walzen (1, 2),
deren Mäntel mit einer Perforation versehen sind. Die beiden
Walzen (1, 2), die gleichsinnig in Richtung der Pfeile (B und
C) mittels eines Tangentialriemens (12) angetrieben sind, bil
den miteinander einen Keilspalt (3), in welchem mittels einer
Zuführeinrichtung zugeführte Fasern zu einem Garn (4) zusammen
gedreht werden. Das zusammengedrehte Garn (4) wird in nicht nä
her dargestellter Weise in Längsrichtung des Keilspaltes (3)
abgezogen. Jede der Walzen (1, 2) ist mit Wälzlagern auf einem
Rohr (5, 6) gelagert. Die Rohre (5, 6), die an eine Unterdruck
quelle angeschlossen sind, weisen jeweils einen Saugschlitz (7,
8) auf, der gegen den Bereich des faserführenden Keilspaltes
(3) gerichtet ist und der sich in Längsrichtung dieses Keil
spaltes (3) erstreckt. Über die Saugschlitze (7, 8) wird durch
die Mäntel der Walzen (1, 2) hindurch ein in den Keilspalt (3)
gerichteter Luftstrom erzeugt, durch welchen die anfliegenden
Fasern und das entstehende Garn (4) in dem Bereich des Keil
spaltes (3) gehalten sind.
Die beiden Rohre (5, 6) sind jeweils aus einer der Stirnseiten
der Walzen (1, 2) herausgeführt und mittels Rohren (9, 10)
fortgesetzt, die sich in Abstand von den Walzen (1, 2) zu einem
gemeinsamen Saugrohr (11) vereinigen.
Der die Walzen (1, 2) antreibende Tangentialriemen (12), der in
Pfeilrichtung (A) in Längsrichtung der Maschine hindurchläuft
und die Walzen (1, 2) aller Spinnaggregate wenigstens einer Ma
schinenseite antreibt, läuft direkt gegen die äußeren Mantel
flächen der Walzen (1, 2) an. Zwischen den Spinnaggregaten ist
der Tangentialriemen (12) mittels Führungsrollen (39 und 40)
derart geführt, daß er an den Walzen (1, 2) in geringem Abstand
vorbeiläuft. Um die Walzen (1, 2) anzutreiben, wird der Tangen
tialriemen (12) im Bereich der Walzen (1, 2) durch eine Spann
rolle (13) zu den Walzen (1, 2) hin ausgelenkt. Die Spannrolle
(13) ist frei drehbar auf einer Achse (14) gelagert, die mit
einem Hebel (15) gehalten ist, der um eine Achse (16) ver
schwenkbar ist. Mit dem der Spannrolle (13) abgewandten Ende
ist der Hebel (15) mittels eines Gelenkes (17) an eine Betäti
gungsstange (18) angelenkt, durch welche die Spannrolle (13) in
die strichpunktiert dargestellte Position (37) verschwenkbar
ist, so daß damit der Antrieb der Walzen (1, 2) unterbrochen
wird.
In der Verbindung zwischen dem Saugrohr (11) und einer nicht
dargestellten Unterdruckquelle sind hintereinander zwei Ventile
(22 und 23) angeordnet. Das Ventil (22), das als ein Reduzier
ventil ausgebildet ist, enthält einen um eine Achse (24) ver
drehbaren Drehschieber (25, 26), der in der mit ausgezogenen
Linien dargestellten Betriebsstellung die Ventilöffnung (27,
28) freigibt und in seiner zweiten Stellung die Ventilöffnung
(27) teilweise absperrt. Der doppelarmige Schieber (25, 26) ist
drehfest mit einem Hebel (29) verbunden, der über ein Gelenk
(30) an der Betätigungsstange (18) angelenkt ist.
An der Betätigungsstange (18) ist ein Ansatz (19) angebracht,
der mit einer Druckfeder (21) belastet ist, deren anderes Ende
ortsfest abgestützt ist. In die Bewegungsbahn des Ansatzes (19)
ragt ein Anschlag (20), gegen welchen der Ansatz (19) mittels
der Druckfeder (21) angedrückt ist. Der Anschlag (20) gehört zu
einem Stellglied (31), durch dessen Betätigung er in Pfeilrich
tung (F) aus der Bewegungsbahn des Ansatzes (19) zurückgezogen
werden kann. Die Feder (21) verschiebt dann die Betätigungs
stange (18) und die daran angelenkten Hebel (15) und (29) in
die strichpunktierte Außerbetriebsstellung (36), in welcher die
Anlenkpunkte (30) und (17) in die Positionen (34) und (35) ge
langen. Entsprechend gelangen die Spannrolle (13) in die Posi
tion (37) und der doppelarmige Schieber (25, 26) in die Positi
on (41). In dieser Position ist der Antrieb der Walzen (1, 2) un
terbrochen und außerdem die Wirkung der Saugeinrichtung durch
Reduzierung des Querschnittes der Ventilöffnung (27) reduziert.
Das Stellglied (31) ist über eine elektrische Leitung (32) an
einen nicht dargestellten Garnwächter angeschlossen, der bei
einem Garnbruch das Stellglied (31) derart betätigt, daß der
Anschlag (20) zurückgezogen wird. Der Garnwächter unterbricht
darüber hinaus die Faserzuführung durch Stillsetzen einer nicht
dargestellten Zuführeinrichtung. Nach einem Garnbruch verblei
ben in der Regel im Bereich des Keilspaltes (3) noch Faserreste
o.dgl. die entsprechend einem Garn (4) zu einer Garnraupe zu
sammengedreht werden. Die bei dem in Position (41) befindlichen
Drehschieber (25, 26) im Bereich des Keilspaltes (3) erzeugte
Luftströmung ist deshalb so bemessen, daß einerseits diese
Garnraupe nicht tiefer in den Keilspalt (3) hineingesaugt wird,
was zu einem Verklemmen und einem Beschädigen der Walzen (1, 2)
und/oder ihrer Lager führen könnte, und daß auch die Garnraupe
nicht aus dem Bereich des Keilspaltes (3) herausbewegt wird,
insbesondere durch die aus den Keilspalt (3) herausdrehende
Walze (2). Die aus Faserresten o.dgl. gebildete Garnraupe be
findet sich somit an einer definierten, leicht zugänglichen
Stelle, so daß bei einem Reinigen des Bereiches des Keilspaltes
(3) diese Garnraupe leicht entfernt werden kann.
Um dieses Reinigen des Keilspaltes (3) zu erleichtern und au
ßerdem das pneumatische Zurückführen eines Garnendes für ein
Anspinnen zu ermöglichen, wird ferner vorgesehen, daß die Saug
wirkung im Bereich des Keilspaltes (3) vollständig unterbrochen
werden kann. Dieses Unterbrechen erfolgt durch das zweite Ven
til (23), das als ein Absperrventil ausgebildet ist. Dieses
Ventil (23) ist mit einem doppelarmigen Drehschieber (44, 45)
versehen, der um eine Achse (43) aus der mit durchgezogenen Li
nien dargestellten Position in die mit strichpunktierten Linien
dargestellte Position (46, 47) verschwenkbar ist, in welcher er
die Ventildurchtrittsöffnung (48) vollständig absperrt. Der
Drehschieber (44, 45) ist drehfest mit einem Hebel (49) verbun
den, der über ein Gelenk (54) an eine Betätigungsstange (53)
angelenkt ist, die ebenso wie die Betätigungsstange (18) zur
Bedienungsseite des Spinnaggregates geführt ist. Die Betäti
gungsstange (53) ist mit einem Ansatz (52) versehen, an den ei
ne Druckfeder (51) angreift, deren anderes Ende ortsfest abge
stützt ist. Die Druckfeder (51) drückt den Drehschieber (44,
45) in die dargestellte Betriebsposition, in welcher der Hebel
(49) an einem Anschlag (50) anliegt. Der Anschlag (50) ist
zweckmäßigerweise einstellbar ausgebildet, so daß über die
Stellung des Drehschiebers (44, 45) die Durchtrittsöffnung des
Ventils (23) eingestellt werden kann, durch welche die betriebs
mäßige Saugwirkung der Saugeinrichtung einjustierbar ist. Die
Betätigungsstange (53) ist an ihrem Ende mit einem Griffteil
(57) versehen, an dem sie von Hand oder von einer automatischen
Anspinnvorrichtung ergriffen und in Pfeilrichtung (E) gegen die
Wirkung der Druckfeder (51) in die strichpunktiert dargestellte
Position (59) verschoben werden kann. In dieser Absperrposition
befindet sich das Gelenk in der Position (56). Der Hebel (49)
liegt dann an einem ortsfesten Anschlag (55) an. Die Betäti
gungsstange (53) ist in einer Führung (58) verschiebbar ge
führt.
Bei einem Garnbruch wird somit zunächst gesteuert von dem Garn
wächter die Zuführeinrichtung für das Fasermaterial stillge
setzt und durch Zurückziehen des Anschlags (20) der Antrieb der
Walzen (1, 2) unterbrochen sowie die Saugwirkung durch Verstel
len des Drehschiebers (25, 26) in die Position (41) reduziert.
Während oder nach einem Reinigen des Keilspaltes (3) wird dann
die Betätigungsstange (53) gezogen, so daß durch Verstellen des
Ventils (23) die Saugwirkung vollständig unterbrochen wird.
Während dieses Zustandes wird dann ein Garnende in eine An
spinnposition im Bereich des Keilspaltes (3) eingeführt. Danach
wird die Betätigungsstange (53) losgelassen, so daß die redu
zierte Saugwirkung auf das im Bereich des Keilspaltes (3) be
findliche Garnende einwirkt. Erst wenn im Zuge des weiteren An
spinnens der Antrieb der Walzen (1, 2) wieder eingeschaltet
wird, wird auch die betriebsmäßige Saugwirkung wieder erreicht.
Sowohl das Einschalten des Antriebs der Walzen (1, 2) als auch
das Einschalten der vollen Saugwirkung geschieht durch Eindrük
ken in Richtung des Pfeiles (D) der Betätigungsstange (18), so
daß der Anschlag (20) wieder hinter den Ansatz (19) rastet.
Claims (7)
1. Verfahren zum Stillsetzen und Wiederanspinnen einer Vor
richtung zum OE-Friktionsspinnen, mit zwei einen als Garnbil
dungszone dienenden Keilspalt bildenden, gleichsinnig antreib
baren Walzen, mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen von Fa
sern, mit wenigstens einer einen in die Garnbildungszone hin
eingerichteten Luftstrom erzeugenden Saugeinrichtung und mit
einem Garnwächter, der bei einem Garnbruch die Zuführeinrich
tung abschaltet, den Antrieb der Walzen unterbricht und die
Saugwirkung der Saugeinrichtung steuert, wonach bei einem Wie
deranspinnen nach einem Reinigen des Keilspaltes ein Garnende
in den Bereich des Keilspaltes zurückgeführt sowie die Zuführ
einrichtung, der Antrieb der Walzen und die Saugeinrichtung
wieder auf ihre Betriebszustände gebracht werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einem Garnbruch die Saugeinrichtung der
art in zwei Stufen geschaltet wird, daß bis zu einem Reinigen
des Keilspaltes die Wirkung der Saugeinrichtung reduziert und
während des Zurückführens des Garnendes unterbrochen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Wiederanspinnen nach dem Zurückführen des Garnendes die
Saugeinrichtung zunächst auf eine reduzierte Wirkung und an
schließend auf die betriebsmäßige Wirkung gebracht wird.
3. Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei einen als
Garnbildungszone dienenden keilspalt bildenden, mit einem An
trieb versehenen Walzen, mit einer Zuführeinrichtung für Fa
sern, mit wenigstens einer einen in die Garnbildungszone hinein
gerichteten Luftstrom erzeugenden, mittels einer Einrichtung in
ihrer Saugwirkung umschaltbaren Saugeinrichtung und mit einem
bei einem Garnbruch ein Unterbrechen des Antriebs der Walzen,
ein Stillsetzen der Zuführeinrichtung und ein Schalten der
Saugeinrichtung bewirkenden Garnwächter, dadurch gekennzeich
net, daß die Saugeinrichtung (11) mit einer in drei Stellungen
umschaltbaren Einrichtung (22, 23) ausgerüstet ist, mittels der
die Saugwirkung der Saugeinrichtung (11) auf einen Betriebs
wert, einen reduzierten Wert und eine Unterbrechungsstellung
schaltbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugeinrichtung (11) mit zwei hintereinander geschalteten
Ventilen (22, 23) an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist,
von welchen eines (22) als Reduzierventil und das andere (23)
als Absperrventil dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reduzierventil (22) von dem Garnwächter gesteuert ist, und
daß das Absperrventil (23) unabhängig steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Betätigen des Reduzierventils (22) ein
Mechanismus (18, 21, 29) vorgesehen ist, der mit einer Einrich
tung (13, 15) zum Unterbrechen des Antriebs der Walzen (1, 2)
gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absperrventil (23) mit Mitteln (49, 50)
zum Einstellen seines Öffnungsquerschnittes ausgerüstet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614032 DE3614032A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Verfahren zum stillsetzen und wiederanspinnen einer vorrichtung zum oe-friktionsspinnen und vorrichtung hierzu |
US07/038,148 US4745737A (en) | 1986-04-25 | 1987-04-14 | Process for the stopping and restarting of an arrangement for open-end friction spinning and a device for this purpose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863614032 DE3614032A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Verfahren zum stillsetzen und wiederanspinnen einer vorrichtung zum oe-friktionsspinnen und vorrichtung hierzu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3614032A1 true DE3614032A1 (de) | 1987-11-05 |
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ID=6299527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863614032 Withdrawn DE3614032A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Verfahren zum stillsetzen und wiederanspinnen einer vorrichtung zum oe-friktionsspinnen und vorrichtung hierzu |
Country Status (2)
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US (1) | US4745737A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (7)
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DE3339129A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-09 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines spinnaggregates einer oe-friktionsspinnmaschine |
DE3340435A1 (de) * | 1983-11-09 | 1985-05-15 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten |
DE3343762A1 (de) * | 1983-12-03 | 1985-06-13 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Oe-friktionsspinnmaschine |
DE3401316A1 (de) * | 1984-01-17 | 1985-07-18 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Verfahren zum stillsetzen und wiederanfahren eines oe-friktionsspinnaggregates |
DE3410471A1 (de) * | 1984-03-22 | 1985-09-26 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einem verfahrbaren wartungsgeraet |
DE3416886A1 (de) * | 1984-05-08 | 1985-11-14 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Oe-friktionsspinnmaschine |
DE3514905A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-10-30 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen |
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1986
- 1986-04-25 DE DE19863614032 patent/DE3614032A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-04-14 US US07/038,148 patent/US4745737A/en not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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US4745737A (en) | 1988-05-24 |
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