DE3613509A1 - Vorderwand am stoffauflauf einer papiermaschine - Google Patents
Vorderwand am stoffauflauf einer papiermaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines
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- D21F1/028—Details of the nozzle section
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorderwand am Stoffauf
lauf einer Papiermaschine in Form eines Kasten
trägers mit einem Viereckprofil, der quer zur Pa
pierbahn-Richtung über die ganze Maschinenbreite
über einen Düsenraum des Stoffauflaufs angeordnet
ist und den Einwirkungen des Drucks und der Tempe
ratur in dem Düsenraum und des Eigengewichtes aus
gesetzt ist und mit diesen deformierenden Einwir
kungen entgegen wirkenden Einrichtungen zum Aus
gleich der Deformationen versehen ist.
Die Vorderwand am Stoffauflauf einer Papiermaschine
ist ein wichtiges Element zur Gestaltung der Lip
pengeometrie, also des Spaltes zwischen einer Un
terlippe und einer Oberlippe des Stoffauflaufs.
Diese genau zu gestaltende Geometrie ist für die
gleichmässige Qualität, für ein gleichmässiges Flä
chengewichtsprofil der herzustellenden Papierbahn
verantwortlich.
Diese Genauigkeit ist besonders wichtig bei den
breiten und schnell laufenden Papiermaschinen. Es
ist bekannt, dass Abweichungen in der Lippengeo
metrie bis zu 10- bis 15fach grösseren Abwei
chungen in dem Flächengewichtsprofil der Papierbahn
führen.
An der Oberlippe wird der Spalt von einer Blende
begrenzt, die wie die zugehörigen Verstellein
richtungen der Blende, von der Vorderwand getragen
werden.
Die Vorderwand selber, die heute als ein hochkant
gestellter Kastenträger gebaut wird, begrenzt von
oben den Düsenraum des Stoffauflaufs, der unter
Druck des warmen Stoffes der Suspension, die durch
den Lippenspalt herausfliesst, steht.
Das Eigengewicht der Vorderwand, der Druck und die
Temperatur in dem Düsenraum führen zu Deformationen
des die Vorderwand bildenden Kastenträgers im Sinne
konkav bzw. konvex zum Düsenraum. Man bemüht sich
also, den deformierenden Einwirkungen auf den Kas
tenträger in umgekehrter Richtung entgegenzuwirken
und damit die Verformung zu kompensieren und sie
zurück gegen Null zu steuern, um ein möglichst ebe
nes Querprofil des Lippenspalts zu erreichen und
einen möglichst zeitlich wie örtlich gleichmässigen
Durchfluss des Stoffes durch den Lippenspalt zu
erreichen.
Eine bekannte Konstruktion besteht in Anwendung
eines zusätzlichen Abstützträgers, der oberhalb der
Vorderwand angeordnet ist und dieser entlang zur
Aufnahme der deformierenden Kräfte über eine mit
Druck-, bzw. Heizmedium beaufschlagbare, zwischen
dem Kastenträger und dem Abstützträger vorgesehene
Kammer dient.
Diese Konzeption des Durchbiegungsausgleichs der
Vorderwand hat sich sehr gut bewährt, nur ist die
gesamte Konstruktion sehr hoch, das Zweifache der
Höhe der Vorderwand selber. Dabei ergeben sich noch
Schwierigkeiten beim Abdichten der erwähnten Druck
kammer, die zu Störungen im Betrieb führen können.
Die bekannte Konstruktion ist in der Folge entspre
chend schwer und materialaufwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gegen Deforma
tionen abgestützte Vorderwand zu schaffen, die eine
wesentlich niedrigere und hauptsächlich wesentlich
leichtere Konstruktion mit kleinerem Eigengewicht
vorweisen kann, die weniger Raum in Anspruch nimmt,
wobei die Funktionsqualität der bekannten Konstruk
tion beibehalten bleibt. Die bei der bekannten Kon
struktion zu befürchtenden Abdichtungsschwierig
keiten und die daraus resultierenden Betriebsstö
rungen sollen ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe ist an einer Vorderwand der anfangs
beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erfüllt,
dass an den beiden Enden des Kastenträgers Hebelmo
ment-Konstruktionen vorgesehen sind, die je einen
Angelpunkt oberhalb der oberen Wand des Kastenträ
gers für Zug-, bzw. Druckstangen aufweisen, welche
unter einem Winkel zur Längsachse des Kastenträgers
verlaufen und dass mindestens in der Mitte des Kas
tenträgers eine Vorrichtung vorgesehen ist zum Zie
hen bzw. Drücken der Stangen, um Biegemomente in
den Kastenträger hineinzubringen, die eine Kompen
sation der Durchbiegung des Kastenträgers wegen
mindestens einer der Belastungen bewirken.
Zum Erreichen des Ausgleichs einer Durchbiegung
aufgrund des Druckes in dem Düsenraum des Stoffauf
laufs und aufgrund des Eigengewichts der Vorderwand
ist die Vorrichtung ein Stellglied, welches eine
Druckkraft in Richtung senkrecht zu dem Kas
tenträger ausüben kann, um die bezüglich der Angel
punkte angeordneten und mit ihm verbundenen Zug
stangen auf Zug zu spannen, bzw. durch Zugkraft die
Stangen 8 in Richtung zu den Angelpunkten hin zu
drücken.
Nach einer Ausführungsform lässt sich eine Defor
mation aufgrund der Temperatur des Stoffes in dem
Düsenraum des Stoffauflaufs dadurch ausgleichen,
dass entlang der oberen Wand des Kastenträgers eine
mit einem Heizmedium beaufschlagbare Heizkammer
vorgesehen ist. Dadurch wird der obere Teile des
Kastenträgers dermassen beheizt, dass seine ther
misch bedingte Längsdehnung derselben Dehnung des
unteren Teiles des Kastenträgers entspricht.
Im weiteren wird der Erfindungsgegenstand und die
mit ihm erzielbaren Vorteile anhand Beschreibung
einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erklärt. Die Beschreibung bezieht sich auf eine
Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Stoff
auflaufs einer Papiermaschine mit einer
erfindungsgemässen Vorderwand,
Fig. 2 eine Vorderwand mit Sicht in Richtung
des Pfeiles 1 in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung
einer Vorderwand, in welcher die Wirkung
der einzelnen Vorrichtungen nach einer
anderen Ausführung zum Durchbiegungs
ausgleich der Vorderwand zu sehen sind.
Betrachtet man nun Fig. 1, die einen Stoffauflauf
einer Papiermaschine darstellt, hat die Vorderwand
1 die Form eines Kastenträgers 2, der ein Viereck
profil aufweist und hochkant gestellt ist. Die Vor
derwand 1 verläuft quer zur Papierbahnrichtung über
die ganze Maschinenbreite und deckt mit seiner un
teren Wand 6 von oben den Düsenraum 3 des Stoffauf
laufs. So ist diese Wand und damit auch der ganze
Kastenträger 2 Belastungen ausgesetzt, die auf den
Druck, wie auf die Temperatur des Stoffes in dem
Düsenraum 3 und auf das Eigengewicht der Vorderwand
1 zurückzuführen sind.
Um diesen Belastungen, die zum Biegen des Kasten
trägers 2 führen, entgegen zu wirken und damit die
Deformationen auszugleichen, sind an der Vorderwand
1 Einrichtungen vorgesehen, die in umgekehrter
Richtung zu den Belastungen wirken.
Dazu sind, wie in Fig. 2 gezeigt, an beiden Enden
des Kastenträgers 2 Hebelmoment-Konstruktionen 4
vorgesehen, die jeweils einen oberhalb der oberen
Wand 7 des Kastenträgers 2 vorgesehenen Angelpunkt
5 aufweisen. Zu diesen Angelpunkten 5 sind Zug
stangen bzw. Druckstangen 8 angeschlossen. Es ist
mindestens in der Mitte der Vorderwand eine Vor
richtung 10, ein Stellglied vorgesehen, mit welchem
sich die Stangen 8 bezüglich der Angelpunkte 5 zie
hen, bzw. drücken lassen. Auf diese Weise lassen
sich Biegemomente in den Kastenträger 2 hineinbrin
gen, die eine Kompensation der Durchbiegung erwir
ken. Durch Ziehen der Zugstangen 8, d.h. durch
Schieben des Stellgliedes 10 in Richtung von dem
Kastenträger 2 weg, lässt sich durch die einge
brachten Biegemomente eine Biegung des Kasten
trägers in Richtung hinein zum Düsenraum 3 erwir
ken, womit dem Druck im Düsenraum 3 entgegengewirkt
wird. Durch das Drücken der Druckstangen 8, d.h.
Schieben des Stellgliedes 10 in Richtung zu dem
Kastenträger 2 hin, lässt sich eine Biegung des
Kastenträgers in Richtung heraus zum Düsenraum 3
des Stoffauflaufs ausgleichen, wobei der Einwirkung
des Eigengewichts des Kastenträgers, oder auch der
Temperatur des Stoffes im Düsenraum 3 auf den Ka
stenträger 2 entgegengewirkt wird.
Mit diesen Druckstangen 8 liesse sich z.B. eine
Deformation ausgleichen, die durch die Temperatur
in dem Düsenraum 3 verursacht ist, wodurch der un
tere Teil des Kastenträgers 2 aufgewärmt wird und
sich in die Länge dehnt, wobei der obere Teil des
Kastenträgers 2 kalt und dadurch kürzer bleibt.
Dieser Temperaturunterschied kann unter Umständen
40°C ausmachen und genügt schon, bei der Länge des
Trägers, eine Durchbiegung des Kastenträgers 2 in
Richtung in den Düsenraum 3 hinein zu verursachen.
Auch die Durchbiegung infolge des Eigengewichts der
Vorderwand lässt sich auf diese Weise kompensieren.
Obzwar diese Entgegenwirkung der thermisch verur
sachten Durchbiegungskräfte bei kleineren Längen
des Kastenträgers ohne weiteres möglich ist, bleibt
diese Methode bei grossen Längen, die z.B. über 8-
9 m gehen können, schwer durchführbar wegen des
möglichen Knickens der Druckstangen 8 unter der
notwendigen Druckbelastung. Aus diesem Grunde emp
fiehlt es sich, den oberen Teil, die Wand 7 des
Kastenträgers zu beheizen und zwar auf die Tempe
ratur, die auch der untere Teil an der Wand 6 hat,
die in direktem Kontakt mit dem warmen Stoff im
Düsenraum 3 ist; also soll beispielsweise der obere
Teil ungefähr auf 60°C aufgeheizt werden, die auch
unten im Düsenraum 3 zu messen sind. Zu diesem Be
heizen können entlang der oberen Wand 7 des Kas
tenträgers 2 verschiedene Heizungselemente ange
ordnet werden. Die einfachste Ausführung ist eine
Heizkammer 11, die in der Fig. 2 angedeutet ist
und die dann mit einem aufgeheizten Medium beauf
schlagbar ist. Damit lässt sich eine Längsdehnung
des oberen Teiles des Kastenträgers erzielen, die
der Längsdehnung des unteren Teiles des Kasten
trägers 2 entspricht. Diese Art von dem Durchbie
gungsausgleich, der durch die thermischen Einwir
kungen aus dem Düsenraum her notwendig wird, ist
sehr einfach zu regeln, denn es muss in der Heiz
vorrichtung, d.h. in der Heizkammer 11 einfach die
gleiche Temperatur gehalten werden, die im Düsen
raum 3 des Stoffauflaufes vorliegt. Diese Weise des
Durchbiegungsausgleichs wirkt auch der Deformation
infolge des Eigengewichts der Vorderwand mindestens
teilweise entgegen. Es ist möglich, diesen Aus
gleich auch durch den oben erwähnten Druck über die
Druckstangen 8 zu ergänzen, bzw. zu bewirken, oder
dazu die beiden Systeme zu kombinieren.
Die Biegung, die in Richtung heraus zum Düsenraum
3, also nach oben, festzustellen ist, beruht auf
dem hydraulischen Druck, der im Düsenraum 3
herrscht, wobei die daraus resultierende Kraft auf
die untere Wand 6 des Kastenträgers 2 wirkt. Diese
Biegung lässt sich eben mit den erwähnten Zug
stangen 8 ausgleichen, mit welchen die Angelpunkte
5 an den Hebelmoment-Konstruktionen 4 sozusagen
zueinander gezogen werden, was mit den Pfeilen an
den Zugstangen 8 in Fig. 2 angedeutet ist. Damit
wird ein Biegemoment hergestellt, das in der Zeich
nung in der Fig. 2 mit den runden Pfeilen beider
seits am Träger angedeutet ist, und welches den
Träger nach unten durchbiegt, d.h. in Richtung in
den Düsenraum 3 hinein.
Die Zugstangen 8 verlaufen unter einem Winkel zur
Längsachse des Kastenträgers 2 zwischen den beiden
Angelpunkten 5. Sie können durch das Stellglied 10,
das hydraulisch oder elektrisch angetrieben werden
kann, durch eine Druckkraft in Richtung von der
Wand 7 weg nach oben gespannt werden, so dass die
zwei Angelpunkte 5 mit Anwendung einer relativ
kleinen Kraft, die von dem Stellmotor 10 ausgeübt
wird, mit grosser Momentkraft zueinander gezogen
werden. Damit wird der Belastung, die wegen dem
Druck im Düsenraum 3 auf den Kastenträger 2 wirkt,
entgegengewirkt. Damit wird die Durchbiegung ver
hindert bzw. gegen Null korrigierbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel, wie dargestellt in
Fig. 2, kann man durch Zugkraft in der Vorrichtung
10, d.h. durch Schieben des Stellgliedes in Rich
tung nach unten zum Kastenträger hin, die Druck
stangen 8 in Richtung zu den Angelpunkten 5
drücken. Die Kräfte würden dann in umgekehrter
Richtung wirken, als es in der Fig. 2 mit den
Pfeilen angedeutet ist.
An der Fig. 2 kann man sich auch eine Verdoppelung
der Stellglieder 10 bildlich vorstellen. Zwei
Stellglieder würden in einem Abstand voneinander
parallel zur Längsachse des Kastenträgers ange
ordnet. Die Zug- bzw. Druckstangen 8 würden umso
kürzer und biegefester. Der Längsabschnitt zwischen
den Stellgliedern würde mit einer Stange über
brückt, die mit den beiden Stangen 8 und mit den
Stellgliedern verbunden wäre.
In Fig. 3 ist eine andere vorstellbare Anordnung
der Stellglieder und der Zug- bzw. Druckstangen,
hier bezeichnet mit 9, an dem Kastenträger 2 ge
zeigt. Die Stellglieder sind an den Stangen 9 mit
Vierecken angedeutet, die Stellmotoren zum Ziehen
oder Drücken der Stangen 9 darstellen sollen. Das
System könnte sowohl mit einem Stellglied 10, wie
auch mit Heizkammern an der Wand 7 des Kastenträ
gers 2, wie vorher beschrieben, kombiniert sein.
Der Kastenträger der erfindungsgemässen Vorderwand
könnte auch über die Breite des Düsenraumes 3 des
Stoffauflaufs an beiden Seiten über die Breite der
papierbahn überkragen.
Zum besseren Verstehen der Figuren der Zeichnung
sei noch gesagt, dass die in Fig. 1 angedeutete
Blende, die an der Vorderwand 1 geführt ist, mit 12
bezeichnet ist. Die Einstellspindeln, die zum Ein
stellen der Blende 12 bewegbar und durch den Ka
stenträger 2 geführt sind, sind mit 13 bezeichnet.
Claims (8)
1. Vorderwand (1) am Stoffauflauf einer
Papiermaschine in Form eines Kastenträgers (2)
mit einem Viereckprofil, der quer zur Papier
bahnrichtung über die ganze Maschinenbreite
über einem Düsenraum (3) des Stoffauflaufs an
geordnet ist und Einwirkungen des Drucks und
der Temperatur des Stoffes in dem Düsenraum (3)
und des Eigengewichtes ausgesetzt ist und mit
diesen deformierenden Einwirkungen entgegen
wirkenden Einrichtungen zum Ausgleich der De
formationen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden
des Kastenträgers (2) Hebelmoment-Konstruk
tionen (4) vorgesehen sind, die je einen Angel
punkt (5) oberhalb der oberen Wand (7) des Kas
tenträgers (2) für Zug-, bzw. Druckstangen auf
weisen, welche unter einem Winkel zur Längs
achse des Kastenträgers (2) verlaufen, und dass
mindestens in der Mitte des Kastenträgers (2)
eine Vorrichtung (10) vorgesehen ist zum Zie
hen, bzw. Drücken der Stangen (8), um Biege
momente in den Kastenträger (2) hineinzu
bringen, die eine Kompensation der Durchbiegung
wegen mindestens einer der Belastungen bewir
ken.
2. Vorderwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
(10) ein Stellglied ist, welches eine Druck
kraft in Richtung senkrecht zum Kastenträger
(2) ausüben kann, um die bezüglich der Angel
punkte (5) und mit dem Stellglied verbundenen
Zugstangen (8) zum Zug zu spannen.
3. Vorderwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
(10) ein Stellglied ist, welches eine Zugkraft
in Richtung senkrecht zum Kastenträger (2) aus
üben kann, um die bezüglich der Angelpunkte (5)
angeordneten und mit dem Stellglied verbundenen
Druckstangen (8) in Richtung zu den Angelpunk
ten (5) hin zu drücken.
4. Vorderwand nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied
(10) hydraulisch oder elektrisch beaufschlagbar
ist.
5. Vorderwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass entlang der oberen
Wand (7) des Kastenträgers (2) Heizungselemente
(11) angeordnet sind, um den Kastenträger (2)
entlang dieser Wand (7) im oberen Teil des Kas
tenträgers (2) zu beheizen.
6. Vorderwand nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass entlang der oberen
Wand (7) des Kastenträgers (2) eine mit einem
Heizmedium beaufschlagbare Heizkammer (11) vor
gesehen ist.
7. Vorderwand nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (7)
und damit der obere Teil des Kastenträgers (2)
mindestens auf die Temperatur des Stoffes in
dem Düsenraum (3) des Stoffauflaufs beheizt
wird, und dass diese Temperatur konstant gehal
ten wird.
8. Vorderwand nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Steuerung des Beaufschlagens der Vorrichtung
(10) mit dem Druckmedium zum Ziehen oder
Drücken der Stangen (8 bzw. 9), gegebenenfalls
die Steuerung des Beaufschlagens der Heizkammer
(11) entlang der oberen Wand (7) des Kasten
trägers (2) mit einem Heizmedium gemäss einer
Durchbiegungsmessung des Kastenträgers (2) er
folgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH499285 | 1985-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613509A1 true DE3613509A1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=4286066
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868610967 Expired DE8610967U1 (de) | 1985-11-22 | 1986-04-22 | Vorderwand am Stoffauflauf einer Papiermaschine |
DE19863613509 Ceased DE3613509A1 (de) | 1985-11-22 | 1986-04-22 | Vorderwand am stoffauflauf einer papiermaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868610967 Expired DE8610967U1 (de) | 1985-11-22 | 1986-04-22 | Vorderwand am Stoffauflauf einer Papiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8610967U1 (de) |
Citations (4)
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-
1986
- 1986-04-22 DE DE19868610967 patent/DE8610967U1/de not_active Expired
- 1986-04-22 DE DE19863613509 patent/DE3613509A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8610967U1 (de) | 1988-09-15 |
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