DE3613151C2 - - Google Patents
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- DE3613151C2 DE3613151C2 DE19863613151 DE3613151A DE3613151C2 DE 3613151 C2 DE3613151 C2 DE 3613151C2 DE 19863613151 DE19863613151 DE 19863613151 DE 3613151 A DE3613151 A DE 3613151A DE 3613151 C2 DE3613151 C2 DE 3613151C2
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/14—Packed scrubbers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/30—Loose or shaped packing elements, e.g. Raschig rings or Berl saddles, for pouring into the apparatus for mass or heat transfer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/30—Details relating to random packing elements
- B01J2219/302—Basic shape of the elements
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- B01J2219/30—Details relating to random packing elements
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Description
Die Erfindung betrifft Kontaktelemente für die Abscheidung von
Partikeln und/oder gasförmigen Stoffen wie SO₂, Cl₂, HCl, HF aus
einem Gasstrom, insbesondere von staubförmigen Partikeln und
sauren Gasen aus Abgasen einer Schmelzflußelektrolysezelle sowie
ein Verfahren zur Herstellung der Kontaktelemente und ein Verfahren
zur Abscheidung der Partikel.
Aus DE-PS 8 46 093 ist ein Verfahren zum Auswaschen von Stäuben
aus Gasen bekannt, bei dem kugelige oder ellipsoide Voll-Körper
in einem statischen Bett durch Rührarme bewegt werden.
Die Verwendung von massiven Füllkörpern führt zu einem größeren
Druckverlust und einem zusätzlichen Energiebedarf für die Bewegung
im statischen Bett im Vergleich zu den in einem Gasstrom
fluidierten leichten Hohlkörpern, wie sie aus DE-AS 10 85 662
bekannt sind.
Das in DE-AS 10 85 662 beschriebene Verfahren zum Herstellen von
geschlossenen Hohlkörpern erfolgt in zwei Phasen, wobei zunächst
eine Werkstoffschicht aus thermoplastischem Kunststoff zwischen
zwei Formteilen aufgeblasen und in einer zweiten Phase die beiden
Formteile so aneinander genähert werden, daß die in den
Hohlräumen befindlichen Teile des Hohlkörpers unter Ausquetschen
der sich darüber hinaus erstreckenden Teile gegeneinandergedrückt
und miteinander verschweißt werden. Die dabei entstehenden
Hohlkörper sind kugelig und weisen eine gleichmäßige Wandstärke
auf. Sie können als Kontaktelemente in einem Gaswäscher
eingesetzt werden.
Um mit derartigen Kontaktelementen in einem Gasstrom die
Stoff- und/oder Partikelabscheidung zu ermöglichen, werden
diese in großer Zahl in Türmen mit bewegtem Bett eingesetzt,
wobei die Kontaktelemente in Form von Kugeln meistens
in mehreren Einzelkästen angeordnet sind. Die Zahl
der einzelnen Kugeln wird durch die folgenden Randbedingungen
bestimmt:
- 1. Zulässiger Druckverlust
- 2. Größe und Gewicht der Kugel
- 3. Erforderliche wirksame Phasengrenzfläche
- 4. Erforderlicher Lückengrad für die Fluidisierung der Kontaktkörper
Trotz der relativ gut bekannten Verhältnisse in Wasch-
Türmen mit bewegtem Bett kommt es immer wieder zu Betriebsstörungen
durch Kugelhaufenverdichtung in einer Hälfte des
Einzelkastens, während gleichzeitig die andere Hälfte frei
von Kugeln ist. Weiterhin kommt es zu Pulsationen mit
stoßweise wechselnder Gasverteilung wegen fortlaufender
Umverteilung der Gasbelastung und der Kugelhaufen. Die
Folge davon sind verminderte Absorptions- und Staubabscheideleistung
sowie ein beschleunigter Verschleiß der kugelförmigen
Kontaktelemente, insbesondere im Bereich der fertigungstechnisch
geschwächten Polkappen.
Aus der DE-OS 15 44 161 und US-PS 22 12 932 sind Füllkörper für
Stoffaustauschkolonnen bekannt, die aus durchbrochenen Gebilden
mit Stegen und Lamellen bestehen. Derartige Füllkörper eignen
sich ebensowenig wie die massiven Füllkörper für dynamische
Fließbettverfahren, da sie neben der aufwendigeren Herstellungsweise
den weiteren Nachteil des größeren Druckverlustes und des
zusätzlichen Energiebedarfs für die Bewegung des Füllkörperbettes
aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein effizientes und
langlebiges Kontaktelement in Form eines Füllkörpers zum Einsatz
in Waschtürmen mit Fließbett bereitzustellen, sowie ein Verfahren
zur Herstellung der Kontaktelemente für die Abscheidung
von Partikeln und/oder gasförmigen Stoffen aus einem Gasstrom
zu entwickeln. Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen angegebenen
Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Kontaktelement in Form eines
Ellipsoids wird vom aufsteigenden Gasstrom schon bei
niedrigen Anströmgeschwindigkeiten von 1 m/s fluidisiert,
wobei die einzelnen Ellipsoide gerichtete Querbewegungen
innerhalb des Einzelbettes ausführen und gleichzeitig um
die kurze Halbachse rotieren. Bis zu einer Anströmgeschwindigkeit
von 2,5 m/s ist die Bewegung so gerichtet, daß
keine Kontaktkörper aus dem Bett herausgeblasen werden.
Auf eine obere Begrenzung kann deshalb verzichtet werden.
Die Verwendung von Hohlkörper-Ellipsoiden ist in Gaswäschern
besonders vorteilhaft, weil der Flüssigkeitsfilm
auf der Ellipsoid-Oberfläche durch die beschleunigte Drehbewegung
häufig abreißt und durch Neubildung der Stoffaustausch
aktiviert wird.
Die Eigenrotation erzeugt eine hohe Umfanggeschwindigkeit
in der Ebene der langen Halbachse. Das führt zu einer gerichteten
Strömung der Waschflüssigkeit auf der Kontaktkörperoberfläche
mit intensiver Zerstäubung vom Rande auf
benachbarte Kontaktelemente.
Insgesamt wird dadurch permanent eine große Phasengrenzfläche
für den Stoffaustausch angeboten und damit die Absorptionsleistung
sowie die Partikelabscheidung verbessert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 = Erfindungsgemäßes Ellipsoid
Fig. 2 = Erfindungsgemäße Gaswaschanlage
Fig. 3 = Querschnitt durch verschiedene Hohlkörper
Fig. 1 = Erfindungsgemäßes Ellipsoid
Fig. 2 = Erfindungsgemäße Gaswaschanlage
Fig. 3 = Querschnitt durch verschiedene Hohlkörper
Das erfindungsgemäße Ellipsoid 30 besteht aus einem Hohlkörper
mit variabler Wandstärke. Diese nimmt von der Rotationsachse 32
bis zum Äquator 31 kontinuierlich zu, so daß eine Art Wulst
entsteht. Um die Wirkungen verschiedener Grundformen von Hohlkörpern
festzustellen, wird nachfolgend ein Vergleichsversuch
beschrieben.
In einem zweistufigen Fließbettwäscher (Fig. 2) mit je 2 Fließbetten
pro Stufe und einer Bestückung mit je 300 000 Hohlkugeln
(⌀ 38 mm, Wanddicke 1,5 mm) wird ein staubhaltiges und HF-haltiges
Abgas bei einer Berieselungsdichte von insgesamt 4,1 l/Nm³
gereinigt. Parallel zu dem erstgenannten Fließbettwäscher wurde
ein zweiter Wäscher mit gleichem Abgas und gleicher Berieselungsdichte
beaufschlagt. Dieser Wäscher enthielt insgesamt
40 000 Kontaktelemente in Form von Ellipsoiden gemäß Anspruch 8
in der 1. Stufe. Aufgrund mehrerer Versuchsjahre konnte festgestellt
werden, daß die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Kontaktelemente
mindestens doppelt so lang ist wie bei den Hohlkugeln.
Die durchschnittliche Reingaskonzentration an Staub und
HF zeigt die nachfolgende Tabelle:
Innerhalb der Versuchsserie mußte bei dem Wäscher mit Hohlkugelfüllung
eine monatliche Überprüfung auf eventuelle Verschlammung
vorgenommen werden. Bei den erfindungsgemäßen
Ellipsoiden konnte eine Selbstreinigung der Füllkörper wegen
der besonderen Flugeigenschaften festgestellt werden. Daher
waren die Wartungs- und Reinigungskosten bei der erfindungsgemäß
bestückten Anlage um ca. 30% geringer.
Die geringere Anzahl der Kontaktelemente pro Füllkörperbett
führte bei der erfindungsgemäßen Anlage dazu, daß der Druckverlust
bei der Gasreinigung erheblich vermindert werden
konnte. Dies ermöglicht einen um 10% verringerten Energieverbrauch
der Anlage. Aufbau und Wirkungsweise des zweistufigen
Fließbettwäscher läßt sich wie folgt beschreiben:
Der Wäscher besteht aus einem rechteckigen Schacht 1, der
über einen Konus 2 in den zylindrischen Kamin 3 mündet.
Alle flüssigkeitsberührten Teile bestehen aus glasfaserverstärktem
Kunststoff in geeigneter Dimensionierung.
In der unteren Hälfte des Schachtes ist die erste Waschstufe
4 untergebracht, bestehend aus zwei übereinander angeordneten
Betten 5, die sich aus je 30 Einzelelementen (Füllkörperkasten)
aufbauen. In diesen Betten befindet sich eine
Schüttung aus geeigneten Füllkörpern 6, die nicht als statische
Schüttung genutzt werden sondern im aufsteigenden Gasstrom
dynamisch bewegt (fluidisiert) werden. Die Berieselung der
Füllkörper erfolgt mittels Pumpe 15, die aus dem Vorlagebecken
der 1. Stufe 8 die Waschflüssigkeit ansaugt und dann über ein
PE-Rohr 9 und 15 Drallkörperdrüsen 10 auf das gesamte Bett verteilt.
Im darüberliegenden Lamellentropfenabscheider 11 werden
die im Gasstrom mitgerissenen Tröpfchen abgeschieden. Nach
Passieren der beiden Füllkörperlagen 5 fließt das Waschwasser
in das Vorlagebecken der 1. Stufe 8 zurück.
In der oberen Hälfte des Schachtes ist die zweite Waschstufe
12 untergebracht, die ebenfalls aus zwei Füllkörperlagen
13 mit geeigneten Füllkörpern 6 und einer Tropfenabscheideanlage
14 besteht.
Eine Pumpe 7 saugt das qualitativ viel sauberere Waschwasser
aus dem Vorlagebecken 16 der 2. Stufe und verdüst
es ebenfalls über 15 Düsen 17 auf das Bett.
Das ablaufende Waschwasser wird in Auffangschalen 18 gesammelt und daraus wieder dem Vorlagebecken der 2. Stufe über ein PE-Fallrohr 19 zugeführt.
Das vom Ventilator 20 kommende Rohgas wird horizontal in den Wäscher eingeblasen und dann mittels Umlenkschaufeln 21 umgelenkt und gleichmäßig auf den gesamten Wäscherquerschnitt verteilt.
Die heißen Rohgase werden bei diesem Waschprozeß gekühlt unter Bildung von Wasserdampf. Die Verdampfungsverluste werden ausgeglichen durch Zugabe von Frischwasser 22 in das Vorlagebecken 16 der 2. Stufe und über ein Überlaufwehr 23 auch in die 1. Stufe 8.
Der Austrag der abgeschiedenen Rohgasbestandteile erfolgt aus dem Waschflüssigkeitskreislauf der 1. Stufe durch programmgesteuertes Öffnen eines Ventils 24.
Die Tropfenabscheider der 1. und 2. Stufe werden in bestimmten Zeitabständen über festinstallierte Düsen 25 mit Wasser besprüht, um die Ablagerungen auf den Lamellen zu entfernen.
Das in diesem zweistufigen Waschprozeß gereinigte Abgas verläßt den Wäscher mit einer Geschwindigkeit von ca. 19 m/s über den Kamin 3 in einer Höhe von ca. 40 m.
Mit 26 ist die Rückgewinnung der Abgasinhaltstoffe bezeichnet; mit 27 die Frischwasserspülung für die Tropfabscheider 14 und 11.
Das ablaufende Waschwasser wird in Auffangschalen 18 gesammelt und daraus wieder dem Vorlagebecken der 2. Stufe über ein PE-Fallrohr 19 zugeführt.
Das vom Ventilator 20 kommende Rohgas wird horizontal in den Wäscher eingeblasen und dann mittels Umlenkschaufeln 21 umgelenkt und gleichmäßig auf den gesamten Wäscherquerschnitt verteilt.
Die heißen Rohgase werden bei diesem Waschprozeß gekühlt unter Bildung von Wasserdampf. Die Verdampfungsverluste werden ausgeglichen durch Zugabe von Frischwasser 22 in das Vorlagebecken 16 der 2. Stufe und über ein Überlaufwehr 23 auch in die 1. Stufe 8.
Der Austrag der abgeschiedenen Rohgasbestandteile erfolgt aus dem Waschflüssigkeitskreislauf der 1. Stufe durch programmgesteuertes Öffnen eines Ventils 24.
Die Tropfenabscheider der 1. und 2. Stufe werden in bestimmten Zeitabständen über festinstallierte Düsen 25 mit Wasser besprüht, um die Ablagerungen auf den Lamellen zu entfernen.
Das in diesem zweistufigen Waschprozeß gereinigte Abgas verläßt den Wäscher mit einer Geschwindigkeit von ca. 19 m/s über den Kamin 3 in einer Höhe von ca. 40 m.
Mit 26 ist die Rückgewinnung der Abgasinhaltstoffe bezeichnet; mit 27 die Frischwasserspülung für die Tropfabscheider 14 und 11.
Zusammenfassend kann man sagen, daß ein Fließbettwäscher
mit den erfindungsgemäßen Kontaktkörpern folgende Verbesserungen
aufweist:
- 1. Verbesserter Stoffaustausch - damit niedrigere Konzentration an sauren Abgasbestandteilen im Reingas
- 2. Verbesserte Staubabscheideleistung - damit niedrigerer Staubgehalt im Reingas
- 3. Geringerer Druckverlust der Fließbetten - damit geringerer Energieverbrauch
- 4. Längere Lebensdauer der Kontaktelemente
- 5. Störungsfreier Wäschebetrieb wegen geringer Verschlammungsneigung und permanenter Selbstreinigung der Ellipsoide.
In Fig. 3 sind Originalabdrücke (Schnittbilder) von
senkrecht zum Äquator geschnittenen Hohlkörpern aus
Polypropylen dargestellt. Man erkennt daraus die unterschiedlichen
Abmessungen, die sich auf Drehbewegung und
Impulsaustausch auswirken.
Claims (8)
1. Kontaktelement für die Abscheidung von Partikeln und/oder
gasförmigen Stoffen wie SO₂, Cl₂, HCl, HF aus einem Gasstrom,
insbesondere von staubförmigen Partikeln und sauren
Gasen aus Abgasen einer Schmelzflußelektrolysezelle, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktelement aus einem ellipsoiden
Hohlkörper mit einer von der Rotationsachse (32) aus zunehmenden
Wandstärken unter Ausbildung einer wulst- oder ringförmigen
Verdickung am Äquator (31) besteht, wobei die Halbachsen
des Ellipsoides in mindestens einer Ebene das Verhältnis
von 1 : 1,2 bis 1 : 10 aufweisen.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlkörper aus Kunststoff geformt ist.
3. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einem thermoplastischen
Kunststoff mit einer Wandstärke von 0,5-3 mm
gefertigt ist.
4. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die längste bestimmende Halbachse
des Hohlkörpers zwischen 20 und 80 mm liegt.
5. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper eine panzerartige,
ringförmige Verdickung in Höhe der langen Halbachse aufweist,
welche die Drehbewegung stabilisiert und gleichzeitig
als bevorzugter Stoß- und Impulsüberträger wirkt.
6. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Polypropylen
mit einer Wandstärke von 1,5 mm und einer längsten Halbachse
von 50 mm besteht.
7. Verfahren zur Herstellung von Kontaktelementen
nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
plastisch verformbares Material in Form eines Schlauches
zwischen zwei Formhälften aufgeblasen wird, die Formhälften
mittels Druck zusammengepreßt und das verformbare Material
unter Ausbildung einer Wulst zwischen den Formhälften verschweißt
wird.
8. Verwendung von Kontaktelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
zur Abscheidung von Partikeln und/oder gasförmigen
Stoffen wie SO₂, Cl₂, HCl, HF aus einem Gasstrom,
dadurch gekennzeichnet, daß die ellipsoiden Kontaktelemente in
einem Gasstrom mit einer Anströmgeschwindigkeit (Leerrohrgeschwindigkeit)
von 1-2,5 m/sec fluidisiert werden, wobei die Kontaktelemente um die
kurze Halbachse rotieren und dabei im ständigen Stoß- und
Impulsaustausch untereinander sich selbst reinigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613151 DE3613151A1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Kontaktelement fuer die abscheidung von partikeln und/oder gasfoermigen stoffen aus einem gasstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613151 DE3613151A1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Kontaktelement fuer die abscheidung von partikeln und/oder gasfoermigen stoffen aus einem gasstrom |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613151A1 DE3613151A1 (de) | 1987-10-22 |
DE3613151C2 true DE3613151C2 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6299009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613151 Granted DE3613151A1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Kontaktelement fuer die abscheidung von partikeln und/oder gasfoermigen stoffen aus einem gasstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613151A1 (de) |
Families Citing this family (6)
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GB8927497D0 (en) * | 1989-12-05 | 1990-02-07 | Euro Matic Ltd | Gas scrubbing |
US5588986A (en) * | 1991-08-02 | 1996-12-31 | Euro-Matic Ltd. | Mass or energy transfer process using fluidized bed |
DE4132218A1 (de) * | 1991-09-27 | 1993-04-01 | Leybold Ag | Verfahren und vorrichtung zur reinigung und rueckfuehrung von gasen |
DE4303838A1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-08-11 | Bayer Ag | Wirbelschichtkörper |
CN104436939B (zh) * | 2014-11-18 | 2017-10-20 | 赵龙 | 甩液装置 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE846093C (de) * | 1951-04-19 | 1952-08-07 | Hans Schmalfeldt | Verfahren zum Auswaschen von Staeuben aus Gasen |
BE530742A (de) * | 1953-09-17 | |||
DE1226077B (de) * | 1962-04-21 | 1966-10-06 | Didier Werke Ag | Gaswascher- und Destillierkolonne mit aus Streckmetallblechen oder aehnlichen Gittern bestehenden Einsaetzen |
DE1544161A1 (de) * | 1964-10-23 | 1970-06-04 | Ver Deutsche Metallwerke Ag | Hohler Fuellkoerper aus Kunststoff |
DE7227930U (de) * | 1972-07-26 | 1975-03-20 | Verfahrenstechnik Baum K | Fluessigkeitsfilter zur abscheidung feinster schwebestoff |
US3911066A (en) * | 1973-11-09 | 1975-10-07 | American Air Filter Co | Scrubber contact elements |
DE3024228A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Gebr. Decker Oberflächentechnik GmbH, 8501 Burgthann | Mehrstufige vorrichtung zum auswaschen von gasen aus abgesaugter umluft |
DE3244921A1 (de) * | 1982-12-04 | 1984-06-20 | Gummi-Jäger KG GmbH & Cie, 3000 Hannover | Fuellkoerper |
-
1986
- 1986-04-18 DE DE19863613151 patent/DE3613151A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3613151A1 (de) | 1987-10-22 |
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