Verfahren zur Herstellung von Vakuum-Isollergefäßen ohne Abstützung.
Die Vakuum-Isoliergefäße ohne Abstützung wurden bisher in der Weise hergestellt,
daß die fertige innere Flasche und der zur Herstellung der äußeren Flasche bestimmte
oben verengte Glaszylinfder ineinandergeschoben, mit provisorischer Abstützung versehen
und am Halse miteinander verschmolzen wurden.- Hierauf wurde die Abstützung entfernt,
der untere Teil der äußeren Flasche durch Erwärmen vor dem Gebläse verschlossen,
dann ein Rohr am Boden angesetzt und durch dieses der Boden in die richtige Form
aufgeblasen. Das Verschließen des Bodens ohne gleichzeitiges Lufteinblasen und das
Ansetzen des Rohres machte sehr große Schwierigkeiten. Um diese zu vermeiden, wurde
vorgeschlagen, nach dem Verschmelzen der beiden Hälse an dem Halse des Außengefäßes
ein Rohr anzusetzen, durch welches während des Verschließens des Gefäßbodens Luft
eingeblasen wurde. Dieses Rohr diente später zum Auspumpen der Luft aus dem Zwischenraum
der beiden Gefäße und mußte daher in luftleerem Zustand abgeschmolzen werden, wobei
stets eine vom Halse abstehende Spitze entstand, die beim Einsetzen der Gefäße in
die üblichen Hülsen hinderlich war. Auch dieser Übelstand fällt weg nach dem Verfahren,
das den Gegenstand der Erfindung bildet.Process for the production of vacuum Isoller vessels without support.
The vacuum-insulated vessels without support have been manufactured in the way that
that the finished inner bottle and that destined for making the outer bottle
Narrowed glass cylinders pushed into one another at the top, provided with temporary support
and fused together at the neck - the support was then removed,
the lower part of the outer bottle closed by heating in front of the blower,
Then a pipe is attached to the floor and through this the floor is in the right shape
inflated. Sealing the bottom without blowing in air at the same time and that
Positioning the pipe made very difficult. To avoid this, was
proposed after fusing the two necks on the neck of the outer vessel
to attach a tube through which air during the closure of the bottom of the vessel
was blown in. This tube was later used to pump the air out of the space
of the two vessels and therefore had to be melted in a vacuum, whereby
there was always a point protruding from the neck, which when the vessels were inserted into
the usual pods was a hindrance. This disadvantage also disappears after the procedure,
which forms the subject of the invention.
ach demselben ist der Arbeitsgang bis zum Verschmelzen des Halses
derselbe, wie eingangs beschrieben, Nunmehr wird in dein oberen Teil der äußeren
Flasche, zweckmäßig am Halse, eine kleine öffnung hergestellt und die Abstützung
entfernt. Hierauf wird der Boden der äußeren Flasche in bekannter Weise vor dem
Gebläse geschlossen, was sehr leicht und regelmäßig vor sich geht, da man gleichzeitig
durch das obenerwähnte Loch Luft einblasen kann. Der geschlossene Boden wird nunmehr
ebenfalls unter Einblasen der Luft durch dieses Loch mit einer Öffnung versehen
und dort ein Rohr angesetzt, worauf das obere Loch wieder durch Zuschmelzen verschlossen
wird, und zwar zweckmäßig unter Einblasen von Luft durch das am Boden angesetzte
Rohr, wodurch die Schmelzstelle fast glatt und gleichmäßig wird, so daß sie das
spätere Einsetzen der Gefäße in die üblichen Hülsen nicht behindert. Die Einführung
der Versilberungsflüssigkeit und Evakuieren geschieht, wie bisher, durch das am
Boden angesetzte Rohr. Selbstverständlich kann das am Hals der Flasche befindliche
Loch auch nach der Entfernung der vorläufigen Abstützung hergestellt werden.after the same is the working process up to the fusion of the neck
the same as described at the beginning, now in the upper part of the outer
Bottle, expediently made on the neck, a small opening and the support
removed. Then the bottom of the outer bottle is in a known manner in front of the
Fan closed, which is very easy and regular since you are at the same time
can blow air through the above-mentioned hole. The closed bottom is now
also provided with an opening while blowing air through this hole
and a pipe was attached there, whereupon the upper hole was closed again by melting
is, expediently with blowing air through the set on the ground
Tube, making the melting point almost smooth and even, making it the
later insertion of the vessels into the usual sleeves is not hindered. The introduction
of the silvering liquid and evacuation takes place, as before, through the am
Pipe attached to the ground. Of course, this can be done on the neck of the bottle
Hole can also be made after the temporary support has been removed.