DE3611575A1 - Energiefuehrungskette - Google Patents

Energiefuehrungskette

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DE3611575A1 DE19863611575 DE3611575A DE3611575A1 DE 3611575 A1 DE3611575 A1 DE 3611575A1 DE 19863611575 DE19863611575 DE 19863611575 DE 3611575 A DE3611575 A DE 3611575A DE 3611575 A1 DE3611575 A1 DE 3611575A1
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    • F16L3/015Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels using articulated- or supple-guiding elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Energieführungskette (DE-A-22 62 018) sind die Traversen mit einem Längsschlitz versehen, durch den mit den Traversen verschraubten Trenn­ stücke hindurchgreifen. Der Längsschlitz erlaubt zwar eine beliebige Verstellung der Trennstücke in Längsrichtung der Traversen (zur Anpassung an unterschiedliche Kabel), verringert jedoch die Steifigkeit und Stabilität des Steges. Das Lösen der oberen Traverse zum Auswechseln der Kabel be­ dingt ferner einen verhältnismäßig großen Zeit­ aufwand.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung (DE-B-22 55 283) besitzen die Traversen einen abgeflachten Querschnitt mit abgerundeten Schmalseiten. In den Trennstücken sind am oberen und unteren Ende mit Hinterschneidungen versehene Ausnehmungen angeordnet. Die in die Aus­ nehmungen eingelegten Traversen werden durch Ver­ drehen um ihre Längsachse mit den Trennstücken ver­ spannt. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt in der außerordentlich hohen Flächen­ pressung (und dem dadurch bedingten starken Ver­ schleiß) im Bereich der die Mündungsöffnungen der Ausnehmungen verengenden Hinterschneidungszonen, die im verspannten Zustand die gesamten, durch Biege- und Torsionsmomente auf die Traverse wirken­ den Kräfte aufnehmen müssen.
Bei einer weiteren bekannten Energieführungskette (DE-B-27 49 248), die dem Oberbegriff des An­ spruches 1 entspricht, sind zur Verbindung der Traversen mit den Trennstücken U-förmige Feder­ klammern vorgesehen, die die Traversen bzw. die Trennstücke umgreifen und mit den Trennstücken eine lösbare Schnappverbindung aufweisen. Durch die Vermeidung eines Längsschlitzes in der Traverse besitzt ein derartiger Steg eine hohe Steifigkeit und Stabilität, wobei zugleich je­ doch ein bequemer Zugang zu den Energieführungs­ kabeln sowie die Möglichkeit einer Verstellung der Trennstücke gegeben ist.
Durch die U-förmigen Federklammern, die die Traversen bzw. die Trennstücke formschlüssig umgreifen, lassen sich die auftretenden Kräfte auf eine so große Fläche (im Bereich der Form­ schluß-Schnappverbindung) verteilen, daß sich auch bei einer hohen Belastung des Steges nur eine sehr mäßige Flächenpressung im Bereich dieser Formschluß-Schnappverbindung ergibt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, für die Trennstücke besonders verschleißarmes Material einzusetzen. Die Auswahl des für die Trenn­ stücke benutzten Materiales kann infolgedessen in erster Linie nach anderen Gesichtspunkten erfolgen (z.B. Elastizität, Biegesteifigkeit, Ermüdungsbeständigkeit, Materialpreis usw.), was wesentliche Vorteile für die Fertigung und Benutzung mit sich bringt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Energieführungskette entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahin weiterzuentwickeln, daß der Zugang zu den Energieführungskabeln noch mehr erleichtert wird, daß insbesondere die obere Traverse mit ganz wenigen Handgriffen entfernt werden kann. Zugleich soll sich der erfindungs­ gemäße Steg - unter Berücksichtigung der be­ nötigten unterschiedlichen Steghöhen - durch eine besonders wirtschaftliche Fertigung aus­ zeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Um bei der erfindungsgemäßen Energieführungskette die obere Traverse zu entfernen (und damit einen Zugang zu den Energieführungskabeln zu gewinnen), genügt es, lediglich an einigen Stellen (im ein­ fachsten Falle im Bereich der beiden äußeren Trenn­ stücke) die Federklammer zu lösen. Dann kann die obere Traverse mit den oberen Kopfteilen aller übrigen Trennstücke (und den sie mit der Traverse verbindenden Federklammern) abgehoben werden, da zwischen den oberen Kopfteilen und den Zwischen­ teilen dieser Trennstücke nur eine Formschluß- Steckverbindung besteht. Ein Auswechseln einzelner Energieführungskabel ist auf diese Weise mit ge­ ringstem Zeitaufwand möglich.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht ferner darin, daß für unter­ schiedliche Steghöhen lediglich unterschiedlich hohe Zwischenteile der Trennstücke gefertigt und vorrätig gehalten werden müssen, während die Kopfstücke und die Federklammern für alle Steg­ typen in gleicher Ausführung verwendet werden können. Hierdurch läßt sich eine wesentliche Vereinfachung der Fertigung, Lagerhaltung und Montage und damit eine beachtliche Senkung der Herstellungskosten erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungs­ gemäßen Steges,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 u. 4 Teilansichten (entsprechend Fig. 1) von Stegen unterschiedlicher Bauhöhe,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Verbindung zwischen der oberen Traverse und einem Kettenband (teilweise geschnitten),
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7, 8 und 9 Seitenansicht, Schnitt und Teil­ aufsicht eines weiteren Ausführungsbei­ spieles.
Die Energieführungskette enthält in bekannter Weise zwei parallel zueinander angeordnete Ketten­ bänder, die aus schwenkgelenkig miteinander ver­ bundenen Laschen bestehen und in gewissen Ab­ ständen durch Stege 1 miteinander verbunden sind, die zur Halterung von Energieführungs­ kabeln 2, 3 dienen.
Jeder Steg enthält eine obere und untere Traverse 4 bzw. 5, zwischen denen Trennstücke 6 angeordnet sind, die benachbarte Energieführungskabel 2, 3 in Abstand voneinander halten.
Die Trennstücke 6 bestehen jeweils aus einem oberen Kopfteil 7, einem unteren Kopfteil 8 und einem hülsenförmigen Zwischenteil 9. Zur Verbindung der Trennstücke 6 mit den Traversen 4 und 5 dienen U-förmige Federklammern 10 bzw. 11.
Die oberen und unteren Kopfteile 7 bzw. 8 sind gleich ausgebildet. Anhand von Fig. 2 sei im folgenden die Gestaltung des oberen Kopfteiles 7 sowie seine Verbindung mit dem Zwischenteil 9 und der Traverse 4 erläutert.
Der Kopfteil 7 enthält bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel eine nach oben offene Ausnehmung 7 a, in die die Traverse 4 formschlüssig eingreift.
Am unteren Ende ist der Kopfteil 7 mit einem An­ satz 7 b versehen, dessen Querschnitt dem lichten Querschnitt des hülsenförmigen Zwischenteiles 9 entspricht und der formschlüssig in den Zwischen­ teil 9 eingreift. Um das Herstellen der Form­ schluß-Steckverbindung zwischen dem Kopfteil 7 und dem Zwischenteil 9 zu erleichtern, ist der Ansatz 7 b am unteren Ende mit einer Verjüngung 7 c versehen.
Der die Traverse 4 umfassende obere Bereich des Kopfteiles 7 ist an seinem äußeren Umfang mit zwei Stufen 7 d, 7 e versehen, unter die die umge­ bogenen Enden 10 a, 10 b der Federklammer 10 greifen. Auf diese Weise wird eine lösbare Schnappverbindung zwischen der Federklammer 10 und dem Kopfteil 7 gebildet. Der Kopfteil 7 läßt sich dadurch in der gewünschten Lage (in Traversenlängsrichtung betrachtet) an der Traverse 4 festlegen.
Während der obere Kopfteil 7 mit dem Zwischen­ teil 9 nur über eine den Zwischenteil 9 gegen eine Querverschiebung sichernde Formschluß-Steck­ verbindung in Eingriff steht (dagegen in Achs­ richtung des Zwischenteiles 9 aus diesem nach oben herausgezogen werden kann), ist der untere Kopfteil 8 fest mit dem Zwischenteil 9 verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise - wie in Fig. 1 schematisch angedeutet - durch einen Niet 12 erfolgen, der den Zwischenteil 9 mit dem Ansatz 8 b des unteren Kopfteiles 8 verbindet. Statt dessen sind selbstverständlich auch Schraubverbindungen oder Formschluß-Prägeverbindungen (z.B. eine Körnung) möglich.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Stege 1′ bzw. 1′′ mit gegenüber Fig. 1 unterschiedlicher Steghöhe. Die Traversen 4, 5, die Kopfteile 7, 8 und die Federklammern 10, 11 sind hierbei identisch wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ausge­ bildet. Abweichend sind lediglich die Zwischen­ teile 9′ bzw. 9′′, die eine der Steghöhe ent­ sprechende größere Länge aufweisen. Die Fertigung unterschiedlicher Stegtypen läßt sich auf diese Weise sehr rationell mit wenigen, bis auf die Zwischenteile 9, 9′, 9′′ identischen Grund­ elementen durchführen.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Verbindung der Traversen 4, 5 mit dem linken Kettenband 13, das sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier Laschen 13 a, 13 b, 13 c und 13 d zusammen­ setzt.
Die Traverse 4 ist an ihren beiden Enden mit je zwei Ausnehmungen 4 a, 4 b versehen, in die die Lasche 13 d formschlüssig eingreift, so daß die Traverse 4 hierdurch gegen eine Verschiebung in Traversen-Längsrichtung gesichert ist.
Das äußerste linke Trennstück 60 des Steges ist mit seinem Zwischenteil 90 fest mit dem Kettenband 13 verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel erfolgt diese Verbindung durch Schrauben 14, 15 unter Zwischenfügung eines Füllstückes 16, das zur Abstützung zwischen dem Zwischenteil 90 und der Lasche 13 d angeordnet ist.
Weiterhin ist nicht nur der untere Kopfteil 80 des Trennstückes 60 über einen Niet 12 fest mit dem Zwischenteil 90 verbunden, sondern es ist auch der obere Kopfteil 70 über einen Niet 12 a fest mit dem Zwischenteil 90 verbunden. Feder­ klammern 10, 11 verbinden die Kopfteile 70, 80 mit den Traversen 4, 5.
Es sei angenommen, daß lediglich die beiden äußeren Trennstücke 60 des Steges 1 in der anhand von Fig. 6 erläuterten Weise mit den Kettenbändern verbunden sind, während alle übrigen Trennstücke 6 in der Art entsprechend Fig. 1 und 2 ausgebildet sind. Dann ist es zum Abnehmen der oberen Traverse 4 lediglich erforderlich, die Federklammern 10 der beiden äußersten Trennstücke 60 zu entfernen. Hierdurch wird die Verbindung zwischen der Traverse 4 und dem oberen Kopfteil 70 der beiden äußeren Trennstücke 60 gelöst. Die Traverse 4 kann dann (zusammen mit den oberen Kopfteilen 7 aller übrigen Trennstücke 6 sowie den diese Kopfteile 7 haltenden Federklammern 10) nach oben frei abgenommen werden. Entsprechend schnell kann die Traverse 4 auch wieder befestigt werden.
Selbstverständlich ist es im Bedarfsfalle, etwa bei einer größeren Länge der Traversen auch möglich, nicht nur die beiden äußeren Trennstücke 60, sondern auch einzelne in einem Zwischenbereich der Traversenlänge befindliche Trennstücke in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise mit beiden Traversen zu verbinden, indem (abweichend von Fig. 1) der Zwischenteil 9 nicht nur mit dem unteren Kopfteil 8, sondern auch mit dem oberen Kopf­ teil 7 fest verbunden wird. In einem solchen Falle müssen dann vor einem Abnehmen der Traverse außer den Federklammern 10 der beiden äußeren Trennstücke 60 auch die Federklammern 10 dieser letztgenannten, mit beiden Traversen verbundenen Trennstücke 6 gelöst werden. Ein großer Teil bzw. die Mehrzahl der Trennstücke 6 kann jedoch in der Art entsprechend Fig. 1 ausgebildet werden, so daß bei diesen Trennstücken eine schnell lös­ bare Formschluß-Steckverbindung zwischen dem oberen Kopfteil 7 und dem hülsenförmig ausgebildeten Zwischenteil 9 besteht.
Bei dem in Fig. 7 bis 9 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel besitzen die Traversen 4 und 5 ein C-förmiges Querschnittsprofil. An ihren beiden Enden sind die Traversen 4 und 5 über eine Form­ schlußverbindung (vergleiche Fig. 9) mit den Laschen 13 a bis 13 d der beiden Kettenbänder 13 gegen eine Ver­ schiebung in Traversen-Längsrichtung gesichert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zwischenteil 9′′ eines Trennstückes 6′′ über je einen Niet 12′′ mit dem oberen und unteren Kopfteil 7′′ bzw. 8′′ fest verbunden. Die Kopfteile 7′′ bzw. 8′′ sind über Federklammern 10′′, 11′′ lösbar mit den Traversen 4 bzw. 5 verbunden.
Um bei diesem Ausführungsbeispiel die obere Traverse 4 zu entfernen, genügt es, die Federklammer 10′′ zu lösen. Dann kann die Traverse 4 zusammen mit allen nach Art von Fig. 1 nur lose in die zugehörigen Zwischenteile 9 eingeschobenen oberen Kopfteilen 7 von den beiden Ket­ tenbändern 13 frei abgenommen werden. Der Montageauf­ wand zum Abnehmen der Traverse ist bei diesem Aus­ führungsbeispiel somit auf ein Minimum reduziert.
Bei der Ausführung gemäß den Fig. 7 bis 9 sind die beiden Kettenbänder 13 über je einen Kerbstift 17, der in das C-förmige Traversen-Querschnittsprofil eingreift, mit der unteren Traverse 5 verbunden.
Das C-förmige Querschnittsprofil der Traversen 4 und 5 ermöglicht es auch, starre oder elastisch nachgiebige Auflagestücke im Bereich zwischen den Trennstücken oder brillenförmige Begrenzungsteile zur Abgrenzung der Kabelräume formschlüssig zu haltern.
Ergänzend zu den beschriebenen Trennstücken können auch noch solche Trennstücke Verwendung finden, bei denen der Zwischenteil 9 fest mit dem oberen und unteren Kopfteil 7 bzw. 8 verbunden ist, wobei jedoch lediglich der untere Kopfteil 8 über eine Federklammer fest mit der unteren Traverse 5 verbunden ist, während zwischen dem oberen Kopfteil 7 und der oberen Traverse 4 kein besonderes Sicherungsmittel vorgesehen ist, so daß die obere Traverse - wenn sie an der bzw. den Verbin­ dungsstellen gelöst ist - von dem oberen Kopfteil des beschriebenen Trennstückes frei abgenommen werden kann.

Claims (9)

1. Energieführungskette, enthaltend
  • a) zwei parallel zueinander angeordnete Ketten­ bänder (13), bestehend aus schwenkgelenkig miteinander verbundenen Laschen (13 a, 13 b, 13 c, 13 d),
  • b) die beiden Kettenbänder (13) miteinander ver­ bindende Stege (1), enthaltend zwei Traversen (4, 5), zwischen den Traversen angeordnete Trennstücke (6, 60) sowie U-förmige Feder­ klammern (10, 11) zur lösbaren Verbindung der Trennstücke mit den Traversen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • c) Die Trennstücke (6, 60) bestehen jeweils aus einem unteren und oberen Kopfteil (7, 8 bzw. 70, 80) sowie einem der jeweiligen Steghöhe angepaßten Zwischenteil (9, 90);
  • d) der Zwischenteil (9) wenigstens einiger Trenn­ stücke (6) ist mit dem unteren Kopfteil (8) fest verbunden und steht mit dem oberen Kopfteil (7) über eine das Zwischenteil (9) gegen eine Querverschiebung sichernde Form­ schluß-Steckverbindung in Eingriff;
  • e) die beiden Kopfteile (7, 8 bzw. 70, 80) sind mit den Traversen (4, 5) über die Feder­ klammern (10, 11) verbunden.
2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren und oberen Kopfteile (7, 8 bzw. 70, 80) gleich ausgebildet sind.
3. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (9, 90) hülsenförmig ausgebildet sind und daß die oberen und unteren Kopfteile (7, 8 bzw. 70, 80) mit einem in den zugehörigen Zwischenteil form­ schlüssig eingreifenden Ansatz (7 b, 8 b) ver­ sehen sind.
4. Energieführungskette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (9, 90) mit dem Ansatz des unteren Kopfteiles (8, 80) vorzugsweise durch eine Niet-, Schraub- oder Formschluß-Prägeverbindung verbunden ist.
5. Energieführungskette nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Die Traversen (4, 5) sind an ihren Enden über eine Formschlußverbindung mit den Laschen (13 a, 13 b, 13 c, 13 d) der beiden Kettenbänder (13) gegen eine Verschiebung in Traversen-Längs­ richtung gesichert;
  • b) die Zwischenteile (90) der beiden äußeren Trennstücke (6′) jedes Steges (1) sind mit beiden Kopfteilen (70, 80) und mit dem benachbarten Kettenband (13) fest verbunden.
6. Energieführungskette nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Die Traversen (4, 5) sind an ihren Enden über eine Formschlußverbindung mit den Laschen (13 a, 13 b, 13 c, 13 d) der beiden Kettenbänder (13) ge­ gen eine Verschiebung in Traversen-Längsrich­ tung gesichert;
  • b) der Zwischenteil (9′′) wenigstens eines Trenn­ stückes (6′′) ist mit dem oberen und unteren Kopfteil (7 bzw. 8) fest verbunden.
7. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Traversen (4, 5) ein zur Aufnahme von starren oder elastisch-nachgiebigen Auflagestücken oder brillenförmigen Begrenzungs­ teilen geeignetes C-förmiges Querschnittsprofil aufweisen.
8. Energieführungskette nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Kettenbänder (13) über je einen in das C-förmige Traversen-Quer­ schnittsprofil eingreifenden Kerbstift (17) mit der unteren Traverse 5 verbunden sind.
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