DE3610062A1 - Phasenanschnitt-ansteuerung - Google Patents
Phasenanschnitt-ansteuerungInfo
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/08—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
- H02M1/081—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC source
- H02M1/082—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC source with digital control
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Description
Die Erfindung betrifft eine Phasenanschnitt-Ansteuerung für
ein zwischen eine Wechselspannungsquelle und eine Last ge
schaltetes Wechselstromventil, mit einem auf Nulldurchgänge
der Wechselspannung ansprechenden Nulldurchgangsdetektor,
mit digitalen Verzögerungsmitteln, die einen von dem Null
durchgangsdetektor triggerbaren Zeitgeber für eine steuer
bare Verzögerungszeit umfassen und nach Ablauf der steuer
baren Verzögerungszeit einen Zündimpuls an das Wechsel
stromventil liefern, mit einem Istwertgeber, der ein den
Istwert eines vorbestimmten Betriebsparameters der Last
repräsentierendes Istsignal liefert, mit einem Sollwert
geber, der ein einen gewünschten Sollwert des Betriebs
parameters repräsentierendes Sollsignal liefert und mit
Regelungsmitteln, die abhängig von dem Istsignal und dem
Sollsignal die Verzögerungszeit der Verzögerungsmittel
steuern.
Eine Phasenanschnitt-Ansteuerung dieser Art ist aus Eugen
Philippow "Taschenbuch Elektrotechnik", Band 5, Karl
Hanser Verlag München Wien, 1981, Seiten 931 bis 933 be
kannt. Bei dieser Ansteuerung wird mittels eines Filters
eine Synchronisier-Wechselspannung aus der Netzspannung
gewonnen. Ein auf die Nulldurchgänge der Synchronisier-
Wechselspannung ansprechender Nulldurchgangsdetektor lie
fert Triggerimpulse an einen steuerbaren Zeitgeber, der
nach Ablauf einer steuerbaren Verzögerungszeit einen
Impulsgenerator für die Lieferung eines Zündimpulses an
das Wechselstromventil, beispielsweise einen Thyristor oder
dergleichen, auslöst. Die Verzögerungszeit des Zeitgebers
wird durch einen Regelverstärker eines geschlossenen Re
gelkreises abhängig von einem Sollwert-Istwert-Vergleich
gesteuert. Bei dem Zeitgeber handelt es sich um einen di
gitalen Zeitgeber mit einem Taktimpulse fester Frequenz
zählenden Zähler, der durch die Triggerimpulse des Null
durchgangsdetektors entsprechend den Nulldurchgängen der
Synchronisier-Wechselspannung zu Beginn jeder Wechselspan
nungsperiode auf Null gesetzt wird. Eine binäre Ver
gleichsschaltung vergleicht den Zählinhalt des Zählers
mit einem von dem Regelkreis gelieferten binär kodierten
Signal und liefert bei Übereinstimmung den Zündimpuls.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Phasenan
schnitt-Ansteuerung so zu verbessern, daß im wesentlichen
ohne analoge Schaltungsmittel der Zündimpuls für das
Wechselstromventil von einem Mikroprozessor geliefert
wird, der zugleich im Echtzeitbetrieb die Regelungsfunk
tion der Phasenanschnitt-Ansteuerung mit übernimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Sollwertgeber digitale Sollsignale liefert, daß der Ist
wertgeber aufeinanderfolgend digitale Abtastwerte des Ist
signals liefert, daß die Regelungsmittel und die Verzöge
rungsmittel einen gemeinsamen Mikroprozessor umfassen, der
abhängig von den Abtastwerten des Istsignals in einer Re
gelungs-Routine Daten für die Verzögerungszeit errechnet
und daß der Zeitgeber bei Ablauf der Verzögerungszeit eine
Interrupt-Routine des Mikroprozessors auslöst, die den
Zündimpuls liefert und die Daten der errechneten Verzöge
rungszeit für die nächste Zündung des Wechselstromventils
in den Zeitgeber lädt.
Der Mikroprozessor, bei dem es sich hier und im Folgenden
auch um einen Mikrocontroller oder dergleichen handeln
kann, bearbeitet in einem Hauptprogramm die Regelungs
algorithmen des Regelkreises abhängig von den von dem
Sollwertgeber und dem Istwertgeber gelieferten Daten.
Neben der Regelungs-Routine des Hauptprogramms sorgt das
Hauptprogramm auch bevorzugt für die Übernahme externer
Parameter, insbesondere der Sollwertdaten, die in einem
Datenspeicher für den Abruf durch die Regelungs-Routine
gespeichert werden. Das Hauptprogramm bearbeitet zweck
mäßigerweise auch extern zugeführte Start- und Stopp
befehle.
Der Zeitgeber, bei welchem es sich um einen vom Mikropro
zessor gesonderten, Taktimpulse zählenden Zähler oder um
eine Zeitmeßroutine des Mikroprozessors handeln kann, löst
bei Ablauf der von dem Mikroprozessor bestimmten Verzöge
rungszeit eine Interrupt-Routine aus, die das Hauptpro
gramm bzw. die Regelungs-Routine unterbricht und den Zünd
impuls unmittelbar an einen Ausgangs-Port des Mikropro
zessors liefert. Die Interrupt-Routine sorgt darüberhinaus
auch für die Speicherung der während des Ablaufs der Ver
zögerungszeit jeweils für die nächste Zündung des Wechsel
stromventils neu errechneten Verzögerungszeit.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Mikroprozessor
durch mehrere Interrupt-Routinen unterschiedlicher Priori
tät steuerbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das
Istsignal eine weitere Interrupt-Routine des Mikroprozes
sors auslöst, die für die Übernahme und/oder Bearbeitung
der Abtastwerte des Istsignals sorgt. Diese weitere In
terrupt-Routine hat jedoch eine geringere Priorität als
die den Zündimpuls liefernde, vorstehend erwähnte Inter
rupt-Routine. Die den Zündimpuls liefernde Interrupt-
Routine hat Vorrang vor allen Routinen des Mikroprozes
sors. Um eine beschleunigte Ausgabe des Zündimpulses zu
ermöglichen, kann in diesem Zusammenhang zweckmäßigerweise
vorgesehen sein, daß die vom Istsignal ausgelöste Inter
rupt-Routine die Verzögerungszeit für jeden Abtastwert des
Istsignals errechnet und in einem Datenspeicher für das
Auslesen durch die den Zündimpuls liefernde Interrupt-
Routine speichert. Damit ist stets ein aktueller Wert für
die Verzögerungszeit verfügbar.
Der Istwertgeber umfaßt in einer bevorzugten Ausführungs
form einen Taktimpulse zählenden Zeitmeßzähler sowie
einen Impulsgeber, der ein Impulssignal liefert, dessen
Impulsflankenabstand ein Maß für den Istwert des Betriebs
parameters ist. Der Zeitmeßzähler kann durch eine Zählrou
tine des Mikroprozessors gebildet sein und setzt die bei
spielsweise durch die Pulsbreite des Impulssignals be
stimmte Istwertinformation für jeden der aufeinanderfol
genden Impulse des Impulssignals in digitale Daten um, die
von dem Mikroprozessor in der durch die Istsignale ausge
lösten Interrupt-Routine ausgewertet und für die Bearbei
tung durch die Regelungs-Routine gespeichert werden. Der
Impulsgeber, bei welchem es sich beispielsweise bei einer
Drehzahlregelung um einen Tachogenerator handeln kann,
liefert aufeinanderfolgend Impulse, deren Breite und/oder
Folgerate ein Maß für die Drehzahl sind. Vorzugsweise
startet jeder der Impulse mit seiner Vorderflanke den
Zeitmeßzähler, der durch die Rückflanke des Impulses ge
stoppt wird. Die Impulse steuern darüberhinaus den Inter
rupt-Betrieb des Mikroprozessors. Zweckmäßigerweise ist
vorgesehen, daß ebenso wie der Istwertgeber auch der
Nulldurchgangsdetektor Impulssignale zur Steuerung von
Interrupt-Eingängen des Mikroprozessors liefert.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Phasenanschnitt-
Drehzahlregelschaltung für einen Wechselstrommotor
und
Fig. 2a bis d Zeitdiagramme zur Erläuterung der Funk
tionsweise der Schaltung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Wechselstrommotor 1, der über eine Thy
ristorschalterstufe 3 an ein Wechselspannungsnetz 5 ange
schlossen ist. Der Motor 1 und die Thyristorschalterstufe
3 können für Einphasen- oder Mehrphasen-Wechselspannung
bemessen sein. Zur Drehzahlregelung ist der Motor 1 mit
einem Tachometer 7 gekuppelt, der ein Impulssignal an
einen Mikroprozessor 9 abgibt. Das Impulssignal besteht
aus einer Folge von Impulsen, deren Impulsbreite der Dreh
zahl des Motors 1 proportional ist und repräsentiert damit
ein Istsignal der Motordrehzahl. Der Mikroprozessor 9 ar
beitet in seinem Hauptprogramm in einer Regelungs-Routine,
die die Drehzahlinformation des Istsignals mit einer Soll-
Drehzahlinformation eines Sollwertstellers 11 vergleicht
und die Thyristorschalterstufe im Phasenanschnittverfahren
so steuert, daß die Drehzahl des Motors 1 auf der Soll
drehzahl gehalten wird.
Der Mikroprozessor 9 sorgt für eine Phasenanschnittsteue
rung des Thyristors bzw. der Thyristoren der Thyristor
schalterstufe 3, durch die die Leistung des Motors 1 auf
den für die Solldrehzahl erforderlichen Wert gestellt
wird. An das Leitungsnetz 5 ist hierzu ein Nulldurch
gangsdetektor 13 angeschlossen, der beim Nulldurchgang der
in Fig. 2a gestrichelt eingezeichneten Wechselspannung
(Kurve 15) Triggerimpulse 17 (Fig. 2b) an einen Interrupt-
Eingang 19 des Mikroprozessors 9 abgibt. Die Triggerimpul
se 17 unterbrechen die Regelungs-Routine des Mikroprozes
sors 9 und starten einen ersten Zeitmeßzähler 21, welcher
eine vom Mikroprozessor 9 abhängig von der Drehzahlabwei
chung bestimmte Zahl interner Taktimpulse des Mikropro
zessors 9 zählt. Die vorbestimmte Zahl legt eine Verzöge
rungszeit T α fest, um die der Mikroprozessor 9 verzögert
an einem Ausgangsport 23 Zündimpulse 25 (Fig. 2c) an die
Thyristorschalterstufe 3 abgibt. Der Zündimpuls zündet die
Thyristorschalterstufe 3 für die verbleibende Zeit der
Halbperiode der Wechselspannung. Beim nachfolgenden Null
durchgang wird die Thyristorschalterstufe 3, wie üblich,
selbsttätig gelöscht. Fig. 2a zeigt mit einer durchgehen
den Linie 27 die Motoreingangsspannung.
Das Impulssignal des Tachometers 7 wird dem Mikroprozessor
9 an einem weiteren Interrupt-Eingang 29 zugeführt. Das
Impulssignal steuert über seine Impulsflanken einen wei
teren Zeitmeßzähler 31, der beginnend mit der Vorderflanke
33 (Fig. 2b) jeden Tachometerimpulses auf Null gesetzt
wird und nachfolgend interne Taktimpulse des Mikroprozes
sors 9 zählt, bis er von der Rückflanke 35 des Tachometer
impulses gestoppt wird. Der Zählinhalt des Zeitmeßzählers
31 ist ein Maß für die Pulsdauer des Tachometerimpulses
und stellt einen Abtastwert für das die Istdrehzahl des
Motors 1 repräsentierende Istsignal dar. Der Mikroprozes
sor 9 errechnet, abhängig von den Sollwertdaten und den
Istwertdaten des Zeitmeßzählers 31, den Wert der Verzöge
rungszeit T α und speichert diesen Wert in einem Programm-
und Datenspeicher 37. Der Programm- und Datenspeicher 37
speichert neben den Istwertdaten auch die über den Soll
wertsteller 11 eingegebenen Sollwertdaten, die für die
nächste Zündung der Thyristorschalterstufe 3 errechnete
Verzögerungszeit T α sowie die Programmroutinen des Mikro
prozessors 9.
Um die Drehzahl des Motors 1 im Echtzeitbetrieb regeln zu
können, haben die Interrupt-Routinen abgestufte Prioritä
ten. Auf der niedrigsten Prioritätsstufe arbeitet die Re
gelungs-Routine des Hauptprogramms, welches in dieser
Prioritätsstufe auch das Einlesen und/oder Auslesen der
Sollwertdaten des Sollwertstellers 11 sowie gegebenenfalls
weiterer externer Parameter in den Speicher 37 bearbeitet.
In der nächsthöheren Prioritätsstufe werden Interrupt-Rou
tinen bearbeitet, die für die Übernahme und Bearbeitung
der Istwertdaten, d.h. allgemein der Rückkoppelungspara
meter sorgen. Die an dem Interrupt-Eingang 29 zugeführten
Tachometerimpulse unterbrechen die Bearbeitung des Haupt
programms für die Dauer der Pulsdauerermittlung durch den
Zeitmeßzähler 31 und die nachfolgende Errechnung und Spei
cherung der aus der gemessenen Dauer des Tachometerimpul
ses resultierenden Zündverzögerungsdaten. Die höchste
Prioritätsstufe hat die Interrupt-Routine für die Ausgabe
des Zündimpulses 25 an dem Ausgangsport 23. Diese Inter
rupt-Routine wird von dem Zeitmeßzähler 21 bei Erreichen
der voreingestellten Verzögerungszeit T α ausgelöst und
steuert neben der Ausgabe des Zündimpulses unmittelbar an
die Thyristorschalterstufe 3 auch das Laden der momentan
in dem Speicher 37 gespeicherten Zündwinkeldaten in den
Zeitmeßzähler 21. Der Start des Zeitmeßzählers 21 durch
den Triggerimpuls 17 des Nulldurchgangdetektors 13 erfolgt
ebenfalls mit der höchsten Priorität.
Der Mikroprozessor 9 kann auch weitere nicht näher darge
stellte Steueraufgaben übernehmen, wie dies durch einen
weiteren Ausgangsport 39 angedeutet ist. Für den Start-
Stopp-Betrieb des Motors 1 ist ein Befehlseingang 41
vorgesehen.
Claims (8)
1. Phasenanschnitt-Ansteuerung für ein zwischen eine Wech
selspannungsquelle (5) und eine Last (1) geschaltetes
Wechselstromventil (3), mit einem auf Nulldurchgänge
der Wechselspannung ansprechenden Nulldurchgangsdetek
tor (13), mit digitalen Verzögerungsmitteln, die einen
von dem Nulldurchgangsdetektor (13) triggerbaren Zeit
geber (21) für eine steuerbare Verzögerungszeit umfas
sen und nach Ablauf der steuerbaren Verzögerungszeit
einen Zündimpuls an das Wechselstromventil (3) liefern,
mit einem Istwertgeber (7, 31), der ein den Istwert
eines vorbestimmten Betriebsparameters der Last (1) re
präsentierendes Ist-Signal liefert, mit einem Sollwert
geber (11), der ein einen gewünschten Sollwert des Be
triebsparameters repräsentierendes Sollsignal liefert
und mit Regelungsmitteln, die abhängig von dem Ist
signal und dem Sollsignal die Verzögerungszeit der Ver
zögerungsmittel steuern, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sollwertgeber (11)
digitale Sollsignale liefert, daß der Istwertgeber (7,
31) aufeinanderfolgend digitale Abtastwerte des Ist
signals liefert, daß die Regelungsmittel und die Ver
zögerungsmittel einen gemeinsamen Mikroprozessor (9)
umfassen, der abhängig von den Abtastwerten des Ist
signals in einer Regelungs-Routine Daten für die Ver
zögerungszeit errechnet und daß der Zeitgeber (21) bei
Ablauf der Verzögerungszeit eine Interrupt-Routine des
Mikroprozessors (9) auslöst, die den Zündimpuls liefert
und die Daten der errechneten Verzögerungszeit für die
nächste Zündung des Wechselstromventils (3) in den
Zeitgeber (21) lädt.
2. Phasenanschnitt-Ansteuerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Istsignal eine weitere Inter
rupt-Routine des Mikroprozessors (9) auslöst, die für
die Übernahme und/oder Bearbeitung der Abtastwerte des
Istsignals sorgt, wobei die weitere Interrupt-Routine
eine geringere Priorität hat als die den Zündimpuls
liefernde Interrupt-Routine.
3. Phasenanschnitt-Ansteuerung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Interrupt-Routine die
Verzögerungszeit für jeden Abtastwert des Istsignals
errechnet und in einem Datenspeicher (37) für das Aus
lesen durch die den Zündimpuls liefernde Interrupt-
Routine speichert.
4. Phasenanschnitt-Ansteuerung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Istwertgeber (7, 31)
einen Taktimpulse zählenden Zeitmeßzähler (31) sowie
einen Impulsgeber (7) umfaßt, der ein Impulssignal lie
fert, dessen Impulsflankenabstand ein Maß für den Ist
wert des Betriebsparameters ist und den Zeitmeßzähler
(31) für die Messung des Impulsflankenabstands steuert.
5. Phasenanschnitt-Ansteuerung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Last (1) ein Wechselstrommotor
(1), insbesondere ein Drehstrommotor, ist, daß der
Impulsgeber einen mit dem Motor (1) gekuppelten Tacho
generator (7) umfaßt und daß die Regelungs-Routine eine
Drehzahlregelungs-Routine ist.
6. Phasenanschnitt-Ansteuerung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber
(11) durch einen Datenspeicher des Mikroprozessors ge
bildet ist, in den Sollwertdaten und/oder externe Para
meterdaten gesteuert durch die Regelungs-Routine einge
lesen und/oder aus dem Sollwertdaten bzw. externe Para
meterdaten gesteuert durch die Regelungs-Routine ausge
lesen werden.
7. Phasenanschnitt-Ansteuerung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwertgeber (7,
31) und der Nulldurchgangsdetektor (13) Impulssignale
zur Steuerung von Interrupt-Eingängen des Mikroprozes
sors (9) liefern.
8. Phasenanschnitt-Ansteuerung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselstrom
ventil (3) mit seinem Zündeingang an einen unmittelbar
den Zündimpuls liefernden Ausgangs-Port (23) des Mikro
prozessors (9) angekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610062 DE3610062A1 (de) | 1986-03-25 | 1986-03-25 | Phasenanschnitt-ansteuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610062 DE3610062A1 (de) | 1986-03-25 | 1986-03-25 | Phasenanschnitt-ansteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3610062A1 true DE3610062A1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6297240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863610062 Withdrawn DE3610062A1 (de) | 1986-03-25 | 1986-03-25 | Phasenanschnitt-ansteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
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