DE3609637A1 - Regelschleife fuer die ablenkung von kathodenstrahlen bei anzeigeeinrichtungen - Google Patents

Regelschleife fuer die ablenkung von kathodenstrahlen bei anzeigeeinrichtungen

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DE3609637A1
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Fred P. Douglaston N.Y. Helm
Robert H. Ronkonkoma N.Y. Spieth
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

  • Regelschleife für die Ablenkung von Kathodenstrahlen
  • bei Anzeigeeinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Synchronschaltung zum Steuern der Ablenkung bei Kathodenstrahlanzeigen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Anzeigeeinrichtungen mit Kathodenstrahlröhren, wie sie beim Fernsehen verwendet werden, zeigen Bilder, die durch Rasterabtastung erzeugt sind, wobei ein Rasterrahmen einen Satz horizontaler Zeilen enthält. Aufeinanderfolgende Sätze horizontaler Zeilen sind durch einen Vertikalrücklauf voneinander getrennt. Um sicherzustellen, daß die Zeilen zu einem qewünschten Zeitpunkt innerhalb jedes Rahmens erzeugt werden, um so die Zeilen zum Erzielen einer guten Bildqualität aufeinander ausgerichtet anzuordnen, wird eine Art der Synchronisation verwendet.
  • Bei dem üblichen Aufbau einer Kathodenstrahlröhre ist diese mit Ablenkspulen,manchmal auch als Joch bezeichnet, versehen, die mit einem Strom angesteuert werden, um den Elektronenstrahl zu einem gewünschten Punkt auf dem Schirm der Anzeigeeinrichtung abzulenken. Eine dieser Spulen, die Horizontalablenkspule, lenkt zur Erzeugung der jeweiligen Zeile den Elektronenstrahl in horizontaler Richtung ab. Eine zweite dieser Spulen, die Vertikalablenkspule, stellt die Höhe des Elektronenstrahls während der Zeilenwiedergabe ein.
  • Der Betrieb der Horizontalablenkspule ist von besonderer Bedeutung. Während der Wiedergabe jeder Zeile wird in die Horizontalablenkspule ein elektrischer Strom eingespeist, der einen sägezahnförmigen Signalverlauf aufweist. Der Beginn jedes Sägezahns wird durch die Synchronisierung des Sägezahns mit einem als Horizontalsynchronsignal bezeichneten Signal individuell gesteuert. Beim Fernsehen und anderen Arten von Anzeigeeinrichtungen mit Kathodenstrahlröhren wird die Synchronisation für jede Zeile zusammen mit den darzustellenden Daten übertragen. Jedoch wird zwischen Rahmen während des Zeitintervalls des vertikalen Rücklauf (Bildaustastlücke) kein Horizontalsynchronsignal erzeugt. Folglich kann die Synchronschaltung während des Rücklauf intervalls teilweise außer Tritt fallen, wenn die Schaltung nicht speziell so ausgelegt ist, daß sie während des Rücklaufintervalls weiterarbeitet.
  • Eine geeignete Synchronschaltung, die in der Anzeigetechnik weit verbreitet ist, enthält eine PLL-Schleife (Phasenregelkreis). Eine solche Synchronschaltung ist in der Lage, während des Bildrücklauf intervalls, d.h.
  • in der Austastlücke, ohne Verlust der Synchronisation weiterzuarbeiten, da der PLL-Kreis einen ständig laufenden spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) enthält.
  • Deswegen behält die Schleife mit Ausnahme einer vernachlässigbaren kleinen Drift die richtige Phasenlage bei Wegfall der Horizontalsynchronisation während des Bildrücklaufs.
  • Eine Schwierigkeit entsteht insofern, als eine PLL-Schleife in Verbindung mit einem die dynamische Eigenschaften der Schleife bestimmenden Schleifenfilter sowie weiters mit einer Spulentreiberschaltung, die in der Schleife angeordnet ist, eine Ubertragungsfunktion aufweist, die wesentlich komplexer ist als die eines einfachen Integrators, der den VCO charakterisiert. Deswegen neigen solche Schleifen zur Instabilität und können infolge von Störungen einen Jitter zeigen, was die Wiedergabegenauigkeit der Daten auf der Anzeiqeeinrichtung verringert.
  • Es ist ersichtlich, daß die Anzeigeeinrichtung nicht als Fernsehgerät ausgeführt sein muß, bei dem die Anzahl der Synchronimpulse von dem übertragenen Signalformat und der Bandbreite begrenzet ist. Im Falle einer rechnergesteuerten Anzeigeeinrichtung können die Horizontalsynchronimpulse ständig,selbst während des Bildrücklaufes,erzeugt werden , so daß es nicht notwendig ist, für die Synchronschaltung eine eigene Phasenreferenz wie bei der Verwendung des vorstehend genannten VCO's vorzusehen. Somit ist ersichtlich, daß die gegenwärtig verfügbaren Synchronschaltungen unter Inkaufnahme einer möglichen Instabilität und einer übermäßigen Empfindlichkeit gegenüber Störungen ein Leistungsmerkmal aufweisen, das nicht erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfachere Ablenksynchronschaltung für Anzeigeeinrichtungen zu schaffen, die unempfindlich gegen Störsignale ist und eine größere Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ablenksynchronschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5 gelöst.
  • Bei einer derart aufgebauten Ablenksynchronschaltunq für Anzeigeeinrichtungen wird eine Folge von Impulsen, die von den Rückschlagströmen in einer Spulentreiberschaltung herrühren, unmittelbar mit einem kontinuierlich sich wiederholenden horizontalen Synchronimpulssignal verglichen, um daraus ein Zeitsteuersignal zu erzeugen. Das Zeitsteuersignal verschiebt den Beginn des sägezahnförmigen Treiberstroms für die Ablenkspule, um den sägezahnförmigen Strom mit dem Synchronsignal zu synchronisieren.
  • In der Ablenksynchronschaltung wird das Zeitsteuersignal mittels eines monostabilen Multivibrators oder Monoflop erzeugt, der durch den Synchronimpuls getriggert wird und eine elektronisch verstellbare Verzögerungszeit aufweist. Die Ablenksynchronschaltung ist in Gestalt einer Schleife ausgeführt, die eine Vergleichsschaltung aufweist, um den oben erwähnten Vergleich zwischen dem Rückschlagimpuls mit dem Synchronimpuls durchzuführen, wobei die Versleichsschaltung in Abhängigkeit von dem Vergleich ein Schleifenfehlersignal erzeugt. Die Vergleichsschaltung enthält einen Integrator, der als Filter zur Stabilisierung der Schleife dient. Das Schleifenfehlersignal erscheint an dem Ausgang des Integrators und wird dem Monoflop zur Einstellung von dessen Verzögerungszeit zugeführt, um so den sägezahnförmigen Strom mit dem Synchronsignal zu synchronisieren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein vereinfachtes schematisches Schaltbild einer Anzeigeeinrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre, Fig. 2 ein Blockdiagramm der Ablenksynchronschaltung gemäß der Erfindung für die Anzeigeeinrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 die Schaltwellen an dem Integrator aus Fig. 1 zur Erzeugung des Schleifenfehlersianals.
  • In Fig. 1 ist eine Anzeigeeinrichtung 10 mit einer Kathodenstrahlröhre 12 veranschaulicht, bei der ein Elektronenstrahl mittels eines Joches 14 abgelenkt wird. Das Joch 14 enthält eine Horizontalablenkspule 16 sowie eine Vertikalablenkspule 18, die jeweils über Ablenkendstufen oder Spulentreiber 20 bzw. 22 angesteuert werden. Jeder der Treiber 20 und 22 enthält eine (nicht veranschaulichte) bekannte Schaltung, um die erforderlichen Treiberströme für die jeweiliqe Spule 16 bzw. 18 zu erzeugen. Ein Zeitschaltkreis 24 liefert über Horizontal- und Vertikalsynchronschaltkreise 26 und 28 Horizontal- und Vertikalsynchronsignale an den Treiber 20 bzw. 22. Der Elektronenstrahl wird mittels eines an das Steuergitter oder Wehneltzylinder 32 der Kathodenstrahlröhre angeschlossenen Modulators mit den Datensignalen moduliert, wobei die Datensignal aus einer Datenquelle 34 zugeführt werden.
  • Gemäß Fig. 2 enthält der Horizontalsynchronisationsschaltkreis 26 eine Vergleichsschaltuna 36 und eine veränderbare Verzögerungsschaltung 38. Die Verzöerungsschaltung 38 ist als monostabiler Multivibrator oder Monoflop aufgebaut und besteht aus einer bekannten Schaltung, von der ein vereinfachter Teil in dem Block der Verzögerungsschaltung 38 schematisch veranschaulicht ist. Das Maß der von der Verzöaerunqsschaltung 38 bewirkten Verzögerung wird durch ein Signal gesteuert, das einem Anschluß A der Verzöqerungsschaltung 38 zugeführt wird. Wie weiter unten beschrieben, wird dieses Signal von der Vergleichsschaltung 36 auf einer Leitung 40 eingespeist. Die Synchronschaltung 26 erhält über eine Leitung 42 von dem Zeitschaltkreis 24 Synchronimpulssignale und gibt über eine Leitung 44 Trigersignale an den Horizontalspulentreiber 20 ab. Die Vergleichsschaltunq 36 enthält ein RS-Flipflop 46, einen begrenzenden Verstärker 48 sowie einen Integrator 50. Das Synchronsignal auf der Leitung 42 trigaert die Verzögerungsschaltung 38 periodisch auf und wird außerdem dem Setzeingang des Flipflop 46 zugeführt. Der Spulentreiber 20 enthält einen Treiberverstärker 52 sowie einen Horizontalablenkverstärker 54,der im Stromkreis der Horizontalablenkspule 16 liegt.
  • Erfindungsgemäß arbeitet die Schaltung nach Fiq. 2 als rückgekoppelte Schleife und liefert über eine Leitung 56 an den Rücksetzeingang des Flipflop 46 einen Abtastwert des Rückschlaqimtulsstromes in der worizontalablenkspule 16. Der Horizontalahlenkverstärker 54 enthält eine bekannte Schaltung, von der ein Teil schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Der Spulenstrom fließt durch einen Kondensator, der an die Verbindungsstelle zwischen der Horizontalablenkspule 16 und dem Transistor angeschlossen ist, um die Energie des Rückschlagstromes aufzunehmen, wenn der Transistor durch ein Signal des Treiberverstärkers 52 abgeschaltet wird, um den Stromfluß in der Horizontalablenkspule 16 am Ende der Abtastzeile zu beenden. Die Leitung 56 ist über einen Abschwächer 58, der, wie in Fig. 2 als ohmscher Spannungsteiler ausgeführt sein kann, an den besagten Transistor angeschlossen. Der Abschwächer 58 vermindert die beim Rückschlagstrom auftretenden, verhältnismäßig großen Spannungsimpulse auf verhältnismäßig kleine Spannungsimpulse, die geeignet sind, um das Flipflop 46 zurückzusetzen.
  • Das Flipflop 46 erzeugt einen Ausgangsimpuls, dessen Dauer gleich der Zeit ist, die zwischen dem Auftreten des Synchronimpulses auf der Leitung 42 und ds Abtastsiqnals des RückschlarimDulses aut der Leituna 56 veraeht.Für jeden Synchronimpuls 42 entsteht ein Spulenstrom sowie sein zugehöriger Rückschlagimpuls. Das Ausgangssignal des Flipflops 46 ist deshalb eine Impulskette. Das Ausgangssignal des Flipflops 46 wird von dem VerstBrker 48 verstärkt, der eine begrenzende Wirkung hat und jeden Impuls mit einer exakt definierten Amelitud.e erzeugt, während die entsprechenden Pulsbreiten beibehalten sind. Eine beispielhafte Impulskette 60 ist an dem Ausgang des Verstärkers 48 auf der Leitung 62 dargestellt.
  • Der Integrator 50 enthält einen Differenzverstärker 64 mit einem nichtinvertierenden und einem invertierenden Eingangsanschluß, einen zwischen dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 64 und dessen invertierenden Eingang geschalteten Kondensator 66 sowie einen Widerstand 68, der die Leitung 62 mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 64 verbindet,und eine ReferenzsPannungsquelle 70, die für den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 64 eine Referenzspannung erzeugt. Die Referenzspannungsquelle 27 weist ein Potentiometer 72 auf, das über mit ihm in Serie liegenden Widerständen 74 und 76 zwischen einer Spannungsquelle V1 und Masse geschaltet ist. Die Größe der dem Verstärker 64 zugeführten Referenzspannung kann durch Bestätigung des Potentiometers 72 eingestellt werden.
  • Der Kondensator 66 in Verbindung mit dem Widerstand 68 und dem Verstärker 64 ergibt einen Integrator, durch.
  • den das von der Impulskette 60 gebildete Signal zu einer Gleichspannung mit einem entsprechenden Pegel auf der Leitung 40 integriert wird. Dies ist im einzelnen anhand der Graphen aus Fig. 3 ersichtlich, in der der erste Graph eine Impulskette 60 mit verhältnismäßig schmalen Impulsen zeigt, während der zweite Graph eine Impulskette 60 mit relativ breiten Impulsen veranschaulicht. Eine gestrichelte Linie gibt den Gleichspannungsausgangspegel des Integrators 50 in jedem Graphen wider, wobei die gestrichelte Linie in dem ersten Graphen einen niedrigeren Gleichspannungspegel und in dem zweiten Graphen einen höheren Gleichspannungspegel zeigt. Der niedrigere Gleichspannungspegel in dem ersten Graphen ergibt sich aus den verhältnismäßig schmalen Impulsen, während der höhere Gleichspannungspegel im zweiten Graphen aus den verhältnismäßig breiten Impulsen resultiert.
  • Die Wirkung des Flipflops 46 bei der Erzeugung eines Ausganqsim-ulses mit einer Dauer, die der Zeitverzöaerunq zwischen den Signalen auf den Leitungen 42 und 56 entspricht, ist analog der eines Phasendetektors, der die zeitliche Beziehung oder Phase zwischen zwei Eingangssignalen detektiert. Hierbei sind die beiden Eingangssignale die Signale auf den Leitungen 42 und 56, während die an dem Flipflop 46 ergebende Impulsbreite der Phasenlage zwischen den beiden Signalen auf den Leitungen 42 und 56 entspricht. Dementsprechend ist das Signal auf der Leitung 40 der Mittelwert dieser Phase. Es ist ferner zu erkennen, daß aus der Sicht des Differenzeingangs des Verstärkers 64 das Signal auf der Leitunq 40 die Differenz zwischen der mittleren Phase und dem Bezugssignal ist, das von der Synchronschaltung 26 erzeugt wird. Die Einstellung des Potentiometers 72 ergibt die gewünschte zeitliche Beziehung zwischen dem Synchronimpulssignal auf der Leitung 42 und dem Rückschlagimpulssignal auf der Leitung 56.
  • Die Verzögerungsschaltung 38 enthält einen Kondensator 78, der in einen Rückkopplungsweg zwischen zwei Transistoren des Signalweges der Verzögerungsschaltung 38 geschaltet ist. Der Kondensator 78 bewirkt im Zusammenwirken mit anderen an ihn angeschlossenen Widerständen eine Lade- und Entladezeit, wodurch die Transistoren gezwungen werden, ihren ursprünglichen Schaltzustand umzukehren, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit dem Triaaern der Schaltung durch den Synchronimpuls auf der Leitung 42 vergangen ist. Dies entspricht der bekannten Betriebsweise eines monostabilen Multivibrators, bei dem der initialisierende Auftastimpuls die Stromflußzustände in den zuaehörigen Transistoren ändert, wobei nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit die Transistoren in ihre ursprünglichen Stromleitungszustände zurückkehren.
  • Das Schleifenfehlersignal auf der Leitung 40 wird über die Vergleichsschaltung 36 dem Steueranschluß A der Verzögerungsschaltung 38 zugeführt, um entsprechend der Größe des Signals auf der Leitung 40 einen Verzögerungswert einzustellen. Das Schleifenfehlersiqnal wird über einen Widerstand 80 in die Verbindunqsstelle eines Anschlusses des Kondensators 78 mit einem Basisanschluß eines der Transistoren eingespeist.
  • Hierdurch wird der Spannungsabfall längs des Kondensators 78 zu dem Schleifenfehlersignal addiert, um so den Zeitpunkt zu verschieben, an dem der Kondensator 78 einen geeigneten Spannungsabfall aufweist, durch den der Transistor getriggert wird, um in seinen ursprünglichen Schaltzustand zurückzukehren. Auf diese Weise steuert das Schleifençehtersianal auf der Leitung 40 den Zeitpunkt des Auftretens der Rückflanke des Ausgangstriggerimpulses auf der Leitung 44, der von der Verzögerungsschaltung 38 erzeugt wird.
  • Der Treiberverstärker 52 wird durch die Rückflanke des Triggerimpulses auf der Leitung 44 aufgetastet. Somit ist die Aktivierung des Treiberverstärkers 52 gegenüber dem Auftreten des Synchronimpulses um einen Zeitbetrag verzögert, der durch das Schleifenfehlersignal bestimmt ist.
  • Die Synchronschaltung 26 wirkt damit in Verbindung mit dem Spulentreiber 20 als Rückkopplungsschleife, die sicherstellt, daß die Zeitpunkte des Auftretens einer Sequenz horizontaler Abstastzeilen starr mit den Zeitpunkten des Auftretens einer Sequenz horizontaler Synchronimpulssignale verknüpft sind. Die zeitliche Beziehung zwischen der Aufeinanderfolge der horizontalen Zeiten und der Folge von Synchronimpulsen kann durch das Potentiometer 72 eingestellt werden.
  • Die Schaltung nach Fig. 2 weist keinerlei Signalerfassungsbeschränkungen auf, da ein rampenförmiger Ausgangsstrom in der Spule 16 automatisch bei jedem Auftreten eines Synchronimpulses auf der Leitung 42 erscheint. Die oben erwähnte zeitliche Beziehung wird eingestellt, nachdem eine Folge horizontaler Zeilen erzeugt wurde, um so der Schleife Zeit zu geben, die Verzögerung in der Verzögerungsschaltung 38 auf die vorbestimmte Verzögerungszeit zu ziehen und dementsprechend einzustellen.
  • Das dynamische Einschwingverhalten der Schleife muß nur schnell genug sein, um beim ersten Einschalten der Anzeigeeinrichtung 10 die gewünschte Verzögerung einzustellen. Da die Synchronimpulse auf der Leitung 42 mit einer festen Frequenz erzeugt werden, bestehen keine weiteren dynamischen Beschränkungen. Dementsprechend muß der Kondensator 66 groß genug gemacht werden, um, falls gewünscht, eine Bandbreite in der Größenordnung eines Bruchteils von 1 Hz zu erzeugen, anstelle der mehrere 1000 Hz, die bei Schleifen erforderlich sind, die dynamische Erfassunasbeschrën kungen aufweisen. Folglich arbeitet die Schaltung 2 hinsichtlich der Synchronisierung des Spulenstromes in einer tatsächlich störungsfreien Umgebung.
  • Es ist zu erkennen, daß keine Beschränkungen für die Schaltung des Zeitkreises 24 gemacht wurden. Die von dem Zeitschaltkreis 24 abgegebenen Synchronimpulse können durch eine digitale Uhr oder mittels einer PLL-Schleife erzeugt werden, die durch ein weiteres Bezugssignal gesteuert ist. Für den Fall, daß ein Driften bei der Wiederholungsrate der Synchronimpulse des Zeitschaltkreises 24 auftritt, wird der Kondensator 66 des Integrators 50 so bemessen, daß sich eine Schleifenbandbreite ergibt, die ausreichend groß ist, um der Driftgeschwindigkeit des Zeitschaltkreises 24 zu folgen. Es ist jedoch angenommen, daß die Quellen für die Synchronimpulse hinreichend stabil sind, so daß eine Schleifenbandbreite von 1 Hz oder weniger verwendet werden kann. Größere Bandbreiten sind ebenfalls verwendbar, wobei der Kondensator 66 dann eine kleinere Größe aufweisen kann. Eine solche kleinere Größe kann bei der Herstellung einer miniaturisierten elektronischen Schaltung vorteilhaft sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Ablenksynchronisationsschaltung für Anzeigeeinrichtungen zum Synchronisieren einer auftretenden Folge von Ablenksignalen für die Anzeigeeinrichtung mit einer auftretenden Folge von Synchronsignalen, wobei die Ablenksignale von einer Ablenkschaltunq erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Phasenbeziehung zwischen den Ablenksignalen und den Synchronsignalen (42) erkennende Schaltung (46, 48) vorgesehen ist, an die eine deren Ausgangssignale integrierende Schaltung (50) angeschlossen ist, die aus den Ausgangssignalen einen Mittelwert (40) bildet, und daß zum Triggern der Ablenkschaltung (20) eine ihrerseits von den Synchronsignalen (42) triggerbare Schaltung vorhanden ist, die eine einstellbare Verzögerungsschaltung (38) enthält, durch die das Triggersignal (44) für die Ablenkschaltung (20) relativ zu dem Synchronsignal (42) verzögerbar ist und die in Abhängigkeit von dem aus der integrierenden Schaltung (50) zugeführten Mittelwert (40) arbeitet.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierende Schaltung (50) Mittel zum Verknüpfen des Mittelwertes mit einem Bezugssignal enthält, wobei der hieraus entstandene Mittelwert einer Verschiebung der Phasenlage gegenüber einem vorbestimmten Wert der Phasenlage,die durch das Referenzsignal bestimmt ist, entspricht ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Phasenbeziehung erkennende Schaltung (46, 48) ein von den Synchronsignalen (42) zu setzendes und von den Ablenksignalen (56) zurückzusetzendes Flipflop (46) enthält, wobei die Dauer der Impulse des Ausgangssignals ein Maß für die Zeitverzögerung zwischen den Synchronsignalen (42) und den Ablenksignalen (56) ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkschaltung eine Ablenkspule (16) sowie einen Spulentreiber (54) enthält, und daß die Ablenksignale (56) Abtastwerte des Rückschlagstroinsignals sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung zum Synchronisieren einer Folge von Ablenkstromimpulsen einer Anzeigeeinrichtung mit Kathodenstrahlröhre mit einer Folge von Synchronsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung enthalten ist, die ein Abtastsignal erzeugt, das kennzeichnend für einen Ablenkstrom ist, daß eine die Zeitverzögerung zwischen jeder Folge von Abtastwerten der Ablenksignale und zugehörigen Signalen der Folge von Synchronsignalen messende Schaltung (36) enthalten ist, die einen Meßwert für die Zeitverzögerung erzeugt, und daß an die die Zeitverzöqerung messende Schaltung (36) eine Triggerschaltung (38) zum Triggern des Abgebens eines Ablenkstromimpulses angeschlossen ist, die eine einstellbare Verzögerungsschaltung enthält, durch die ein Triggersignal relativ zu einem Synchronsignal verzögerbar ist, wobei die Verzögerungsschaltung (38) in Abhängigkeit von dem Meßwert arbeitet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeitverzögerung messende Schaltung (36) eine die Zeitverzögerung integrierende Schaltung (50) enthält, die hieraus einen Mittelwert bildet, der der Triggerschaltung zugeführt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierende Schaltung (50) Mittel zum Verknüpfen des Mittelwertes mit einem Referenzsignal enthält, wobei der entstehende Mittelwert einer Veränderung der Verzögerung gegenüber einem vorgegebenen Verzögerungswert entspricht.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeitverzögerung messende Schaltung ein von den Synchronsignalen zu setzendes und von den Abtastwerten für die Ablenksignale zurückzusetzendes Flipflop (46) enthält, und daß die Dauer der Ausgangsimpulse des Flipflops (46) ein Maß für die Verzögerung darstellen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastwert des Ablenksignals aus dem Rückschlagstromimpuls am Ende des Stromflusses am Ende der horizontalen Abtastzeile abgeleitet ist.
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