DE3608714A1 - Borheterocyclen - Google Patents

Borheterocyclen

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DE3608714A1
DE3608714A1 DE19863608714 DE3608714A DE3608714A1 DE 3608714 A1 DE3608714 A1 DE 3608714A1 DE 19863608714 DE19863608714 DE 19863608714 DE 3608714 A DE3608714 A DE 3608714A DE 3608714 A1 DE3608714 A1 DE 3608714A1
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alkyl
cyc
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diyl
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Withdrawn
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DE19863608714
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Jürgen Dr. 6127 Breuberg Eichler
Rudolf Dr. 6115 Münster Eidenschink
Joachim Dr. 6110 Dieburg Krause
Bernhard Dr. 6146 Alsbach Scheuble
Andreas Dr. 6103 Griesheim Wächtler
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Merck Patent GmbH
Original Assignee
Merck Patent GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic System
    • C07F5/02Boron compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic System
    • C07F5/02Boron compounds
    • C07F5/025Boronic and borinic acid compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K19/00Liquid crystal materials
    • C09K19/04Liquid crystal materials characterised by the chemical structure of the liquid crystal components, e.g. by a specific unit
    • C09K19/40Liquid crystal materials characterised by the chemical structure of the liquid crystal components, e.g. by a specific unit containing elements other than carbon, hydrogen, halogen, oxygen, nitrogen or sulfur, e.g. silicon, metals
    • C09K19/404Liquid crystal materials characterised by the chemical structure of the liquid crystal components, e.g. by a specific unit containing elements other than carbon, hydrogen, halogen, oxygen, nitrogen or sulfur, e.g. silicon, metals containing boron or phosphorus

Description

  • Borheterocyclen
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Borheterocyclen der Formel I R¹-A¹-Z¹-A²-R² I worin R1 und R2 Alkyl mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, einer der Reste R1 und R2 auch H, F, C1, Br, NCS, CN, R³-A³-Z²-, A1 -A-, -A4-A-, -A-A4 -, worin Z gleich oder verschieden ist und nicht über ein Kohlenstoffatom an Bor gebundenes -N=CH-, -NH-CH2-, -O-CH2 -, -S-CH2-, M und N jeweils -CH2-, -CO-, -CH2CH2-, -CH2-O-, -O-CH2-, Y H, C1-C4 Alkyl, worin auch eine CH2-Gruppe durch -0-, -CO-, -OCO- oder -COO- ersetzt sein kann, F, Cl, Br, CF3, CN bedeutet, A2, A3 jeweils eine 1,4-Cyclohexylengruppe, worin und A4 auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2 -Gruppen durch -0- und/oder -S- ersetzt sein können und/oder die in 1-Stellung durch C1-C4 Alkyl, F, C1, Br, CF3, CN substituiert sein kann, eine Piperidin-1,4-diyl- oder 1,4-Bicyclo[2,2,2]octylengruppe, A oder eine unsubstituierte oder durch ein oder zwei F-und/oder Cl-Atome und/oder CH3-Gruppen und/ oder CN-Gruppen substituierte 1,4-Phenylengruppe, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch N ersetzt sein können, Z1 und z2 jeweils -CO-O-, -O-CO-, -CH2CH2-, -CHCN-CH2-, -CH2-CHCN-, -CH=CH-, -OCH2-, -CH2O-, -CH=N-, -N=CH-, -NO=N-, -N=NO-oder eine Einfachbindung und R3 Alkyl mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, H, F, C1, Br, NCS oder CN bedeutet, mit der Maßgabe, daß, wenn A 1,3,2-dioxaborinan-2,5-diyl bedeutet, dieses in 2- und 5-Stellung nicht gleichzeitig durch Phenyl substituiert ist, sowie die Säureadditionssalze der basischen unter diesen Verbindungen als Komponenten flüssigkristalliner Phasen.
  • Der Einfachheit halber bedeuten im folgenden Cy eine 1,4-Cyclohexylengruppe, OBO eine 1,3,2-Dioxaborinan-2,5-diylgruppe, OBS eine 1, 3,2-Oxathiaborinan-2, 5-diylgruppe, OBN eine 2,5-Dihydro-6H-1,3,2-oxazaborin-2,5-diylgruppe, OBNH eine 1,3,2-Oxazaborinan-2,5-diyl-gruppe, SBS eine 1,3,2-Dithiaborinan-2,5-diylgruppe, SBN eine 2,5-Dihydro-6H-1,3,2-thiazaborin-2,5-diylgruppe, SBNH eine 1,3,2-Thiazaborinan-2,5-diylgruppe, NBN eine 2,5-Dihydro-6H-1,3,2-diazaborin-2,5-diylgruppe, NBNH eine 2,3,4,5-Tetrahydro-6H-1,3,2-diazaborin-2,5-diylgruppe, NHBNH eine 1,3,2-Diazaborinan-2,5-diylgruppe, Dio eine 1,3-Dioxan-2,5-diylgruppe, Dit eine 1,3-Dithian-2,5-diylgruppe, Bi eine Bicyclo[2-2-2]octylengruppe, Pip eine Piperidin-1,4-diylgruppe, Phe eine 1,4-Phenylengruppe, Pyr eine Pyrimidin-2,5-diylgruppe und Pyn eine Pyridazin-3,6-diylgruppe wobei Pyr und/oder Pyn unsubstituiert oder durch ein oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/ oder Pyn unsubstituiert oder durch ein oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/oder CH3-Gruppen und/oder CN-Gruppen substituiert sein können.
  • Die Verbindungen der Formel I können als Kompoxenten flüssigkristalliner Phasen verwendet werden, insbesondere für Displays, die auf dem Prizip der verdrillten Zelle, dem Guest-Host-Effekt, dem Effekt der Deformation aufgerichteter Phasen oder dem Effekt der dynamischen Streuung beruhen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue stabile flüssigkristalline oder mesogene Verbindungen aufzufinden, die als Komponenten flüssigkristalliner Phasen geeignet sind.
  • Substituierte 2-Phenyl-1,3,2-dioxaborinane sind z.B.
  • aus der US-Patentschrift 3,038,926 bekannt und werden als geeignet zur Verwendung in Arzneimitteln beschrieben. Seto et al., J.Chem.Soc., Chem.Commun.
  • 1985 122, beschreiben 2,5-Diphenyl-i,3,2-dioxaborinane mit flüssigkristallinen Eigenschaften. Die Mehrzahl der dort offenbarten Verbindungen besitzt jedoch vergleichsweise hohe Schmelzpunkte und enge Mesophasenbereiche, die sie als Komponenten flüssigkristalliner Phasen weniger geeignet erscheinen lassen.
  • Überraschenderweise wurde nun dagegen gefunden, daß die Verbindungen der Formel I vorzüglich als Komponenten flüssigkristalliner Phasen geeignet sind.
  • Insbesondere sind mit ihrer Hilfe stabile flüssigkristalline Phasen mit breitem Mesophasenbereich und vergleichsweise niedriger Viskosität herstellbar.
  • Weiterhin zeichnen sich die Verbindungen der Formel I durch besonders vorteilhafte elastische Konstanten aus.
  • Mit der Bereitstellung der Verbindungen der Formel I wird außerdem ganz allgemein die Palette der flüssigkristallinen Substanzen, die sich unter verschiedenen anwendungstechnischen Gesichtspunkten zur Herstellung flüssigkristalliner Gemische eignen, erheblich verbreitert.
  • Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten Anwendungsbereich. In Abhängigkeit von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen als Basismaterialien dienen, aus denen flüssigkristalline Phasen zum überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können aber auch Verbindungen der Formel I flüssigkristallinen Basismaterialien aus anderen Verbindungsklassen zugesetzt werden, um beispielsweise die dielektrische und/oder optische Anisotropie eines solchen Dielektrikums zu beeinflussen. Die Verbindungen der Formel I eignen sich ferner als Zwischenprodukte zur Herstellung anderer Substanzen, die sich als Bestandteile flüssigkristalliner Dielektrika verwenden lassen.
  • Die Verbindungen der Formel I sind in reinem Zustand farblos und bilden flüssigkristalline Mesophasen in einem für die elektrooptische Verwendung günstig gelegenen Temperaturbereich. Chemisch, thermisch und gegen Licht sind sie sehr stabil.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung von Verbindungen der Formel I. Gegenstand der Erfindung sind weiter Verbindungen der Formel I mit der oben für A1, A2 und Z1 angegebenen Bedeutung, worin jedoch R1 und R2 Alkyl mit 1-15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, einer der Reste R1 und R2 auch H, F, Cl, Br, NCS, CN, R3-A3-Z2, R3 Alkyl mit 1-15 C-Atomen, worin auch ewne oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, H, F, Cl, Br, NCS oder CN bedeutet, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, daß darin besteht, daß man eine Verbindung, die sonst der Formel I entspricht, aber an Stelle von H-Atomen eine oder mehrere reduzierbare Gruppen und/oder C-C-Bindungen enthält, mit einem reduzierenden Mittel behandelt, oder daß man ein Dihydroxy-organoboran oder ein Dihalogenorganoboran mit jeweils 2-substituiertem l,3-Diamino-, 1,3-Dihydroxy-, 1,3-Dimercapto-, l-Hydroxy-3-amino-, l-Hydroxy-2-mercapto- oder l-Amino-3-mercaptopropan cyclisiert, oder daß man ein 2-Halogen-1,3,2-diheteraboran mit einer metallorganischen Verbindung umsetzt, oder daß man ein Niederdialkoxyboran mit einem 2- substituierten 1,3-Propandiol umestert, oder daß man zu Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R¹ und/oder R² und/oder R³ F, Cl, Br oder CN bedeuten, in einem entsprechenden Diazoniumsalz die Diazoniumgruppe durch F, C1, Br oder CN ersetzt, oder daß man zur Herstellung von Estern der Formel I (worin Z1 und/oder z2 -CO-O- oder -O-CO- bedeuten und/oder R¹ und/oder R² und/oder R³ eine Carboxylgruppe enthalten) eine entsprechende Carbonsäure oder eines ihrer reaktionsfähigen Derivate mit einem entsprechenden Alkohol oder einem seiner reaktionsfähigen Derivate umsetzt, oder daß man zur Herstellung von Nitrilen der Formel I (worin R1 und/oder R2 und/oder R3 CN bedeuten und/oder worin A2 und/oder A3 und/oder A4 durch mindestens eine CN-Gruppe substituiert ist) ein entsprechendes Carbonsäureamid dehydratisiert oder ein entsprechendes Carbonsäurehalogenid mit Sulfamid umsetzt, oder daß man zur Herstellung von Ethern der Formel I (worin R¹ und/oder R² und/oder R³ eine Alkoxygruppe bedeutet und/oder Z¹ und/oder Z² -OCH2- oder -CH2O-Gruppen sind) eine entsprechende Hydroxyverbindung verethert, und/oder daß man gegebenenfalls eine Chlor- oder Bromverbindung der Formel I (worin R1 und/oder R2 und/oder R3 Cl oder Br bedeuten und/oder worin A2 und/oder A3 und/oder A4 durch mindestens ein Chlor-oder Bromatom substituiert ist) mit einem Cyanid umsetzt, und/oder daß man gegebenenfalls eine Base der Formel I durch Behandeln mit einer Säure in eines ihrer Säureadditionssalze umwandelt, oder daß man gegebenenfalls eine Verbindung der Formel I aus einem ihrer Säureadditionssalze durch Behandeln mit einer Base freisetzt.
  • Gegenstand der Erfindung sind ferner flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an mindestens einer Verbindung mit dem Strukturelement 1,3,2-Dioxaborinan-2,5-diyl, 1,3,2-Dithiaborinan-2,5-diyl, 1,3, 2-Diazaborinan-2,5-diyl, 2,5-Dihydro-1,3,2-diazaborin-2,5-diyl, 1,3,2-Oxazaborinan-2,5-diyl, 2,5-Dihydro-6H-1,3,2-oxazaborin-2,5-diyl, 2,5-Dihyro-6H-1, 3,2-thiazaborin-2,5-diyl, 1,3,2-Thiazaborinan-2, 5-diyl- oder 2,3,4,5-Tetrahydro-1,3,2-diazaborin-2,5-diyl, insbesondere einer Verbindung der Formel I, sowie Flüssigkristall-Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthalten. Derartige Phasen weisen besonders vorteilhafte elastische Konstanten auf.
  • Vor- und nachstehend haben R1, R2, R3, A1, A2, A3, A4, A, M, N, Z, Z¹, z2 und Y die angegebene Bedeutung, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vermerkt ist.
  • Die Verbindungen der Formel I umfassen dementsprechend Verbindungen mit zwei Ringen der Teil formeln Ia und Ib: R1-A-Z1-A2 -R2 Ia R1-A-A2-R2 Ib, Verbindungen mit drei Ringen der Teilformeln Ic bis 11: R¹-A4-A-Z¹-A²-R² Ic R¹-A-A4-Z¹-A²-R² Id R¹-A-Z¹-A²-A³-R³ Ie R³-A³-Z²-A-Z¹-A²-R² If R¹-A-Z¹-A²-A³-R² Ig R¹-A-A²-Z²-A³-R³ Ih R³-A³-Z²-A-A²-R² Ii R³-A³-A-Z¹-A²-R² Ij R1-A4-A-A2-R2 Ik R¹-A-A4-A²-R² Il, Verbindungen mit vier Ringen der Teilformeln Im bis Iff: R³-A³-Z²-A-Z¹-A²-Z²-A³-R³ Im R³-A³-A-Z¹-A²-A³-R³ In R³-A³-Z²-A-A²-A³-R³ Io R³-A³-A-A²-Z²-A³-R³ Ip R1-A4-A-Z1-A2-Z2-A3-R3 Iq R³-A³-Z²-A4-A-Z¹-A²-R² Ir R¹-A-A4-Z¹-A²-Z²-A³-R³ Is R³-A³-Z²-A-A4-Z¹-A²-R² It R¹-A4-A-A²-R³ Iu R¹-A-A4-A²-A³-R³ Iv R¹-A4-A-A²-Z²-A³-R³ Iw R¹-A-A4-A²-Z²-A³-R³ Ix R¹-A4-A-Z¹-A²-A³-R³ Iy R¹-A-A4-Z¹-A²-A³-R³ Iz R³-A³-A4-A-A²-R² Iaa R³-A³-A-A4-A²-R² Ibb R³-A³-A4-A-Z¹-A²-R² Icc R³-A³-A-A4-Z¹-A²-R² Idd R³-A³-Z²-A4-A-A²-R² Iee R³-A³-Z²-A-A4-A²-R² Iff, sowie Verbindungen mit fünf Ringen der Teil formeln Igg bis Ill: R³-A³-Z²-A4-A-Z¹-A²-Z²-A³-R³ Igg R³-A³-Z²-A-A4-Z¹-A²-Z²-A³-R³ Ihh R3-A3-A4-A-A2-A3-R3 Iii R3-A3-A-A4-A2-A3-R3 Ijj R3-A3 -A4-A-Z1-A2 -A3-R3 Ikk R3-A3-A-A4-Z1-A2-A3-R3 111.
  • In den Verbindungen der vor- und nachstehenden Formeln bedeuten R1, R2 und R3 vorzugsweise Alkyl, ferner Alkoxy.
  • Weiterhin bevorzugt sind Verbindungen der vor- und nachstehenden Formeln, in denen einer der Reste R1, R2 und R3 CN, F oder Cl bedeutet.
  • A2, A3 und A4 sind bevorzugt Cy, Phe, Dio oder Pyr, ferner bevorzugt OBO, OBS, OBN, OBNH, SBS, SBN, SBNH, NBN, NBNH, oder NHBNH; bevorzugt enthält die Verbindung der Formel I nicht mehr als jeweils einen der Reste OBO, CBS, OBN, OBNH, SBS, SBN, SBNH, NBN, NBNH oder NHBNH, Dio, Dit, Pip, Bi, Pyn oder Pyr.
  • Z ist vorzugsweise gleich und bedeutet -CH2C", -CH2 5- und -CH2NH-, insbesondere -CH2O-.
  • Z1 und z2 sind bevorzugt Einfachbindungen, in zweiter Linie bevorzugt -CO-O-, -O-CO- oder -CH2CH2-Gruppen. Y bedeutet bevorzugt H, in zweiter Linie bevorzugt -CN oder -CH3. M und N sind vorzugsweise -CH2-.
  • R3 ist vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 - 10 C-Atomen oder CN.
  • Falls R¹ und/oder R² Alkylreste und/oder Alkoxyreste bedeuten, so können sie geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie geradkettig, haben 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 C-Atome und bedeuten demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy oder Heptoxy, ferner Methyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Methoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy, Undecoxy, Dodecoxy, Tridecoxy oder Tetradecoxy. Insbesondere haben sie 3-7 C-Atome.
  • Verbindungen der Formeln I mit verzweigten Flügelgruppen R¹ bzw. R² oder R³ können geleichtlich wegen einer besseren Löslichkeit in den übliche flüssigkristallinen Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chirale Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Solche Verbindungen sind als Komponenten smektischer Mischungen mit ferroelektrischen Eigenschaften verwendbar.
  • Verzweigte Gruppen dieser Art enthalten in der Regel nicht mehr als eine Kettenverzweigung. Bevorzugte verzweigte Reste R1 und R2 sind Isopropyl, 2-Butyl (= 1-Methylpropyl), Isobutyl (= 2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl, Isopentyl (= 3-Methylbutyl), 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl, Isopropoxy, 2-Methylpropoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 2-Ethylhexoxy, l-Methylhexoxy, 1-Methylheptoxy.
  • Formel I umfaßt sowohl die Racemate dieser Verbindungen als auch die optischen Antipoden sowie deren Gemische.
  • Unter den Verbindungen der Formeln I sowie Ia bis III sind diejenigen bevorzugt, in denen mindestens einer der darin enthaltenen Reste eine der angegebenen bevorzugten Bedeutungen hat. Besonders bevorzugte kleinere Gruppen von Verbindungen sind diejenigen der Formeln I1 bis I190: R1-OBO-COO-Phe-R2 I1 R1-OBO-CH2CH2-Phe-R2 I2 R¹-OBO-Phe-COO-Phe-R² 13 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Phe-R² 14 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Cy-R² 15 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ 16 R¹-OBO-Phe--CH2CH2-Phe-Dio-R³ 17 R¹-OBO-Phe-R² 18 R1 -OBO-Phe-Phe-R2 I9 R¹-OBO-Phe-Phe-Cy-R³ I10 R¹-OBO-Phe-Phe-Dio-R³ I11 R¹-OBO-Cy-Phe-R² I12 R¹-Cy-OBO-Phe-R² I13 R¹-OBO-Cy-R³ I14 R¹-OBO-Cy-Cy-R³ I15 R¹-OBO-Pyr-R² I16 R¹-OBO-CH2CH2-Phe-Phe-R² I17 R¹-OBO-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I18 R¹-OBO-CH2CH2-Phe-Cy-R² I19 R¹-OBS-COO-Phe-R² I20 R¹-OBS-CH2CH2-Phe-R² I21 R¹-OBS-Phe-COO-Phe-R² I22 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Phe-R² I23 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Cy-R² I24 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I25 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I26 R¹-OBO-Phe-Phe-R² I27 R¹-OBO-Phe-Phe-R² I28 R¹-OBO-Phe-Phe-Cy-R³ I29 R¹-OBO-Phe-Phe-Dio-R³ I30 R¹-OBS-Cy-Phe-R² I31 R¹-Cy-OBS-Phe-R² I32 R¹-OBS-Cy-R³ I33 R¹-OBS-Cy-Cy-R³ I34 R¹-OBS-Pyr-R² I35 R¹-OBO-CH2CH2-Phe-Phe-R² I36 R¹-OBO-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I37 R¹-OBO-CH2CH2-Phe-Cy-R² I38 R¹-OBN-COO-Phe-R² I39 R¹-OBN-CH2CH2-Phe-R² I40 R¹-OBO-Phe-COO-Phe-R² I41 R¹-OBN-Phe-CH2CH2-Phe-R² I42 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Cy-R² I43 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I44 R¹-OBO-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I45 R¹-OBO-Phe-R² I46 R¹-OBO-Phe-Phe-R² I47 R¹-OBO-Phe-Phe-Cy-R³ I48 R¹-OBO-Phe-Phe-Dio-R³ I49 R¹-OBN-Cy-Phe-R² I50 R¹-Cy-OBN-Phe-R² I51 R¹-OBN-Cy-R³ I52 R¹-OBN-Cy-Cy-R³ I53 R¹-OBN-Pyr-R² I54 R¹-OBN-CH2CH2-Phe-Phe-R² I55 R¹-OBN-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I56 R¹-OBN-CH2CH2-Phe-Cy-R² I57 R¹-OBNH-COO-Phe-R² I58 R¹-OBNH-CH2CH2-Phe-R² I59 R¹-OBNH-Phe-COO-Phe-R² I60 R¹-OBNH-Phe-CH2CH2-Phe-R² I61 R¹-OBNH-Phe-CH2CH2-Cy-R² I62 R¹-OBNH-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I63 R¹-OBNH-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I64 R¹-OBNH-Phe-R² I65 R¹-OBNH-Phe-Phe-R² I66 R¹-OBNH-Phe-Phe-Cy-R³ I67 R¹-OBNH-Phe-Phe-Dio-R³ I68 R¹-OBNHH-Cy-Phe-R² I69 R¹-Cy-OBNHH-Phe-R² I70 R¹-OBNHH-Cy-R³ I71 R¹-OBNHH-Cy-Cy-R³ I72 R¹-OBNHH-Pyr-R² I73 R¹-OBNH-CH2CH2-Phe-Phe-R² I74 R¹-OBNH-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I75 R¹-OBNH-CH2CH2-Phe-Cy-R² I76 R¹-SBS-COO-Phe-R² I77 R¹-SBS-CH2CH2-Phe-R² I78 R¹-SBS-Phe-COO-Phe-R² I79 R¹-SBS-Phe-CH2CH2-Phe-R² I80 R¹-SBS-Phe-CH2CH2-Cy-R² I81 R¹-SBS-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I82 R¹-SBS-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I83 R¹-SBS-Phe-R² I84 R¹-SBS-Phe-Phe-R² I85 R¹-SBS-Phe-Phe-Cy-R³ I86 R¹-SBS-Phe-Phe-Dio-R³ I87 R¹-SBS-Cy-Phe-R² I88 R¹-Cy-SBS-Phe-R² I89 R¹-SBS-Cy-R³ I90 R¹-SBS-Cy-Cy-R³ I91 R¹-SBS-Pyr-R² I92 R¹-SBS-CH2CH2-Phe-Phe-R² I93 R¹-SBS-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I94 R¹-SBS-CH2CH2-Phe-Cy-R² I95 R¹-SBN-COO-Phe-R² I96 R¹-SBN-CH2CH2-Phe-R² I97 R¹-SBN-Phe-COO-Phe-R² I98 R¹-SBN-Phe-CH2CH2-Phe-R² I99 R¹-SBN-Phe-CH2CH2-Cy-R² I100 R¹-SBN-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I101 R¹-SBN-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I102 R¹-SBN-Phe-R² I103 R¹-SBN-Phe-Phe-R² I104 R¹-SBN-Phe-Phe-Cy-R³ I105 R¹-SBN-Phe-Phe-Dio-R³ I106 R¹-SBNH-Cy-Phe-R² I107 R¹-Cy-SBNH-Phe-R² I108 R¹-SBNH-Cy-R³ I109 R¹-SBNH-Cy-Cy-R³ I110 R¹-SBNH-Pyr-R² I111 R¹-SBN-CH2CH2-Phe-Phe-R² I112 R¹-SBN-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I113 R¹-SBN-CH2CH2-Phe-Cy-R² I114 R¹-SBNH-COO-Phe-R² I115 R¹-SBNH-CH2CH2-Phe-R² I116 R¹-SBNH-Phe-COO-Phe-R² I117 R¹-SBNH-Phe-CH2CH2-Phe-R² I118 R¹-SBNH-Phe-CH2CH2-Cy-R² I119 R¹-SBNH-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I120 R¹-SBNH-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I121 R¹-SBNH-Phe-R² I122 R¹-SBNH-Phe-Phe-R² I123 R¹-SBNH-Phe-Phe-Cy-R³ I124 R¹-SBNH-Phe-Phe-Dio-R³ I125 R¹-SBNHH-Cy-Phe-R² I126 R¹-Cy-SBNHH-Phe-R² I127 R¹-SBNH-Cy-R³ I128 R¹-SBNH-Cy-Cy-R³ I129 R¹-SBNH-Pyr-R² I130 R¹-SBNH-CH2CH2-Phe-Phe-R² I131 R¹-SBNH-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I132 R¹-SBNH-CH2CH2-Phe-Cy-R² I133 R¹-NBN-COO-Phe-R² I134 R¹-NBN-CH2CH2-Phe-R² I135 R¹-NBN-Phe-COO-Phe-R² I136 R¹-NBN-Phe-CH2CH2-Phe-R² I137 R¹-NBN-Phe-CH2CH2-Cy-R² I138 R¹-NBN-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I139 R¹-NBN-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I140 R¹-NBN-Phe-R² I141 R¹-NBN-Phe-Phe-R² I142 R¹-NBN-Phe-Phe-Cy-R³ I143 R¹-NBN-Phe-Phe-Dio-R³ I144 R¹-NBN-Cy-Phe-R² I145 R¹-Cy-NBN-Phe-R² I146 R¹-NBN-Cy-R³ I147 R¹-NBN-Cy-Cy-R³ I148 R¹-NBN-Pyr-R² I149 R¹-NBN-CH2CH2-Phe-Phe-R² I150 R¹-NBN-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I151 R¹-NBN-CH2CH2-Phe-Cy-R² I152 R¹-NBNH-COO-Phe-R² I153 R¹-NBNH-CH2CH2-Phe-R² I154 R¹-NBNH-Phe-COO-Phe-R² I155 R¹-NBNH-Phe-CH2CH2-Phe-R² I156 R¹-NBNH-Phe-CH2CH2-Cy-R² I157 R¹-NBNH-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I158 R¹-NBNH-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I159 R¹-NBNH-Phe-R² I160 R¹-NBNH-Phe-Phe-R² I161 R¹-NBNH-Phe-Phe-Cy-R³ I162 R¹-NBNH-Phe-Phe-Dio-R³ I163 R¹-NBNHH-Cy-Phe-R² I164 R¹-Cy-NBNHH-Phe-R² I165 R¹-NBNH-Cy-R³ I166 R¹-NBNH-Cy-Cy-R³ I167 R¹-NBNH-Pyr-R² I168 R¹-NBNH-CH2CH2-Phe-Phe-R² I169 R¹-NBNH-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I170 R¹-NBNH-CH2CH2-Phe-Cy-R² I171 R¹-NHBNH-COO-Phe-R² I172 R¹-NHBNH-CH2CH2-Phe-R² I173 R¹-NHBNH-Phe-COO-Phe-R² I174 R¹-NHBNH-Phe-CH2CH2-Phe-R² I175 R¹-NHBNH-Phe-CH2CH2-Cy-R² I176 R¹-NHBNH-Phe-CH2CH2-Phe-Cy-R³ I177 R¹-NHBNH-Phe-CH2CH2-Phe-Dio-R³ I178 R¹-NHBNH-Phe-R² I179 R¹-NHBNH-Phe-Phe-R² I180 R¹-NHBNH-Phe-Phe-Cy-R³ I181 R¹-NHBNH-Phe-Phe-Dio-R³ I182 R¹-NHBNH-Cy-Phe-R² I183 R1-Cy-NHBNH-Phe-R2 I184 R1 -NHBNH-Cy-R3 1185 R1-NHBNH-Cy-Cy-R3 I186 R1 -NHBNH-Pyr-R2 I187 R¹-NHBNH-CH2CH2-Phe-Phe-R² I188 R¹-NHBNH-CH2CH2-Phe-Phe-Cy-R³ I189 R¹-NHBNH-CH2CH2-Phe-Cy-R² I190 In den Verbindungen der Formel I sind diejenigen Stereoisomeren bevorzugt, in denen die Ringe Cy, Dio, Dit und/oder Pip trans-1,4-disubstituiert sind. Diejenigen der vorstehend genannten Formeln, die eine oder mehrere Gruppen OBO, OBS, OBN, OBNH, SBS, SBNH, NBN, NBNH, NHBNH, Dio, Dit, Pip und/ oder Pyr enthalten, umschließen jeweils die beiden möglichen 2,5-(OBO, OBS, OBN, OBNH, SBS, SBN, SBNH, NBN, NBNH, NHBNH, Dio, Dit, Pyr) bzw. 1,4-Stellungsisomeren (Pip).
  • In den Verbindungen der Formel I, in denen A1 für einen in 2-Stellung durch R1 substituierten Ring OBO, OBS, OBN, OBNH, SBS, SBN, SBNH, NBN, NBNH oder NHBNH steht, bedeutet R¹ bevorzugt Alkyl.
  • Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I worin R1 und jeweils geradkettige oder höchstens einfach verzweigte Alkylgruppen oder Alkoxygruppen mit 1 - 10 C-Atomen oder CN bedeuten.
  • Besonders bevorzugt sind die folgenden kleineren Gruppen von Verbindungen, in denen -A- 1,3,2-Dioxaborinan-2,5-diyl, 1,3,2-Dithiaborinan-2,5-diyl, 1,3,2-Diazaborinan-2,5-diyl, 2,5-Dihydro-1,3,2-diazaborin-2,5-diyl, 1,3t2-Oxazaborinan-2,5-diyl, 2,5-Dihydro-6H-1,3,2-oxazaborin-2,5-diyl, 2,5-Dihydro-6H-1,3,2-thiazaborin-2,5-diyl oder 2,3,4, 5-Tetrahydro-1,3,2-diazaborin-2,5-diyl, 1,3,2-Thiazaborinan-2,5-diyl, 1,3,2-Oxathiaborinan-2,5-diyl, Phe 1,4-Phenylen, Cyc 1,4-Cyclohexylen, Dio 1,3-Dioxan-2,5-diyl und Pyr Pyrimidin-2,5-diyl bedeuten.
  • Alkyl bedeutet vorzugsweise geradkettiges Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl oder Decyl; Oxaalkyl bedeutet vorzugsweise geradkettiges 2-Oxypropyl (= Methoxymethyl), 2-(= Ethoxymethyl) oder 3-Oxabutyl (= 2-Methoxyethyl), 2-, 3- oder 4-Oxapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl.
  • I. Alkyl-A-Phe-CN Alkyl-A-Phe-Methyl Alkyl-A-Phe-Ethyl Alkyl-A-Phe-Propyl Alkyl-A-Phe-Butyl Alkyl-A-Phe-Pentyl Alkyl-A-Phe-Hexyl Alkyl-A-Phe-Heptyl Alkyl-A-Phe-Octyl Alkyl-A-Phe-Nonyl Alkyl-A-Phe-Decyl II. Alkyl-A-Phe-Methoxy Alkyl-A-Phe-Ethoxy Alkyl-A-Phe-Propoxy Alkyl-A-Phe-Butoxy Alkyl-A-Phe-Pentoxy Alkyl-A-Phe-Hexoxy Alkyl-A-Phe-Heptoxy Alkyl-A-Phe-Octoxy Alkyl-A-Phe-Nonoxy Alkyl-A-Phe-Decoxy Alkyl-A-(3-F-Phe)-CN III. Alkyl-A-Cyc-CN Alkyl-A-Cyc-Methyl Alkyl-A-Cyc-Ethyl Alkyl-A-Cyc-Propyl Alkyl-A-Cyc-Butyl Alkyl-A-Cyc-Pentyl Alkyl-A-Cyc-Hexyl Alkyl-A-Cyc-Heptyl Alkyl-A-Cyc-Octyl Alkyl-A-Cyc-Nonyl Alkyl-A-Cyc-Decyl IV. Alkyl-A-Cyc-Methoxy Alkyl-A-Cyc-Ethoxy Alkyl-A-Cyc-Propoxy Alkyl-A-Cyc-Butoxy Alkyl-A-Cyc-Pentoxy Alkyl-A-Cyc-Hexoxy Al.kyl-A-Cyc-Heptoxy Alkyl-A-Cyc-Octoxy Alkyl-A-Cyc-Nonoxy Alkyl-A-Cyc-Decoxy V. Alkyl-A-Cyc-Methoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Ethoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Propoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Butoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Pentoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Hexoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Heptoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Octoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Nonoxycarbonyl Alkyl-A-Cyc-Decoxycarbonyl VI. Alkyl-A-Cyc-Methylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Ethylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Propylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Butylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Pentylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Hexylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Heptylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Octylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Nonylcarbonyloxy Alkyl-A-Cyc-Decylcarbonyloxy VII. Methyl-A-Cyc-Oxaalkyl Ethyl-A-Cyc-Oxaalkyl Propyl-A-Cyc-Oxaalkyl Butyl-A-Cyc-Oxaalkyl Pentyl-A-Cyc-Oxaalkyl Hexyl-A-Cyc-Oxaalkyl Heptyl-A-Cyc-Oxaalkyl Octyl-A-Cyc-Oxaalkyl Nonyl-A-Cyc-Oxaalkyl Decyl-A-Cyc-Oxaalkyl VIII. Alkyl-A-Phe-Phe-CN Alkyl-A-Phe-Phe-Methyl Alkyl-A-Phe-Phe-Ethyl Alkyl-A-Phe-Phe-Propyl Alkyl-A-Phe-Phe-Butyl Alkyl-A-Phe-Phe-Pentyl Alkyl-A-Phe-Phe-Hexyl Alkyl-A-Phe-Phe-Heptyl Alkyl-A-Phe-Phe-Octyl Alkyl-A-Phe-Phe-Nonyl Alkyl-A-Phe-Phe-Decyl Alkyl-A-Phe-(3-F-Phe)-CN IX. Alkyl-A-Phe-Phe-Methoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Ethoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Propoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Butoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Pentoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Hexoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Heptoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Octoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Nonoxy Alkyl-A-Phe-Phe-Decoxy X. Alkyl-A-Cyc-Phe-CN Alkyl-A-Cyc-Phe-Methyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Ethyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Propyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Butyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Pentyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Hexyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Heptyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Octyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Nonyl Alkyl-A-Cyc-Phe-Decyl Alkyl-A-Cyc-(3-F-Phe)-CN XI. Alkyl-A-Cyc-Phe-Methoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Ethoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Propoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Butoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Pentoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Hexoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Heptoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Octoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Nonoxy Alkyl-A-Cyc-Phe-Decoxy XII. Alkyl-A-Cyc-Cyc-CN Alkyl-A-Cyc-Cyc-Methyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Ethyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Propyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Butyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Pentyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Hexyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Heptyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Octyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Nonyl Alkyl-A-Cyc-Cyc-Decyl XIII. Alkyl-Cyc-A-Phe-CN Alkyl-Cyc-A-Phe-Methyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Ethyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Propyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Butyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Pentyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Hexyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Heptyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Octyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Nonyl Alkyl-Cyc-A-Phe-Decyl Alkyl-Cyc-A-(3-F-Phe)-CN XIV. Alkyl-Cyc-A-Phe-Methoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Ethoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Propoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Butoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Pentoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Hexoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Heptoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Octoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Nonoxy Alkyl-Cyc-A-Phe-Decoxy XV. Cyan-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Methyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Ethyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Propyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Butyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Pentyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Hexyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Heptyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Octyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Nonyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl Decyl-Cyc-Phe-Phe-A-Alkyl XVI. Alkyl -A-Pyr-Methyl Alkyl-A-Pyr-Ethyl Alkyl-A-Pyr-Propyl Alkyl-A-Pyr-Butyl Alkyl-A-Pyr-Pentyl Alkyl-A-Pyr-Hexyl Alkyl-A-Pyr-Heptyl Alkyl-A-Pyr-Octyl Alkyl-A-Pyr-Nonyl Alkyl-A-Pyr-Decyl XVII. Alkyl-A-Pyr-Phe-CN XVIII. Alkyl-A-OCO-Phe-CN Alkyl-A-OCO-Phe-Methyl Alkyl-A-OCO-Phe-Ethyl Alkyl-A-OCO-Phe-Propyl Alkyl-A-OCO-Phe-Butyl Alkyl-A-OCO-Phe-Pentyl Alkyl-A-OCO-Phe-Hexyl Alkyl-A-OCO-Phe-Heptyl Alkyl-A-OCO-Phe-Octyl Alkyl-A-OCO-Phe-Nonyl Alkyl-A-OCO-Phe-Decyl XIX. Alkyl-A-OCO-Phe-Methoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Ethoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Propoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Butoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Pentoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Hexoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Heptoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Octoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Nonoxy Alkyl-A-OCO-Phe-Decoxy XX. Alkyl-A-OCO-Cyc-CN Alkyl-A-OCO-Cyc-Methyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Ethyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Propyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Butyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Pentyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Hexyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Heptyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Octyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Nonyl Alkyl-A-OCO-Cyc-Decyl XXI. Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-CN Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Methyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Ethyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Propyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Butyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Pentyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Hexyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Heptyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Octyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Nonyl Alkyl-A-OCO-Phe-Phe-Decyl XXII. Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-CN Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Methyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Ethyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Propyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Butyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Pentyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Hexyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Heptyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Octyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Nonyl Alkyl-A-Phe-COO-Cyc-Decyl XXIII. Alkyl-A-Phe-COO-Phe-CN Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Methyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Ethyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Propyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Butyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Pentyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Hexyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Heptyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Octyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Nonyl Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Decyl XXIV. Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Methoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Ethoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Propoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Butoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Pentoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Hexoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Heptoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Octoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Nonoxy Alkyl-A-Phe-COO-Phe-Decoxy XXV. Alkyl-A-Phe-COO-(3-F-Phe)-CN Alkyl-A-Phe-CH2CH2-(3-F-Phe)-CN Alkyl-A-Phe-CH2O- (3 -F-Phe ) -CN XXVI. Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-CN Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Methyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Ethyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Propyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Butyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Pentyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Hexyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Heptyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Octyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Nonyl Alkyl-A-Cyc-COO-Cyc-Decyl XXVII. Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-CN Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Methyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Ethyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Propyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Butyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Pentyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Hexyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Heptyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Octyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Nonyl Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Decyl XXVIII. Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Methoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Ethoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Propoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Butoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Pentoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Hexoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Heptoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Octoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Nonoxy Alkyl-A-Cyc-COO-Phe-Decoxy XXIX. Alkyl-A-OCO-Dio-Methyl Alkyl-A-OCO-Dio-Ethyl Alkyl-A-OCO-Dio-Propyl Alkyl-A-OCO-Dio-Butyl Alkyl-A-OCO-Dio-Pentyl Alkyl-A-OCO-Dio-Hexyl Alkyl-A-OCO-Dio-Heptyl Alkyl-A-OCO-Dio-Octyl Alkyl-A-OCO-Dio-Nonyl Alkyl-A-OCO-Dio-Decyl XXX. Alkyl-A-CH2CH2-Phe-Phe-CN Alkyl-A-CH2CH2-Phe-Phe-Methyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-Phe-Ethyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-Phe-Propyl Alkyl-A-CH2CH2 -Phe-Phe-Butyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-Phe-Pentyl Alkyl-A-CH2CH2 -Phe-Phe-Hexyl Alkyl-A-CH2CH2 -Phe-Phe-Heptyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-Phe-Octyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-Phe-Nonyl Alkyl-A-CH2CH2 -Phe-Phe-Decyl XXXI. Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-CN Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Methyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe- (2-F-Phe ) -Ethyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Propyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Butyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Pentyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Hexyl Alkyl-A-CH2CH2 -Phe- (2-F-Phe ) -Heptyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Octyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Nonyl Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Decyl XXXII. Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Methoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe- (2-F-Phe ) -Ethoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe- (2-F-Phe ) -Propoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe- ( 2-F-Phe )-Butoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Pentoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Hexoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Heptoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe- ( 2-F-Phe ) -Octoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe- (2-F-Phe ) -Nonoxy Alkyl-A-CH2CH2-Phe-(2-F-Phe)-Decoxy XXXIII. Alkyl-A-CH2O-Phe-Pyr-Methyl Alkyl-A-CH2O-Phe-Pyr-Ethyl Alkyl-A-CH2O-Phe-Pyr-Propyl Alkyl-A-CH2O-Phe-Pyr-Butyl Alkyl-A-CH20-Phe-Pyr-Pentyl Alkyl-A-CH20-Phe-Pyr-Hexyl Alkyl-A-CH20-Phe-Pyr-Heptyl Alkyl-A-CH2O-Phe-Pyr-Octyl Alkyl-A-CH2O-Phe-Pyr-Nonyl Alkyl-A-CH20-Phe-Pyr-Decyl XXXIV. Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-CN Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Methyl Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Ethyl Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Propyl Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Butyl Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Pentyl Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Hexyl Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Heptyl Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Octyl Alkyl-A-CH2CH2 -Cyc-Nonyl Alkyl-A-CH2CH2-Cyc-Decyl Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt, wie sie in der Literatur (z.B. in den Standardwerken wie Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart) beschrieben sind, und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für die genannten Umsetzungen bekannt und geeignet sind. Dabei kann man auch von an sich bekannten, hier nicht näher erwähnten Varianten Gebrauch machen.
  • Die Ausgangsstoffe können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden, derart, daß man sie aus dem Reaktionsgemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter zu den Verbindungen der Formel I umsetzt.
  • So können die Verbindungen der Formel I hergestellt werden, indem man eine Verbindung, die sonst der Formel I entspricht, aber an Stelle von H-Atomen eine oder mehrere reduzierbare Gruppen und/oder C-C-Bindungen enthält, reduziert.
  • Als reduzierbare Gruppen kommen vorzugsweise Carbonylgruppen in Betracht, insbesondere Ketogruppen, ferner z.B. freie oder veresterte Hydroxygruppen oder aromatisch gebundene Halogenatome. Bevorzugte Ausgangsstoffe für die Reduktion entsprechen der Formel I, können aber an Stelle eines Cyclohexanrings einen Cyclohexenring oder Cyclohexanonring und/oder an Stelle einer -CH2 CH2-Gruppe eine -CH=CH-Gruppe und/oder an Stelle einer -CH2-Gruppe eine -CO-Gruppe und/oder an Stelle eines H-Atoms eine freie oder eine funktionell (z.B. in Form ihres p-Toluolsulfonats) abgewandelte OH-Gruppe enthalten.
  • Die Reduktion kann z.B. erfolgen durch katalytische Hydrierung bei Temperaturen zwischen etwa 0 ° und etwa 200 ° sowie Drucken zwischen etwa 1 und 200 bar in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem Alkohol wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, einem Ether wie Tetrahydrofuran (THF) oder Dioxan, einem Ester wie Ethylacetat, einer Carbonsäure wie Essigsåure oder einem Kohlenwasserstoff wie Cyclohexan. Als Katalysatoren eignen sich zweckmäßig Edelmetalle wie Pt oder Pd, die in Form von Oxiden (z.B. PtO2, PdO), auf einem Träger (z.B. Pd auf Kohle, Calciumcarbonat oder Strontiumcarbonat) oder in feinverteilter Form eingesetzt werden können.
  • Ketone können auch nach den Methoden von Clemmensen (mit Zink, amalgamiertem Zink oder Zinn und Salzsäure, zweckmäßig in wäßrig-alkoholischer Lösung oder in heterogener Phase mit Wasser/Toluol bei Temperaturen zwischen etwa 80 und 120 0) oder Wolff-Kishner (mit Hydrazin, zweckmäßig in Gegenwart von Alkali wie KOH oder NaOH in einem hochsiedenden Lösungsmittel wie Diethylenglykol oder Triethylenglykol bei Temperaturen zwischen etwa 100 und 200°) zu den entsprechenden Verbindungen der Formel I, die Alkylgruppen und/ oder -CH2CH2 -Brücken enthalten, reduziert werden.
  • Weiterhin sind Reduktionen mit komplexen Hydriden möglich. Beispielsweise können Arylsulfonyloxygruppen mit LiAlH4 reduktiv entfernt werden, insbesondere p-Toluolsulfonyloxymethylgruppen zu Methylgruppen reduziert werden, zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel wie Diethylether oder THF bei Temperaturen zwischen etwa 0 und 100 °. Doppelbindungen können (auch in Gegenwart von CN-Gruppen!) mit NaBH4 oder Tributylzinnhydrid in Methanol hydriert werden.
  • Besonders vorteilhaft werden Verbindungen der Formel I durch Cyclisierung von Dihydroxy-organoboranen oder Dihalogen-organoboranen mit jeweils 2-substituierten 1,3-Diamino-, 1,3-Dihydroxy-, 1,3-Dimercapto-, 1-Hydroxy-3-amino-, l-Hydroxy-3-mercapto-oder l-Amino-3-mercapto-propanen cyclisiert.
  • Derartige 1,2,3-substituierte Propane sind bekannt oder können nach bekannten Methoden erhalten werden. So lassen sich Alkohole z.B. durch Reduktion aus den entsprechenden Carbonsäuren oder deren Derivaten herstellen. Mercaptane und Amine können beispielsweise aus Thiuroniumsalzen bzw. Phthalimiden hergestellt werden, welche über die aus den Alkoholen erhältlichen Halogenide zugänglich sind.
  • Die als Ausgangstoffe verwendeten Dihydroxy-organoborane und Dihalogen-organborane sind teilweise bekannt, größtenteils neu und können nach an sich bekannten Methoden erhalten werden. Zur Herstellung von Dihalogen-organoboranen können beispielsweise Olefine oder aromatische Kohlenwasserstoffe mit Trihalogen- oder Dihalogenhydro-boranen umgesetzt werden. Besonders geeignet ist die Umsetzung von Iodaromaten mit Trihalogenboranen.
  • Dihydroxy- bwz. Dialkoxy-organoborane liefern mit Phosphor(V)-chlorid oder Trihalogenboranen ebenfalls Dihalogen-organoborane.
  • Dihydroxy-organoborane lassen sich aus Tri-organoboranen durch kontrollierte Hydrolyse herstellen.
  • Trihalogenborane oder einfache Trialkylborane kann nen mit Arylgrignard-Verbindungen nach wäßriger Aufarbeitung zu Dihydroxy-arylboranen umgesetzt werden.
  • Auch die Reaktion von Trihalogenboranen mit aromatischen Kohlenwasserstoffen und anschließend mit Wasser bietet Zugang zu den gewünschten Verbindungen. Besonders geeignet zur Herstellung von Dihydroxyorganoboranen ist die Umsetzung von Trialkoxyboranen mit metallorganischen Verbindungen wie z.B. natrium-, lithium-, oder magnesiumorganischen Verbindungen gefolgt von hydrolytischer Aufarbeitung.
  • Die Reaktionspartner werden ohne Lösungsmittel oder zweckmäßig in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels miteinander cyclisiert.
  • Als Verdünnungsmittel eignen sich vorzugsweise Ether wie Diethylether, Dibutylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Amide wie Dimethylformamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid, Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachlorethylen, Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid, Sulfolan und weitere organische Lösungsmittel wie Acetonitril und Nitromethan. Für die Umsetzung von Dihydroxy-organoboranen können mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel gleichzeitig vorteilhaft zum azeotropen Abdestillieren des bei der Cyclokondensation gebildeten Wassers verwendet werden. Auch durch Zugabe wasserentziehender Mittel wie z.B. Kupfer-(II)-sulfat, Schwefelsäure oder Molekularsiebe kann das Reaktionswasser entfernt werden. Bei den Reaktionen von Dihalogen-organoboranen ist die Anwesenheit einer Base zur Entfernung des entstehenden Halogenwasserstoffs zweckmäßig. Als Basen sind geeignet z.B. Alkalimetallamide, Alkali- und Erdalkalimetallhydroxide, -carbonate und -hydrogen- carbonate sowie Ammoniak, starke organische Basen und basische Ionenaustauscher. Bevorzugte Basen sind Alkalihydroxide und organische Basen, insbesondere Kalium- und Natriumhydoxid, Pyridin und Triethylamin. Die Ausgangsstoffe können jedoch auch ohne Zusatz eines weiteren Reaktionspartners miteinander umgesetzt werden.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren werden 2-Halogen-1,3,2-diheteraborane mit einer metallorganischen Verbindung umgesetzt.
  • Die als Ausgangsstoffe eingesetzten Halogenborane werden nach bekannten Methoden z.B. aus Triorganoboranen und Trihalogenboranen durch Metathese erhalten. Als metallorganische Verbindungen eignen sich besonders diejenigen der Alkalimetalle wie z.B. des Lithiums, Natriums und Kaliums, aber auch andere wie beispielsweise solche von Magnesium, Aluminium und Zinn.
  • Die Umsetzung wird vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Gut geeignet sind insbesondere Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Ethylenglykoldimethylether, Diethylenglykoldimethylether und Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Cyclohexan, Benzol, Toluol. Die Reaktion temperatur liegt zwischen -100 und +40°, vorzugsweise zwischen -60 und 00. Bei diesen Temperaturen sind die Umsetzungen in der Regel nach 30 Minuten bis 24 Stunden beendet.
  • Schließlich können auch acyclische Niederdialkoxyborane mit 2-substituierten 1,3-Propandiolen vorteilhaft zu Verbindungen der Formel I umgesetzt werden.
  • 2-Substituierte 1,3-Propandiole sind bekannt oder können nach bekannten Methoden z.B. aus 2-substituierten Malonestern durch Reduktion erhalten werden. Niederdialkoxyborane sind beispielsweise aus Dihydroxy-organoboranen oder Dihalogen-organoboranen mit Alkanolen nach Standardverfahren zur Veresterung erhältlich.
  • Zur Durchführung der Reaktion werden das Niederdialkoxyboran und das 2-substituierte 1,3-Propandiol ohne Lösungsmittel mit einem Überschuß an Propandiol und/oder in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels umgeestert, wobei das Nideralkanol zweckmäßigerweise durch Destillation aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird. Vorzugsweise setzt man als Dialkoxyborane aufgrund des niederen Siedepunkts der entsprechenden Alkohole Dimethoxy-, Diethoxy-oder Diisopropoxyborane ein. Als Verdünnungsmittel eignen sich vorzugsweise Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Cyclohexan, Toluol, Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff. Die Reaktionstemperaturen liegen gewöhnlich zwischen 0° und dem Siedepunkt der niedrigstsiedenden Reaktionskomponenten, vorzugsweise zwischen etwa 300 und 1200.
  • Ester der Formel I können auch durch Veresterung entsprechender Carbonsäuren (oder ihrer reaktionsfähigen Derivate) mit Alkoholen bzw. Phenolen (oder ihren reaktionsfähigen Derivaten) erhalten werden.
  • Als reaktionsfähige Derivate der genannten Carbonsäuren eignen sich insbesondere die Säurehalogenide, vor allem die Chloride und Bromide, ferner die Anhydride, z.B. auch gemischte Anhydride, Azide oder Ester, insbesondere Alkylester mit 1 - 4 C-Atomen in der Alkylgruppe.
  • Als reaktionsfähige Derivate der genannten Alkohole bzw. Phenole kommen insbesondere die entsprechenden Metallalkoholate bzw. Phenolate, vorzugsweise eines Alkalimetalls wie Na oder K, in Betracht.
  • Die Veresterung wird vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Gut geeignet sind insbesondere Ether wie Diethylether, Di-n-butylether, THF, Dioxan oder Anisol, Ketone wie Aceton, Butanon oder Cyclohexanon, Amide wie DMF oder Phosphorsäurehexamethyltriamid, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, Halogenkohlenwasserstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff oder Tetrachlorethylen und Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder Sulfolan. Mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel können gleichzeitig vorteilhaft zum azeotropen Abdestillieren des bei der Veresterung gebildeten Wassers verwedet werden. Gelegentlich kann auch ein Überschuß einer organischen Base, z.B. Pyridin, Chinolin oder Triethylamin als Lösungsmittel für die Veresterung angewandt werden. Die Veresterung kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels, z.B. durch einfaches Erhitzen der Komponenten in Gegenwart von Natriumacetat, durchgeführt werden. Die Reaktiostemperatur liegt gewöhnlich zwischen -50 ° und +250 °, vorzugsweise zwischen -20 ° und +80 °. Bei diesen Temperaturen sind die Veresterungsreaktionen in der Regel nach 15 Minuten bis 48 Stunden beendet.
  • Im einzelnen hängen die Reaktionsbedingungen für die Veresterung weitgehend von der Natur der verwendeten Ausgangsstoffe ab. So wird eine freie Carbonsäure mit einem freien Alkohol oder Phenol in der Regel in Gegenwart einer starken Säure, beispielsweise einer Mineralsäure wie Salzsäure oder Schwefelsäure, timgesetzt. Eine bevorzugte Reaktionsweise ist die Umsetzung eines Säureanhydrids oder insbesondere eines Säurechlorids mit einem Alkohol, vorzugsweise in einem basischen Milieu, wobei als Basen insbesondere Alkalimetallhydroxide wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate bzw. -hydrogencarbonate wie Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat, Alkalimetallacetate wie Natrium- oder Kaliumacetat, Erdalkalimetallhydroxide wie Calciumhydroxid oder organische Basen wie Triethylamin, Pyridin, Lutidin, Collidin oder Chinolin von Bedeutung sind. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Veresterung besteht darin, daß man den Alkohol bzw. das Phenol zunächst in das Natrium- oder Kaliumalkoholat bzw.
  • -phenolat überführt, z.B. durch Behandlung mit ethanolischer Natron- oder Kalilauge, dieses isoliert und zusammen mit Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumcarbonat unter Rühren in Aceton oder Diethylether suspendiert und diese Suspension mit einer Lösung des Säurechlorids oder Anhydrids in Diethylether, Aceton oder DMF versetzt, zweckmäßig bei Temperaturen zwischen etwa -25 ° und +20 Zur Herstellung von Nitrilen der Formel I (worin R1 und/oder R2 CN bedeuten und/oder worin A2, A3 und/oder A4 durch mindestens eine CN-Gruppe substituiert ist) können entsprechende Säureamide, z.B. solche, in denen an Stelle des Restes X eine CONH2-Gruppe steht, dehydratisiert werden. Die Amide sind z.B. aus entsprechenden Estern oder Säurehalogeniden durch Umsetzung mit Ammoniak erhältlich. Als wasserabspaltende Mittel eignen sich beispielsweise anorganische Säurechloride wie SOC12, Pol3, PCl5, POC13, S02C12, COC12, ferner P205, P2S5, AlCl3 (z.B. als Doppelverbindung mit NaCl), aromatische Sulfonsäuren und Sulfonsäurehalogenide.
  • Man kann dabei in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels bei Temperaturen zwischen etwa 0°C und 150° arbeiten; als Lösungsmittel kommen z.B.
  • Basen wie Pyridin oder Triethylamin, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol oder Amide wie DMF in Betracht.
  • Zur Herstellung der vorstehend genannten Nitrile der Formel I kann man auch entsprechende Säurehalogenide, vorzugsweise die Chloride, mit Sulfamid umsetzen, zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel wie Tetramethylensulfon bei Temperaturen zwischen etwa 80 und 150 °, vorzugsweise bei 120 °. Nach üblicher Aufarbeitung kann man direkt die Nitrile isolieren.
  • Ether der Formel I (worin R1 und/oder R2 und/oder R3 eine Alkoxygruppe bedeutet und/oder worin zl und/oder z2 eine -OCH2- oder eine -CH2O-Gruppe ist) sind durch Veretherung entsprechender Hydroxyverbindungen, vorzugsweise entsprechender Phenole, erhältlich, wobei die Hydroxyverbindung zweckmäßig zunächst in ein entsprechendes Metallderivat, z.B. durch Behandeln mit NaH, NaNH2, NaOH, KOH, Na2CO3 oder K2CO3 in das entsprechende Alkalimetallalkoholat oder Alkalimetallphenolat übergeführt wird. Dieses kann dann mit dem entsprechenden Alkylhalogenid, -sulfonat oder Dialkylsulfat umgesetzt werden, zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel wie Aceton, 1,2-Dimethoxyethan, DMF oder Dimethylsulfoxid oder auch einem Überschuß an wäßriger oder wäßrig-alkoholischer NaOH oder KOH bei Temperaturen zwischen etwa 20 ° und 100 Zur Herstellung von Nitrilen der Formel I (worin R1 und/oder R2 CN bedeuten und/oder worin A21 A3 und/ oder A4 durch mindestens eine CN-Gruppe substituiert ist) können auch entsprechende Chlor- oder Bromverbindungen der Formel I (worin R1 und/oder R2 C1 oder Br bedeuten und/oder worin A durch mindestens ein Cl- oder Br-Atom substituiert ist) mit einem Cyanid umgesetzt werden, zweckmäßig mit einem Metallcyanid wie NaCN, KCN oder Cu2(CN)2, z.B. in Gegenwart von Pyridin in einem inerten Lösungsmittel wie DMF oder N-Methylpyrrolidon bei Temperaturen zwischen 20 und 200 Verbindungen der Formel I, worin R¹ und/oder R² und/ oder R³ F, Cl, Br oder CN bedeuten, können auch aus den entsprechenden Diazoniumsalzen durch Austausch der Diazoniumgruppe gegen ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom oder gegen eine CN-Gruppe, z.B. nach den Methoden von Schiemann oder Sandmeyer, erhalten werden.
  • Die Diazoniumsalze sind z.B. herstellbar durch Nitrierung von Verbindungen, die der Formel I entsprechen, aber an Stelle R¹ und/oder R² und/ oder R3 ein (oder zwei) Wasserstoffatom(e) enthalten, Reduktion zu den entsprechenden Aminen und Diazotierung beispielsweise mit NaN02 oder KNO2 in wässeriger Lösung bei Temperaturen zwischen etwa -10 und +100.
  • Zum Austausch der Diazoniumgruppe gegen Fluor kann man in wasserfreier Flußsäure diazotieren und anschließend erwärmen, oder man setzt mit Tetraflucrborsäure zu den Diazoniumtetrafluorboraten um, die anschließend thermisch zersetzt werden.
  • Ein Austausch gegen C1, Br oder CN gelingt zweckmäßig durch Reaktion der wässerigen Diazoniumsalzlösung mit Cu2C12, Cu2Br2 oder Cu2(CN)2 nach der Methode von Sandmeyer.
  • Eine Base der Formel I kann mit einer Säure in das zugehörige Säureadditionssalz übergeführt werden.
  • Für diese Umsetzung können anorganische Säuren verwendet werden, z.B. Schwefelsäure, Salpetersäure Halogenwasserstoffsäuren wie Chlorwasserstoffsäure oder Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäuren wie Orthophosphorsäure, Sulfaminsäure, ferner organische Säuren, insbesondere aliphatische, alicyclische, araliphatische, aromatische oder heterocyclische ein-oder mehrbasige Carbon-, Sulfon- oder Schwefelsäuren, z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Pivalinsäure, Diethylessigsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Pimelinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Mlichsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Benzoesäure, Saliclsäure, 2- oder 3-Phenylpropionsäure, Citronensäure, Gluconsäure, Ascorbinsäure, Nicotinsäure, Iso- nicotinsäure, Methan- oder Ethansulfonsäure, Ethandisulfonsäure, 2-Hydroxyethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Naphthalin-mono- und disulfonsäuren, Laurylschwefelsäure.
  • Umgekehrt ist es möglich, aus einem Säureadditionssalz einer Verbindung der Formel I die Base der Formel I durch Behandeln mit einer Base freizusetzen, z.B. mit einer starken anorganischen Base wie KOH oder NaOH.
  • Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen bestehen aus 2 bis 25, vorzugsweise 3 bis 15 Komponenten, darunter mindestens einer Verbindung der Formel I. Die anderen Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus den nematischen oder nematogenen Substanzen, insbesondere den bekannten Substanzen, aus den Klassen der Azoxybenzole, Benzylidenaniline, Biphenyle, Terphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate, Cyclohexan-carbonsäurephenyl-oder -cyclohexyl-ester, Phenylcyclohexane, Cyclohexylbiphenyle, Cyclohexylcyclohexane, Cyclohexylnaphthaline, 1,4-Bis-cyclohexylbenzole, 4,4' -Biscyclohexylbiphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylpyrimidine, Phenyl- oder Cyclohexyldioxane, Phenyl- oder Cyclohexyldithiane, 1,2-Bis-phenylethane, 1,2-Biscyclohexylethane, l-Phenyl-2-cyclohexylethane, gegebenenfalls halogenierten Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren.
  • Die wichtigsten als Bestandteile derartiger flüssigkristalliner Phasen in Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch die Formel II charakterisieren, R'-L-G-E-R'' II worin L und E je ein carbo- oder heterocyclisches Ringsystem aus der aus 1,4-disubstituierten Benz und Cyclohexanringen, 4,4'-disubstituierten Biphenyl-, Phenylcyclohexan- und Cyclohexylcyclohexansystemen, 2,5-disubstituierten Pyrimidin- und 1,3-Dioxanringen, 2,6-disubstituiertem Naphthalin, D1-und Tetrahydronaphthalin, Chinazolin und Tetrahydrochinazolin gebildeten Gruppe, G -CH=CH- -N(O)=N--CH=CX- -CH=N(O)--C=C- -CH2 -CH2 --CO-O- -CH2-O--CO-S- -CH2 -5--CH=N- -COO-Phe-COO-oder eine C-C-Einfachbindung, X Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und R' und R' Alkyl, Alkoxy, Alkanoyloxy oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18 vorzugsweise bis zu 8 Kohlenstoffatomen, oder einer dieser Reste auch CN, NC, NO2, CF3, F, C1 oder Br bedeuten.
  • Bei den meisten dieser Verbindungen sind R' und R'' voneinander verschieden, wobei einer dieser Reste meist eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist. Aber auch andere Varianten der vorgesehenen Substituenten sind gebräuchlich. Viele solcher Substanzen oder auch Gemische davon sind im Handel erhältlich. Alle die se Substanzen sind nach literaturbekannten Methoden herstellbar.
  • Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen enthalten etwa 0,1 bis 99, vorzugsweise 10 bis 95 %, einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I. Weiterhin bevorzugt sind flüssigkristalline Phasen, die 0,1 - 50, insbesondere 0,5 - 30 % einer oder mehrerer Verbindungen der Formel I enthalten. Auch isotrope Verbindungen der Formel I können in den erfindungsgemäßen Phasen verwendet werden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen erfolgt in an sich üblicher Weise. In der Regel werden die Komponenten ineinander gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur.
  • Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen Phasen nach der Erfindung so modifiziert werden, daß sie in allen bisher bekannt gewordenen Arten von Flüssigkristallanzeigeelementen verwendet werden können.
  • Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur ausführlich beschrieben. Beispielsweise können Leitsalze, vorzugsweise Ethyl-dimethyl-dodecyl-ammonium-4-hexyloxybenzoat, Tetrabutylammoniumtetraphenylboranat oder Komplexsalze von Kronenethern (vgl. z.B. I. Haller et al., Mol.Cryst.Liq.Cryst.
  • Band 24, Seiten 249 - 258 (1973)) zur Verbesserung der Leitfähigkeit, dichroitische Farbstoffe zur Herstellung farbiger Guest-Host-Systeme oder Substanzen zur Veränderung der dielektrischen Anisotrople, der Viskosität und/oder der Orientierung der nematischen Phasen zugesetzt werden. Derartige Substanzen sind z.B. in den DE-OS 22 09 127, 22 40 864, 23 21 632, 23 38 281, 24 50 088, 26 37 430, 28 53 728 und 29 02 177 beschrieben.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent; alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
  • Beispiel 1 12,2 g Phenylboronsäure und 16,0 g 2-Hydroxymethyloctan-l-ol werden in 300 ml Toluol 6 Stunden am Wasserabschieder zum Rückfluß erhitzt.
  • Man läßt abkühlen und kristalliert aus Alkohol, wobei 2-Phenyl-5-hexyl-1,3,2-dioxaborinan erhalten wird; Klärpunkt (extrapoliert): -90 OC.
  • Analog werden die in den Gruppen I, II, VIII, IX, XIII und XIV bezeichneten Verbindungen erhalten.
  • 2-(4-Methoxyphenyl)-5-(4-pentylcyclohexyl)-l,3,2-dioxaborinan; Phasenübergänge: (Kristallin) 101" (Smektisch A) 151.80 (Nematisch) 167.20 (Isotrop 2-(4-Propylphenyl)-5-pentyl-1,3,2-dioxaborinan; (Kristallin) 46.20 (Isotrop); Klärpunkt: -70° (extrapoliert-) 2-(4-Methoxyphenyl)-5-pentyl-1,3,2-dioxaborinan; (Kristallin) 58.80 (Isotrop); Klärpunkt: -400 (extrapoliert) 2-(4-Methoxyphenyl)-5-(4-propylcyclohexyl )-1, 3,2-dioxaborinan; (Kristallin) 127.50 (Smektisch A) 1400 (Nematisch) 162.40 (Isotrop) Beispiel 2 29,6 g (4-Propylcyclohexyl)-dibromboran (erhalten aus 4-Propylcyclohex-l-en mit Tribromboran) werden in 450 ml Pyridin gelöst und 20,6 g 2-Mercaptomethyl-1-mercaptononan derart zugegeben, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches nicht über 400 steigt. Nach beendeter Zugabe rührt man noch 6 Std.
  • bei 20 °C nach und gibt auf 2 1 Eiswasser. Die ausgefallenen Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält so 2-(4-Propylcyclohexyl)-5-heptyl-1,3,2-dithiaborinan.
  • Analog werden die in den Gruppen III-VII und X-XII bezeichneten Verbindungen erhalten.
  • Beispiel 3 37,9 g 2-(4'-(4-Pentylcyclohexyl)-biphenyl-4-yl)-3-amino-propan-l-ol (erhältlich aus 4-(4-Pentylcyclohexyl)-biphenyl durch Chlormethylierung und Umsetzung mit Natriumcyanid, Kondensation des erhaltenen 4-Cyanmethyl-4'-(4-pentylcyclohexyl)-biphenyl mit Diethylcarbonat zu 2-(4'-(4-Pentylcyclohexyl)-biphenyl-4'-yl)-malonsäurenitrilester sowie dessen Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid) und 25 g Triethylamin werden in 500 ml Dichlormethan gelöst und langsam mit 12,5 g Dichlorpropylboran versetzt, wobei die Reaktionsmischung zum Sieden gerät. Nach beendeter Zugabe erhitzt man weitere 4 Stunden zum Rückfluß, läßt abkühlen und wäscht mit Wasser. Die getrocknete organische Phase wird vom Lösungsmittel befreit. Kristallisation des Rückstandes liefert 2-Propyl-5-(4'-(4-Pentylcyclohexyl ) -biphenyl-4-yl ) -1,3,2 -oxazaborinan.
  • Analog werden die in Gruppe XV genannten Verbindungen erhalten.
  • Beispiel 4 20 g Dimethoxy-(2-propylpyrimidin-5-yl )-boran (erhalten aus 2-Propylpyrimidin-5-ylmagnesiumchlorid und Trimethoxyboran) und 30 g 2-Hydroxymethyl-nonan-l-ol werden 12 Stunden auf 100 0 erhitzt, wobei das sich bildende Methanol kontinuierlich abdestilliert wird. Nach beendeter Umsetzung zieht man überschüssiges Nonanol unter vermindertem Druck ab und erhält so 2-(2-Propylpyrimidin-5-yl)-5-heptyl-1,3,2-dioxaborinan.
  • Analog werden die in den Gruppen XVI und XVII bezeichneten Verbindungen erhalten.
  • Beispiel 5 17,2 g 2-Hydroxy-5-pentyl-l,3,2-dioxaborinan (hergestellt aus Trichlorboran und 2 -Hydroxymethyl -heptan-l-ol sowie anschließender Hydrolyse), 16,6 g 4-Cyanbenzoylchlorid und 15 ml Pyridin werden in 500 ml Toluol 4 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird mit Wasser versetzt. Man trennt ab, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, dampft ein und erhält 4-Cyanbenzoesäure-(5-pentyl-1,3,2-dioxaborinan-2-yl)-ester.
  • Analog werden die in den Gruppen XVIII-XXI bezeichneten Verbindungen erhalten.
  • Beispiel 6 27,6 g 2-(4-Carboxyphenyl)-5-pentyl-1,3,2-dioxaborinan (hergestellt aus Dihydroxy-(4-carboxyphenyl)-boran und 2-Hydroxymethylheptan-l-ol analog Beispiel 1) werden durch Erhitzen mit 12 g Thionylchlorid in das Säurechlorid überführt. Man dampft ein, löst den Rückstand in 300 ml Toluol, versetzt mit 15 ml Pyridin und 15,2 g 4-Propoxyphenol und kocht 5 Stunden. Nach Waschen mit Wasser wird die organische Phase getrocknet und zum Rückstand eingeengt.
  • Man erhält 4-(5-Pentyl-1,3,2-dioxaborinan-2-yl)-benzoesäure-(4-propoxyphenyl)-ester.
  • Analog werden die in den Gruppen XXII-XXIV und XXVI-XXVIII angegebenen Verbindungen erhalten.
  • Beispiel 7 23 g 1-(4 1-(4'-Propylbiphenyl-4-yl)-2-bromethan in 100 ml Diethylether werden mit 3 g Magnesiumspänen in die Grignardverbindung überführt. Die etherische Lösung der Organomagnesiumverbindung tropft man bei -600 zu 20 g 2-Methoxy-5-hexyl-1,3,2-dioxaborinan (hergestellt aus Trimethoxyboran und 2-Hydroxymethyl-octan-l-ol analog Beispiel 4) in 200 ml Ether. Nach beendeter Zugabe wird noch 5 Stunden bei -400 gerührt und anschließend auf 20 OC auftauen lassen. Man versetzt mit Wasser, trennt die organische Phase ab und befreit vom Lösungsmittel. Es wird 1-(4'-Propylbiphenyl-4-yl)-2-(5-hexyl-1,3,2-dioxaborinan-2-yl)-ethan erhalten.
  • Analog lassen sich die in den Gruppen-XXX-XXXII und XXXIV angegebenen Verbindungen erhalten.
  • Beispiel 8 32,4 g 2-Iodmethyl-5-heptyl-1,3,2-dioxaborinan (hergestellt aus Dibromiodmethylboran (Matteson, Cheng; J.org.Chem. 33 (1968) 3055) und 2-Hydroxymethylnonan-1-ol analog Beispiel 2) werden zu der aus 2,5 g Natriumhydrid und 21,4 g 2-Propyl-5-(4-hydroxyphenyl)-pyrimidin in 250 ml Dimethylformamid erhaltenen Suspension des entsprechenden Natriumphenolats gegeben. Anschließend wird 10 Stunden bei 400 gerührt und hernach auf 2 1 Wasser gegossen. Absaugen der ausgefallenen Kristalle, waschen mit Wasser und Trocknen liefert 2- (4-(2-Propylpyrimidin-2-yl )-phenoxymethyl ) -5-heptyl-1,3,2-dioxaborinan.
  • Analog werden in die Gruppe XXXIII angegebenen Verbindungen erhalten.
  • Es folgen Beispiele für erfindungsgemäße Mischungen: Beispiel A Man stellt ein Gemisch her aus: 25 % 2-(4-Propoxyphenyl)-5-pentyl-1,3,2-dioxa borinan 15 % trans-4-(4-Propylcyclohexyl)-benzonitrnl 25 % trans-4-(4-Pentylcyclohexyl)-benzonitr;l 13 % trans-4- (4-Ethoxyphenyl )-propylcyclohexan 12 % trans-4-(4-Hexoxyphenyl )-propylcyclohexan 10 % 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4'-(trans-4-propylcyclohexyl)-biphenyl Beispiel B Man stellt ein Gemisch her aus: 20% 2-(4-Cyanmethyl)-5-hexyl-1,3,2-dithiaborinan 15 % 2-(4-Ethylphenyl)-5-propyl-1,3-dioxan 12 % 2-(4-Butoxyphenyl)-5-propyl-1,3-dioxan 14 % trans-4-(4-Hexylphenyl)-ethylcyclohexan 17 % 4-Butyl-4'-cyanobiphenyl 15 % trans-4-(4-(4-Pentylcyclohexyl )-cyclohexyl )-benzonitril 7% trans-4-(4-(4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl)-cyanocyclohexan Beispiel C Man stellt ein Gemisch her aus: 30 % trans-2-(4-Cyancyclohexyl)-5-heptyl-1,3, dioxaborinan 25% trans-2-(4-Cyancyclohexyl)-5-heptyl-1,3,2-diazaborinan 14 % trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(4-ethoxyphenyl)-ester 14 % trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(4-propylcyclohexyl)-ester 10% trans-4-Butylcyclohexancarbonsäure-(4-(4-propylcyclohexyl)-phenyl)-ester 7 % 4-(5-Heptyl-l, 3-dioxan-2-yl)-benzonitril Beispiel D Man stellt ein Gemisch her aus: 30 % 4-(5-Pentyl-1,3,2-thioxaborinan-2-yl)-benzoesäure- (4-propylphenyl ) -ester 20 % trans-2-(4-Cyanocyclohexyl)-5-butyl-1,3-dioxan 20% trans-2-(4-Butanoyloxycylohexyl)-5-butyl-1,3-dioxan 15 % trans-2-(4-Hexylcyclohexyl)-2-fluorbenzo nitril 15% 4-Heptylbenzoesäure-(4-(4-ethylphenoxycarbonyl)-phenyl)-ester Beispiel E Man stellt ein Gemisch her aus: 25 % trans-4-(5-Pentyl-l,3,2-dioxaborinan-2-yl)-cyclohexancarbonsäure-(4-propylcyclo hexyl)-ester 18 % trans-4-(5-Pentyl-l,3,2-dithiaborinan-2-yl)-cyclohexancarbonsäure-(4-propylcyclohexyl)-ester 15 % trans-4-(4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexancarbonsäure- (4-propylcyclohexyl ) -ester 15 % trans-4-Heptylcyclohexancarbonsäure-(4-cyanphenyl)-ester 14 % 4-Butoxybenzoesäure-(4-cyanphenyl)-ester 13 % 4-(4-Hexyloxycyclohexyl)-cyanocyclohexan Beispiel F Man stellt ein Gemisch her aus: 27 % 4-(5-Pentyl-1,3,2-dioxaborinan-2-yl)-ben zoesäure-(4-cyanphenyl)-ester 27 % 4-(5-Propyl-1,3,2-dioxaborinan-2-yl)-ben zoesäure-(4-cyanphenyl)-ester 15% 4-Methoxybenzoesäure-(4-pentylphenyl)-ester 15 % 4-(4-Pentylcyclohexyl )-benzoesäure-(4-propylphenyl)-ester 10% 4-(4-Butylcyclohexyl)-benzoesäure-(4-fluorphenyl)-ester 6 % l-(4-(4-Butylcyclohexyl)-cyclohexyl)-2-(4-hexylcyclohexyl)-ethan Beispiel G Man stellt ein Gemisch her aus: 38 % trans-4-(4-Cyanophenyl)-pentylcyclohexan 15 % 2-(4-Cyanophenyl)-5-propyl-1,3,2-dioxaborinan 15% 2-(4-Cyanophenyl)-5-pentyl-1,3,2-dioxaborinan 20% 2-(4-Cyanophenyl)-5-hexyl-1,3,2-dioxaborinan 12% trans-4-(4-Cyanobiphenyl-4'-yl)-pentylcyclohexan Beispiel H Man stellt ein Gemisch her aus: 35% 2-(4-Butoxyphenyl)-5-pentyl-2,5-dihydrodiazaborin 24% 4-Methoxy-4'-(4-heptylcyclohexyl)-biphenyl 20 % l-(4-Propylcyclohexyl)-2-(2'-fluor-4'-pentylbiphenyl-4-yl)-ethan 16% 1-Cyano-4-ethylcyclohexancarbonsäure-(4-hexylphenyl)-ester 5% 4-Propylcyclohexancarbonsäure-(2,3-dicyano-4-pentylphenyl)-ester Beispiel 1 Man stellt ein Gemisch her aus: 20% 2-(4-Cyanophenyl)-5-butyl-1,3,2-dithiaborinan 20 % 4-(5-Propyl-1,3,2-dioxaborinan-2-l)-ben säure-(4-pentylphenyl)-ester 18% trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-(4-pentylphenyl)-ester 17% 2-(4-Pentylcyclohexyl)-5-ethyl-1,3,2-dioxaborinan 15% 4-(5-Propyl-1,3,2-dioxaborinan-2-yl)-benzoesäure- (4-heptylphenyl ) -ester 10 % 4'-Heptyl-4-cyanobiphenyl Beispiel J Man stellt ein Gemisch her aus: 35% 2-(4-Propylcyclohexyl)-5-pentyl-1,3,2-thioxaborinan 25 % 4-(4-Propylcyclohexyl)-pentylcyclohexan 15% 2-(4-Cyanophenyl)-5-(4-ethylphenyl)-pyrimidin 10 % l-(4-Pentylcyclohexyl)-2-(4-propylcyclohexyl ) -ethan 9% 1-Cyan-4-pentyl-cyclohexan-1-carbonsäure-(4-propylcyclohexyl ) -ester 6 % 2-Fluor-4-(4-heptylcyclohexyl)-4' -(4-pentylcyclohexyl ) -biphenyl Beispiel K Man stellt ein Gemisch her aus: 36% 2-(4-Heptylcyclohexyl)-5-propyl-1,3,2-dioxaborinan 22% 4-Heptyl-4'-(4-ethylcyclohexyl)-biphenyl 15% 2-(4-Butoxyphenyl)-5-(4-ethylcyclohexyl)-pyrimidin 15% 4-(4-Pentanoyloxycyclohexyl)-propylcyclohexan 7% 1-Cyan-1-(4-butylcyclohexyl)-4-(4-ethylcyclohexyl)-cyclohexan 5% 1-(4-Propylcyclohexyl)-2-(4-(4-cyanophenyl)-cyclohexyl)-ethan Beispiel L Man stellt ein Gemisch her aus: 28 % 2-(4-Propoxycyclohexyl)-5-pentyl-l,3, 2-dioxaborinan 28 % 2-(4-Propoxycyclohexyl)-5-pentyl-1,3,2-dithiaborinan 20 % 4- (4-Propoxycyclohexyl ) -5-pentylcyclohexan 10 % 2-(4-Cyanophenyl)-5-(4-butylcyclohexyl)-pyrimidin 8 % 4-Cyano-4'-(4-propylcyclohexyl)-biphenyl 6 % 4-(4-(3-Fluor-4-cyanophenyl)-cyclohexyl ?-butylcyclohexan Beispiel M Man stellt ein Gemisch her aus: 30 % 2-(4-Hexoxyphenyl)-5-pentyl-1,3,2-dioxaborinan 25 % 2-(4-Butoxyphenyl)-5-pentylpyrimidin 23% 2-(4-Propylcyclohexyl)-5-heptyl-1,3-dioxan 17% 4-(4-Hexylcyclohexyl)-benzoesäure-(4-cyanophenyl)-ester 5 % l-Cyano-l-(4-butylcyclohexyl )-2-(4-hexyicyclohexyl)-ethan Beispiel N Man stellt ein Gemisch heraus: 24 % 4-(5-Heptyl-1,3,2-dioxaborinan-2-yl)-cyclohexancarbonsäure- (4-cyanocyclohexyl ) -ester 21 % 4-(5-Pentyl-1,3,2-diocaborinan-2-yl)-cyclohexancarbonsäure-(4-cyanocyclohexyl)-ester 18% 2-(4-Propylcyclohexyl)-5-pentyl-1,3-dioxan 15 % 2-(4-Cyanophenyl)-5-hexylpyrimidin 12% 4-(4-(4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl)-heptylcyclohexan 5% 4-Butylbenzoesäure-(3-fluor-4-cyanophenyl)-ester 5 X 1-(4-Butylcyclohexyl )-2-(4-(4-hexylcyclohexyl)-biphenyl-4'-yl)-ethan.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verwendung von Borheterocyclen der Formel I R¹-A¹-Z¹-A²-R² worin R1 und R2 Alkyl mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch elne oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, einer der Reste R1 und R2 auch H, F, Cl, Br, NCS, CN, R³-A³-Z²-, A1 -A-, -A4-A-, -A-A4-, worin Z gleich oder verschieden ist und nicht über ein Kohlenstoffatom an Bor gebundenes -N=CH-, -NH-CH2-, -O-CH2-, -S-CH2-, M und N jeweils -CH2-, -CO--CH2-CH2-, -CH2-O-, -O-CH2-, Y H, C1-C4 Alkyl, worin auch eine CH2-Gruppe durch -O-, CO, -OCO- oder -COO- ersetzt sein kann, F, C1, Br, CF3, CN bedeutet, A , A3 jeweils eine 1,4-Cyclohexylengruppe, worin und A4 auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2 -Gruppen durch -0- und/oder -S- ersetzt sein können und/oder die in l-Stellung durch C1-C4 Alkyl, F, C1, Br, CF3, CN substituiert sein kann, eine Piperidin-1,4-diyl-oder l,4-Bicyclo-[2,2,2joctylengruppe, A oder eine unsubstituierte oder durch ein oder zwei F- und/oder Cl-Atome und/oder CH3-Gruppen und/oder CN-Gruppen substituierte 1,4-Phenylengruppe, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch N ersetzt sein können, Z1 und z2 jeweils -CO-O-, -O-CO-, -CH2CH2-, -CHCN-CH2-, -CH2-CHCN-, -CH=CH-, -OCH2-, -CH2O-, -CH=N-, -N=CH-, -NO=N-, -N=NO-oder eine Einfachbindung und R3 Alkyl mit 1 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, H, F, Cl, Br, NCS oder CN bedeutet, mit der Maßgabe, daß, wenn A -1,3,2-dioxaborinan-2,5-diyl bedeutet, dieses in 2- und 5-Stellung nicht gleichzeitig durch Phenyl substituiert ist, sowie die Säureadditionssalze der basischen unter diesen Verbindungen als Komponenten flüssigkristalliner Phasen.
  2. 2. Borheterocyclen der Formel I nach Anspruch 1, worin R1 und R2 Alkyl mit 2 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0-, -CO-, -0-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, einer der Reste R1 und R2 auch F, C1, Br, NCS, CN, R3-A3-Z2-, A1 -A-, -A4-A-, -A-A4-, worin Z gleich oder verschieden ist und nicht über nin Kohlenstoffatom an Bor gebundenes -N=CH-, -NH-CH2-, -0-CH2-, -S-CH2-, M und N jeweils -CH2-, -CO-, -CH2-CH2-, -CH2-O-, -O-CH2 -, Y H, C1-C4 Alkyl, worin auch eine CH2 -Gruppe durch -O-, -CO-, -OCO- oder -COO- ersetzt sein kann, F, C1, Br, CF3, CN bedeutet, A2, A3 jeweils eine 1,4-Cyclohexylengruppe, worin und A4 auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0- und/oder -S- ersetzt sein können und/oder die in 1-Stellung durch C1-C4 Alkyl, F, C1, Br, CF3, CN substituiert sein kann, eine Piperidin-1,4-diyl-oder 1,4-Blcyclo[2,2,2]octylengruppe, A oder eine unsubstituierte oder durch ein oder zwei F- und/oder C1-Atome und/oder CH3-Gruppen und/oder CN-Gruppen substituierte 1,4-Phenylengruppe, worin auch eine oder mehrere CH-Gruppen durch N ersetzt sein können, Z1 und z2 jeweils -CO-0-, -O-CO-, -CH2CH2-, -CHCN-CH2-, -CH2-CHCN-, -CH=CH-, -OCH2-, -CH2O-, -CH=N-, -N=CH-, -NO=N-, -N=NO-oder eine Einfachbindung und R3 Alkyl mit 2 - 15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -0-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, F, Cl, Br, NCS oder CN bedeutet, mit der Maßgabe, daß wenn A -1,3,2-dioxaborinan-2,5-diyl bedeutet, dieses in 2- und 5-Stellung nicht gleichzeitig durch Phenyl substituiert ist, sowie die Säureadditionssalze der basischen unter diesen Verbindungen.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Borheterocyclen der Formel I in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung, die sonst der Formel I entspricht, aber anstelle von H-Atomen eine oder mehrere reduzierbare Gruppen und/oder C-C-Bindungen enthält, mit einem reduzierenden Mittel behandelt, oder daß man ein Dihydroxy-organoboran oder ein Dihalogen-organoboran mit einem jeweils 2-substituierten 1,3-Diamino-, 1,3-Dihydroxy-, 1,3-Dimercapto-, l-Hydroxy-3-amino-, l-Hydroxy-3-mercapto-oder l-Amino-3-mercapto-propan cyclisiert, oder daß man ein 2-Halogen-l,3,2-diheteraboran mit einer metallorganischen Verbindung umsetzt, oder daß man ein Niederdialkoxyboran mit einem 2-substituierten 1,3-Propandiol umestert, oder daß man zu Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R¹ und/oder R² und/oder R² und/oder R³ F, Cl, Br oder CN bedeuten, in einem entsprechenden Diazoniumsalz die Diazoniumgruppe durch F, C1, Br oder CN ersetzt, oder daß man zur Herstellung von Estern der Formel I (worin Z1 und/oder z2 -CO-O- oder -0-CO- bedeuten und/oder R1 und/oder R2 und/oder R3 eine Carboxylgruppe enthalten) eine entsprechende Carbonsäure oder eines ihrer reaktionsfähigen Derivate mit einem entsprechenden Alkohol oder einem seiner reaktionsfähigen Derivate umsetzt, oder daß man zur Herstellung von Nitrilen der Formel I (worin R1 und/oder R2 und/oder R3 CN bedeuten und/oder worin A2 und/oder A3 und/oder A4 durch mindestens eine CN-Gruppe substituiert ist) ein entsprechendes Carbonsäureamid dehydratisiert oder ein entsprechendes Carbonsäurehalogenid mit Sulfamid umsetzt, oder daß man zur Herstellung von Ethern der Formel I (worin R1 und/oder R2 und/oder R3 eine Alkoxygruppe bedeutet und/oder Z1 und/oder z2 -OCH2- oder -CH20-Z ode 2 Gruppen sind) eine entsprechende Hydroxyverbindung verethert, und/oder daß man gegebenenfalls eine Chlor- oder Bromverbindung der Formel I (worin R1 und/oder R2 und/oder R3 C1 oder Br bedeuten und/oder worin A2 und/oder A3 und/oder A4 durch mindestens ein Chlor-oder Bromatom substituiert ist) mit einem Cyanid umsetzt, und/oder daß man gegebenenfalls eine Base der Formel I durch Behandeln mit einer Säure in eines ihrer Säureadditionssalze umwandelt, oder daß man gegebenenfalls eine Verbindung der Formel I aus einem ihrer Säureadditionssalze durch Behandeln mit einer Base freisetzt.
  4. 4. Flüssigkristalline Phase mit mindestens zwei flüssigkristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente eine Verbindung mit dem Strukturelement 1,3,2-Dioxaborinan-2,5-diyl, 1,3,2-Dithiaborinan-2,5-diyl, 1,3,2-Diazaborinan-2,5-diyl, 2,5-Dihydro-1,3,2-diazaborin-2,5-diyl, 1,3,2-Oxazaborinan-2,5-diyl, 1,3,2-Thiazaborinan-2,5-diyl, 1,3,2-Oxathiaborinan-2,5-diyl, 2,5-Dihydro-6H-1,3,2-oxazaborin-2,5-diyl, 2,5-Dihydro-6H-1,3,2-thiazaborin-2,5-diyl oder 2,3,4,5-Tetrahydro-l,3,2-diazaborin-2 , 5-diyl ist.
  5. 5. Flüssigkristalline Phase nach Anspruch 4 mit mindestens zwei flüssigkristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente eine Verbindung der Formel I nach Anspruch 1 ist.
  6. 6. Flüssigkristallanzeigeelement, dadurch gekennzelchnet, daß es eine flüssigkristalline Phase nach Anspruch 4 oder 5 enthält.
  7. 7. Elektrooptisches Anzeigeelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Dielektrikum eine flüssigkristalline Phase nach Anspruch 4 oder 5 enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2608608A1 (fr) * 1986-12-17 1988-06-24 Nii Prikladnykh Derives de 2-(4,3-phenyle disubstitue) 5-alkyl-1, 3, 2-dioxaborinane et materiau nematique
EP0428434A2 (de) * 1989-11-06 1991-05-22 Sanofi Verbindungen aromatischer Amine und ihre Enantiomere, Verfahren zur Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

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