DE3608066A1 - Nadeldruckkopf - Google Patents
NadeldruckkopfInfo
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- B41J2/27—Actuators for print wires
- B41J2/275—Actuators for print wires of clapper type
Description
Die Erfindung betrifft einen Nadeldruckkopf mit mehreren
auf einem gemeinsamen, als Magnetjoch ausgebildeten ring
förmigen Träger angeordneten Klappankermagneten, deren
Magnetspulen jeweils einen auf dem Träger stehenden inne
ren Jochschenkel umgeben und deren Klappanker an ihren
freien Enden jeweils mit einer von mehreren Drucknadeln
eines mittig zum ringförmigen Träger liegenden Drucknadel
bündels verbunden, mit ihren Lagerenden im Bereich des
Außenumfangs des Trägers gegen Federkraft klappbar gela
gert sind und im Ruhezustand an einem ihnen gemeinsamen
Anschlagelement anliegen, das mit dem Träger mechanisch
verbunden ist.
Ein Nadeldruckkopf dieser Art ist aus der DE-OS 21 10 410
bekannt. Bei ihm besteht der das Magnetjoch bildende ring
förmige Träger aus zwei konzentrischen Töpfen, zwischen
denen die von Magnetspulen umgebenen inneren Jochschenkel
angeordnet sind. Die Klappanker sind über den oberen
Enden der inneren Jochschenkel und den Oberkanten der bei
den konzentrischen Töpfe angeordnet und schließen den
Magnetkreis zwischen den inneren Jochschenkeln und den
beiden konzentrischen Töpfen. Mit ihren Lagerenden sind
sie in einer Nut gelagert, die in die Oberkante des äuße
ren Topfes eingearbeitet ist. Insgesamt sind die Klapp
anker oben mit einer Abdeckung versehen, die zur Fixierung
der Klappanker im nicht betätigten Zustand dient und mit
der Gesamtanordnung verschraubt ist, so daß sich ein all
seits geschlossenes Antriebsaggregat ergibt.
Diese bekannte Ausführung hat Nachteile fertigungstechni
scher und konstruktiver Art, die dazu führen, daß sie in
der Herstellung kostspielig ist und eine nur unzureichen
de Nutzung der erzeugten elektromagnetischen Kraftwirkun
gen gestattet. Der topfartige Aufbau des ringförmigen
Trägers mit konzentrischen Wänden führt in diesen zu in
homogenen Magnetflußverläufen und zur gegenseitigen Be
einflussung der Magnetflüsse einander benachbarter Magnet
kreise, so daß sich Störungen der Arbeitsweise der einzel
nen Klappanker ergeben und diese nicht immer von dem vol
len, durch ihre Magnetspule jeweils erzeugten Magnetfluß
beaufschlagt werden. In die auf dem äußeren Topf vorge
sehene Lagernut sind die Klappanker jeweils mit einem
verbreiterten Auflageteil eingelegt. Eine solche Anord
nung als Klapplager hat den Nachteil einer hohen Lager
reibung durch die große Auflagebreite. Zusätzlich kann
die Übereinstimmung der Konturen der Lagernut und des
jeweiligen Auflageteils nur in einer Stellung optimal
sein, während in anderen Stellungen Verkantungen auftre
ten, die gleichfalls mit Beeinträchtigungen der Arbeits
weise des jeweiligen Klappankers verbunden sind. Außerdem
sind die Rückstellfedern für die Klappanker so ausgebil
det, daß beim Zusammenbau eines Nadeldruckkopfes zuerst
die Nadelanordnung mit den Federn vormontiert werden muß,
bevor der Zusammenbau mit den Klappankermagneten erfolgt.
Insbesondere dieses Erfordernis führt zu erhöhten Kosten
bei der Montage.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Nadeldruck
kopf anzugeben, der in seinen Einzelteilen einfacher kon
struiert ist und eine zuverlässigere Funktion insbesondere
durch bessere Ausnutzung erzeugter Magnetflüsse und opti
male Lagerung des Klappankers gewährleistet.
Ein Nadeldruckkopf eingangs genannter Art ist zur Lösung
dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß
der Träger als Ringplatte mit am Außenumfang den inneren
Jochschenkeln gegenüberstehenden äußeren Jochschenkeln
ausgebildet ist, daß als Klapplager für die Klappanker ein
die äußeren Jochschenkel überragender und sie gemeinsam
umgebender Lagerring vorgesehen ist und daß das Anschlag
element mit dem Träger abstandsvariabel verbunden ist.
Durch die Erfindung wird ein Nadeldruckkopf verwirklicht,
der wesentlich einfacher und damit billiger konstruiert
ist als der vorbekannte und eine bessere Nutzung des
Magnetflusses durch die Klappanker gewährleistet. Da der
Träger als Ringplatte und nicht als konzentrische Topf
anordnung ausgebildet ist, wird der von der jeweiligen
Magnetspule erzeugte Magnetfluß weitestgehend auf die inne
ren und äußeren Jochschenkel konzentriert, so daß er
praktisch in seiner Gesamtheit über den jeweiligen Klapp
anker geführt wird. Da von der Ringplatte lediglich die
inneren und äußeren Jochschenkel abstehen, nicht jedoch
ganze konzentrische Wände, erfordert der Träger insgesamt
einen wesentlich geringeren Materialaufwand als bei der
vorbekannten Anordnung. Die äußerst einfache Gestaltung
des Klapplagers für die Klappanker in Form eines die
äußeren Jochschenkel umgebenden Lagerringes erleichtert
die Montage und die Justierung der Lager sehr wesentlich,
denn es muß lediglich der Lagerring in seine vorgegebene
Lage an den äußeren Jochschenkeln gebracht und an diesen
befestigt werden. Auf der Oberkante des Lagerringes können
die Klappanker dann nach Art einer Wippe aufliegen,
so daß sich dabei eine Klapplagerung ergibt, die in
jeder möglichen Klappstellung des Klappankers
eine einwandfreie und unbehinderte Funktion ohne Verkan
tung gestattet. Dadurch, daß das Anschlagelement mit dem
Träger abstandsvariabel verbunden ist, kann mit ihm gleich
falls eine Fixierung der Lage der Klappanker in der Ruhe
stellung erreicht werden, jedoch muß es sich nicht auf
den Jochschenkeln abstützen. Durch die abstandsvariable
Verbindung mit dem Träger kann es hingegen verschiedene
Stellungen bzw. Neigungen einnehmen, wodurch es möglich
ist, die Ruhelage der Klappanker genau einzustellen und
optimale Hubbewegungen zu gewährleisten.
Die Verwendung eines allen Klappankermagneten gemeinsamen
Lagerringes, der die äußeren Jochschenkel umgibt, erübrigt
das besondere Einarbeiten einer Nut für einen Lagerstift
in die äußeren Jochschenkel, wie es bei herkömmlichen
Klappankermagneten erforderlich ist. Der Lagerring kann
somit einfach an den Außenseiten der äußeren Jochschenkel
anliegen und mit diesen z. B. verschweißt, vorzugsweise
laserverschweißt sein. Eine solche Art der Verbindung ist
deshalb möglich, weil der Lagerring an seinem Innenumfang
plan ausgeführt sein kann und keinen kreisförmigen Quer
schnitt haben muß. Vorteilhaft hat er eine zu den Klapp
ankern hin konvex gewölbte Auflagefläche für die Klapp
anker, wodurch dieselbe Funktion wie bei einem Lagerstift
mit kreisrundem Querschnitt erreicht wird. Zusätzlich oder
alternativ kann der Lagerring eine seinen Außenumfang bil
dende konvex gewölbte Anlagefläche für einen den jeweili
gen Klappanker am Lagerende mit einer Zugkraft beaufschla
genden Federbügel haben. Somit ist es möglich, bei dem
Lagerring die Lage der Stellen, an denen der Klappanker
einerseits und ein Federbügel andererseits anliegt, frei
zu wählen, so daß das Verhältnis der Abstände dieser Stel
len zu dem Verbindungspunkt zwischen Klappanker und Rück
stellfeder im Hinblick auf den Betrieb der jeweils zu be
tätigenden Drucknadel optimal gewählt werden kann. Glei
ches gilt für die Bemessung des Krümmungsradius der je
weils gewölbten Fläche.
Durch die gegenüber der vorbekannten Anordnung wesentlich
vereinfachte Ausführung der Einzelteile kann ein Nadel
druckkopf nach der Erfindung wesentlich leichter montiert
werden, insbesondere ist auch eine automatische Montage
möglich. Dies ergibt sich insbesondere durch die Verwen
dung des allen Klappankermagneten gemeinsamen Lagerrings.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Nadeldruckkopfes gemäß der
Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Träger für die Klappanker
magnete des Nadeldruckkopfes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Lagerung eines
Klappankers an einem äußeren Jochschenkel und
Fig. 4 eine Unteransicht des Trägers mit daran montierten
Rückstellfedern für die Klappankermagnete.
In Fig. 1 ist ein Nadeldruckkopf als Schnitt I-I aus Fig. 2
dargestellt. Er hat als wesentliche Bestandteile ein topf
artiges Gehäuse 10, ein darin angeordnetes ringförmiges
Magnetjoch 12, einen oberen Anschlagring 14 und ein Druck
nadelführungsrohr 16, welches in das topfförmige Gehäuse
10 eingesetzt ist. Die Gesamtanordnung nach Fig. 1 ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisrund aufgebaut,
sie könnte jedoch auch einen anderen Aufbau haben, bei
spielsweise könnten die einzelnen Klappankermagnete auf
einer ovalen Ringlinie angeordnet sein.
Das Magnetjoch 12 bildet einen ringförmigen Träger für
mehrere symmetrisch zu der Mittellinie 18 angeordnete
Klappankermagnete und hat die Form einer Ringscheibe 13 mit
der Breite d, auf der für jeden Klappankermagneten ein
innerer Jochschenkel 19 und ein äußerer Jochschenkel 20
stehen, wobei der innere Jochschenkel 19 jeweils eine Magnet
spule 21 trägt. Das gesamte Magnetjoch 12 kann mit der
Ringplatte 13 und den inneren und äußeren Jochschenkeln
19 und 20 einstückig ausgebildet sein und ist dann bei
spielsweise als einheitliches Sinterteil ausgeführt. Es
hat dann die in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellte
Ausbildung, bei der die einzelnen Magnetspulen an den
inneren Jochschenkeln 19 der besseren Übersicht halber
nicht gezeigt sind. Hierbei ist zu erkennen, daß die
inneren und die äußeren Jochschenkel 19 und 20 auf der
Ringplatte 13 jeweils auf Radien der mit dem Innen- und
Außenumfang des Magnetjochs 12 gebildeten Kreise liegen.
Jede Magnetspule 21 wirkt auf einen Klappanker 22, so daß
die Klappanker 22 aller Magnetspulen 21 gleichfalls radial
zur Mitte der Kreislinie hin ausgerichtet sind, auf der
die einzelnen Klappankermagnete angeordnet sind. Die
inneren Enden der Klappanker 22 tragen jeweils eine An
kerverlängerung 24, an der eine Drucknadel 26 befestigt
ist, die ausgehend von der Ankerverlängerung 24 durch die
Kreisanordnung der einzelnen Klappankermagnete hindurch
tritt und in dem Führungsrohr 16 geführt ist. In dem Füh
rungsrohr 16 ist hierzu eine Führungsplatte 28 mit einer
Zahl Durchführungsöffnungen vorgesehen, die der Zahl vor
handener Drucknadeln 26 entspricht. Ferner ist das Ende
des Führungsrohrs 16 durch eine weitere Führungsplatte 30
abgeschlossen, die gleichartig wie die Führungsplatte 28
ausgebildet sein kann und das Mundstück des Nadeldruck
kopfes bildet.
Jeder Klappanker 22 liegt mit seinem Lagerende 35 auf einem
allen Klappankermagneten gemeinsamen Lagerring 32, der
an den äußeren Jochschenkeln 20 anliegend befestigt ist
und sie geringfügig überragt. Der Lagerring 32 ist in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer konvex
gewölbten Oberkante versehen, die den Lagerpunkt für den
jeweiligen Klappanker 22 bildet. Der Klappanker 22 wird
durch eine Rückstellfeder 34 beaufschlagt, wozu er mit
seinem Lagerende 35 jeweils durch eine Öffnung 36 (Fig. 3)
der Rückstellfeder 34 hindurchgeführt ist. Die Rückstell
feder 34 ist als Federbügel ausgebildet, der unten abge
bogen und anliegend an der Unterseite des Magnetjochs 12
befestigt, beispielsweise verschweißt ist. Diese Art
einer Rückstellfeder ist für Klappankermagnete an sich
bekannt. Die Rückstellfeder 34 liegt an der Außenseite
des Halterings 32 an, wozu dieser mit einer zweiten, ent
sprechend gewölbten Anlagefläche versehen ist.
Über den Klappankern 22 aller Klappankermagnete befindet
sich eine Ringplatte 38, die an drei Stellen mit der
unteren Ringplatte 13 des Magnetjochs 12 verschraubt ist.
Hierzu trägt die Ringplatte 38 an ihrer Unterseite drei
Gewindebuchsen 40, von denen in Fig. 1 eine zu erkennen
ist. Die Gewindebuchsen 40 sind mit der unteren Ringplatte
13 des Magnetjochs 12 verschraubt. Hierzu ist eine Schrau
be 41 von unten her durch das topfförmige Gehäuse 10 ge
führt und bei 46 mit der unteren Ringplatte 13 des Magnetjochs
12 sowie mit der Gewindebuchse 40 verschraubt. Auf diese
Weise wird das Magnetjoch 12 mit der daran vorgesehenen
Klappankermagnetanordnung gleichzeitig in dem Gehäuse 10
befestigt. Zwischen der Gewindebuchse 40 und der Ring
platte 13 des Magnetjochs 12 ist jeweils ein elastisches
Element angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich dabei um eine Federscheibe 42, die eine
Variation des Abstandes der Ringplatte 38 zum Magnetjoch
12 ermöglicht. Dieser Abstand kann durch mehr oder weniger
starkes Anziehen der jeweiligen Schraube 41 variiert wer
den. Auf diese Weise ist es möglich, die Ringplatte 38 als
Anschlagelement in mehr oder weniger großem Abstand zu
den Klappankern 22 anzuordnen, so daß deren Ruhelage da
mit eingestellt werden kann. Um diese Funktion zu erfüllen,
sind mindestens drei Verbindungen der beschriebenen Art
zwischen der Ringplatte 38 und dem Magnetjoch 12 erforder
lich.
Aus der Darstellung in Fig. 1 kann ferner entnommen wer
den, daß die Ringplatte 38 an ihrer den Klappankern
22 zugewandten Unterseite einen Anschlagring 45 trägt.
Dieser bildet das eigentliche Anschlagelement für die
Klappanker 22, wenn diese durch die Rückstellfeder 34
in ihre Ruhelage gezogen werden. Um ein Prellen der Klapp
anker 22 zu vermeiden und eine möglichst weitgehende
Absorption der beim Rückstellen und Anschlagen freiwerden
den Energie zu gewährleisten, besteht der Anschlagring
45 vorteilhaft aus einem Material hoher Pralldämpfung
und geringen Materialflusses. Außerdem ist der Anschlag
ring 45 zweckmäßig so ausgeführt, daß er eine schräg zum
anschlagenden Klappanker 22 verlaufende Anschlagfläche hat,
was bei den in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel be
deutet, daß seine untere Fläche etwa horizontal verläuft,
wenn der jeweilige Klappanker 22 in seiner oberen Ruhe
lage gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Dadurch wird
erreicht, daß der jeweilige Klappanker 22 zunächst an
der unteren Innenkante des Anschlagrings 45 anschlägt und
erst bei dessen durch den Anschlag bewirkter Verformung
mit einem weiteren Teil der unteren Fläche des Anschlag
rings 45 Kontakt erhält. Dadurch kann eine progressive
Pralldämpfung mit dem Anschlagring 45 erreicht werden. Der
Anschlagring 45 ragt dabei um einen geringen Betrag aus
der Ebene der Unterseite der Ringplatte 38 heraus.
Die in Fig. 2 gezeigte Draufsicht auf das Magnetjoch 12
wurde bereits erläutert. Hier ist besonders deutlich zu
erkennen, wie der Lagerring 32 die Gesamtanordnung ein
schließt, indem er an den Außenseiten der äußeren Joch
schenkel 20 anliegt. Er besteht aus einem federnden Mate
rial und ist bei 50 geschlitzt. Deshalb ist es möglich
ihn mit Federspannung um die äußeren Jochschenkel 20 zu
legen. Ferner sind drei Bohrungen 46 im gegenseitigen
Abstand von 120° zu erkennen, die für die Schrauben 41
vorgesehen sind und jeweils in dem Zwischenraum zwischen
zwei Magnetspulen 21 liegen.
Fig. 3 zeigt den Bereich der Lagerung des jeweiligen Klapp
ankers 22 in vergrößerter Darstellung. Es ist ein Teil des
oberen Endes eines äußeren Jochschenkels 20 dargestellt,
an dem der Lagerring 32 mit seiner zylindrischen Innen
fläche anliegt. Infolge dieser Ausbildung des Lagerrings
32 kann er mit dem äußeren Jochschenkel 20 verschweißt
sein, wozu vorteilhaft eine Laserverschweißung vorgesehen
ist, wie sie bei 31 gezeigt ist. Ein kreisrunder Lager
stift würde eine solche Verbindung nicht gestatten, da der
Laserstrahl die Berührungsstelle mit dem Jochschenkel 20
nicht erreichen könnte.
Der Lagerring 32 hat eine Kontur, die sich durch eine
obere Auswölbung 33 a und eine hintere Auswölbung 33 b
auszeichnet. Auf der oberen Auswölbung 33 a liegt der
Klappanker 22, an der hinteren Auswölbung 33 b die Rück
stellfeder 34. Diese ist mit einer Aussparung 36 versehen,
in die das hintere, hakenförmig ausgebildete Ende 35 des
Klappankers 22 eingehängt ist.
Die Abstände der Anlagepunkte des Klappankers 22 und der
Rückstellfeder 34 an dem Lagerring 32 zum Eingriffspunkt
zwischen Klappanker 22 und Rückstellfeder 34 können frei
gewählt werden. Es ist also möglich, das Verhältnis
dieser Abstände zueinander im Hinblick auf möglichst gün
stige Kraftausnutzung für den Klappanker 22 zu wählen.
Ebenso können die Radien der beiden Wölbungen 33 a und 33 b
frei gewählt werden, so daß es möglich ist, den jeweils
günstigsten Wert hinsichtlich Reibung und Verschleiß für
den Klappanker 22 einerseits und die Rückstellfeder 34
andererseits zu verwirklichen.
Fig. 4 zeigt eine Unteransicht des Magnetjochs 12 mit
daran befestigten Rückstellfedern 34. Diese sind an je
weils drei Punkten 48 mit der Unterseite der Ringplatte
13 verschweißt, wobei zwei dieser Punkte 48 zur Befesti
gung des inneren Federendes dienen und der dritte Punkt
48 zur Befestigung einer Zunge 49 vorgesehen ist, die
durch den mittleren Teil der jeweiligen Rückstellfeder
34 gebildet ist.
In Fig. 4 sind ferner an der Unterseite der Ringplatte 13
vorgesehene Materialerhebungen 47 zu erkennen, mit denen
das Magnetjoch 12 auf dem Boden des topfförmigen Gehäuses
10 (Fig. 1) aufsitzt. Auf diese Weise ist eine ungehinder
te Bewegung der unter der Ringplatte 13 liegenden Feder
teile möglich und ein guter Wärmeübergang von dem Magnet
joch 12 zum Gehäuse 10 gewährleistet. Außerdem zeigt
Fig. 4 gleichfalls die Verteilung dreier Bohrungen 46 in
der Ringplatte 13, die zur Aufnahme der Schrauben 41
(Fig. 1) dienen, mit denen die obere Ringplatte 38 mit
dem Magnetjoch 12 verschraubt ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in der abstandsvariablen
Verbindung der Ringplatte 38 mit dem Magnetjoch 12 außer
einer Federscheibe auch eine elastisch kompressible Kunst
stoffscheibe, eine Schraubenfeder, ein Federring, eine
Tellerfeder oder dergleichen vorgesehen sein kann.
Claims (12)
1. Nadeldruckkopf mit mehreren auf einem gemeinsamen, als
Magnetjoch ausgebildeten ringförmigen Träger angeord
neten Klappankermagneten, deren Magnetspulen jeweils
einen auf dem Träger stehenden inneren Jochschenkel
umgeben und deren Klappanker an ihren freien Enden je
weils mit einer von mehreren Drucknadeln eines mittig
zum ringförmigen Träger liegenden Drucknadelbündels
verbunden, mit ihren Lagerenden im Bereich des Außen
umfangs des Trägers gegen Federkraft klappbar gelagert
sind und im Ruhezustand an einem ihnen gemeinsamen An
schlagelement anliegen, das mit dem Träger mechanisch
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (12) als Ringplatte (13) mit am Außen
umfang den inneren Jochschenkeln (19) gegenüberstehen
den äußeren Jochschenkeln (20) ausgebildet ist, daß
als Klapplager für die Klappanker (22) ein die äußeren
Jochschenkel (20) überragender und sie gemeinsam um
gebender Lagerring (32) vorgesehen ist und daß das
Anschlagelement (38) mit dem Träger (12) abstands
variabel verbunden ist.
2. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lagerring (32) eine zu
den Klappankern (22) hin konvex gewölbte Auflagefläche
(33 a) für die Klappanker (22) hat.
3. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lagerring (32) eine
seinen Außenumfang bildende konvex gewölbte Anlage
fläche (33 b) für einen den jeweiligen Klappanker (22)
am Lagerende (35) mit einer Zugkraft beaufschlagenden
Federbügel (34) hat.
4. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Lager
ring (32) mit den äußeren Jochschenkeln (20) verschweißt,
vorzugsweise laserverschweißt ist.
5. Nadeldruckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlagelement eine Ringplatte (38) ist, die mit längen
variablen Abstandselementen (40, 42) auf dem Träger (12)
befestigt ist.
6. Nadeldruckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Abstandselemente an der
Ringplatte (38) Gewindebuchsen (40) vorgesehen sind,
die unter Zwischenlage eines elastischen Elements (42)
mit dem Träger (12) verschraubt sind.
7. Nadeldruckkopf nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß als elastisches Element jeweils
ein Federelement oder eine elastisch kompressible
Kunststoffscheibe vorgesehen ist.
8. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens drei Ab
standselemente (40, 42) vorgesehen sind.
9. Nadeldruckkopf nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsstellen für die
Abstandselemente (40, 42) am Träger (12) zwischen je
weils zwei Magnetspulen (21) liegen.
10. Nadeldruckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlagelement (38) an seiner den Klappankern (22) zu
gewandten Seite einen Anschlagring (45) aus einem Mate
rial hoher Pralldämpfung und geringen Materialflusses
trägt.
11. Nadeldruckkopf nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlagring (45) das An
schlagelement (38) überragt und eine schräg zum anschla
genden Klappanker (22) verlaufende Anschlagfläche hat.
12. Nadeldruckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lager
ring (32) aus einem federnden Material besteht und einen
axialen Schlitz (50) hat.
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