DE3608027C2 - - Google Patents
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- G08C15/06—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
- G08C15/12—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Datenübertragungsnetzwerk nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Ein solches Netzwerk ist aus der
Zeitschrift "Elektronik" 1975, Heft 4, Seiten 72-78
bekannt.
Bei diesem Datenübertragungsnetzwerk sind an einen BUS
verschiedene Geräte ständig angeschlossen, die Sender,
Empfänger und Steuergeräte sein können. Dabei ist es
nicht erforderlich, daß ein Gerät nur Sender oder nur
Empfänger ist. Es gibt jede nur denkbare Kombination aus
den vorgenannten Geräten, wobei jedoch nur ein einziges
Steuergerät vorhanden sein darf und jeweils nur ein
Sender gleichzeitig Daten auf den BUS senden darf. Der
BUS umfaßt eine Zeitsignalleitung, eine Adreßleitung,
eine Steuerleitung und eine Datenleitung. Das
Steuergerät sendet eine Adresse zu einem der anderen
Geräte, um die Aussendung oder den Empfang von Daten zu
steuern. Beispielsweise liest das Steuergerät einen
Meßwert von einem mit einem Meßwertaufnehmer versehenen
Sender nur dann, wenn das Signal, das das Ende der
Messung anzeigt, empfangen worden ist. Das bekannte
System sieht vor, daß gleichzeitig beliebig viele
Empfänger eingeschaltet und empfangsbereit sein können.
Aus der GB 20 41 592 A ist ein elektrisches Steuersystem
bekannt, das im Zeitmultiplexbetrieb arbeitet und
speziell für die Verwendung in Kraftfahrzeugen bestimmt
ist. Darin sind die Sende- und Empfangsstellen
(Teilnehmer) durch eine Ringleitung miteinander
verbunden, um die Installation eines aufwendigen
Kabelbaums zu vermeiden. In dem Steuersystem ist jedem
Teilnehmer eine Zeitposition in einem sich
wiederholenden Zyklus von Zeitpositionen zugeordnet, an
denen jeweils ein Signal für einen der Teilnehmer
ausgesendet werden kann. Da die Zuordnung von Signalen
zu den verschiedenen Teilnehmern über die vorbestimmten
Zeitschlitze erfolgt, ist eine Synchronisierung
sämtlicher Teilnehmer erforderlich. Dies bedingt einen
realtiv hohen Stromverbrauch durch die Vielzahl der
elektrischen Einrichtungen, die für die
Synchronisierung bei den Teilnehmern in aktivem Zustand
gehalten werden müssen. In Kraftfahrzeugen, die ja
mitunter längere Zeit unbenutzt abgestellt werden,
kann dies zu einer vorzeitigen Entladung der Batterie
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Datenübertragungsnetzwerk der eingangs genannten Art
anzugeben, bei dem der Stromvrebrauch in ausreichendem
Maße herabsetzbar ist, um es für den Einsatz in einem
Kraftfahrzeug geeignet zu machen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Systeme erfolgt die Zuordnung
der Sender und Empfänger zueinander durch Adressen,
wobei das Steuergerät die den verschiedenen
Stationspaaren zugeordneten Adressen fortlaufend
zirkulierend abgibt. In den einzelnen Sendern und
Empfängern (Teilnehmern) braucht zunächst nur
Adreßdiskriminatoren aktiviert zu sein, so daß sich ein
erhöhter Stromverbrauch erst dann ergibt, wenn an einem
der Sender ein Sendebefehl eingegeben wird, der dann von
dem mit der gleichen Adresse angesprochenen, dem Sender
zugeordneten Empfänger ausgeführt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines
Zeitmultiplex-Datenübertragungsnetzwerks
für ein Kraftfahrzeug gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild eines
Adreßdiskriminators 38 und eines
Taktimpulsgenerators 40 in Fig. 1;
Fig. 3(a) bis 4(g) Zeitdiagramme der entsprechenden
Ausgangssignale der Schaltkreise in Fig. 2;
Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild eines
Sendesteuerkreises 42 in Fig. 1, und
Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild eines der D-Flipflops 94 in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Jede der Sendestationen, von denen Daten
übertragen werden, und jede der Empfangsstationen, die die Daten
empfangen, wird mittels eines
Impulssignalzuges von einem Adreßtaktgenerator 26
spezifiziert. Das Paar dieser Sende- und Empfangsstationen
16-1 und 18-1 ist mit einer gemeinsamen
Datenübertragungsleitung 24 und einer Adreßtaktleitung
28 verbunden, auf welcher der Impulssignalzug vom
Adreßtaktgenerator 26 ausgesandt wird. Die anderen
Sende- und Empfangsstationen haben denselben Aufbau wie
die in Fig. 1 gezeigten und sind ebenfalls mit der
Datenübertragungsleitung 24 und der Adreßtaktleitung 28
verbunden. Der Übersichtlichkeit halber sind die anderen
Stationen in Fig. 1 nicht dargestellt.
Ein Empfangssteuerkreis 32 ist an der Empfangsstation
18-1 installiert, um die Daten auf der
Datenübertragungsleitung 24 zu empfangen, und jeder Antrieb
einer Antriebsgruppe 22-1-1, 22-1-2, ... 22-1- N,
die zwischen die Stromversorgungsleitung 10 und den Empfangssteuerkreis
32 geschaltet ist, wird in
Übereinstimmung mit einer in den Daten enthaltenen,
übertragenen Informationen in Betrieb gesetzt.
Andererseits ist ein Adreßdiskriminator 34 in der Empfangsstation
18-1 installiert, um den Adreßtaktimpulszug
über die Adreßtaktleitung 28 vom Adreßtaktgenerator 26
zu empfangen. Der Adreßdiskriminator 34 diskrimininiert
eine vorbestimmte Adreßinformation, die der Empfangsstation
18-1 zugeteilt ist, aus dem
Adreßtaktimpulszug, der eine Information über die
Spezifikation der Sendestation und der Empfangsstation
enthält und während eines jeden Zeitschlitzes ausgesendet
und empfangen wird, der durch jede Periode des Taktimpulses
des Adreßtaktimpulses definiert ist. Wenn
der Adreßdiskriminator 34 die vorbestimmte Adresse aus
dem Impulszug auf der Adreßtaktleitung 28
ermittelt hat, dann gibt er ein Koinzidenzsignal an einen
Taktimpulsgenerator 36, so daß letzterer als Folge davon
in Betrieb gesetzt wird.
Der Taktimpuls, der mittels des Taktimpulsgenerators 36
erzeugt wird, gelangt zum Empfangssteuerkreis 32, um
diesen in Betrieb zu setzen, so daß die über die
Datenübertragungsleitung 24 empfangenen Daten synchron
mit dem Taktimpuls, der von dem Taktimpulsgenerator 36
erzeugt wird, abgerufen werden.
Andererseits enthält die Sendestation 16-1 einen
Adreßdiskriminator 38 und einen Taktimpulsgenerator 40
in gleicher Weise, wie die Empfangsstation 18-1. Der von
dem Taktimpulsgenerator 40 erzeugte Taktimpuls wird an
einen Sendesteuerkreis 42 gesandt. Der Taktimpuls des
Taktimpulsgenerators 40 wird dazu verwendet, ein Eingangssignal
(Ein- oder Aus-Information) eines jeden
Schalters einer Schaltgruppe 20-1-1, 20-1-2, ... 20-1-N
vom Sendesteuerkreis 42 an die
Datenübertragungsleitung 24 zu senden.
Fig. 2 zeigt den inneren Aufbau des Adreßdiskriminators
38 und des Taktimpulsgenerators 40, die an jeder der
Sende- und Empfangsstationen installiert sind.
Der Adreßtakt, der von dem Adreßtaktgenerator 26 nach
Fig. 1 abgeleitet wird, gelangt zu einem
Takteingangsanschluß 44 des Adreßdiskriminators 38.
Außerdem empfängt jeder Adreßeinstellanschluß 46-1,
46-2, 46-3 die Stationsidentifizierungsinformation, beispielsweise
"010" in Bit-paralleler Form.
Der Taktimpulszug, der zum Taktimpulsanschluß 44 gesandt
wird, ist ein Impulsbreiten-moduliertes Impulssignal
100, das in Fig. 3(a) dargestellt ist und durch den
Adreßtaktgenerator 26 erzeugt wird. Dieses Signal wird
weiterhin zu einem Lade-/Entladekreis 52 gesandt. Dieser
enthält einen Widerstand 47, einen Kondensator 48 und
eine Diode 50, wie Fig. 2 zeigt. Das Ausgangssignal 102
des Lade-/Entladekreises 52 ist in Fig. 3(b) dargestellt
und wird zu einem Dateneingangsanschluß D eines
D-Flipflops 54 gesandt.
Ein Takteingangsanschluß des D-Flipflops 54 empfängt einen
invertierten Taktimpuls von einem Inverter 56. Der
Inverter 56 ist mit dem Taktimpulsanschluß 44 verbunden.
Das D-Flipflop 54 ruft die Daten von dem
Lade-/Entladekreis 52 bei der Abfallflanke des
Adreßtaktsignals ab. Der Q-Ausgang des Flipflops 54
ändert sich daher, wie in Fig. 3(c) dargestellt.
D-Flipflops 58, 60 und 62 rufen daher synchron mit jeder
Anstiegsflanke des über einen Inverter 64 empfangenen
Adreßtaktimpulses Daten ab. Jedes Q-Ausgangssignal 106,
108 und 110 des D-Flipflops 58, 60 und 62 ändert sich
daher gemäß den Fig. 3(d), (e) und (f). Diese drei
Q-Ausgangssignale 106, 108, und 110 werden jeweils entsprechenden
Eingangsanschlüssen von
Exklusiv-ODER-Schaltungen 68, 70 und 72 zugeleitet, die
einen logischen Vergleichskreis 66 bilden. Es sei
hervorgehoben, daß die entsprechenden anderen
Eingangsanschlüsse der Exklusiv-ODER-Schaltungen 68, 70
und 72 die oben beschriebene
Stationsidentifizierungsinformation erhalten, die durch
die parallelen Bits "010" gebildet werden.
Die Ausgangssignale dieser drei
Exklusiv-ODER-Schaltungen 68, 70 und 72 werden an eine
NOR-Schaltung 74 mit drei Eingängen angelegt. Wenn die
Q-Ausgangssignale der D-Flipflops 58, 60 und 62 mit der
Stationsspezifikationsinformation übereinstimmen, dann
ist das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 74 eine logische
"1", wie in Fig. 3(g) gezeigt.
Das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 74 wird einem Oszillator
76 des Taktimpulsgenerators 40 zugeleitet.
Der Oszillator 76 enthält einen Kondensator 78, einen
Widerstand 80, einen Inverter 82-1, eine NAND-Schaltung
84 und Inverter 82-2, 82-3 und 82-4. Ein
Eingangsanschluß der NAND-Schaltung 84 empfängt das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 74 des logischen Vergleichskreises
66. Die Schwingung des Oszillators 76
wird daher angehalten, wenn das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 74 eine logische "0" angibt, und wird in
Betrieb gesetzt, wenn das Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 74 von "0"-Pegel auf "1"-Pegel umgeschaltet wird.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Oszillators 76
einem Teiler 86 zugeführt, der drei R/S-Flipflops 88, 90
und 92 enthält.
Der Teiler 86 ist nur dann vorgesehen, wenn die Schwingungsfrequenz
des Oszillators 76 herabgesetzt werden
muß, und das frequenzgeteilte Signal des Teilers 86 wird
der Sendesteuerschaltung 42 zugeführt, die in Fig. 4
dargestellt ist.
Die Sendesteuerschaltung 42 ist mit einer Mehrzahl von
D-Flipflops 94-1, 94-2, 94-3, 94-4, ... versehen, deren
Takteingangsanschlüsse die Taktimpulse vom Frequenzteiler
86 empfangen.
Die B-Eingänge der Schalter 96-1, 96-2, 96-3, ..., die
zwischen jedes D-Flipflops 94-1, 94-2, 94-3 und 94-4 und
den Dateneingangsanschluß des ersten D-Flipflops 94-1
geschaltet sind, empfangen Schaltsignale der Schalter
20-1-1, 20-1-2, 20-1-3, bzw. 20-1-4, ...
Weiterhin wird das Q-Ausgangssignal des D-Flipflops 94-1
einem A-Eingang des Schalters 96-1 zugeführt, dessen
C-Ausgangssignal dem Dateneingang des D-Flipflops 94-2
zugeführt wird, dessen Q-Ausgangssignal wiederum dem
A-Eingang des Schalters 96-2 zugeführt wird, dessen
C-Ausgangssignal dem Dateneingangsanschluß des
D-Flipflops 94-3 zugeführt wird, dessen Q-Ausgangssignal
dem A-Eingang des Schalters 96-3 zugeführt wird, dessen
C-Ausgangssignal wiederum dem Dateneingang des
D-Flipflops 94-3 zugeleitet wird. Die S-Eingänge der
Schalter 96-1, 96-2, 96-3 ... empfangen das Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 74, die in Fig. 2 dargestellt ist,
nach einer vorbestimmten Verzögerung des Ausgangssignals
der NOR-Schaltung 74, und -Eingänge der Schalter 96-1,
96-2, 96-3, ... empfangen das invertierte Ausgangssignal
der NOR-Schaltung 74 über einen Inverter 97.
Jeder Schalter der Schaltergruppe 96 enthält, wie Fig. 5
zeigt eine Übertragungsschaltung 98-1 und eine
Übertragungsschaltung 98-2. Wenn der S-Eingang eine "1"
und der -Eingang eine "0" führen, dann wird als
C-Ausgangssignal das A-Eingangssignal erzeugt. Wenn der
S-Eingang eine "0" und der -Eingang eine "1" führt,
dann wird als C-Ausgangssignal das B-Eingangssignal
erzeugt.
Wenn der Taktimpulsgenerator 40 infolge eines Ausgangssignals
der NOR-Schaltung 74 von der Größe "1" in Betrieb
gesetzt wird, dann wird auch die Sendesteuerschaltung
42 aktiviert, so daß die D-Flipflops 94-1, 94-2, 94-3,
94-4 ... die entsprechenden Schaltsignale der Schalter
20-1-1, 20-1-2, 20-1-3, 20-1-4 ... lesen. Es sei
hervorgehoben, daß, weil das Ausgangssignal, das die
Sendesteuerschaltung 42 von der NOR-Schaltung 74
empfängt, verzögert ist, der Ausgangssignalzustand zu
diesem Zeitpunkt auf "0"-Pegel bleibt.
Wenn danach das verzögerte Ausgangssignal der
NOR-Schaltung 74 gleich "1" ist, dann wird das
Q-Ausgangssignal eines jeden D-Flipflops 94 der nachfolgenden
Stufe derselben zugeführt, so daß das
Q-Ausgangssignal eines jeden D-Flipflops 94 in Richtung
nach rechts in der Zeichnung bei jedem Taktimpuls weitergeschoben
wird.
Auf diese Weise wird das Eingangssignal mit Hilfe der
D-Flipflops 94-1, 94-2, 94-3, 94-4, ... in ein serielles
Signal umgewandelt, das als Sendeinformation auf die
Datenübertragungsleitung 24 abgegeben wird.
Der Adreßdiskriminator 34 und der Taktimpulsgenerator 36
der Empfangsstation 18-1, die der Partner der Sendestation
16-1 ist, haben den gleichen Aufbau, wie der entsprechende
Adreßdiskriminator und Taktimpulsgenerator
der Sendestation, und die Empfangsstation 18-1 wird daher
zur gleichen Zeit aktiviert.
Der Empfangssteuerkreis 32 führt eine Synchronisation
mit dem Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 36 aus, um
die gesendete Information parallelzuwandeln, wobei die
entsprechenden Antriebe 22-1-1, 22-1-2, ..., 22-1- N auf
der Grundlage der entsprechenden parallelgewandelten
Signale in Betrieb gesetzt werden.
Wenn der vom Adreßtaktgenerator 26 erzeugte Adreßtakt
augenblicklich nicht der Adreßeinstellinformation,
d. h. "010", wie oben beschrieben, innerhalb
eines anderen Zeitintervalls (Zeitschlitz) entspricht,
dann gibt die NOR-Schaltung 74 das Signal "0" ab, so daß
das Tor des NAND-Schaltung 84 geschlossen wird. Der Betrieb
des Empfangssteuerkreises 32, des Taktimpulsgenerators
36, des Taktimpulsgenerators 40, der Sendesteuerschaltung
42 werden daher angehalten, und es wird kein Batteriestrom
mehr verbraucht.
Wenn der vom Adreßgenerator 26 erzeugte Adreßtakt,
der der Adreßeinstellinformation, d. h. "010"
entspricht, erzeugt wird, dann gibt die NOR-Schaltung 74
in Fig. 2 das Ausgangssignal "1" ab. Daher wird das Tor
der NAND-Schaltung 84 geöffnet, so daß alle Kreise des
Empfangssteuerkreises 32, des Taktimpulsgenerators 36,
des Taktimpulsgenerators 40 und der Sendesteuerschaltung
42 aktiviert werden.
Wenn der Taktimpulsgenerator 40 und die Sendesteuerschaltung
42 der Sendestation 16-1 aktiviert sind, dann werden die
Eingangssignale, die von den Schaltern 20-1-1, 20-12,
..., 20-1- N abgeleitet werden, in eine serielle Signalkette
synchron mit dem Taktimpulssignal des Taktimpulsgenerators
40 umgewandelt und auf die
Datenübertragungsleitung 24 gegeben.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Empfangsstation 18-1 in Betrieb,
und der Empfangssteuerkreis 32 wandelt den oben
beschriebenen seriellen Signalzug, der über die
Datenübertragungsleitung 24 empfangen wird, um, und die
Antriebe 22-1-1, 22-1-2, ... 22-1- N werden synchron mit
dem Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 36 aktiv.
Auf diese Weise werden nur die Sende- und Empfangsstationen
16, 18 aktiviert, die als das Paar aus den Sende-
und Empfangsstationen, zwischen denen Daten zu
übertragen sind, durch die Angabe des
Adreßtaktimpulssignalzuges aktiviert, so daß die Daten
über die Datenübertragungsleitung 24 von der angegebenen
Sendestation zur angegebenen Empfangsstation übertragen
werden.
Da nur die Sende- und Empfangsstationen 16 und 18 durch
die Angabe des Adreßtaktimpulses aktiviert werden, der
von dem Adreßtaktgenerator 26 abgeleitet wird, ist die
elektrische Energie, die von den Sende- und Empfangsstationen
aus der Batterie 14 verbraucht wird, bemerkenswert
vermindert. Eine übermäßige Entladung der Batterie
14 kann daher wirksam verhindert werden. Dies gilt auch
für den Fall, daß das Fahrzeug fährt.
Auf diese Weise kann das
Zeitteil-Multiplex-Übertragungsnetzwerksystem für ein
Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung den Stromverbrauch
merklich vermindern, da jede Sendestation nur
dann aktiviert wird, wenn diese Station als ein Teilnehmer
an der Datenübertragung spezifiziert wird.
Claims (7)
1. Datenübertragungsnetzwerk, enthaltend eine Mehrzahl
von Stationen, die Datensender und Datenempfänger sind,
und die jeweils über eine gemeinsame
Datenübertragungsleitung und über eine gemeinsame
Adreßübertragungsleitung miteinander verbunden sind, und
ein Steuergerät, das mit der Adreßübertragungsleitung
verbunden ist und auf diese Adreßinformationen abgibt,
wobei jeder Datensender und jeder Datenempfänger einen
Adreßdiskriminator aufweist, der die Adressen von der
Adreßübertragungsleitung aufnimmt und ermittelt, ob eine
der übertragenen Adressen mit der eigenen Adresse
übereinstimmt und die Aussendung bzw. den Empfang von
Daten durch den Datensender bzw. Datenempfänger auf die
bzw. von der Datenübertragungsleitung ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Datensender
(16-1) und ein Datenempfänger (18-1) ein einander
zugeordnetes Stationspaar mit übereinstimmenden Adressen
bilden, und
das Steuergerät (26) die verschiedenen Stationspaaren zugeordneten unterschiedlichen Adressen fortlaufend zirkulierend abgibt.
das Steuergerät (26) die verschiedenen Stationspaaren zugeordneten unterschiedlichen Adressen fortlaufend zirkulierend abgibt.
2. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Datensender (16-1) ein Datensendesteuerteil (40,
42) aufweist, enthaltend einen Taktimpulsgenerator (40)
zum Erzeugen und Abgeben eines Taktimpulssignalzugs,
wenn der Adreßdiskriminator (38) Übereinstimmung der
über die Adreßübertragungsleitung (28) empfangenen
Adresse mit der dem Datensender (16-1) zugeordneten
Adresse feststellt.
3. Netzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Datenempfänger (18-1) einen Taktimpulsgenerator
(36) enthält, der einen Taktimpulssignalzug erzeugt und
abgibt, wenn der Adreßdiskriminator (34) Übereinstimmung
der über die Adreßübertragungsleitung (28) empfangenen
Adresse mit der dem Datenempfänger (18-1) zugeordneten
Adresse feststellt.
4. Netzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Datensendesteuerteil (40, 42) weiterhin eine
Sendeeinrichtung zum Aussenden einer Mehrzahl von
parallelen Schaltinformationen bezüglich parallel dazu
geschalteter Schalter (20) auf die gemeinsame
Datenübertragungsleitung (24) in einer seriellen Form
von Bits als Daten synchron mit dem Taktimpulssignalzug,
der von dem Taktimpulsgenerator (40) erzeugt und
abgegeben wird, enthält.
5. Netzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendeeinrichtung einen Aktivierungsbefehl von einer
mit dem Adreßdiskriminator (38) verbundenen
Aktivierungsbefehlseinheit (66) mit einer
vorbestimmten Verzögerung erhält und eine Mehrzahl von
D-Flipflops (94) aufweist, deren Anzahl der der Schalter
(20) entspricht, wobei jeder Takteingangsanschluß (CK)
den Taktimpulssignalzug erhält und jedes die
Schaltinformation des entsprechenden Schalters (20) zu
einem Zeitpunkt vor der vorbestimmten Verzögerung
verriegelt.
6. Netzwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Datenempfänger (18-1) eine Einrichtung (32, 36)
zur Umwandlung der über die gemeinsame
Datenübertragungsleitung (24) empfangenen Daten von der
seriellen Bitform in parallele Bitform synchron mit
einem Taktimpulssignalzug aufweist, wobei jedes Bit die
Schaltinformation über den entsprechenden Schalter (20)
des Datensenders (16-1) enthält und zu einem zugehörigen
Antrieb (22) gesandt wird, der in Übereinstimmung mit
der zugehörigen Schaltinformation in Betrieb gesetzt
wird.
7. Netzwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenz des Taktimpulszuges, synchron mit welchem
die Daten in serielle Bitform in die parallele Bitform
durch die Empfangseinrichtung (32, 36) umgewandelt
werden, im wesentlichen mit jener übereinstimmt, die von
dem Datensendesteuerteil (40, 42) des Datensenders
(16-1) erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE3608027A1 (de) |
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