DE3607109C1 - Ballast for discharge lamps - Google Patents
Ballast for discharge lampsInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/26—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
- H05B41/28—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
- H05B41/295—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
- H05B41/298—Arrangements for protecting lamps or circuits against abnormal operating conditions
- H05B41/2988—Arrangements for protecting lamps or circuits against abnormal operating conditions for protecting the lamp against abnormal operating conditions
Description
Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Vorschaltgerät, von dem der Ober
begriff des Patentanspruchs 1 ausgeht (DE-OS 29 04 393),
sind zwei parallele Schaltungszweige vorgesehen, von
denen jeder eine der Elektroden einer Zweistift-Entla
dungslampe speist. Die in den Schaltungszweigen enthal
tenen Schalter werden von einem Steuerwerk gesteuert.
Die Schaltungszweige haben hierbei ausschließlich die
Funktion der Kommutierung des Lampenstromes mit einer
Frequenz, die größer ist als die Netzfrequenz. Der Lam
penstrom wird durch einen Stromfühler erfaßt und dem
Regler zugeführt, der das Schaltglied derart steuert,
daß dieses Impulse mit einem vom Stromwert abhängigen
Tastverhältnis erzeugt. Dem Regler wird als Führungs
größe ein Referenzwert zugeführt, der veränderbar ist,
um das Einstellen der Helligkeit zu gestatten. Die in
der Reihenschaltung enthaltene Induktivität dient le
diglich als Glättungsdrossel.
Bei dem bekannten Vorschaltgerät ist ein Vorheizen der
Lampenelektroden nicht möglich. Zum Zünden der Lampe
wird ein mit der Lampe in Reihe geschalteter Starter
benutzt, der Hochspannungsimpulse erzeugt. Die Funk
tionen Starten, Kommutieren und Stromregelung sind von
einander getrennt und beeinflussen sich gegenseitig
nicht. Ein derartiges Vorschaltgerät ist ausschließlich
für Bodenentladungslampen anwendbar, bei denen keine
Vorheizung erforderlich ist.
Gemäß einer älteren (nicht vorveröffentlichten) Patent
anmeldung (P 35 17 297.5-33) sind die heizbaren Elek
troden einer die Entladungslampe bildenden Leuchtstoff
lampe jeweils zwischen die elektronischen Schalter ei
nes Schaltungszweiges geschaltet. Zum Aufheizen der
Elektroden werden von dem Steuerwerk alle vier elek
tronischen Schalter in den leitenden Zustand gesteuert.
Nach einer definierten Vorheizzeit werden zwei diagonal
gegenüberliegende elektronische Schalter gesperrt, um
die Zündung der Leuchtstofflampe zu ermöglichen. Hier
bei werden durch das Steuerwerk die Vorheizphase, die
Zündphase und die Betriebsphase nacheinander eingelei
tet und gesteuert. Es hat sich herausgestellt, daß
Leuchtstofflampen, insbesondere Krypton-Lampen, in der
Anfangsphase kurz nach dem Zünden unruhig brennen, wenn
diese Leuchtstofflampen mit Gleichstrom oder mit nie
derfrequentem Strom betrieben werden. Dieses unruhige
Brennen ist darauf zurückzuführen, daß kurz nach dem
Zünden die Oberflächentemperatur der Lampe zu gering
und ungleichmäßig verteilt ist. Nach einer gewissen
Zeit von z. B. einer Minute, stabilisiert sich die Ent
ladung. Wird die Entladungslampe dagegen mit Hochfre
quenz betrieben, tritt das unruhige Brennen in der An
fangsphase nicht auf, jedoch hat der Hochfrequenzbe
trieb den Nachteil, daß hohe Umschaltverluste entstehen
und daß andere elektrische Schaltungen durch abge
strahlte elektromagnetische Wellen beeinflußt werden
können. Ferner treten Nachteile beim Dimmen der Leucht
stofflampe auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vor
schaltgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
zu schaffen, das mit einfachen Mitteln einen definier
ten Betrieb und eine sichere Zündung der Leuchtstoff
lampe ermöglicht, geringe Umschaltverluste hat und ein
unruhiges Brennen der Lampe in der Anfangsphase nach
dem Zünden vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentan
spruchs 1.
Nach der Erfindung wird bei einem Vorschaltgerät nach
Patentanmeldung P 35 17 297.5 im Anschluß an die Zünd
phase ein Wechselstrombetrieb durchgeführt, in der die
elektronischen Schalter derart gesteuert werden, daß
die Leuchtstofflampe mit einer oberhalb von 50 Hz lie
genden Frequenz umgepolt wird. Durch diesen Wechsel
strombetrieb in der Anfangsphase wird ein stabiles Bren
nen der noch nicht gleichmäßig aufgeheizten Lampe sicher
gestellt. Wenn nach etwa einer Minute die Lampentempera
tur angestiegen ist, wird vom Wechselstrombetrieb auf
Gleichstrombetrieb umgeschaltet, um die Nachteile des
Wechselstrombetriebes zu vermeiden. Bei dem Gleichstrom
betrieb erfolgt zur Vermeidung von Kataphorese von
Zeit zu Zeit eine Umpolung der Leuchtstofflampe.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild des Vorschalt
geräts,
Fig. 2 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Erzeugung
des Lampenstromes,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Umpolung des
Lampenstromes,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Steue
rung der elektronischen Schalter nach dem
Einschalten der Leuchtstofflampe und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Lampenstro
mes in der Wechselstromphase.
Das in Fig. 1 dargestellte Vorschaltgerät weist eine
Gleichrichterschaltung 10 auf, die über einen Tiefpaß
11 zur Eliminierung von Störspannungen aus dem oder in
das Versorgungsnetz mit einer Wechselspannung gespeist
wird. Die Gleichrichterschaltung 10 erzeugt eine
Gleichspannung, die nicht geregelt sein muß, und deren
Höhe von der angelegten Netzspannung abhängig sein
kann.
An den Pluspol der Versorgungsspannung ist das Schalt
glied T s angeschlossen, bei dem es sich um einen
Schalttransistor handelt. Aus Gründen des einfacheren
Verständnisses sind das Schaltglied T s und die nachfol
gend noch zu beschreibenden elektronischen Schalter in
der Zeichnung als mechanische Schalter dargestellt. Das
Schaltglied T s ist mit dem Stromfühler I und der Induk
tivität L in Reihe geschaltet. An diese Reihenschaltung
ist die Parallelschaltung der beiden Schaltungszweige
12 und 13 angeschlossen. Das andere Ende dieser Paral
lelschaltung ist mit dem Minuspol des Gleichrichters 10
verbunden.
Der Schaltungszweig 12 enthält die elektronischen
Schalter T 1 und T 3, zwischen die die eine Elektrode 14 1
der Leuchtstofflampe 14 geschaltet ist. Der andere
Schaltungszweig 13 enthält die Reihenschaltung der
elektronischen Schalter T 2 und T 4, zwischen die die
zweite Elektrode 14 2 der Leuchtstofflampe 14 geschaltet
ist.
Die Schalter T 1 bis T 4 werden von dem logischen Steuer
werk 15 gesteuert, bei dem es sich beispielsweise um
einen Mikroprozessor handeln kann.
Es sei angenommen, daß die Schalter T 1 bis T 4 im lei
tenden Zustand sind oder daß auf andere Weise über die
von den Schaltungszweigen 12, 13 und der Lampe 14 gebil
dete Brückenschaltung ein Strom fließen kann. Wenn dann
das Schaltglied T s leitend wird, fließt ein Strom durch
den Stromfühler I, die Induktivität L und die Brücken
schaltung. Dieser Strom i L , der in Fig. 2 dargestellt
ist, baut sich infolge der Induktivität L langsam auf,
wobei der Anstieg als linear angenommen werden kann.
Der Ausgang des Stromfühlers I ist mit dem B-Eingang
eines Komparators 16 mit Hysterese verbunden, dessen
Ausgang das Schaltglied T S steuert. Der A-Eingang des
Komparators empfängt von dem Steuerwerk 15 eine Steuer
spannung. Der Komparator 16 erzeugt aus der Steuerspan
nung zwei Referenzspannungen, von denen die eine einem
maximalen Lampenstrom i L max. und die andere einem mini
malen Lampenstrom i L min. entspricht. Wenn der Lampen
strom den maximalen Referenzwert i L max. erreicht,
sperrt der Komparator 16 das Schaltglied T S , d. h. der
Reihenstromkreis wird unterbrochen. Die Induktivität L
versucht nun, den Strom, der zuvor geflossen ist, auf
rechtzuerhalten, so daß der Spulenstrom i L langsam ab
fällt. Wenn dieser Strom den unteren Grenzwert i L min.
erreicht, schaltet der Komparator 16 das Schaltglied T S
wieder in den leitenden Zustand, wodurch der Lampen
strom i L im Reihenstromkreis wieder ansteigt. In Fig. 2
ist der zeitliche Verlauf des Spannungsabfalls U L an
der Induktivität L und der zeitliche Verlauf des Stro
mes i L dargestellt. Man erkennt, daß der Strom sich
innerhalb der Grenzwerte i L max. und i L min., die relativ
nahe beieinander liegen, zeitlich verändert, und nahezu
konstant bleibt. Die Höhe des Bandes zwischen i L max.
und i L min. kann durch die vom Steuerwerk 15 dem Kom
parator 16 zugeführte Steuerspannung verändert werden.
Der zeitliche Verlauf des Stromes i, der dem Gleich
richter 10 entnommen wird, ist in Fig. 1 dargestellt.
Dieser Strom ist sägezahnförmig, wobei die einzelnen
Sägezähne durch Lücken voneinander getrennt sind. Damit
bei gesperrtem Schaltglied T S der Lampenstrom fließen
kann, ist die Ausgangsseite dieses Schaltgliedes über
eine Freilaufdiode 17 mit dem negativen Pol der Gleich
richterschaltung 10 verbunden. An diesen negativen Pol
ist die Anode der Freilaufdiode 17 angeschlossen.
Vor dem Starten der Lampe 14 werden die Elektroden 14 1
und 14 2 zunächst aufgeheizt. Hierzu werden alle vier
Schalter T 1 bis T 4 in den leitenden Zustand gesteuert.
Nach einer definierten Vorheizzeit werden zwei einander
diagonal gegenüberliegende Schalter, beispielsweise die
Schalter T 1 und T 4 gesperrt. Nach Zünden der Leucht
stofflampe kann durch entsprechende Steuerung des Kom
parators 16 der Strom i L verändert werden. Der Strom
fließt nunmehr über die leitenden Schalter T 2 und T 3
und die dazwischenliegende Leuchtstofflampe 14. Die
Induktivität L erzeugt infolge der Stromänderung den
für das Zünden der Lampe 14 erforderlichen Spannungsan
stieg. Die Lampe wird nun über längere Zeit, z. B. über
eine Stunde, über die Schalter T 2 und T 3 betrieben,
wobei die Elektrode 14 2 positives Potential und die
Elektrode 14 1 negatives Potential hat. In Fig. 3 ist
der Lampenstrom i L über der Zeit t dargestellt, wobei
jedoch der Zeitmaßstab viel größer ist als derjenige
von Fig. 2. Während der ersten Halbperiode 1 HP, in der
diese Polung aufrechterhalten wird, wird das Ausgangs
signal des Stromfühlers I von dem Integrator 18 inte
griert. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Integral
∫i L dt mit der Zeit linear ansteigt. Dieses Integral
wird vom Integrator 18 dem Steuerwerk 15 zugeführt.
Wenn das Integral einen vorgegebenen Maximalwert er
reicht hat, bewirkt das Steuerwerk 15, daß die Schalter
T 2 und T 3 gesperrt und die Schalter T 1 und T 4 leitend
werden. Der Strom fließt dann über T 1, die Lampe 14 und
T 4, so daß die Lampe 14 umgepolt wird. Gleichzeitig mit
der Umpolung wird der Integrator 18 umgesteuert, so daß
er nunmehr abwärts integriert. Die Aufwärts- und Ab
wärtsintegration wird über die Leitungen 19 vom logi
schen Steuerwerk 15 gesteuert. Wenn das Integral den
Wert 0 erreicht hat, wird die zweite Halbperiode 2 HP
beendet und die Schalter T 2 und T 3 werden wieder lei
tend, während die Schalter T 1 und T 4 gesperrt werden.
Durch den Integrator 18 wird also erreicht, daß das
Stromintegral in der ersten Halbperiode gleich dem
Stromintegral in der zweiten Halbperiode ist. Auf diese
Weise werden unterschiedliche Stromstärken, die zwi
schenzeitlich durch den Komparator 16 verursacht sein
können, berücksichtigt, und es wird erreicht, daß die
Strombeaufschlagung der Lampe 14 in beiden Richtungen
gleich ist.
Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann die Umpolung auch so gesteuert werden, daß eine
Halbperiode stets eine vorbestimmte konstante Dauer hat
und nicht durch das Erreichen eines vorgegebenen Maxi
malwertes des Integrals beendet wird.
In Fig. 4 ist die Steuerung der Schalter T 1 bis T 4 dar
gestellt. Die diagonalen Schalter T 1 und T 4 werden syn
chron zueinander gesteuert und in gleicher Weise werden
die beiden anderen diagonalen Schalter T 2 und T 3 eben
falls synchron zueinander gesteuert. In der Vorheizpha
se VH sind alle vier elektronischen Schalter einge
schaltet, d. h. leitend. An die Vorheizphase VH schließt
sich die Zündphase ZP an. In der Zündphase wird das
diagonale Schalterpaar T 2, T 3 im leitenden Zustand ge
halten, während das andere diagonale Schalterpaar T 1, T 4
periodisch leitend gemacht und gesperrt wird. Dadurch
werden in der Zündphase Zündimpulse erzeugt. Die Dauer
eines jeden Zündimpulses, bei dem T 1 und T 4 gesperrt
sind, beträgt 7 µs und die Dauer der darauffolgenden
Impulspause, in der T 1 und T 4 leitend sind, ist etwa
doppelt so groß, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
15 µs. Die Periodendauer der Zündimpulse beträgt somit
22 µs. In der Zündphase ZP werden beispielsweise hun
dert Zündimpulse erzeugt.
Bei jedem der in der Zündphase ZP erzeugten Zündimpulse
wird ein Zündversuch durchgeführt. Das Steuerwerk 15
liefert eine bestimmte Anzahl von Steuerimpulsen zur
Erzeugung von z. B. hundert Zündimpulsen. Die Impuls
pausen, in denen T 1 und T 4 leitend sind, sind einer
seits so lang, daß T 1 oder T 4 sich im leitenden Zustand
von dem Spannungsdurchbruch erholen kann, und anderer
seits so kurz, daß keine wesentliche Rekombination der
Ladungsträger in der Leuchtstofflampe 14 erfolgen kann.
Durch die kurzzeitig aufeinanderfolgenden Zündimpulse
wird das Gas in der Leuchtstofflampe zunehmend ioni
siert bis die Zündung erfolgt. In der Regel sind nur
etwa fünf bis zehn Zündimpulse erforderlich. Die rest
lichen Zündimpulse werden bei bereits gezündeter
Leuchtstofflampe erzeugt, was für den Betrieb nicht
schädlich ist. In der Zündphase ZP sind die Schalter T 2
und T 3 gesperrt.
Im Anschluß an die Zündphase wird von dem Steuerwerk
die Wechselstromphase WP durchgeführt, in der die
Schalterpaare T 1, T 4 und T 2, T 3 gegenläufig zueinander
gesteuert werden, so daß die Leuchtstofflampe mit Wech
selstrom betrieben wird, um im Anschluß an das Zünden
eine stabile Leuchtfunktion zu erhalten. Die Wechsel
stromphase WP hat eine festgelegte Dauer von beispiels
weise 1 min. Im Anschluß an die Wechselstromphase wird
die Betriebsphase BP mit Gleichstrom durchgeführt, die
oben schon erläutert wurde.
Fig. 5 zeigt schematisch den Verlauf des Lampenstromes
i L in der Wechselstromphase WP. Man erkennt, daß das
eine Schalterpaar T 1, T 4 erst dann leitend wird, wenn
das andere Schalterpaar T 2, T 3 mit Sicherheit gesperrt
ist, so daß die positiven und negativen Impulse durch
kurze Abschnitte, in denen alle vier Schalter gesperrt
sind, voneinander getrennt sind. Die entsprechende
Zeitsteuerung der Schalter erfolgt durch das Steuerwerk
15.
Claims (3)
1. Vorschaltgerät für Entladungslampen, mit
einer an einen Pol einer Versorgungsgleich spannung angeschlossenen Reihenschaltung aus einem Schaltglied (T S ), einem Stromfühler (I) und einer Induktivität (L) sowie einer zwischen der Aus gangsseite des Schaltgliedes (T s ) und dem anderen Pol der Versorgungsgleichspannung angeordneten Diode (17),
zwei parallelen Schaltungszweigen (12, 13), die zwischen dem Ausgang der Reihenschaltung und dem anderen Pol der Versorgungsgleichspannung an geordnet sind und je zwei in Reihe geschaltete elektronische Schalter (T 1, T 3; T 2, T 4) aufweisen, zwischen denen jeweils eine Elektrode der Entla dungslampe (14) angeschlossen ist,
einem Regler (16), der das Schaltglied (T s ) so steuert, daß der vom Stromfühler (I) festge stellte Strom im wesentlichen konstant ist, und
einem Steuerwerk (15) zum Betrieb der elek tronischen Schalter (T 1 bis T 4) in der Weise, daß bei gezündeter Entladungslampe jeweils zwei dia gonal gegenüberliegende elektronische Schalter geöffnet und die beiden anderen elektronischen Schalter gesperrt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladungslampe (14) eine Leucht stofflampe ist, deren heizbare Elektroden (14 1, 14 2 ) jeweils zwischen die elektronischen Schalter (T 1, T 3 bzw. T 2, T 4) eines Schaltungszwei ges (12 bzw. 13) geschaltet sind,
daß zum Aufheizen der Elektroden (14 1, 14 2) in einer Vorheizphase (VH) alle vier elektronische Schalter (T 1 bis T 4) in den leitenden Zustand ge steuert werden und daß nach Ablauf der Vorheiz phase zwei diagonal gegenüberliegende elektroni sche Schalter ein- oder mehrmal gesperrt werden, um die Leuchtstofflampe zu zünden,
daß das Steuerwerk (15) die elektronischen Schalter (T 1 bis T 4) im Anschluß an das Zünden in einer Wechselstromphase (WP) derart steuert, daß die Leuchtstofflampe mit einer oberhalb von 50 Hz liegenden Frequenz umgepolt wird,
und daß im Anschluß an die Wechselstromphase (WP) ein Gleichstrombetrieb der Leuchtstofflampe erfolgt, bei dem Umpolungen mit einer unterhalb von 10 mHz liegenden Frequenz durchgeführt werden.
einer an einen Pol einer Versorgungsgleich spannung angeschlossenen Reihenschaltung aus einem Schaltglied (T S ), einem Stromfühler (I) und einer Induktivität (L) sowie einer zwischen der Aus gangsseite des Schaltgliedes (T s ) und dem anderen Pol der Versorgungsgleichspannung angeordneten Diode (17),
zwei parallelen Schaltungszweigen (12, 13), die zwischen dem Ausgang der Reihenschaltung und dem anderen Pol der Versorgungsgleichspannung an geordnet sind und je zwei in Reihe geschaltete elektronische Schalter (T 1, T 3; T 2, T 4) aufweisen, zwischen denen jeweils eine Elektrode der Entla dungslampe (14) angeschlossen ist,
einem Regler (16), der das Schaltglied (T s ) so steuert, daß der vom Stromfühler (I) festge stellte Strom im wesentlichen konstant ist, und
einem Steuerwerk (15) zum Betrieb der elek tronischen Schalter (T 1 bis T 4) in der Weise, daß bei gezündeter Entladungslampe jeweils zwei dia gonal gegenüberliegende elektronische Schalter geöffnet und die beiden anderen elektronischen Schalter gesperrt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entladungslampe (14) eine Leucht stofflampe ist, deren heizbare Elektroden (14 1, 14 2 ) jeweils zwischen die elektronischen Schalter (T 1, T 3 bzw. T 2, T 4) eines Schaltungszwei ges (12 bzw. 13) geschaltet sind,
daß zum Aufheizen der Elektroden (14 1, 14 2) in einer Vorheizphase (VH) alle vier elektronische Schalter (T 1 bis T 4) in den leitenden Zustand ge steuert werden und daß nach Ablauf der Vorheiz phase zwei diagonal gegenüberliegende elektroni sche Schalter ein- oder mehrmal gesperrt werden, um die Leuchtstofflampe zu zünden,
daß das Steuerwerk (15) die elektronischen Schalter (T 1 bis T 4) im Anschluß an das Zünden in einer Wechselstromphase (WP) derart steuert, daß die Leuchtstofflampe mit einer oberhalb von 50 Hz liegenden Frequenz umgepolt wird,
und daß im Anschluß an die Wechselstromphase (WP) ein Gleichstrombetrieb der Leuchtstofflampe erfolgt, bei dem Umpolungen mit einer unterhalb von 10 mHz liegenden Frequenz durchgeführt werden.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wechselstromphase (WP) eine
festgelegte Dauer von etwa 1 min hat.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz der Umpolung in
der Wechselstromphase (WP) zwischen 50 Hz und
100 kHz liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607109 DE3607109C1 (en) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Ballast for discharge lamps |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607109 DE3607109C1 (en) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Ballast for discharge lamps |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607109C1 true DE3607109C1 (en) | 1987-05-07 |
Family
ID=6295484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607109 Expired DE3607109C1 (en) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Ballast for discharge lamps |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607109C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996029847A1 (de) * | 1995-03-17 | 1996-09-26 | Bischl, Johann | Leuchtstofflampenanlage mit gemeinsamer gleichstromversorgung |
WO1998017081A2 (de) * | 1996-10-17 | 1998-04-23 | Bischl Electronic Gmbh | Gleichstrom-gasentladungslampenstarter und gleichstrom-vorschaltgerät für eine gasentladungslampe |
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1986
- 1986-03-05 DE DE19863607109 patent/DE3607109C1/de not_active Expired
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