DE3607033A1 - Verfahren und einrichtung zum entfernen von loesungsmitteldaempfen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum entfernen von loesungsmitteldaempfenInfo
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- B01D53/02—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von An
spruch 1 und eine zum Durchführen dieses Verfahrens dienende Ein
richtung.
Beim Reinigen von Behältern mit Lösungsmitteln besteht das Problem
des umweltfreundlichen Entfernens der Lösungsmitteldämpfe durch
Rückgewinnung.
So werden verschmutzte Kesselwagen, die beispielsweise Bitumen-
und Teerreste aufweisen, nach manueller Reinigung mit Trichlor
äthylen-Dampf beaufschlagt und gereinigt. Das eingeblasene Tri
chloräthylen kondensiert im Kessel und trägt im Kondensatablauf
den Schmutz mit aus. Das Schmutz-Kondensat wird einem Verdampfer
zugeführt, in dem das Trichloräthylen ausdestilliert wird. Das
Abfallprodukt wird abgelassen und entsorgt. Nach der Trichloräthy
len-Bedampfung des Kessels ist dieser auf ca. 60 bis 70°C aufge
heizt. In der Luft befindet sich Trichloräthylen im Sättigungszu
stand. Ein Abdampfen des Kesselinhalts an die freie Atmosphäre
würde zu erheblichen Umweltbelastungen führen. Deshalb wird der
Kessel mit Luft gespült, und das dabei austretende Gasvolumen wird
Kondensations- sowie Adsorptionsstufen zwecks Luftreinigung und
Schadstoffminderung zugeführt. Dieses Verfahren benötigt wegen
großer bewegter Luftmengen aufwendige und teure Anlagen sowie eine
lange Reinigungszeit, damit die Lösungsmittel-Zusammensetzung in der
Abluft eine ausreichend geringe Konzentration enthält.
Bei dem bekannten Verfahren ist es ausgesprochen nachteilig, daß
entsprechend dem Diffusionskoeffizienten der verschiedenen Lö
sungsmitteldämpfe bezogen auf Luft ausreichend große Luftmengen
zum Spülen verwendet werden müssen, um eine komplette Entfernung
der Lösungsmitteldämpfe sicherzustellen. Hierbei können Einbauten
im Behälter den Vorgang beträchtlich verzögern. Bei brennbaren Lö
sungsmitteldämpfen besteht ferner die Gefahr der Bildung explosi
ver Gemische. Deshalb ist man bestrebt, möglichst große Luftmengen
zu verwenden. Hierdurch ergibt sich eine relativ kleine Konzentra
tion von Lösungsmittel in Luft, wodurch eine Lösungsmittel-Rückge
winnung aus der Abluft bisher unwirtschaftlich war.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Einrichtung der genannten Art so auszubilden, daß der Lö
sungsmitteldampf mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand schnell
entfernt werden kann und eine wirksame Lösungsmittel-Rückgewinnung
möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Verfahren der
im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzei
chen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Die den gesamten
Behälter ausfüllende Verdrängungsflüssigkeit verdrängt den Lö
sungsmitteldampf in konzentrierter Form, da keine Luftspülung er
forderlich ist. Dieser Vorgang ist schnell durchführbar, und das
Lösungsmittel kann in äußerst wirtschaftlicher Weise aus dem ver
drängten Gasvolumen rückgewonnen werden. Behältereinbauten können
dabei den Verdrängungsvorgang praktisch nicht beeinträchtigen.
Beim Ablassen der Verdrängungsflüssigkeit aus dem Behälter kann
Frischluft einströmen. Somit ist in einem einzigen kurzen Arbeits
gang gewährleistet, daß der Behälter frei von Lösungsmitteldampf
wird. Aufgrund der geringen Gasmengen und der großen Lösungsmittel-
Konzentration können die Mittel zur Rückgewinnung des Lösungsmit
tels optimal und relativ klein sowie preiswert ausgelegt werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zeichnet sich durch die Merkmale von Anspruch 2 aus.
Durch die Wiederverwendung der Verdrängungsflüssigkeit ergeben
sich geringere Betriebskosten und weniger Entsorgungsprobleme.
Wenn ein Teil des Lösungsmitteldampfes von der Verdrängungsflüs
sigkeit aufgenommen wird, steigt deren Lösungsmittel-Konzentration
bei längerem Einsatz allmählich bis zu einem Grenzwert an, da die
Aufnahmefähigkeit allmählich absinkt. Entsprechend dieser vermin
derten Aufnahmefähigkeit steigt bei mehrfachem Einsatz die Lö
sungsmittel-Konzentration des verdrängten Gasvolumens an, was zu
einer erhöhten Wirksamkeit der Lösungsmittel-Rückgewinnung führt.
Das ständige Rückspeichern und Wiederverwenden der Verdrängungs
flüssigkeit ist somit hinsichtlich der Betriebskosten, der Entsor
gung und der Rückgewinnung von Lösungsmittel vorteilhaft.
Gemäß Anspruch 3 kann das verdrängte Gasvolumen im wesentlichen
druckfrei direkt der Rückgewinnung zugeführt werden. Statt dessen
ist es gemäß Anspruch 4 jedoch auch möglich, das verdrängte Gasvo
lumen zwischenzuspeichern und erst dann der Rückgewinnung zuzufüh
ren. Um die große Lösungsmittel-Konzentration im Gasvolumen beizu
behalten, ist es bei der Zwischenspeicherung gemäß Anspruch 5 vor
teilhaft, daß das verdrängte Gasvolumen eine Flüssigkeit ver
drängt und sich somit nicht mit Luft oder einem anderen Gas ver
mischt. In allen Fällen erfolgt das Verdrängen und Fördern des
Gasvolumens allein dadurch, daß die Verdrängungsflüssigkeit in
den Behälter eingelassen wird.
Bei einer praktischen Ausführungsform wird als Verdrängungsflüs
sigkeit Wasser benutzt, das beispielsweise zum Entfernen von Tri
chloräthylendampf eingesetzt wird. Eine solche Verdrängungsflüs
sigkeit ist besonders preiswert.
In weiterer Ausgestaltung ist es gemäß Anspruch 7 bevorzugt, das
verdrängte Gasvolumen einer Kondensation sowie Flüssigkeitsab
scheidung zu unterwerfen, um eine Rückgewinnung zumindest eines
Teils des Lösungsmittels zu erzielen. Statt dessen oder zusätzlich
kann das Gasvolumen gemäß Anspruch 8 einer hochwirksamen Aktivkoh
le-Rückgewinnung zugeführt werden. Wegen des relativ kleinen,
hochkonzentrierten Gasvolumens können die für die Rückgewinnung
erforderlichen Mittel relativ klein und preiswert ausgebildet
werden.
Gemäß Anspruch 9 ist es ferner bevorzugt, von der Verdrängungs
flüssigkeit spezifisch abgetrenntes Lösungsmittel abzuscheiden
und ebenfalls rückzuführen.
Eine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete
Einrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß durch die im Kennzei
chen von Anspruch 10 aufgeführten Merkmale aus. Eine solche Ein
richtung ist ausgesprochen einfach und benötigt zusätzlich zu der
Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage im wesentlichen nur einen Puf
fertank, aus dem die Verdrängungsflüssigkeit zum Behälter und zu
rück gependelt wird. Beim Einpumpen der Verdrängungsflüssigkeit
in den Behälter strömt der Lösungsmitteldampf direkt in die Lö
sungsmittel-Rückgewinnungsanlage oder einen dieser vorgeschalte
ten Zwischenspeicher. Beim Abpumpen der Verdrängungsflüssigkeit
aus dem dann belüfteten Behälter kann in diesen Frischluft ein
strömen. Eine solche Einrichtung arbeitet sehr schnell und äußerst
wirksam.
In weiterer Ausgestaltung ist es gemäß Anspruch 11 zweckmäßig,
den Puffertank so auszubilden, daß aus diesem von der Verdrän
gungsflüssigkeit spezifisch abgetrenntes Lösungsmittel abgelassen
werden kann. Das von der Verdrängungsflüssigkeit selbst aufgenom
mene Lösungsmittel muß nicht entfernt werden und führt in der be
reits erwähnten Weise zu einer Steigerung der Lösungsmittel-Kon
zentration des verdrängten Gasvolumens.
Gemäß Anspruch 12 kann es zweckmäßig sein, die Lösungsmittel-Rück
gewinnungsanlage mit einem Kondensator und einem nachfolgenden
Wasserabscheider auszubilden. Für viele Anwendungsfälle kann eine
derartige Rückgewinnung genügen.
Eine wirksamere Lösungsmittel-Rückgewinnung ist gemäß Anspruch 13
mit einer Aktivkohle-Adsorptionsanlage erzielbar. Diese kann auch
in Verbindung mit der vorgenannten Rückgewinnungsart eingesetzt
werden, indem sie beispielsweise gemäß Anspruch 14 an einen Gas
auslaß des vorgeschalteten Wasserabscheiders angeschlossen ist.
Die Adsorptionsanlage kann relativ klein sowie preiswert ausgebil
det sein und schnell arbeiten, da ein vergleichsweise kleines Gas
volumen zu behandeln ist.
Zum Rückgewinnen des von der Aktivkohle gebundenen Lösungsmittels
wird die Adsorptionsanlage in bekannter Weise von heißem Wasser
dampf oder Heißgas durchströmt. Das hierdurch ausgetragene Lö
sungsmittel kann dadurch rückgewonnen werden, daß ein Desorptions
auslaß der Adsorptionsanlage an den Eingang des Kondensators ange
schlossen ist.
Mit dem Verfahren und der Einrichtung nach der vorliegenden Erfin
dung ist es möglich, den Lösungsmitteldampf vollständig, hochkon
zentriert und schnell aus dem Behälter zu entfernen und einer sehr
wirksamen sowie preiswerten Rückgewinnung zuzuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem in einer Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Ein beispielsweise als zu reinigender Kesselwagen ausgebildeter
Behälter 10 weist gemäß der Zeichnung einen unterseitigen An
schluß 12 und einen oberseitigen Anschluß 14 auf. Während über
den Anschluß 12 Verdrängungsflüssigkeit in den Behälter 10 einge
pumpt und aus diesem abgepumpt werden kann, dient der Anschluß 14
entweder zum Anschließen an eine noch zu erläuternde Lösungsmit
tel-Rückgewinnungsanlage 24 oder gemäß der gestrichelten Darstel
lung zum Belüften des Behälters 10.
Ein Puffertank 16, der ebenfalls als Kesselwagen ausgebildet sein
kann, enthält eine Verdrängungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser,
und ist über eine Leitung 18 sowie ein Pumpmittel 19 mit dem An
schluß 12 des Behälters 10 verbindbar. Das Pumpmittel 19 kann die
Verdrängungsflüssigkeit aus dem Puffertank 16 in den Behälter 10
und nach Verdrängung des Lösungsmitteldampfes wieder zurückpumpen.
Der Puffertank 16 ist ferner bei der vorliegenden Ausführungsform
mit einem Abfluß 20 versehen, über den von der Verdrängungsflüs
sigkeit spezifisch abgetrenntes Lösungsmittel abgelassen werden
kann. Das von der Verdrängungsflüssigkeit aufgenommene und spezi
fisch nicht abtrennbare Lösungsmittel kann und sollte aus den vor
genannten Gründen in der Verdrängungsflüssigkeit verbleiben.
Beim Einpumpen der Verdrängungsflüssigkeit in den Behälter 10
strömt das darin enthaltene Gasvolumen mit dem Lösungsmitteldampf
über den Anschluß 14 sowie eine Leitung 22 zu der Lösungsmittel
Rückgewinnungsanlage 24. Diese sorgt für eine hochgradige Rückge
winnung des Lösungsmittels, beispielsweise Trichloräthylen, das
anschließend wieder für die Reinigung weiterer Behälter benutzt
werden kann.
Bei der dargestellten Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage 24 durch
strömt das Gasvolumen zunächst einen Kondensator 26, der wegen des
relativ kleinen Gasvolumens und des konzentrierten Lösungsmittel
dampfs technisch einfach ausgeführt sein kann. Im Kondensator 26
wird das Gasvolumen abgekühlt, und je nach Kondensationstemperatur
wird der größte Teil des Lösungsmittels abgeschieden. Das Konden
sat und das restliche Gasvolumen gelangen im vorliegenden Fall in
einen Wasserabscheider 28, aus dem flüssiges Lösungsmittel über
eine Leitung 30 in einen Lösungsmittel-Zwischenbehälter 32 strömt.
Aus diesem gelangt das Lösungsmittel über eine Leitung 34 zu
einer hier nicht dargestellten Reinigungsanlage, in der flüssiges
Lösungsmittel für das reinigende Fluten des Behälters 10 verdampft
wird. Aus dem Wasserabscheider 28 strömt ferner Wasser über eine
Leitung 36 in einen Phasentrennreaktor 38, der für eine hochwirk
same Lösungsmittel-Abwasserreinigung sorgt. Aus dem Phasentrenn
reaktor strömt gereinigtes Abwasser über eine Leitung 40 ab.
Der restliche Teil des verdrängten Gasvolumens strömt aus dem Was
serabscheider 28 über einen Gasauslaß 42 zu einer Aktivkohle-Ad
sorptionsanlage 44, aus der ausreichend gereinigte Abluft über
eine Leitung 46 abströmt. Das von der Aktivkohle gebundene Lö
sungsmittel wird anschließend beispielsweise mit Heißdampf rückge
wonnen, der beispielsweise über eine Leitung 48 in die Adsorp
tionsanlage 44 eingeleitet wird und über einen Desorptionsauslaß
50 zum Einlaß des Kondensators 26 gelangt. Das vom Heißdampf mit
geführte Lösungsmittel kann somit durch die bereits vorhandenen
Mittel rückgewonnen werden. Nach dem Desorbieren der Adsorptions
anlage erfolgt eine Trocknung der Aktivkohle mittels Trocknungs
luft, die über eine Leitung 52 in die Adorptionsanlage 44 einge
leitet wird.
Auf diese Weise lassen sich Abluft und Abwasser großer Reinheit
erzielen, ohne daß hierfür besonders aufwendige Kondensatoren und
Adsorptionsanlagen erforderlich sind. Wegen des relativ kleinen
Gasvolumens und der großen Lösungsmitteldampf-Konzentration kön
nen diese Glieder erfindungsgemäß relativ klein ausgebildet werden.
Claims (15)
1. Verfahren zum Entfernen von einer Lösungsmittel-Rückgewinnungs
anlage zuzuführenden Lösungsmitteldämpfen, insbesondere von für
Reinigungszwecke einsetzbaren halogenierten Kohlenwasserstof
fen, aus einem mit dem Lösungsmittel gereinigten Behälter, da
durch gekennzeichnet, daß der Behälter vorübergehend mit einer
Verdrängungsflüssigkeit geflutet wird, daß das hierdurch aus
dem Behälter verdrängte Gasvolumen der Rückgewinnung zugeführt
wird und daß die Verdrängungsflüssigkeit bei Belüftung des Be
hälters aus diesem abgelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für
verschiedene Verdrängungsvorgänge wiederverwendete Verdrän
gungsflüssigkeit gespeichert und nach jeder Verdrängung zu
rückgespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das verdrängte Gasvolumen im wesentlichen druckfrei direkt der
Rückgewinnung zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das verdrängte Gasvolumen zwischengespeichert und erst dann
der Rückgewinnung zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ver
drängte Gasvolumen bei der Zwischenspeicherung eine Flüssig
keit verdrängt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere zum
Entfernen von Trichloräthylendämpfen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verdrängungsflüssigkeit Wasser benutzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das verdrängte Gasvolumen einer Kondensation so
wie Flüssigkeitsabscheidung mit rückgewinnender Abtrennung von
Lösungsmittel unterworfen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem verdrängten oder restlichen Gasvolumen
das Lösungsmittel in an sich bekannter Weise mittels Aktivkoh
le adsorptiv gebunden und dann durch Desorption mittels heißem
Wasserdampf oder Heißgasen sowie anschließender Kondensation
rückgewonnen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der gespeicherten Verdrängungsflüssigkeit
spezifisch abgetrenntes Lösungsmittel abgeschieden und rückge
führt wird.
10. Einrichtung zum Durchführung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen die
Verdrängungsflüssigkeit aufnehmenden sowie mit dem den Lö
sungsmitteldampf enthaltenden Behälter (10) verbindbaren Puf
fertank (16), durch Pumpmittel (19) zum Pumpen der Verdrän
gungsflüssigkeit vom Puffertank in den Behälter und umgekehrt
und durch einen am Behälter oberseitig befindlichen, belüftba
ren Lösungsmitteldampf-Auslaß (14), der mit einer Lösungsmit
tel-Rückgewinnungsanlage (24) oder einem dieser vorgeschalte
ten Zwischenspeicher verbindbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Puf
fertank (16) mit einem Ablaßmittel (20) für von der Verdrän
gungsflüssigkeit spezifisch abgetrenntes Lösungsmittel.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage (24) einen Konden
sator (26) mit nachfolgendem Wasserabscheider (28) aufweist,
in dem rückzuführendes Lösungsmittel von zu reinigendem Abwas
ser abgeschieden wird.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlage (24)
eine Aktivkohle-Adsorptionsanlage (44) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aktivkohle-Adsorptionsanlage (44) an einen Gasauslaß (42) des
Wasserabscheiders (28) angeschlossen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Desorptionsauslaß (50) der Aktivkohle-Adsorptionsan
lage (44) an den Eingang des Kondensators (26) angeschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607033 DE3607033A1 (de) | 1986-03-04 | 1986-03-04 | Verfahren und einrichtung zum entfernen von loesungsmitteldaempfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607033 DE3607033A1 (de) | 1986-03-04 | 1986-03-04 | Verfahren und einrichtung zum entfernen von loesungsmitteldaempfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607033A1 true DE3607033A1 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6295456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607033 Withdrawn DE3607033A1 (de) | 1986-03-04 | 1986-03-04 | Verfahren und einrichtung zum entfernen von loesungsmitteldaempfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607033A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011145122A1 (en) * | 2010-05-18 | 2011-11-24 | Idrabel Italia S.R.L. | Method for degassing a storage tank for liquid products containing volatile organic compounds, in particular petroleum products |
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-
1986
- 1986-03-04 DE DE19863607033 patent/DE3607033A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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BASF Ti Technische Information: Reinigung von Lagertanks für Palatal. In: Kunststoffe 1975, -Druck-Nr. TI-UP-17d 82642- * |
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