DE3606191A1 - Radarsignal-empfangs- und verarbeitungsvorrichtung fuer gegenmassnahmen-analysator - Google Patents

Radarsignal-empfangs- und verarbeitungsvorrichtung fuer gegenmassnahmen-analysator

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Description

Die Erfindung betrifft eine Radarsignal-Empfangs- und Ver­ arbeitungsvorrichtung für einen Gegenmaßnahmen-Analysator.
Eine solche Vorrichtung, die einer Empfangsantenne zugeord­ net ist, hat zur Aufgabe, ausgestrahlte Radarsignale aufzu­ fangen und ihre Sendeparameter zu messen, wozu die Träger­ frequenz, die Impulsdauer, die spektrale Breite und der Spektralpegel gehören.
Da diese Parameter sich in HF-Parameter und videofrequente Parameter einteilen lassen, sind bisher zweierlei Arten von Schaltungsanordnungen in Betracht gezogen worden.
Bei der ersten Art von Schaltungsanordnung, die auch als Detektionsschaltung bezeichnet wird, gewinnt man die Trä­ gerfrequenz direkt aus dem HF-Signal und parallel dazu die videofrequenten Parameter aus dem entsprechenden Videosi­ gnal. Wegen der direkten Detektion der Trägerfrequenz aus dem HF-Signal weist diese Schaltungsanordnung den Vorzug auf, daß sie eine Auffangwahrscheinlichkeit von nahezu 100% besitzt. Ihr haftet jedoch der Mangel an, daß sie eine geringe Empfindlichkeit und Selektivität aufweist.
Eine zweite Art von Schaltungsanordnung, nämlich eine Über­ lagerungsschaltung, gewinnt die Gesamtheit der Parameter aus einem Signal mittlerer Frequenz, welches aus der Radar­ sendung durch Überlagerung mit dem Signal eines Lokalos­ zillators gewonnen wird. Im Gegensatz zu der oben genannten Schaltungsart haftet dieser Schaltung der Mangel an, daß sie eine Auffangwahrscheinlichkeit von weniger als 100% besitzt. Dies beruht darauf, daß die Trägerfrequenz der zu analysierenden Radarsendungen zuvor unbekannt ist und daher ein ganzes Frequenzband mittels des Lokaloszillators durchgestimmt werden muß, um die Abstimmung durchführen zu können. Hingegen weist diese Schaltungsart eine hohe Emp­ findlichkeit und gute Selektivität auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radarsignal- Empfangs- und Verarbeitungsvorrichtung zu schaffen, in wel­ cher die Vorzüge beider oben beschriebener Schaltungsarten vereinigt werden, ohne deren Mängel in Kauf zu nehmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beruht auf der Verwendung einer dritten Schaltungsart, die als Spektralanalyseschal­ tung bezeichnet werden kann. Verschiedene Ausführungen der­ artiger Spektralanalysatoren sind bekannt. Verwiesen wird insbesondere auf den Vortrag IX.4 von C. LARDAT unter dem Titel "Analyseurs de spectre utilisant des filtres disper­ sifs a ondes de surface", au Colloque International sur le Radar, 1978 (S. 303 bis 311).
Diese Schaltung stellt am Ende eines Zeitintervalls T eine Entsprechung zwischen einem Zeitabschnitt der Dauer T und einem Ausgangssignal her, dessen zeitliche Lage relativ zur Auslösung der Spektralanalyse für das Band B repräsen­ tativ ist.
Wie die Fig. 1a der beigefügten Zeichnung verdeutlicht, wird die Spektralanalyse durch Vormultiplikation bzw. Ein­ seitenwand-Umsetzung des Eingangssignals im Band B und von der Dauer T in einem Mischer 1 mit einer linear fre­ quenzmodulierten Rampe der Bandbreite 2B und von der Dauer 2T sowie anschließende Kompression in einem disper­ siven Filter 2 der Bandbreite B und der Verzögerung T er­ halten.
In Fig. 1b sind die aufeinanderfolgenden, durch diese bei­ den Operationen erhaltenen Umwandlungsformen eines Ein­ gangssignals verdeutlicht, dessen Darstellung im Zeit- Frequenz-Gebiet die Form eines Parallelogramms 3 aufweist. Durch Multiplikation mit der Frequenzrampe, die in der Zeichnung mit 4 bezeichnet ist, wird ein Parallelogramm 5 erhalten (die mit Pfeilen eingezeichneten Seiten entspre­ chen einander über diese Umsetzung). Durch Kompression in dem dispersiven Filter 2 wird das Parallelogramm 5 in ein Rechteck 6 verwandelt, wobei die mit Pfeilen versehenen Seiten einander jeweils entsprechen.
Aus dieser Figur geht hervor, daß eine Spektralanalyse nur dann erfolgreich durchgeführt werden kann, wenn das Eingangssignal und die Frequenzrampe synchron sind. Wenn diese nämlich asynchron sind, was insbesondere bei der Anwendung auf Gegenmaßnahmen-Analysatoren zutrifft, wo die Lage der aufzufangenden Radarausstrahlungen in bezug auf die Frequenzrampe nicht im voraus bekannt ist, so kann die erste Umsetzung zu einer Unbestimmtheit führen, was dann eine Auffangwahrscheinlichkeit von weniger als 100% zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Lösung dieses Pro­ blems.
Gemäß der Erfindung wird dieses Problem gelöst, indem zwei Vormultiplikationen des Eingangssignals mit zwei gleichen Frequenzrampen der Dauer 2T, die jedoch zeitlich gegeneinander um die Dauer T versetzt sind, parallel durchgeführt werden und anschließend die Summe der durch diese beiden Vormultiplikationen erhaltenen Signale ge­ bildet wird. Es ist auf diese Weise gewährleistet, daß die erste Transformation erfolgreich durchgeführt werden kann, unabhängig von der relativen zeitlichen Lage des Eingangssignals zu den Frequenzrampen.
Diese Maßnahme löst zwar das oben angegebene Problem, sie wirft jedoch ein weiteres Problem auf, welches in einer Zweideutigkeit der Interpretation für diejenigen Frequen­ zen des Eingangssignals besteht, welche am Rande des Ban­ des liegen. Für zwei aufeinanderfolgende Analyseabschnit­ te der Dauer T des Eingangssignals fügen sich die resul­ tierenden Rechtecke 6 nämlich nahtlos aneinander, so daß in der gemeinsamen Zone die Entscheidung, ob eine Fre­ quenz zu dem einen oder dem anderen gehört, unmöglich ist.
Um nun auch dieses Problem zu lösen, wird vorgeschlagen, das Erfassungsband des Spektralanalysators auszudehnen, indem für die Frequenzrampe von (2B, 2T) übergegangen wird auf (2,1B, 2,1T) und für das dispersive Filter über­ gegangen wird von (B, T) zu (1,1B, 1,1T), um das daraus resultierende überschüssige Band auszufiltern. Diese Fil­ terung wird insbesondere eingangsseitig durch ein steif­ flankiges Bandpaßfilter bewirkt.
Die erfindungsgemäße Empfangsvorrichtung, welche mit dem so verbesserten Spektralanalysator ausgestattet ist, weist eine Auffangwahrscheinlichkeit von 100% auf. Sie besitzt ferner eine hohe Empfindlichkeit und eine gute Selektivität, wie sie einem jeden Spektralanalysator zu eigen sind. Ferner bietet sie die Möglichkeit, gleichzei­ tige Ausstrahlungen auf verschiedenen Frequenzen zu erfassen, was mit der herkömmlichen direkten Detektions­ technik und der herkömmlichen Überlagerungstechnik nicht möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden akustische dispersive Leitungen für die Erzeugung der Rampe und für die Kompression verwendet, wodurch die breitesten Frequenzbänder erhalten werden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Verarbeitungs­ vorrichtung, die ein Erkennen der Trägerfrequenz der so durch die Empfangsvorrichtung erfaßten Radarausstrahlun­ gen ermöglicht, insbesondere unter Berücksichtigung der besonderen Art der Ausgangssignale des Spektralanalysa­ tors.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a und 1b einen Spektralanalysator herkömmlicher Art und ein entsprechendes Funktionsdiagramm;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Empfangsvorrichtung;
Fig. 3 ein Schaltbild eines ersten Teils einer erfindungsgemäßen Verarbeitungsvorrichtung;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, welches die an den ver­ schiedenen Stellen der Fig. 3 erhaltenen Signale verdeutlicht;
Fig. 5 ein Schaltbild eines zweiten Teils einer erfindungsgemäßen Verarbeitungsvorrichtung tung; und
Fig 6 ein Diagramm zur Erläuterung des Schalt­ bildes nach Fig. 5.
Die in Fig. 2 gezeigte Empfangsvorrichtung enthält ein Bandpaßfilter 1 der Bandbreite B, welches ein Eingangs­ signal E empfängt. Das Ausgangssignal des Filters 1 wird an einen ersten Eingang von zwei Mischern 2, 3 angelegt.
Ein zweiter Eingang des Mischers 2 empfängt das Ausgangs­ signal eines ersten Rampengenerators 4, der eine disper­ sive Leitung 5 der Bandbreite 0,525B und der Verzögerung 2,1T umfaßt sowie an seinem Eingang ein Steuersignal C empfängt, das aus Dirac-Impulsen besteht, die mit der Frequenz 2,2T wiederholt werden, gefolgt von einem mit vier multiplizierenden Frequenzmultiplizierer 6. Der Rampen­ generator 4 liefert eine erste Frequenzrampe der Breite 2,1B und der Dauer 2,1T.
Ein zweiter Eingang des Mischers 3 empfängt ferner das Ausgangssignal eines zweiten Rampengenerators 7. Dieser enthält eine Verzögerungsleitung 8 mit der Verzögerung 1,1T, die an ihrem Eingang dasselbe bereits erwähnte Steuersignal C empfängt, gefolgt von einer dispersiven Leitung 9 der Bandbreite 0,525B und der Verzögerung 2,1T, die gleich der Leitung 5 ist und auf die ein mit vier mul­ tiplizierender Frequenzmultiplizierer 10 folgt. Der Ram­ pengenerator 7 liefert eine zweite Frequenzrampe der Brei­ te 2,1B und der Dauer 2,1T, welche gegenüber der ersten um die Dauer 1,1T versetzt ist. Die Empfangsvorrichtung ent­ hält ferner einen Addierer 11, an dessen Eingänge die Ausgangssignale der Mischer 2 und 3 angelegt sind, und eine dispersive Leitung 12 der Bandbreite 1,1B und mit der Verzögerung 1,1T, welche am Ausgang des Addierers 11 angeordnet ist.
Die Empfangsvorrichtung enthält ferner einen Detektor 13, der beispielsweise durch eine Diode gebildet und am Aus­ gang der dispersiven Leitung 12 angeordnet ist, um nur denjenigen Teil des Signals zu berücksichtigen, welcher einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Das Ausgangs­ signal S der Empfangsvorrichtung wird am Ausgang eines Filters 14 erhalten.
Die dispersiven Leitungen 5, 9 und 12 sind mittels akusti­ scher Bauelemente verwirklicht. Die Multiplizierer 6 und 10 sind durch Mischer für mittlere Frequenz, welche bei konstantem Pegel arbeiten, gebildet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun die Verarbeitungs­ vorrichtung beschrieben, welche auf die in Fig. 2 gezeig­ te Empfangsvorrichtung folgt.
Diese Vorrichtung enthält einen Analog/Digital-Umsetzer 15, um das analoge Eingangssignal S, d. h. das Ausgangs­ signal der Empfangsvorrichtung, in ein Digitalsignal um­ zusetzen. Es handelt sich um einen Umsetzer vom Typ "flash", der eine Reihe von (n+1) Komparatoren 15 i ent­ hält, die gleichzeitig den Vergleich des Eingangssignals S mit (n+1) Pegelns i(ΔV) vornehmen, worin ΔV die Quantisie­ rungsstufe des Umsetzers und "i" ein Index ist, der von 0 bis "n" variiert, wobei jeder Komparator 15 i ein Signal COMPi liefert.
Um Aufbau und Wirkungsweise dieser Verarbeitungsvorrich­ tung besser zu verstehen, ist es nützlich, das Aussehen der Signale S und COMPi zu veranschaulichen. Zu diesem Zweck wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Entsprechend dem Prinzip der Spektralanalyse hat das Signal S dieselbe Ge­ stalt wie das Spektrum A(f) eines Radarsignals (das die Amplitude A in Abhängigkeit von der Frequenz f angibt) und enthält folglich eine Hauptkeule, welche auf einen solchen Zeitpunkt t1 zentriert ist, daß die Dauer t1-t0 (worin t0 den Auslösezeitpunkt der Spektralanalyse be­ zeichnet, welcher zu dem betrachteten Impuls des Signals S geführt hat) repräsentativ ist für die Trägerfrequenz f des Radarsignals (f= K (t1-t0), worin K eine Konstante ist).
In diesem selben Diagramm sind als Beispiel vier aufeinan­ derfolgende Quantisierungsstufen des Umsetzers 15 darge­ stellt: V0+(2i+1)ΔV, V0+2iΔV, V0+(2i-1)ΔV und V0+(2i-2)ΔV, wobei die jeweiligen Überschneidungen mit dem Signal S diejenigen Teile der Signale COMP2i+1, COMP2i, COMP2i-1 und COMP2i-2 begrenzen, die einen Logikpegel "1" aufweisen.
Eine der Aufgaben der Verarbeitungsvorrichtung besteht darin, die Trägerfrequenz der durch die Empfangsvorrich­ tung aufgefangenen Radarsignale zu messen.
Zuvor wurde bereits ersichtlich, daß die Messung der Trä­ gerfrequenz f einer Radarausstrahlung, welche am Ausgang der Empfangsvorrichtung zu einem Signal S, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, führt, auf eine Messung der Zeitdauer t1-t0 zurückzuführen ist, also bei bekanntem Zeitpunkt t0 auf eine Bestimmung des Zeitpunktes t1, wo das Signal S eine maximale Amplitude S(t1) erreicht. Wegen der Quanti­ fizierung, die der Analog/Digital-Umsetzer 15 durchführt, ist aber der Zeitpunkt t1 nicht verfügbar. Verfügbar sind nur die Zeitpunkte t2 und t3 oder t4 und t5, jeweils ent­ sprechend den Überschneidungen von Ve(t) mit den Pegeln V0+2i(ΔV) und V0+(2i-1)ΔV bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel.
Die gesuchte Trägerfrequenz f wird also erhalten, indem die Zeitpunkte t4 und t5 erfaßt werden, welche zwei Fre­ quenzen fmin und fmax entsprechen, die die Trägerfrequenz einrahmen, und indem die Beziehungen t5-t0=Kfmax und t4-t0=Kfmin überprüft werden. Die Erfassung der Zeit­ punkte t4 und t5 wird nämlich gegenüber der Erfassung der Zeitpunkte t2 und t3 bevorzugt, um für den Fall, daß das Signal S eine relativ breite und nicht vollkommen flache Spitze aufweist (was bei einem modulierten Radarsignal zutrifft), ein kurzzeitiges Absinken dieses Signals unter den Schwellwert V0+2iΔV nicht als ein endgültiges Absin­ ken dieses Signals interpretiert wird.
Es werden nun diejenigen Elemente der Verarbeitungsvor­ richtung beschrieben, welche die Bestimmung der Zeitpunk­ te t4 und t5, also der Frequenzen fmin und fmax ermögli­ chen.
Diese Elemente enthalten Schaltungen 16 2i und 16 2i+1 zur Speicherung der ersten Überschreitung jedes geradzahligen Schwellwertes V0+2i(ΔV) und jedes ungeradzahligen Schwell­ wertes Vo+(2i+1)ΔV durch das Signal S im Verlaufe seiner Entwicklung und im anwachsenden Sinne.
Jede Schaltung 16 i ist beispielsweise aus einer Kippschal­ tung vom D-Typ gebildet, deren Eingang D auf logisch "1" liegt und deren Takteingang CK mit dem Ausgang des Kompa­ rators 15 2i verbunden ist, während der Nullrücksetzein­ gang CL ein Signal RAZ1 empfängt, welches für alle Kipp­ schaltungen dasselbe ist und am Ausgang eines Zählers 17 erhalten wird, dessen Steuerung später beschrieben wird.
Am Ausgang Q jeder Kippschaltung 16 2i, welcher ein Signal C2i liefert ist ein Ableitungsglied 18 2i angeschlossen, das aus einem Widerstand 19 2i und einem Kondensator 20 2i gebildet ist und ein Signal A2i liefert. Dieses Signal A2i wird an einen der Ein än e einer OR-Schaltung 21 2i angelegt, deren anderer Eingang auf logisch "0" liegt und deren Ausgang ein Signal POS2i liefert.
Die Gesamtheit der Signale POS2i wird an den Eingang einer OR-Schaltung 22 angelegt, die ein Signal POS1 mit
liefert. Gleichfalls wird die Gesamtheit der Signale POS2i+1 an den Eingang einer OR-Schaltung 23 angelegt, welche ein Signal POS2 mit
liefert.
Der gesuchte Zeitpunkt t4 fällt dann bis auf die Impuls­ breite der Signale POS2i und POS2i+1, die im übrigen be­ kannt ist, mit der letzten Abfallflanke eines Signals POS zusammen, das erhalten wird, indem die Überschneidung der Signale POS1 und POS2 mittels einer AND-Torschaltung 24 gebildet wird.
In Fig. 4 sind die Signale Q, A und POS dargestellt, die jeweils zu einem der den vier Vergleichspegeln V0+2i+1)ΔV, V0+(2i)ΔV, V0+(2i-1)ΔV und V0+(2i-2)ΔV entsprechenden Signale COMP gehören und am nächsten bei dem Maximum von S(t1) liegen. Dieselbe Betrachtung gilt für die unterhalb von V0+(2i-2)ΔV liegenden Vergleichspegel, jedoch sind im Interesse der Klarheit der Zeichnung die entsprechen­ den Signale nicht dargestellt.
Zur Bestimmung des Zeitpunktes t5 ist eine Gruppe von NOR-Torschaltungen 25 j vorgesehen (mit j beliebig, gerad­ zahlig oder ungeradzahlig, und zwischen 0 und n-1), die jeweils einerseits das Signal COMPj und andererseits das mittels eines Inverters 26j invertierte Signal Cj+1 emp­ fangen sowie jeweils ein Signal NEGj liefern.
Der gesuchte Zeitpunkt t5 fällt dann mit der Anstiegsflan­ ke eines Signals NEG zusammen, das erhalten wird, indem die logische Verknüpfung aller Signale NEGj mittels einer OR- Torschaltung 27 durchgeführt wird.
Die Dauern t4-t0 und t5-t0, welche für die Frequenzen fmin und fmax repräsentativ sind, welche die gesuchte Trägerfrequenz f einrahmen, werden dann erhalten, indem zu den Zeitpunkten t4 und t5 mittels zwei Speichern 30 und 31, die jeweils durch die Abfallflanke des Signals POS bzw. Anstiegsflanke des Signals NEG aktiviert werden, der Inhalt eines Speichers 32 gespeichert wird, welcher durch ein Taktsignal H inkrementiert und regelmäßig bei jeder neuen Spektralanalyse durch ein Rampensynchronisa­ tionssignal SY auf Null zurückgesetzt wird. Der Nullrück­ setzzähler 17 für die Kippstufen 16 2i und 16 2i+1 wird seinerseits durch das Taktsignal H inkrementiert und durch ein Signal RAZ2 auf Null zurückgesetzt, welches am Ausgang einer OR-Torschaltung 33 gewonnen wird, die einer­ seits das Signal POS und andererseits das durch einen In­ verter 34 invertierte Signal NEG empfängt. Dieses Signal RAZ2 ist in Fig. 4b ebenfalls dargestellt.
Der Zähler 17 wird also bei jeder neuen Feststellung eines Anwachsens mit anschließendem Absinken des Signals S am Ausgang des Spektralanalysators auf Null zurückgesetzt, unter der Bedingung jedoch, daß das erneute festgestellte Anwachsen das Signal S auf einen Wert bringt, der größer als derjenige ist, auf den es durch das vorausgehende An­ wachsen gebracht wurde.
Die Kippstufen 16 2i und 16 2i+1 werden ihrerseits durch das Signal RAZ1 nur zurückgesetzt, wenn der Zähler 17 einen bestimmten (im voraus bestimmbaren) Wert erreicht, ohne auf Null zurückgesetzt worden zu sein, was bedeutet, daß das Signal S sein höchstes Maximum erreicht hat, so daß also die Hauptkeule dieses Signals festgestellt wurde.
Die Verarbeitungsvorrichtung, welche auf die Spektralana­ lysevorrichtung folgt, enthält zusätzlich zu der in Fig. 3 gezeigten Schaltung eine Schaltung zur Berücksichtigung von aufeinanderfolgenden Spektralanalysen, um die Para­ meter der empfangenen Radarimpulse, insbesondere die Trä­ gerfrequenz, möglichst genau wiederzugeben. Die Verarbei­ tung des nach einer einzigen Spektralanalyse wie die, wel­ che bisher unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurde, erhaltenen Signals, reicht nämlich nicht aus, um diese Pa­ rameter wiederzugeben, denn einerseits können die empfan­ genen Radarimpulse frequenzmoduliert sein und andererseits können mehrere voneinander unabhängige Radarimpulse gleich­ zeitig empfangen und analysiert werden. Überdies würde die Dauer der Radarimpulse nicht geliefert werden.
Diese Schaltung zur Berücksichtigung von aufeinanderfol­ genden Spektralanalysen ist in Fig. 5 dargestellt. Sie kann beispielsweise die aufeinanderfolgenden Spektralana­ lysen einer maximalen Anzahl von voneinander unabhängigen, gleichzeitig empfangenen Radarimpulsen berücksichtigen, die gleich 4 ist.
Für jeden dieser voneinander unabhängigen, gleichzeitig empfangenen Radarimpulse enthält die Schaltung die folgen­ den Elemente; zwei Komparatoren 40 und 41 zum Vergleichen der Frequenzen fmin und fmax (bzw. fm ind fM), welche sich aus der laufenden Spektralanalyse ergeben, jeweils mit den laufenden Frequenzwerten Fmin und Fmax (bzw. Fm und FM), welche in einem Speicher 42 gespeichert sind und bei der ersten Spektralanalyse durch Identifikation mit den Frequenzen fmin und fmax erhalten werden, die aus dieser Analyse resultieren, sowie bei den darauffolgenden Analysen durch erfolgende oder nicht erfolgende Auffri­ schung dieses Speichers erhalten werden, je nach den Er­ gebnissen der Vergleiche, die jeweils mittels der Kompa­ ratoren 40 und 41 durchgeführt werden, wobei diese Ergeb­ nisse in einer NOR-Torschaltung 43 kombiniert werden.
Je nach den verschiedenen möglichen Vergleichsergebnissen, die schematisch in Fig. 6 verdeutlicht sind, können fol­ gende verschiedene Fälle auftreten:
Die Intervalle (fm, fM) und (Fm, FM) können zunächst völlig auseinander liegen, entweder weil die Bedingung fM < Fm erfüllt ist (Fall der Fig. 6a) oder weil die Bedingung FM < fm erfüllt ist (Fall der Fig. 6b). In diesem Falle erfolgt keinerlei Auffrischung, und die vorhergehenden Werte (Fm, FM) werden beibehalten.
In den beiden oben beschriebenen Fällen wird davon ausge­ gangen, daß keine Identifikation der laufenden Frequenzen mit den Frequenzen erfolgte, welche aus der laufenden Spektralanalyse resultieren. Dies bedeutet, daß die sich aus der laufenden Spektralanalyse ergebenden Frequenzen fm und fM einen anderen, gleichzeitig empfangenen Radar­ impuls betreffen und daher - wie weiter unten ersichtlich wird - ein weiterer Speicher mit diesen Werten initiiert werden muß.
Das Intervall (fm, fM) kann auch in dem Intervall (Fm, FM) enthalten sein: dies ist in Fig. 6c der Fall. In diesem Falle erfolgt keinerlei Auffrischung, und die vorausgehen­ den Werte (Fm, FM) werden beibehalten.
Das Intervall (Fm, FM) kann auch in dem Intervall (fmm fM) enthalten sein, wie dies in Fig. 6d der Fall ist. In die­ sem Falle werden die folgenden Auffrischungen vorgenommen: Fm = fm und FM = fM.
Die Intervalle (fm, fM) und (Fm, FM) können einander fer­ ner überlappen, und zwar auf zwei verschiedene Weisen. Wenndie Bedingung Fm < fM < FM erfüllt ist ( Fig. 6e), so erfolgt die Auffrischung Fm = fm, während der vorausgehen­ de Wert FM beibehalten wird. Wenn hingegen die Bedingung Fm < fm < FM < fM erfüllt ist (Fig. 6f), so erfolgt die Auf­ frischung FM = fM, während der vorausgehende Wert Fm bei­ behalten wird. In den vier beschriebenen Fällen wird an­ genommen, daß eine Identifikation der laufenden Frequen­ zen mit den Frequenzen erfolgte, welche sich aus der lau­ fenden Spektralanalyse ergeben.
Die Identifikation (oder Nichtidentifikation) wird durch ein Signal IDENT angezeigt, das am Ausgang einer logischen Torschaltung 43 vom Typ NOR erhalten wird, die an den Aus­ gang der Komparatoren 40 und 41 angeschlossen ist.
Die Schaltung zur Berücksichtigung der aufeinanderfolgen­ den Spektralanalysen, welche denselben Radarimpuls be­ treffen, ist in der oben beschriebenen Form in solcher Anzahl vorhanden, wie verschiedene gleichzeitig empfange­ ne Impulse verarbeitet werden sollen (d. h. vier bei dem betrachteten Beispiel).
Ferner ist eine Schaltung 44i zur Initiierung jedes Spei­ chers 42 i (mit 1 ≦ i ≦ 4) vorgesehen, um diese Speicher zu initiieren, wenn die Bedingungen der Nichtidentifikation der gerade laufend verarbeiteten Frequenzen mit den lau­ fenden, in den Speichern 42 i bis 42 i-1 gespeicherten Fre­ quenzen erfüllt sind.
Das Signal INITi zur Steuerung der Initiierung jedes Spei­ chers 42 i wird am Ausgang einer AND-Torschaltung 45 i er­ halten, die an einem ihrer Eingänge ein Signal emp­ fängt, welches die Nichtbelegung des Speichers 42 i anzeigt, an (i-1) weiteren Eingängen Signale OCC1 bis OCCi-1 zur Anzeige der Belegung der Speicher 42 1 bis 42 i-1 empfängt sowie an einem weiteren Eingang ein Signal empfängt, das dazu bestimmt ist, anzuzeigen, daß keinerlei Identifi­ kation zwischen dem sich aus der laufenden Spektralanalyse ergebenden Frequenzpaar (fm, fM) und jedem der laufenden Frequenzpaare (Fmj, FMj) festgestellt wurde. Das Signal wird am Ausgang einer NOR-Torschaltung 46 erhalten, welche die Gesamtheit der Signale IDENTi empfängt (mit 1 ≦ i ≦ 4). Jedes Signal OCCi wird am Ausgang eines Spei­ chers 47 i erhalten, dessen Eingang seinerseits mit dem Ausgang der Logikschaltung 45 i verbunden ist. Das Signal wird erhalten, indem das Signal OCCi mittels eines Inverters 48 i invertiert wird.
Während das Einschreiben in jeden Speicher 42 i sich ent­ weder aus einer Initiierung oder aus einer Auffrischung ergibt, werden beide Signale IDENTi und INITi an den Ein­ gang einer OR-Torschaltung 50 angelegt, deren Ausgangs­ signal an den Schreibsteuereingang des Speichers 42 i an­ gelegt ist.
Die sich aus der laufenden Spektralanalyse ergebenden Frequenzen fm und fM werden an die Gesamtheit der Kompa­ ratoren 40 i und 41 i angelegt (mit 1 ≦ i ≦ 4), wobei die anhand von Fig. 6 verdeutlichten Vergleichsoperationen in Wirklichkeit komplexer sind, denn sie laufen darauf hinaus, daß das Intervall (fm, fM) nicht bezüglich eines einzigen Intervalls (Fm, FM) in seiner Lage bestimmt wird, sondern in bezug auf vier verschiedene Intervalle (Fmi, FMi), mit 1 ≦ i ≦ 4, wobei das Prinzip stets dasselbe bleibt.

Claims (12)

1. Radarsignal-Empfangs- und Verarbeitungsvorrichtung für Gegenmaßnahmen-Analysator, dadurch gekennzeichnet, daß sie für den Empfang einen Spektralanalysator für das Eingangssignal enthält, der seinerseits zwei Multiplizie­ rer (2, 3) umfaßt, die im Parallelbetrieb zwei Multipli­ kationen des Eingangssignals mit je einer von zwei linear frequenzmodulierten Frequenzrampen der Bandbreite 2B (worin B das Frequenzband des Eingangssignals ist) und von der Dauer 2T, welche gegeneinander um eine Dauer T versetzt sind, durchführen, einen Addierer (11) zum Addie­ ren der Ausgangssignale dieser zwei Multiplizierer sowie ein dispersives Filter (12) der Bandbreite B und mit der Verzögerungszeit T, welches am Ausgang des Addierers an­ geordnet ist, umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzrampen eine Bandbreite 2,1B und eine Dauer 2,1T aufweisen, das dispersive Filter eine Band­ breite 1,1B und eine Dauer 1,1T, und daß diese Vorrich­ tung ferner ein Bandpaßfilter (1) umfaßt, welches den durch die Wahl dieser Werte verursachten Bandüberschuß ausfiltert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Generatoren (4, 7) zur Erzeugung der Frequenzrampen durch ein dispersives Filter (5, 9) ge­ bildet sind, welches durch ein Signal in Form von Dirac- Impulsen angesteuert wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dispersiven Filter (5, 9), welche die Generatoren (4, 7) zur Erzeugung der Frequenzrampen bilden, als Bandbreite einen Bruchteil des Bandes B auf­ weisen und von Frequenzmultiplizierern (6, 10) gefolgt werden.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dispersiven Filter (5, 9), welche die Generatoren (4, 7) zur Erzeugung der Frequenzrampen bilden, die Bandbreite 0,525 B aufweisen und von mit vier multiplizierenden Frequenzmultiplizierern (6, 10) gefolgt werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß sie zur Verarbeitung Mittel zur Messung der Trägerfrequenz der Radarsignale durch Detektion des größten Maximums des Ausgangsimpulses des Spektralanalysators bei jeder Auslösung einer Spektral­ analyse aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Analog/Digital-Umsetzer (15) aufweist, wel­ cher gleichzeitig einen Vergleich des Ausgangsimpulses des Spektralanalysators mit (n+1) Pegeln V0+i(ΔV)(0≦i≦n) durchführt, sowie Mittel zur Erfassung des größten Maxi­ mums des Ausgangsimpulses des Spektralanalysators durch Erfassung der Überschneidungen dieses Impulses jeweils mit den Pegeln V0+(2i-1)ΔV im anwachsenden und abfallen­ den Sinne aufweist, wobei V0+2i(ΔV) und V0+(2i+1)ΔV die Pegel sind, welche dieses höchste Maximum einrahmen und zwei Frequenzen fmin und fmax entsprechen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erfassung der Frequenz fmin eine Schal­ tung (16, 18, 19, 20, 21)2i zur Erfassung des ersten An­ wachsens des Ausgangsimpulses des Spektralanalysators in bezug auf jeden geradzahligen Pegel V0+2i(ΔV), eine Schaltung (16, 18, 19, 20, 21, 2i+2) zur Erfassung des ersten Anwachsens in bezug auf jeden ungeradzahligen Pe­ gel V0+(2i+1)ΔV und eine Logikschaltung (22, 23, 24) zum Kombinieren der Ergebnisse dieser Detektionen enthalten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zur Erfassung der Frequenz fmax eine Schaltung (16 j) zur Erfassung des Abfallens des Aus­ gangsimpulses des Spektralanalysators in bezug auf jeden Pegel V0+j(ΔV) umfassen, wobei diese Erfassung nach der Erfassung eines ersten Anwachsens dieses Impulses in bezug auf diesen selben Pegel erfolgt, sowie eine Logikschaltung (25, 26, 27) enthalten, um die als Ergebnis dieser Erfas­ sungen des Abfallens erhaltenen Signale miteinander zu kombinieren.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, um die Er­ gebnisse der Trägerfrequenzmessung desselben Radarsignals über mehrere aufeinanderfolgende Spektralanalysen zu be­ rücksichtigen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Berücksichtigung der Ergebnisse von aufeinanderfolgenden Messungen Mittel (40, 41, 43) enthalten, um die sich aus der laufenden Spektral­ analyse ergebenden Frequenzen (fmin, fmax) mit laufenden Frequenzen (Fmin, Fmax) zu vergleichen, welche bei der ersten Spektralanalyse durch Speicherung der Frequenzen (fmin, fmax) und bei den darauffolgenden Spektralanalysen durch Auffrischung dieser Werte mittels der Werte (fmin, fmax) im Falle, daß das Intervall (Fmin, FMax) in dem Intervall (fmin, fMax) enthalten ist, oder im Falle, daß die Intervalle (fmin, fMax) und (Fmin, FMax) einander überlappen, erhalten werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß sie Mittel enthält, um die Ergebnisse aufeinan­ derfolgender Messungen der Trägerfrequenz für mehrere gleichzeitig empfangene Radarsignale zu berücksichtigen, wobei das Erkennen eines noch nicht identifizierten Ra­ darsignals erfolgt, wenn am Ende der Vergleiche der Fre­ quenzen fmin und fMax mit den laufenden Frequenzen Fmin, und FMax, welche zu allen bereits identifizierten Radar­ signalen gehören, die Intervalle (fmin, fMax) und (Fmin, FMax auseinanderliegen.
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