DE3605659A1 - Ankoppeloptik fuer lichtwellenleiter - Google Patents

Ankoppeloptik fuer lichtwellenleiter

Info

Publication number
DE3605659A1
DE3605659A1 DE19863605659 DE3605659A DE3605659A1 DE 3605659 A1 DE3605659 A1 DE 3605659A1 DE 19863605659 DE19863605659 DE 19863605659 DE 3605659 A DE3605659 A DE 3605659A DE 3605659 A1 DE3605659 A1 DE 3605659A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
piece
rod
coupling optics
optical waveguide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863605659
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl Phys Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19863605659 priority Critical patent/DE3605659A1/de
Priority to EP87102283A priority patent/EP0233639A3/de
Publication of DE3605659A1 publication Critical patent/DE3605659A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4202Packages, e.g. shape, construction, internal or external details for coupling an active element with fibres without intermediate optical elements, e.g. fibres with plane ends, fibres with shaped ends, bundles
    • G02B6/4203Optical features
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/255Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
    • G02B6/2552Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding reshaping or reforming of light guides for coupling using thermal heating, e.g. tapering, forming of a lens on light guide ends

Description

Die Erfindung betrifft eine Ankoppeloptik gemäß dem Ober­ begriff der Ansprüche 1 oder 2 und ein Verfahren zur Her­ stellung derselben.
Eine derartige Ankoppeloptik ist durch die DE-PS 31 01 378 bekannt. Das freie Ende des an den Licht­ wellenleiter angespleißten transparenten Stabes gleichen Durchmessers ist zu einer halbkugelförmigen und damit sphärischen Linse verrundet. Über diese Linse wird die divergente Strahlung einer Laserdiode auf die Kernquer­ schnittsfläche des Lichtwellenleiters abgebildet.
Die Licht abstrahlende Fläche einer Laserdiode ist klein gegenüber der Kernquerschnittsfläche des Lichtwellen­ leiters und die Abstrahlung ist stark divergent. Die Intensitätsverteilung über dem Raumwinkel folgt nähe­ rungsweise einer Gaußfunktion (Gaußscher Strahl).
Sphärische Linsen haben den Nachteil, daß Lichtstrahlen, die achsenfern auf die Linse auftreffen, einen anderen Brennpunkt besitzen als achsennahe Strahlen (sphärische Aberration). Dieses führt bei Ankoppeloptiken der vorge­ nannten Art zu Abbildungsfehlern bei der Abbildung der Licht emittierenden Fläche der Laserdiode auf die Stirn­ fläche des Kerns des angespleißten Lichtwellenleiters.
Eine andere Art einer Ankoppeloptik stellen die soge­ nannten Taper dar, wie sie z. B. auf den Seiten 284 bis 288 des Siemens Forschungs- und Entwicklungsberichts, Band 13 (1984), Nr. 6, Springer Verlag, Berlin, be­ schrieben ist. In diesem Fall bildet das verjüngte Ende des Lichtwellenleiters die Ankoppeloptik, dessen Stirn­ fläche zu einer sphärischen Linse verschmolzen ist. Der im gleichen Maß wie der Mantel verjüngte Kern des Licht­ wellenleiters reicht bis vor zur Linse, deren wirksamer Durchmesser wesentlich größer ist als der Kerndurchmesser an dieser Stelle. In diesem Fall wirkt sich der Abbil­ dungsfehler der sphärischen Linse nicht so gravierend aus. Dagegen verursachen die Reflexionsverluste, die am Übergang zwischen Mantel- und Kernmaterial auftreten, eine Verringerung des Einkoppelwirkungsgrades.
Zum Vermeiden von Abbildungsfehlern ist es durch die DE-OS 34 07 413 bekannt, das freie Ende einer stabförmi­ gen Ankoppeloptik als asphärische Linse auszubilden. Der transparente, zylindrische Stab hat einen mehrfach größe­ ren Durchmesser als der Lichtwellenleiter, während die Linse in Form einer Kugel einen größeren Durchmesser als der Stab hat. Die Linse erhält die asphärische Form durch das Aufbringen und Verschmelzen einer geringen Glasmenge mit dem kugelförmigen Linsenkörper. Es hat sich gezeigt, daß ein übergangsfreies Verschmelzen zur asphärischen Linse nicht mit ausreichender Sicherheit gewährleistet ist. Bei großem Linsendurchmesser treten bei derart her­ gestellten Linsen Linsenfehler auf, die zu einer Ver­ ringerung des Einkoppelwirkungsgrades führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine An­ koppeloptik zu schaffen, die aus einem an das Ende eines Lichtwellenleiters angespleißten transparenten, zylin­ drischen Stab mit frontseitiger Linse besteht, die eine optimale Einkopplung der Lichtleistung von Laserdioden mit typischer Abstrahlcharakteristik gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 oder 2 ange­ gebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vor­ teilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes und ein Verfahren zur Herstellung einer Ankoppeloptik auf.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß die asphärische Linse nach dem Her­ stellungsverfahren optimal ausgebildet werden kann, daß durch eine Verringerung des Stabdurchmessers die Linse in ihrer Größe optimiert und gleichzeitig der Linsenfehler reduziert werden kann, daß durch die Zusammensetzung des Stabes aus Materialien unterschiedlicher Brechzahl einer­ seits der Akzeptanzwinkel der Linse vergrößert und damit der Einkoppelwirkungsgrad erhöht wird und andererseits verhindert wird, daß Reflexionen auf die Laserdiode zu­ rückwirken und daß durch das Vergüten der Linsenober­ fläche der Einkoppelwirkungsgrad weiter erhöht und die Reflexion entsprechend verringert wird.
Anhand von drei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher er­ läutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Strahlungsdiagramm einer handelsüblichen Laserdiode,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer an das Ende eines Lichtwellenleiters angespleißten Ankoppeloptik gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer an das Ende eines Lichtwellenleiters angespleißten Ankoppeloptik gemäß der Erfindung,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer an das Ende eines Lichtwellenleiters angespleißten Ankoppeloptik gemäß der Erfindung.
Fig. 5 und 6 zwei schematische Darstellungen aus dem Ver­ fahrensablauf zur Herstellung einer Ankoppel­ optik gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt den typischen Intensitätsverlauf der abge­ strahlten Lichtleistung in Prozent einer Halbleiter- Laserdiode über den Abstrahlwinkel α. Bei den nach­ folgend beschriebenen Ausführungsbeispielen von An­ koppeloptiken wird von der Verwendung derartiger Sender­ lichtquellen ausgegangen.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer an einen Lichtwellenleiter 15 angespleißten Ankoppeloptik 21 in vergrößerter, schematischer Darstellung. Die Ankoppel­ optik 21 besteht aus einem transparenten, zylindrischen Stab 22, dessen freies Ende als asphärische Linse 23 aus­ gebildet ist. Der Stab 22 hat den gleichen Durchmesser wie der Lichtwellenleiter 15, mit dem er konzentrisch verspleißt ist (Ebene 18). Der Stab 22 besteht aus einem Material, dessen Brechzahl gleich oder annähernd gleich der des Lichtwellenleiterkerns 17 ist. Die asphärische Krümmung der Linse 23 ist unter Berücksichtigung der Brechzahl des Stabmaterials so gewählt, daß die von einer Laserdiode 10 abgestrahlte Lichtleistung im Bereich des Abstrahlwinkels α1, z.B. ± 30 Grad, eingekoppelt und exakt auf der Stirnfläche des Kerns 17 in der Spleiß­ ebene 18 abgebildet wird. Randstrahlen 11 lassen den wirksamen Bereich der Linse 23 erkennen. Nur in diesem Teil muß die Linse die vorgeschriebene asphärische Krüm­ mung haben. Dieser Teil ist gegenüber dem Durchmesser des Stabes 22 klein. Linsen dieser Größe lassen sich nach dem noch zu beschreibenden Herstellungsverfahren recht genau ausführen. Aufgrund des geringen Durchmessers des wirk­ samen Linsenbereichs kann die Asphäre mit kleinen Tole­ ranzen hergestellt werden. Dadurch ergeben sich nur ge­ ringe Linsenfehler und ein höherer Einkoppelwirkungs­ grad. Die Maßgabe, ein Stabmaterial mit gleicher Brech­ zahl wie das Kernmaterial des Lichtwellenleiters 15 vor­ zusehen, hat den Vorteil, daß die Einkoppelung der auf die Stirnfläche des Kerns 17 projizierten Lichtleistung reflexionsfrei erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer an einen Lichtwellenleiter 15 angespleißten Ankoppeloptik 31 in vergrößerter, schematischer Darstellung. Diese Ankoppel­ optik 31 unterscheidet sich gegenüber der Ausführung ge­ mäß Fig. 1 nur darin, daß ein transparenter, zylindri­ scher Stab 32 vorgesehen ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Lichtwellenleiters 15. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die asphärische Linse 33 und damit der wirksame Linsenbereich entsprechend kleiner ist und damit genauer und fehlerfreier herzustellen ist. Entsprechend der Verringerung des Stabdurchmessers ändern sich auch alle übrigen Abmessungen der Ankoppeloptik 31, ein­ schließlich des Abstandes zur Laserdiode 10, ohne daß sich an dem zu Fig. 1 beschriebenen Einkoppelvorgang et­ was ändert.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform einer am einen Lichtwellenleiter 15 angespleißten Ankoppeloptik 41 in vergrößerter, schematischer Darstellung. Diese Ankoppel­ optik unterscheidet sich gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 1 darin, daß der transparente, zylindrische Stab aus zwei Teilen 42 und 43 zusammengesetzt ist. Der Teil 43 besteht aus einem Material mit hoher Brechzahl, während der Teil 42 aus einem Material besteht, dessen Brechzahl der des Lichtwellenleiterkerns 17 entspricht. Die hohe Brechzahl des vorderen Stabteils 43 gestattet bei einem entsprechend flachen Kurvenverlauf der asphärischen Linse 44 die Einkopplung der von der Laserdiode 10 abgestrahlten Lichtleistung im Bereich des Abstrahlwinkels α2. Dieser ist größer als der Abstrahlwinkel α1 der Fig. 2 und 3 und entsprechend der Abstrahlcharakteristik der Laserdiode 10 auch der Einkoppelwirkungsgrad.
Bekannterweise treten an Grenzflächen optisch trans­ parenter Materialien Reflexionen auf, wenn die Brechzahlen der Materialien unterschiedlich sind. Würde im vorliegen­ de Fall der transparente, zylindrische Stab nur aus einem Material mit hoher Brechzahl bestehen, so würde die Grenzfläche mit der Spleißebene 18 zusammenfallen. Re­ flexionen, die an dieser Ebene 18 auftreten, würden un­ mittelbar auf die Laserdiode 10 zurückwirken. Dieses kann zu Leistungsschwankungen der Lichtquelle und zu Ände­ rungen des Wellenspektrums führen. Durch die vorbeschrie­ bene Zweiteilung des Stabes 42/43 befindet sich die Grenzfläche 45 gemäß dem dargestellten Beispiel etwa in der Mitte des Stabes 42/43. Die an dieser Grenzfläche 45 auftretende Reflexionsstrahlung 11 a bleibt ohne Einfluß auf die Laserdiode 10.
Bei allen drei vorbeschriebenen Ausführungsformen können die an der Linsenfront auftretenden Reflexionen durch eine Vergütung der Linsenoberfläche um den Faktor zehn verringert werden.
Anhand der schematischen Darstellungen der Fig. 5 und 6 wird nachfolgend das Verfahren zur Herstellung der vor­ beschriebenen Ankoppeloptiken am Beispiel der Fig. 2 be­ schrieben.
Vorbereitend ist am Ende des Lichtwellenleiters 15 ein transparentes, zylindrisches Materialstück 20, z.B. aus Quarzglas, in bekannter Weise angespleißt (Ebene 18). Der Lichtleiter 15 ist oberhalb des Materialstücks 20 in nicht dargestellter Weise feststehend vertikal einge­ spannt, während das andere Ende 25 des Materialstücks 20 mit einer Ziehvorrichtung verbunden ist (ebenfalls nicht dargestellt). Quer zum Materialstück 20 sind Elektroden 50 einer Lichtbogenstrecke angeordnet. Die Elektroden sind in Längsrichtung des Materialstücks 20 verstellbar. Sie sind nach empirisch ermittelten Werten zu Beginn des Herstellungsprozesses in einer derartigen Entfernung von der Spleißstelle 18 angeordnet, daß nach Fertigstellen der Linse 23 die vorgegebene Länge der Ankoppeloptik 21 eingehalten ist. Im Bereich des aus Übersichtlichkeits­ gründen nicht dargestellten Lichtbogens zwischen den beiden Elektroden 50 wird das Materialstück 20 unter der Wärmeeinwirkung weich. Gleichzeitig wird am Ende 25 des Materialstücks 20 gezogen. Letzteres schnürt sich dabei im Lichtbogenbereich doppelkegelförmig ein, wie Fig. 5 zeigt. Durch geeignete Bemessung der Lichtbogentempe­ ratur, der zeitlichen Einwirkung und der Ziehgeschwindig­ keit am Ende 25 des Materialstücks 20 erhält der Kegel 23′ am Ende des Stabes 22 eine vorbestimmte Form. An­ schließend wird das Materialstück 20 an der dünnsten Stelle der Einschnürung durchtrennt, das Ende 25 wegge­ zogen oder entfernt und die beiden Elektroden 50 auf die Übergangsstelle zwischen dem Stab 22 und dem Kegel 23′ verschoben, wie Fig. 6 es zeigt. Durch die geeignete Wahl der Temperatur und der richtigen Bemessung des Licht­ bogens bildet sich aufgrund der Oberflächenspannung des fließfähigen Stabmaterials die asphärische Linse 23 (Fig. 2) in der vorgesehenen Form. Durch rückwärtiges Ein­ speisen von Licht in den Lichtwellenleiter 15 kann die Linse 23 bzw. die Ankoppeloptik 21 in an sich bekannter Weise über das aus der Linse austretende Licht während des Herstellungsprozesses geprüft werden.
Die beschriebenen Ankoppeloptiken eignen sich nicht nur für Lichtwellenleiter des beispielsweise verwendeten Ein­ moden-Typs, sondern auch für Mehrmodenfasern. Es ist lediglich erforderlich, die Linsenform an die jeweilige Faserart anzupassen.

Claims (6)

1. Ankoppeloptik für Lichtwellenleiter, bestehend aus einem an den Lichtwellenleiter koaxial angespleißten transparenten, zylindrischen Stab gleichen Durchmessers, dessen freies Ende als Linse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (23, 43) asphärisch ist.
2. Ankoppeloptik für Lichtenwellenleiter, bestehend aus einem an den Lichtwellenleiter koaxial angespleißten transparenten, zylindrischen Stab, dessen freies Ende als Linse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Stabes (32) kleiner als der Durchmesser des Lichtwellenleiters (15) ist und daß die Linse (33) asphärisch ist.
3. Ankoppeloptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der wirksame Durchmesser der Linse (23, 33, 43) kleiner als der Durchmesser des Stabes (22, 32, 42) ist.
4. Ankoppeloptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stab am freien Ende aus einem Material mit hoher Brechzahl (Teil 43) und am anderen Ende aus einem anderen Material (Teil 42) besteht, dessen Brech­ zahl annähernd oder gleich der des Kernmaterials des Lichtwellenleiters (15) ist.
5. Ankoppeloptik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Linse (23, 33, 43) ober­ flächenvergütet ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Ankoppeloptik nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ende des Lichtwellenleiters (15) ein transparentes, zylindrisches Materialstück (20) angespleißt wird, daß dieses Ende des Lichtwellenleiters (15) feststehend ein­ gespannt wird, daß das Materialstück (20) an einer vor­ bestimmten Stelle durch eine Wärmequelle (Elektroden 50) bis zur Erweichung erwärmt wird, daß gleichzeitig am ent­ gegengesetzten Ende des Materialstückes (20) gezogen wird, wodurch sich das Materialstück (20) an der er­ wärmten Stelle doppelkegelförmig verjüngt, daß bei geeig­ neter Konizität des feststehenden Teils des Material­ stückes (Kegel 23′) das andere Ende (25) des Material­ stückes (20) an der dünnsten Stelle abgetrennt wird, daß gleichzeitig die Wärmequelle (Elektroden 50) relativ zum feststehenden Teil des Materialstückes (Stab 22) auf die Übergangsstelle zwischen dem zylindrischen und dem kegel­ förmigen Bereich verschoben wird und daß anschließend durch ein Erwärmen dieses Bereiches das Ende des fest­ stehenden Materialstücks (Kegel 23′) zu einer asphäri­ schen Linse (23) ausgebildet wird.
DE19863605659 1986-02-21 1986-02-21 Ankoppeloptik fuer lichtwellenleiter Withdrawn DE3605659A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863605659 DE3605659A1 (de) 1986-02-21 1986-02-21 Ankoppeloptik fuer lichtwellenleiter
EP87102283A EP0233639A3 (de) 1986-02-21 1987-02-18 Ankoppeloptik für Lichtwellenleiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863605659 DE3605659A1 (de) 1986-02-21 1986-02-21 Ankoppeloptik fuer lichtwellenleiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3605659A1 true DE3605659A1 (de) 1987-08-27

Family

ID=6294667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863605659 Withdrawn DE3605659A1 (de) 1986-02-21 1986-02-21 Ankoppeloptik fuer lichtwellenleiter

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0233639A3 (de)
DE (1) DE3605659A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4142845A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-24 Siemens Ag Verfahren zum herstellen einer balligen kontaktflaeche eines optischen wellenleiters
EP2056144A1 (de) 2007-10-31 2009-05-06 Highyag Lasertechnologie GmbH Endstück für Lichtleitfaser

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5011254A (en) * 1989-11-30 1991-04-30 At&T Bell Laboratories Coupling of optical devices to optical fibers by means of microlenses
US5037174A (en) * 1990-01-31 1991-08-06 E. I. Du Pont De Nemours And Company Optical fiber having an aspherical lens thereon and method of making same
JP2584151B2 (ja) * 1991-06-11 1997-02-19 株式会社フジクラ 光ファイバ
DE4219353A1 (de) * 1992-06-12 1993-12-16 Hirschmann Richard Gmbh Co Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Lichtwellenleiter-Endflächen
JP3282889B2 (ja) * 1993-08-04 2002-05-20 古河電気工業株式会社 レンズ付き光ファイバ
DE19630240A1 (de) * 1996-07-26 1998-01-29 Hella Kg Hueck & Co Einkopplungseinheit zum Einkoppeln von Licht
FR2752623B1 (fr) * 1996-08-21 1998-10-30 Thual Monique Procede de fabrication d'un dispositif de couplage optique collectif et dispositif obtenu par un tel procede
KR100448968B1 (ko) 2002-12-31 2004-09-18 삼성전자주식회사 광결합 소자의 제작 방법, 광결합 소자, 광결합 소자조립체 및 광결합 소자를 이용한 렌즈 결합형 광섬유

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2295437A1 (fr) * 1974-12-20 1976-07-16 Thomson Csf Systeme de liaison par transmission optique au moyen de guides de lumiere
DE3101378C2 (de) * 1981-01-17 1985-01-10 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Optik zur Ankopplung eines faseroptischen Lichtwellenleiters
DE3134508A1 (de) * 1981-09-01 1983-03-17 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt "optische faser mit einer anamorphotisch abbildenden endflaeche und verfahren zu deren herstellung"
FR2548391B1 (fr) * 1983-06-30 1985-10-25 Comp Generale Electricite Procede de formation d'une lentille de couplage a l'extremite d'une fibre optique sur le coeur de celle-ci
DE3486097D1 (de) * 1984-03-02 1993-04-15 Siemens Ag Koppelanordnung zum ankoppeln eines lichtwellenleiters an einen halbleiterlaser und verfahren zur herstellung einer solchen anordnung.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4142845A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-24 Siemens Ag Verfahren zum herstellen einer balligen kontaktflaeche eines optischen wellenleiters
EP2056144A1 (de) 2007-10-31 2009-05-06 Highyag Lasertechnologie GmbH Endstück für Lichtleitfaser

Also Published As

Publication number Publication date
EP0233639A3 (de) 1990-03-28
EP0233639A2 (de) 1987-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3028597C2 (de)
DE3002813A1 (de) Verfahren und einrichtung zum ueberpruefen der lage eines lichtleiters in einem steckverbinderteil
DE2159327B2 (de) Vorrichtung zur Justierung zweier optischer Bauelemente
DE69434082T2 (de) Dentaler faseroptischer Wellenleiter
DE7906381U1 (de) Beleuchtung fuer operations- und untersuchungsfelder
DE2630530A1 (de) Kopplungseinrichtung fuer eine glasfaserleitung
DE3615727C2 (de)
DE2601649A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leistungsverteilers fuer eine lichtleiter-uebertragungsstrecke
DE3605659A1 (de) Ankoppeloptik fuer lichtwellenleiter
DE10102592A1 (de) Optik zur Einkopplung von Licht aus einer Lichtquelle in ein Medium
DE2851646A1 (de) Koppelelement zum auskoppeln eines lichtanteils aus einem optischen wellenleiter und wiedereinkoppeln desselben in einen abzweigenden optischen wellenleiter
DE2913761C2 (de)
DE2854497A1 (de) Verbindungsstueck fuer optische glasfasern
EP0155379B1 (de) Koppelanordnung zum Ankoppeln eines Lichtwellenleiters an einen Halbleiterlaser und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung
DE3218023C2 (de)
DE2064503A1 (de) Verfahren zur Einkopplung von Licht strahlen in eine Lichtleitfaser
DE2260561A1 (de) Durchflusszelle zur fotometrischen analyse von fluidproben
DE1237802B (de) Verfahren zur Herstellung einer Faseroptik aus verschmolzenen Faeden
EP2056144B1 (de) Endstück für Lichtleitfaser
CH680020A5 (de)
CH616001A5 (en) Method for producing an endpiece, having a lens, for optical fibres.
DE2004955C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser
DE3407413C2 (de)
DE1927408B2 (de) Vorrichtung zur wiedergabe von gespeicherten signalen
DE3423131C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee