DE69434082T2 - Dentaler faseroptischer Wellenleiter - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen faseroptischen Lichtleiter und ein Lichthärtungsgerät zur Erzeugung eines konvergenten Strahls von konzentriertem, hochintensivem Licht zum Aushärten einer lichthärtenden Dentalzusammensetzung.
  • Lichthärtende Materialien werden üblicherweise in der Zahnheilkunde als Dichtmittel, Haftmittel und als Füllmaterialien zum Füllen von Zahnhohlräumen verwendet. Zum Aushärten des lichthärtenden Materials wird es einer Strahlungsenergie in einem vorgegebenen Spektralbereich ausgesetzt, typischerweise entweder im langwelligeren ultravioletten oder im sichtbaren blauen Spektrum, das der Zusammensetzung des lichthärtenden Materials angepasst ist. Ein Lichthärtungsgerät mit einer Reflektorlampe wird zur Bestrahlung des lichthärtenden Materials verwendet, in dem man Licht von der Reflektorlampe durch einen Lichtleiter führt, der mit seinem distalen Ende in der Nähe des auszuhärtenden lichthärtenden Materials positioniert ist. Der Lichtleiter dient dazu, das Licht zu dem Material im Bereich der Dentalrestauration zu leiten.
  • Die der Übertragung von Licht durch einen Lichtleiter zu Grunde liegende Physik ist bekannt und nicht auf das Gebiet der Zahnheilkunde beschränkt. Jedes herkömmliche Optiklehrbuch enthält die Grundlagen, um den kritischen Winkel und die numerische Apertur für eine maximale Lichtübertragung durch ein leitendes Medium mit bekannter Geometrie, Zusammensetzung und Brechungsindex zu berechnen. Es sind die Ergebnisse von praktischen Einflüssen, wie der eingeschränkten Zugänglichkeit, Handhabung und Größe, welche die Konstruktion von Dentallichtleitern und Lichthärtungsgeräten komplizierter gestalten. Um beispielsweise die maximale Zugänglichkeit und Handhabbarkeit innerhalb des Mundraums eines Patienten zu gewährleisten benötigt der Zahnarzt einen Lichtleiter mit einem gekrümmten Endabschnitt. Daher liegt ein Schwerpunkt in der Konstruktion von Lichtleitern, welche die Übertragung von Licht von einer Reflektorlampe mit gegebenen Abmessungen, die in einem gegebenen Spannungsbereich arbeitet, unter den vom Zahnart und den praktischen Umständen hinsichtlich Länge und Durchmesser geforderten Randbedingungen zu maximieren.
  • Ein herkömmlicher Lichtleiter ist ein massiver Leiter, der entweder aus Glas oder aus Kunststoff besteht, oder ein faseroptischer Leiter, der aus mehreren Glasfaseradern besteht, die als flexibles Bündel zusammengehalten werden oder zu einem massiven Stab aus individuellen Fasern verschmolzen sind.
  • Aus EP-A-0 240 007 ist ein Lichthärtungsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des vorliegenden Anspruchs 1 bekannt. GB-A-2 023 874 beschreibt ein optisches Kopplungselement zur Übertragung eines optischen Signals von einer einzelnen übertragenden optischen Faser zu zwei sich verjüngende optische Empfangsfasern. Aus US-A-4,932,747 ist eine Vorrichtung zum Homogenisieren der Intensität eines Lasers bekannt, wobei man mehrere optische Fasern zu einem einzelnen, eingeschmolzenen Ende verjüngt. GB-A-2 228 097 beschreibt ein optisches Kopplungsmittel mit sich verjüngenden optischen Fasern zur präzisen Ausrichtung von optischen Fasern in sich gegenüberliegenden Bündeln.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtleiter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Verwendung, wie sie in Anspruch 7 definiert ist.
  • Der erfindungsgemäße Lichtleiter ist ein faseroptischer Lichtleiter mit einem länglichen, sich konisch verjüngenden Abschnitt und einem gekrümmten Abschnitt, der einen konvergenten Strahl von hochintensivem Licht am distalen Ende des gekrümmten Abschnitts bei minimalen Lichtverlusten im Lichtleiter erzeugt.
  • Der erfindungsgemäße Lichtleiter umfasst:
    mehrere faseroptische Adern, die zur Bildung eines massiven Leiters mit festgelegter Geometrie zusammengebündelt sind, der entlang eines wesentlichen Abschnitts seiner Länge einen länglichen, konisch geformten Abschnitt und einen distal von dem konischen Abschnitt verlaufenden gekrümmten Abschnitt aufweist, wobei jede faseroptische Ader aus einem sich verjüngenden Kern mit bestimmtem Brechungsindex und einer plattierten Beschichtung mit einem niedrigeren Brechungsindex als dem Brechungsindex des Kerns aufweist, wobei jede faseroptische Ader eine komplementäre verjüngende Geometrie mit einem Verjüngungswinkel aufweist, der im Wesentlichen dem Verjüngungswinkel jeder anderen optischen Faser entspricht, so dass die kumulierte Verjüngung aller faseroptischen Adern einen optischen Konus des Leiters bilden, der einen Verjüngungswinkel aufweist, der proportional zur Anzahl der sich verjüngenden Fasern in dem Bündel multipliziert mit dem Verjüngungswinkel dieser faseroptischen Adern ist.
  • Andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich im Folgenden aus der detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen lichthärtenden Geräts mit einer Lampenanordnung und einem Lichtleiter ist;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, die den Effekt von parallelen Lichtstrahlen durch einen faseroptischen Leiter zeigt, der zur Bildung einer konischen Verjüngung maschinell bearbeitet wurde;
  • 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen faseroptischen Lichtleiters zeigt, der das Prinzip illustriert, Fasern übereinanderzustapeln, um einen optischen Konus für das Leiterbündel zu bilden, wobei der Verjüngungswinkel proportional zur Anzahl der Fasern und dem Verjüngungswinkel jeder einzelnen Faser ist;
  • 4 ein Querschnitt des faseroptischen Leiters der 3 entlang der Linien 4-4 der 3 ist;
  • 4B ein vergrößerter Querschnitt einer faseroptischen Ader mit dem Verjüngungswinkel („T") ist;
  • 4A ein vergrößerter Querschnitt einer einzelnen faseroptischen Ader der 4 ist;
  • 5 ein Querschnitt des faseroptischen Leiters der 3 entlang der Linie 5-5 der 3 ist; und
  • 6 eine schematische Darstellung des Effekts von parallelen Lichtstrahlen durch einen faseroptischen Leiter ist.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Lichtquelle (10) umfasst einen Leuchtdraht (12) und einen parabolischen Reflektor (11). Der Leuchtdraht (12) ist auf der optischen Achse (13) innerhalb der Lichtquelle (10) so positioniert, dass Lichtkegel aus dem Reflektor (11) in Richtung eines Brennpunktes reflektiert werden, wo ein Lichtleiter (15) angeordnet ist. Der Lichtleiter (15) weist eine lichtaufnehmende Oberfläche (14) auf, die zum Empfang des einfallenden Lichtkegels senkrecht zu der optischen Achse (13) orientiert ist. Die Lichtkegel werden in einem Einfallswinkel empfangen, der zur maximalen Effizienz so groß wie möglich sein sollte. Der als numerische Apertur bekannte mathematische Sinus des maximalen maximalen Einfallswinkels wird durch die optischen Eigenschaften des faseroptischen Materials und durch dessen Form bestimmt. Der Durchmesser des Lichtleiters (15) an der lichtaufnehmenden Oberfläche (14) ist so gewählt, dass das effiziente Sammeln von in der Brennebene einfallendem Licht die mit der lichtaufnehmenden Oberfläche (14) übereinstimmt, maximiert wird und liegt im Allgemeinen im Bereich zwischen 8–13 mm. Üblicherweise hat der Lichtleiter (15) einen gekrümmten Endabschnitt (16) um den Anforderungen hinsichtlich Handhabbarkeit und Zugänglichkeit des Lichtleiters (15) beim Einführen in den Mundraum des Zahnpatienten Genüge zu tun. Der gekrümmte Abschnitt (16) hat einen Krümmungsradius, der in Abhängigkeit zu dem Durchmesser des gekrümmten Endes des Lichtleiters (15) gewählt wird, wobei der Krümmungswinkel bei einem Durchmesser im Bereich von 0,7 bis 1,5 cm zwischen dreißig Grad (30°) bis sechzig Grad (60°) beträgt.
  • Es ist bekannt, dass wenn sich der Lichtleiter verjüngt, die Verjüngung den Einfallswinkel für jede Reflektion verringert und eine Konzentration der Lichtstrahlen am distalen Ende des Lichtleiters bewirkt. Dies gilt für jedes lichtleitende Medium ebenso wie für einen Dentallichtleiter aus Glas, Kunststoff oder einen faseroptischen Stab mit mehreren Faseradern. Der erzielbare Nutzen muss gegen die Tatsache abgewogen werden, dass für jede Lichtreflexion durch einen sich verjüngenden Leiter der Einfallswinkel um das Doppelte des Verjüngungswinkels abnimmt. Wenn also der Verjüngungswinkel groß ist wird der Einfallswinkel selbst bei einer geringen Anzahl von Reflektionen schnell kleiner als der kritische Winkel, bei dem Licht gemäß dem Snell'schen Brechungsgesetz aus dem Lichtleiter entweicht.
  • Wenn der Leiter ein faseroptischer Leiter mit mehreren Fasersträngen ist und mechanisch zur Bildung einer konischen Geometrie bearbeitet wurde, ermöglicht es die konische Oberfläche dem Licht durch Lichtstreuung zu entweichen. Dies wird aus 2 deutlich, die zeigt, wie parallele Lichtstrahlen (17) in die lichtaufnehmende Oberfläche (18) eines massiven faseroptischen Lichtleiters (20) einfallen, der zur Bildung einer konischen Oberflächengeometrie bearbeitet wurde. Die parallelen Lichtstrahlen (17) streuen entlang des geschliffenen Konus (21) aus dem Lichtleiter (20) heraus. Das Konzept der Verwendung eines sich verjüngenden Körpers kann also nicht bei mechanisch konturierten faseroptischen Stäben angewendet werden. Aus diesem Grund wurde das Konzept von sich verjüngenden Wellenleitern bis jetzt nur bei aus Glas oder Kunststoff bestehenden massiven Leitern angewendet.
  • Die erfindungsgemäße faseroptische Anordnung ist schematisch in den 3 bis 6 dargestellt. Jede Faserader (15) des faseroptischen Leiters (27) besteht aus einem zentralen Kern (22) der zur Bildung eines Verbundmaterials wie in den 4 und 4A gezeigt von einer Hülle (23) umgeben ist. Erfindungsgemäß weist jede Ader (25) des Leiters (27) eine eigene, von der Verjüngung jeder anderen Ader (25) separate Verjüngung auf. Zur Bildung eines Leiters (27) mit sich individuell verjüngenden Adern kann jede faseroptische Ader (25) separat verjüngt, gebündelt und zur Bildung eines massiven Leiters (27) zusammengeschmolzen sein oder ein Abschnitt einer massiven Faseroptik kann zur Bildung eines länglichen, ausgedehnten Abschnitts mit konischer Geometrie gestreckt werden, wobei jede Ader sich entlang des gestreckten Abschnitts gleichmäßig verjüngt. Der sich verjüngende Abschnitt kann dann aus dem gestreckten Körper ausgeschnitten werden, so dass jede faseroptische Ader (25) sich über ihre Länge gleichmäßig verjüngt. Ein gekrümmter Endabschnitt (28) kann dann durch Erwärmen und Umformen eines Endes (28) gebildet werden. Dieser ergibt einen länglichen, sich verjüngenden, konischen Abschnitt (31) und einen gekrümmten Endabschnitt (28). Der gekrümmte Endabschnitt (28) weist einen gleichmäßigen oder gleichmäßigeren Durchmesser auf. Der Durchmesser des faseroptischen Leiters (27) weist an seinem distalen Ende (32), wie in 5 gezeigt, abhängig von der Verjüngung des Leiters (27) und seiner Länge merklich verringerte Abmessungen auf. Obwohl der Durchmesser des Leiters (27) an seinem distalen Ende (32) wesentlich geringer als der Durchmesser im konischen Abschnitt (31) ist, bleibt die Anzahl der Faser im Leiter (27) unverändert. In dieser Anordnung werden, wie in 6 gezeigt, parallele Lichtstrahlen (29), die an der lichtaufnehmenden Oberfläche (30) einfallen, intern durch jede faseroptische Ader (25) reflektiert, ohne gestreut zu werden. Darüber hinaus erzeugt, wie in den 3 und 4B dargestellt, der Verjüngungswinkel („T") jeder faseroptischen Ader, gemessen von der durch das Zentrum des Lichtleiters führenden Längsachse, kumulativ einen optischen Verjüngungswinkel („X") des Lichtleiters, der direkt proportional zur Anzahl der sich verjüngenden Adern in dem Bündel multipliziert mit dem Verjüngungswinkel („T") jeder Ader ist.
  • Wenn also beispielsweise 100 Seite an Seite liegende Fasern auf dem Durchmesser eines Bündels aus faseroptischen Adern vorhanden sind und der optische Verjüngungswinkel des gesamten Bündels beispielsweise fünf Grad (5°) beträgt, dann würde sich jeder Faser mit einem Winkel von etwa fünf Hundertstel Grad (0,05°) verjüngen. Dies bedeutet, dass jede individuelle Faser nahezu die gleichen optischen Eigenschaften wie eine parallele Faser aufweist. Anders gesagt sind bei einem Verjüngungswinkel von nur 0,05° sehr viele interne Reflektionen notwendig, bevor der interne Einfallswinkel sich in der individuellen Faser bis auf den kritischen Winkel verringert.
  • Die um den zentralen Kern (22) jeder faseroptischen Ader (25) gebildete Hülle (23) ist, wie in 4 und 4A gezeigt, selbst an sich bekannt und wird durch Dotieren des Glasmaterials gebildet, um kontrolliert den Brechungsindex der Hülle (23) zu verringern. Es ist notwendig, dass der Brechungsindex des Kerns (22) größer als der Brechungsindex der Hülle ist. Vorzugsweise weist der Kern einen Brechungsindex von 1,62 und die Hülle einen Brechungsindex von 1,42 auf.

Claims (7)

  1. Lichtleiter zur Übertragung von Licht von einer Lichtquelle in Form eines konzentrierten, hochintensiven Strahls auf eine lichthärtende Dentalzusammensetzung, wobei der Lichtleiter eine quer zur optischen Achse der Lichtquelle verlaufende lichtempfangende Fläche (14, 30) aufweist, wobei der Lichtleiter zahlreiche faseroptische Adern (25) aufweist, die zu einem festen Leiter (27) gebündelt sind, der einen gestreckten, konisch geformten Abschnitt (31) und einen gekrümmten Abschnitt (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Abschnitt distal von dem konischen Abschnitt (31) verläuft, wobei jede faseroptische Ader (25) in dem konischen Abschnitt (31) einen sich verjüngenden Kern (22) mit im Wesentlichen gleichem Verjüngungswinkel aufweist, wobei der Verjüngungswinkel weniger als ein Zehntel Grad (0,1°) beträgt und die sich verjüngenden Adern (25) einen optischen Konus für den Leiter (27) bilden, wobei der Verjüngungswinkel des Leiters (27) proportional zu der Anzahl der sich verjüngenden Adern (25) multipliziert mit dem Verjüngungswinkel der faseroptischen Adern ist, wobei der Verjüngungswinkel des Leiters (27) weniger als 5 Grad (5°) beträgt, wobei die faseroptischen Adern (25) in dem sich zu der flachen distalen Endfläche (32) erstreckenden gekrümmten Abschnitt (28) im Wesentlichen parallel angeordnet sind.
  2. Lichtleiter gemäß Anspruch 1, wobei der Kern (22) einen bestimmten Brechungsindex aufweist und eine plattierte Beschichtung (23) mit einem niedrigeren Brechungsindex als dem Brechungsindex des Kerns (22) um den Kern herum vorgesehen ist.
  3. Lichtleiter gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei jede faseroptische Ader in dem gekrümmten Abschnitt verjüngt ausgebildet ist.
  4. Lichtleiter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der gekrümmte Abschnitt einen Krümmungswinkel zwischen 30 (30°) und 60 Grad (60°) in einem Durchmesserbereich zwischen 0,7 bis 1,5 cm aufweist.
  5. Lichtleiter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Lichtleiter an der lichtempfangenden Fläche einen Durchmesser zwischen 8 mm und 13 mm aufweist.
  6. Lichthärtendes Gerät zur Erzeugung eines konzentrierten, hochintensiven Lichts mit einer Lichtquelle (10), einem Reflektor (11) für die Lichtquelle und einem Lichtleiter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Übertragung von reflektiertem Licht der Lichtquelle auf eine lichthärtende Dentalzusammensetzung.
  7. Verwendung der Lichtquelle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Übertragung von konzentriertem, hochintensivem Licht von einer Lichtquelle auf eine lichthärtende Dentalzusammensetzung.
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