DE3605624A1 - Kreissaegeblatt - Google Patents
KreissaegeblattInfo
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- Sawing (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kreissägeblatt, das die Merkmale des
Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei Kreissägeblättern ist die Gefahr von Schwingungen oder Flat
tererscheinungen während des Ausführens eines Schnittes, insbe
sondere bei der Längsbearbeitung von Vollhölzern und bei größeren
Schnitthöhen in Plattenwerkstoffen, um so größer, je größer der
Durchmesser des Sägeblattes im Vergleich zu seiner Dicke ist.
Diese Schwingungen oder Flattererscheinungen sind aus zwei Grün
den störend. Zum einen wird durch sie die Geräuschbildung ver
stärkt. Zum anderen vermindert sich die Schnittqualität und die
Standzeit.
Zur Geräuschverminderung ist es bekannt, das Sägeblatt in einer
Sandwich-Bauweise auszuführen. Derartige Kreissägeblätter sind
jedoch teuer und störanfällig. Ferner wurde bereits vorgeschlagen
(DE-GM 83 08 397.9) zur Geräuschminderung in dem Blatt rissarti
ge, etwa in radialer Richtung verlaufende Unterbrechungen vorzu
sehen, gegenüber denen radial nach innen versetzt ein Durchbruch
angeordnet ist. Auch diese Kreissägeblätter sind jedoch aufwen
dig. Außerdem erweitert sich im Laufe der Zeit der Riss infolge
Verschleißes, wodurch sich die Geräuschdämpfung verschlechtert.
Zur Reduzierung der Schwingungen und Flattererscheinungen von
Kreissägeblättern werden deshalb Lösungen der eingangs genannten
Art (DE-OS 22 31 950) bevorzugt, bei denen die in die Schlitze
eingesetzten, stabförmigen Körper auf ihrer gesamten Länge fest
mit dem Sägeblatt verbunden sind und dadurch dieses versteifen.
Außerdem stützen sie das Sägeblatt seitlich an den Schnittflächen
ab. Dadurch können die stabförmigen Körper dazu beitragen, Späne
aus dem Schnittkanal heraus zu befördern. Außerdem kann man die
stabförmigen Körper mit Schneiden versehen, um die Schnittflächen
zu glätten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Versteifung des
Sägeblattes mit derartigen Körpern nicht ausreicht und deshalb
nicht nur die Geräuschdämpfung, sondern auch die Schnittgüte und
Standzeit zu wünschen übrig lassen. Hinzu kommt, daß bei einer
seitlichen Abstützung des Sägeblattes an den Schnittflächen eine
erhebliche Wärmeentwicklung auftreten kann und dann, wenn die
stabförmigen Körper mit Schneidkanten versehen sind, diese immer
wieder nachgeschliffen werden müssen, wodurch ihre wirksame Brei
te abnimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kreissäge
blatt zu schaffen, bei dem mit möglichst einfachen Mitteln eine
wirksame und dauerhafte Dämpfung der Schwingungen oder Flatterer
scheinungen des Sägeblattes erreicht wird, und zwar ohne eine
seitliche Abstützung an den Schnittflächen. Diese Aufgabe löst
ein Kreissägeblatt mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die stabförmigen Körper haben nicht nur eine das Blatt verstei
fende Wirkung, sondern auch eine beträchtliche Dämpfungswirkung,
welche darauf beruht, daß zwischen dem Sägeblatt und den stabför
migen Körpern eine energieverzehrende Reibung auftreten kann.
Das Querschnittsprofil des stabförmigen Körpers ist vorzugsweise
U-artig oder H-artig, wobei der Abstand der beiden Schenkel des
Profils voneinander an die Blattdicke angepasst ist. Es ist fer
ner zweckmäßig, auch die Stärke des die Schenkel verbindenden
Stegteiles an die Weite des Schlitzes anzupassen. Vorzugsweise
sind der Schlitz und stabförmige Körper geradlinig. Andere For
men sind jedoch möglich, sofern sie das Einbringen des stabförmi
gen Körpers in den Schlitz ermöglichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform mündet der Schlitz in einer
der Spannuten. Der stabförmige Körper kann dann von hier aus in
den Schlitz eingesteckt werden.
In der Regel wird ein im wesentlichen radialer Verlauf der
Schlitze zweckmäßig sein. Aber auch dann, wenn der Schlitz im
Winkel zur radialen Richtung verläuft, werden die Schwingungen
oder Flattererscheinungen des Sägeblattes im ausreichenden Maße
unterdrückt. Um den Transport von Spangut aus dem Schnittspalt zu
unterstützen und einem Einklemmen von Spangut zwischen den Flan
ken des Schnittspaltes und den ihnen zugekehrten Seitenflächen
der stabförmigen Körper vorzubeugen, kann man vor den stabförmi
gen Körpern Durchbrüche im Sägeblattkörper vorsehen, die das
Spangut vorübergehend aufnehmen.
Als Material für die stabförmigen Körper kommt in erster Linie
Stahl, Kupfer, Messing oder ein Hartstoff in Frage. Der Stahl
kann gehärtet oder ungehärtet sein.
Die Sicherung der stabförmigen Körper gegen eine Verschiebung in
Schlitzlängsrichtung ist in unterschiedlicher Weise möglich. Man
kann beispielsweise das eine Stabende mit dem Blatt verschweißen,
verlöten oder verkleben. Man kann aber auch wenigstens einen Si
cherungskörper vorsehen, der eine formschlüssige Verbindung bil
det. Beispielsweise kann es sich dabei um einen das Blatt durch
dringenden Niet handeln. Ein solcher Sicherungskörper kann als
Anschlag für die nach außen weisende Stirnfläche des stabförmigen
Körpers dienen, jedoch auch in eine Ausnehmung des stabförmigen
Körpers eingreifen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die
Länge des Schlitzes größer als die Länge des stabförmigen Körpers
zu wählen und den Schlitz auf einer Länge, die gleich der Länge
des stabförmigen Körpers ist, einseitig, am inneren Ende begin
nend und nach außen hin gleichmäßig zunehmend, zu verbreitern. Es
steht dann am Übergang zu der Stelle größter Schlitzbreite ein
Anschlag zur Verfügung, an dem sich das nach außen weisende Ende
des stabförmigen Körpers abstützen kann. Mittels eines weiteren
Sicherungskörpers kann der stabförmige Körper in dieser gesicher
ten Lage gehalten werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Ansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine unvollständig dargestellte Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 5, 6 und 7
je eine unvollständig dargestellte Ansicht von drei Ab
wandlungen des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 3 und
4.
Fig. 8 eine unvollständig dargestellte Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine unvollständig dargestellte Ansicht einer Abwandlung
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 8,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10.
Ein Kreissägeblatt 1 mit einem Durchmesser von beispielsweise 300
mm und einer Blattdicke von beispielsweise 2,2 mm weist in an
sich bekannter Weise ein zentrales, kreisförmiges Loch 2 und
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Zähne 3 auf, de
ren Hartmetallbestückung 4 seitlich über das Blatt übersteht. Vor
jedem der Zähne 3 befindet sich eine Spannut 5.
In einige der Spannuten 5, die gleichmäßig über den Umfang ver
teilt angeordnet sind, mündet je ein geradliniger Schlitz 6 des
Blattes. Die Länge dieses Schlitzes, der unmittelbar neben einer
gedachten, geradlinigen Verbindungslinie zwischen der Vorderkante
des zugehörigen Zahnes 3 und dem Zentrum des Kreissägeblattes 1
auf der in Drehrichtung vorderen Seite liegt und parallel zu die
ser Verbindungslinie verläuft, beträgt im Ausführungsbeispiel 60
mm.
Die gleiche Länge hat ein im Querschnitt U-artiger, stabförmiger
Körper 7 der, wie Fig. 2 zeigt, von der Spannut 5 her vollständig
in den Schlitz 6 eingesteckt ist, und zwar so, daß die beiden
Schenkel 7′ den in Laufrichtung hinten liegenden Rand des Schlit
zes 6 übergreifen. Der Abstand der beiden Schenkel 7′ voneinander
ist an die Dicke des Sägeblattes, die Stärke des die beiden
Schenkel 7′ verbindenden Steges an die Weite des Schlitzes 7 an
gepasst. Der stabförmige Körper 7 sitzt deshalb spielfrei im
Schlitz 6 und übergreift auch spielfrei den hinteren Schlitzrand.
Die in axialer Richtung gemessene Breite des stabförmigen Körpers
7 ist geringer als die Schnittbreite des Kreissägeblattes 1, so
daß die Außenseite der Schenkel 7 nicht die Flanken des in das zu
sägende Material eingeschnittenen Schlitzes berühren.
Der stabförmige Körper 7, der im Ausführungsbeispiel aus einem
nicht wärmebehandelten, also ungehärteten Stahl besteht, ist an
seinem an die Spannut angrenzenden Ende mit dem Sägeblatt ver
schweißt oder verlötet und dadurch gegen eine Verschiebung radial
nach außen infolge der Fliehkräfte gesichert. Im übrigen ist der
stabförmige Körper 7 jedoch, wenn auch im geringen Maße, relativ
zum Sägeblatt bewegbar. Er versteift deshalb nicht nur das Säge
blatt, sondern wirkt auch als Schwingungsdämpfer, wobei die
Schwingungsenergie in Reibungswärme umgesetzt wird.
Von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel unterschei
det sich dasjenige gemäß den Fig. 3 und 4 nur dadurch, daß die
stabförmigen Körper 107, die alle gleich ausgebildet sind, von
denen jedoch, wie in Fig. 1, nur ein einziger dargestellt ist,
ein H-artiges Querschnittsprofil haben. Die beiden Schenkel 107′
übergreifen deshalb, wie Fig. 4 zeigt, beide Ränder des den stab
förmigen Körper aufnehmenden Schlitzes 106. Jeder der stabförmi
gen Körper 107 sitzt spielfrei im zugeordneten Schlitz 106, wel
cher wie der Schlitz 6 des ersten Ausführungsbeispiels angeordnet
und ausgebildet ist. Die Sicherung des stabförmigen Körpers 107
gegen eine Verschiebung des Schlitzes 106 radial nach außen ist
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch ein Verschweißen
oder Verlöten des äußeren Endes mit dem Sägeblatt bewirkt. Be
stünden die stabförmigen Körper 107 nicht aus Stahl, sondern bei
spielsweise aus Kupfer oder Messing, dann käme beispielsweise
ebenfalls ein Verlöten oder ein Verkleben in Frage.
Wie die Fig. 5 bis 7 zeigen, können die stabförmigen Körper aber
auch mit Hilfe von Sicherungskörpern gegen eine Längsverschiebung
im Schlitz gesichert werden. So kann beispielsweise jeder der
stabförmigen Körper 207 durch einen Niet 208 im Schlitz 206 ge
gen eine Verschiebung radial nach außen gesichert werden, wobei
der Niet 208 als Anschlag für die nach außen weisende Stirnseite
des stabförmigen Körpers 207 dient. Der Niet 208 durchdringt eine
kreisförmige Erweiterung des Schlitzes 206 und steht nicht weiter
seitlich über das Sägeblatt über als der stabförmige Körper, der
im Ausführungsbeispiel H-Querschnittsprofil hat, jedoch auch das
U-Profil des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 und 2 haben
könnte.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 ist der stabförmige
Körper 307 nahe seinem innen liegenden Ende mit zwei gegenüber
liegenden Ausnehmungen in seinen Schenkeln versehen. Diese Aus
nehmungen fluchten mit je einer das Sägeblatt durchdringenden
Bohrung. In diese Bohrungen sind Niete 308 eingesetzt, welche den
stabförmigen Körper 307 formschlüssig sichern.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die
Schlitze 406, von denen nur ein einziger dargestellt ist, eine
Länge, die etwas größer ist, als die Länge des aufzunehmenden
stabförmigen Körpers 407. Während der eine Rand des Schlitzes 406
auf seiner gesamten Länge parallel zu einer radialen Linie ver
läuft, läuft der andere Rand unter einem Winkel zum erstgenannten
Rand, und zwar derart, daß die Breite des Schlitzes vom innen
liegenden Ende an gleichmäßig zum äußeren Ende hin zunimmt. Hier
durch bildet das Sägeblatt an der Stelle größter Schlitzbreite
eine Schulter 408′, an welcher das nach außen weisende Ende des
stabförmigen Körpers 407 liegt. Während des Einführens des stab
förmigen Körpers 407, der im Ausführungsbeispiel ein H-artiges
Querschnittsprofil hat, liegt der Stegteil am stufenlosen Rand
des Schlitzes 406 an. Sobald der stabförmige Körper vollständig
eingeführt ist, kann er in den verbreiterten Bereich des Schlit
zes 406 eingeschwenkt werden, also in eine Stellung gebracht wer
den, wie sie Fig. 7 zeigt. Um ihn in dieser Stellung zu halten,
ist ein Niet 408 vorgesehen, der im Bereich des nach außen wei
senden Endes des stabförmigen Endes 407 das Sägeblatt durchdringt
und einen Anschlag für die beiden ihm zugekehrten Schenkel des
stabförmigen Körpers 407 bildet.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, kann bei dem erfindungsgemäßen
Kreissägeblatt im Blattkörper 501 in der Drehrichtung vor jedem
stabförmigen Körper 507, welcher wie bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen in einen Schlitz des Sägeblattkörpers 1
eingesetzt ist und den Schlitzrand übergreift, ein Durchbruch 509
vorgesehen sein. Die Durchbrüche 509 können, während sie sich im
Schnittspalt befinden, Spangut aufnehmen und dieses beim Austre
ten aus dem Spalt wieder abgeben. Dadurch unterstützen die Durch
brüche 509 den Transport von Spangut aus dem Schnittspalt und
beugen hierdurch einem Einklemmen von Spangut zwischen den Flan
ken des Schnittspaltes und den ihnen zugekehrten Seitenflächen
des stabförmigen Körpers 507 vor. Bei dem Ausführungsbeispiel ge
mäß den Fig. 8 und 9 hat der stabförmige Körper 507 ein H-förmi
ges Querschnittsprofil. Zwischen dem den stabförmigen Körper auf
nehmenden Schlitz 506 und dem zu ihm parallel verlaufenden hinte
ren Rand des Durchbruches 509 ist ein Abstand vorgesehen, der
etwas größer ist als die Breite des vom stabförmigen Körper über
griffenen Randbereiches des Schlitzes 506. Wie Fig. 8 zeigt,
erstreckt sich der Durchbruch 509 nicht über die gesamte radiale
Länge des stabförmigen Körpers 507, sondern beginnt in einem grö
ßeren radialen Abstand als das innere Ende des stabförmigen Kör
pers 507 vom Zentrum des Kreissägeblattes und endet im Abstand
von der benachbarten Spannut 505. Ferner zeigt Fig. 8, daß der
Durchbruch 509 eine radial nach außen hin zunehmende Breite in
Umfangsrichtung hat, wobei die Eckbereiche ausgerundet sind.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Abwandlung des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 8 und 9. Jeder der den Durchbrüchen 509 ent
sprechenden Durchbrüche 609 des Sägeblattkörpers 601 schließt
sich steglos, also unmittelbar an den zugeordneten Schlitz 606
an. Der Schlitz 606 ist deshalb nur im Bereich seines inneren und
äußeren Endabschnittes nach vorne hin durch einen parallel zum
hinteren Rand verlaufenden vorderen Rand begrenzt. In dem dazwi
schen liegenden Bereich ist der Schlitz 606 in den Durchbruch 609
hinein offen. Wie Fig. 10 zeigt, hat auch der Durchbruch 609 eine
radial nach außen hin zunehmende Breite in Umfangsrichtung sowie
im Übergang vom vorderen Rand zu dem inneren und äußeren Rand ab
gerundete Eckbereiche. Der in den Schlitz 606 eingesetzte stab
förmige Körper 607 hat in den beiden Endabschnitten, welche nach
innen bzw. außen über den Durchbruch 609 überstehen, ein H-förmi
ges Querschnittsprofill. In seinem Mittelabschnitt, an den sich
in Drehrichtung des Kreissägeblattes der Durchbruch 609 nach vor
ne hin anschließt, ist die Querschnittsform U-förmig, wie Fig. 11
zeigt.
Die Festlegung der stabförmigen Körper 507 und 607 ist in einer
der zuvor beschriebenen Techniken ausgeführt. Auch das Material
und die Abmessungen der stabförmigen Körper 507 und 607 kann wie
zuvor beschrieben gewählt werden. Selbstverständlich wäre es mög
lich, auch die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bs 7 mit
Durchbrüchen zu versehen, wie sie bei den Ausführungsbeispielen
gemäß den Fig. 8 bis 11 vorhanden sind.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei
tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie
nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An
sprüchen erwähnt sind.
Claims (18)
1. Kreissägeblatt mit wenigstens zwei symmetrisch zum
Zentrum angeordneten Schlitzen, deren äußeres und inneres Ende
unterschiedliche Abstände vom Zentrum aufweisen und in die je ein
sich in Längsrichtung des Schlitzes erstreckender, stabförmiger
Körper eingesetzt ist, der mit dem Blatt unter Anlage an diesem
verbunden ist und seitlich über das Blatt auf beiden Blattseiten
übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Körper (7;
107; 207; 307; 407; 507; 607) wenigstens den einen Rand des
Schlitzes (6; 106; 206; 406; 506; 606) formschlüssig übergreift
und nur im Bereich seines einen Endes gegen eine Verschiebung in
Schlitzlängsrichtung gesichert ist, im übrigen jedoch relativ zum
Blatt bewegbar ist.
2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der stabförmige Körper (7; 607) ein U-artiges Quer
schnittsprofil hat, wobei der Abstand der beiden Schenkel (7′)
des Profils voneinander an die Dicke des Blattes angepasst ist.
3. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der stabförmige Körper (107; 207; 307; 407; 507; 607)
ein H-artiges Querschnittsprofil hat und der Abstand der Schenkel
des Profils, welche beide Ränder des Schlitzes (106; 206; 406;)
übergreifen, an die Blattdicke angepasst ist.
4. Kreissägeblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stärke des die Schenkel des stabförmigen
Körpers (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607) verbindenden Stegteils
an die Weite des Schlitzes (6; 106; 206; 406; 506; 606) angepasst
ist.
5. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6; 106; 206; 406; 506;
606) und die stabförmigen Körper (7; 107; 207; 307; 407; 507,
607) geradlinig sind.
6. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (6; 106; 206; 406; 506;
606) in eine der Spannuten (5) mündet.
7. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (6; 106; 206; 406; 506;
606) sich zumindest im wesentlichen in radialer Richtung er
streckt.
8. Kreissägeblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Schlitz (6; 106; 206; 406; 506; 606) parallel zu
einem Radius verläuft.
9. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung gemessene Brei
te der stabförmigen Körper (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607)
kleiner ist als die Schnittbreite.
10. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Körper (7; 107; 207;
307; 407; 507; 607) aus Stahl, Kupfer, Messing oder einem Hart
stoff bestehen.
11. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Sicherung des stabförmigen Körpers
(7; 107; 507; 607) gegen eine Verschiebung in Schlitzlängsrich
tung eine Schweißverbindung, Lötverbindung oder Klebeverbindung
ist.
12. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der stabförmige Körper (207; 307; 407)
gegen eine Verschiebung in Schlitzlängsrichtung durch wenigstens
einen Sicherungskörper (208; 308; 408, 409) formschlüssig gesi
chert ist.
13. Kreissägeblatt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Sicherungskörper (208; 308; 408) ein das Blatt
durchdringender Niet ist.
14. Kreissägeblatt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge des Schlitzes (406) größer ist als die Länge
des stabförmigen Körpers (407), der Schlitz (406) auf einer Län
ge, die gleich der Länge des stabförmigen Körpers (407) ist, ein
seitig am inneren Ende beginnend und nach außen hin gleichmäßig
zunehmend, verbreitert ist und ein erster, den stabförmigen Kör
per (407) formschlüssig sichernder Sicherungskörper durch die an
der Stelle größter Schlitzbreite gebildete Schulter (408′), ein
zweiter Sicherungskörper durch einen den stabförmigen Körper
(407) in der an der Schulter (408′) anliegenden Position halten
den Niet (408′) gebildet ist.
15. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung vor dem Schlitz (506,
606) ein Durchbruch (509, 609) im Sägeblatt (501; 601) vorgesehen
ist.
16. Kreissägeblatt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem vorderen Rand des Schlitzes (506) und dem
hinteren Rand des Durchbruches (509) ein Steg des Sägeblattes
(501) vorhanden ist.
17. Kreissägeblatt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Schlitz (606) in den sich vor ihm befindenden Durch
bruch (609) übergeht.
18. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (509, 609) in einem
größeren Abstand als der Schlitz (506; 606) vom Zentrum des Säge
blattes (501; 601) beginnt und im Abstand vom äußeren Rand des
Sägeblattes (501; 601) endet.
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DE19863605624 DE3605624A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Kreissaegeblatt |
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ID=6294643
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DE19863605624 Granted DE3605624A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Kreissaegeblatt |
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