DE3605244A1 - Kuehler, beispielsweise oelkuehler - Google Patents
Kuehler, beispielsweise oelkuehlerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühler, beispielsweise
einen Ölkühler aus stranggepreßten Profilen mit einem umfangs
geschlossenen Außenmantel und einem dazu achsgleich liegenden
umfangsgeschlossenen Innenmantel, wobei der Innenmantel zu
mindest an seiner Außenseite und der AußenmanteI zumindest an
seiner Innenseite radial verlaufende, zur Achse der Mäntel
parallele Rippen aufweist und die beiden Mäntel korrespondierende
Umfangskonturen besitzen.
Ein Kühler dieser Art ist aus der US-Patentschrift 43 45 644 be
kannt. Bei diesem Kühler ist der Innenmantel und der Außenmantel
als einstückiges Strangpreßprofil ausgebildet, wobei der von den
beiden Mänteln begrenzte Ringraum durch radial verlaufende, die
Mäntel unmittelbar verbindende Stege in einzelne Kammern unter
teilt ist. Die stirnseitig offenen Enden sind mit ringförmigen
Kappen verschlossen, welche Ein- bzw. Auslaßöffnungen für das zu
kühlende Medium besitzen. Diese Kappen sind am Strangpreßprofil
mit mehreren Schrauben befestigt. Ein Strangpreßwerkzeug für ein
solches Profil ist kaum herstellbar. Darüberhinaus ist das Ver
hältnis von Durchströmquerschnitt zur Umfangslänge des Durch
strömquerschnittes ungünstig. Dieses Verhältnis bestimmt unter
anderem die Kühlleistung. Ein weiterer Faktor, der die Kühlleistung
ganz erheblich beeinflußt, ist die Stärke der Mediumschichte
zwischen zwei benachbarten Begrenzungsflächen des Kühlers. Wie
umfangreiche Versuche zeigten, steigt die Kühlleistung erheblich
an, wenn diese Schichte oder Schichtdicke im Bereich der doppelten
Reibungs- oder Grenzschichtdicke des zu kühlenden Mediums liegt.
Unter Grenzschichte wird hier diejenige Strömungsschichte eines
gasförmigen oder flüssigen Mediums entlang einer festen Wand ver
standen, die in unmittelbarer Wandnähe liegt und innerhalb der
die Geschwindigkeit der Strömung vom Betrag Null asymptotisch auf
den Wert der äußeren Strömung ansteigt. Die Grenzschichtdicke ist
dabei derjenige Abstand von der Wand, in dem die Strömungsge
schwindigkeit zirka 99% der Außengeschwindigkeit erreicht hat.
Für flüssige und gasförmige Medien sind diese Werte bekannt. Für
Luft und Wasser liegt sie zirka bei zwei Millimeter, bei Ölen (Ge
triebeölen) kann sie Werte bis zu sechs Millimeter erreichen. Für
einen effizienten Kühler ist es daher wichtig, daß der Abstand
der kühlenden Flächen relativ klein ist. Andererseits ist die
Kühlerkonstruktion so zu gestalten, daß der Kühler unter Beibe
haltung des erwähnten Kriteriums unterschiedlichen Durchflußmengen
anpaßbar ist, ohne daß dadurch die optimale Durchflußgeschwindig
keit des Mediums, die ja ebenfalls als Faktor in die Kühlleistung
eingeht, verändert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kühler so auszubilden,
daß er diesen Forderungen genügt, was erfindungsgemäß dadurch ge
lingt, daß zumindest einer der Mäntel gewellt ist, wobei die
Wellenberge und Wellentäler parallel zur Mantelachse verlaufen.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Außenrohr und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Innenrohr;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Kühler, der durch ineinander
fügen der beiden Rohre nach den Fig. 1 und 2 gebildet ist (Schnitt
linie III-III in Fig. 6);
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die stirnseitige Abschlußkappe;
Fig. 5 eine Ansicht der Abschlußkappe nach Fig. 4 (Blickrichtung
Pfeil A) und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Kühler im Stirnbereich.
Fig. 1 veranschaulicht den Querschnitt des stranggepreßten Außen
rohres 1, dessen eigentlicher Mantel 2 wellenförmig gestaltet ist,
wobei an jeden Wellenberg 3 eine äußere Rippe 4 und an jedes
Wellental 5 eine innere Rippe 6 anschließt. Die Wellenberge 3
und die Wellenberge 5 erstrecken sich parallel zur Längsachse des
Außenrohres 1. Die Wandstärke sowohl des eigentlichen Mantels 2
wie auch jene der Rippen 4 und 6 sind sehr klein. Darüberhinaus
sind pro Längeneinheit des Umfanges viele Rippen 4 bzw. 6 vor
handen, die Rippenteilung ist also groß.
Fig. 2 veranschaulicht den Querschnitt des stranggepreßten Innen
rohres 7, dessen eigentlicher Mantel 8 ebenfalls wellenförmig ge
staltet ist und zwar in korrespondierender Ausgestaltung zum
Mantel 2 des Außenrohres 1. An den jeweiligen Wellenbergen 9
schließen nach außen gerichtete Rippen 10 an. Die Teilung der
Rippen entspricht jener des Außenmantels 1.
Zur Bildung und Fertigung des Kühlers werden die so ausgestalteten
stranggepreßten Rohre 1 und 2 von gleicher Länge ineinander ge
schoben. Die in radialer Richtung gemessene Höhe H der Rippen 6
bzw. 10 ist etwa gleich der halben Differenz des mittleren Innen
durchmessers D des Außenmantels 2 und des mittleren Außendurch
messers d des inneren Mantels 8, so daß sowohl die Rippen 6 wie
auch die Rippen 10 den von den beiden ineinander geschobenen
Profilen begrenzten Ringraum radial überbrücken (Fig. 3). Die
äußere Begrenzungskanten der Rippen 6 bzw. 10, die den erwähnten
Ringraum radial überbrücken, liegen dabei jeweils in einer durch
die Wellung der Mäntel 2 bzw. 8 gebildeten rinnenartigen Ver
tiefung (Wellental), so daß auf Grund der gleichmäßigen Teilung
der erwähnte Ringraum in eine Vielzahl gleich großer Kammern unter
teilt ist, wobei die vom Innenmantel 8 nach außen ragenden Rippen
10 den von jeweils zwei benachbarten, nach innen ragenden Rippen 6
des Außenmantels 2 begrenzten Teilraum 11 halbieren.
Die Breite dieser Teilräume 11 ist sehr klein, ist doch zu be
achten, daß die Fig. 1 und auch die anderen Figuren der Zeichnungen
die Bauteile in einem vergrößerten Maßstab veranschaulichen. Tat
sächlich sind diese Teile nur halb so groß wie dargestellt.
Die halbierten Teilräume 11 bilden die Durchflußquerschnitte und
die sie begrenzenden Wände, hier die Rippen 6 und 10 liegen sehr
nahe beieinander, nämlich um den Abstand a voneinander getrennt,
gemessen in Umfangsrichtung. Dieser Abstand a entspricht der
doppelten Grenzschichtdicke des zu kühlenden Mediums.
Soll der aus Fig. 3 ersichtliche Durchflußquerschnitt unter Bei
behaltung des Abstandes a und unter Beibehaltung der äußeren Ab
messungen des Kühlers vergrößert werden, so wird ein Innenrohr 7
verwendet mit kleinerem Innendurchmesser, bei gleichzeitiger Ver
größerung der Höhen H der Rippen 6 und 10. Diese Dimensionsände
rungen sind natürlich nur in bestimmten Grenzen möglich, denn
einerseits kann der Durchmesser d des inneren Rohres 7 nicht
beliebig verkleinert werden, andererseits können die Höhen H
der Rippen 6 des Außenrohres nicht beliebig erhöht werden.
Die zur Bildung des Kühlers ineinander geschobenen Rohre 1 und 7
sind stirnseitig abzuschließen. Zu diesem Zweck dient die Ab
schlußkappe 15, die in Fig. 4 im Längsschnitt dargestellt ist.
Diese Kappe 15 weist in Achsrichtung gesehen zwei Abschnitte 16
und 17 mit unterschiedlichem Durchmesser auf, sowie eine zentrale
Durchgangsöffnung 18. lm Abschnitt 17 mit dem kleineren Außen
durchmesser ist ein axial langgestreckter Ringraum 19, der in
einen im Abschnitt 16 vorgesehenen, nach außen offenen zweiten
Ringraum 20 übergeht. Ist der Ringraum 19 von zylinderischen Wan
dungen 21 und 22 begrenzt, so sind die Wandungen 23 und 24 des
zweiten Ringraumes 20 profiliert und zwar korrespondierend zur
Außenprofilierung des Außenrohres 1 und zur Innenprofilierung des
Innenrohres 7. Das zeigt die Ansicht der Abschlußkappe 15 nach
Fig. 5. Die ineinander übergehenden Ringräume 19 und 20 haben unter
schiedliche radiale Erstreckungen und liegen so relativ zueinander,
daß im Übergangsbereich zwischen diesen beiden Ringräumen 19 und 20
je eine Schulter 25 gebildet wird. Seitlich an der Abschlußkappe
und zwar im Abschnitt 17 ist ein Anschlußstutzen 26 angeformt.
Diese Abschlußkappe 15 wird nun endseitig auf die ineinander ge
steckten Rohre 1 und 7 aufgeschoben, wobei die stirnseitigen Rand
bereiche dieser beiden Rohre 1 und 7 vom Ringraum 20 übergriffen
werden (Fig. 6). Die Stirnkanten dieser beiden Rohre 1 und 7 liegen
dabei an der erwähnten Schulter 25 an. Im gegenseitig überdeckten
Bereich sind die miteinander verbundenen Teile verklebt. Auf Grund
der hier gezeigten Profilierung sind diese Klebeflächen sehr groß.
Die Abschlußkappe ist zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff
material gefertigt, der wenigstens in engem Bereich eine gewisse
elastische Dehnbarkeit aufweist. Wenn im betriebsmäßigen Einsatz
auf den Kühler Druckstöße einwirken, dann kann auf Grund der er
wähnten Elastizität des Materials, aus dem die Abschlußkappe 15
gefertigt ist, der Ringraum 20 wenigstens in einem gewissen Umfang
die Funktion eines Expansionsraumes ausüben und so die Klebeflächen
entlasten. Mit solchen Druckstößen ist zu rechnen, wenn beispiels
weise der Kühler im Ölkreislauf eines automatischen Schaltge
triebes eines Kraftfahrzeuges liegt.
An Stelle einer Klebeverbindung zwischen den Rohren 1 und 7 und
der Kappe 15 können auch mechanische Verbindungsglieder verwendet
werden, beispielsweise mehrere entlang des Umfanges verteilte
und zur Achse des Kühlers parallel angeordnete Zugstangen, die in
Fig. 6 durch eine strichpunktierte Linie 27 angedeutet sind. An
der äußeren Schulter 28 der Abschlußkappe 15 ist dann ein ring
förmiges Lagerglied 29 vorgesehen, in Fig. 6 ebenfalls nur ange
deutet, mit welchem die Enden der Zugstangen 27 verspannt werden,
beispielsweise durch Schrauben.
An Stelle eines mit der Abschlußkappe 15 einstückig gefertigten
Anschlußstutzen 26 kann im Abschnitt 17 auch nur eine Bohrung vor
gesehen werden, in welche dann ein Anschlußnippel eingesetzt wird.
Zweckmäßigerweise ist die Umfangsfläche des Abschnittes 16 der
Abschlußkappe 15 ebenfalls profiliert, und zwar in der Weise, daß
durch diese Profilierung zackenartige Stege 30 (Fig. 5) entstehen.
Ein Kühler dieser Art kann beispielsweise in ein Rohr eingebaut
werden, wobei dann diese Stege 30 zwei Aufgaben erfüllen, nämlich
einerseits den Kühler lagerichtig in diesem Rohr zu halten und
ferner Durchlaßöffnungen begrenzen in Verbindung mit der Innen
seite des den Kühler aufnehmenden Rohres, durch welche das kühlende
Medium streichen kann. Ein solches Rohr ist in der Fig. 5 durch
die strichpunktierte Linie 32 angedeutet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die umfangsgeschlossenen
Außen- und Innenrohre 1 und 7 zylinderisch ausgebildet. Es liegt
im Rahmen der Erfindung, auch andere Umfangskonturen, beispiels
weise elliptische oder vieleckige zu wählen. In korrespondierender
Weise ist dann die Abschlußkappe 15 auszubilden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner die Außenkontur des
Außenrohres 1 (Fig. 1) radial symmetrisch ausgebildet. Eine solche
Ausgestaltung ist dann zweckmäßig, wenn der Kühler beispielsweise
in eine Rohrleitung eingebaut wird. Dies ist der Fall bei Ölkühlern
für Kraftfahrzeuge, bei welchen dieser Ölkühler in den Wasser
kühler integriert wird. Es ist aber auch denkbar und es liegt
im Rahmen der Erfindung, außenseitig am Außenrohr 1 beispiels
weise eine Leiste vorzusehen, die zusammen mit dem Rohr 1 strang
gepreßt wird und mit diesem einstückig ausgebildet ist und die
in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie 14 angedeutet ist.
Eine solche Leiste kann der Befestigung des Kühlers dienen. lst
eine solche Leiste vorgesehen, die hier durch die strichpunktierte
Linie 14 angedeutet ist, so ist natürlich auch die äußere umfangs
seitige Begrenzungswand 23 des zweiten Ringraumes 20 der Ab
schlußkappe 15 entsprechend zu gestalten.
Ohne die Erfindung einzuschränken seien beispielsweise einige
zweckmäßige Abmessungen für einen solchen Kühler angeführt, der
als Ölkühler im Kraftfahrzeugbau verwendet wird:
So beträgt der Außendurchmesser des Außenrohres 1 ca. 40 mm, der
Außendurchmesser des Innenrohres 7 ca. 30 mm. Die mittlere Stärke
s der Rippen 4, 6 und 10 ca. 0,6 mm und die Wandstärke des eigent
lichen Mantels 2 bzw. 8 ca. 0,8 mm. Daß ferner das Verhältnis
zwischen Durchströmquerschnitt einerseits und Umfangslänge des
durchströmten Querschnittes andererseits außerordentlich günstig
ist, macht die Fig. 5 unmittelbar anschaulich. Der mittlere Durch
messer des Mantels 2 beträgt ferner ca. 32 mm und der mittlere
Durchmesser des inneren Mantels 8 ca. 22 mm.
Beim Ineinanderfügen der Rohre greifen die Wellungen zahnartig in
einander und durch dieses zahnartige Ineinandergreifen sind die
Rohre einwandfrei zueinander positioniert, so daß die nach außen
ragenden Rippen des inneren Mantels positionsgerecht im Teilraum
der nach innen ragenden Rippen des Außenmantels liegen und diesen
halbieren, so daß über den gesamten Umfang des Kühlers gleiche
geometrische Verhältnisse vorhanden sind. Die Breite a der Teil
räume 11 werden den jeweils zu kühlenden Medien optimal angepaßt.
So ist es auf Grund der vorgeschlagenen Konstruktion möglich, die
den Kühler bildenden Elemente so zu gestalten, daß die mittlere
Breite a des Teilraumes 11 nur wenige Millimeter beträgt.
Dieser Betrag entspricht dann der doppelten Grenzschichtstärke
des zu kühlenden Mediums, so daß eine optimale Kühlleistung er
wartet werden kann.
Ergänzend sei auch vermerkt, daß die Rippen 4, 6 und 10 von
ebenen Flächen und Flächenabschnitten begrenzt sein können, daß
es aber auch möglich ist, die Oberfläche dieser Rippen etwas zu
wellen. Auch sei noch abschließend erwähnt, daß mehrere Ölkühler
der hier beschriebenen Bauweise zu Gruppen und Kombinationen
zusammengefaßt werden können.
Claims (12)
1. Kühler, beispielsweise Ölkühler aus stranggepreßten Profilen
mit einem umfangsgeschlossenen Außenmantel und einem dazu
achsgleich liegenden umfangsgeschlossenen Innenmantel, wo
bei der Innenmantel zumindest an seiner Außenseite und der
Außenmantel zumindest an seiner Innenseite radial verlaufende,
zur Achse der Mäntel parallele Rippen aufweist und die beiden
Mäntel korrespondierende Umfangskonturen besitzen, dadurch
gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung gemessene Höhe
(H) der Rippen (6, 10) etwa gleich ist der halben Differenz
des Innendurchmessers (D), des Außenmantels (2) und des Außen
durchmessers (d) des Innenmantels (8) und die vom Innenmantel
(8) nach außen ragenden Rippen (10) den von jeweils zwei be
nachbarten, nach innen ragenden Rippen (6) des Außenmantels
(2) begrenzten Teilräume (11) halbieren, wobei die Anzahl der
Teilräume (11) gleich ist der Anzahl der nach außen ragenden
Rippen (10) des Innenmantels (2).
2. Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer der Mäntel (2, 8) gewellt ist, wobei die Wellenberge (3)
und Wellentäler (5) parallel zur Mantelachse verlaufen.
3. Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Außen
mantel (2) und Innenmantel (8) korrespondierend zueinander
gewellt sind.
4. Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
mittlere Stärke der Rippen (6, 10) kleiner ist als die Wand
stärke der Mäntel (2, 8).
5. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den beiden Mänteln (2, 8) begrenzte Ringraum von
den Rippen (6) bzw. (10) radial durchsetzt ist und die freien
Enden oder Kanten der Rippen (6, 10) jeweils in durch die
Wellung gebildeten Vertiefungen desjenigen Mantels ragen, gegen
den sie sich erstrecken.
6. Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum stirnseitigen Abschluß der achsgleich
liegenden Rohre (1, 7) in an sich bekannter Weise eine zentrale
Öffnung (18) aufweisende Abschlußkappe (15) vorgesehen ist
mit einem die Teilräume (11) verbindenden Ringraum (19),
an welchem sich ein weiterer, einseitig offener Ringraum (20)
anschließt, dessen umfangsseitige äußere Begrenzungswand (23)
korrespondierend zur Außenkontur des Außenrohres (1) und dessen
umfangsseitig innere Begrenzungswand (24) korrespondierend
zur Innenkontur des Innenrohres (7) ausgebildet ist und dieser
Ringraum (20) die beiden Rohre (1, 7) randseitig übergreift
und mit diesen verbunden vorzugsweise verklebt ist.
7. Kühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Erstreckung des die Teilräume (11) verbindenden inneren Ring
raumes (19) größer ist als seine radiale Erstreckung.
8. Kühler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem inneren Ringraum (19) ein Anschlußnippel verbunden
ist oder der Ringraum (19) einen seitlich angeformten Anschluß
stutzen (26) aufweist.
9. Kühler nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschlußkappe (15) aus Kunststoffmaterial
gefertigt ist, oder aus Metall, insbesondere Aluminium.
10. Kühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
reich (16) der Abschlußkappe (15), der den nach außen offenen
Ringraum (20) aufweist, einen größeren Außendurchmesser be
sitzt als der Bereich (17) mit dem inneren Ringraum (19).
11. Kühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
schlußkappe (15) an ihrem Umfang, vorzugsweise in dem den
größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt (16) radial nach
außen gerichtete Stege (30) aufweist.
12. Kühler nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Ringräume (19 und 20) der Abschluß
kappe (15) über eine äußere und eine innere Schulter (25)
ineinander übergehen und diese Schultern (25) bei funktions
gerechtem Einbau der Abschlußkappe (15) einen Anschlag für
die Stirnkanten der Rohre (1 und 7) bilden (Fig. 6).
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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KR1019860007717A KR870007777A (ko) | 1985-09-14 | 1986-09-13 | 냉각기 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863605244 DE3605244A1 (de) | 1986-02-19 | 1986-02-19 | Kuehler, beispielsweise oelkuehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3605244A1 true DE3605244A1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6294438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863605244 Ceased DE3605244A1 (de) | 1985-09-14 | 1986-02-19 | Kuehler, beispielsweise oelkuehler |
Country Status (1)
Country | Link |
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