DE3605148A1

DE3605148A1 - Vorrichtung fuer die magnetische therapie

Info

Publication number: DE3605148A1
Application number: DE19863605148
Authority: DE
Inventors: Georgi Dimitrov Nenov; Nentsho Georgiev Todorov; Dimiter Tzenev Dimitrov; Miltsho Iliev Alexandrov; Todor Kostadinov Filev; Vladimir Dimitrov Stoyanov; Dimiter Vassilev Dumtshev; Rangel Tzenkov Ivanov; Slavtsho Dimitrov Lishkov
Original assignee: Vmei Lenin
Current assignee: Vmei Lenin
Priority date: 1986-02-18
Filing date: 1986-02-18
Publication date: 1987-08-20
Also published as: GB2188238B; GB2188238A; GB8607761D0

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die magnetische Therapie mit bedeutender schmerzlindernder, trophischer und entzündungshemmender Wirkung zur Anwendung in der Medizin.

Aus der BG-PS 36 508 ist eine Vorrichtung für die magne tische Therapie bekannt, mit einem Steuerblock, dessen erster Ausgang über einen Generator zur Erzeugung einer linear veränderlichen Spannung, einen Spannungs/Frequenz wandler und eine Einrichtung zur Erzeugung einer sinusför migen Modulationsspannung mit dem ersten Eingang eines Modulators verbunden ist. Der zweite Ausgang des Steuer blocks steht mit dem ersten Eingang eines Pufferverstär kers in Verbindung. Der Ausgang des Modulators ist über den zweiten Eingang des Pufferverstärkers und einen ln duktor mit einem Meßgerät zur Messung des magnetischen Feldes verbunden. Der dritte Ausgang des Steuerblocks ist über einen Generator zur Erzeugung einer linear veränder lichen Trägerspannung mit einem Generator zur Erzeugung einer sinusförmigen Trägerspannung verbunden. Der Ausgang des Generators zur Erzeugung der linear veränderlichen, sinusförmigen Trägerspannung steht in Verbindung mit dem zweiten Eingang des Modulators. Der Ausgang des Genera tors zur Erzeugung der linear veränderlichen Trägerspan nung ist mit einem Frequenzmesser verbunden.

Die bekannte Vorrichtung hat nur beschränkte Möglichkei ten hinsichtlich der Form des zu erzeugenden magnetischen Feldes und arbeitet nur mit einem bestimmten Induktortyp. Sie hat daher eine schwache therapeutische Wirkung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich tung zur magnetischen Therapie mit vergrößerter therapeu tischer Wirkung zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan spruch beschriebene Vorrichtung gelöst.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat eine verstärkte the rapeutische Wirkung.

Die Erfindung wird anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeich nung zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die magnetische Therapie.

Der erste Ausgang eines Steuerblocks 1 ist mit dem ersten Eingang eines funktionellen Generators 2 zur Erzeugung von Trägersignalen verbunden. Letzterer ist als Generator 2.1 zur Erzeugung einer linear veränderlichen Spannung ausgeführt, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Frequenz messers 2.2 und dem Eingang eines Spannungs/Frequenzwand lers 2.3 verbunden ist. Der erste Ausgang des Spannungs/ Frequenzwandlers 2.3 ist mit dem Eingang eines Generators 2.4 zur Erzeugung einer sinusförmigen Spannung verbunden, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines Multiplexers 2.5 in Verbindung steht. Der zweite Ausgang des Spannungs/ Frequenzwandlers 2.3 ist mit dem dritten Eingang des Mul tiplexers 2.5 verbunden. Der erste Ausgang des Spannungs/ Frequenzwandlers 2.3 steht weiter mit dem zweiten Eingang des Multiplexers 2.5 in Verbindung. Der vierte Eingang des Multiplexers stellt den zweiten Eingang des funktionel len Generators 2 zur Erzeugung von Trägersignalen dar und ist mit dem zweiten Ausgang des Steuerblocks 1 verbunden.

Der Ausgang des Multiplexers 2.5 ist der Ausgang des funktionellen Generators 2 zur Erzeugung von Trägersigna len und ist mit dem ersten Eingang des Modulators 3 ver bunden. Der dritte Ausgang des Steuerblocks 1 steht in Verbindung mit einem zweiten funktionellen Generator 4 zur Erzeugung von Modulationssignalen. Dieser enthält ei nen Generator 4.1 zur Erzeugung einer linear veränderli chen Trägerspannung, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Frequenzmessers 4.2 und mit dem Eingang eines zweiten Spannungs/Frequenzwandlers 4.3 verbunden ist. Der erste Ausgang des Spannungs/Frequenzwandlers 4.3 steht mit dem Eingang einer Einrichtung 4.4 zum Erzeugen einer sinusför migen Trägerspannung in Verbindung. Der Ausgang der Ein richtung 4.4 steht in Verbindung mit dem ersten Eingang eines zweiten Multiplexers 4.5. Der erste Ausgang des zwei ten Spannungs/Frequenzwandlers 4.3 ist mit dem zweiten Eingang des zweiten Multiplexers 4.5 verbunden, während der zweite Ausgang des zweiten Spannungs/Frequenzwandlers 4.3 in Verbindung mit dem dritten Eingang des zweiten Mul tiplexers 4.5 steht. Der vierte Eingang des Multiplexers 4.5 dient als zweiter Eingang des funktionellen Generators 4 zur Erzeugung von Modulationssignalen und ist mit dem vierten Ausgang des Steuerblocks 1 verbunden. Der Ausgang des zweiten Multiplexers 4.5 ist der Ausgang des zweiten funktionellen Generators 4 zur Erzeugung von Modulations signalen und steht in Verbindung mit dem zweiten Eingang des Modulators 3, dessen Ausgang über den zweiten Eingang des Pufferverstärkers 5, den zweiten Eingang eines Ab stimmblockes 6 und einen Induktor 7 mit dem Eingang ei nes Meßgeräts 8 zur Messung des magnetischen Feldes ver bunden ist. Der fünfte und der sechste Ausgang des Steuer blocks 1 stehen in Verbindung mit dem ersten Eingang des Pufferverstärkers 5 und dem ersten Eingang des Abstimm blocks. Der Eingang des Steuerblocks 1 steht mit dem Aus gang eines programmierbaren Timers 9 in Verbindung.

Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Im Steuerblock 1 wird die Arbeitsvorschrift der Vorrich tung vorgegeben sowie, mittels der Verbindung Ausgang des programmierbaren Timers 9 mit dem Eingang des Steuerblocks 1, die entsprechende Zeitdauer der Therapie. Mittels der Verbindungen des dritten und fünften Ausgangs des Steuer blocks 1 mit dem ersten bzw. zweiten Eingang des funktionel len Generators 2 zur Erzeugung von Trägersignalen wird die Frequenz und Form der Trägerschwingung geändert. Mit tels der Verbindungen des ersten und zweiten Ausgangs des Steuerblocks 1 mit dem ersten bzw. zweiten Eingang des zweiten funktionellen Generators 4 zur Erzeugung von Mo dulationssignalen werden die Frequenz und Form der modulie renden Schwingung geändert. An den Ausgängen der beiden funktionellen Generatoren 2 und 4 kann die Schwingungsform dreieckig, rechteckig oder sinusförmig sein, je nach der vorgewählten Arbeitsweise im Steuerblock 1.

Die Frequenz des funktionellen Generators 4 zur Erzeugung der modulierenden Schwingung ist zwischen 0 und 100 Hz veränderlich, wobei sich die Frequenz automatisch linear für eine gewisse Zeitspanne T von 0 auf 100 Hz und zurück, von 0 bis fx und zurück, im Bereich von 0 bis 100 Hz und die funktionelle Frequenz im Bereich von 0 bis 100 Hz ver ändern kann.

Die Frequenz des funktionellen Generators 2 zur Erzeugung von Trägersignalen ist stufenförmig im Bereich zwischen 500 und 2000 Hz und im selben Bereich linear automatisch veränderlich. Am Ausgang des Modulators 3 wird infolge der an seinen Eingängen vorgegebenen Signale eine die Amplitude modulierende Schwingung mit Frequenzmodulationen der tragenden und modulierenden Oszillation erzeugt. Die Tiefe der Amplitudenmodulation beträgt 98%. Diese Oszil lation wird mittels des Pufferverstärkers 5 gesteuert, dessen Verstärkung durch die Verbindung des ersten Ein gangs mit dem fünften Ausgang des Steuerblocks 1 steuer bar ist. Sie wird über den Abstimmblock 6 zum Eingang des Induktors 7 übertragen, der das für die Therapie notwen dige magnetische Feld erzeugt.

Mit Hilfe der Verbindung des ersten Eingangs des Abstimm blocks 6 mit dem sechsten Ausgang des Steuerblocks 1 wird der Abstimmblock in Abhängigkeit von der verwendeten Art des Induktors 7 gesteuert. Die Änderung der Frequenz der tragenden und modulierenden Schwingung wird mit Hilfe der beiden Frequenzmesser 2.2 und 4.2 in den Funktionsgenera toren 2 und 4 beobachtet. Die Feldstärke des magnetischen Feldes wird durch das Meßgerät 8 kontrolliert.

Claims

Vorrichtung für die magnetische Therapie, mit einem Trä gersignalgenerator (4) zur Erzeugung einer sinusförmigen Trägerspannung, und mit einem Steuerblock (1), dessen er ster Ausgang über einen Generator zur Erzeugung einer li near veränderlichen Spannung und einen Spannungs/Frequenz wandler (4.3) mit einem Generator zur Erzeugung einer si nusförmigen Trägerspannung verbunden ist, wobei der Gene rator (2.1) zur Erzeugung der linear veränderlichen Span nung mit einem Frequenzmesser (4.2) in Verbindung steht, der zweite Ausgang des Steuerblocks mit dem ersten Eingang eines Pufferverstärkers (5) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Modulators (3) in Verbin dung steht, wobei der dritte Ausgang des Steuerblocks (1) mit einem Generator (2.1) einer linear veränderlichen Spannung verbunden ist, und wobei der Ausgang eines In duktors (7) mit einem Meßgerät (8) zur Verbindung des magnetischen Feldes in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (4.4) zur Erzeugung einer sinusförmigen Modulationsspannung mit dem ersten Eingang eines Multiplexers (4.5) verbun den ist, daß der zweite Eingang des Multiplexers (4.5) mit dem Ausgang des Spannungs/Frequenzwandlers (4.3) in Verbindung steht, daß der dritte Eingang des Multiplexers (4.5) mit dem zweiten Ausgang des Spannungs/Frequenzwand lers (4.3) verbunden ist, daß der vierte Eingang des Mul tiplexers (4.5) mit dem vierten Ausgang des Steuerblocks (1) und der Ausgang des Multiplexers (4.5) mit dem ersten Eingang des Modulators (3) in Verbindung steht, daß der Generator (2.1) zur Erzeugung einer linear veränderlichen Trägerspannung mit einem zweiten Spannungs/Frequenzwand ler (2.3) und mit einem zweiten Frequenzmesser (2.2) ver bunden ist, daß der erste Ausgang des zweiten Spannungs/ Frequenzwandlers (2.3) über den Generator (2.4) zur Er zeugung einer sinusförmigen Trägerspannung mit dem ersten Eingang eines zweiten Multiplexers (2.5) und mit dem zwei ten Eingang des zweiten Multiplexers (2.5) direkt verbun den ist, daß der zweite Ausgang des zweiten Spannungs/Fre quenzwandlers (2.3) mit dem dritten Eingang des zweiten Multiplexers (2.5) verbunden ist, dessen vierter Eingang mit dem fünften Ausgang des Steuerblocks (1) verbunden ist, daß der Ausgang des Pufferverstärkers (5) über einen Abstimmblock (6) mit dem Induktor (7) verbunden ist, des sen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Steuerblocks (1) in Verbindung steht, und daß der Ausgang des zweiten Mul tiplexers (2.5) mit dem zweiten Eingang des Modulators (3) und der Eingang des Steuerblocks (1) mit einem pro grammierbaren Timer (9) in Verbindung steht.