DE3604744A1 - Verstaerkte kautschukmischungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

Verstaerkte kautschukmischungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

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DE3604744A1 DE19863604744 DE3604744A DE3604744A1 DE 3604744 A1 DE3604744 A1 DE 3604744A1 DE 19863604744 DE19863604744 DE 19863604744 DE 3604744 A DE3604744 A DE 3604744A DE 3604744 A1 DE3604744 A1 DE 3604744A1
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Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOIi 86/P C36 J Dr.K/mü
Verstärkte Kautschukmischungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Vervendung
■// Es ist Stand der Technik, Mischungen aus Natur- und/oder Synthesekautschuk durch Zusatz von härtenden Kunstharzen, insbesondere Phenolharzen zu verstärken. Bei der Herstellung der Mischungen, vorzugsweise aber während der Vukanisation gehen die zugegebenen Harze in den vernetzten Zustand über und verbessern dabei einige wichtige mechanische Eigenschaften der Vulkanisate, z.B. die Härte und die Spannungswerte. Im allgemeinen verwendet man als verstärkend wirkende Phenolharze Produkte vom Novolak-Typ, d.h.
thermoplastische, schmelzbare Harze, die durch Zusatz von Härtungsmitteln zur Vernetzung gebracht werden können. Als Härtungsmittel werden Formaldehyd abspaltende bzw. über Methylen- oder Methylolgruppen reagierende Substanzen wie Hexamethylentetramin und Methylolgruppen enthaltende teil— bzw. vollverätherte Melamin- und Harnstoffharze eingesetzt. Auf diese Weise lassen sich harzverstärkte G-ummimischungen auf Basis von Natur-, Styrolbutadien-, Polybutadien-Kautschuk und anderen synthetischen Kautschuktypen herstellen .
Wird Mtrilkautsch.uk als Elastomerbasis zugrunde gelegt, erreicht man bei Einsatz eines unmodifizierten Novolaks auf Grundlage von unsubstituiertem Phenol durch Härtung mit 10 0O Hexamethylentetramin, bezogen auf das Harz-Härter-Gemisch, einer im allgemeinen bei der Kautschukverstärkung üblicherweise verwendeten Menge dieses Härters, einen deutlich schlechteren Verstärkungseffekt als bei niedrigeren, etwa halb so hohen Dosierungen des Härtungsmittels. Zur Erzielung einer optimalen Verstärkerwirkung von Nitrilkautschuk müssen daher andere Kriterien verantwortlich sein.
Aus der US-PS 4,383,072 ist eine lederharte Kautschukmischung bekannt, die zur Herstellung eines sogenannten
"Verbundprofils" verwendet werden kann, das durch gemeinsame Extrusion und Vulkanisation von zwei verschiedenen Gummiqualitäten angefertigt wird. Die lederharte Mischung setzt sich zusammen aus 20 bis 50 Gewichtsteilen eines polaren Kautschukes, der unter Vulkanisationsbedingungen Säuregruppen abspaltet, wie Polychloropren (CR), chlorsulfoniertes Polyethylen (CSM) oder chloriertes Polyethylen und 60 bis 80 Gewichtsteilen eines nicht-polaren Kautschuks, der diese Gruppen nicht abspaltet z.B. Natur- bzw. Butadien-Kautschuk. Als nicht-polarer Kautschuktyp wird in der Veröffentlichung auch Nitrilkautschuk bezeichnet. Der Zusatz der angeführten säureabspaltenden chlorhaltigen Kautschuke ist für die Erzielung besonderer gewünschter Eigenschaften wie Porenfreiheit, Härte, Zähigkeit und Splitterbeständigkeit erforderlich. Diese Mischungen sind daher auf ein enges Spezialgebiet beschränkt, sie können aber nicht zur Herstellung von vielen technischen Gummiwaren z.B. Reifen eingesetzt werden.
In einer Firmenschrift der Fa. Hooker Chemical Corporation, USA, mit dem Titel "Durez Resins for the Rubber Industry", Ausgabe 1968 ist erwähnt worden, daß der Ersatz von einem Teil eines SBR-Kautschuks durch Acrylnitrilkautschuk in phenolharzverstärkten, nicht mit Ruß gefüllten Gummimischungen zu einer höheren Härte und besseren Spannungswerten führt. Als Acrylnitrilkautschuk wird gemäß dieser Literaturstelle ein Typ mit 31^ Acrylnitrilgehalt eingesetzt.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß verstärkende Phenolharzsysteme bei der Vulkanisation von Mischungen auf Basis von unpolaren Kautschuken, z.B. Natur- oder Styrol-Butadien-Kautschuk in Gegenwart von chlorfreien, polaren Polymeren, d.h. Kautschuk wie Nitrilkautschuk und zwar mit mindestens 32^ Acrylnitrilgehalt, Polyurethankautschuk einen wesentlich höheren Verstärkungseffekt bewirken
als "bei Abwesenheit der polaren Kautschuktypen oder bei Einsatz von Nitrilkautschuktypen mit bis zu 31^ Acrylnitrilgehalt.
Gegenstand der Erfindung ist eine verstärkte Kautschukmischung aus A) mindestens einem Natur-, Styrolbutadien-, Polybutadien-, Polyisopren-, Transpolyoctenylen-, Ethylen-Propylen-Men-Terpolymer- und Butylkautschuk, B) mindestens einem Novolak-Harz und/oder reaktivem Polyphenol, C) Härtungsmitteln und gegebenenfalls D) üblichen Zusatzstoffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kautschukmischung als zusätzliche Komponente E) mindestens einen polaren, chlorfreien Kautschuk in Form von Nitrilkautschuk mit mindestens 321^ Nitrilgehalt oder Polyurethankautschuk in einem Gewichtsanteil von 1 bis 49, vorzugsweise 2 bis 39» insbesondere 3 bis 30 Gew.-^, bezogen auf die Gesamtmenge an Kautschuk enthält.
Mit Hilfe der Erfindung lassen sich nun Gummimischungen mit einer optimalen Harzvernetzung auf Basis von Naturkautschuk und/oder anderen unpolaren Kautschuktypen herstellen, die infolge des Zusatzes von polaren, chlorfreien Kautschukarten und einem Verstärkerharzsystem noch höhere Härten und Spannungswerte aufweisen als bei alleiniger Verwendung des Verstärkerharzsystems. Die Möglichkeit zur Steigerung des Verstärkungseffektes an einer Gummimischung beispielsweise ohne Erhöhung der Anteile der bisher üblicherweise eingesetzten, verstärkend wirkenden Komponenten wie Ruß- oder Phenolharzsystemen oder ohne Änderung der Art der verstärkenden Komponente z.B. der Einsatz von feinteiligem Ruß, der eine höhere Verstärkung bewirkt, ist unerwartet und war bisher nicht bekannt.
Es war auch nicht zu erwarten, daß Zusätze von chlorhaltigen Polymeren, wie beispielsweise chlor sulfonierten! Polyethylen, überhaupt keine Verstärkerwirkung oder, wie Poly-
chloropren, eine deutlich geringere Verstärkung als TTitrilkautschuk ergeben. Der erfindungsgemäße Verstärkungseffekt "beruht somit nicht auf dem Chlorgehalt und der Säureabspaltung der zugesetzten Kautschukomponenten, da lediglich chlorfreie Polymere, z.B. Nitril- und Polyurethan-Kautschuke die erwünschte hohe Verstärkung bewirken, sondern beispielsweise auf dem Acrylnitrilgehalt in einem Nitrilkautschuk.
Als Vorteile ergeben sich somit Möglichkeiten zur Herstellung einer Gummimischung mit hoher Härte unter Verwendung geringerer Rußmengen als nach der bisherigen Arbeitsweise. Eine Reduzierung der Rußmenge, die bei den bisher üblichen Vulkanisaten mit hohem Verstärkungsgrad im allgemeinen deutlich über 60 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Kautschuk liegen muß, bedeutet aber eine Verringerung des Energiebedarfs beim Mischvorgang und eine bessere Verarbeitbarkeit, z.B. bei der Extrusion. Eine Verminderung der Rußmenge bewirkt daher aber auch eine Herabsetzung des Gewichts von entsprechenden Fertigteilen oder Komponenten eines Fertigproduktes, was z.B. für Autoreifen Vorteile mit sich bringt.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der verstärkten Kautschukmischungen und deren Verwendung.
Geeignete verstärkbare Kautschuktypen A) sind beispielsweise Naturkautschuk (TTR) , Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), Polybutadien, Polyisopren, Transpolyoctenylen-Butylkautschuk, Ethylen-Propylen-Men-Terpolymer-Kautschuk oder deren Gemische, wie sie gewöhnlich in der Reifenindustrie oder zur Herstellung technischer Gummiwaren verwendet werden. StyolButadien- und Naturkautschuk oder Mischungen dieser Kautschuktypen mit untergeordneten Mengen an anderen Kautschuktypen sind bevorzugt. Sie können in beliebiger Lieferform, z.B. als Ballen oder Pulver sowie
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z.B. mit Ruß Anwendung finden.
Als Komponente E) wird bei der erfindungsgemäßen Mischung mindestens ein polarer, chlorfreier Kautschuk z.B. Nitrilkautschuk (NBR) (Copolymer von Acrylnitril mit Butadien oder Isopren) oder Polyurethankautschuk (PU) eingesetzt. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von NBR-Kautschuk, d.h. einem Copolymeren, überwiegend bestehend aus Acrylnitril und Butadien mit einem Gehalt an Acrylnitril von mindestens 32 und im allgemeinen nicht mehr als 60, vorzugsweise nicht mehr als 50 Gew.-^. Auch Mischungen der einzelnen Kautschuktypen z.B. der verschiedenen Nitrilkautschuke können eingesetzt werden.
Der polare chlorfreie Kautschuk kann in üblicher Lieferform vorliegen und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entweder direkt in die Kautschukmischung eingearbeitet werden oder als Modifizierungsmittel in dem Verstärkerharz oder einer anderen Mischungskomponente, z.B. einem Masterbatch, enthalten sein. Als Modifizierungsmittel für das Harz kann er z.B. auf bekannte Weise diesem physikalisch zugemischt werden oder aber durch chemische Bindung an das Verstärkerharz angelagert sein.
Zur Verstärkung von Kautschuk geeignete Harze B) sind im 2^5 allgemeinen Phenolnovolake oder andere aktive Polyphenole bzw. Mehrkernphenole wie Resorcin, Diphenylolpropan oder -methan bzw. Naphthole und analoge Verbindungen. Besonders geeignete TTovolakharze sind z.B. solche, die aus Phenol und/oder mehrwertigen Ein- oder Mehrkernphenolen, wie Resorcin, Bisphenolen, z.B. Diphenylolpropan und/oder Diphenylolmethan, oder mit einer Kohlenwasserstoffgruppe substituierten ein- oder mehrwertigen Phenolen, wie Alkyl- oder Aralkylphenolen mit z.B. 1 bis 20, vorzugsweise 4 bia 18 C-Atomen im Substituenten, wie tert. Butylphenol, Octylphenol, Nonylphenol, Nierenbaum-(Cashew-)Nußschalenöl,
styrolysiertem oder mit Fettsäuren, wie Leinölfettsäuren, modifiziertem Phenol, oder Phenylphenol und Aldehyden, wie Acetaldehyd, vorzugsweise aber Formaldehyd, im sauren Medium erhalten werden. Einsetzbar sind auch mit anorganischen Bestandteilen modifizierte Phenolharze zur Verstärkung von Kautschuk z.B. mit Silizium-, Aluminium- oder Bor-Verbindungen modifizierte Typen. Die Novolake können außerdem weichmachende Anteile, wie Polyethylenglykole, Tallöl oder andere übliche Plastifiziermittel erhalten.
Grundsätzlich können auch Novolake ausschließlich aus mit Kohlenwasserstoffgruppen substituierten Phenolen, die eine Alkylgruppe von 1 bis 20 C-Atomen tragen, verwendet werden; dies gilt insbesondere für solche mit einem Alkylrest mit z.B. 1 bis 4 C-Atomen in ra-Stellung zur phenolisehen Hydroxylgruppe. Novolake aus solchen Phenolen allein, die einen Substituenten in ortho- oder para-Stellung enthalten, kommen jedoch nur bedingt in Frage, da sie weniger gut härtbar sind. Man verwendet diese daher bevorzugt in Mischungen mit trifunktioneilen Phenolen, wie m-Kresol, insbesondere aber mit Phenol. Der Begriff "trifunktionelle Phenole" bezeichnet solche, in denen die ortho- und paraStellungen zur phenolischen Hydroxylgruppen für Reaktionen mit Aldehyden zugänglich sind. Ferner kann die Phenolkomponente der Novolake Zusätze von mehrere Alkylgruppen enthaltenden Phenolen aufweisen, wobei deren Menge z.B. bis zu 20 Mol $> beträgt. Für den praktischen Gebrauch sind Novolake aus Phenol sowie Gemischen aus Phenol und mit einer Kohlenwasserstoffgruppe substituierten Phenolen mit 4 bis 18 C-Atomen im Substituenten einschließlich Nierenbaum-Nußschalenöl bevorzugt. Der Anteil der substituierten Phenole im Novolak kann dabei variieren, wobei jedoch der Novolak noch härtbar sein soll. Im allgemeinen liegt der Anteil der nicht-trifunktionellen Phenole im Gesamtgehalt der Phenole nicht höher als BO, vorzugsweise nicht höher als 65 Mol 4.
• 3·
Als Härter C) können beliebige Formaldehyd abspaltende und/ oder freie oder veretherte Methylolgruppen enthaltende Verbindungen verwendet werden, z.B. Aminharze, wie Harnstoffharze oder Benzoguanaminharze. Bevorzugt sind aber Hexamethyleritetramin (im nachfolgenden mit "Hexa" bezeichnet) sowie Melaminharze, letztere in Form von nicht bzw. teilweise oder weitgehend veretherten und ggf. höherkondensierten mehrkernigen Produkten. Der Kondensationsgrad der Aldehyd-, insbesondere Formaldehyd-Harze und ihr Gehalt an freien Methylolgruppen kann in weiteren Grenzen schwanken. Die freien Methylolgruppen können mit einwertigen Alkoholen mit 1 bis 12, vorzugsweise mit 1 bis 8 C-Atomen verethert sein, wie Methanol, Ethanol, den verschiedenen Propanolen, Butanolen, Hexanolen, Octanolen, wie Ethylhexanol und n-Octanol, Fonanolen, Dodecylalkohol. Verbreiteten Einsatz findet z.B. Hexamethoxymethylmelamin.
Die zur Härtung der TTovolak-Harze erforderlichen optimalen Mengen Härtungsmittel müssen in Vorversuchen, die einfach durchzuführen sind, ermittelt werden. Im allgemeinen werden etwa 2 bis 60, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-"£ Melaminharz oder 2 bis 30, vorzugsweise 2 bis 25 Gew.-^ Hexamethylentetramin verwendet, bezogen auf TTovolak.
übliche Zusatzstoffe D) sind Füllstoffe, Vulkanisationsmittel, Beschleuniger, Aktivatoren und Verarbeitungshilfsmittel.
Als Füllstoffe können neben aktiven Rußen und Kieselsäuren auch Kaoline, Kreide und/oder andere übliche Materialien Einsatz finden sowie auch Pigmente. Der Einsatz von Ruß ist besonders bevorzugt. In manchen Fällen wird auf den Einsatz von Füllstoffen ganz oder weitgehend verzichtet (z.B. in transparenten Mischungen). Als Verarbeitungshilfsmittel können Öle oder Weichmacher verwendet werden, deren Gewichtsraenge zur Erzielung besonderer Effekte auch
ü"ber 10 Gew.-1^, bezogen auf eingesetztem Kautschuk liegen kann.
Die Vulkanisation kann ohne Schwefel und mit Vulkanisationsharzen erfolgen. Die Vulkanisation in Gegenwart von Schwefel ist aber bevorzugt. Ihr Verlauf kann durch Auswahl geeigneter, in der Kautschuktechnologie üblicher Beschleuniger, Aktivatoren und Regler den praktischen Erfordernissen angepaßt werden. Ferner werden vorteilhaft noch Alterungsschutzmittel zur Verbesserung der Eigenschaften der Vulkanisate zugesetzt.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Ausgangsmischungen können in üblicher Weise in Innenmischern oder auf Mischwalzen hergestellt werden. Beim Einarbeiten der Harze kann es von Vorteil sein, wenn die Mischungstemperatur in irgendeiner Phase der Mischungsherstellung den Schmelzpunkt der Harze überschreitet, jedoch können ggf. auch Formulierungen, bei denen nach Zugabe der Harze die Mischtemperatur unterhalb des Schmelzpunktes beibt, höhere Färten erzielen. Ferner ist wichtig, daß die Härtungsmittel so eingearbeitet werden, daß es nicht zu einer vorzeitigen Eigenkondensation oder zu einer vorzeitigen Reaktion mit dem zu härtenden TTovolak kommt. Das ist möglich, wenn die Härtungsmittel am Ende des Mischvorganges bei nicht zu hohen Temperaturen (im allgemeinen bei 80 bis 120°C) eingearbeitet werden.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Vulkanisate können z.B. als technische Gummiwaren wie Dämpfungselemente, Gummiraanschetten, Beläge, Förderbänder aber auch für Reifen verwendet werden. Dabei kann der Einsatz der erfindungsgemäßen Mischungen auch in den Schichten erfolgen, die eine gute Haftung zu eingelegten Geweben oder Geflechten haben müssen. Zur Verbesserung der Haftung kann zusätzlich die Anwendung von Haftvermittlern wie Kobalt- oder anderen Metallverbindungen und/oder Kombinationen aus Kieselsäure, Resorcin und Härtungsmittel erfolgen.
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Die nachfolgend beschriebenen Versuche dienen zur Erläuterung der Zusammensetzung und der Eigenschaften der erfindungsgemäßen Gummimischungen. Es wurden Versuchsreihen mit rußfreien und rußhaltigen Formulierungen durchgeführt, wobei für die rußhaltigen Formulierungen jeweils ein Masterbatch aus dem entsprechenden Kautschuk mit 50 Gewichtsteilen Ruß, bezogen auf 100 Gewichtsteile Kautschuk verwendet wurde. Beim Mischvorgang wurden dann zum Kautschuk, bzw. zum Masterbatch die weiteren Komponenten in der Reihenfolge Stearinsäure, Zinkoxid, Alterungsschutzmittel, Schwefel und Phenolharz bei Temperaturen zwischen ca. 90 und 1000C und anschließend bei Temperaturen unter 100°C das Härtungsmittel und der Beschleuniger zugegeben.
Nach der Vulkanisation, durchgeführt unter den bei der jeweiligen Versuchsserie angegebenen Bedingungen, wurden die erhaltenen Probekörper auf folgende Eigenschaften nach den ι in der Praxis üblichen Methoden untersucht:
Reißfestigkeit, Reißdehnung und Spannungswerte (bei 10 fo bis 300 $ Dehnung) gemäß DIN 53 504, Härte Shore A nach DIN 53 505 und Rückprallelastizität nach DIN 53 512.
Die in den Tabellen 1 bis 10 genannten Gummimischungen enthielten neben den dort angegebenen Komponenten folgende übliche Zusatzstoffe (in Gewichtsteilen):
1,5 T Stearinsäure
5 T Zinkoxid
1 T TT-isopropyl-N-phenyl-p-phenylendiamin *
1 T 2,2,4-Triraethyl-1,2-dihydrochinolin *
2,5 T Schwefel
0,9 T Benzothiazol-2-cyclohexylsulfenamid (a)** 0,3 T Tetramethylthiurammonosulfid (b)**
* als Alterungsschutzmittel
** als Beschleuniger
Zu den Versuchsreihen 5 und 6 wurden abweichend davon die Beschleuniger (a) bzw. (b) in Mengen von 1 T bzw. 0,2 T sowie 2 T Schwefel und in der Versuchsreihe 7 als Alterungsschutzmittel nur 1 T Phenyl-ß-naphthylamin eingesetzt.
In den Beispielen beziehen sich die Mengenangaben stets
B auf Gewichtsteile und Gewichtsprozent.
Beispiele;
Versuchsreihe 1 (Beispiel 1, Vergleiche A, B und C)
TTR- und NBR-Kautschuk mit Phenolnovolak und Hexa, rußfrei Die erfindungsgemäße Formulierung nach Beispiel 1 enthält Naturkautschuk, TTBR-Kautschuk und ein Verstärkerharz mit Hexa als Härtungmittel, während die Vergleichsversuche A, B und C entsprechend Naturkautschuk allein, Naturkautschuk und Harz mit Härtungsmittel sowie Naturkautschuk und Nitrilkautschuk aufweisen. Als Harz wurde ein handelsüblicher = Phenolnovolak mit einem Schmelzbereich zwischen 60 und 800C (Kapillar-Verfahren DIN 53 736) und einer Viskosität bei 200C von 170 bis 220 mPa»s (40-^ig in "Ethlyenglykolmonoethylether) verwendet und als Nitrilkautschuk ein handelsübliches Produkt mit 34 ^ Acrylnitrilgehalt.
Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß sowohl der Nitrilkautschuk- Zusatz im Vergleich C als auch der Harzzusatz im Vergleich B zu einer Naturkautschuk-Gummimischung eine Steigerung der Härte und der Spannungswerte gegenüber dem Vergleich A, in der Naturkautschuk allein eingesetzt wurde* bewirkt, jedoch in beiden Fällen bei weitem nicht die Werte vom Beispiel 1 erreicht werden. Durch den Harzzusatz
■ /3 ·
im Vergleich B werden "beispielsweise die Spannungswerte "bei 10 ^ bzw. 50 <fo Dehnung gegenüber reinem Naturkautschuk von 0,6 bzw. 0,8 MPa auf 0,9 bzw. 1,5 MPa und die Härte von 40 auf 44 Einheiten gesteigert. TTberraschenderweise tritt aber in Beispiel 1 für die entsprechenden Spannungswerte eine Erhöhung auf 2,1 bzw. 3>2 MPa und für die Härte auf 58 gegenüber dem Vergleich A ein.
Versuchsreihe 2 (Beispiel 2 bis 5, Vergleiche D und E) 10
NR- und NBR-Kautschuk mit Phenolnovolak und Hexa, rußgefüllt Eingesetzt wurde der Phenolnovolak und die TCautschuktypen der Versuchsreihe 1 .
Die erfindungsgemäßen Formulierungen der Beispiele 2 bis 5 zeigen im Vergleich zu nicht verstärkten bzw. harzhaltigen Mischungen D bzw. E ein analoges Ergebnis wie Versuchsreihe 1. Die höchste Verstärkungswirkung bei 20 Gewichtsteilen Harzzusatz (Harz + Härter) wird im Bereich von 5 bis 10 ^ Mtrilkautschuk-Anteil in der Elastomermischung gefunden, während bei 2,5 ^ Nitrilkautschuk-Anteil zwar schon hohe Härten, aber noch keine erhöhten Spannnungswerte erhalten werden. Die Ergebnisse bei Verwendung eines Nitrilkautschuk-modifizierten Phenolharzes (Beispiel 5) unterscheiden sich praktisch nicht von denen bei der separaten Einmischung von Nitrilkautschuk und Phenolharz (Beispiel 4)·
Versuchsreihe 3 (Beispiel 6 und Vergleiche P bis H)
NR- und TTBR- bzw. CR-Kautschuk mit Novolak und Hexa, rußgefüllt In dieser Versuchsreihe wurde ein handelsüblicher Novolak mit einem Schmelzbereich von 83 bis 88°C (Kapillar-Verfahren DIN 53 736) und einer Viskosität bei 20 °C yon 170 bis mPa«s (40-^ig in Ethylenglykolmonoethylether) verwendet.
In Beispiel 6 wurde gegenüber den Vergleichsversuchen F und (τ erfindungsgemäß ein Anteil von 5 (rewichtsteilen Na-
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turkautschuk durch einen handelsüblichen NBR-Kautschuk mit 34 i> Acrylnitrilgehalt aus Beispiel 1 ersetzt. Im Vergleichsversuch H erfolgte der Einsatz von 5 Gewichtsteilen eines handelsüblichen Chloroprenkautschuks (Neopren AC weich der Pa. Du Pont) anstelle von 5 Gewichtsteilen Naturkautschuk. Die Dosierungen von Harz und Härtungsmittel wurden im Vergleich zu den Versuchsreihen 1 und 2 auf die Hälfte reduziert.
Der Vergleichsversuch G- zeigt die verstärkende Wirkung des Harzsystems im Vergleich zu der harzfreien Formulierung F durch die gesteigerten Spannungswerte und der Härte. Nur unwesentlich bessere Ergebnisse werden mit der Vergleichsmischung H erhalten, so daß hieraus die geringe Wirksam- keit der Polychloropren-Zusatzes auf die Verstärkung ersichtlich ist. Die Prüfwerte im Beispiel 6 liegen aber bei Anwendung von Nitrilkautschuk in der G-ummimischung sowohl für die Härte als auch für die Spannungswerte deutlich höher.
Versuchsreihe 4 (Beispiele 7 und 8, Vergleiche I und J)
NR- und NBR- bzw. PTJ- oder CSM-Kautschuk mit Phenolnovolak und Melaminharz, rußgefüllt
Als zusätzlicher Beschleuniger für die Harzvernetzung wurde 1 Gewichtsteil Benzoesäure mitverwendet. Außer einem handelsüblichen Nitrilkautschuk mit 34 ^ Acrylnitrilgehalt gemäß Beispiel 1 wurde als polarer Kautschuk auch ein handelsüblicher Polyurethankautschuk (Oesmocoll 400 der Fa.
Bayer AG) in Beispiel 8 verwendet. Der Vergleichsversuch I enthält keinen polaren Kautschuk, während im Vergleichsversuch J 5 Gewichtsteile Naturkautschuk durch chlorsulfoniertes Polyethylen (Hypalon 20 der Fa. Du Pont) ersetzt sind. Auch bei diesen Beispielen mit einem anderen Härtungs-
BAD ORIGINAL
mittel ist die deutlich höhere Verstärkungswirkung der erfindungsgemäßen Formulierungen gegenüber den Vergleichsversuchen I und J zu erkennen. Der Zusatz von Chlorsulfoniertem Polyethylen gemäß Vergleichsversuch J bewirkt gegenüber einer reinen Naturkautschuk-Formulierung entsprechend Vergleichsversuch I keinen Verstärkungseffekt.
Versuchsreihe 5 (Beispiel 9 und Vergleiche K bis M)
SBR- und NBR-Kautschuk mit Phenolnovolak und Hexa, ruSgefüllt Der handelsübliche Styrolbutadien-Kautschuk mit 23,5 Gew.-^ gebundenem Styrol (BUNA 1620 der Pa. Hüls AG) lag in Form eines Masterbatch mit Ruß (100 : 50 Gewichtsteile) vor. Als Phenolharz wurde der gleiche Novolak wie in Versuchsreihe 3 und als TTitrilkautschuk ein handelsüblicher Typ mit 34 Gew.-^ Acrylnitrilgehalt wie in den früheren Beispielen verwendet. Beim Zusatz des Nitrilkautschuks zum SBR-Kautschuk läßt der Vergleichsversuch L gegenüber dem Vergleichsversuch K einen Anstieg der Spannungswerte, aber keinen Härteanstieg erkennen. In Vergleich M führt der Zusatz des Verstärkerharzes zum SBR-Kautschuk zu einer Steigerung der Spannungswerte, insbesondere bei geringen Dehnungen und zu einem deutlichen Härteanstieg. Das erfindungsgemäße Beispiel 9 mit gemeinsamen Einsatz von Mtrilkautschuk und Verstärkerharzsystem im SBR-Kautschuk zeigt jedoch gegenüber den Vergleichen K, L und M eine wesentlich stärkere Erhöhung der Spannungswerte und der Härte der VuI-kanisate. Die Meßergebnisse erreichen überraschend hohe Werte.
Versuchsreihe 6 (Beispiele 10 und 11 und Vergleiche L, N und 0)
SBR- und NBR- bzw. PU-Kautschuk mit Phenolnovolak bzw.
Resorcin und Hexa, rußgefüllt
Wie Beispiel 10 zeigt, führt die gemeinsame Anwendung von NBR-Kautschuk (34^ Nitrilgehalt) und dem Verstärkerharzsy-
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stem bestehend aus Recorcin und Hexa zu deutlich höheren Spannungswerten und Härten als die alleinige Anwendung einer dieser beiden Komponenten im SBR-Kautschuk gemäß den Vergleichsversuchen L und N. Weiterhin zeigt Beispiel 11, daß der Einsatz von Polyurethan-Kautschuk anstelle von NBR-Kautschuk ohne Harzzusatz gemäß Vergleich 0 nur einen geringen, mit gleichzeitigen Harzzusatz aber einen hohen Verstärungseffekt ergibt.
Versuchreihe 7 (Beispiel 12 und Vergleich P bis S)
NR- und NBR-Kautschuk mit Phenolnovolak und Hexa, mit Ruß
und Kieselsäure als Füllstoff
In dieser Versuchsreihe wurde derselbe NBR-Kautschuk und Phenolnovolak wie in Versuchsreihe 3 eingesetzt und außer Ruß noch gefällte Kieselsäure als Füllstoff verwendet.
Während der Ersatz von 5 Gewichtsteilen Naturkautschuk durch den NBR-Kautschuk im Vergleich S gegenüber dem Vergleich P keine oder nur geringere Erhöhungen von Härte und Spannungswerten bewirkt und der alleinige Zusatz eines Phenolharzsystems im Vergleich S zu einer deutlichen Steigerung der Prüfwerte führt, weist die erfindungsgemäße Mischung nach Beispiel 12 gegenüber dem Vergleich S noch um über 30 i> höhere Spannungswerte (bis zu 100 $ Dehnung) und eine um 13 Einheiten höhere Härte auf.
Versuchsreihe 8 (Beispiele 13, 14 und 15 wie Vergleiche T, U und V)
NR- und NBR-Kautschuk mindestens 32^ Acrylnitrilgehalt mit
Phenolnovolak und Hexa, rußgefüllt
Gemäß den Ergebnissen T und TJ ist die Verstärkung ohne Harzzusatz gering, im Versuch V bei Anwendung von Phenolnovolak deutlich höher. NBR-Kautschukzusäzte führen aber parallel zu steigendem Acrylnitrilgehalt zu noch höherer
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. η-
Verstärkerwirkung. So steigt "beispielsweise die Härte von 79 Einheiten gemäß Versuch V um 8 Einheiten auf 87, hei Verwendung von NBR-Kautschuk mit 32^ Acrylnitrilgehalt, bei Verwendung von NBR-Kautschuk mit 38$ Acrylnitrilgehalt sogar 12 Einheiten auf 91· Entsprechend gute Werte werden auch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bei den Spannungswerten bei 1O^ Dehnung erhalten.
Versuchsreihen 9 und 10 (Beispiele 16-21 sowie Vergleiche ¥ - Z)
NR- und TTBR-Kautschuk mit mehr als 29^ Acrylnitrilgehalt mit Phenolnovolak und Hexa bzw. Hexamethoxymethylmelamin (Versuchsreihe 10), rußgefüllt
Die Ergebnisse zeigen, daß mit Zusatz eines NBR-Kautschuks mit 32 und mehr % Acrylnitrilgehalt eine deutliche Steigerung der Verstärkungswirkung eintreten kann. In Abhängigkeit vom Härtungsmittelsystem können sich zwar unterschiedliche Veränderungen der Eigenschaften, Spannungswerte und Härte ergeben, jedoch zeigt sich generell, daß mit 32^ Acrylnitrilgehalt des NBR-Kautschuks eine Erhöhung der Wirkung beginnt und mit weiter zunehmendem Acrylnitrilgehalt eine bedeutende Steigerung des Verstärkungseffekts auftritt.
In den nachfolgenden Tabellen 1 bis 10 werden die Mischungsverhältnisse der einzelnen Versuchsreihen und die erhaltenen Prüfergebnisse angeführt.
Versuchsreihe 1
-ν-
Tabelle 1
Beispiel 1
Vergleichsversuch ABC
Naturkautschuk
NBR-Kautschuk
Phenolnovolak
Hexa
100
100
18 2
90 10
Vulkanisation 145eC/min
40 40
20
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit (MPa) 16,7
Reißdehnung ($) 332
Spannungswert 10 % Dehnung (MPa) 2,1 Spannungswert 50 # Dehnung (MPa) 3,2 Spannungswert 100 $ Dehnung (MPa) 4,7 Spannungswert 200 # Dehnung (MPa) 8,8
Spannungswert 300 $ Dehnung (MPa) 14,5
Rückprallelastizität 23"C "(%) 45
Härte Shore A 23°C (") 58
9,4 16,9 13,1
350 334 341
0,6 0,9 0,7
0,8 1,5 1,1
1,2 2,6 1,6
2,1 6,7 3,4
3,8 13,7 8,8
37 38 31
40 44 40
-ff-
Tabelle 2
Beispiel
3 4
2 90 5 90 Vergleichsversuch
D E
100 2
Versuchsreihe 2 95 10 - 100 -
2 5 50 50 - 50
Naturkautschuk 97,5 50 18 9 50 18
NBR-Kautschuk 2,5 18 - 19 - -
Ruß TT 330 50 - 2 2 -
Phenolnovolak 18 _
*
Phenolnovolak modifiziert
-
Hexa 2
Vulkanisation 145°C/min
30
20
30
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit (MPa) 15,5
Reißdehnung {€) 277
Spannungswert 10 ^ Dehnung (MPa) 3,9
Spannungswert 50 ^ Dehnung (MPa) 5,0
Spannungswert 100 $ Dehnung (MPa) 6,4
Spannungswert 200 < Dehnung (MPa) 10,9
Rückprallelastizität 23°C (sQ 37
Härte Shore A 23°C C) 92
* Der Phenolnovolak war mit TCBR-Kautschuk in der Weise modifiziert, daß er aus 9 Gewichtsteilen Phenolnovolak und 10 Gewichtsteilen TTBR-Kautschuk bestand.
12,9 14,2 13,6 21,8 18,4
153 219 208 312 285
6,1 5,2 5,2 1,4 3,6
7,8 6,8 6,7 2,8 5,1
10,0 8,8 8,5 5,7 7,5
- 13,2 13,4 13,5 13,3
34 30 30 45 39
96 96 96 68 84
Tabelle 3
Versuchsreihe 3
Beispiel 6 Vergleichsversuch PGH
Naturkautschuk
NBR-Kautschuk
Chloropren-Kautschuk
Ruß N 330
Phenolnovolak
Hexa
100
100
50
9 1
95
5 50
Vulkanisation 145°C/min
20
20
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit
Reißdehnung
Spannungswert 10 $ Dehnung (MPa) Spannungswert 50 $ Dehnung (MPa) Spannungswert 100 # Dehnung (MPa) Spannungswert 200 fo Dehnung (MPa) 12,7 Rückprallelastizität 23°C (fo) Härte Shore A 23°C (")
14,9 22,2 16,5 14,2
40 357 297 263
2,7 0,9 1,9 2,1
4,6 1,9 3,0 3,2
7,1 4,0 4,8 5,1
12,7 10,7 10,3 10,4
30 39 39 37
87 63 81 83
Tabelle Versuchsreihe 4
Beispiel
7 8
95 VJl - Vergleichsversuch
I J
95 VJl
Naturkaut s chuk 95 - 50 100 - 50
NBR-Kautschuk 5 14 - - 14
PU-Kautschuk - 6 - 6
Chlorsulfoniertes Polyethylen - -
Ruß N 330 50 50
Phenolnovolak 14 14
Hexamethoxymethylmelamin 6 6
Vulkanisation 145°C/min 60 60 60 60
Prüfergebnisse;
Reißfestigkeit
Reißdehnung
Spannungswert 10 $> Dehnung (MPa) Spannungswert 50 $ Dehnung (MPa) Spannungswert 100 $ Dehnung (MPa) Rückprallelastizität 23°C (fo) Härte Shore A \ 23°C (")
10,2 10,9 11,3 11,3
22 166 189 172
5,2 5,6 4,5 3,9
6,7 6,0 5,3 5,4
9,1 8,0 7,0 7,4
33 35 39 36
94 95 91 91
- 26 - Tabelle 5
Versuchsreihe 5
Beispiel 9
Vergleichsversuch KLM
SBR-Kautschuk NBR-Kautschuk Ruß N'330 Phenolnovolak Hexa
95
5
50
9
1
100
50
100
50 9 1
Vulkanisation 155eC/min
30
30
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit (MPa) 22,6 23,4 20,3 22,8
Reißdehnung (jß) 246 306 216 289
Spannungswert 10 $ Dehnung (MPa) 4,0 0,8 1,4 2,5
Spannungswert 50 fo Dehnung (MPa) 6,1 2,3 3,6 3,8
Spannungswert 100 # Dehnung (MPa) 9,8 4,7 7,8 6,7
Spannungswert 200 # Dehnung (MPa) 18,7 13,4 18,3 15,5
Rückprallelastizität 23°C (fo) 33 38 34 37
Härte Shore A 23°C C) 91 73 72 84
Tabelle 6 Vgl.
L
IT 6 Bsp.
11
5 Vgl.
0
Versuchsreihe 6 95 100 4 95 50 95
Bsp.
10
5 - - 9 -
SBR-Kautschuk 95 - - - VJI
NBR-Kautschuk 5 50 50 1 50
PU-Kautschuk - - - -
Ruß N 330 50 - -
Phenolnovolak -
Resorcin 6
Hexa 4
Vulkanisation 155°C/min 40 30 40 30 30
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit (MPa) 21,1
Reißdehnung (€). 249
Spannungswert 10 ¥> Dehnung (MPa) 3,1
Spannungswert 50 1^ Dehnung (MPa) 4,9
Spannungswert 100 $ Dehnung (MPa) 8,2
Spannungswert 200 ^ Dehnung (MPa) 16,9
Rückprallelastizität 23"C (#) 37
Eärte Shore A 23°C (°) 89
20,3 23,5 20,3 23,7
216 301 254 269
1,4 2,1 2,7 1,3
3,6 3,6 4,5 2,9
7,8 6,6 8,1 6,5
18,3 15,2 16,4 17,1
34 39 35 35
72 82 88 72
Versuchsreihe
- 02 - Vergleichsversuch
PRS
95 100
Tabelle 7 100 5 -
Beispiel
12
- 40 40
95 40 15 15
5 15 - 18
40 - _ 2
15
18
2
Naturkautschuk NBR-Kautschuk Ruß N 326 Kieselsäure Phenolnovolak Hexa
Vulkanisation 145°C/min
45
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit (MPa) 14,0 22,9 20,0 14,9
Reißdehnung (#) 237 452 454 341
Spannungswert 10 fd Dehnung (MPa) 3,6 0,6 0,7 1,9
Spannungs-wert 50 fo Dehnung (MPa) 5,1 1,3 1,3 3,1
Spannungswert 100 % Dehnung (MPa) 7,6 2,2 2,2 5,3
Spannungswert 200 % Dehnung (MPa) 11,9 6,1 5,4 11,7
Rückprallelastizität 23°C ($6) 37 41 34 38
Härte Shore A 230C (") 89 55 57 76
3804744
# ACN* -,25- Beispiel
14 15
90 Vergleichsversuch
TUV
90 100
Mo ACN Tabelle 8 90 - 100' - -
$ ACN - - - - -
13 10 10 - 10 -
Versuchsreihe 8 90 - 50 - 50 50
10 50 9 50 - 9
Naturkautschuk - 9 1 - 1
NBR-Kautschuk 32 - 1 _
NBR-Kautschuk JA 50
NBR-Kautschuk 3£ 9
Ruß N 330 1
Phenolnovolak
Hexa
Vulkanisation 145°C/min
45
20
20
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit (MPa) 15,5
Reißdehnung (jG) 198
Spannungswert 10 fo Dehnung (MPa) 2,1
Spannungswert 50 $> Dehnung (MPa) 4,8
Spannungswert 100 $ Dehnung (MPa) 8,2 Spannungswert 200 # Dehnung (MPa)
Rückprallelastizität 23°C (#) 35
Härte Shore A 23°C (°) 87
30
15,6 15,4 21,6 1,0 18,7 18,4 1,6
203 213 266 2,7 244 279 3,1
2,3 2,5 6,1 1,0 6,8
5,3 5,3 15,8 3,0 14,2
8,6 8,3 51 6,2 50
15,3 14,5 71 14,9 79
34 32 38
90 91 75
* ACII = Acrylnitrilgehalt
Tabelle 9 Beispiel
17
18 Vergleichs
versuch
W X
95
Versuchsreihe 9 95 95 95 5
16 - - - -
Naturkautschuk 95 - - 5 -
NBR-Kautschuk 29$ ACN* - - 5 - -
NBR-Kautschuk 30,5$ ACN - 5 - - -
NBR-Kautschuk 32$ ACN - - - - 50
NBR-Kautschuk 34$ ACN - 50 50 50 18
NBR-Kautschuk 38$ ACN 5 18 18 18 2
Ruß N 330 50 2 2 2
Phenolnovolak 18
Hexa 2
Vulkanisation 145°C/min
45
45
45
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit (MPa) 13,8 13,3
Reißdehnung ($) 185
Spannungswert 10 $ Dehnung (MPa) 4,3
Spannungswert 50 $ Dehnung (MPa) 6,8
Spannungswert 100 $ Dehnung (MPa) 8,7
Spannungswert 200 $ Dehnung (MPa) -
Rückprallelastizität 230C ($) 41
Härte Shore A 230C (') 95
13,3 14 ,7 13 ,1 13,3
82 193 187 180
3,6 2 ,9 2 ,5 2,7
6,2 5 ,5 4 ,7 5,1
8,6 8 ,7 7 ,6 8,1
40 39 41 40
94 92 88 89
*ACN = Acrylnitrilgehalt
Tabelle 10 Beispiel
20
21 Vergleichs
versuch
Y Z
95
Versuchsreihe 10 95 95 95 5
.19 - - - -
Naturkautschuk 95 - - 5 -
NBR-Kautschuk 29$ ACN* - - VJl - -
NBR-Kautschuk 30,5$ ACN - VJl - - -
NBR-Kautschuk 32$ ACN - - - - 50
NBR-Kautschuk 34$ ACN - 50 50 50 14
NBR-Kautschuk 38$ ACN 5 14 14 14 6
Ruß N 330 50 6 6 6
Phenolnovolak 14
Hexa 6
Vulkanisation 145°C/min
60
Prüfergebnisse:
Reißfestigkeit (MPa) 12,5 12,8 13,9 14,8 13,8
Reißdehnung ($) 171 190 193 233 .218
Spannungswert 10 $ Dehnung (MPa) 4,3 3,2 2,9 2,6 2,4
Spannungswert 50 $ Dehnung (MPa) 7,3 6,0 5,9 5,0 4,8
Spannungswert 100 $ Dehnung (MPa) 9,0 8,3 8,7 7,6 7,4
Spannungswert 200 $ Dehnung (MPa) - 13,1 12,6
Rückprallelastizität 230C ($) 34 32 32 35 32
Härte Shore A 23°C C) 95 92 90 89 89
*ACN = Acrylnitrilgehalt

Claims (12)

ϊ HOE 86/F 036 J Patentansprüche: ^ C Π / 7 / /
1. Verstärkte Kautschukmischung aus A) mindestens einem Natur-, Styrolbutadien-, Polybutadien-, Polyisopren-, Transpolyoctenylen-, Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer- und Butyl-Kautschuk, B) mindestens einem Phenolnovolak-Harz und/oder reaktiven Polyphenol, C) Härtungsmitteln und gegebenenfalls D) üblichen Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kautschuk-mischung als zusätzliche Komponente E) mindestens einen polaren, chlorfreien Kautschuk in Form von Nitrilkautschuk mit mindestens 32$ Nitrilgehalt oder Polyurethankautschuk in einem Gewichtsanteil von 1 bis 49 Gew.-^, bezogen auf die Gesamtmenge an Kautschuk enthält.
2. Verfahren zur Verstärkung einer Mischung aus A) mindestens einem Natur-, Styrolbutadien-, Polybutadien-, Polyisopren-, Transpolyoctenylen-, Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer- und Butyl-Kautschuk, B) mindestens einem Phenolnovolak-Harz und/oder reaktiven Polyphenol, C) Härtungsmitteln * und gegebenenfalls D) üblichen Zusatzstoffen, dadurch ge- ~* kennzeichnet, daß der Gummimischung der Komponenten A) bis D) als weitere Komponente E) mindestens ein polarer chlorfreier Kautschuk in Form von Nitrilkautschuk mit mindestens 32$ Nitrilgehalt oder Polyurethankautschuk in einem Gewichtsanteil von 1 bis 49 Gew.-$, bezogen auf die Gesamtmenge an Kautschuk zugemischt wird.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Novolak sowohl oberhalb als auch unterhalb seiner Erweichungs- oder Schmelztemperatur eingearbeitet und gemeinsam mit oder getrennt vom Härtungsmittel zugegeben wird.
4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel am Ende des Mischvorganges bei Temperaturen zwischen 80 und 1200C eingearbeitet wird.
360Λ744 *
HOE 86/F 036 J
5. Ausführungsform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstoffe, Vulkanisationsmittel, Beschleuniger, Aktivatoren und Verarbeitungs hilfsmittel als übliche Zusatzstoffe enthalten sind.
6. Ausführungsform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als üblicher Zusatzstoff Ruß verwendet wird.
7. Ausführungsform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß der polare Kautschuk in Mengen von 2 Ms 39 $> insbesondere 3 bis 30 Gew.-enthalten ist.
8. Ausführungsform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Härtungsmittel für die Harze eine Formaldehyd oder Methylengruppen abspaltende Verbindung und/oder ein ^minharz mit freien oder veretherten Methylolgruppen verwendet wird.
9. Ausführungsform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Novolak-Harze Kondensationsprodukte aus Phenol, substituierten Phenolen und/oder mehrwertigen Ein- oder Mehrkernphenolen mit Aldehyden, vorzugsweise Formaldehyd, verwendet werden.
10. Ausführungsform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als reaktive Polyphenole Resorcin oder Mphenylolpropan, Mphenylolmethan oder Naphthole verwendet werden.
11. Verwendung der verstärkten Kautschukmischungen zur Herstellung von technischen Gummiwaren.
12. Verwendung nach Anspruch 11 zur Herstellung von Dämpfungselementen, Gummimanschetten, Belägen, Förderbändern und Reifen.
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