DE3604543A1 - X-y-positionseingabevorrichtung fuer ein anzeigesystem - Google Patents

X-y-positionseingabevorrichtung fuer ein anzeigesystem

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DE3604543A1
DE3604543A1 DE19863604543 DE3604543A DE3604543A1 DE 3604543 A1 DE3604543 A1 DE 3604543A1 DE 19863604543 DE19863604543 DE 19863604543 DE 3604543 A DE3604543 A DE 3604543A DE 3604543 A1 DE3604543 A1 DE 3604543A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
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Description

  • X-Y-Positionseingabevorrichtung für ein Anzeigesystem
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich aufeineX-Y-Positionseingabevorrichtung für ein Anzeigesystem, wie sie unter der Bezeichnung Maus" allgemein bekannt ist. Ein Gehäuse wird auf einer Basisfläche bewegt, und eine aus der Unterseite des Gehäuses herausragende Kugel führt auf der Basisfläche eine Rollbewegung aus. Das Ausmaß der Rollbewegung der Kugel wird in Form von X- und Y-Koordinaten ausgegeben, um dem Anzeigesystem Koordinatenwerte zuzuführen.
  • Eine Eingabevorrichtung dieser Art wird wegen ihrer guten Bedienbarkeit dazu verwendet, einen Kursor, der auf einer Kathodenstrahlröhre z.B. eines Bürocomputers angezeigt wird, zu bewegen um einen Ausgangspunkt, einen Wendepunkt und einen Endpunkt beim Zeichnen einer bildlichen oder graphischen Darstellung einzugeben oder aber um siSktive Einzelheiten zu bezeichnen, die auf der Kathodenstrahlröhre angezeigt werden, und dadurch, daß man diese Eingabevorrichtung zusammen mit einer von einer Tastatur Gebrauch machenden Eingabevorrichtung verwendet, ist eine rasche und einfache Eingabe verschiedener Einzelheiten und/oder Daten ermöglicht.
  • Die X-Y-Positionseingabevorrichtung ist derart ausgelegt, daß bei Bewegung ihres Gehäuses auf und entlang einer Basisfläche, wie z.B. einem horizontalen Tisch oder einem speziellen Flachstück usw., die Kugel, die teilweise durch eine im Boden des Gehäuses ausgebildete Öffnung hindurchragt, auf der Basisfläche eine Rollbewegung ausführt. Somit müssen diejenigen Bereiche des Gehäuses, die eine Gleitbewegung auf der Basis ausführen, ein gewisses Maß an Gleitfähigkeit aufweisen.
  • Bei bereits konzipierten Lösungen sind einige Konfigurationen vorgeschlagen worden: eine, bei der eine Mehrzahl von (drei oder mehr) kleinen Vorsprüngen am Boden eines aus Kunststoffmaterial gebildeten Gehäuses vorgesehen sind, und eine andere, bei der eine Mehrzahl von (drei oder mehr) kleinen Lagern am Boden des Gehäuses vorgesehen sind, wobei das Gehäuse oberhalb der Basisfläche bewegt wird, während die kleinen Vorsprünge bzw.
  • Lager auf der Basisfläche eine Gleitbewegung ausführen. Bei der ersten Anordnung, die von den kleinen Vorsprüngen Gebrauch macht, besteht jedoch der Nachteil, daß jeder kleiner Vorsprung aufgrund der auf ihn einwirkenden konzentrierten Last leicht verschleißt, wodurch die Lebensdauer beträchtlich verkürzt wird; bei der zweiten Anordnung, bei der die Lager verwendet werden, besteht der Nachteil, daß separate Lager und Lagerhalterungen erforderlich sind, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen. Da diese bereits konzipierten Vorrichtungen derart ausgebildet sind, daß der Boden des Gehäuses aufgrund der kleinen Vorsprünge bzw. Lager im wesentlichen über die Basisfläche angehoben ist, ist außerdem ein Bereich der Kugel dem offenen Raum ausgesetzt, der sich zwischen dem Boden des Gehäuses und der Basisfläche befindet; dadurch besteht die Tendenz, daß auf der Basisfläche vorhandenes Fremdmaterial, wie z.B. Staub, Öl und Feuchtigkeit, an der Kugel anhaftet, wenn diese eine Rollbewegung auf der Basisfläche ausführt, und dieses Fremdmaterial verursacht Schlupf zwischen der Kugel und der Basisfläche und/oder zwischen der Kugel und Abtriebswalzen, wodurch die Zuverlässigkeit der Eingabevorrichtung verringert wird.
  • In Anbetracht der vorstehend erläuterten Nachteile bereits konzipierter Vor schläge besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer X-Y-Positionseingabevorrichtung, die sich kostengünstig herstellen läßt und ein hohes Maß an Zuverlässigkeit beinhaltet.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine X-Y-Positionseingabevorrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß an dem Boden des Gehäuses der Vorrichtung eine auf einer Basis gleitfähige ebene Fläche ausgebildet ist, die wenigstens eine im Boden ausgebildete Öffnung umgibt, um einen Schutzschild bzw. eine schützende Einrichtung zu bilden, der bzw. die ein Eindringen von Schmutz in die Öffnung verhindert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Perspektivansicht, die die Art der Verwendung einer X-Y-Positionseingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert; Fig. 2 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der X-Y-Positionseingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Relation zwischen einer Kugel und Abtriebswalzen; Fig. 4 eine Schnittansicht der Kugel; Fig. 5 eine Ansicht eines unteren Gehäuseteils von unten; Fig. 6 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der X-Y-Positionseingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und Fig. 7 eine Ansicht des unteren Gehäuseteils der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung von unten.
  • Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine X-Y-Positionseingabevorrichtung des Typs, die eine Rollkugel aufweist und in Fig. 1 im allgemeinen das Bezugszeichen 1 trägt und bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist mit einem Personal Computer 2, der mit einer Kathodenstrahlröhrenanzeige 3, einer Diskettenstation bzw. einem Floppy-Disk-Antrieb 4 usw. ausgestattet ist, verbunden und dient zum Bewegen eines Kursors 5 auf der Kathodenstrahlröhre 3 in jede beliebige gewünschte Position.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine Eingabevorrichtung mit einer Tastatur, und das Bezugszeichen 7 bezeichnet ein spezielles Flachstück bzw. eine Basis für die X-Y-Positionseingabevorrichtung 1 mit der Rollkugel.
  • Fig. 2 zeigt die X-Y-Positionseingabevorrichtung 1, wobei einige Teile derselben weggebrochen sind. Innerhalb eines Gehäuses, das aus einem oberen Gehäuseteil 8 und einem unteren Gehäuseteil 9 gebildet ist, ist eine Kugel 10 drehbar gehaltert, wobei ein Bereich der Kugel 10 durch eine Öffnung 9a hindurch, die in einer an dem unteren Gehäuseteil 9 angebrachten Abdeckung 9d ausgebildet ist, aus dem Gehäuse herausragt.
  • Die Abdeckung 9d ist über die Oberfläche der Basis angehoben, d.h. von dieser beabstandet, so daß die Kugel 10 in der in Fig. 2 gezeigten Weise durch die Abdeckung 9d hindurchragen kann. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist das Gehäuse in seinem Inneren mit einem Haltemechanismus sowie mit Einrichtungen zum Detektieren des AusmaBes der Rotation der Kugel 10, sowie mit einer gedruckten Schaltungsplatte usw. ausgestattet.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich die Kugel 10 in Anlage mit zwei Abtriebswalzen 11 und 12 und einer Stützwalze 13, die sich innerhalb des Gehäuses befinden, und somit ist die Kugel 10 an drei Punkten gehaltert. Die Abtriebswalzen 11 und 12 sind derart angeordnet, daß sich ihre Achsen in der Verlängerung orthogonal schneiden, und die Abtriebswalzen 11 und 12 sind außerdem mit den Rotationsdetektoreinrichtungen gekoppelt, die z.B. in Form von variablen Widerständen 14 und 15 vorgesehen sind. Die Detektoreinrichtungen arbeiten derart, daß bei einer Bewegung des Gehäuses auf der Basis 7 die Kugel 10 eine Rollbewegung ausführt und Schiebesegmente der variablen Widerstände 14 und 15 über die Abtriebswalzen 11 und 12 bewegt, wodurch eine Ausgabe der Koordinatenwerte der X- und der Y-Richtung erfolgt. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 16 eine Drucktaste zum Betätigen eines im Gehäuseinneren vorgesehenen Schalters, das Bezugzeichen 17 bezeichnet ein Kabel, und das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Hülse bzw. Muffe.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, handelt es sich bei dem Inneren der Kugel 10 um eine Metallkugel 19, wie z.B. eine Stahlkugel, und die Oberfläche der Metallkugel 19 ist mit einer Klebeschicht 20 versehen, und um die Klebeschicht herum ist ein Mantel 21 aus Gummi herumgeformt und an dieser befestigt.
  • Die Außenfläche der Metallkugel 19 und des Mantels 21 lassen sich durch Polieren in einfacher Weise glätten. Obwohl die Tendenz besteht, daß kurz nach der Formung des Gummimantels Staub an der Oberfläche desselben anhaftet, läßt sich dies dadurch vermeiden, daß man einen Schleifstein auswählt, der dem Mantel ein mäßiges Ausmaß an Oberflächenrauhheit verleiht.
  • Durch diesen Schleif- bzw. Poliervorgang läßt sich eine Trenn-bzw. Formlinie, die während des Formgebungsvorgangs entsteht, von dem Mantel 21 entfernen, wodurch eine gleichmäßige Kugel 10 gebildet ist.
  • Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, ist ein beträchtlicher Teil der Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 9 als eine ebene Fläche 9b ausgebildet, und in der Nähe des mittleren Bereichs dieser ebenen Fläche 9b ist eine längliche nutartige Ausnehmung 9c ausgebildet. In dieser Ausnehmung 9c kann eine Kennzeichnungsmarke 22 angebracht werden, auf die ein Warenzeichen, eine Seriennummer usw. aufgedruckt ist.
  • Wenn die Eingabevorrichtung 1 mit einer Hand gehalten und auf der Basis 7 in einer gewünschten Richtung bewegt wird, führt die Kugel 10 auf der Basis 7 eine Rollbewegung aus, und zwar aufgrund einer Reibungskraft, die durch das Gewicht der Kugel 10 geschaffen ist. Die Rotation der Kugel 10 wird separat auf die beiden Abtriebswalzen 11 und 12 übertragen, und der Rotationswinkel der Abtriebswalzen 11 und 12 wird mittels der diesen zugeordneten variablen Widerstände 14 bzw. 15 detektiert.
  • Die ermittelten Signale werden über das Kabel 17 einer Anzeigesteuerung zugeführt, die innerhalb des ComDutergeh«uses 2 vorgesehen ist, und durch die Signalverarbeitung wird der Kursor 5 auf der Kathodenstrahlröhrenanzeige 3 in der gewünschten Richtung bewegt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang ist aufgrund der Tatsache, daß die ebene Fläche 9b, die sich im wesentlichen über die gesamte Fläche des Bodens des unteren Gehäuseteils 9 ersreckt, auf der Basis 7 eine Gleitbewegung ausführt, das Ausmaß des durch die Gleitbewegung hervorgerufenen Verschleißes bzw.
  • Abbriebs der ebenen Fläche 9b gering, und es ist ein stabiler Rollzustand über einen langen Zeitraum sichergestellt.
  • Außerdem sind Kantenbereiche der ebenen Fläche 9b derart ausgebildet, daß sie als Reinigungseinrichtung zum Entfernen von anker Basis 7 anhaftendem Fremdmaterial, wie z.B. Staub, Öl und Feuchtigkeit, wirken, und die durch die öffnung 9a hindurch freiliegende Kugel 10 ist von der ebenen Fläche 9b in schützender Weise umgeben, so daß die Möglichkeit eines Anhaftens von Fremdmaterial an der Kugel 10 sehr gering ist und Probleme, die durch das Anhaften von solchem Fremdmaterial entstehen können, reduziert sind. Das beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet eine mit Gummi überzogene Kugel 10, um einen Geräuschdämpfungseffekt während der Rotation derselben zu erzielen. Da Fremdmaterial im allgemeinen dazu neigt, sich auf Gummi abzulagern, ist die vorliegende Erfindung besonders wirksam, wenn sie bei einer Eingabevorrichtung wird, bei der eine solche mit Gummi überzogene Kugel verwendet wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das Verhältnis zwischen der Oberfläche der ebenen Fläche 9b und der Oberfläche der Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 9 nicht auf das in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellte Verhältnis beschränkt ist. Die Ausnehmung 9c kann sich in bezug auf Fig. 5 auch in Längsrichtung erstrecken und die ebene Fläche 9b in Längsrichtung teilen. Es ist lediglich notwendig, daß die ebene Fläche 9b eine vergleichsweise große Ebene einnimmt, so daß sie das Gehäuse in stabiler Weise tragen kann, und daß die Öffnung 9a von dieser ebenen Fläche 9b in schützender Weise umgeben ist.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei solche Teile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, die gleichen Bezugszeichen aufweisen und auf eine Beschreibung derselben verzelchtet worden ist.
  • In diesen Zeichnungen ist eine großflächige Vertiefung 29b in einem Hauptteil der außen befindlichen Bodenfläche eines unteren Gehäuseteils 29 ausgebildet, und zwar mit Ausnahme von Randbereichen einer Öffnung 29a der an dem unteren Gehäuseteil 29 lösbar angebrachten Abdeckung 29d, wobei durch diese Öffnung hindurch ein Bereich der Kugel 10 nach außen ragt.
  • In diese Ausnehmung 29b ist ein Gleitelement 23 in haftender Weise eingebracht. Bei dem Gleitelement 23 handelt es sich um einen Verbundkörper, der aus einem nachgiebigen Element 24, wie z.B. einem Schaumstoffelement, und aus einem gleitfähigen Flachstück 25 mit sehr guten Gleiteigenschaften, wie z.B.(Poly-) Tetrafluoräthylen (Handelsbezeichnung Teflon - Wz), besteht,wobei diese Elemente 24 und 25 durch geeignete Mittel, wie z.B. durch Verkleben oder Verschweißen unter Wärmeeinwirkung, zu einem einzigen Körper vereinigt sind. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist das Gleitelement derart dimensioniert, daß das gleitfähige Flachstück 25 geringfügig über die Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 29 hinaus nach unten wegragt, wodurch das Flachstück 25 die ebene Fläche 26 bildet, die mit der Basis 7 in gleitender Weise in Berührung bringbar ist.
  • Da bei dem zweiten Ausführungsbeispiel das gleitfähige Flachstück 25 mit sehr guten Gleiteigenschaften, das z.B. aus Polytetrafluoräthylen gebildet ist, auf der Basis 7 eine Gleitbewegung ausführt, ist eine stabile Gleitwirkung der Eingabevorrichtung erzielt. Da das gleitfähige Flachstück 25 über das nachgiebige Element 24 sehr guter Elastizität mit der Bodenfäche des unteren Gehäuseteils 29 verbunden ist, läßt sich außerdem die Erzeugung von Geräuschen beim Bewegen der Vorrichtung verhindern.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die anordnungsmäßige Beziehung zwischen dem Gleitelement 23 und der Bodenfläche des unteren GChäuseteils 29 nicht auf die in dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel dargelegte Beziehung begrenzt ist.
  • Zum Beispiel ist es auch möglich, daß Schrauben (siehe Fig. 7), die an der Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 29 freiliegen, von dem Gleitelement 23 überdeckt sein können, oder das Gleitelement 23 kann derart in zwei Teile unterteilt sein, daß dazwischen ein Raum freigelassen ist, in den ein Etikett bzw. eine Marke eingeklebt werden kann. Es ist lediglich erforderlich, daß die Unterseite bzw. nach außen gerichtete Seite des Gleitelements 23 eine vergleichsweise breite ebene Fläche 26 schafft, die an der ebenen Oberfläche der Basis angreift und ein Eindringen von Schmutz verhindert.
  • Es ist auch darauf hinzuweisen, daß die Konfiguration und das Material des Gleitelements nicht auf das beschränkt ist, was diesbezüglich in den Ausführungsbeispielen beschrieben ist. Das Gleitelement kann auch aus einem Material, wie z.B. Faservlies oder Filz, gebildet sein, die die Reinigungsfunktion ebenfalls schaffen können.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die Eingabevorrichtung bewegt wird, wobei eine im wesentlichen auf der gesamten Bodenseite des Gehäuses ausgebildete ebene Fläche als auf der Basis gleitend bewegbare Gleitfäche dient und die ebene Fläche außerdem dazu dient, Fremdmaterial von der Öffnung für die Kugel entfernt zu halten, wodurch die Möglichkeit eines Anhaftens von Fremdmaterial an der Kugel verringert ist und die Zuverlässigkeit der Eingabevorrichtung verbessert ist. Im Vergleich zu der bereits konzipiertenEingabevorrichtung mit den mehreren kleinen Vorsprüngen an der Bodenfläche des Gehäuses ist das Ausmaß von Verschleiß der ebenen Fläche gemäß der vorliegenden Erfindung reduziert, und somit ist die Nutzlebensdauer der erfindungsgemäßen Vorrichtung verlängert. Außerdem sind die Herstellungskosten im Vergleich zu der bereits konzipierten Eingabevorrichtung mit den Lagern beträchtlich reduziert.
  • Auf diese Weise schafft die vorliegende Erfindung eine X-Y-Positionseingabevorrichtung mit verbesserter Leistung und ohne d i Nit!it ii t' t'l't'1tS t 5 kollzii rter Vorschlsge.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. X-Y-Positionseingabevorrichtung für ein Anzeigesystem Ansprüche 1. X-Y-Positionseingabevorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (8, 9; 29) mit einer in seiner Bodenfläche ausgebildeten Öffnung (9a; 29a) und mit einer Kugel (10), die im Inneren des Gehäuses (8, 9; 29) drehbar gehalten ist, wobei ein Bereich der Kugel (10) zur Ausführung einer Rollbewegung auf einer Basis (7) durch die Öffnung (9a; 29a) hindurchragt, und durch eine ebene Fläche (9b; 26), die mit Ausnahme der Öffnung (9a; 29a) auf einem Hauptteil der Bodenfläche des Gehäuses ausgebildet ist und die an der Basis (7) in gleitender Weise angreifen kann und zur Verhinderung eines Eindringens von Schmutz in die Öffnung (9a; 29a) die Öffnung (9a; 29a) in schützender Weise umgibt.
  2. 2. X-Y-Positionseingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche (26) aus einem reibungsarmen Gleitelement (23) gebildet ist, das Kanten aufweist, die verhindern, daß auf der Basis (7) vorhandener Schmutz die Öffnung (29a) erreicht.
  3. 3. X-Y-Positionseingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche (26) ein nachgiebiges Element (24) zum elastischen Tragen des Gehäuses aufweist und daß an dem Boden des nachgiebigen Elements (24) ein flachstückartiges Gleitstück (25) angebracht ist.
  4. 4. X-Y-Positionseingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche (9b; 26) mit einer Ausnehmung (9c) versehen ist, in der ein Etikett (22) angebracht ist.
  5. 5. X-Y-Positionseingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (23) aus einem Fluor-Kunststoff gebildet ist.
DE19863604543 1985-02-16 1986-02-13 X-y-positionseingabevorrichtung fuer ein anzeigesystem Granted DE3604543A1 (de)

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DE3604543C2 DE3604543C2 (de) 1989-05-11

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1830247A1 (de) 2006-03-03 2007-09-05 Deutsche Telekom AG Bewegungssensitive Interaktion mit technischen Geräten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425932A1 (de) * 1983-07-14 1985-01-31 Alps Electric Co Ltd X-y-eingabevorrichtung

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