DE3604330A1 - Einbau - anschlussklemme - Google Patents

Einbau - anschlussklemme

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DE3604330A1
DE3604330A1 DE19863604330 DE3604330A DE3604330A1 DE 3604330 A1 DE3604330 A1 DE 3604330A1 DE 19863604330 DE19863604330 DE 19863604330 DE 3604330 A DE3604330 A DE 3604330A DE 3604330 A1 DE3604330 A1 DE 3604330A1
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DE19863604330
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Klaus Hornburg
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/06Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einbau-Anschlußklemme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Anschlußklemme dient vornehmlich zum Verbinden der Lautsprecherzuleitungen mit hochwertigen HIFI- Lautsprechern sowie den Endverstärkern, die zur Speisung von passiven Lautsprecherboxen benötigt werden. Passive Lautsprecherboxen beinhalten im Gegensatz zu Aktivboxen keine interne Verstärkerelektronik.
Es sind Lautsprechereinbaubuchsen nach DIN bekannt, weiterhin gibt es Kunststoffeinbauteile mit einer Kabelklemmvorrichtung im entsprechenden Handel, teilweise werden auch Bananensteckerbuchsen für Lautsprecherverbindungen verwendet. In Katalogen von nahezu allen Elektronik-Bauteile-Geschäften sind solche Einbauteile enthalten.
Diese Verbindungsarten weisen für hochwertige Lautsprecherboxen oder Verstärker den Nachteil auf, daß sie nicht in der Lage sind, große Kabelquerschnitte aufzunehmen bei dauerhaft akzeptablen Übergangswiderständen. Die Anbringung solcher Lautsprecherbuchsen erfordert einen großen Bearbeitungsaufwand, die akustische Abdichtung im Bereich dieser Buchsen in heute meist geschlossenen Gehäusen oder Baßreflexboxen bringt weitere Probleme mit sich. Auf Dauer stellen sich sehr häufig durch Umwelteinflüsse Korrosionserscheinungen ein, die zu erhöhten Übergangswiderständen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Klemme für hohe Leistungen erforderliche große Kabelquerschnitte aufzunehmen, den Einbauaufwand auf ein Minimum zu reduzieren, akustische Dichtheit bei Lautsprecherboxen und Isolierung bei Verstärkern mit Metallgehäusen zu garantieren, verschiedene Anschlußarten zur Verfügung zu stellen, einen extrem kleinen Übergangswiderstand zu erreichen und auf die Dauer korrosionsbeständig und kontaktsicher zu sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußklemme selbst vom Gesamtquerschnitt her in Kupferausführung einen Widerstand von 18 Mikroohm bildet, der sich nur geringfügig bei verschraubten Anschlußkabeln am Kabelende erhöht. Es kann davon ausgegangen werden, daß sich durch die chemische Vergoldung der Klemme keine Korrosionserscheinungen einstellen, die erhöhte Übergangswiderstände zur Folge hätten und durch Unregelmäßigkeiten Verzerrungen bei Lautsprechern verursachen würden. Durch großzügige konstruktive Ausgestaltung können Lautsprecherkabelquerschnitte von mehr als 4 mm2 angeschlossen werden, die heute bei hohen Verstärkerleistungen wegen Verlustarmut im HIFI-Bereich schon Standard sind.
Für eine Lautsprecherbox sind mindestens zwei Klemmen erforderlich.
Der Einbau erfordert lediglich eine Bohrung je Klemme von 10 mm Durchmesser, durch welche bei der Lautsprecherbox das von der Frequenzweiche beim Mehrwegsystem oder vom Tieftonlautsprecher beim Einwegsystem das Kabel nach außen geführt wird. Nach Anschluß des aus der Box kommenden Kabels durch Schrauben oder Stecken wird die Einbauklemme in die Bohrung gesteckt, mit einem Maulschlüssel oder einer Zange am Gewindeende gehalten und ausgerichtet, und mit einem größeren Maulschlüssel wird die Mutter angezogen. So weitet sich erfindungsgemäß der PVC-Schlauch und bildet den Halt der Klemme sowie eine akustische Abdichtung der Bohrung. Dem Benutzer stehen verschiedene Anschlußarten zur Verfügung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in der sehr einfachen Einbauweise, der Leistungsverlustarmut auf Dauer, der akustischen Dichtheit sowie der Vielseitigkeit der Anschlußtechnik.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Klemme (1), Material Kupfer, Messing oder Bronze, chemisch vergoldet wie alle weiteren Metallteile. Der PVC-Schlauch (2) weitet sich beim Anziehen der Mutter (7). Mit der Madenschraube (3) können in die Bohrung (5) eingeführte abisolierte, beispielsweise am Ende verzinnte Kabel verschraubt oder eingesteckte Bananenstecker arretiert werden.
Die Rändelschraube (4) dient dem Benutzer zum Verschrauben von in die Bohrung (9) eingeführte abisolierte, beispielsweise am Ende verzinnte Kabel oder zur Arretierung eines eingesteckten Bananensteckers. Die PVC-Unterlegscheibe (6) erfüllt die Isolierung bei metallenen Gehäusen und drückt den PVC-Schlauch (2) beim Anziehen der Mutter (7) nach links, so daß er sich weitet. Die Kontermutter (8) ist vorgesehen, wenn sich zum Anschluß am Kabel ein offener Kabelschuh befindet, der zur Verbindung zwischen Mutter (7) und Kontermutter (8) gesteckt wird und mit der Kontermutter befestigt wird. Bei Nichtgebrauch wird die Kontermutter (8) entfernt oder angezogen.
Fig. 2 Ein kürzeres Ausführungsbeispiel mit durchgehender Bohrung (10) für Verstärker, bei denen akustische Dichtheit nicht erforderlich ist. Die Klemme ist gegenüber Fig. 1 um 90 Grad gedreht, damit wird die Verdünnung (11) am Gewindeende erkennbar, mit der eine Ausrichtung am Gehäuse mittels eines Maulschlüssels oder einer Zange vorgenommen werden kann.
Zusammenfassung:
Gegenstand der Erfindung ist eine Lautsprecher- Anschlußklemme, insbesondere für HIFI-Lautsprecher und Endverstärker mit Schnellverschluß. In dieser Klemme verwendetes Material mit hoher Leitfähigkeit, chemisch vergoldet, vermeidet hohe Übergangswiderstände wie auch Korrosion. Durch einen beim Einbau sich weitenden PVC-Schlauch bietet sich in vorteilhafter Weise ein Schnelleinbau, der akustische Dichtheit gewährt. Es können große Kabelquerschnitte aufgenommen werden. Dem Benutzer bieten sich mehrere Anschlußarten.

Claims (5)

1. Einbau-Anschlußklemme, insbesondere für HIFI-Lautsprecher und Endverstärker mit Schnellverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Einbau der Klemme (1) beim Festziehen der Mutter (7) durch einen sich weitenden PVC-Schlauch (2) automatisch eine akustische Dichtung bei Lautsprechergehäusen, und bei metallenen Gehäusen eine Isolierung zum Gehäuse ergibt.
2. Einbau-Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau der Klemme von der äußeren Gehäuseseite her möglich ist.
3. Einbau-Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Benutzer die drei Anschlußarten Stecken, beispielsweise eines Bananensteckers in die Bohrung (9), Klemmen eines offenen Kabelschuhes mit Hilfe der Kontermutter (8), oder Schrauben eines abisolierten Kabels mit der Rändelschraube (4) vorhanden sind.
4. Einbau-Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die konstruktive Ausgestaltung der Klemme bei allen drei Anschlußarten ein kaum meßbarer Übergangswiderstand an der Klemme erreicht wird.
5. Einbau-Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch chemische Vergoldung der Klemme im höchsten Maße Korrosion vorgebeugt wird und beste Kontaktgabe gewährleistet ist.
DE19863604330 1986-02-12 1986-02-12 Einbau - anschlussklemme Ceased DE3604330A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1005933A3 (fr) * 1992-05-22 1994-03-15 Nokia Technology Gmbh Haut-parleur.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE1005933A3 (fr) * 1992-05-22 1994-03-15 Nokia Technology Gmbh Haut-parleur.

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