DE3603955A1 - Drehbetaetigung - Google Patents
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Description
1. TOKICO LTD., KAWASAKI-SHI / JAPAN
2. JIDOSHA DENKI KOGYO KABUSHIKI KAISHA, YOKOHAMA-SHI / JAPAN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehbetätigung,
insbesondere für die Verwendung in einer Vorrichtung zum Antreiben eines Dämpfkraft-EinstelLmechanismus
eines hydrauLisehen Dämpfers.
Beim Einstellen der Dämpfkraft eines hydraulischen
Dämpfers, der in einem Fahrzeug, wie einem Kraftfahrzeug,
untergebracht ist, um das Fahrzeug an die Strassenzustände
anzupassen, ist ein Dämpfkraft-Einstellmechanismus in
einem hydraulischen Dämpfer vorgesehen. Der
\Jv Dämpfkraft-Ei nsteLLmechanismus umfasst üblicherweise
eine Antriebsvorrichtung zum Drehen eines Einstellteiles,
welches die öffnung einer Flüssigkeitspassage einstellt.
Bisher umfasste eine derartige Vorrichtung einen
Zahnstangenantrieb zum überführen der Bewegung eines
hin und her beweglichen Solenoids in eine Drehbewegung.
Dabei umfasst eine Drehbetätigung einen mit einem Getriebe zusammenwirkenden Elektromotor als
Antriebsvorrichtung zum Erzielen einer hohen
Einstellgenauigkeit des Einstellgliedes. Seit jüngster
Zeit ist es erforderlich, die Antriebsvorrichtung
kompakt auszubilden, um die Befestigungseigenschaften
im Fahrzeug zu verbessern. Dabei soll die
Betätigungsgeschwindigkeit zur Anpassung an die wechselnden
Betriebsbedingungen hoch sein. Weiterhin ergab es sich
in jüngster Vergangenheit, dass die Einstellung der
Dämpfkraft in drei oder mehr Schritten erfolgen soll.
Somit war ein Antriebsmechanismus erforderlich, der
drei oder mehr genaue Anhaltpositionen beinhaltet.
Der zuvor erwähnte hin und her gehende So lenoidmotor
kann jedoch diesen Anforderungen nicht genügen, da es schwierig ist, einfache und zuverlässige Stopps in
Zwischenstellungen vorzusehen. Bei der vorgenannten
Drehbetätigung ist es relativ schwierig, die Grosse
zu reduzieren. Das Ansprechverhalten des Getriebemotors
ist ungleich, wenn das Untersetzungsverhä I tnis zum
Reduzieren der Grosse des Motors vergrössert wird.
Weiterhin sind der Mechanismus und der Steuerkreis
kompliziert. Daher können die bekannten Vorrichtungen die zuvor erwähnten Anforderungen nicht zufriedenstellend
erfüllen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Drehbetätigung
zu schaffen, mit der einerseites eine HochgenauigkeitseinstelLung
in den verschiedenen drei Stellungen ebenso möglich ist,
wie ein kompakter Aufbau sowie eine preisgünstige Herstellung.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein erster
Rotor um eine erste Achse drehbar ist und eine Vielzahl von über den Umfang verteilten, axial vorstehenden ersten
Vorsprüngen aufweist, dass ein zweiter Rotor um eine zweite Achse drehbar ist, die zur ersten Achse exzentrisch
ausgerichtet ist, dass der zweite Rotor eine Vielzahl
von über den Umfang beabstandet en, axial vorstehenden zweiten Vorsprüngen aufweist, dass ein Drehmechanismus
vorgesehen ist, der mit dem zweiten Rotor verbunden ist, um diesen um die zweite Achse zu drehen, dass die
zweiten Vorsprünge in einer Richtung vorstehen, die der der ersten Vorsprünge entgegengesetzt ist, so dass sie
miteinander so in Eingriff gelangen können, dass einer
der zweiten Vorsprünge mit einem der ersten Vorsprünge
in Eingriff gelangt, um den ersten Rotor um einen vorbestimmten Winkel zu drehen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch
aus, dass jeder der zweiten Vorsprünge um eine
Umfangslänge in Umfangsrichtung verläuft, die nahezu
gleich dem Raum zwischen zwei benachbarten ersten Vorsprüngen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten *
Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine
bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der
Linie II-II in Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der
Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine erläuternde Explosionsdarstellung
der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ,
Fig. 5 eine erläuternde Darstellung des
Verhältnisses zwischen dem Stift,
dem Stiftrad und dem Schneckenrad gemäss F ig. 1,
Fig. 6 eine schematise he Darstellung
eines elektrischen Steuerkreises der Ausführungsform gemäss Fig. 1,
Fig. 7a und 7b erläuternde Darstellungen jeweils
entsprechend denen der Fig. 5 und eines Teils der Fig. 6,
Fig. 8a und 8b den Fig. 7a und 7b ähnliche
Ansichten, jedoch mit der
Darstellung einer zweiten Ausführungs form der Erfindung,
Fig. 9 eine Schnittansicht eines
hydraulischen Dämpfers, angepasst an die Ausführungsform der Fig. 1,
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der
Linie X-X in Fig. 9, und
Fig. 11 eine Schnittansicht ähnlich einem
Teil der Fig. 3, jedoch mit der Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform.
Ein typischer hydraulischer Dämpfer 097) mit einstellbarer
Dämpfkraft ist in Fig. 9 dargestellt. Dieser Dämpfer umfasst ein Innenrohr (1), welches als Zylinder wirkt.
Das Innenrohr (1) ist in ein Aussenrohr (2) eingesetzt. Weiterhin umfasst der Dämpfer eine Kappe (3), die an
einem Ende des Innenrohres und des Aussenrohres (2) befestigt ist. Ein Befestigungsring (4) ist integral
mit der Kappe (3) verbunden, um den hydraulischen Dämpfer
(97) an der Radachse eines nicht-dargeste I Iten Fahrzeuges
und dergleichen zu befestigen. Eine Stangenführung (5)
und eine Kappe (6) sind jeweils an den anderen Enden des inneren Rohres (1) und des äusseren Rohres (2)
aufgesetzt. Eine Kolbenstange (7) verläuft durch die Stangenführung (5) und die Kappe (6) und verläuft
darüber hinaus nach oben. Eine Dichtung (8) ist innerhalb der Kappe (6) vorgesehen und liegt abdichtend an der
Umfangsf lache der Stange (7) an. Die Dichtung (8) wird
gegen die Innenfläche der Kappe (6) und die äussere Umfangsf Iac he der Stange (7) gedruckt, was über eine
Abstützung (9) durch eine Feder (10) erfolgt. Ein
Kolben (11) ist mit einem Ende der Stange (7) verbunden
und ist in das innere Rohr (1) eingesetzt, um eine
Kammer (12) des inneren Rohres (1) in zwei ö'lkammern (13, 14) zu trennen. Der Kolben (11) weist Durchgangskanäle
(17, 18) auf, die durch Rückschlagventile (15, 16) geöffnet und geschlossen werden können, wobei die
Rückschlagventile aus Ventilscheiben bestehen. Für ein
ständiges Verbinden der Kammern (13, 14) ist eine feste
öffnung oder ein fester Kanal (nicht dargestellt)
vorgesehen, welcher von zumindest einem der Kanäle (17) abzweigt. Diese öffnung oder dieser Kanal ist im
Kolben (11) vorgesehen. Bei (19) ist eine Beilagscheibe
dargesellt und bei (20) ein Kolbenring. Die Zeichnung zeigt nur einen Kanal (17) und einen Kanal (18).
Tatsächlich sind aber eine Vielzahl von Kanälen (17, 18)
vorgesehen.
Das Ventil (15) öffnet, wenn der Flüssigkeitsdruck in
der Kammer (14) um einen vorbestimmten Betrag höher
ist als der Flüssigkeitsdruck in der Kammer (13), wodurch
die Flüssigkeit durch den Kanal (17) von der Kammer (14)
in die Kammer (13) strömen kann. Das Ventil (15) schliesst,
wenn der Druckunterschied kleiner ist als der vorbestimmte
Betrag, wodurch der Flüssigkeitsstrom von der Kammer
(14) zur Kammer (13) unterbrochen wird. Das Ventil (16)
öffnet, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Kammer (13)
um einen vorbestimmten Betrag über dem Flüssigkeitsdruck
in der Kammer (14) höher ist, und schliesst, wenn er
nicht grosser ist als der vorbestimmte Betrag und arbeitet
somit entgegengesetzt dem Ventil (15). Eine Ringkammer
(21), welche zwischen dem inneren Rohr (1) und dem äusseren Rohr (2) vorgesehen ist, steht über eine
öffnung (22) mit der Kammer (14) in Verbindung. Diese
'Öffnung (22) ist in einem Ende des inneren Rohres (1) ausgebildet. In den Kammer (21, 13, 14) befindet sich
ölflüssigkeit. Inertes, unter Druck gesetztes Gas ist
im oberen Teil der Kammer (21) eingeschlossen.
Ein Durchgangsloch (23) befindet sich in der Stange (7)
und verläuft in Längsrichtung derselben vom oberen Ende zum unteren Ende. Eine drehbare Verbindungsstange
(24) verläuft durch dieses Durchgangs loch (23). Ein
Radialloch (25) ist in der Stange (7) ausgebildet, um die Kammer (13) mit dem Loch (23) zu verbinden. Weiterhin
ist ein rohrförmiges Teil (26) gewindemässig mit dem
unteren Ende der Stange (7) verbunden. Eine Kappe (27) ist gewindemässig mit dem unteren Ende des rohrförmigen
Teils (26) verbunden. Die Löcher (23, 25) bilden eine Flüssigkeitspassage. Das rohrförmige Teil (26) wirkt
als eine Mutter für das Verbinden der Stange (7) mit
dem Kolben (11).
Ein Verschluss (29) wirkt als Öffnungs-Einstellglied
und ist mit einem Ende der Verbindungsstange (24)
verbunden. Dieser Verschluss (29) wird im rohrförmigen
Teil (26) gehalten, öffnungen (30, 31, 32) unterschiedlichen
Durchmessers sind an der Seitenwand des rohrförmigen Teils (26) ausgebildet. Wenn der Verschluss (29) im
rohrförmigen Teil (26) mittels der Verbindungsstange
(24) gedreht wird, wireken die öffnungen (30, 31, 32)
als öffnungen, die wahlweise durch ein Loch (34) im
Verschluss (29) geöffnet und geschlossen werden. Die öffnungen (30, 31, 32) sind in der Seitenwand des
rohrförmigen Teils (26) ausgebildet und zwar in einem jeweiligen Winkelabstand von ungefähr 120 . Die
Durchmesser der öffnungen (30, 31, 32) nehmen in der
Rangfolge (32, 31, 30) ab. Das Loch (34) im Verschluss
(29) verläuft um eine vorbestimmte Breite entlang der Seitenwand des Verschlusses (29). Die BreiteNist
kleiner als die jeweiligen Abstände zwischen den öffnungen (30, 31, 32) und ist grosser als der
Durchmesser der öffnung (32). Eine Feder (35) ist zwischen
dem Verschluss (29) und der Kappe (27) so angeordnet, dass der Verschluss (29) durch die Feder (35) nach oben
gedrückt wird. Ausser dem Loch (34) ist im Verschluss
(29) ein Loch (36) ausgebildet, das einen ausreichend
grossen Durchtrittsquerschnitt relativ zur öffnung (32)
hat, wodurch das Loch (23) über die Löcher (34, 36) mit der öffnung (30, 31 oder 32) verbunden wird.
Ein Ende der Stange (7), das ausserhalb des inneren Rohres (1) angeordnet ist, ist am Chassis des Fahrzeuges
befestigt und zwar über einen Befestigungsmechanismus (37). Ein 0-Ring (38) befindet sich im oberen Ende des
Loches (23), um eine ölleckage aus dem Loch (23) zu verhindern. Ein Gehäuse (40) einer Drehbetätigung (39)
wirkt als Antriebsvorrichtung für das Drehen der
Verbindungsstange (24) zusammen mit dem Verschluss (29).
Das Gehäuse (40) befindet sich am oberen Ende der Stange (7). Ein Gleichstrommotor (51) ist am Gehäuse
(40) angebracht. Ein Zahnritzerl (52) ist an der Ausgangswelle des Motors (51) befestigt. Das Zahnritzel
(52) kämmt mit einem Zahnradabschnitt (53a) eines
Zahnrades (53), um die Drehung des ZahnrotzeLs (52) auf
das Zahnrad (53) zu übertrage-. Ein Schneckenradabschnitt
(53b) ist ebenso am Zahnrad (53) vorgesehen, welches mit einem Schneckenradabschnitt (54a) des Zahnrades (54)
im Eingriff steht. Die Drehung des Zahnradabschnittes
(54a) wird durch die Drehung des Schneckenradabschnittes
(54b) auf ein Schneckenrad (55) übertragen, welches als zweiter Rotor entsprechend der Erfindung wirkt.
Der Motor (51), das Zahnritzel (52) und die Zahnräder (53, 54) bilden einen Drehmechanismus, welcher mit dem
zweiten Rotor (55) verbunden ist. Das Schneckenrad (55) ist um die Seitenfläche eines zylindrischen Vorsprungs
(62) drehbar, welcher Vorsprung auf einem Gehäuse (57) vorgesehen ist, wobei die Seitenfläche
desselben als Gleitfläche wirkt (siehe Fig. 4). Ein zylindrisches, exzentrisches Loch (61) ist im zylindrischen
Vorsprung (62) vorgesehen. In das zylindrische Loch (61) passt eine Ausgangswelle (73) des Stiftrades (56),
welches oberhalb des Schneckenrades (55) angeordnet ist. Entsprechend der Darstellung in. den Zeichnungen
ist die Drehachse des Schneckenrades (55) zur Drehachse
des Stiftrades (56) exzentrisch, wodurch ein erster Rotor gemäss der Erfindung gebildet wird. Es sind Stifte
(60a, 60b, 60c) vorgesehen, die als Vorsprünge an einer Fläche des Stiftrades (56) wirken, die dem Schneckenrad
(25) gegenüber liegt. Die Stifte sind über den Umfang ein und desselben Kreises im gleichen Abstand angeordnet.
Beim Drehen des Schneckenrades (55) geraten sie mit den gekrümmten Vorsprüngen (58, 59) des Schneckenrades
(55) in Eingriff bzw. ausser Eingriff.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 6 ist eine
elektrisch leitende Platte. (63) mit einem Ausschnitt
(63a) auf der Oberseite des Stiftrades (56) befestigt.
Bürsten bzw. Schleifkontakte (64, 65, 66, 67) verlaufen
vom Gehäuse (57) zur Platte (63) und zwar in einem
Positionsverhältnis gemäss Fig. 6. Das Positionsverhältnis
zwischen der Platte (63) und den Schleifkontakten (64,
65, 66) ist so, dass, wenn die gekrümmten Abschnitte
(58, 59) auf dem Schneckenrad (55) antriebsmässig
nicht mit einem der Stifte (60a, 60b, 60c) des Stiftrades
(56) in Eingriff stehen, wie dies in Fig. 5 dargestellt
ist, befindet sich einer der Schleifkontakte (64, 65, 66)
im Ausschnitt (63a) der leitenden Platte (63), wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist. Der Schleifkontakt (67)
steht ständig in leitender Verbindung mit der leitenden Platte (63) und mit dem Motor (51). Die Schleifkontakte
(64, 65, 66) sind jeweils mit Kontaktpunkten (69, 70, 71)
verbunden und werden über einen Wahlschalter (68) geschaltet. Mit dem Bezugszeichen (72) ist eine Batterie
schematisch dargestellt. Eine Ausgangswelle, die integral
mit dem Stiftrad (56) ausgebildet ist, ist mit der Verbindungsstange (24) des hydraulischen Dämpfers (97)
verbunden. Wenn das Stiftrad (56) durch den Eingriff zwischen einem der gekrümmten Vorsprünge (58, 59) und
einem der Stife (60a, 60b, 60c) gedreht wird, wird
auch die Ausgangswelle (73) gedreht. Der Verschluss
(29) dreht sich über die Verbindungsstange (24) in
derselben Richtung. Der Schalter (68) ist an einer
Betätigungstafel des Fahrerraums des Fahrzeugs befestigt,
in dem der hydraulische Dämpfer (97) eingesetzt ist.
Ein bewegliches Kontaktstück (75) ist mit einem der
Anschlüsse der Batterie (72) verbunden. Der andere
Anschluss der Batterie (72) steht mit einem anderen Anschluss des Motors (51) in Verbindung.
Beim hydraulischen Dämpfer (97) mit der Drehbetätigung
(39) des zuvor beschriebenen Aufbaus ist, wenn der
Schalter (68) mit dem Kontaktpunkt (91) verbunden ist und der Ausschnitt (63a) sich in der Stellung gemäss
Fig. 6 befindet, die Verbindung zwischen den Schleifkontakten (64, 67) verhindert. Als Ergebnis fliesst
kein elektrischer Strom von der Batterie (72) durch den Motor (51). Dies hat zum Ergebnis, dass das Zahnritzel
(52), die Zahnräder (53, 54), das Schneckenrad (55), das Stiftrad (56), die Verbindungsstange (24) und der
Verschluss (29) stillstehend verbleiben. Die öffnung (34) ist mit der öffnung (30) ausgerichtet, so dass
die Kammern (13, 14) über die Löcher (25, 23, 36) und die öffnungen (34, 30) miteinander verbunden sind. Der
hydraulische Dämpfer (97) erzeugt am Ausfahrhub eine
Dämpfkraft, die durch die feste öffnung im Kolben (11), das Ventil (16) und die öffnung (30) bestimmt ist. Der
Durchmesser der öffnung (30) ist im Vergleich zur
öffnung (32, 31) klein, so dass der hydraulische Dämpfer
die härteste Dämpfkraft erzeugt. Ebenso beim Einfahrhub
oder bei der Bewegung des Kolbens (11) in H-Richtung
wird die härteste Dämpfkraft erzeugt.
Wenn dann der Schalter (68) betätigt wird, um den
Kontaktpunkt (70) zu kontaktieren, liefert die Batterie
(72) elektrischen Strom über die leitende Platte (63), den Schleifkontakt (66) zum Motor (51) und über den
Schleifkontakt (67), so dass der Motor (51) das ZahnritzeL
(53) dreht. Das Schneckenrad (55) dreht sich in
Α-Richtung. Dann stösst eine Endfläche (58a) des
gekrümmten Vorsprungs (58) am Stift (60a) des Stiftrades (56) an und das Stiftrad (56) dreht sich in A-Richtung.
Wenn der Stift (60a) die Stelle des Stiftes (60c) der
Fig. 5 einnimmt oder sich um eine Drittel Umdrehung
dreht, wird der Eingriff zwischen dem gekrümmten Vorsprung
(58) und dem Stift (60a) gelöst, so dass die Drehung des Stiftrades (56) aufhört. Zu diesem Zeitpunkt werden
der gekrümmte Vorsprung (58) auf dem Schneckenrad (55) und der Stift (60a) des Stiftrades (56) jeweils in die
Stellungen des gekrümmten Vorsprungs (59) und des Stiftes (60c) in Fig. 5 gedreht. Der Ausschnitt (63a)
der IeitendenPI atte (63), der an der entgegengesetzten
Seite des Stiftrades (56) vorgesehen ist, versetzt sich, um den Schleifkontakt (65) von der leitenden Platte
(63) zu trennen und somit die Stromversorgung zum Motor (51) zu unterbrechen, so dass der Motor (51) angehalten
wird. Durch Verschieben des Ausschnittes (63a) wird die Öffnung (34) des Verschlusses (29) in einen Zustand
eingestellt, in dem diese mit der öffnung (31) ausgerichtet
ist, so dass die Kammern (13, 14) über die Löcher (25, 23,
36) und die öffnungen (34, 31) miteinander verbunden sind. Somit wirkt der hydraulische Dämpfer (97)
hinsichtlich der Erzeugung einer zweiten harten Dämpfkraft oder einer mittleren Dämpfkraft während der Verschiebung
des Kolbens (11) in 6- und in Η-Richtung, da die öffnung (31) einen zweitgrossen Durchmesser unter den öffnungen
(30, 31, 32) hat.
Wenn weiterhin der Schalter (68) vom Kontaktpunkt (70) zum Kontaktpunkt (69) geschattet wird, gelangt die
Endfläche (59a) des gekrümmten Vorsprungs (59) in Eingriff mit dem Stuft (6Ob)- Das Schneckenrad (55)
dreht dann das Stiftrad (56) um eine Drittel Drehung. Es ist festzustellen, dass zu Anfang der gekrümmte
Vorsprung (59) die Stelle des Vorsprungs (58) in Fig. 5 einnimmt und der Stift (60b) die Stelle des
Stiftes (60a) in Fig. 5 einnimmt. Im Endzustand nimmt der gekrümmte Vorsprung (59) die Stelle in Fig. 5 ein,
und der Stift (60b) die Stelle des Stiftes (60c) in Fig. 5 ein. Die grösste öffnung (32) wirkt sich in
der Erzeugung einer minimalen Dämpfkraft aus, d.h. einen vorbestimmten Weichzustand.
Bei der Drehbetätigung (39) sind dieStifte (60a, 60b,
60c) auf dem Stiftrad (56) befestigt. Gekrümmte Vorsprünge (58, 59) sind auf dem Schneckenrad (55)
angebracht, um mit einem der Stifte (60a, 60b, 60c) zusammenzuwirken, um dadurch die Drehung vom Schneckenrad
(55) auf das Stiftrad (56) zu übertragen, so dass, wenn die gekrümmten Abschnitte (58, 59) von den Stiften
(60a, 60b, 60c) gelöst sind, die Drehkraft nicht vom Schneckenrad (55) auf das Stiftrad (5.6) übertragen wird.
Sogar wenn das Schneckenrad (55) sich um einen gewissen Betrag aufgrund der Trägheit eines Rotors des Motors (51)
und dergleichen gedreht würde, dreht sich das Stiftrad
(56) nicht. Dementsprechend ist es möglich, die öffnung
(34) mit dem Verschluss (29) mit hoher Genauigkeit auf die gewünschte öffnung (30, 31 oder 32) auszurichten.
Wenn weiterhin der Stift (60a, 60b oder 60c) sich vom
ι ο
gekrümmten Vorsprung (58 oder 59) Löst, wie dies in
Fig. 5 dargesteLLt ist, kontaktiert eine gekrümmte
Wand (58b oder 59b) des Stiftrades (56) mit der Wand
des Stiftes (60a, 60b oder 60c). Wenn somit das Schneckenrad (55) still steht, wird die Drehung des
Stiftrades (56) aufgrund der Haltekraft des gegenseitigen
Kontaktes angehalten, wodurch der Verschluss (29) zuverlässig in der gewünschten Winkelstellung gehalten
wird. Da weiterhin die leitende Platte (63) mit dem
Ausschnitt (63a) auf dem Stiftrad (56) befestigt ist, und da die Schleifkontakte (64, 65, 66, 67) für das
Kontaktieren der leitenden Platte (63) auf dem Gehäuse (40) befestigt sind, und da weiterhin die leitende
Platte (63), die Schleifkontakte (64, 65, 66, 67) und
der Motor (52) relativ zur Batterie (72) in Reihe
geschaltet sind, ist es möglich, den Steuerkreis für den Motor (51) zu vereinfachen und den Motor (51) durch
einfaches Schalten des Schalters (68) zu aktivieren oder zu inaktivieren.
Fig. 8a und 8b zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung, während Fig. 7a und 7b mit Fig. 5 und einem Teil von Fig. 6 vergleichbar sind, die jeweils eine
erste Ausführungsform der Erfindung zeigen. Bei der
esten Ausführungsform ist, wenn der Motor (51) und
das Schneckenrad (55) in Richtung des Pfeiles (A) aus
dem in Fig. 5 dargestellten Zustand in den in Fig. 7a
dargestellten Zustand weiter dreht, ein WinkeIf reiraum
(o^) zwischen dem Stift (60b) und einer Endfläche (58c)
des gekrümmten Vorsprungs (58) ausgebildet, welcher Freiraum die Drehung des Stiftrades (56) erlaubt und
somit die Genauigkeit der WinkeLeinsteL Lung des Verschlusses
(29) verschLeehtert. Entsprechend der DarsteLLung in
Fig. (7b) kann weiterhin der SchLeifkontakt (64) den
Randabschnitt (63b) des Ausschnittes (63a) der Leitenden
PLatte (63) kontaktieren, wodurch eLektrischer Strom
dem Motor (51) zugeführt wird. Dies hat zur Folge,
dass der VerschLuss (29) weitergedreht wird.
Entsprechend der DarsteLLung in Fig. 8a wird entsprechend
der zweiten Ausführungsform der Erfindung die Bogenlänge
der gekrümmten Vorsprünge (58, 59) auf eine Länge ausgedehnt, die nahezu gLeich dem Bogenraum zwischen
benachbarten zwei Stiften ist. Wenn die EndfLäche (58a) des gekrümmten Vorsprungs (58) den Stift (60a) berührt,
belässt die andere EndfLäche (58c) des Vorsprungs (58) einen kleinen Freiraum (ß) gegenüber dem Stift (60b).
Entsprechend der DarsteLLung in Fig. 8b ist weiterhin der WinkeLfreiraum (ß) ausreichend klein, wodurch verhindert
wird, dass der Schleifkontakt (64) mit dem Endabschnitt
(63b) des Ausschnittes (63a) der Leitenden PLatte (63)
in Berührung gerät.
Bei den Ausführungsformen ist die Leitende PLatte (63)
auf dem Stiftrad (56) angebracht und die Schleifkontakte
(64, 65, 66, 67) befinden sich am Gehäuse (40). Hierauf ist jedoch die Erfindung nicht eingeschränkt. Beispielsweise
können die Schleifkontakte (64, 65, 66, 67) auf dem
Stiftrad (56) und die Leitende PLatte (63) auf dem Gehäuse (40) angebracht sein. Weiterhin kann die Erfindung
verschiedentLich Anwendung finden und nicht nur auf die
Antriebsvorrichtung eines die Dämpfkraft erzeugenden
Mechanismus eines hydraulischen Dämpfers.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform erfoLgt
die Verbindung zwischen dem Gehäuse (57) und dem
Schneckenrad (55) über den zylindrischen Vorsprung (62).
Jedoch entsprechend der Darstellung in Fig. 11 kann
eine Ringnut (81) im Gehäuse (57) vorgesehen sein, in die ein zylindrischer Vorsprung (82) des Schneckenrades
(55) eingesetzt ist.
Durch die zuvor beschriebene Erfindung ist es möglich,
eine unnötige Drehung des Motors aufgrund der Trägheit des Rotors ohne Einfluss zu lassen, so dass
eine genaue Einstellung des Verschlusses möglich ist. Ausserdem ist es möglich den Steuerkreis zu vereinfachen,
indem die leitende Platte vorgesehen ist, so dass die Herstellungskosten wesentlich reduziert werden k-nnen.
Claims (2)
1. TOKICO LTD., KAWASAKI-SHI / JAPAN
2. JIDOSHA DENKI KOGYO KABUSHIKI KAISHA, YOKOHAMA-SHI / JAPAN
Drehbetäti gung
PATENTANSPRÜCHE
Drehbetätigung, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ,
dass ein erster Rotor (56) um eine erste Achse (73) drehbar ist und eine VieLzahL von über den Umfang
verteilten, axiaL vorstehenden ersten Vorsprüngen (60a, 60b, 60c) aufweist, dass ein zweiter Rotor (55)
um eine zweite Achse drehbar ist, die zur ersten Achse exzentrisch ausgerichtet ist, dass der zweite
Rotor (55) eine VieLzahL von über den Umfang beabstandet en, axial vorstehenden zweiten Vorsprüngen
(58,59) aufweist, dass ein Drehmechanismus vorgesehen ist, der mit dem zweiten Rotor (55) verbunden ist,
um diesen um die zweite Achse zu drehen, dass die
zweiten Vorsprünge (58, 59) in einer Richtung vorstehen, die der der ersten Vorsprünge (60a, 60b,
60c) entgegengesetzt ist, so dass sie miteinander
so in Eingriff gelangen können, dass einer der zweiten Vorsprünge mit einem der ersten Vorsprünge
in Eingriff gelangt, um den ersten Rotor (56) um einen vorbestimmten Winkel zu drehen.
2. Drehbetätigung nach Anspruch 1, dadurch
ge k e η η ζ e i c h η e t , dass jeder der zweiten
Vorsprünge um eine Umfangslänge in Umfangsrichtung
verläuft, die.nahezu gleich dem Raum zwischen zwei
benachbarten ersten Vorsprüngen ist.
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