DE3603918A1 - Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl.Info
- Publication number
- DE3603918A1 DE3603918A1 DE19863603918 DE3603918A DE3603918A1 DE 3603918 A1 DE3603918 A1 DE 3603918A1 DE 19863603918 DE19863603918 DE 19863603918 DE 3603918 A DE3603918 A DE 3603918A DE 3603918 A1 DE3603918 A1 DE 3603918A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- clothes
- ironing board
- attached
- objects
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/51—Storing of cleaning tools, e.g. containers therefor
- A47L13/512—Clamping devices for hanging the tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/08—Holders for articles of personal use in general, e.g. brushes
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur An
bringung von Gegenständen, insbesondere Haushaltsgegen
ständen, insbesondere eines Bügelbretts, einer Leiter,
eines Wäscheständers, eines Staubsaugers, einer Kinder
badewanne od. dgl., an einer Tür od. dgl.
Normalerweise wird man zur Befestigung von Gegenständen
an einer Tür od. dgl. diese mit Haken oder ähnlichen
Vorrichtungen versehen, an welchen diese Gegenstände auf
gehängt werden. Hierzu muß die Tür jedoch mit Schraub
löchern versehen, das heißt beschädigt werden. Nach Ent
fernung von Haken verbleiben an der Tür mehr oder weniger
gut sichtbare Schraublöcher, was als störend empfunden
wird. Man könnte Befestigungsmittel, wie Haken od. dgl.,
auch an die Tür kleben. Doch hätte dies den Nachteil, daß
Klebeverbindungen oft nicht lange halten, insbesondere in
Feuchträumen oder in Räumen mit stark wechselnden Tempera
turen. Dann würden die an geklebten Haken gehängten Gegen
stände plötzlich von der Tür herabfallen, was zu Schäden
am Gegenstand selbst oder an der Einrichtung des Raumes
oder gar zu Verletzungen von Personen führen könnte.
Es ist bislang somit nicht möglich, Gegenstände, insbeson
dere größeren Gewichts, an Türen sicher zu befestigen,
ohne diese durch mehr oder weniger große Bohrlöcher in den
Türflächen zu beschädigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung ein
gangs genannter Art zu schaffen, mittels welcher Gegenstände,
insbesondere Haushaltsgegenstände, wie Bügelbretter, Leitern,
Wäscheständer, Staubsauger, Kinderbadewannen od. dgl. sicher
an einer Tür od. dgl. befestigt werden können, ohne daß diese
dabei durch Bohrlöcher, Klebestellen od. dgl. beschädigt wer
den müßte.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
an der in Gebrauchslage etwa horizontal verlaufenden Traverse
einer handelsüblichen Kleiderstange mit an deren Eckstücken
befestigten, mit ihrem oberen Enden den oberen Falz der Tür
übergreifenden Laschen ein hierfür als Zusatzteil ausgebil
detes Halteorgan angebracht ist, an dem wiederum das Bügel
brett, die Leiter, der Wäscheständer, der Staubsauger, die
Kinderbadewanne od. dgl. abnehmbar anbringbar sind.
Handelsübliche Kleiderstangen sind beispielsweise beschrieben
in dem DE-GM 77 09 579 oder in dem DE-GeschmM MR 11.495.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist gegenüber den bisher
bekannten Befestigungsmöglichkeiten für Bügelbretter, Leitern,
Wäscheständern, Staubsaugern, Kinderbadewannen od. dgl. den
Vorteil auf, daß man eine bereits vorhandene, an einer Tür
"spurenlos" anbringbare Kleiderstange als Basisteil verwenden
kann, das bis zur Bruchgrenze seiner Bestandteile durch an ihr
aufgehängte Gegenstände belastbar ist, ohne daß ein ungewoll
tes Herabfallen dieser Gegenstände von der Tür zu befürchten
wäre. Die als Zusatzteil für die schon vorhandene Kleider
stange ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung braucht nur
uber die Traverse der Kleiderstange gehängt zu werden, an der
sie formschlüssig in ihrer Gebrauchslage gesichert ist. An
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die zu befestigenden
Gegenstände wiederum formschlüssig gehaltert, ohne daß dabei
Schäden an der Tür oder die Gefahr des Herabfallens der Gegen
stände von ihrer Halterung zu befürchten wären. Entfernt man
die vorher an der Tür befestigten Gegenstände sowie die sie
tragende Kleiderstange samt der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
so zeigt die Tür keinerlei Spuren von Beschädigungen, es sei
denn, die Gegenstände hätten an der Tür irgendwelche Scheuer
spuren oder Kratzer hinterlassen. Dieser Gefahr könnte man
aber durch geeignete Schutzmaßnahmen begegnen.
Erfindungsgemäße Weiterbildungen ergeben sich aus den
dem Hauptanspruch folgenden Unteransprüchen.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend anhand der Be
schreibung dreier bevorzugter Ausführungsformen und der
in der Anlage beigefügten Zeichnung, auf deren für den
Fachmann erkennbaren erfinderischen Merkmale ausdrück
lich hingewiesen wird, näher erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer an einer
(hier nur teilweise gezeigten) Tür angebrachten
handelsüblichen Kleiderstange, an deren Traverse
eine Vorrichtung nach Fig. 1 angeordnet ist;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer an einer
(hier nur teilweise gezeigten) Tür angebrachten
handelsüblichen Kleiderstange, an deren an der
Traverse angeordneten Haken eine Vorrichtung nach
Fig. 3 befestigt ist;
Fig. 7 eine Teil-Vorderansicht einer Tür, an der eine
handelsübliche Kleiderstange mit einer an dieser
angeordneten Vorrichtung nach Fig. 1 angebracht
ist, an welchletzterer ein (hier nur teilweise
gezeigtes) Bügelbrett aufgehängt ist;
Fig. 8 eine Teil-Seitenansicht einer Tür mit an dieser
angebrachter Kleiderstange mit einer Vorrichtung
nach Fig. 1 und einem an dieser eingehängten Bügel
brett, wobei die gepolsterte Bügelfläche der Tür
zugewandt ist und daher gegenüber dieser einen
Schutz bietet;
Fig. 9 eine Teil-Vorderansicht einer Tür, an der eine
handelsübliche Kleiderstange mit einer an dieser
angeordneten Vorrichtung nach Fig. 1 angebracht
ist, an welchletzterer eine (hier nur teilweise
gezeigte) Leiter aufgehängt ist;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 11 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 10, wobei diese mit ihrer oberen Querleiste
über eine handelsübliche Kleiderstange gehängt
und so an dieser in Gebrauchslage gesichert ist,
und
Fig. 12 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 10, wobei diese mit ihrer oberen Querleiste
über den oberen Falz einer Tür od. dgl. gehängt
und so an diesem in Gebrauchslage gesichert ist.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung ist
ein Halteorgan 1, das ein im wesentlichen M-förmig geformtes
bzw. gebogenes Formteil ist, das man auch als "Drahtbügel"
bezeichnen könnte. Der einstückige Drahtbügel 1 weist ein
Mittelteil 2 auf, das in Gebrauchslage an der hinteren,
nicht sichtbaren Seite der Traverse T der Kleiderstange K
liegt, da es an den Biegungen 7 nach hinten gebogen ist,
wie Fig. 2 zeigt. Von den Biegungen 7 aus erstrecken sich
die beiden Schenkel 3,4 des Drahtbügels 1 etwa trapezartig
nach unten. Deren Enden 5,6 sind jeweils etwa U-förmig nach
oben gebogen, wie Fig. 2 zeigt. Diese U-förmig geformten
Enden 5,6 dienen als Aufhänger für ein Bügelbrett, eine
Leiter, einen Wäscheständer, einen Staubsauger oder eine
Kinderbadewanne. Bei Bedarf könnte man die erfindungsgemäße
Vorrichtung 1 auch so an der Traverse T der Kleiderstange K
anbringen, daß ihre U-Förmigen Enden 5,6 nicht von der Tür D
weggewandt sind, wie etwa in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist,
sondern der Tür D zugewandt sind, was hier nicht gezeigt ist.
Die in Fig. 3 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung ist
ein Halteorgan 11, das ein im wesentlichen M-förmig geformtes
bzw. gebogenes Formateil ist, das man auch als "Drahtbügel"
bezeichnen könnte. Der einstückig ausgebildete Drahtbügel 11
weist ein ösenartig ausgebildetes Mittelteil 12 auf, das in
Gebrauchslage an den in der Mitte der Traverse T der Kleider
stange K zusammengeschobenen Haken H der Kleiderstange K auf
gehängt ist, wie Fig. 6 zeigt. An das Mittelteil 12 schließen
sich die beiden Schenkel 13,14 an, welche zu ihren U-förmig
geformten bzw. gebogenen Enden 15,16 hin divergierend verlau
fen. Obwohl dies nicht zwingend nötig wäre, ist zwischen den
beiden Schenkeln 13,14 der Vorrichtung 11 ein etwa trapezför
mig ausgebildetes Mittelteil 18 angeordnet, das als Lager
für ein an diesem verschwenkbar anzubringendes Sicherungs
organ 19 dient. Letzteres soll in Gebrauchslage ein mögli
ches Auseinanderklappen eines an der Tür D befestigten Gegen
standes, beispielsweise eines Bügelbretts, verhindern, nach
dem es aus der in Fig. 3 bzw. Fig. 6 gezeigten Lage um die
Achse eines Schwenkbolzens nach unten geschwenkt wurde.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die beiden Ausführungsformen
nach Fig. 1 und 2 jeweils in ihrer Gebrauchslage.
Es ist hier zur Verdeutlichung des Erfindungsgegenstandes
die handelsübliche Kleiderstange K mit allen wesentlichen
Bestandteilen dargestellt: Die Kleiderstange K weist somit
eine Traverse T auf, deren beiden Enden jeweils an einem
Eckstück E 1, E 2 befestigt sind. An den Eckstücken E 1, E 2 sind
außerdem je eine Lasche L 1, L 2 angebracht, die in Gebrauchs
lage den oberen Falz F einer Tür D übergreifen und somit
formschlüssig an dieser befestigt sind. Die handelsübliche
Kleiderstange K weist schließlich noch einige (hier: sechs)
an der Traverse T verschiebbar angeordnete Haken H 1 bis H 6
auf.
Schließlich zeigen die Fig. 7 und 8 eine Teil-Ansicht einer
Tür D , an der eine handelsübliche Kleiderstange K mit an
dieser angeordneter Vorrichtung nach Fig. 1 angebracht ist.
Diese Vorrichtung 1 trägt hier ein Bügelbrett B , wobei
einer seiner Stützfüße S an den U-förmigen Enden 5,6 auf
gehängt ist. Fig. 8 zeigt, daß das Bügelbrett B so an der
Tür D aufgehängt ist, daß es an dieser mit seine weichen
Bügelfläche anliegt, so daß keinerlei Gefahr einer Verkrat
zung der Türfläche zu befürchten ist.
Schließlich zeigt Fig. 9 eine der Darstellung der Fig. 7
entsprechende Darstellung einer Tür, an der mittels einer
handelsüblichen Kleiderstange K und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 eine Leiter befestigt ist. Diese sollte je
doch entsprechend abgepolstert sein, um die Türfläche ge
gen Verkratzen oder Scheuern zu schützen.
Zum Schutz sowohl der Kledierstange K als auch der an ihr
aufzuhängenden Gegenstände sollte die erfindungsgemäße
Vorrichtung 1,11 mit einem möglichst weichen dauerhaften
Schutzüberzug, vorzugsweise einer luft-/wasserdichten Kunst
stoffbeschichtung versehen werden, damit auch die Vorrich
tung 1,11 selbst keinen Schaden nimmt, beispielsweise rostet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer weiteren
Ausführungsform auch so ausgebildet sein, daß sie - ohne
daß als Zwischen-Haltevorrichtung notwendigerweise
eine handelsübliche Kleiderstange K verwendet werden
müßte - an einer Tür D od. dgl. unmittelbar angebracht
werden kann. Hierzu weist diese Vorrichtung gemäß Fig. 10
eine im Querschnitt etwa U-förmige Querleiste 21 auf, deren
einer U-Schenkel 22 in Gebrauchslage über den Falz F ge
hängt werden kann, wie Fig. 12 zeigt. Am anderen U-Schenkel
23 sind Haltebügel 24, 25 angebracht, an deren aufgebogenen
Enden 26, 27 die mittels der Vorrichtung aufzubewahrenden
Gegenstände eingehängt werden können, wie beispielsweise
die Fig. 7 und 9 zeigen. Der Abstand A zwischen den beiden
U-Schenkeln 22, 23 ist vorteilhafterweise so zu bemessen,
daß die beiden U-Schenkel 22, 23 in Gebrauchslage der
Vorrichtung sowohl über einen Türfalz F als auch über
die Traverse T einer Kleiderstange K gehängt werden können,
ohne daß dabei ein nennenswerter Spielraum zwischen den
U-Schenkeln 22, 23 der Querleiste 21 und dem Türfalz F oder
der Traverse T der Kleiderstange K bestehen bleibt, wie
die Fig. 11 und 12 zeigen. Diese Vorrichtung gemäß Fig. 10
ist also vielseitiger verwendbar, als die Vorrichtungen
gemäß den Fig. 1 und 3.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 10 kann aus jedem nur denkbaren
Material gefertigt sein, das die für zu halternde schwere
Gegenstände notwendige Festigkeit aufweist. Bei der in Fig.
10 dargestellten Ausführungsform wird für die Querleiste 21
ein zweimal in deren Längsrichtung gebogener Blechstreifen
verwendet, an dem die Haltebügel 24, 25 angeschweißt sind.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 10 könnte aber auch einstückig
aus einem schlagfesten, formbeständigen Kunststoffspritz
teil gefertigt sein. Bei Fertigung aus Stahlblech sollte
die Vorrichtung möglichst ganz mit einem es selbst sowie
die Tür D oder die aufzuhängenden Gegenstände schonenden
Schutzüberzug aus Kunststoff od. dgl. beschichtet sein.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Anbringung von Gegenständen, insbesondere
Haushaltsgegenständen, insbesondere eines Bügelbretts,
einer Leiter, eines Wäscheständers, eines Staubsaugers,
einer Kinderbadewanne od. dgl., an einer Tür od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß an der in Gebrauchslage
etwa horizontal verlaufenden Traverse (T) einer handels
üblichen Kleiderstange (K) mit an deren Eckstücken (E ₁, E ₂)
befestigten, mit ihren oberen Enden den oberen Falz (F)
der Tür (D) übergreifenden Laschen ( L 1, L 2) ein hierfür
als Zusatzteil ausgebildetes Halteorgan (1, 11) angebracht
ist, an dem wiederum das Bügelbrett (B), die Leiter, der
Wäscheständer, der Staubsauger, die Kinderbadewanne od.
dgl. abnehmbar anbringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteorgan (1) ein Formteil von im wesentlichen
M-förmiger Gestalt ist, das ein in Gebrauchslage die Ober
kante der Traverse (T) der Kleiderstange (K) übergreifendes
Mittelteil (2) und zwei in Gebrauchslage von der Traverse
(T) aus nach unten verlaufende Schenkel (3,4) mit jeweils
U-förmig nach oben geformten Enden (5, 6) zur Aufhängung
von Teilen des Bügelbrettes (B), der Leiter, des Wäsche
ständers, des Staubsaugers, der Kinderbadewanne od. dgl.
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteorgan (11) ein Formteil von im wesentlichen
M-förmiger Gestalt ist, dessen ösenartig ausgebildetes
Mittelteil (12) in Gebrauchslage an den an der Traverse
(T) der Kleiderstange (K) angeordneten, eng zusammengescho
benen Haken (H) aufhängbar ist, und der zwei in Gebrauchs
lage von der Traverse (T) aus nach unten verlaufende Schen
kel (13, 14) mit jeweils U-förmig nach oben geformten
Enden (15, 16) zur Aufhängung von Teilen des Bügelbretts
(B), der Leiter, des Wäscheständers, des Staubsaugers,
der Kinderbadewanne od. dgl. aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Schenkeln (13, 14) ein trapez
förmiges Mittelteil (18) ausgebildet ist, an dem ein
ein ungewolltes Auseinanderklappen des Bügelbretts (B)
od. dgl. verhinderndes Sicherungsorgan (19) schwenkbar an
bringbar ist, das in Gebrauchslage über die sichtbare
Seite des Bügelbretts (B) od. dgl. schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formteil (1, 11) ohne jedes zu
sätzliches Hilfsmittel an der Traverse (T) der Kleider
stange (K) anbringbar bzw. von dieser wieder entfernbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formteil (1, 11) ein mehrfach
gebogener Drahtbügel ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Formteil (1, 11) kunststoffbeschichtet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1, 11) aus jedem
nur denkbaren Material mit der nötigen Festigkeit her
stellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1, 11) ein
formbeständiges, schlagfestes Kunststoffspritzteil ist.
10. Vorrichrung zur Anbringung von Gegenständen, insbesondere
Haushaltsgegenständen, insbesondere eines Bügelbretts,
einer Leiter, eines Wäscheständers, eines Taubsaugers,
einer Kinderbadewanne od. dgl., an einer Tür od. dgl.,
gekennzeichnet durch eine in ihrem Querschnitt etwa
U-förmige Querleiste (21), deren einer in Gebrauchslage
nach unten gerichteter U-Schenkel (22) den oberen Falz
(F) der Tür (D) oder die Traverse (T) einer an der Tür
(D) angebrachten handelsüblichen Kleiderstange (K) in
Gebrauchslage übergreift, und an deren anderem U-Schenkel
(23) Haltebügel (24, 25) befestigt sind, an denen wiederum
die Gegenstände zu ihrer Aufbewahrung abnehmbar anbring
bar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (A) zwischen den beiden U-Schenkeln
(22, 23) so bemessen ist, daß zwischen diesen sowohl
der obere Falz (F) der Tür (D) als auch die Traverse (T)
der Kleiderstange (K) möglichst spielfrei Platz haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stärke/Dicke zumindest des über den
oberen Falz (F) der Tür (D) hängbaren U-Schenkels (22)
so bemessen ist, daß letzterer bei geschlossener Tür (D)
problemlos Platz zwischen dem oberen Falz (F) der Tür (D)
und der Türzarge findet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querleiste (21) aus einem zweimal
in seiner Längsrichtung gebogenen Blechstreifen gebildet
ist, an dem die Haltebügel (24, 25) durch Schweißen, Kleben
od. dgl. dauerhaft angebracht sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung teilweise oder ganz
kunststoffbeschichtet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus jedem nur denk
baren Material mit der nötigen Festigkeit hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603918 DE3603918A1 (de) | 1985-10-18 | 1986-02-07 | Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3537197 | 1985-10-18 | ||
DE19863603918 DE3603918A1 (de) | 1985-10-18 | 1986-02-07 | Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3603918A1 true DE3603918A1 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=25837100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863603918 Withdrawn DE3603918A1 (de) | 1985-10-18 | 1986-02-07 | Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3603918A1 (de) |
-
1986
- 1986-02-07 DE DE19863603918 patent/DE3603918A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3226445C2 (de) | An einem Rahmen eines Motorrads od. dgl. befestigbares Tragelement zur Aufnahme eines Motorradkoffers oder ähnlichem | |
DE3603918A1 (de) | Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl. | |
DE8408029U1 (de) | Eckverbinder für Dusch- oder Badewannenabtrennungen | |
DE1127556B (de) | Schreibplatte | |
DE8603294U1 (de) | Vorrichtung zur Anbringung von Gegenständen an einer Tür o. dgl. | |
DE3722287A1 (de) | Vorrichtung zur anbringung von gegenstaenden an einer tuer od. dgl. | |
DE19736944C2 (de) | Vitragestangenhalterung | |
DE4036493A1 (de) | Haltevorrichtung fuer informationstraeger | |
AT203168B (de) | Wandregal | |
DE8709297U1 (de) | Vorrichtung zur Anbringung von Gegenständen an einer Tür o. dgl. | |
DE19753591C2 (de) | Tablettvorrichtung für Leitern | |
AT400388B (de) | Hinweisvorrichtung für präsentations- oder verkaufsregale od. dgl. | |
DE9419639U1 (de) | Haltevorrichtung für Säcke wie insbesondere Müllsäcke | |
DE2854176A1 (de) | Oberes rahmenprofil einer duschtrennwand | |
DE8321866U1 (de) | Spiegel oder spiegelschrank | |
DE7508786U (de) | Verpackungsgestell fuer rahmenfoermige erzeugnisse aus weichmaterial | |
DE29719320U1 (de) | Magnetische Vitragestangenhalterung | |
DE202004018046U1 (de) | Sattelhalter | |
DE8115322U1 (de) | "aufhaengebeschlag fuer moebel" | |
DE1753303U (de) | Spiegelrahmen. | |
DE3737293A1 (de) | Halter fuer scheibengardinenstangen (spanngardinenstangen) | |
DE7530131U (de) | Moebel, insbesondere badezimmer- oder kuechenmoebel | |
DE9103458U1 (de) | Bodenblech für eine Kesselverkleidung | |
DE8120556U1 (de) | "Duschabtrennung" | |
DE8409678U1 (de) | Lochplattenhaken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |