DE8709297U1 - Vorrichtung zur Anbringung von Gegenständen an einer Tür o. dgl. - Google Patents

Description

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Vorrichtung zur Anbringung von Gegenständen, insbesondere Haushaltsgegenständen, an einer Tür od. dgl.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anbringung von Gegenständen, insbesondere .Haushaltsgegenständen, eines Bügelbretts, einer Leiter, eines Wäsche-Ständers, eines Staubsaugers, einer Kinderbadewanne oder von Teilen dieser Haushaltsgegenstände od. dgl., an einer , . Tür od. dgl.

Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der

1 DE-A-86 03 294 beschrieben, deren Bestandteile jedoch ?,·

unzerlegbar, das heißt starr, miteinander verbunden sind. Dies ist zwar beim Gebrauch dieser bekannten Vorrichtung kein Nachteil, bringt aber während des Vertriebs (Versand, Präsentation im Verkaufsregal) gewisse Probleme mit sich.

Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zur Verringerung der Versandkosten (Verpackung, Porto) und des Platzbedarfs während der Verkaufspräsentation im Verkaufsregal (_" des Fachhandels, von Supermärkten, von Baumärkten od. dgl.

zerlegbar und gleichwohl in ihrer Gebrauchslage so stabil sind, daß sie die aufzunehmenden Gegenstände sicher hält.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelost durch die Merkmale des Anspruchs 1» Erfinderische Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den beigefugten Unteransprüchen.

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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung. Es zeigern
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen

Vorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch einen Teil der- Vorrichtung längs der Schnittlinie H-II in Fig. 1;

Fig. 3 eine Ansicht des ungeschnittenen Teils, der Vorrichtung gemäß Fig. 2;

Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, wobei die Vorrichtung mit ihrer oberen Querleiste bzw. mit ihrer Traverse über eine handelsübliche Kleiderstange gehängt und so in ihrer Gebrauchslage gesichert ist;

Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, wobei die Vorrichtung mit ihrer oberen Querleiste bzw. mit ihrer Traverse über den oberen Falz einer Tür od. dgl. gehängt und so an diesem in ihrer Gebrauchslage gesichert ist.

Fig. 6 eine Teil-Vorderansicht einer Tür, an deren oberem Falz die erfindungsgemäße Vorrichtung in Gebrauchslage angebracht und gesichert ist;

Fig. 7 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit am übergang zwischen Traverse und Haltebügeln zusätzlich angebrachten Halteteilen zur Anbringung weiterer Haushaltsgegenstände, und Fig. 8 ein Versand- bzw. verkaufsfähiger Satz zerlegter Vorrichtungsteile, der zum Gebrauch zusammenfügbar ist.

Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Traverse 1 von im wesentlichen U-fonnigem Querschnitt, die aus einem zweimal um 90° gebogen Blechstreifen hergestellt werden kann. In Gebrauchslage übergreift der kürzere D-Sohenkel 2 den Falz F einer Tür D, wie Fig. 5 zeigt, während der längere ü-Schenkel 3 der Traverse 1 an der Vorderseite der Tür D, an der die Gegenstände

anzubringen sind, liegt.

In dieser Ausführungsform der Erfindung ist etwa an den Enden außenseitig jeweils eine Gewindehülse bzw. Gewindemuffe 8,9 mit im Winkel angeordnetem Achsenverlauf befestigt, vorzugsweise angelötet, angeschweißt oder angeklebt, wie Fig. 1 bzw. Fig. 6 zeigt. In diese Gewindemuffen 8,9 sind nun zwei an ihren in Gebrauchslage oberen Enden mit einem Außengewinde versehene Haltebügel (4,5) eingeschraubt, was den erstrebten Vorteil hat, daß die Vorrichtung zerlegbar iSt₇ und daß etwaige

herstellungsbedingte Längendifferenzen der Haltebügel dadurch ( ) ausgeglichen werden können, daß man einen Haltebügel in seine Gewindemuffe weiter hineinschraubt als den anderen Haltebügel. An ihren unteren Enden sind die Haltebügel jeweils mit besonders geformten, vorzugsweise halbrund ausgebildeten Bügelenden 6,7 versehen, an denen in Gebrauchslage ein Gegenstand L angebracht werden kann. Auch ein Staubsaugerschlauch sollte anbringbar sein.

Fig. 7 zeigt beispielsweise eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, an der im Bereich der Verbindung zwischen Traverse 1 und Haltebügeln 4,5 jeweils ein Halteteil 10,11 vorgesehen ist, an denen zusätzlich weitere Gegenstände, wie Handtücher, Besen oder Staubehälter für Putzmittel, Staubsaugerteile, ,, Lappen u. dgl. befestigt werden können. Dabei sollte dafür Sorge getragen werden, daß diese Halteteile auf schulterartigen Einrichtungen, beispielsweise an den Haltebügeln 4,5 ausgebildeten Absätzen 12,13, ruhen, damit sie dort dauerhaft, und ein zulässiges Gewicht aushaltend, in ihrer Gebrauchslage gesichert sind.

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Schließlich zeigt Fig. 8 einen versandfertig bzw. verkaufsfähig verpackten, vorzugsweise eingeglisterten, Montagesatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Er konnte - jeweils für eine Traverse 1 - auch mehrere Haltebügelpaare 4,5 mit unterschiedlich ausgebildeten bzw. geformten Bügelenden 6,7 umfassen, woraus sich der Kunde dann den für ihn passenden heraussuchen kann. Halteteile 3-0,11 sollten auch beigefügt sein.

■ Schließlich könnte man dem Verkaufssatz auch noch schmale Klebestreifen aus flexiblem Material, Kunststoff, Filz od. dgl. beifügen, welcher vor Gebrauch der Vorrichtung an der Traverse 1 oder an den Haltebügeln 4,5 an diesen anzubringen wären, um etwa die Tür D od. dgl. gegen Beschädigung zu schützen, das Klappern der Vorrichtung an der Tür D zu verhindern oder auch nur einen bestimmten Abstand zwischen der Vorrichtung und der Tür D einzuhalten.

IC Insb'ssönäeife konnte mäh auch noch einkiebbäre Puffer- öder Abßhandsstreifen mitliefern, welche man in die U-förmige Aussparung zwischen den U-Schenkeln 2,3 - und zwar an deren parallel zueinander verlaufenden Flächen - einkleben könnte in solchen Fällen, wo etwa die Breite des Falzes F die übliche Normstärke A unterschreitet und der sich hierdurch ergebende Freiraum auszubleichen wäre. Eine solche "Auskleidung" würde zugleich den Falz F der Tür D gegen Verkratzen od. dgl. schützen.

Claims (1)

1. Dr. Robert Guttmann ^ 06.07.1987

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   1. Vorrichtung zur Anbringung von Gegenständen, insbesondere Haushaltsgegenständen, eines Bügelbretts, einer Leiter, eines Wäscheständers, eines Staubsaugers, einer Kinderbadewanne oder von Teilen dieser Haushaltsgegenstände od. dgl., an einer Tür (D) od. dgl. mit einer im Querschnitt etwa D-formigen Querleiste (1), deren einer in Gebrauchslage nach unten gerichteter U-Schenkel (2) den oberen V ' 10 Falz (F) der Tür (D) oder die Traverse einer an der Tür (p_) angebrachten handelsüblichen Kleiderstange in Gebrauchslage übergreift, und an deren anderem U-Schenkel (3) Haltebügel (4,5) befestigt sind, an denen wiederum die Haushaltsgegenstände zu ihrer Aufbewahrung abnehmbar anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (1) jeweils mit Gewinde versehene Halter (8,9) vorgesehen sind, an denen die jeweils mit entsprechendem Gegengewinde versehenen Haltebügel (4,5) losbar befestigbar sind.
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   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .-. die Halter (8,9) mit Innengewinde versehene Hülsen sind,

   und daß die Haltebügel (4,5) an ihrem in Gebrauchslage der Traverse (1) zugewandten Ende jeweils mit einem Außengewindeteil versehen sind, das in Gebrauchslage in das Innengewinde der zugehörigen Hülse (8,9) eingeschraubt ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (8,9) mit Außengewinde versehene Zapfen aufweisen, und daß die Haltebügel (4,5) an ihrem in Gebrauchs* lage der Traverse (1) zugewandten Ende jeweils mit einer ein Innengewinde aufweisenden Muffe oder Hülse versehen sind, die in Gebrauchslage über das Außengewinde des zugehörigen Malters (8,9) geschraubt ist.

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   4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (4,5) an ihrem der Traverse (1) abgewandten Ende mit unterschiedlich geformten, den an ihnen anzubringenden Haushaltsgegenständen entsprechend angepaßten Bügelenden (6,7) versehen sind.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelenden (6,7) mit eckigen oder runden Konturen unterschiedlicher Abmessungen versehen sind, je nach den

   ■ 10 an ihnen zu befestigenden Haushaltsgegenstander

   &idigr; \ ) 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der lorbaren Anbringung der Haltebügel (4,5) an der Traverse (1) an der Vorrichtung

   ; 15 zugleich auch Halteteile (10,11) losbar anbringbar sind, an denen - je nach Formgebung - Handtücher, Schürzen, Besen, Staubehälter für Putzmittel, Staubsaugerzubehör, Lappen u. dgl. mittelbar oder unmittelbar anbringbar sind.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß \ die Haltebügel (4,5) jeweils mit schulterartigen Einrichtungen 12,13 versehen sind, auf denen die möglicherweise angebrachten Halteteile (10,11$ in ihrer Gebrauchslage sicher ruhen.

   ²⁵

   ' 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch

   gekennzeichnet, daß alle Teile (1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13) der Vorrichtung beschichtet sind.

   9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß

   alle Teile der Vorrichtung mit einem durch Tauchet) od. dgl. aufgebrachten Kunststoffmaterial beschichtet sind, durch die zum einen die Tür (D) od. dgl. gegen Beschädigung und zum änderen die Teile (1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13) gegen Korrosion geschützt sind.