DE3603299C2

DE3603299C2 -

Info

Publication number: DE3603299C2
Application number: DE19863603299
Authority: DE
Inventors: Manfred 8495 Roding De Schulz
Original assignee: Joh Vaillant GmbH and Co
Current assignee: Vaillant GmbH
Priority date: 1985-02-12
Filing date: 1986-02-04
Publication date: 1988-03-31
Also published as: DE3603299A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schmieren einer Schneide eines Stanz- oder Lochwerkzeuges gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.The present invention relates to a device for Lubricate a cutting edge according to a punching or punching tool the preamble of the main claim.

Bei im Druckgußverfahren hergestellten Werkstücken ergibt sich das Problem, daß in der Trennebene der Formhälften sich ein Grat aufbaut, den es später zu entfernen gilt. Hierzu werden so genannte Abgratwerkzeuge verwendet, die aus einer Aufnahme für das Werkstück, einem Niederhalter und einem Messer oder Stempel bestehen, je nachdem, ob der zu entfernende Grat an der Außen- oder Innenperipherie des Werkstückes liegt. Hierbei bildet sich eine sogenannte Aufbauschneide an dem Messer beziehungsweise Stempel aus, die dazu führt, daß die Werkstücke unbrauchbar wer den. Zur Vermeidung des Aufbaus dieser Aufbauschneide hat man schon die zu bearbeitenden Werkstücke in ein Schmiermittel als Ganzes getaucht, was aber dazu führte, daß etwa 90% des aufgewandten Schmiermittels die Stellen benetzten, die gar nicht zu benetzen waren beziehungsweise führte dieses Verfahren zu unzumutbaren Schmutzbelästigungen für die an den Maschinen Arbeitenden. Es ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, möglichst gezielt in das Abgratwerkzeug Schmiermittel einzusprühen. Hierbei konnte zwar die insgesamt zur Anwendung kommende Schmiermittel menge reduziert werden, es wurde aber keineswegs das Problem gelöst, daß eine Vielzahl von Flächen benetzt wurden, die gar nicht zu benetzen waren.In the case of workpieces produced in the die casting process the problem is that in the parting plane of the mold halves Burr builds up, which must be removed later. This will be so called deburring tools used from a holder for the workpiece, a hold-down and a knife or stamp exist, depending on whether the ridge to be removed on the outside or the inner periphery of the workpiece. This forms a so-called built-up edge on the knife or Stamp out, which leads to the fact that the workpieces who unusable the. To avoid the build-up of this built-up cutting edge you have already the workpieces to be machined in a lubricant submerged as a whole, but this led to the fact that about 90% of the used lubricant to wet the areas that are this process could not be wetted or was carried out too unacceptable pollution for those on the machines Working people. It has also been suggested, if possible specifically spray lubricant into the deburring tool. Here was able to use the total amount of lubricant quantity was reduced, but it was by no means the problem solved that a variety of surfaces were wetted, the were not to be wetted.

Aus der Zeitschrift "American Machinist" vom 14. Januar 1957, Seite 129 und 31. März 1952, Seite 26, ist es bekannt, den Stempel eines Stanzschneidewerkzeuges mit einem Schmierring zu umgeben. Das Werkzeug weist hierbei einen nur einteiligen Niederhalter auf, der Schmierring liegt frei.From the American Machinist magazine dated January 14, 1957, Page 129 and March 31, 1952, page 26, it is known the Surround a punch of a punch cutting tool with a lubrication ring. The tool has a one-piece hold-down device on, the lubrication ring is exposed.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervorrichtung für ein Werkzeug anzugeben, bei der möglichst nur die Flächen benetzt werden, die für das Vermeiden der Aufbau schneide zu benetzen sind, wobei die Vorrichtung so ausgebil det sein soll, daß eine einwandfreie Betriebsweise ohne Verschmut zungsempfindlichkeit gewährleistet ist. The present invention has for its object a Specify lubrication device for a tool, if possible only the surfaces are wetted for avoiding the build up cutting edge to be wetted, the device being so trained Det should be that proper operation without pollution sensitivity is guaranteed.

Die Lösung der Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.The solution to the problem lies in the characteristic features of the Main claim.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.A particularly advantageous embodiment of the invention is the subject of Subclaim.

Anhand der nachfolgenden Beschreibung werden zwei Ausführungsbei spiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigtBased on the following description, two embodiments of the invention are explained in more detail with reference to FIGS. 1 to 3 of the drawing. It shows

Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Abgratwerkzeug, Fig. 1 shows a cross section through a trimming tool,

Fig. 2 ein Detail der Schmiermittelzuführung beim gleichen Werk zeug und Fig. 2 shows a detail of the lubricant supply at the same plant and

Fig. 3 einen Schmierkörper nach der Erfindung. Fig. 3 shows a lubricant body according to the invention.

In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten. In all three figures, the same reference numerals denote each same details.

Das Werkzeug gemäß Fig. 1 ist dafür vorgesehen, an einem Druckgußteil den an der Außenperipherie befindlichen Grat zu entfernen. Hierzu besteht das Werkzeug aus einer nicht dargestellten Grundplatte, die auf dem Arbeitstisch einer Stanzmaschine befestigt ist und auf der ihrerseits eine Aufnahme 1 befestigt ist. Die Aufnahme trägt das zu be arbeitende Werkstück, das in der Fig. 1 nicht darge stellt ist, aber auf die Oberseite 2 der Aufnahme aufge legt wird. Im Abstand 3 von der Oberseite ist ein zwei teiliger Niederhalter 4 angeordnet, der aus einem oberen Teil 5 und einem unteren Teil 6 besteht. Oberes und unte res Teil des Niederhalters sind ihrerseits in einem Ab stand 7 voneinander gehalten, der durch ein Distanzstück 8 in seinem Minimum maß definiert ist. Das Distanzstück 8 kann ein Ringkörper sein oder eine Schulter, die sowohl am oberen Element unten wie am unteren Element oben angeordnet sein kann. Oberes und unteres Teil des Niederhalters sind über eine Schraube 9 einstellbar miteinander verbunden. Im Bereich der Außenperipherie besitzt das obere Teil 5 des Nieder halters 4 eine Schulter 10, in der ein Filzring 11 ge lagert ist. Obgleich in der Fig. 1 ein Ringhohlzylinder als Filzkörper gewählt ist, wäre eine andere Konfigurie rung ebensogut möglich. Der Abstand 7 steht mit einem Schmiermittelzuführungskanal 12 in Verbindung, der den Innenraum des oberen Teils 5 des Niederhalters 4 durch setzt und der an einen Schmiermittelanschlußnippel 13 - vergleiche Fig. 2 - angeschlossen ist.The tool according to FIG. 1 is intended to remove the burr located on the outer periphery of a die-cast part. For this purpose, the tool consists of a base plate, not shown, which is fastened to the work table of a punching machine and on which in turn a receptacle 1 is fastened. The recording carries the workpiece to be worked, which is not shown in FIG. 1, but is placed on the top 2 of the recording. At a distance 3 from the top, a two-part hold-down device 4 is arranged, which consists of an upper part 5 and a lower part 6 . Upper and lower part of the hold-down are in turn in a stand from 7 held apart, which is defined by a spacer 8 in its minimum dimension. The spacer 8 can be an annular body or a shoulder, which can be arranged both on the upper element below and on the lower element above. The upper and lower part of the hold-down are adjustably connected to one another via a screw 9 . In the area of the outer periphery, the upper part 5 of the holding-down device 4 has a shoulder 10 in which a felt ring 11 is supported. Although an annular hollow cylinder is selected as the felt body in FIG. 1, a different configuration would also be possible. The distance 7 is connected to a lubricant supply channel 12 which passes through the interior of the upper part 5 of the hold-down device 4 and which is connected to a lubricant connection nipple 13 - see FIG. 2.

Die Außenperipherie 14 des Niederhalters wird von einem ringförmigen Messer 15 umgeben, welches eine Außenumfangsfläche 16 und eine Innenumfangsfläche 17 aufweist. Beide Flächen 16, 17 sind an der Unterseite über eine Kegelfläche 18 miteinander verbun den. Die Kante, an der die Kegelfläche 18 und die In nenfläche 17 aneinanderstoßen, ist die Schneidkante 19. Bei dem Werkzeug nach Fig. 1 handelt es sich um ein innen schneidendes Werkzeug. Auf der Oberseite 20 des Messers sitzt ein ringzylindrisches Druckstück 21 auf, auf dem seinerseits eine Platte 22 befestigt ist. Oberhalb der Platte 22 ist eine weitere Platte 23 angeordnet, die über eine bekannte Säulenführung mit der Aufnahme des Werkzeugs verbunden ist. Die Platten 22 und 23 weisen eine zentrische Ausnehmung 24 auf, durch die ein Stift 25 greift, der von Gummifedern 26 im Abstand umgeben ist. Der Stift 25 ist an einem Führungsstück 27 für den Nie derhalter, genau für das obere Element 5 des Niederhal ters 4, befestigt.The outer periphery 14 of the hold-down device is surrounded by an annular knife 15 , which has an outer peripheral surface 16 and an inner peripheral surface 17 . Both surfaces 16, 17 are connected to one another on the underside via a conical surface 18 . The edge at which the conical surface 18 and the inner surface 17 abut one another is the cutting edge 19 . In the tool of FIG. 1 is an inner cutting tool. On the top 20 of the knife there is an annular cylindrical pressure piece 21 , on which in turn a plate 22 is fastened. A further plate 23 is arranged above the plate 22 and is connected to the tool holder via a known column guide. The plates 22 and 23 have a central recess 24 through which a pin 25 engages, which is surrounded by rubber springs 26 at a distance. The pin 25 is attached to a guide piece 27 for the never derhalter, exactly for the upper element 5 of the Niederhal age 4 .

Die Funktion des eben beschriebenen Werkzeugs ist folgende: The function of the tool just described is the following:

Zur Erstinbetriebnahme muß der Filzring 11 in den Schulterraum 10 am oberen Teil 5 des Niederhalters 4 ein gebracht werden. Nach Abnahme des unteren Teils 6 und der Schraube 9 ist dieser Raum zugänglich. Der Filzring wird eingebracht, wobei er im Ruhezustand so bemessen ist, daß seine Außenperipherie über die Außenperipherie 14 des oberen Teils 5 vorsteht. Nunmehr wird das untere Teil 6 des Niederhalters gegen den Filzring gedrückt und die Schraube 9 festgeschraubt. Die Schraube wird hierbei so weit angezogen, bis der Abstand 7 das Minimum erreicht hat, weil das untere Teil 6 an der Schulter 8 zur Anlage kommt. Wichtig ist noch, daß zum Einbringen des Filzrings der Niederhalter so weit durch die Schneidkante 19 des Messers durchgefahren ist, daß die untere Fläche des obe ren Elements 5 tiefer steht als die Kante 19. Nunmehr wird der Niederhalter insgesamt nach oben eingezogen, wo bei der überstehende Rest des Filzrings durch die Schneidkante 19 abgeschnitten wird. Das Werkzeug ermöglicht somit beim ersten Arbeitsgang ein selbständiges Zuschneiden des Filz rings (oder der Filzplatte gemäß Fig. 3). Die Filzplatte kann auch aus ähnlichem Schmiermittel haltendem, anderem Material beschaffen sein. For initial commissioning, the felt ring 11 must be brought into the shoulder space 10 at the upper part 5 of the hold-down device 4 . After removing the lower part 6 and the screw 9 , this space is accessible. The felt ring is introduced, and in the idle state it is dimensioned such that its outer periphery protrudes beyond the outer periphery 14 of the upper part 5 . Now the lower part 6 of the hold-down device is pressed against the felt ring and the screw 9 is tightened. The screw is tightened until the distance 7 has reached the minimum because the lower part 6 comes to rest on the shoulder 8 . It is also important that the holding-down device is inserted so far through the cutting edge 19 of the knife that the lower surface of the upper element 5 is lower than the edge 19 for introducing the felt ring. The holding-down device is now pulled up as a whole, where the remaining edge of the felt ring is cut off by the cutting edge 19 . The tool thus enables the felt ring (or the felt plate according to FIG. 3) to be cut independently on the first step. The felt plate can also be made of a similar lubricant-holding different material.

Nunmehr wäre das Werkzeug einsatzbereit. Es wird nunmehr das erste Werkstück auf die Oberseite 2 der Aufnahme 1 aufgesetzt. Der vorhandene Grat des Werkstücks steht hierbei über den Außenumfang der Aufnahme 1 vor. Nunmehr übt die Stanze, in der das Werkzeug eingespannt ist, ei nen Druck sowohl auf den Stift 25 wie auf die Platte 23 aus. Als Ergebnis hiervon fährt sowohl das Messer 15 wie auch der Niederhalter in Richtung auf die Aufnahme 1, wo bei die Unterseite des unteren Elements 6 des zweitei ligen Niederhalters eher in Kontakt mit dem Werkstück kommt als die Schneidkante 19 des Messers. Der Nieder halter hält somit das Werkstück auf der Aufnahme 1 fest, bleibt in dieser Stellung, wobei bei weiterem Nieder fahren der Platte 23 die Federn 26 gespannt werden. Nun mehr kommt die Schneidkante 19 zuerst in Berührung mit dem Schmierkörper 11 und dann der Außenseite des Werkstücks und entfernt den Grat. Beim Zurückfahren des Werkzeugs fährt zuerst das Messer, dann der Niederhalter zurück. Beim Vor- und Zurückfahren des Messers schleift also die Innenfläche 17 des Messers am Filzring 11, wobei der mit Schneidöl vollgesogene Filzring die Ölfläche des Messers benetzt. Dem Werkzeug wird fortlaufend Öl über einen am Anschluß 13 angeordneten Tropföler über die Kanäle im Nippel 13 und in dem Kanal 12 zugeführt. Das Werkzeug ist nunmehr zu einem erneuten Arbeitsgang bereit. The tool would now be ready for use. The first workpiece is now placed on top 2 of receptacle 1 . The existing burr of the workpiece protrudes over the outer circumference of the receptacle 1 . Now the punch, in which the tool is clamped, exerts pressure on both the pin 25 and the plate 23 . As a result, both the knife 15 and the hold-down device move in the direction of the receptacle 1 , where the bottom of the lower element 6 of the second hold-down device comes into contact with the workpiece rather than the cutting edge 19 of the knife. The down holder thus holds the workpiece on the receptacle 1 , remains in this position, with the plate 23 moving further down, the springs 26 are tensioned. Now the cutting edge 19 first comes into contact with the lubricating body 11 and then the outside of the workpiece and removes the burr. When the tool is moved back, the knife moves first, then the hold-down device. When the knife moves back and forth, the inner surface 17 of the knife grinds against the felt ring 11 , the felt ring soaked with cutting oil wetting the oil surface of the knife. Oil is continuously supplied to the tool via a drip oiler arranged at the connection 13 via the channels in the nipple 13 and in the channel 12 . The tool is now ready for another operation.

Wichtig ist, daß regelmäßig beim Vor- und Zurückfahren des Messers die Innenkante, an der sich eine Aufbauschneide aufbauen könnte, durch das Schmiermittel benetzt wird. Hierbei wird zuverlässig die Bildung einer solchen Aufbauschneide vermieden, außerdem wird nur die Seite beziehungsweise Fläche mit Schmiermittel benetzt, die für den ange strebten Zweck auch nur zu benetzen ist. Insbesondere tritt der Vorteil auf, daß das Werkstück selbst überhaupt nicht benetzt wird, sondern allenfalls mit mehr oder minder unvermeidbaren Resten von Schmiermitteln entlang der Gratlinie. Insbe sondere wenn das Werkstück in späteren Arbeitsgängen fettfrei zu halten ist, ist die Weiterverarbeitung des Werkstücks beziehungsweise die Entfettung sehr viel ein facher, als wenn die gesamte Oberfläche des Werkstücks verfettet wäre.It is important that regularly when moving the knife back and forth the inner edge on which a built-up edge is built up could wet the lubricant. Here the formation of such a building edge is reliable avoided, moreover only the side respectively Surface wetted with lubricant, which is suitable for the aspired purpose is only to be wetted. In particular there is the advantage that the workpiece itself does not exist at all is wetted, but at most with more or less unavoidable residues of lubricants along the ridge line. In particular especially when the workpiece is used in later operations is to be kept fat-free, the further processing of the Workpiece or degreasing a lot times as if the entire surface of the workpiece would be fat.

Aus der Fig. 3 geht hervor, daß das erfindungsgemäße Verfahren beziehungsweise die erfindungsgemäße Vorrich tung nicht nur auf eine Innenschmierung, sondern auch auf eine Außenschmierung anwendbar wäre. Die Fig. 3 zeigt den Filzring 11 in einer anderen Konfigurierung, nämlich bei einem Vielfachwerkzeug. Der Filzring 11 hat hier eine völlig abweichende Gestalt, so daß man auch nicht mehr von einem Ring sprechen könnte. Er umgibt jedenfalls eine Vielzahl von Lochstempeln, die nicht dargestellt sind, die aber durch Löcher 30 durchfahren müssen. Die Löcher 30 sind sowohl in den Filzring eingearbeitet, wie auch in dem zu bearbeitenden Werkstück vorgesehen. Bei diesen Schnittmessern handelt es sich um Stempel, an deren Außenseite geschmiert wird. Somit umgibt hier der Filz ring beziehungsweise das damit gleichgestellte Filzstück oder sonstige Stück aus saugfähigem Material den Stempel statt wie bei der Fig. 1 beziehungsweise Fig. 2, wo der Filzring in eine Innenöffnung des Messers schmiert. Gleichzeitig kann natürlich auch bei der Schmierkörperplatte nach Fig. 3 eine Innenschmie rung vorgesehen sein, und zwar längs der Umrißkante 31 des Filzkörpers, die auch hier der Umrißkante des Werkstücks entspricht. Somit können sowohl eine Außenöffnung bearbeitende Werkzeuge wie auch eine Innenöffnung bear beitende Werkzeuge gleichermaßen an der die Aufbau schneide definierenden Fläche geschmiert werden, und zwar regelmäßig vor Vornahme eines Schnittarbeitsgangs. Die Erfindung ist somit mit Vorteil auch bei Mehrfach- bzw. Gesamtschnittwerkzeugen anwendbar. Die Erfindung ist auch unabhängig davon, ob das zu bearbeiten de Werkstück als Guß- oder Blechwerkstück vorliegt.From Fig. 3 it is apparent that the process of the invention or the inventive Vorrich tung not only to an internal lubrication, but also to an external lubrication would be applicable. Fig. 3 shows the felt ring 11 in another configuration, namely a multiple tool. The felt ring 11 has a completely different shape here, so that one could no longer speak of a ring. In any case, it surrounds a large number of punches, which are not shown, but which have to pass through holes 30 . The holes 30 are machined into the felt ring as well as provided in the workpiece to be machined. These cutting knives are stamps with lubrication on the outside. Thus, the felt ring or the equivalent piece of felt or other piece of absorbent material surrounds the stamp instead of as in FIG. 1 or FIG. 2, where the felt ring lubricates into an inner opening of the knife. At the same time, of course, an internal lubrication can also be provided in the lubricant plate according to FIG. 3, namely along the contour edge 31 of the felt body, which also corresponds to the contour edge of the workpiece. Thus, both an outer opening machining tool and an inner opening machining tool can be lubricated equally on the surface defining the structure cutting edge, specifically before a cutting operation is carried out. The invention can thus also be used advantageously with multiple or total cutting tools. The invention is also independent of whether the workpiece to be machined is a cast or sheet metal workpiece.

Claims

1. Device for lubricating the cutting edge of a punching or punching tool with a receptacle for a workpiece to be machined, a hold-down device and a lubricating body for the surface emanating from a cutting edge on which a lubricating layer is to be formed to prevent build-up edge formation, characterized in that an internal lubrication of a punching tool, an at least two-part hold-down device ( 4 ) is provided, which consists of an upper part ( 5 ) and a lower part ( 6 ), between which the lubricating body ( 11 ) is clamped, which in turn is connected to a lubricant supply ( 7, 12, 13 ) is closed, and that the lower part ( 6 ) against the upper part ( 5 ) of the hold-down device ( 4 ) is pre-tensioned, in which an adjusting means ( 9 ) is provided with which the lower part ( 6 ) up to a minimum predetermined by a spacer ( 8 ) can be braced against the upper part ( 5 ).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that a felt ring is provided as a lubricating body ( 11 ) which bears either with its outer periphery ( 31 ) on the inner opening of a cutting die ( 15 ) or with an inner edge ( 29 ) on an outer periphery of a cutting punch .