DE3602563C1 - Security paper with optically active structures generating a moiré effect - Google Patents
Security paper with optically active structures generating a moiré effectInfo
- Publication number
- DE3602563C1 DE3602563C1 DE3602563A DE3602563A DE3602563C1 DE 3602563 C1 DE3602563 C1 DE 3602563C1 DE 3602563 A DE3602563 A DE 3602563A DE 3602563 A DE3602563 A DE 3602563A DE 3602563 C1 DE3602563 C1 DE 3602563C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substructures
- structures
- moir
- structural elements
- spatial frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M3/00—Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
- B41M3/14—Security printing
- B41M3/146—Security printing using a non human-readable pattern which becomes visible on reproduction, e.g. a void mark
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D25/00—Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
- B42D25/30—Identification or security features, e.g. for preventing forgery
- B42D25/342—Moiré effects
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44F—SPECIAL DESIGNS OR PICTURES
- B44F3/00—Designs characterised by outlines
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
- G03G21/04—Preventing copies being made of an original
- G03G21/043—Preventing copies being made of an original by using an original which is not reproducible or only reproducible with a different appearence, e.g. originals with a photochromic layer or a colour background
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D7/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
- G07D7/003—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using security elements
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Wertpapiere mit zur Sicherung
gegen Nachdruck aufgebrachten optisch wirksamen
Strukturen, die bei der Rasterreproduktion sichtbare
Moir´s ergeben.
Anwendbar ist die Erfindung auf jegliche Art von
Wertpapieren, zum Beispiel Banknoten, Aktien oder
sonstige Wertpapiere, deren Nachbildung nicht gestattet
ist und daher so schwierig wie möglich gemacht
werden muß. Dennoch unerlaubt nachgebildete Wertpapiere
dieser Art sollen so leicht wie möglich erkennbar
sein. Zu diesem Zweck wurden bereits seit langem
optisch wirksame Strukturen auf Wertpapiere aufgedruckt,
die bei der Rasterreproduktion sichtbare
Moir´s ergeben sollen.
Die Möglichkeiten moderner Reproduktionstechnik sind
in letzter Zeit durch die Entwicklung neuer, z. T.
auf digitaler Basis arbeitender Reproduktionsgeräte
für die Herstellung von Druckvorlagen (sogenannte
"Scanner" bzw. elektronische Bildverarbeitungssysteme)
so verbessert worden, daß die unter Verwendung
solcher Geräte hergestellten Reproduktionen von Banknoten
oder sonstigen Wertpapieren den Vorlagen, zumindest
auf den ersten Blick, täuschend ähnlich sehen.
Die mit modernen Druck- und Reproduktionstechniken
erreichbare gute Nachbildung von Wertpapierdrucken
stellt eine erhöhte Gefahr für den Zahlungsverkehr
durch Auftreten von schwer erkennbaren Falsifikaten
in größerer Anzahl dar. Dem muß durch zusätzliche
(optisch wirksame) Merkmale auf den zu schützenden
Wertpapieren entgegengewirkt werden, die im
Zusammenwirken mit der Reproduktionseinrichtung zu
für jedermann deutlich sichtbaren Verfälschungen auf
dem Falsifikat führen, die von potentiellen Fälschern
nur mit erheblichem materiellem und zeitlichem Mehraufwand
vermieden werden können.
Als sicherheitstechnisches Merkmal werden rapportartig
aus Teilstrukturen aufgebaute periodische oder
quasi-periodische optisch wirksame Strukturen und/oder
geeignete Kombinationen solcher Strukturen auf die
Banknote bzw. ein Wertpapier aufgebracht, die bei
dem Versuch, eine Rasterreproduktion mittels eines
Scanners oder einer Reproduktionskamera herzustellen,
durch die Wechselwirkung zwischen einem materiellen
oder elektronisch erzeugten Raster und der aufgebrachten
optisch wirksamen Struktur einen Interferenzeffekt
hervorruft, der unter dem Namen "Moir´erscheinung"
oder kurz "Moir´" bekannt ist. Optisch
wirksame Strukturen mit dieser Eigenschaft werden als
moir´erzeugende Strukturen bezeichnet (für die Ausbildung
und die gute Erkennbarkeit solcher Moir´s
müssen bestimmte Bedingungen hinsichtlich Raumfrequenz
und Flächendeckungsgrad erfüllt sein). Die optisch
wirksamen Strukturen bestehen aus einzelnen,
nach bestimmten mathematischen Gesetzmäßigkeiten angeordneten
Strukturelementen wie Linien, Punkten oder
sonstigen geometrischen Gebilden (Dreiecken, Kreisen
o. ä.).
Das Phänomen der Moir´bildung ist auch aus der Drucktechnik
bekannt (im Mehrfarbendruck kann das Übereinanderdrucken
der einzelnen gerasterten Farbauszüge
zu unerwünschten Moir´s führen).
Ein Moir´ der vorstehend beschriebenen Art tritt nur
bei Rasterreproduktionen, nicht jedoch bei Halbtonreproduktionen
auf. Halbtonreproduktionen sind z. B.
mit Hilfe von Fotokopiergeräten oder fotografischen
Materialien hergestellte Reproduktionen. Bei dieser
Art von Reproduktionen kann durch Verwendung geeigneter
periodischer bzw. quasi-periodischer optisch wirksamer
Strukturen ebenfalls ein sicherungstechnischer
Effekt erzielt werden, wenn diese Struktur zumindest
teilweise so hohe Raumfrequenzen (definiert als Anzahl
von Strukturelementen pro Längeneinheit und
Freiheitsgrad) aufweist, daß dieser Teil der Struktur
von dem optischen System der verwendeten Reproduktionseinrichtung
nicht mehr übertragen werden kann,
weil das Auflösungsvermögen nicht ausreicht. Optisch
wirksame Strukturen werden dann ab einer bestimmten
Raumfrequenz nur noch als einheitlich gefärbte Flächen
wiedergegeben. Je feiner diese Strukturen sind,
d. h. je höher die entsprechende Raumfrequenz ist,
desto höher muß das Auflösungvermögen der Reproduktionseinrichtung
sein und ein desto größerer reproduktionstechnischer
Aufwand muß für die Herstellung
von Falsifikaten getrieben werden, wenn der obengenannte
Effekt vermieden werden soll.
Bei den üblicherweise für Rasterreproduktionen verwendeten
Rastern liegen die Raumfrequenzen in einem
Bereich von 30 bis 100 Strukturelementen pro cm, so
daß je nachdem, welches Raster für die Reproduktion
verwendet wird, bei den bisher bekannten moir´erzeugenden
Strukturen kein oder ein nur schwach ausgeprägtes
Moir´ auftritt. Durch Variieren des Rasters
bezüglich seiner Raumfrequenz und Stellung relativ
zur Vorlage können in diesen Fällen Interferenzen und
damit die Ausbildung von Moir´s weitgehend unterdrückt
werden.
Der Grundgedanke, Moir´erscheinungen für die Verbesserung
der Fälschungssicherheit von Druckerzeugnissen
auszunutzen, ist in der GB-PS 11 38 011 angegeben
worden. Es werden dort Beispiele für geeignete optisch
wirksame Strukturen mit einem oder mehreren
Freiheitsgrad(en) angegeben (d. h. zur vollständigen
Charakterisierung der Art der Periodizität der Struktur
ist die Angabe eines oder mehrerer Werte(s) der
Raumfrequenz erforderlich), die feste bzw. quasi-kontinuierlich
als Funktion der Ortskoordinate variierende
Raumfrequenzen aufweisen. Allerdings wird mit
den dort angegebenen Strukturen in Abhängigkeit von
dem für die Reproduktion verwendeten Raster nur für
bestimmte Rasterraumfrequenzen oder bei Verwendung
der ebenfalls aufgeführten Strukturen mit variierender
(kontinuierlich steigender oder fallender) Frequenz
nur an ganz bestimmten Stellen der optisch wirksamen
Struktur ein Moir´ zu beobachten sein, das je
nach Raumfrequenz des Reproduktionsrasters seine Lage
und/oder sein Erscheinungsbild ändert und dadurch
nicht ohne weiteres erkennbar ist.
In der europäischen Patentanmeldung Nr. 81200 926.4,
Veröffentlichungsnummer 00 46 327, wird anstelle einer
quasi-kontinuierlichen Variation der Raumfrequenz
eine stufenweise, d. h. diskrete Variation der Raumfrequenz
vorgeschlagen. Bei den dort angegebenen
Strukturen kommt eine Teilmenge von Strukturelementen
mit einer bestimmten Raumfrequenz innerhalb der Gesamtstruktur
nur einmal vor und wird nicht wiederholt
(d. h. jede Teilstruktur besitzt nur eine Raumfrequenz).
Gemäß der Anmeldeschrift werden diese optisch
wirksamen Strukturen vorzugsweise geschlossen, d. h.
z. B. als Kreisringsysteme oder topologisch verwandte
Strukturen, ausgeführt. Bei derartigen geschlossenen
Strukturen kann das im Falle einer Rasterreproduktion
zu erwartende Moir´ nicht durch Verdrehen des Rasters
relativ zur Vorlage vermieden bzw. weitgehend unterdrückt
werden. Als optimaler (integraler) Flächendeckungsgrad
werden 50% angegeben.
Die bisher bekannten optisch wirksamen Strukturen,
die bei der Rasterreproduktion sichtbare Moir´s erzeugen
und entweder aus der Literatur bekannt sind
oder in der Praxis auf Wertpapieren oder Banknoten
verwendet werden, weisen immer einen oder mehrere der
folgenden Nachteile auf:
- a) Das Moir´ tritt nur für einen ganz bestimmten Raumfrequenzbereich auf, z. B. von 50 bis 60 Strukturelementen pro cm bei den für die Reproduktion verwendeten Rastern.
- b) Das Moir´ tritt nur für bestimmte Winkellagen der zu reproduzierenden Vorlage, die die moir´erzeugende Struktur enthält, relativ zu dem Reproduktionsraster auf, so daß bei der Reproduktion durch Verändern der Lage des Rasters die Moir´erscheinung weitgehend unterdrückt werden kann.
- c) Das Moir´ tritt nur in bestimmten Abschnitten bzw. Gebieten der moir´erzeugenden Struktur auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehenden Nachteile
zu beseitigen und Wertpapiere mit moir´erzeugenden
Strukturen zu schaffen, bei denen das Moir´
über einen breiten Raumfrequenzbereich der für Reproduktionszwecke
üblicherweise verwendeten Raster auftritt,
das Moir´ sich über einen weiten Bereich der
optisch wirksamen Struktur auf dem zu schützenden
Wertpapier in definierter und damit gut erkennbarer
Weise ausbildet und das Moir´ durch Verdrehen des
Rasters praktisch nicht unterdrückt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Wertpapier der eingangs
angegebenen Art gelöst, bei dem die optisch wirksamen
Strukturen zu einem wesentlichen Teil aus rapportartig
wiederkehrenden offenen und/oder geschlossenen
Teilstrukturen bestehen, die aus geeigneten Strukturelementen
unterschiedlicher Remission derart zusammengesetzt
sind, daß sie gleiche oder verschiedene
räumliche Ausdehnungen und/oder Abstände voneinander
aufweisen.
Vorzugsweise sind die rapportartig wiederkehrenden
Teilstrukturen derart aus Strukturelementen zusammengesetzt,
daß die auf diese Weise definierte Raumfrequenz
und/oder der Flächendeckungsgrad variiert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung werden die rapportartig wiederkehrenden
Teilstrukturen durch eine Modulation der räumlichen
Ausdehnung und/oder des Abstandes der Strukturelemente
erzeugt (beispielsweise wird bei linienförmigen
Strukturelementen die Breite, bei kreisförmigen oder
-ähnlichen Strukturelementen der Durchmesser moduliert).
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die sich rapportartig wiederholenden Teilstrukturen
bilden den wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen
optisch wirksamen Strukturen. Sie können sich über
bestimmte Abschnitte bzw. über die gesamte Oberfläche
des zu schützenden Wertpapiers erstrecken und weisen
gegenüber herkömmlichen moir´erzeugenden Strukturen
keine zusammenhängenden Flächenelemente mit uniformer
bzw. monoton steigender/fallender Raumfrequenz auf.
Es können auch geeignete Kombinationen verschiedener
und/oder gleichartiger optisch wirksamer Strukturen
verwendet werden.
Im Falle eines Reproduktionsversuches unter Verwendung
von Rastern werden dementsprechend bei der Erfindung
die jeweiligen Strukturelemente mit der "passenden
Raumfrequenz" (d. h. der entsprechenden Strukturelementgröße),
die sich periodisch in den Teilstrukturen
wiederholen, zu einer Moir´erscheinung
führen, die sich für das Auge über die gesamte optisch
wirksame Struktur, und nicht nur über einen
Teilbereich derselben, erstreckt. Auf diese Weise ist
die Sichtbarkeit des Moir´s auch am Rande des Wertpapiers
gewährleistet, wo die vom Prinzip her geschlossenen
Teilstrukturen partiell unterbrochen sein können.
Das gleiche gilt für die Ausführungsform der Erfindung,
bei der die rapportartig wiederkehrenden optischen
Teilstrukturen jeweils aus Strukturelementen
bestehen, deren Größe räumlich moduliert ist, so daß
der differentielle Flächendeckungsgrad (vgl. S. 22)
innerhalb der Teilstrukturen variiert.
Als optisch wirksame Strukturen bzw. Teilstrukturen
werden vorzugsweise geschlossene Kurvenzüge gewählt,
also z. B. Kreisringstrukturen, Vieleck-Strukturen
oder topologisch verwandte bzw. daraus abgeleitete
optisch wirksame Strukturen. Solche geschlossenen
Kurvenzüge haben den Vorteil, daß sich das Moir´ unabhängig
von der Lage des zur Reproduktion verwendeten
Rasters relativ zu der als Vorlage benutzten optisch
wirksamen Struktur ausbildet. Eine Verminderung
der Sichtbarkeit des Moir´s durch Verdrehen des Rasters
("Auswinkelung") ist nicht möglich, es wird allenfalls
die Orientierung des Moir´s relativ zur Vorlage
verändert.
Bei Ausstattung eines Wertpapieres mit einer der erfindungsgemäßen
optisch wirksamen Strukturen entsteht
ein Moir´, dessen Entstehung sich folgendermaßen erklären läßt:
Für eine optisch wirksame Struktur gemäß dem Stand
der Technik ergibt sich im Falle einer Rasterreproduktion
nur bei bestimmten Werten möglicher Rasterraumfrequenzen
ein Moir´, das sich nur über ein räumlich
ausgedehntes Teilstück solcher Strukturen (z. B.
eine bestimmte Teilstruktur) erstreckt.
Bei den erfindungsgemäßen Strukturen bilden sich im
Falle einer Rasterreproduktion Teilstücke eines
Moir´s innerhalb jeder sich rapportartig wiederholenden
Teilstruktur an den Stellen aus, an denen sich
die "passenden" moir´erzeugenden Strukturelemente befinden,
d. h. Strukturelemente, bei denen räumliche
Ausdehnung und Abstand bzw. Raumfrequenz und (differentieller)
Flächendeckungsgrad in Zusammenwirkung
mit dem jeweils zur Reproduktion verwendeten Raster
zu einer gemäß der Aufeinanderfolge der Teilstrukturen
ebenfalls rapportartig unterbrochenen Moir´erscheinung
führen.
Da die Abstände der Strukturelemente innerhalb einer
Teilstruktur und/oder der Strukturelemente von Teilstruktur
zu Teilstruktur üblicherweise sehr gering sind, nimmt das
menschliche Auge diese Unterbrechungen nicht wahr und
setzt die "Moir´teilstücke" zu einem Gesamt-Moir´ zusammen.
Entsprechende Überlegungen treffen auch auf die anderen
in jeder Teilstruktur vertretenen Strukturelemente
(mit anderen Abständen und räumlichen Ausdehnungen)
zu, die für andere Rasterfrequenzen ebenfalls
eine aus Teilstücken zusammengesetzte, sich über die
gesamte Struktur erstreckende Moir´erscheinung mit
ähnlichem Aussehen hervorrufen.
Bei allen bislang bekannten optisch wirksamen Strukturen,
die für mehr als eine Raster-Raumfrequenz
wirksam sein sollen, tritt das Moir´ je nach Raumfrequenz
an verschiedenen Stellen auf, während sich bei
der erfindungsgemäßen Struktur das Moir´ über die
ganze Struktur erstreckt und von definierter Gestalt
ist. Es ist damit auch für den Laien als Merkmal
einer Fälschung wesentlich besser zu erkennen.
Der auf dem Wertpapier durch die Aufbringung realisierte
integrale Flächendeckungsgrad (eine Definition
der Begriffe "differentieller" und "integraler Flächendeckungsgrad"
wird auf S. 22 gegeben) der vorstehend
beschriebenen optisch wirksamen Strukturen beeinflußt
den Kontrast und damit die Erkennbarkeit
eines im Falle einer Rasterreproduktion auftretenden
Moir´s. Eine optimale Erkennbarkeit der Moir´s ist
dann gegeben, wenn der Flächendeckungsgrad der auf
das Wertpapier aufgebrachten Strukturen im Bereich
von 50% bis 80%, vorzugsweise von 60% bis 70%,
liegt.
Die bei dem Wertpapier gemäß der Erfindung praktisch
zu realisierenden Abmessungen der Strukturelemente
liegen in der Größenordnung von 50 µm (dieser Wert
entspricht einer Rasterraumfrequenz von 100 Strukturelementen
pro cm). Strukturelemente dieser räumlichen
Dimension können im indirekten Hochdruck ohne
weiteres randscharf und differenziert gedruckt werden
(z. B. können mit hochauflösenden Fotopolymer-Druckplatten
Strukturelemente mit Abmessungen bis zu
30 µm realisiert werden). Es können damit die üblicherweise
zu Reproduktionszwecken verwendeten Raster
mit Raumfrequenzen von 30 bis 100 Strukturelementen
sicherungstechnisch abgedeckt werden.
Falls erforderlich, können die erfindungsgemäßen
Strukturen auch für höhere Raumfrequenzen bzw. Raumfrequenzbereiche
ausgelegt werden, allerdings ist
eine drucktechnische Realisierung der zugehörigen
Strukturelemente dann nicht mehr ohne weiteres möglich.
Solche Elemente können aber unter Verwendung
von optisch hergestellten Masken z. B. durch Kathodenzerstäubungs-
(Sputter-) oder andere geeignete Beschichtungsverfahren
realisiert werden.
Aus diesen Betrachtungen ist ersichtlich, daß Wertpapiere
gemäß der Erfindung über einen größeren Raumfrequenzbereich
der Reproduktionsraster gesichert
sind, daß die Moir´erscheinung durch das Rastern über
die gesamte Vorlagestruktur gut sichtbar ausgebildet
wird und daß eine Unterdrückung des Moir´effektes
durch "Auswinkelung" nicht mehr möglich ist. Die Fälschungssicherheit
von Wertpapierdrucken ist dadurch
ganz wesentlich erhöht worden.
Durch die Erfindung wird somit auch ein Detektor zum
Nachweis von Falsifikaten geschaffen, zu deren Herstellung
das Verfahren der Rasterreproduktion eingesetzt
worden ist. Üblicherweise wird der Detektor,
der aus optisch wirksamen Strukturen besteht, die aus
definierten Teilstrukturen zusammengesetzt sind, und
der mit Rasterelementen aus Linien, Punkten oder anderen
Strukturelementen ein Moir´ ausbildet, auf das
zu schützende Wertpapier aufgedruckt. Er kann jedoch
auch - optisch sichtbar - in das Material des Originals
oder Wertpapiers eingelagert und/oder aufgebracht
und mit durchsichtiger Abdeckung versehen werden
usw. Ausschlaggebend für seine Wirkung ist die
optisch sichtbare Struktur unabhängig davon, wie diese
produktionstechnisch realisiert wird.
Im folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Dabei wird auch auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen. Zur besseren
Veranschaulichung moir´erzeugender Strukturen wurden
als Beispiele relativ einfache optisch wirksame
Strukturen gewählt, die sich durch zusammenhängende
Strukturelemente in Form von geschlossenen Kurven-
bzw. Linienzügen auszeichnen.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine moir´erzeugende geschlossene optisch
wirksame Struktur mit konstanter Raumfrequenz
und konstantem Flächendeckungsgrad gemäß
dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine moir´erzeugende nichtgeschlossene optisch
wirksame Struktur mit sich monoton ändernder
Raumfrequenz gemäß dem Stand der
Technik;
Fig. 3 eine moir´erzeugende geschlossene optisch
wirksame Struktur mit sich monoton ändernder
Raumfrequenz gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 4 eine moir´erzeugende geschlossene optisch
wirksame Struktur gemäß der vorstehend beschriebenen
Erfindung mit sich gleichphasig
wiederholenden Teilstrukturen (als Strukturelemente
werden Linien verwendet);
Fig. 5 eine moir´erzeugende geschlossene optisch
wirksame Struktur gemäß der Erfindung mit
sich gegenphasig wiederholenden Teilstrukturen
(als Strukturelemente werden Linien verwendet);
Fig. 6 eine moir´erzeugende geschlossene optisch
wirksame Struktur gemäß der Erfindung, deren
Linienbreite moduliert ist (Phasendifferenz
zwischen benachbarten Teilstrukturen π/4),
und
Fig. 7 eine weitere moir´erzeugende geschlossene
optisch wirksame Struktur gemäß der Erfindung,
deren Linienbreite moduliert ist
(Phasendifferenz zwischen benachbarten Teilstrukturen
π/2).
Die erfindungsgemäßen Strukturen umfassen Teilstrukturen,
die sich aus definierten Strukturelementen zusammensetzen.
Die Strukturelemente einer Teilstruktur
können
- - diskret und/oder quasi-kontinuierlich und/oder kontinuierlich (zusammenhängend) von unterschiedlicher und/oder gleicher Topologie sein,
- - gleiche räumliche Ausdehnungen aufweisen und verschiedene Abstände voneinander besitzen.
- - verschiedene räumliche Ausdehnungen aufweisen und gleiche Abstände voneinander besitzen,
- - sowohl verschiedene räumliche Ausdehnungen aufweisen als auch verschiedene Abstände voneinander besitzen oder
- - in ihrer räumlichen Ausdehnung in einer oder mehreren ausgezeichneten Richtung(en) bzw. in Richtung zusammenhängender Strukturelemente moduliert sein (Modulation der Einhüllenden).
Die rapportartig wiederkehrenden Teilstrukturen (mit
diskreter oder quasi-kontinuierlicher Variation der
Raumfrequenz) können auch durch eine Modulation der
Strukturelementgröße nach Maßgabe einer vorgegebenen
Funktion U (r m , s) = U m (s) in einer ausgezeichneten
Richtung s bzw. in Richtung zusammenhängender Strukturelemente
erzeugt werden (Modulation der Einhüllenden
bzw. Hüllkurve). Die räumliche Ausdehnung von
Strukturelementen mit geringer Remission (nachfolgend
mit b d bezeichnet) wird dann explizit und implizit
(über die Funktion U m ) ortsabhängig:
(m ist ein Zählindex, der die Strukturelemente durchnumeriert,
r der Ortsvektor und s die Koordinate in
Richtung zusammenhängender Strukturelemente). Am Beispiel
einer einfachen geschlossenen Teilstruktur,
z. B. einem Kreis, kann U m (s) als die Umfangsfunktion
in Abhängigkeit von der Umfangskoordinate (dem
Bogen) s interpretiert werden, die proportional zum
Polarwinkel ϕ ist. Andere geschlossene Teilstrukturen
sind alle kreisähnlichen bzw. vom Kreis abgeleiteten
(wie z. B. die Ellipse), alle Arten von Vieleck-Strukturen
(nichtstetige Kurvenzüge) und andere
topologisch verwandte geschlossene Strukturen (auch
regelmäßig unterbrochene). Weitere Einzelheiten zur
Klassifikation der optischen Strukturen vgl. S. 18 f.
Eine derartige Modulation der Hüllkurve kann für eine
kreisförmige Struktur beispielsweise nach Maßgabe
einer harmonischen Funktion in Abhängigkeit von der
Umfangskoordinate s erfolgen:
mit U m =U m (r m , s); m, n m ∈N und der Funktion
f (r m ), die die explizite Abhängigkeit der Werte b
vom Ortsvektor r m (hier = Radius) beschreibt. b
ist dabei der maximale Modulationshub. n m kann unabhängig
vom Radius einen festen Wert besitzen (z. B.
n m =n =10, d. h. die Zahl der Minima und Maxima pro
Längeneinheit nimmt mit zunehmendem Wert für r m ab)
oder als Funktion des Radius zunehmen (d. h. n m =n (r m )
mit n m+1-n m =ξ (r m ) und ξ∈N). Eine genauere
Definition des Zählindex m wird auf S. 20 f. (Gl. (3))
gegeben.
Durch eine derartige Modulation der Hüllkurve wird in
einer ausgezeichneten Richtung (hier in Umfangsrichtung)
eine nach Maßgabe des Modulationshubes kontinuierliche
Variation der räumlichen Ausdehnung von
Strukturelementen realisiert, die dazu führt, daß bei
Rasterreproduktionen vom Prinzip her zu jeder vorgegebenen
Rasterraumfrequenz eine Untermenge von regelmäßig
(in der Regel periodisch) über die gesamte optisch
wirksame Struktur verteilten Strukturelementen
existiert, die ein Moir´ hervorrufen, das sich in gewissen
ausgezeichneten Richtungen über die gesamte
Struktur erstreckt. Allerdings kann das so entstehende
Moir´ in seinem Aufbau komplexer und damit weniger
gut erkennbar sein als im Falle der Verwendung von
unmodulierten Strukturen. Eine Hüllkurven-modulierte
Struktur kann bereits selbst visuell "unruhig" wirken,
was u. U. die Erkennbarkeit eines überlagerten
Moir´s erschweren kann.
Als weiterer Freiheitsgrad kann bei Hüllkurven-modulierten
Strukturen eine definierte koordinatenabhängige
oder konstante Phasenverschiebung der Minima und
Maxima der Einhüllenden als Funktion des Zählindex m
bzw. des Ortsvektors r m eingeführt werden.
Zum Test der Funktionsweise der erfindungsgemäßen optisch
wirksamen Strukturen wurden von den Erfindern
Reproduktionsversuche mit Kamera und Scanner durchgeführt.
Dabei hat sich ergeben, daß die Strukturen so ausgewählt
werden sollten daß sie einerseits nicht selbst
schon zu "unruhig" wirken und moir´artige Reflexe
bilden, daß sie aber andererseits bei Überlagerung
mit einem üblicherweise verwendeten Reproduktionsraster
deutlich sichtbare Moir´s hervorrufen.
Weiterhin muß jeweils im Einzelfalle entschieden werden,
ob die moir´erzeugende Struktur gemäß der Erfindung
nur in einer Farbe oder in mehreren Farben realisiert
werden soll. Dabei können verschiedenfarbige
Teilstrukturen gleiche oder verschiedene Strukturelemente
enthalten, so daß die Wirksamkeit moir´erzeugender
Strukturen durch entsprechende farbliche
Gestaltung verbessert bzw. akzentuiert werden kann.
Bei der Vielfalt möglicher moir´erzeugender Strukturen
ist die Angabe einer allgemeinen funktionalen Abhängigkeit
(d. h. einer geschlossenen Darstellung)
nicht möglich; solche funktionalen Abhängigkeiten
können nur für bestimmte Spezialfälle angegeben werden.
Aus diesem Grund wird hier eine allgemeine indexmäßige
Darstellung (1) gewählt, anhand derer eine
möglichst weitgehende systematische Erfassung und
Klassifikation denkbarer moir´erzeugender Strukturen
vorgenommen werden kann. Bei dieser Klassifikation
ergeben sich auch einige bereits als Stand der Technik
bekannte Strukturen als Spezialfälle.
Die Darstellung (1) ist auf Strukturen abgestellt,
die in einer Vorzugsrichtung (in Richtung der Koordinate
s) zusammenhängend sind. Eine Diskretisierung in
einer weiteren Koordinate (z. B. eine Auflösung von
Strukturelementen in einzelne nicht zusammenhängende
Elemente, d. h. eine Diskretisierung der Koordinate
s) ist hier nicht berücksichtigt und würde die
Einführung eines zusätzlichen Index bedeuten. Eine
derartige Diskretisierung kann allerdings als Grenzfall
einer speziellen Modulation der Hüllkurve in
Richtung der zusammenhängenden Strukturelemente aufgefaßt
werden.
Allgemeine Form zur Darstellung moir´erzeugender
Strukturen:
mit folgenden Abkürzungen:
- b d steht für die räumliche Ausdehnung der Strukturelemente mit geringer Remission; [cm]
- b h steht für die räumliche Ausdehnung der Strukturelemente mit hoher Remission, die durch den jeweiligen Abstand der Strukturelemente mit geringer Remission festgelegt sind; [cm]
- U i, j (s) steht für die Funktion, deren Werte in Abhängigkeit von der Koordinate s (und damit implizit vom Ortsverkehr r m ) die Form des/der m-ten Strukturelemente(s) beschreiben. Die Funktionen U i, j können eine definierte (koordinatenabhängige oder konstante) Phasenverschiebung zu dem korrespondierenden U i+1, j bzw. U i, j+1 aufweisen.
- r m steht für den Ortsvektor r in der m-ten Teilstruktur bei festgehaltener Koordinate s und ist jeweils auf das Zentrum der (geschlossenen) Strukturen bezogen.
Die Koordinaten r und s stehen für zwei - in der Regel
voneinander unabhängige - Freiheitsgrade. Für den
Grenzfall r m →∞, s →∞ ergeben sich auch
nicht-geschlossene Strukturen.
Die Werte b sind implizit und explizit von r m abhängig;
über die explizite Abhängigkeit von r m bzw.
vom Zählindex m ergibt sich auch die Art der Periodizität
der optisch wirksamen Strukturen. Zur Charakterisierung
der vorliegenden Strukturen wird - wegen
der durch die rapportartige Anordnung verursachten
direkten Aufeinanderfolge von Strukturelementen mit
verschiedenen räumlichen Ausdehnungen in Richtung der
Koordinate r m - der bereits eingeführte Begriff der
Raumfrequenz dahingehend abgewandelt, daß diese als
Kehrwert der räumlichen Ausdehnung des/der jeweiligen
Strukturelemente(s) mit geringer Remission bzw. des/
der jeweiligen Strukturelemente(s) mit hoher Remission
(deren Raumfrequenz durch die Abstände des/der
Strukturelemente mit geringer Remission gegeben ist)
aufgefaßt wird. Da jede der Strukturen gemäß (1)
- bis auf den Spezialfall bk - dann durch
mindestens zwei Raumfrequenzen bestimmt ist, wird
in diesem Zusammenhang auch der Begriff "Partialraumfrequenz"
verwendet. Die angegebene Definition ist
insofern evident, als der Kehrwert der räumlichen
Ausdehnung von Strukturelementen bei mehrfacher Aufeinanderfolge
von identischen Elementen dieser Art
ein direktes Maß für die Anzahl dieser Elemente pro
Längeneinheit und betrachtetem Freiheitsgrad darstellt.
Die verwendeten Indizes haben folgende Bedeutung:
Der Index i ist ein Zähler für die Partialraumfrequenzen,
i=1, . . . , p j ;
der Index j ist ein Zähler für die Wiederholung bestimmter Teilstrukturen ("Rapporte"), j=1, . . . , q und
der Index m ist ein Zähler für die Gesamtzahl der Strukturelemente; m ergibt sich aus i, j, p j zu: (p j bestimmt die "Rapportlänge", es sind verschiedene geometrische oder indexmäßige "Längen" realisierbar).
der Index j ist ein Zähler für die Wiederholung bestimmter Teilstrukturen ("Rapporte"), j=1, . . . , q und
der Index m ist ein Zähler für die Gesamtzahl der Strukturelemente; m ergibt sich aus i, j, p j zu: (p j bestimmt die "Rapportlänge", es sind verschiedene geometrische oder indexmäßige "Längen" realisierbar).
Der Index n m steht für die Zahl n m der Minima bzw.
Maxima der Funktion U m für das m-te Strukturelement
(der Einfachheit halber wird auf eine doppelte Indizierung
von n verzichtet).
Der Term (j-1) p j in (3) berücksichtigt die Zunahme
des "Zählindex" m in Abhängigkeit von der Zahl der
Musterwiederholungen j und der Zahl der Partialraumfrequenzen
i. Dabei läuft zunächst immer der Index i
von 1 bis p j , dann erhöht sich j um Eins und i beginnt
wieder von 1 bis p j zu laufen etc.
Ein einfaches Beispiel ist eine Struktur mit p j =p=
4 Partialraumfrequenzen (d. h. jede Teilstruktur hat
die gleiche Anzahl von Partialraumfrequenzen) und
q=14 rapportartigen Wiederholungen von Teilstrukturen
(vgl. Beispiel 4 auf S. 26 und Figur 4). Dann
gilt für die einzelnen Indizes
Charakterisierung der indexmäßigen Darstellung (1):
1. Fall:
Es findet eine Amplituden- und/oder Frequenzmodulation
der Strukturelementgröße in Richtung der Koordinate
s statt. Es gibt p j verschiedene Partialraumfrequenzen
in der j-ten (sich rapportartig wiederholenden)
Teilstruktur; sich entsprechende Strukturelemente
mit gleichem Index i in verschiedenen solchen
Teilstrukturen j besitzen q verschiedene Raumfrequenzen.
Unabhängig davon variiert die Strukturelementgröße
in Richtung des Ortsvektors und damit
auch der differentielle Flächendeckungsgrad, der sich
angenähert aus dem Verhältnis des i, j-ten Strukturelementes
b mit geringer/hoher Remission zur Summe
bk ergibt:
bzw.
mit
Die Summation über alle Elemente Δ F der betreffenden
Struktur und damit über alle vorkommenden
Indexkombinationen ergibt den integralen Flächendeckungsgrad.
2. Fall:
Wie (1), aber U i, j (s)=U i, j , d. h. die Anzahl
n m der Minima bzw. Maxima ist unabhängig von s.
Die Strukturelementgrößen variieren in Richtung des
Ortsvektors. Es existieren P j - verschiedene Partialraumfrequenzen
in einer Teilstruktur; entsprechende
Teilstrukturen mit gleichem Index i können q verschiedene
Frequenzen aufweisen.
3. Fall
a) wie (1), aber U i, j (s)=U i, j+1 (s), d. h.
die Art der Modulation der Hüllkurve ist in den q
sich rapportartig wiederholende Teilstrukturen für
Strukturelemente mit gleichem Partialraumfrequenzindex
i die gleiche. Die räumliche Ausdehnung der
Strukturelemente b mit geringer Remission bzw. der
Strukturelemente b mit hoher Remission mit gleichem
Index i können in den q sich rapportartig wiederholenden
Teilstrukturen verschieden sein.
b) wie 3a, jedoch U i, j (s)=U i, j , d. h. die Anzahl
n m der Maxima bzw. Minima ist unabhängig von s. Für
zwei beliebig herausgegriffene Strukturelemente gilt
für alle i, j oder ausgewählte Paare i, j:
U i, j = U i, j+1
4. Fall
a) wie 3a, jedoch mit vertauschten Indizes i
und j, d. h. U i, j (s)=U i+1, j (s); in der j-ten sich
rapportartig wiederholenden Teilstruktur ist die Art
der Modulation der Hüllkurve für zwei oder mehr Partialraumfrequenzindizes
identisch, sie kann in den
anderen q-1 Teilstrukturen verschieden sein.
b) wie Fall 4a, jedoch U i, j (s)=U i, j , d. h. n m =
const. und
oder ausgewählte
Kombinationen i, j (vgl. Fall 3b).
5. Fall
a) wie (1), jedoch ist die Zahl j der sich
wiederholenden Teilstrukturen q=1, d. h. die Strukturen
sind durch einen Ausdruck der Form
gegeben.
b) wie Fall 5a, jedoch U i (s)=U i , d. h. die Anzahl
n m der Minima bzw. Maxima ist unabhängig von der
Koordinate s:
6. Fall
a) U i, j =const., d. h. es findet keine
Modulation der Hüllkurve in Richtung der Koordinate s
statt; die Strukturelementgröße ist für alle Indizes
i, j oder ausgewählte Kombinationen unabhängig von der
Koordinate s. Die Strukturen können dann gemäß (1)
durch einen Ausdruck der Form
dargestellt werden.
b) Es findet keine Wiederholung von Teilstrukturen
statt, q=1:
mit i=p₁ Partialraumfrequenzen.
In den folgenden Beispielen, in denen auf die Figuren
Bezug genommen wird, werden konkrete moir´erzeugende
Strukturen anhand der vorstehenden systematischen
Klassifikation beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine moir´erzeugende Struktur, die zum
Stand der Technik gehört.
Sie entspricht dem Fall 6b mit
sowie p₁=1(m=i) als Zahl der Partialraumfrequenzen.
Es handelt sich hier um einen Spezialfall, bei
dem der integrale Flächendeckungsgrad gleich 50%
ist, d. h.
Fig. 2 zeigt ebenfalls eine moir´erzeugende Struktur,
die zum Stand der Technik gehört.
Sie ist eine nichtgeschlossene optisch wirksame
Struktur mit r m =r i →∞, s →∞; ansonsten
entspricht sie dem Fall 6b, wobei die Koordinate
r i durch die Koordinate x i ersetzt wird.
Die (diskreten) Funktionen b (x i ) sind bei dem gewählten
Koordinatenursprung monoton zunehmend; d. h.
und
für alle Werte des Index i.
Fig. 3 zeigt eine Fresnelsche Zonenplatte, die eine
besonders in der Optik bekannte Beugungsstruktur ist.
Sie entspricht dem Fall 6b mit ebenfalls monoton zunehmenden
diskreten Funktionen b (r i ) wie
in Beispiel 2. Hinzu kommt, daß alle Zonen angenähert
gleich große Flächen haben.
Fig. 4, Teilbild 1, zeigt eine moir´erzeugende Struktur,
die gemäß der Erfindung zum Schutz von Wertpapieren
verwendet werden kann.
Sie entspricht dem Fall 6a mit
und
q=14. Es gilt als Zusatzbedingung
und
Die explizite Abhängigkeit von r m ist hier der Einfachheit
halber nicht mehr aufgeführt.
In Richtung des Ortsvektors r ändern sich Raumfrequenz
bzw. (differentieller) Flächendeckungsgrad in
jeder Teilstruktur in gleicher Weise. Gleichartige
Strukturelemente treten jeweils in gleichen Abständen
auf ("gleichphasige" Wiederholung von Teilstrukturen;
Reihenfolge: . . . abcdabcd . . .). Teilbild 2 zeigt das
Remissionsprofil in Richtung des Ortsvektors.
Fig. 5, Teilbild 1, zeigt eine andere moir´erzeugende
Struktur, die gemäß der Erfindung zum Schutz von
Wertpapieren verwendet werden kann.
Sie entspricht dem Fall 6a mit
und
q=20. Als Zusatzbedingung gilt hier:
und
Die explizite Abhängigkeit von r m ist hier der Einfachheit
halber ebenfalls nicht mehr aufgeführt.
In benachbarten Teilstrukturen ändert sich die Raumfrequenz
bzw. der Flächendeckungsgrad jeweils spiegelbildlich.
Dementsprechend sind die Strukturelemente
benachbarter Teilstrukturen hinsichtlich Größe und
Abstand spiegelsymmetrisch angeordnet ("gegenphasige"
Wiederholung von Teilstrukturen; Reihenfolge: . . .
abccba . . .). Teilbild 2 zeigt das Remissionsprofil in
Richtung des Ortsvektors.
Fig. 6, Teilbild 1, zeigt noch eine andere moir´erzeugende
Struktur, die gemäß der Erfindung zum Schutz
von Wertpapieren verwendet werden kann.
Sie entspricht dem Fall 5b mit q=1 und m=i=64.
Durch die Modulation der Hüllkurve ergeben sich in
radialer Richtung rapportartig wiederholende Teilstrukturen,
deren Form vom Wert der Koordinate s abhängt
und die sich periodisch mit der Koordinate s
wiederholen. Es besteht eine feste Phasenbeziehung
zwischen benachbarten Teilstrukturen:
n i · s i - n i+1 · s i+1 = const. = π/4.
Teilbild 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der
optisch wirksamen Struktur, an dem diese Phasenverschiebung
besonders gut erkennbar ist.
Die Zahl n m =n i von Minima bzw. Maxima in Umfangsrichtung
(d. h. in Richtung der Koordinate s) ist für
alle i konstant (n i =n) und damit unabhängig vom
Radius r i . Dies ist für kleine Radien r i aus Gründen
der zeichnerischen Auflösung nicht mehr darstellbar
(r i ≲r ges /4). Die Anzahl der Minima bzw. Maxima pro
Längeneinheit in Umfangsrichtung nimmt also mit r i
ab.
Fig. 7, Teilbild 1, zeigt eine ähnliche moir´erzeugende
Struktur wie Fig. 6, Teilbild 1, die ebenfalls
zum Schutz von Wertpapieren verwendet werden kann.
Im Unterschied zum Beispiel 6 gilt hier jedoch für
die Phasenbeziehung
n i · s i - n i+1 · s i+1 = const. = π/2.
Teilbild 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der
optisch wirksamen Struktur, an dem diese Phasenverschiebung
besonders gut erkennbar ist.
Claims (10)
1. Wertpapier mit zur Sicherung gegen Nachdruck aufgebrachten
optisch wirksamen Strukturen, die bei
einer Rasterreproduktion sichtbare Moir´s ergeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optisch wirksamen Strukturen zu einem
wesentlichen Teil aus rapportartig wiederkehrenden
offenen und/oder geschlossenen Teilstrukturen
bestehen, die aus geeigneten Strukturelementen
unterschiedlicher Remission derart zusammengesetzt
sind, daß sie gleiche oder verschiedene
räumliche Ausdehnungen und/oder Abstände voneinander
aufweisen.
2. Wertpapier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die rapportartig
wiederkehrenden Teilstrukturen derart aus
Strukturelementen zusammengesetzt sind, daß die
Raumfrequenz und/oder der Flächendeckungsgrad
variiert.
3. Wertpapier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die rapportartig
wiederkehrenden Teilstrukturen durch eine
Modulation der räumlichen Ausdehnung und/oder des
Abstandes der Strukturelemente erzeugt werden.
4. Wertpapier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilstrukturen
derart aus Strukturelementen zusammengesetzt
sind, daß die Raumfrequenz und/oder der
Flächendeckungsgrad in einer ausgezeichneten
Richtung variiert.
5. Wertpapier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilstrukturen
derart aus Linien bzw. Ausschnitten
von Linien zusammengesetzt sind, daß die Raumfrequenz
und/oder der Flächendeckungsgrad in radialer
Richtung variiert.
6. Wertpapier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilstrukturen
derart aus Linien bzw. Ausschnitten
von Linien zusammengesetzt sind, daß die Raumfrequenz
und/oder der Flächendeckungsgrad in Umfangsrichtung
variiert.
7. Wertpapier nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die rapportartig
wiederkehrenden Teilstrukturen durch eine
Modulation der Breite und/oder des Abstandes der
Linien bzw. der Ausschnitte von Linien erzeugt
werden.
8. Wertpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei zwei benachbarten Teilstrukturen die Änderung
der Raumfrequenz und/oder des Flächendeckungsgrades
in Richtung der rapportartig wiederkehrenden
Teilstrukturen gleichphasig verläuft.
9. Wertpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei zwei benachbarten Teilstrukturen die Änderung
der Raumfrequenz und/oder des Flächendeckungsgrades
in Richtung der rapportartig wiederkehrenden
Teilstrukturen gegenphasig (spiegelbildlich)
verläuft.
10. Wertpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flächendeckungsgrad über die gesamte
räumliche Ausdehnung der auf das Wertpapier aufgebrachten
optisch wirksamen Struktur im Bereich
von 50 bis 80%, vorzugsweise 60 bis 70%, gehalten
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3602563A DE3602563C1 (en) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Security paper with optically active structures generating a moiré effect |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3602563A DE3602563C1 (en) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Security paper with optically active structures generating a moiré effect |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602563C1 true DE3602563C1 (en) | 1987-04-16 |
Family
ID=6292827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3602563A Expired DE3602563C1 (en) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Security paper with optically active structures generating a moiré effect |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602563C1 (de) |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905155A1 (de) * | 1989-02-20 | 1990-08-23 | Gao Ges Automation Org | Datentraeger, insbesondere sicherheitsdokument mit in farbkopierern nur verfaelscht reproduzierbarem druckbild |
EP0455750A1 (de) * | 1989-01-18 | 1991-11-13 | WICKER, Ralph, C | Nicht wiedergabefähiges dokument und verfahren zur herstellung |
NL9201701A (nl) * | 1992-10-01 | 1994-05-02 | Enschede & Zonen Grafisch | Werkwijze voor het vervaardigen van een codebeeld, origineel voorzien van een dergelijk codebeeld en kopieermacnine voor het kopiëren van een dergelijk origineel. |
EP0642060A2 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-08 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Bildverarbeitungsgerät |
EP0710574A3 (de) * | 1994-11-01 | 1997-08-27 | De La Rue Giori Sa | Verfahren zur Erzeugung eines Sicherheitskennzeichens mit Hilfe elektronischer Mittel |
WO2003068522A1 (en) * | 2002-02-15 | 2003-08-21 | Ascent Systems Software Limited | Security printing |
DE10237059A1 (de) * | 2002-08-09 | 2004-02-26 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger |
WO2005063446A1 (de) * | 2003-12-29 | 2005-07-14 | Hueck Folien Ges.M.B.H. | Passives aktivierbares sicherheitsmerkmal |
WO2009000530A3 (de) * | 2007-06-25 | 2009-04-30 | Giesecke & Devrient Gmbh | Sicherheitselement mit vergrössertem, dreidimensionalen moiré-bild |
US7845572B2 (en) | 2005-08-01 | 2010-12-07 | Document Security Systems, Inc. | Solid-color embedded security feature |
US7906198B2 (en) | 2003-05-29 | 2011-03-15 | Wicker Thomas M | Document containing security images |
US8444181B2 (en) | 2002-10-10 | 2013-05-21 | Document Security Systems, Inc. | Single-color screen patterns for copy protection |
US8632100B2 (en) | 2007-06-25 | 2014-01-21 | Giesecke & Devrient Gmbh | Security element |
US8685488B2 (en) | 2007-12-21 | 2014-04-01 | Giesecke & Devrient Gmbh | Method for producing a microstructure |
CN105073440A (zh) * | 2013-04-09 | 2015-11-18 | 联邦国营企业"Goznak" | 在纸或聚合物基板(变体)上的层状产品及其制造方法 |
US9399366B2 (en) | 2008-06-23 | 2016-07-26 | Giesecke & Devrient Gmbh | Security element |
US10134109B2 (en) | 2008-09-10 | 2018-11-20 | Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh | Depiction arrangement |
-
1986
- 1986-01-29 DE DE3602563A patent/DE3602563C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0455750A1 (de) * | 1989-01-18 | 1991-11-13 | WICKER, Ralph, C | Nicht wiedergabefähiges dokument und verfahren zur herstellung |
EP0455750A4 (en) * | 1989-01-18 | 1992-03-11 | Ralph C Wicker | Nonreplicable document and method for making same |
EP0938981A2 (de) * | 1989-01-18 | 1999-09-01 | WICKER, Ralph, C | Fälschungssicheres Dokument und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP0938981A3 (de) * | 1989-01-18 | 1999-11-17 | WICKER, Ralph, C | Fälschungssicheres Dokument und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE3905155A1 (de) * | 1989-02-20 | 1990-08-23 | Gao Ges Automation Org | Datentraeger, insbesondere sicherheitsdokument mit in farbkopierern nur verfaelscht reproduzierbarem druckbild |
NL9201701A (nl) * | 1992-10-01 | 1994-05-02 | Enschede & Zonen Grafisch | Werkwijze voor het vervaardigen van een codebeeld, origineel voorzien van een dergelijk codebeeld en kopieermacnine voor het kopiëren van een dergelijk origineel. |
EP0642060A2 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-08 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Bildverarbeitungsgerät |
EP0642060A3 (de) * | 1993-09-03 | 1995-10-18 | Toshiba Kk | Bildverarbeitungsgerät. |
EP0710574A3 (de) * | 1994-11-01 | 1997-08-27 | De La Rue Giori Sa | Verfahren zur Erzeugung eines Sicherheitskennzeichens mit Hilfe elektronischer Mittel |
CN1087852C (zh) * | 1994-11-01 | 2002-07-17 | 吉奥里街股份有限公司 | 产生保密图案的方法 |
WO2003068522A1 (en) * | 2002-02-15 | 2003-08-21 | Ascent Systems Software Limited | Security printing |
EP1528987B1 (de) * | 2002-08-09 | 2010-11-03 | Giesecke & Devrient GmbH | Datenträger |
DE10237059A1 (de) * | 2002-08-09 | 2004-02-26 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger |
EP1528987B2 (de) † | 2002-08-09 | 2014-12-24 | Giesecke & Devrient GmbH | Datenträger |
US8444181B2 (en) | 2002-10-10 | 2013-05-21 | Document Security Systems, Inc. | Single-color screen patterns for copy protection |
US7906198B2 (en) | 2003-05-29 | 2011-03-15 | Wicker Thomas M | Document containing security images |
WO2005063446A1 (de) * | 2003-12-29 | 2005-07-14 | Hueck Folien Ges.M.B.H. | Passives aktivierbares sicherheitsmerkmal |
US7845572B2 (en) | 2005-08-01 | 2010-12-07 | Document Security Systems, Inc. | Solid-color embedded security feature |
US10625532B2 (en) | 2007-06-25 | 2020-04-21 | Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh | Security element |
WO2009000530A3 (de) * | 2007-06-25 | 2009-04-30 | Giesecke & Devrient Gmbh | Sicherheitselement mit vergrössertem, dreidimensionalen moiré-bild |
US8400495B2 (en) | 2007-06-25 | 2013-03-19 | Giesecke & Devrient Gmbh | Security element |
US8632100B2 (en) | 2007-06-25 | 2014-01-21 | Giesecke & Devrient Gmbh | Security element |
US8786521B2 (en) | 2007-06-25 | 2014-07-22 | Giesecke & Devrient Gmbh | Representation system |
US8878844B2 (en) | 2007-06-25 | 2014-11-04 | Giesecke & Devrient Gmbh | Representation system |
US8685488B2 (en) | 2007-12-21 | 2014-04-01 | Giesecke & Devrient Gmbh | Method for producing a microstructure |
US9399366B2 (en) | 2008-06-23 | 2016-07-26 | Giesecke & Devrient Gmbh | Security element |
US10134109B2 (en) | 2008-09-10 | 2018-11-20 | Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh | Depiction arrangement |
CN105073440A (zh) * | 2013-04-09 | 2015-11-18 | 联邦国营企业"Goznak" | 在纸或聚合物基板(变体)上的层状产品及其制造方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3602563C1 (en) | Security paper with optically active structures generating a moiré effect | |
EP0375833B1 (de) | Optisch variables Flächenmuster | |
EP2040934B2 (de) | Sicherheitselement | |
DE112011102475B4 (de) | Optisch variable Mehrkanalvorrichtung | |
DE4227613A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Druckbildern auf Dokumenten | |
DD228669A5 (de) | Wertpapier, insbesondere banknote, mit einem sicherheitsmuster | |
WO2007006455A2 (de) | Gitterbild und verfahren zu seiner herstellung | |
DE102014018512A1 (de) | Optisch variables Sicherheitselement | |
EP0779863B1 (de) | Visuell identifizierbares optisches element | |
WO1998007572A1 (de) | Kopiergeschützter sicherheitsdruck | |
EP2941356B1 (de) | Sicherheitsdokument mit sicherheitsmerkmal | |
EP1528987B2 (de) | Datenträger | |
AT412392B (de) | Wertdokument mit einem optischen sicherheitsbereich | |
EP0858400B1 (de) | Dokument mit Moirémuster-erzeugender Rasterstruktur | |
DE3130182A1 (de) | Guillochenraster | |
EP3648983B1 (de) | Optisch variable sicherheitsanordnung | |
DE2025609A1 (en) | Screen for prod of printing forms | |
DE2447268C3 (de) | Abbildendes System zur elektrofotografischen Halbfonreproduktion | |
EP3344469B1 (de) | Wert- und/oder sicherheitsdokument mit einem raster | |
DE2903062A1 (de) | Verfahren zur herstellung von rasterauszuegen | |
AT82238B (de) | Druckverfahren, insbesondere für Banknoten, Wertpapiere u. dgl. | |
DE3228387A1 (de) | Verfahren zur aufrasterung von halbtonbildmotiven | |
DE4330258A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Farbbilderzeugung mit mindestens zwei Farben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |