DE3601844A1 - Bei einem magnetplattenantrieb einsetzbare schwenkbetaetigungsvorrichtung - Google Patents

Bei einem magnetplattenantrieb einsetzbare schwenkbetaetigungsvorrichtung

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DE3601844A1
DE3601844A1 DE19863601844 DE3601844A DE3601844A1 DE 3601844 A1 DE3601844 A1 DE 3601844A1 DE 19863601844 DE19863601844 DE 19863601844 DE 3601844 A DE3601844 A DE 3601844A DE 3601844 A1 DE3601844 A1 DE 3601844A1
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magnetic disk
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Henry B. Sunnyvale Calif. Hazebrouck
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Priam Corp
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    • GPHYSICS
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks

Landscapes

  • Moving Of Heads (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

■■ "::■-■: 3601344 - 3 -
Bei einem Magnetplattenantrieb einsetzbare Schwenkbetätigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine bei einem Magnetplattenantrieb einsetzbare Schwenkbetätigungsvorrichtung und insbesondere eine Abnahmekopfbetätigungseinrichtung für die Verwendung in Magnetplattenantrieben, die als Schwenkbetätigungsvorrichtung mit entfernbaren Kopfarmen ausgebildet ist.
Magnetplatten bzw. Disketten haben an ihren Oberflächen magnetische Beschichtungen, welche Speicher für Datenbits bilden, die mit hoher Geschwindigkeit entweder für die Entnahme oder die Speicherung von Daten willkürlich zugänglich sind. Dabei sind Köpfe an Haltearmen angebracht, wobei jeder Kopf eine kleine Abnahmespule aufweist, die schnell über eine Plattenoberfläche bewegt wird, während sich die Platte dreht, um Daten in konzentrischen Datenbahnen der Plattenoberfiäche zu ermitteln odör zu Speichern. Die Köpfe laufen auf einer dünnen Luftschicht, die von der rotierenden Platte erzeugt wird, wobei sich die Köpfe in unmittelbarer Nähe, jedoch im Abstand von der Plattenoberfläche, befinden.
Die Betätigungsvorrichtungen für die Abnahmearme können die Abnahmearmanordnung linear über die Plattenoberflächen bewegen oder darüber verschwenken. Eine solche Linearmotoranordnung ist aus der US-PS 4 3o5 1o5 bekannt. Schwenkbetätigungsvorrichtungen für Magnetplattenantriebe haben gewöhnlich eine von zwei Arten von Kopfarmanbringungen. Dabei sitzt am Schwenkpunkt ein einziger starrer Arm in Form eines Doppel-T-Trägers, der sich über den größten Teil der Entfernung zu den Aufzeichnungsköpfen erstreckt. Am Ende des Arms sind dann ein oder mehrere Bügel angebracht, die die Köpfe halten. Dies ermöglicht einen einfachen Austausch der Köpfe, ergibt jedoch eine Betätigungs-
Vorrichtung mit einer relativ hohen Trägheit. Alternativ können einzelne Kopfarme vertikal übereinander zur Bildung der Betätigungsanordnung gestapelt werden. Dies ergibt zwar eine Betätigungsvorrichtung mit niedriger Trägheit, jedoch erfordert das Entfernen eines Kopfes die Demontage der gesamten Betätigungsvorrichtung.
f\ Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Schwenkbetätigungsvorrichtung mit einer Kopfanordnung zu schaffen, die eine niedrige Trägheit aufweist und eine einfache Montage und Demontage der Kopfanordnung für Wartungszwecke ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schwenkbetätigungsvorrichtung gelöst, die eine Trägeranordnung aufweist, welche die Motormagneten sowie den Schwenkblock für die Bewegung der Abnahmeköpfe und Arme und weiterhin auch die Lager und den Tragschaft für den Schwenkblock aufnimmt.
Der Schwenkblock hat eine Vielzahl von Schwalbenschwanzschlitzen auf einer Seite für die Aufnahme der Kopfarme sowie eine Spulanordnung auf einer gegenüberliegenden Seite für die Bewegung zwischen den Magenten in der Magnetanordnung .
Die Kopfarme sind aus den Schwalbenschwanzschlitzen für Prüf- und Wartangszwecke entfernbar. Die an jedem der Arme angebrachten Abnahmeköpfe sind mit einem Stecker verbunden, der in einen Stecker an dem Antriebselektronikschaltungsblock paßt. Dadurch können die Arme mechanisch und elektrisch leicht an den Schwenkblock und den Plattenantrieb angeschlossen und davon getrennt werden.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
36Q
Fig. 1 perspektivisch eine Schwenkmotor- und Betätigungsanordnung ,
Fig. 2 teilweise geschnitten eine Draufsicht auf den Schwenkblock in der Magnet anordnung zur Erläuterung der Arbeitsweise und
Fig. 3 perspektivisch die Montage und Demontage der Kopfarme in SchwalbenscHwanzschlitzen auf einer Seite des Schwenkblocks.
Die in Fig. 1 perspektivisch gezeigte Schwenkbetätigungs-Vorrichtung 1o ermöglicht die Zuführung und Speicherung von Daten auf einer Vielzahl von Platten bzw. Disketten 12, die auf einer Spindel 14 sitzen. Die Schwenkbetätigungsvorrichtung 1o hat eine erste Trägeranordnung 16, welche Magnete 18 aufnimmt, und eine zweite Trägeranordnung 2o, welche Magnete 22 hält. Dieser Magnetaufbau hat vorzugsweise zwei Teile, die zu einer Einheit verschweißt oder verlötet sind. Die Trägetariordnung kann jedoch auch in einem Stück im Präzisionsguß gefertigt werden. Dabei sind ausgesparte Abschnitte für die Aufnahme der Magnete ausgebildet, die darin durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Epoxyharz, befestigt werden können.
Die Trägeranordnung hält eine Schwenkblockanordnung, wie sie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der Schwenkblock 3o paßt auf einen Lagerhalteschaft 32 und ist mit Bolzen 33 befestigt, die den Block etwas verformen, wodurch eine enge Passung bezüglich des Schaftes gewährleistet wird. Der Schaft 32 sitzt auf Lagern in der Magnetanordnung. Die Kopfarme 34 passen in Schwalbenschwanzschlitze 36 auf einer Seite des Schwenkblocks 3o. Die Arme 34 sind durch Klemmschrauben 37 festgelegt. Auf der gegenüberliegenden Seite trägt der Schwenkblock 3o einen Spulenhalter 38, in dem eine Spule 4o mit geeigneten Mitteln, beispielsweise durch Epoxyharz, fixiert ist. Der Spulenhalter 38 ist
vqrzugsweise ein gesondertes Teil, das am Schwenkblock mit Bolzen 42 befestigt ist. Die Spule 4o ist flach und für einen Antrieb mit niedrigem Profil geeignet.
An einem Ende der Arine 34 sind Abnahmkopfanördnungen 44 angebracht, die biegsame Teile 45 und Köofe 46 aufweisen. Vorzugsweise sitzen zwei Abnahmekopfanordnungen 44 an gegenüberliegenden Seiten eines jeden Arms 34, wobei die Köpfe 46 insgesamt coplänar und in versetzter Ausrichtung vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine Anordnung der Arme im Schwenkblock 3o in einem geringeren Abstand. Die elektrischen Anschlüsse 48 der Köpfe 46 sind mit einem Bandkabel 5o verbunden, das seinerseits in die elektronische Schaltung des nicht gezeigten Scheibenantriebs steckbar ist.
In Betrieb verursacht eine Erregung der Spule 4o, die zwischen den Magneten 18 und 22 angeordnet ist, eine Drehverschwenkung der Schwenkblock- und Kopfarmanordnung, wodurch die Abnahmeköpfe über die Oberfläche der Platten bewegt werden. Die Kopfarme 34 können aus den Schwalbenschwanzschlitzen 36 leicht entfernt werden, wofür die Klemmschrauben 37 gelöst und die elektrischen Stecker herausgezogen werden. Auf diese Weise können die Abnahmeköpfe in einfacher Weise überprüft und gewartet werden.
Die Schwenkbetätigungsvorrichtung mit entfernbaren Kopfarmen nach der Erfindung führt zu einem Plattenantrieb mit niedrigem Profil und zu einer Einrichtung mit geringer Trägheit, die leicht montierbar ist und einfach gewartet werden kann.

Claims (5)

-■-": -: - ■■■■■■■ 360 1 34A FÜNER E β E I Ni _ G H A U - S FINCK PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MARIAHILFPLATZ 2 4 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 96 O1 βθ, 0-8000 MÖNCHEN 95 DEAC-33506.3 PRIAiI CORPOPATION 22. Januar 1986 Bei einem Magnetplattenantrieb einsetzbare Schwenkbetatigungsvorrichtung Patentansprüche
1. Bei einem Magnetplattenantrieb einsetzbare Schwenkbetätigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Trägeranordnung (16/ 2o) zum Halten einer Vielzahl von Magneten (18, 22) im Abstand voneinander, durch eine drehbar in der Trägeranordnung (16, 2o) gelagerte Schafteinrichtung (32), durch eine Schwenkblockanordnung (3o) an der Schafteinrichtung (32) für ein Drehverschwenken zusammen damit, wobei die Schwenkblockanordnung (3o) eine Spule (4o) und eine Spulenhalteeinrichtung (38) aufweist, die sich von einer Seite der Schwenkblockanordnung (3o) aus erstreckt, und wobei sich die Spule (4o) zwischen der Vielzahl von Magneten (18, 22) befindet, und durch Schwalbenschwanzschlitze (36) auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkblockanordnung (3o) für die Gleitverschiebungsaufnähme einer Vielzahl von Kopfhaltearmen (34) , die so gestaltet sind, daß sie gleitend verschiebbar in die Schwalbenschwanzschlitze (36) passen.
2. Schwenkbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schraubeinrichtungen (37) zum Festlegen eines jeden Haltearms (34) in dem Schwalbenschwanzschlitz (36).
3. Schwenkbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Kopfhaltearm (34) eine erste und eine zweite Abnahmekopfanordnung (44) aufweist.
4. Schwenkbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Abnahmekopfanordnung (44) an gegenüberliegenden Seiten eines Haltearms (34) angeordnet sind.
5. Schwenkbetätigunsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Abnahmekopfanordnung (44) einen Abnahmekopf (46) aufweist, wobei die Köpfe (46) an der ersten und an der zweiten Abnahmekopfanordnung (44) insgesamt coplanar und versetzt sind.
DE19863601844 1985-01-25 1986-01-22 Bei einem magnetplattenantrieb einsetzbare schwenkbetaetigungsvorrichtung Withdrawn DE3601844A1 (de)

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US4943875A (en) * 1988-10-13 1990-07-24 International Business Machines Corporation Magnetic disk file head suspension assembly mounting means
US6989970B2 (en) 2002-12-27 2006-01-24 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Rotary actuator assembly for a rotatable media data storage device
US7031117B2 (en) 2002-12-30 2006-04-18 Matsushita Electrical Industrial Co., Ltd. Modular rotary actuator assembly for a rotatable media data storage device

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GB2170345A (en) 1986-07-30
GB8601749D0 (en) 1986-02-26
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