DE3601824C2 - Geldspielautomat - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geldspielautomaten mit hinter Fenstern umlaufenden,
auf angetriebenen Umlaufkörpern angeordneten Gewinnsymbolen, die nach Stillsetzung der
Umlaufkörper in den Fenstern eine für den Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination
anzeigen, wobei zumindest eines der vorgesehenen Fenster gesteuert von einer
Steuereinrichtung wahlweise als Einzel-, Doppel- oder Mehrfachfenster zur Anzeige von
einem, zwei oder mehreren Gewinnsymbol(en) in diesem Fenster ausgebildet ist, wobei das
veränderlich als Einzel-, Doppel- oder Mehrfachfenster ausgebildete Fenster durch zumindest
zwei relativ zueinander bewegbare Fensterrahmenteile begrenzt ist.
Geldspielautomaten mit Doppel- oder Mehrfachfenster bieten durch die erhöhte Gewinnchance
bzw. Gewinnsymbolkombination einen größeren Spielanreiz für den Spieler als ein
lediglich Einzelfenster aufweisender Spielautomat. Bei einem bekannten Spielautomaten der
eingangs genannten Art (DE-OS 31 05 266) sind die drei nebeneinander angeordneten
Umlaufkörper als Umlaufwalzen mit jeweils sich in Querrichtung des Spielautomaten
erstreckender Drehachse ausgebildet, so daß die Gewinnsymbole auf den Schmalseiten der
Umlaufwalzen angeordnet sind. Aufgrund dieser Ausbildung ist der Platzbedarf im
Automateninneren erheblich, so daß der Automat eine recht große, vielfach störende Bautiefe
aufzuweisen hat.
Nach einem ersten Spielumlauf kann hier der Spieler eine Nachstarteinrichtung zum
erneuten Umlaufen einer Umlaufwalze betätigen, wobei jedoch ein Teilbereich des sich
beim ersten Umlauf über mehrere Gewinnsybole erstreckenden Mehrfachfensters durch
Jalousien oder durch die Umlaufwalzen außen umgreifende, verschwenkbare Scheibensegmente
abgedeckt wird, so daß für den Spieler sichtbar das anfängliche Mehrfachfenster
zu einem Doppel- oder Einzelfenster geworden ist. Insgesamt erfordert jedoch die
Gestaltung der hier vorgesehenen Abdeckmittel und auch deren Anordnung auf den
Umlaufwalzen einen erheblichen baulichen Aufwand, wodurch die Gestehungskosten und
die Wartungsfreundlichkeit in nachteiliger Weise beeinflußt sind. Eine grundsätzlich
begrüßenswerte Nachrüstung herkömmlicher, ausschließlich Einzelfenster aufweisender
Geldspielautomaten mit dem spielanreizerhöhenden, veränderbaren Mehrfachfenstern ist mit
den abdeckbaren Mehrfachfenstern in dieser bekannten Ausbildung nur schwer möglich und
unrentabel.
Außerdem ist aus der DE-OS 32 29 673 ein Geldspielautomat mit hinteren Fenstern
umlaufenden, auf angetriebenen Umlaufscheiben angeordneten Gewinnsymbolen bekannt,
die nach Stellsetzung der Umlaufscheiben in den Fenstern eine für den Gewinn oder Verlust
entscheidende Symbolkombination anzeigen. Die Fenster sind starre Einzelfenster und
zeigen nach der Stillsetzung jeweils ein einzelner Gewinnsymbol an, wodurch die den
Spielanreiz begründenden Varianten vergleichsweise geringer sind.
Darüber hinaus ist aus der GB 2 106 295 A ein Bildschirmspielgerät bekannt, daß es
gestattet, einen Lauf von Symbolwalzen zu simulieren. Aufgrund der nicht-physischen
Beschaffenheit der Walzen ist es möglich, außer dem zyklischen Umlauf einmal angezeigte
Gewinnsymbole zufallsgesteuert gegen andere auszutauschen.
Bei Anwendung dieser Austauschmöglichkeit bestimmen in überraschender Weise geänderte
Symbole das Spielergebnis, das dann für den Spieler günstiger oder ungünstiger ausfallen
kann. Die Übertragung dieser Symboldarstellung auf einen Geldspielautomaten der eingangs
genannten Art mit Umlaufkörpern ist jedoch nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Geldspielautomaten der eingangs
genannten Art zu schaffen, der einerseits unter Beibehaltung von den Spielanreiz
erhöhenden, veränderbaren Anzeigefenstern insgesamt mit einer geringeren Bautiefe
herzustellen ist und mit baulich einfachen Mitteln durch Nachrüstung konventioneller
Spielautomaten mit unveränderlichen Einzelanzeigefenstern herzustellen ist. Andererseits soll
die Anzeige der Gewinnsymbole interessanter gestaltet werden, um den Spielanreiz weiter
zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Spielautomat nach der Erfindung dadurch aus,
daß als Umlaufkörper Umlaufscheiben mit einer sich senkrecht zur Sichtfläche der Fenster
erstreckenden Drehachse vorgesehen sind, daß die Fensterrahmenteile durch zwei
konzentrisch zur Umlaufscheibe angeordnete, bedingt durchsichtige Scheibenkörper gebildet
sind, die sich zumindest bereichsweise überlappen, die sich in ihrer radialen Ausdehnung
über den die Gewinnsymbole bedeckenden Bereich der Umlaufscheiben erstrecken und die
endseitig jeweils eine sichtbar umrandete Aussparung der Sichtfläche für wenigstens ein
spielergebnisbeteiligtes Symbol aufweisen.
Durch die scheibenförmige Ausbildung der Umlaufkörper baut der erfindungsgemäße
Spielautomat wesentlich kompakter sowie flacher und bietet in seinem Inneren ein erhöhtes
Platzangebot für z. B. elektrische Steuerelemente sowie sonstige Bauteile.
Die beiden Fensterrahmenteile sind einfach herzustellende und auf platzsparende Weise auch
an konventionellen Automaten anzuordnende Bauteile, die entweder durch eine einseitige
Relativbewegung nur eines Fensterrahmenteils gegenüber dem anderen Fensterrahmenteil
oder aber durch beidseitige Relativbewegungen die Anzeigegröße des Fensters variieren.
Für die Bewegung der Fensterrahmenteile erforderliche Antriebsmittel erfordern ebenfalls
keine umfangreichen konstruktiven Veränderungen konventioneller Spielautomaten mit
unveränderlichem Einzelanzeigefenster, so daß Geldspielautomaten mit Einzelanzeigefenstern
baulich einfach und kostengünstig zu einem Spielautomatten mit erhöhten Spielanreizen
durch veränderbare Mehrfachfenster umgerüstet werden können. Aufgrund der bedingt
durchsichtigen Scheibenkörper und deren sichtbar umrandete Aussparung kann der Spieler
nach Stillsetzung der Umlaufscheiben den gesamten Symbolvorrat erkennen, wobei das
oder die spielergebnisbeteiligte(n) Symbol(e) hervorgehoben erscheinen. Damit ist eine
Transparenz geschaffen, die den Spielanreiz zusätzlich steigert.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 den mit drei Umlaufscheiben versehenen An
zeigefeldbereich eines erfindungsgemäßen
Geldspielautomaten in einer Vorderansicht;
Fig. 2 ausschnittsweise in rückseitiger Ansicht
die in Fig. 1 rechts außen dargestellte Um
laufscheibe;
Fig. 3 eine zu Fig. 2 analoge Darstellung, die in
rückseitiger Ansicht die in Fig. 1 linke Um
laufscheibe zeigt, die in der in Fig. 1 gezeig
ten Stellung ein Dreifachfenster aufweist.
In der Zeichnung sind nur die zum unmittelbaren Verständ
nis der Erfindung gezeigten Teile des Geldspielautomaten
dargestellt und grundsätzlich gleichwirkende Teile mit
gleichen Bezugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist das
Anzeigefeld eines Geldspielautomaten beziffert, in dem im
gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt drei mit Gewinn
symbolen 2 versehene Umlaufscheiben 3 als Umlaufkörper
nebeneinander und sich teilweise überlappend angeordnet
sind. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in der
Darstellung nach Fig. 1 auf die nähere Darstellung der
mittleren Umlaufscheibe verzichtet worden. Die Umlauf
scheibe 3 ist auf ihrer dem Spieler zugewandten Seiten
fläche mit einer Anzahl von Gewinnsymbolen 2 versehen.
Nach einem Spielumlauf der Umlaufscheiben 3 werden bei
Stillstand der Umlaufscheiben 3 in den vorgesehenen vari
ablen Fenstern 4 ein oder mehrere Gewinnsymbole angezeigt.
Die Umlaufscheiben 3 sowie ihre Gewinnsybolanzeigefelder
rotieren um eine sich senkrecht zur Sichtfläche der Fen
ster 4 erstreckende Drehachse 5, so daß insgesamt der Spiel
automat äußerst kompakt und flach baut und beispielsweise
bei Anordnung an einer Gaststättenwand nicht weit in den
Gaststättenraum hineinragt. Die beiden Fenster 4 der äußeren
Umlaufscheiben 3 können wahlweise als Einzel-, Doppel- oder
Mehrfachfenster nach Stillstand der Umlaufscheiben 3 aus
gebildet sein. Dazu sind zwei relativ zueinander und paral
lel zu den Umlaufscheiben 3 bewegbare Fensterrahmenteile 6
und 7 vorgesehen, die die Fenster 4 begrenzen. Diese Fen
sterrahmenteile 6 und 7 sind jeweils durch zwei koaxial
zur Umlaufscheibe 3 und vor dieser angeordnete, sich teil
weise überlappende Transparentscheiben 8 gebildet, die end
seitig jeweils Aussparungen 9 im Bereich des Symbolanzeige
feldes bzw. des Fensters 4 und die Aussparungen 9 radial
innen und außen einrahmende, sich im Bewegungsbereich der
Fensterrahmenteile 6, 7 jeweils überlappende Begrenzungs
ränder 10 aufweisen. In der Darstellung nach Fig. 1 liegen
die Transparentscheiben 8 weitestgehend konturengleich über
einander. Zwischen ihren inneren und äußeren Rändern weisen
die Transparentscheiben 8 außerhalb der Aussparungen 9 da
rüber hinaus noch schräg verlaufende, sich kreuzende Aus
nehmungen 26 auf, die auch nach längeren Spielzeiten als
unverschmutzbare Felder dienen, so daß der Blick des Spie
lers zu den rotierenden Symbolen ungetrübt ist, und da
rüber hinaus für einen interessanten visuellen Eindruck
sorgen. Zur sichtbaren Markierung des jeweiligen Fensters 4
sind die Aussparungen 9 mit einer für den Spieler deutlich
sichtbaren Umrandung 12 versehen. Die Transparentscheiben 8
sowie die Umlaufscheiben 3 sind in baulich einfacher und
platzsparender Weise auf demselben Wellenstummel 11 wie
die Umlaufscheibe 3 gelagert.
In den Fig. 2 und 3 sind die auf den Rückseiten der Um
laufscheiben 3 vorgesehenen Antriebs- und Bewegungselemente
zur Verschwenkung der Fensterrahmenteile 6 und 7 näher dar
gestellt. Hierbei ist in Fig. 2 die Stellung der Antriebs
und Bewegungsmittel veranschaulicht, in der die Fenster
rahmenteile ein Einzelfenster ausbilden und sich somit in
ihrer Ausgangslage befinden. Fig. 3 zeigt die Stellung der
Antriebs- und Bewegungsmittel, in der die Fensterrahmen
teile ein Dreifachfenster ausbilden.
Die Antriebsmittel zur Verschwenkung der Fensterrahmen
teile 6 und 7 bestehen aus zwei miteinander kämmenden Zahn
rädern 13, 14, die von einem nicht näher dargestellten Motor
sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn
antreibbar sind. Die entsprechenden Antriebsbewegungen des
Motors nach Stillstand der Umlaufscheiben 3 nach einem Spiel
umlauf werden dabei durch Steuerimpulse eines Zufallsge
nerators ausgelöst. An dem radial äußeren rückseitigen
Bereich der Zahnräder 13, 14 sind Mitnehmer 15, 16 ange
ordnet, die in Kulissenführungen 17 und 18 von Verschwenk
körpern 19, 20 eingreifen, die ihrerseits mit den Fenster
rahmenteilen 6, 7 verbunden sind. Die Verschwenkkörper 19, 20
sind auf dem rückseitigen Ende des Wellenstummels 11 ge
lagert und scherenartig bewegbar. Die Kulissenführung 17
des jeweils in den Fig. 2 und 3 linken Verschwenkkörpers 19
hat in Draufsicht eine im wesentlichen S-förmige Gestalt,
wohingegen die Kulissenführung 18 des in den Darstellungen
rechten Verschwenkkörpers 20 ein um die mittlere Vertikal
ebene 21 der Umlaufscheiben 3 gespiegelte S-förmige Ge
stalt aufweist. Zum reibungsverminderten Abrollen der Mit
nehmer 15, 16 an den Innenflächen der Kulissenführungen 17,
18 sind die Mitnehmer 15, 16 mit einem drehbar gelagerten
Außenmantel 22, 23 versehen. Auf dem rückseitigen Wellen
stummel 11 ist zusätzlich noch eine Rückstellfeder 24 an
geordnet, die an verschwenkkörperseitigen Rückstellbol
zen 25 anliegt und für ein sicheres Anliegen der Kulissen
führungen 17, 18 an den Mitnehmern 15, 16 sorgt. Die Mit
nehmer 15 und 16 sind relativ zueinander an ihrem je
weiligen Zahnrad 13, 14 mit einem unter Berücksichtigung
der Geometrie der Kulissenführungen 17, 18 gewählten Winkel
abstand versetzt angeordnet, so daß bei einem vollständigen
Abrollvorgang der äußeren Mantelfläche 22 eines Mitnehmers 15,
16 an den Innenflächen der jeweiligen Kulissenführungen 17,
18 ausgehend von der ein Einzelfenster ausbildenden Aus
gangslage der Fensterrahmenteile 6, 7 zuerst einer der beiden
Verschwenkkörper 19, 20 in seine ausgeschwenkte Endlage
und danach der andere Verschwenkkörper in seine Endlage
bewegt wird. Durch entsprechende gegenläufige Bewegungen
der Zahnräder 13, 14 ist es beispielsweise aber auch mög
lich, nach Verschwenken eines Verschwenkkörpers diesen
anschließend in seine Ausgangslage zurückzuschwenken. Ins
gesamt sind somit schon bei den in dem Ausführungsbeispiel
gezeigten Umlaufscheiben sechszehn verschiedene Gewinnan
zeigekombinationen möglich. Die Verschwenkkörper 19, 20
sind mit den Fensterrahmenteilen 6, 7 bzw. den Transparent
scheiben 8 jeweils durch einen die Umlaufscheiben 3 seit
lich umgreifenden Haltebügel 27 verbunden, so daß auch
diese Art der Verbindung keinen besonderen konstruktiven
oder baulichen Aufwand und insbesondere keine aufwendigen
Veränderungen bei nachzurüstenden Automaten mit Einzel
fenstern erfordert.
Zur Steuerung der miteinander mechanisch verkoppelten
Teile die Zahnräder 13, 14, Verschwenkkörper 19, 20 und
Fensterrahmenteile 6, 7 wird in einer besonders einfachen
Ausführungsform ein Schrittschaltmotor vorgesehen, der
für vorgegebene Vor- oder Rückdrehungen lediglich Impulse
entsprechender Zahl benötigt. Zur Überwachung der mit
einer solchen Impulssteuerung vorgegebenen Lage wird nur
noch ein Nullstellungs- oder Rücksetzimpuls benötigt. Hier
zu wird zu jedem Zahnradpaar 13, 14 eine Reflektionlicht
schranke auf einem ortsfesten Sender/Empfängerteil 28 in
Form einer Lampe und einer Fotodiode installiert, welches
mit einem Reflektionspunkt 29 auf dem Zahnrad 14 zusammen
wirkt. Das Zahnrad ist hierzu durchbohrt und oberseitig
mit einer Reflektionsfolie beklebt. Wenn der Reflektions
punkt 29 den Sender/Empfängerteil 28 passiert, gibt die Re
flektionslichtschranke einen als Positionsmeldung dienenden
Impuls aus, der die anhand der mitgezählten Vor- und Rück
wärtsimpulse der Steuerung vermerkte Position erforder
lichenfalls berichtigt.
Der Spielablauf des erfindungsgemäßen, ggf. mit einem den
Spielanreiz erhöhenden, variablen Mehrfachfenster nach
gerüsteten Spielautomaten gestaltet sich beispielsweise
wie folgt. Nach Inbetriebsetzen der Umlaufscheiben 3
nehmen die Transparentscheiben während des Umlaufes der
Scheiben 3 eine Stellung ein, in der sie beide ein Einzel
fenster im Anzeigefeld 1 ausbilden. Nach Stillstand der
Umlaufscheiben wird in den Fenstern 4 insgesamt eine Kom
bination von Gewinnsymbolen sichtbar, wobei von dem Zufalls
generator gesteuert und von dem Spieler mit Spannung er
wartet sich ggf. das Fenster 4 sowohl der linken als auch
der rechten Umlaufscheibe 3 zu einem Doppel- oder gar Drei
fachfenster erweitert, so daß die Gewinnchancen vom
Spieler nicht vorhersehbar erheblich vergrößert sind.
Claims (14)
1. Geldspielautomat mit hinter Fenstern (4) umlaufenden, auf angetriebenen
Umlaufkörpern (3) angeordneten Gewinnsymbolen (2) die nach Stillsetzung der
Umlaufkörper (3) in den Fenstern (4) eine für den Gewinn oder Verlust entscheidende
Symbolkombination anzeigen, wobei zumindest eines der vorgesehenen Fenster (4) gesteuert
von einer Steuereinrichtung wahlweise als Einzel-, Doppel- oder Mehrfachfenster zur
Anzeige von einem, zwei oder mehreren Gewinnsymbol(en) (2) in diesem Fenster (4)
ausgebildet ist, wobei das veränderlich als Einzel-, Doppel- oder Mehrfachfenster
ausgebildete Fenster (4) durch zumindest zwei relativ zueinander bewegbare
Fensterrahmenteile (6, 7) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Umlaufkörper (3) Umlaufscheiben mit einer
sich senkrecht zur Sichtfläche der Fenster (4) erstreckenden Drehachse vorgesehen sind, daß
die Fensterrahmenteile (6, 7) durch zwei konzentrisch zur Umlaufscheibe (3) angeordnete,
bedingt durchsichtige Scheibenkörper (8) gebildet sind, die sich zumindest bereichsweise
überlappen, die sich in ihrer radialen Ausdehnung über den die Gewinnsymbole (2)
bedeckenden Bereich der Umlaufscheiben (3) erstrecken und die endseitig jeweils eine
sichtbar umrandete Aussparung (9) als Sichtfläche für wenigstens ein spielergebnisbeteiligtes
Symbol (2) aufweisen.
2. Geldspielautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die bedingt durchsichtigen
Scheibenkörper (8) als bereichsweise zwischen ihrem radial inneren und radial äußeren Rand
mit im wesentlichen schräg zum Radialstrahl verlaufenden Ausnehmungen (26) versehene
Rasterscheiben ausgebildet sind.
3. Geldspielautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterrahmenteile (6, 7) beim
Umlaufen der Umlaufscheiben (3) in einer ein Einzelfenster ausbildenden Ausgangslage
angeordnet sind und nach Stillsetzung der Umlaufscheiben (3) von der Steuereinrichtung
zufallsbedingt betätigt, entweder in iher Ausgangslage verbleiben oder in eine Doppel-
oder Mehrfachfenster-ausbildende Lage bewegbar sind.
4. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterrahmenteile (6, 7) auf demselben
Wellenstummel (11) wie die Umlaufscheibe (3) verschwenkbar gelagert und von einer
gemeinsamen Antriebsvorrichtung bewegbar sind.
5. Geldspielautomat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung der
Fensterrahmenteile (6, 7) zwei miteinander kämmende Zahnräder (13, 14) vorgesehen sind, die
jeweils einen in eine Kulissenführung (17, 18) eines mit jeweils mit einem
Fensterrahmenteil (6, 7) verbindbaren Verschwenkkörpers (19, 20) eingreifenden
Mitnehmer (15, 16) aufweisen.
6. Geldspielautomat nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (13, 14) sowie die
Verschwenkkörper (19, 20) an der Rückseite der Umlaufscheibe (3) angeordnet und die
Verschwenkkörper (19, 20) jeweils durch einen die Umlaufscheibe (3) an ihrem Außenrand
umgreifenden Haltebügel (27) mit dem jeweiligen Fensterrahmenteil (6, 7) verbunden sind.
7. Geldspielautomat nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Fensterrahmenteilen (6, 7) einer
Umlaufscheibe (3) zugeordneten Verschwenkkörper (19, 20) eine gemeinsame
Verschwenkachse haben und scherenartig um die Verschwenkachse verschwenkbar sind.
8. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführungen (17, 18) der
Verschwenkkörper (19, 20) jeweils durch eine in den Verschwenkkörpern (19, 20) vorgesehene
Aussparung gebildet sind.
9. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (17) eines
Verschwenkkörpers (19) der Umlaufscheibe (3) eine in Draufsicht im wesentlichen S-förmige
Gestalt hat und die Kulissenführung (18) des anderen Verschwenkkörpers (20) der
Umlaufscheibe (3) ein um die mittlere Vertikalebene (21) der Umlaufscheibe (3) gespiegelte
S-förmige Gestalt aufweist.
10. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkkörper (19, 20) mit einer
Rückstellfederkraft beaufschlagbar sind.
11. Geldspielautomat nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Verschwenkkörpern (19, 20) der
Umlaufscheibe (3) eine gemeinsame, konzentrisch zu ihrer Schwenkachse angeordnete
Rückstellfeder (24) zugeordnet ist.
12. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zahnrädern (13, 14) vorgesehenen
Mitnehmer (15, 16) jeweils einen drehbar gelagerten Außenmantel (22, 23) aufweisen.
13. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch zumindest ein hinter jeder der Umlaufscheiben
angeordnetes und durch eines der Zahnräder (13, 14) betätigbares Schaltelement (28, 29).
14. Geldspielautomat nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement als kontaktloser Schalter
in Form einer Reflektionslichtschranke (28, 29) ausgebildet ist.
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- 1986-01-22 DE DE19863601824 patent/DE3601824C2/de not_active Expired - Fee Related
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