DE3600993C2 - - Google Patents

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DE3600993C2
DE3600993C2 DE19863600993 DE3600993A DE3600993C2 DE 3600993 C2 DE3600993 C2 DE 3600993C2 DE 19863600993 DE19863600993 DE 19863600993 DE 3600993 A DE3600993 A DE 3600993A DE 3600993 C2 DE3600993 C2 DE 3600993C2
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thumb
glove
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finger part
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DE19863600993
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DE3600993A1 (de
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Joel Howard Dr.Med. Easton Conn. Us Eisenberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01582Protective gloves with means to restrain or support the hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Gloves (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handschuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere einen Handschuh, der vor allem bestimmte Bänder des Daumens vor Schaden bewahren soll.
Bei verschiedenen Sportarten und Freizeitaktivitäten, aber auch in der Industrie kommt es häufig vor, daß der Daumen infolge eines Sturzes oder anderen Geschehens vorübergehend von den anderen Fingern der Hand weggebogen wird. Dieses Wegbiegen kann zu einer Dehnung des ulnaren Ligamentum metacarpea interossea oder Ligamentum collaterale führen, das das untere Daumengelenk, das Articulatio carpometacarpea pollicis, umgreift. Bei genügend starker Dehnung reißt das Band und oft muß das gerissene Band dann operativ behandelt werden, da es häufig nicht von selbst heilt. Selbst wenn das Band nicht reißt, kann eine solche Dehnung besonders im Wiederholungsfall das Band lockern und Ursache für ein chronisches Gelenkwackeln sein, das Arthritis hervorrufen kann.
Die bekannten Handschuhe und Handumhüllungen sind bestenfalls als Schutz der Hände gegen Kälte und Hautabschürfungen geeignet und vermögen solche Bänderschäden auf keine Weise verhindern. Es wird außerdem ein Ersatz für den lästigen Gipsverband benötigt, mit dem die Daumenregion üblicherweise nach einer Operation geschützt wird, der jedoch in der Praxis nicht länger als sechs bis acht Wochen an der Hand gelassen werden kann, eine Zeitspanne, die viel kürzer ist als die, die das Band tatsächlich zur Heilung benötigt.
Aus der US 44 45 507 ist es bekannt, auf der Außenseite (radialen Seite) des Daumens eine Schiene anzuordnen, um solche Bänderschäden zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschuh zu schaffen, der einfach ist und trotzdem ein Weg­ biegen des Daumens verhindert.
Diese Aufgabe wird bei einem Handschuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 5 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Handschuhs sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Daumenta­ sche (der Teil oder der Fingerling, der den Daumen aufnimmt) eines Handschuhs durch ein Schnürband mit dem Rest des Handschuhs verbunden. Bei Gebrauch wird das Schnürband festgezogen, so daß die Daumentasche neben oder an den anderen Teil des Handschuhs zu liegen kommt und an ihm gehalten wird, so daß ein Sturz die Daumentasche und damit den Daumen nicht von den anderen Fingern wegbiegen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Daumentasche in ihrer gesamten Länge an den anderen Teil des Handschuhs angenäht. Eine dritte Ausführungsform hat eine erweiterte Daumentasche, die nicht nur den Daumen, sondern auch den Zeigefinger aufnimmt.
In allen Fällen verhindern die Handschuhe gemäß der Erfindung jede starke radialwärts gerichtete Bewegung des Daumens, die das ulnare Ligamentum collaterale carpi zerreißen oder beschädigen könnte. Trotzdem kann die Hand des Benutzers immer noch Gegenstände, wie z. B. einen Skistock ergreifen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Handschuhs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit noch nicht festgezogenem Schnürband;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Handschuhs gemäß der bevorzugten Ausführungsform und einer in ihm befindlichen Hand während des Gebrauchs.
Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht einer dritten Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Handschuh 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der einen Fingerteil 20 und einen Daumenteil 22 aufweist. Der dargestellte Handschuh ist ein Fausthandschuh. Der Handschuh kann jedoch auch einzelne Taschen (Fingerlinge) für jeden Finger haben, also ein Fingerhandschuh sein.
Die Daumentasche 22 hat ein erstes Loch 24 und ein zweites Loch 26. Es können auch noch weitere Löcher oder Ösen vorgesehen sein. Das erste Loch 24 liegt im unteren Teil der Daumentasche 22 auf der ulnaren (fingerwärts gerichteten) Seite. Das zweite Loch 26 liegt ebenfalls auf der ulnaren Seite der Daumentasche 22, ist jedoch in der Nähe der Daumenspitze angebracht. Ein drittes Loch 28 ist an der radialen (zum Daumen hin gewandten) Seite des Fingerteils 20 vorgesehen.
Ein Schnürband 30 ist mit einem Ende am ersten Loch 24 der Daumentasche 22 oder um dieses befestigt. Dann ist das Schnürband 30 zunächst durch das zweite Loch 26, anschließend durch das dritte Loch 28 und schließlich zurück durch das erste Loch 24 gefädelt. Bei Gebrauch wird der Handschuh 10 in üblicher Weise über die Hand des Benutzers gezogen. Der Daumen (nicht dargestellt) paßt in die Daumentasche 22 und die anderen Finger passen in die Fingertasche 20. Nach dem Anziehen des Handschuhs 10 wird das Schnürband 30 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung nach unten gezogen. Dies zieht die ulnare Seite der Daumentasche 22 und den Daumen gegen die radiale Seite des Fingerteils 20. Dann wird das Schnürband 30 verknotet oder anderweitig gesichert und die Daumentasche 22 dadurch sicher am Fingerteil 20 befestigt. So gesichert kann der Daumen nicht in radialer Richtung von den Fingern weggebogen werden und somit keine Bänderzerrung eintreten.
In Fig. 3 ist der Handschuh 10 im Gebrauch dargestellt. Der Benutzer kann trotz der am Fingerteil 20 befestigten Daumentasche 22 einen Skistock 80 ergreifen. Hierbei legt sich der Daumen mit den anderen Fingern um den Stock 80 anstatt diesen wie im Normalfall in entgegenge­ setzter Richtung wie die anderen Finger zu umgreifen.
Ein Handschuh 40 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Handschuh 40 gemäß Fig. 2 hat wieder einen Fingerteil 42 und einen Daumenteil 44. Eine Lochreihe 46 (nur vier Löcher sind dargestellt) verläuft entlang der unteren Hälfte der radialen Seite des Fingerteils 42. Eine entsprechende Reihe von Löchern 48 (nur vier davon sind dargestellt) erstreckt sich längs der ulnaren Seite der Daumentasche 44. Ein Band oder eine Schnur 50 wird nahtartig durch die Lochreihen 46 und 48 gezogen, um die Daumentasche 44 am verbleibenden Teil des Handschuhs zu befestigen.
In Fig. 4 ist ein Handschuh 70 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der eine erste Tasche 72 und eine zweite Tasche 74 aufweist, die durch einen Spalt 78 getrennt sind. Die erste Tasche 72 nimmt bei Benutzung drei Finger und die zweite Tasche 74 den Daumen und den Zeigefinger auf. Wie dargestellt, ist zumin­ dest die zweite Tasche 74 mit einer Isolierung 76 versehen. Das ulnare Ligamentum collaterale kann bei Gebrauch nicht gedehnt werden, da der Daumen nicht radialwärts vom Zeigefinger weggebogen werden kann.
Die Handschuhe gemäß der Erfindung sollen selbstverständlich aus einem Material ausreichender Festigkeit bestehen, das sich bei Beanspruchung nicht so stark dehnt, daß die angestrebte Schutzwirkung illusorisch wird.

Claims (5)

1. Handschuh zum Verhüten einer Bänder-Verletzung, insbesondere des ulnaren Ligamentum collaterale, des Daumens, mit einer Handumhüllung, die eine Daumentasche (22, 44) und einen Fingerteil (20, 42) hat, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (24-30, 46-50) zur Befestigung der Ellenseite der Daumentasche (22, 44) an der Speichenseite des Fingerteils (20, 42) derart, daß eine abspreizende, radialwärts gerichtete Bewegung des Daumens, die zu einer Bänder-Schädigung führen könnte, verhindert wird.
2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumentasche (22, 44) und das Fingerteil (20, 42) des Handschuhs (10, 40) jeweils mindestens ein Loch (24, 26, 28, 46, 48) aufweisen.
3. Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsvorrichtung (24-30) ein Schnürband (30) enthält, das durch die Löcher (22, 24, 26) im Fingerteil (20) und in der Daumentasche (22) gefädelt ist (Fig. 1).
4. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsvorrichtung (46-50) nahtartig ausgebildet ist (Fig. 2).
5. Handschuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumentasche (74) zur Aufnahme des Daumens und des Zeigefingers ausge­ bildet ist (Fig. 4).
DE19863600993 1985-04-26 1986-01-15 Handschuh Granted DE3600993A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US72781585A 1985-04-26 1985-04-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3600993A1 DE3600993A1 (de) 1986-10-30
DE3600993C2 true DE3600993C2 (de) 1992-05-14

Family

ID=24924187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863600993 Granted DE3600993A1 (de) 1985-04-26 1986-01-15 Handschuh

Country Status (4)

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JP (1) JPS61252304A (de)
CA (1) CA1277102C (de)
DE (1) DE3600993A1 (de)
SE (1) SE464385B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5058209A (en) * 1985-04-26 1991-10-22 Eisenberg Joel Howard Glove for protecting the ulnar collateral ligament
US4787376A (en) * 1987-03-03 1988-11-29 Joel H. Eisenberg Retainer for glove

Family Cites Families (1)

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US4445507A (en) * 1980-12-23 1984-05-01 Eisenberg Joel Howard Glove with thumb restraint element

Also Published As

Publication number Publication date
SE464385B (sv) 1991-04-22
DE3600993A1 (de) 1986-10-30
SE8601938L (sv) 1986-10-27
JPS61252304A (ja) 1986-11-10
SE8601938D0 (sv) 1986-04-25
CA1277102C (en) 1990-12-04
JPH039751B2 (de) 1991-02-12

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