DE3590631C2 - Vorrichtung für die Anzeige astrologischer Informationen - Google Patents
Vorrichtung für die Anzeige astrologischer InformationenInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description
Die Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ursprünglich sagt die Astrologie die Zukunft oder das Schicksal aus den
Positionen der Sonne, des Mondes und verschiedener Planeten des Sonnensystems
voraus. Ein astrologischer Kalender wird im allgemeinen für die
Berechnung von Winkeln verwendet, die ihre Positionen und Richtungen
in den Himmelskörpern darstellen. Es ist bis jetzt allerdings noch
kein Mechanismus verfügbar, der auf einfache Weise die Positionen von
verschiedenen Himmelskörpern zu einem erforderlichen Zeitpunkt
ohne Bezugnahme auf den astrologischen Kalender bestimmen kann. Im
übrigen bedeutet der Begriff "astrologischer Kalender" eine Art Tabelle,
welche die Positionen von verschiedenen Himmelskörpern bezüglich Jahr,
Monat, Tag und Zeit durch Zahlen beschreibt und die sehr schwierig
zu verwenden ist. In der Astrologie, die den astrologischen Kalender verwendet,
sind die Positionen der Himmelskörper auf den Mittag als Bezugszeit
gegründet. Wenn deshalb jemand die gerade vorhandenen Positionen
wissen möchte, muß er eine Berechnung durchführen, um die Zeit zu
korrigieren. Insbesondere der Mond, der sich schnell in der Himmelssphäre
bewegt, wurde in der Astrologie nicht oft verwendet, weil die
Korrektur mühsam ist, obwohl es bekannt ist, daß der Mond einen großen
Einfluß auf das alltägliche Schicksal ausübt.
Es ist bereits eine astrologische Einrichtung für die Vorhersage der Zukunft
bekannt, die eine Basisplatte mit zwölf Häusern, eine Drehscheibe
mit zwölf Konstellationssymbolen, Umläufe für Markierungen, welche
Planeten entsprechen, eine transparente Abdeckung und eine transparente
Drehscheibe aufweist (GB-OS 2 005 550; US-PS 4 193 213). Mit dieser
Einrichtung ist es jedoch noch immer nicht möglich, die Zukunft auf
einfache Weise vorherzusagen.
Weiterhin ist eine Vorrichtung für die Anzeige astrologischer Informationen bekannt,
die Einstell-Hilfsmittel für die örtliche Festlegung von ersten und zweiten Zeigern
aufweist, die einen relativen Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Zeiger
festlegen (JP 60-31081). Allerdings sind die dort verwendeten Anzeigen für die
eigentlichen astrologischen Informationen derart zueinander angeordnet, daß es
schwierig ist, astrologische Vorhersagen auf einfache Weise abzulesen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit
der es möglich ist, auf einfache Weise die relative Lage von Himmelskörpern, z. B.
von Sonne und Mond, anzuzeigen und auf diese Weise astrologische Prognosen zu
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Informationen
über die Richtungen von Sonne und Mond auf Drehscheiben dargestellt sind, so
daß auf einfache Weise Zukunfts- und Schicksalsaussagen gemacht werden können,
und zwar ohne astrologische Kalender zu benutzen und ohne komplizierte Berechnungen
durchführen zu müssen.
Die Erfindung kann sowohl als unabhängige astrologische Anzeige als auch zusammen
mit einer herkömmlichen Uhr Verwendung finden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform der Erfindung
am Ende eines Vorgangs,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines astrologischen Leserscheibenteils
der zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer
Mondstellungsanzeigeplatte der zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine das zukünftige Schicksal angebende
Platte einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Variante der dritten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Mondposition-Anzeigeplatte, die in
dem vierten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform,
Fig. 13 eine Variante der fünften Ausführungsform.
Die erste Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Diese Ausführungsform beruht auf einer Uhr, welche eine gerade
vorliegende Richtung des Mondes und der Sonne zu jeder Tagesbewegung
anzeigt. Uhren, welche die jeweilige Richtung von Sonne und
Mond anzeigen, stellen die Grundlage dar, zu welcher der Mechanismus
der Ausführungsform hinzugefügt wird. Diese Uhren sind bereits auf dem
Markt erhältlich. Ihr Erscheinungsbild wird dadurch geprägt, daß ein
drehbarer Ring 7 von dieser Ausführungsform weggenommen wird und
daß außerdem die Schicksalssymbole 6c vom Ziffernblatt 6 weggenommen
werden. Ihre innere Struktur ist derart, daß ein Antriebsmechanismus
für ein Mondziffernblatt 4 und ein Sonnenziffernblatt 5 auf die
Bewegung einer normalen Uhr auf der Ziffernblattseite gelegt ist.
Das Mondziffernblatt 4 und das Sonnenziffernblatt 5 werden durch einen
Radzugmechanismus angetrieben, der die Drehbewegung eines Stundenrads
übersetzt, mit dem ein Stundenzeiger 2 drehbar verbunden ist, wobei
das jeweils geeignete Untersetzungsverhältnis gewählt wird. Das
Mondziffernblatt 4 hat eine Drehgeschwindigkeit von etwa 0,9548521 Runde/Tag,
damit es synchron zu den täglichen Bewegungen des Mondes
umläuft. Das Getriebeübersetzungsverhältnis ist so ausgelegt, daß das
Sonnenziffernblatt 5 genau einmal pro Tag umläuft. Der Radzugmechanismus
enthält im mittleren Bereich einen Schlupfmechanismus, so daß die
Richtung eines Himmelskörpers auf die Richtung eines beliebigen
anderen Himmelskörpers eingestellt werden kann, die auf dem Ziffernblatt der
Uhr durch Drehen des Drehknopfes angezeigt werden soll.
Der beschriebene Uhrenmechanismus ist beispielsweise in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 138 936/1983 (= japanische Offenlegungsschrift Nr.
31 081/1985) offenbart.
Die Sonne läuft exakt einmal pro Jahr um. Deshalb ist eine Sonnenposition
unwesentlich im Hinblick darauf, wieviele Jahre der Geburtstag
zurückliegt. Die Sonnenposition des Geburtstages kehrt von der heutigen
Sonnenposition nach dem Winkel zurück, den man erhält, wenn man 360
Grad mit dem Quotienten multipliziert, den man als Ergebnis der Division
der Anzahl der Tage zwischen heute und dem Geburtstag durch
die Anzahl der Tage eines Jahres erhält.
Da die astrologischen Anzeigen, die das gute und das schlechte Schicksal,
welches dem Aspekt entspricht, darstellen, auf das Ziffernblatt mit der
oben beschriebenen Zentralachse als Bezug gelegt sind, stellt die Anzeige,
die dem anderen Anschlag oder Schenkel des Winkels entspricht, der den Aspekt auf dem drehbaren
Ring repräsentiert (in diesem Fall die Position des Geburtstags), das
heutige Schicksal dar. Auf diese Weise erhält man die Voraussage.
In der Fig. 1 ist mit der Bezugszahl 1 eine Aufzugskrone bezeichnet, die
in einer normalen Position leerläuft und welche die Anzeige des
Monatstags durch Drehung im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn
in einfach ausgezogener Position 1b korrigiert. Außerdem korrigiert sie
in der zweifach ausgezogenen Position 1c die aktuelle Zeit und die Sonne.
Die Bezugszahl 2 bezeichnet einen Stundenzeiger, die Bezugszahl 3
einen Minutenzeiger. Mit 4 ist ein Mondziffernblatt bezeichnet, das mit
einer Mondmarkierung 4a für die Anzeige der Mondposition versehen ist.
Mit 5 ist ein Sonnenziffernblatt bezeichnet, das eine Sonnenmarkierung
aufweist, welche die Sonnenposition anzeigt. Die Bezugszahl 6 bezeichnet
ein Ziffernblatt, das zwölf in gleichen Abständen vorgesehene Skalen
6a aufweist, die dem Mondziffernblatt 4 und dem Sonnenziffernblatt 5
entsprechen und die Schicksalssymbole 6c und Schicksalszonen 6d aufweisen,
die den Winkeln des Aspekts mit der Zwölf-Uhr-Position entsprechen,
die als Referenz dient.
Die Bezugszahl 7 bezeichnet einen drehbaren Ring, der die Ekliptik simuliert
und der auf eine Position mit beliebigem Drehwinkel bezüglich
des Ziffernblatts 6 gebracht werden kann. Der Umfang des drehbaren
Rings 7 ist in zwölf gleiche Abschnitte unterteilt, wobei die Bezugszahlen
7a , die den Geburtsmonaten von Januar bis Dezember entsprechen,
im Gegenuhrzeigersinn aufgedruckt sind. Sechsunddreißig Datumsskalen
7c sind um den inneren Bereich des Ziffernblatts herum angeordnet.
Die momentanen Mond- und Sonnenpositionen werden so dargestellt, wie
es in der Zeichnung gezeigt ist. Diese Darstellung hat folgende Bedeutung.
Wenn man die Rückwand der Uhr nach Süden ausrichtet und die
Oberfläche der Uhr mit der Zwölfuhrrichtung nach oben hält, so befindet
sich die Mondposition in der Richtung derjenigen Linie, welche
das Zentrum 4b des Mondziffernblatts 4 mit dem Zentrum der Mondmarkierung
4a verbindet (auf der rechts in der Zeichnung dargestellten horizontalen
Linie), während die Sonnenposition in der Richtung einer Linie liegt, die
das Zentrum 5b des Sonnenziffernblatts 5 mit dem Zentrum der Sonnenmarkierung
5a verbindet (bei ungefähr 60° in Richtung nach oben von
der horizontalen Linie in der Zeichnung rechts). Vorsorglich
beträgt der Unterschied zwischen der Sonnenposition und der Mondposition
60°.
Die Astrologie kann nun auf folgende Weise durchgeführt werden.
Es sei angenommen, daß es gerade der 1. September, 10.10 Uhr sei und
daß der Geburtstag des Benutzers der 1. März ist. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 gilt dann folgendes:
Zunächst wird die astrologische Sonnenposition bestimmt. Das heißt, man
prüft, ob die Position der Sonnenmarkierung 5a des Sonnenziffernblatts
5 in Fig. 1 in Richtung auf 11 Uhr liegt, die durch die Skala 6a des
Ziffernblatts 6 in bezug auf das Sonnenziffernblatt 5 definiert ist. Sodann
wird der drehbare Ring 7 im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht und in die Skalenliste von 11 Uhr der Stundenskala 6b des
Ziffernblatts 6 gebracht, so daß die Position der Skalen 7e des drehbaren
Rings 7, die den 1. September darstellt, in Richtung auf 11 Uhr
zeigt, wobei diese Position durch das Sonnenziffernblatt 5 in der Weise
bestätigt wurde, wie es oben beschrieben ist. Hierauf wird, während die
festgelegte Lage beibehalten wird, die Position des Geburtstags 1. März
auf dem drehbaren Ring 7 gesucht, und man stellt fest, daß diese in
der Richtung der Skala von 5 Uhr auf der Stundenskala 6b des Ziffernblatts
6 liegt. Dies stellt die astrologische Sonnenposition A am Geburtstag
dar.
Anschließend wird die astrologische Mondposition bestimmt. Dies bedeutet,
daß man prüft, ob die Position der Mondmarkierung 4a des Mondziffernblatts
4 in Fig. 1 in Richtung 9 Uhr der Skala 6a des Ziffernblatts
6 in bezug auf das Mondziffernblatt 4 liegt. Sodann wird bei
festgehaltenem drehbarem Ring 7 die 9-Uhr-Richtung, deren Position
durch das Mondziffernblatt 4 bestätigt wurde, parallel zur 9-Uhr-Position
der Stundenskala 6b des Ziffernblatts 6 bewegt; dies ist dann die
aktuelle astrologische Mondposition B.
Nun wird der astrologische Aspekt bestimmt. Da dieser Aspekt den Winkel
C zwischen der astrologischen Sonnenposition A und der astrologischen
Mondposition B darstellt, ist der Winkel C zwischen der astrologischen
Sonnenposition A und der astrologischen Mondposition B, d. h.
120°, der astrologische Aspekt des heutigen Tags.
Jemandes Schicksal wird durch den Aspekt vorhergesagt. Das Schicksal
wird grob wie folgt klassifiziert.
Aspektwinkel (Bereich ±8°) | |
0° mittleres Glück | |
60° kleines Glück | |
90° Unglück | |
120° großes Glück | |
180° Unglück |
Glück und Unglück können aus der Richtung des 1. Novembers und von
der Datumskala 7c durch Bestätigung der astrologischen Mondposition
auf dem drehbaren Ring 7 abgelesen werden.
Der drehbare Ring 7 wird gedreht und so gesetzt, daß die Skala 7c des
1. Novembers, die vom rotierenden Ring 7 abgelesen wird, in die 12-Uhr-
Position des Ziffernblatts 6 kommt, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist.
Während der drehbare Ring 7 in dieser Position verbleibt, wird die Position
des 1. März als Geburtstag auf dem drehbaren Ring 7 abgelesen,
wobei das Schicksalssymbol 6c auf dem Ziffernblatt das große Glück
darstellt und der Aspektwinkel 120° beträgt. Auf diese Weise kann man
schnell seine Zukunft vorhersagen.
Es ist sehr vorteilhaft, wenn die Aspekt-Tabelle auf einem Teil der
Abdeckung oder auf dem Armband der Uhr abgedruckt ist.
Wie oben beschrieben, kann diese Ausführungsform für die Astrologie
verwendet werden, indem lediglich ein drehbarer Astrologie-Ring zu der
Uhr hinzugefügt wird, welche mit einer Anzeige für die Phase des Mondes
und der Sonne ausgerüstet ist und wobei Schicksalssymbole auf dem
Ziffernblatt vorgesehen sind.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 3 bis 5
dargestellt.
Diese Ausführungsform betrifft eine Uhr für die Ausübung von Astrologie
nach im wesentlichen derselben Methode wie bei der ersten Ausführungsform.
Sie unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
jedoch dadurch, daß die astrologische Tabelle von dem Hauptkörper der
Uhr getrennt ist und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, damit der
Aspekt leichter gelesen werden kann. Der Uhrenmechanismus als Basis
wird im wesentlichen in derselben Weise eingesetzt wie bei der ersten
Ausführungsform; deshalb wird die Wirkungsweise der Komponenten, welche
dieselben Funktionen ausüben, nicht beschrieben (Komponenten 1 bis
6).
In der Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 27 ein astrologisches Ziffernblatt,
das mit Uhrenskalen 27a als Ziffernblatt einer Uhr ausgerüstet ist. Die
Bezugszahl 28 bezeichnet ein ekliptisches Ziffernblatt, das manuell auf
einen beliebigen Drehwinkel mit Bezug auf das astrologische Ziffernblatt
27 gesetzt werden kann. Der Umfang des Ekliptik-Ziffernblatts 28 ist
in zwölf gleiche Abschnitte unterteilt, und die Bezugszahlen 28 der Geburtsmonate
von Januar bis Dezember sowie die Buchstaben 28b der
zwölf Konstellationen sind im Gegenuhrzeigersinn aufgedruckt. Außerdem
werden die Tagesskalen 28c, die äquidistant in sechsunddreißig Abschnitte
unterteilt sind, um den inneren Bereich herum vorgesehen. Die Bezugszahl
29 bezeichnet eine Mondpositionsanzeigeplatte, die mit einer Mondmarkierung
29a für die Astrologie in einer Position ausgerüstet ist. Die
Winkelskalen 29b sind auf der Mondpositionsanzeigeplatte 29 angeordnet,
und zwar rechts und links in einem Bereich von 180° mit der Position
der Mondmarkierung 29a als Bezug. Die Platte 29 ist drehbar und konzentrisch
mit der ekliptischen Platte 28 versehen und kann mit der Hand
in beliebiger Richtung festgelegt werden.
Das astrologische Ziffernblatt 27 ist frei in die Nute 10a eines Uhrengehäuses
10 eingepaßt, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, und es kann
frei aus dem Gehäuse 10 genommen werden.
Ein Verfahren, mit dem Astrologie für den Fall durchgeführt werden
kann, daß heute der 1. September, ca. 10.10 Uhr ist und der Geburtstag
des Benutzers auf den 1. März fällt, wird im folgenden näher beschrieben.
Zunächst wird die astrologische Sonnenposition bestimmt. Anders ausgedrückt:
es wird festgestellt, daß die gegenwärtige Position der Sonnenmarkierung
5a des Sonnenziffernblatts 5 in Fig. 1 in Richtung auf 11 Uhr
gerichtet ist, und zwar durch die Skala 6a des Ziffernblatts 6,
das dem Sonnenziffernblatt 5 entspricht.
Sodann wird die Ekliptikplatte 28 im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn
gedreht, und die Skala 27a des astrologischen Ziffernblatts 27 wird
in eine Position der 11-Uhr-Skala des Stundenziffernblatts 27a gebracht,
so daß die Position der Skala 28d des 1. September die Richtung von 11 Uhr
bezeichnet, wobei diese Position durch das Sonnenziffernblatt 5 bestätigt
wird.
Während die Festlegungsbedingung als solche beibehalten wird, wird die
Position des 1. März als Geburtstag auf der ekliptischen Platte 28 gesucht,
wobei sie in der Richtung der Skala bei fünf Uhr auf der Stundenskala
27a des astrologischen Ziffernblatts 27 bestätigt wird. Dies ist die
astrologische Sonnenposition A (an einem Geburtstag). Sodann wird die
gegenwärtige Mondposition auf das astrologische Ziffernblatt 27 übertragen.
Die Position der Mondmarkierung 4a des Mondziffernblatts 4 in Fig. 3
wird durch die Skala 6a des Ziffernblatts 5 in bezug auf das Mondziffernblatt
4 dahingehend betätigt, daß sie in Richtung auf 9 Uhr liegt.
Sodann wird die Mondpositionsanzeigeplatte 29 im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, und es wird eine Festlegung gemacht, so
daß die astrologische Mondmarkierung 29a der Mondpositionsanzeigeplatte
29 auf die Skala von 9 Uhr des Uhrenziffernblatts 27a des astrologischen
Ziffernblatts 27 ausgerichtet ist. Dies ist die (gegenwärtige) astrologische
Mondposition B.
Hierauf wird der astrologische Aspekt bestimmt.
In der Fig. 3 beträgt der Winkel C zwischen der astrologischen Sonnenposition
A und der astrologischen Mondposition B 120 Grad. Hierbei handelt
es sich um den heutigen astrologischen Aspekt, der das Schicksal
des Benutzers vorhersagt.
Somit findet man aus derselben Tabelle zwischen dem Aspekt und dem
Schicksal (Tabelle 1), die in der ersten Ausführungsform verwendet wurde,
daß der Benutzer großes Glück hat. Sofern die Tabelle mit dem
Aspekt und dem Schicksal auf eine Seite, auf eine obere Oberfläche,
auf die Rückseite der Uhr oder auf einen Teil der astrologischen Leseplatte
8 gedruckt wird, kann sie auf einfache Weise benutzt werden.
Falls die unmittelbare Schicksalsinformation 29c so vorliegt, wie sie
in einer modifizierten Ausführungsform der Mondpositionsanzeigeplatte
gemäß Fig. 5 dargestellt ist, kann das Schicksal direkt und noch einfacher
abgelesen werden.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 8 eine dritte
Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die auf eine Armbanduhr
angewendet wird. Bei dieser Ausführungsform kann der Unterschied
zwischen der derzeitigen Mondrichtung und der derzeitigen Sonnenrichtung
stets automatisch angezeigt werden, wenn einmal eine Anfangseinstellung
gemacht wurde.
Der Benutzer kann folglich sofort den Aspekt ablesen, der seinem Geburtstag
oder seinem Schicksal entspricht, ohne die Uhr überhaupt zu
berühren. Das Prinzip wird im folgenden erläutert. Die Sonnenrichtung
wird durch die Lage der Sonne auf der Ekliptik bestimmt, also auf der
sogenannten "Himmelssphäre", wobei jeder Fixstern auf der Oberfläche
dieser Himmelssphäre so angeordnet ist, wie man ihn von der Erde aus
sieht.
Die Mondposition wird durch diejenige Position bestimmt, welche die
Lage des Mondes auf der Mondbahn angibt. Die Periode, in der die Sonne
die Ekliptik durchläuft, beträgt ein Jahr, und die Periode, in welcher
der Mond die Mondbahn durchläuft, beträgt einen tropischen Monat, der
ungefähr 27,3216 Tage entspricht. Sowohl die ekliptische Ebene als auch
die Ebene der Mondbahn sind ein wenig geneigt, aber ihre Neigungswinkel
sind begrenzt, so daß sie als in einer Ebene liegend angenommen
werden können, weil der Spielraum bezüglich der Richtung in der Astrologie
groß ist. Es versteht sich, daß die Ekliptik und die Mondbahn konzentrische
Kreise sind. Die Sonnenrichtung auf einem beliebigen Punkt
der Ekliptik kann leicht durch Festlegung des Monats und des Tages
bestimmt werden, weil die Umlaufzeit genau ein Jahr beträgt. Auf der
Grundlage des beschriebenen Prinzips wird bei der vorliegenden Erfindung
die Sonnenrichtung am Geburtstag von der Anzeigeplatte abgelesen,
welche die Ekliptik umfaßt. Die derzeitige Mondrichtung wird durch
eine andere Anzeigeplatte festgelegt, die konzentrisch zur oben beschriebenen
Platte liegt. Sie dreht sich relativ in der Periode eines tropischen
Monats und enthält die Mondbahn, so daß der Aspekt oder die Schicksalsinformation
wie Glück oder Unglück direkt durch das Verhältnis der Lage
der beiden Anzeigeplatten abgelesen werden kann.
Bei der Realisierung der vorliegenden Erfindung werden die Anzeigen für
die Sonnenrichtungen in einer Jahresperiode um den gesamten Umfang
eine ersten Anzeigeplatte einer Uhr angeordnet, die einen funktionalen
Bereich für die Zeitanzeige aufweist. Die Schicksalsanzeige ist auf einer
zweiten Anzeigeplatte vorgesehen. Die erste und die zweite Anzeigeplatte
drehen sich relativ zueinander, und zwar in einer Umlaufszeit, die ungefähr
derjenigen des Mondes entspricht, also 27,3216 Tage (ein tropischer
Monat).
Die Anzeigeplatte, welche die Ekliptik darstellt, ist mit Monats- und
Tagesskalen versehen, die u. a. zwölf Monate um den Rand der Plattenoberfläche
herum darstellen. Die Sonnenrichtung eines bestimmten
Monats und Tags, vom Zentrum der Anzeigeplatte aus gesehen, wird als
übereinstimmend mit der Richtung der Skala dieses Monats und Tages
angesehen. Eine Mondmarkierung ist an einer Stelle der zweiten Anzeigeplatte
vorgesehen, die relativ zu der anderen Platte rotiert und die Mondbahn
einschließt. Die Anfangsposition wird eingestellt, so daß diese
Mondmarkierung stets die gegenwärtige Richtung des Mondes anzeigt,
und zwar bezüglich der ersten Anzeigeplatte, die mit der Ekliptik-Oberfläche
verbunden ist. Jetzt entspricht die Mondmarkierung der gegenwärtigen
Mondrichtung, während die Sonnenrichtung des Geburtstags
der Position des Geburtstags auf der ersten Anzeigeplatte entspricht.
Somit kann der Aspekt direkt als der Winkel zwischen beiden abgelesen
werden. Sofern die Schicksalsanzeigen, die dem Aspekt mit der Mondmarkierung
als Referenz entsprechen, auf der zweiten Anzeigeplatte vorgesehen
sind, kann das Schicksal an der Geburtstagsposition direkt als
das heutige Schicksal abgelesen werden.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine Armbanduhr, die mit einer
astrologischen Anzeigefunktion ausgestattet ist, während die Fig. 7 eine
Draufsicht auf eine schicksalsanzeigende Platte zeigt, die in der in
Fig. 6 dargestellten Uhr Verwendung findet. Die Fig. 8 zeigt ein modifiziertes
Beispiel der Anzeige dieser Ausführungsform.
Mit der Bezugszahl 1 ist eine Aufzugskrone bezeichnet, die in einer normalen
Stellung leerläuft und welche die schicksalsaussagende Platte in
der einmal ausgezogenen Stellung korrigiert. In der zweimal ausgezogenen
Stellung korrigiert sie die normale Zeit. Die Bezugszahl 2 stellt
einen Stundenzeiger dar, mit 3 ist ein Minutenzeige bezeichnet und 34
bedeutet die schicksalsaussagende Platte als zweite Platte, die die Mondposition
auf der Mondbahn darstellt. Ein inneres Rad 34a, das 27 gleiche
Getriebezähne aufweist, ist an einem inneren Bereich der Anzeigeplatte
vorgesehen, und eine Mondmarkierung 34b für die Astrologie befindet
sich an einer Position. Die Schicksalssymbole 34c sowie die Schicksalszonen
34d sind rechts und links von der Mondmarkierung 34b als Bezug
vorgesehen. Außerdem sind 29,5 gleich unterteilter Mondphasenskalen
34e im Gegenuhrzeigersinn angeordnet. Die Bezugszahl 35 stellt eine
Symbolplatte als erste Anzeigeplatte dar, welche die Sonnenposition auf
der Ekliptik darstellt, die mit einem Fenster 35a zum Betrachten der
astrologischen Mondmarkierung 34b versehen ist. Man erkennt durch ein
solches Fenster die Schicksalssymbole 34c und die Schicksalszonen 34d.
Der runde innere Rand des Fensters 35a ist in zwölf gleiche Abschnitte
unterteilt, und die Bezugszahlen 35b der Geburtsmonate von Januar bis
Dezember sowie zwölf Konstellations-Symbolmarkierungen 35c der Geburtsmonate
sind im Gegenuhrzeigersinn vorgesehen. Die Skalen 35d, die
in sechsunddreißig gleiche Abschnitte für alle zehn Tage unterteilt sind,
sind außerhalb der Symbolmarkierungen 35c vorgesehen. Mit der Bezugszahl
36 ist ein Stundenrad bezeichnet, mit dem der Stundenzeiger 2
verbunden ist. Die Bezugszahl 37 stellt ein Antriebsrad dar, das die
schicksalsanzeigende Platte 34 mittels jedes inneren Zahns 34a pro Tag
dreht.
In Verbindung mit dem Anzeigemechanismus und dem Anzeigekorrekturmechanismus
der schicksalsanzeigenden Platte 34 ändert die vorliegende
Erfindung nur die Drehung des Ziffernblatts einer normalen Uhr, die
mit einer Datumsanzeige versehen ist, in die entgegensetzte Richtung.
Außerdem ändert sie die Zahl der Zähne von einunddreißig auf siebenundzwanzig.
Da diese Konstruktion bereits bekannt ist, wird auf ihre
Beschreibung verzichtet.
Im folgenden wird die Funktion der Uhr beschrieben, und zwar anhand
eines typischen Beispiels, wo der Verkaufstag der Uhr der 1. Februar
1985 war.
Zunächst wird die heutige Mondphase, d. h. der 1. Februar, bestätigt.
Die Phase des Mondes wird der Spalte der Wettervorhersage,
des Sports oder der Freizeit einer normalen Zeitung entnommen. Die
Phase des Mondes am Mittag des 1. Februars, d. h. 11 Uhr, wird bestätigt.
Sodann wird die in der Fig. 6 gezeigte Aufzugskrone 1 aus ihrer normalen
Position 1a bis zur zweiten Stufe 1c herausgezogen, um den Zeiger
durch eine normale Uhrenbedienung einzustellen. Ob es sich bei der
Zeit um den Vormittag oder den Nachmittag handelt, wird durch die
Bewegung der schicksalsaussagenden Platte 34 zum Einstellen der Zeit
bestätigt. (Die Zeit, zu der die schicksalsvorhersagende Platte 34 in Betrieb
ist, wird auf ungefähr Mittag eingestellt.)
Hierauf wird die elfte Skala 34e der Phase des Mondes im Uhrzeigersinn
gezählt, wobei die Position der Mondmarkierung 34a auf der schicksalsvorhersagenden
Platte 34 Null ist. Die Aufzugskrone 1 wird jetzt von
der zweiten ausgezogenen Stellung 1c in die erste ausgezogene Position
1b zurückgeschoben.
Während die Aufzugskrone 1 gedreht wird, wird die Skala, die dem heutigen
Tag auf den Datumsskalen 35d des Ziffernblatts am nächsten liegt,
d. h. der 1. Februar, auf elf in der Skala 34e für die Phase des Mondes
der schicksalsvorhersagenden Platte 34 eingestellt. Diese Position ist
die heutige Sonnenposition A am Mittag.
Nun wird die Aufzugskrone 1 in die Normalposition gebracht. Auf diese
Weise werden die Einstellung jedes Zeigers und die Korrektur der zukunftsvoraussagenden
Platte durchgeführt.
Im folgenden wird die Anwendung auf die Astrologie unter Bezugnahme
auf die Fig. 6 beschrieben.
Es sei angenommen, daß heute der 1. Februar ist und daß der Benutzer
am 10. April Geburtstag hat.
Zunächst wird die astrologische Sonnenposition bestimmt. Es ist also
die Skala des 10. April auf den Datumsskalen 35d des in der Fig. 1 gezeigten
Ziffernblatts die astrologische Sonnenposition B (am Geburtstag).
Sodann wird die astrologische Mondposition bestimmt, d. h. die Position
der Mondmarkierung 34b der zukunftsvorhersagenden Platte 34 in Fig. 6
stellt die (gegenwärtige) Mondposition C dar.
Jetzt wird der astrologische Aspekt bestimmt. Der Aspekt stellt einen
relativen Winkel D zwischen der astrologischen Sonnenposition B und der
astrologischen Mondposition C dar. Diese relative Winkel von etwa 60
Grad in Fig. 6 ist der heutige astrologische Aspekt. Somit kann das
heutige Schicksal als wenig Glück mittels der Schicksalssymbole 34 der
zukunftsmitteilenden Platte 34 gelesen werden. Das Verhältnis zwischen
dem Aspekt und dem Schicksal ist dasselbe wie in der Tabelle 1, die im
Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Die obenerwähnte Phase des Mondes, die aus einer Zeitung entnommen
wird, ist eine Phase um den Mittag herum. Falls die Astrologie gegen 10
Uhr morgens betrieben wird, beträgt der Unterschied zwischen den Richtungen
der derzeitigen Mond- und Sonnenpositionen, von der Erde aus
gesehen, 0,5°/Stunde bezogen auf die Mondposition, d. h. 1°/2 Stunden.
Außerdem wird eine Drehung der zukunftsmitteilenden Platte 34 auf siebenundzwanzig
Tage eingestellt, während die Umlaufzeit des Mondes (ein
tropischer Monat) 27,3216 Tage beträgt. Folglich besteht ein Unterschied
von ungefähr 0,3 Tagen oder, in Winkeln ausgedrückt, von 4°.
Dies bedeutet eine Abweichung von ungefähr 1 Tag/3 Umdrehungen bei
der zukunftsaussagenden Platte 34, weshalb diese Platte 34 zu diesem
Zeitpunkt um einen Tag korrigiert werden kann.
Um eine Armbanduhr mit einer zukunftsvorhersagenden Platte 34 herzustellen,
die über das Jahr nicht korrigiert werden muß, wird das Verhältnis
des Stundenrads 36 zum Antriebsrad 37 für die schicksalsvorhersagende
Platte in einer Kombination vorgesehen, wie sie in Tabelle 2 dargestellt
ist, so daß die schicksalsansagende Platte 34 mittels eines die
schicksalsansagende Platte antreibenden Stifts 37a gedreht wird. Außerdem
ist es möglich, die schicksalsansagende Platte mittels eines Untersetzungsgetriebes
mit gleichförmiger Geschwindigkeit zu drehen, wobei
nur Zahnräder vorgesehen sind.
Die Fig. 8 bezieht sich auf eine abgewandelte Form des vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels und zeigt das Erscheinen der zukunftsvorhersagenden
Platte, die sich im Uhrzeigersinn dreht. Auf die Beschreibung
der Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels wird verzichtet, weil
es sich um dieselbe Funktionsweise handelt, die im Zusammenhang mit
Fig. 6 schon genau beschrieben wurde.
Obwohl die Mondanzeige in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
beweglich ist, kann, im Gegensatz hierzu, die Sonnen-Anzeigeplatte
beweglich sein, indem man annimmt, daß die Uhr bezüglich des Mondes
auf der Mondbahn festgelegt ist.
Ein viertes Ausführungsbeispiel, das ebenfalls bei einer Armbanduhr Anwendung
findet, wird im Zusammenhang mit den Fig. 9 und 10 beschrieben.
Die Zunahmen und Abnahmen des Mondes sowie seine Stellung
sind allein von dem Unterschied zwischen der Sonnen- und Mondrichtung
abhängig, wie er sich von der Erde aus darstellt. Auf der Grundlage
dieses Prinzips wird ein Drehelement, das in derselben Periode wie
die Zunahme und Abnahme rotiert, verwendet, um den heutigen Unterschied
in den Richtungen zu bestimmen. Der Aspekt bezüglich des Geburtstags
wird leicht mit Hilfe eines drehbaren Rings bestimmt, der die
Ekliptik simuliert.
Genauer ausgedrückt wird die Anzeigeplatte für die Mondposition mit
Hilfe einer Uhrenbewegung gedreht, und zwar mit einer Periode, die im
wesentlichen gleich der mittleren Zunahme- und Abnahmeperiode von
29,53 Tagen ist. Der Drehwinkel eines Punkts (Mondmarkierung) dieser
Anzeigeplatte von ihrer Startposition aus, wenn die Phase des Mondes
Null ist, stellt als solcher den gegenwärtigen Winkel zwischen der Sonne
und dem Mond dar. Wenn demzufolge die heutige Position des Drehrings,
der die Ekliptik simuliert und der dieselbe Rotations-Drehachse aufweist,
mit der Hand auf die oben beschriebene Startpostion eingestellt wird,
so stellt der Winkel zwischen der Position des Geburtstags auf dem drehbaren
Ring und der Mondmarkierung den Aspekt dar. Wenn also der Aspekt
oder die Schicksalsvorhersage auf der Mondpositionsanzeigeplatte
vorgesehen sind, wobei die Mondmarkierung als Referenz dient, kann der
Aspekt bzw. das Schicksal sofort abgelesen werden. (Die Phase des Mondes
wird hierbei durch einen numerischen Wert der Zeit aufgedruckt,
die vom Zeitpunkt des Neumonds in der Tageseinheit verstrichen ist.)
In den Fig. 9 und 10 stellt die Bezugszahl 1 eine Aufzugskrone dar,
die in einer Normalposition 1a leerläuft und welche die Mondpositionsanzeige
in der ersten herausgezogenen Stellung und die normale Zeit
in der zweiten herausgezogenen Stellung korrigiert. Die Bezugszahl 2 bezeichnet
einen Stundenzeiger, während 3 den Minutenzeiger bezeichnet
und 44 auf eine Mondpositionsanzeigeplatte hinweist, die in ihrem inneren
Bereich dreißig gleichmäßig verteilte Zähne aufweist, wobei eine
Markierung 44b für die Astrologie vorgesehen ist. Außerdem sind Schicksalszonen
44d rechts und links vor der als Referenz dienenden Mondmarkierung
44b vorgesehen. Die Bezugszahl 45 stellt ein Ziffernblatt dar,
das mit einem Fenster 45a versehen ist, das die astrologische Mondmarkierung
44b, die Schicksalssymbole 44c und die Schicksalszonen 44d freigibt.
Außerdem sind dreißig Skalen 45b in gleichem Abstand vorgesehen,
um die Phase des Mondes im inneren Bereich anzugeben. Die Bezugszahl
46 bezeichnet einen drehbaren Ring, der in eine Position mit beliebigem
Winkel, bezogen auf das Ziffernblatt 45, gebracht werden kann.
Der Umfang des drehbaren Rings 46 ist in zwölf gleiche Abschnitte
unterteilt, wobei Bezugszahl 46a für die Geburtsmonate von Januar bis
Dezember sowie zwölf Konstellations-Symbolmarkierungen 46 für die Geburtsmonate
im Gegenuhrzeigersinn aufgedruckt sind. Ferner sind sechsunddreißig
in gleiche Abstände unterteilte Skalen 46c für 10 Tage um
den inneren Bereich vorgesehen.
Im übrigen werden der Anzeigemechanismus und der Anzeigekorrekturmechanismus
oder Mondpositionsanzeigeplatte 44 dadurch gebildet, daß
lediglich die Zahl der Zähne des Datumziffernblatts einer normalen Uhr,
die mit einer Datumsanzeige versehen ist, von einunddreißig auf dreißig
geändert wird, wobei das Datumziffernblatt als Mondpositionsanzeigeplatte
verwendet wird. Die Mechanismen sind als solche bereits bekannt,
weshalb auf ihre Beschreibung verzichtet wird. Es werden dreißig Zähne
ausgewählt, weil diese Zahl am nächsten zur Periode der Phase des Mondes
liegt, d. hh. 29,53 Tage. Falls die Zahl der Zähne jedes Stundenrads,
Datumstransmissionsrads und Datumsziffernblatt (Mondpositionsanzeigeplatte)
noch einmal gewählt wird, kann man selbstverständlich eine
mittlere Drehperiode erhalten, die näher an 29,53 Tagen liegt (da sie
für die Datumsanzeige nicht verwendet wird, kann eine intermittierende
Drehung der Mondpositionsanzeigeplatte in der Tageszeit ohne Problem
auftreten).
Im folgenden wird die Funktionsweise beschrieben, wobei angenommen
wird, daß der Verkaufstag der Armbanduhr der 1. Februar 1985 ist.
Zunächst wird die Phase des Mondes aus einer Zeitung herausgesucht.
Dieses ist im allgemeinen in der Spalte für die Wettervorhersage, für
den Sport oder für Freizeitbeschäftigungen angegeben. Nachdem festgestellt
wurde, daß die Phase des Mondes 11,0 am Mittag des 1. Februar
ist, wird die Aufzugskrone von ihrer normalen Position 1a in die
herausgezogene zweite Position 1c gebracht, um die Zeiger durch normale
Betätigung einzustellen.
Hierbei wird die Zeit eingestellt, während der Vormittag oder der Nachmittag
durch die Bewegung der Mondpositionsanzeigeplatte 44 bestätigt
wird. (Das Ende der Operation der Mondpositionsanzeigeplatte 44 wird
auf etwa 12 Uhr Mittag gesetzt.)
Jetzt wird die Aufzugskrone 1 von ihrer zweiten herausgezogenen Stellung
1c in die erste herausgezogene Stellung 1b gebracht, so daß die
Mondmarkierung 44b der Mondpositionsanzeigeplatte 44 in die Position
11 der Skala 45b für die Phase des Mondes auf dem Ziffernblatt 45 gelangt,
wie es die Fig. 9 zeigt. Hierauf wird die Aufzugskrone 1 von
ihrer ersten herausgezogenen Stellung in die normale Position zurückgebracht.
Auf diese Weise werden die Einstellung der Zeiger und die
Korrektur der Phase des Mondes durchgeführt.
Nun wird die Anwendung auf die Astrologie erläutert. In der Fig. 9 ist
hierbei angenommen, daß heute der 1. Februar ist, und zwar etwa 10.10
Uhr. Der Geburtstag des Benutzers sei der 10. April.
Zunächst wird die astrologische Sonnenposition bestimmt, d. h. in der
Fig. 9 wird der drehbare Ring 46 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht und so gesetzt, daß die Skala 46c des 1. Februars
auf dem drehbaren Ring 4b in die Position der Phase des Mondes von
0 Tagen auf der Skala 45b für das Mondalter des Ziffernblatts 45 gelangt.
Während dieser eingestellte Zustand als solcher beibehalten wird,
wird die Skala 6d des 10. April, d. h. der Geburtstag, auf dem drehbaren
Ring 4b abgelesen. Hierbei handelt es sich um die astrologische
Sonnenposition A (am Geburtstag).
Jetzt wird die astrologische Mondposition bestimmt. In der Fig. 9 ist die
Position der Mondmarkierung 44b auf der Mondpositionsanzeigeplatte 44
die (derzeitige) astrologische Mondposition B. Hierauf wird der Aspekt
bestimmt.
In der Fig. 9 beträgt der relative Winkel C zwischen der astrologischen
Sonnenposition A und der astrologischen Mondposition B, d. h. der heutige
astrologische Aspekt, 60 Grad. Nun wird das heutige Schicksal als
"wenig Glück" durch die Schicksalssymbole 4c der Mondphasenanzeigeplatte
vorausgesagt. Die Beziehung zwischen dem Aspekt und dem Schicksal
ist dieselbe wie die in der Tabelle 1.
Die Phase des Mondes, die man einer Zeitung entnimmt, ist die Phase
des Mondes am Mittag. Sofern die Astrologie etwa gegen 10 Uhr morgens
praktiziert wird, weist der Unterschied der Richtungen zwischen
der gegenwärtigen Mondposition, von jetzt aus betrachtet, eine Abweichung
von 0,5°/Stunde bei der Mondposition auf, bzw. 1° in zwei Stunden.
Weil eine Drehung der Mondphasenanzeigeplatte 4 dreißig Tage beträgt,
liegt eine Abweichung von 0,2° bis 6° bezüglich der Periode des
Mondalters, d. h. 29,53 Tage, vor. Der Positionsfehler der Mondpositionsanzeigeplatte
4 kann jedoch im wesentlichen vernachlässigt werden.
Zum Vergleich sei ein anderes Beispiel angeführt, bei dem heute der
1. Februar ist und der Benutzer am 10. Oktober Geburtstag hat. Sein
Schicksal wird mittels der Mondpositionsanzeigeplatte 4 bei der Skala 6e
des 10. Oktobers des drehbaren Rings als "großes Glück" vorausgesagt.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
die Fig. 11 bis 13 beschrieben.
Diese Ausführungsform besteht aus mehreren drehbaren Platten, die
koaxial miteinander kombiniert sind. Anders als bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen wird sie nicht durch einen Uhrenmechanismus
angetrieben. Wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 beschrieben,
kann jedoch dann, wenn die Phase des Mondes bekannt ist, die
heutige Positionsbeziehung zwischen der Sonne und dem Mond bekannt
sein. (Der Unterschied der Richtungen zwischen der gegenwärtigen Mondposition
und der gegenwärtigen Sonnenposition, von der Erde aus gesehen,
ist im wesentlichen gleich einem Winkel, den man erhält, wenn man 360°
mit dem Quotienten multipliziert, der sich als Ergebnis der Division der
gegenwärtigen Mondphase durch die Zahl der Tage, ungefähr 29,85, des
mittleren synodischen Monats ergibt.)
Falls der numerische Wert der Phase des Mondes mit der Hand eingestellt
wird, wobei die oben beschriebenen Fakten verwendet werden,
kann der Aspekt bzw. das Schicksal direkt abgelesen werden. Folglich
stellt diese Ausführungsform eine Art von leicht zu bedienender Rechenscheibe
dar, die auf dem oben beschriebenen Konzept beruht.
In den Fig. 11 und 12 bezeichnet die Bezugszahl 51 die Mondphasen-
Platte. Der Umfang dieser Platte 51 ist in 29,5 gleiche Abschnitte unterteilt,
und Mondphasenskalen von 0 bis 29 sind als ein synodischer Monat
im Gegenuhrzeigersinn aufgedruckt. (Es ist möglich, die Formen des
Mondes darzustellen, die man bei der Mondphase sehen kann, die durch
die Mondphasen-Bezugszahlen dargestellt werden; statt dessen oder ergänzend
zu den Mondphasenbezugszeichen.)
Die Bezugszahl 52 bezeichnet eine Mondanzeigeplatte, die mit der Hand
auf die Position eines beliebigen Drehwinkels mit Bezug zur Mondphasenplatte
51 gesetzt werden kann. Ihr Umfang ist in zwölf gleiche Abschnitte
unterteilt, wobei die Bezugszahlen 52a der Geburtsmonate von
Januar bis Dezember und zwölf Symbole 52b für die Konstellation der
Geburtsmonate im Gegenuhrzeigersinn aufgedruckt sind. Außerdem sind
sechsunddreißig gleichmäßig verteilte Skalen 52c für alle zehn Tage im
inneren Bereich angeordnet. Die Bezugszahl 53 bezeichnet eine Mondpositionsanzeigeplatte,
die mit einer astrologischen Mondmarkierung 53a
bei einer Position und mit Winkelanzeigeskalen 53b rechts und links von
der Mondmarkierung 53a innerhalb eines Bereichs von 180° versehen ist.
Diese Anzeigeplatte 53 ist koaxial an die Mondanzeigeplatte 52 angepaßt
und kann mit der Hand in eine beliebige Richtung gebracht werden.
Im folgenden wird die Anwendung auf die Astrologie erläutert, wobei
angenommen wird, daß heute der 1. September gegen Mittag ist und daß
der Benutzer am 1. März Geburtstag hat.
Zunächst wird wieder die astrologische Sonnenposition bestimmt. Dies
geschieht dadurch, daß in der Fig. 11 die Mondanzeigeplatte 52 im Uhrzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht und so gesetzt wird, daß
die Skala 52c des 1. September auf der Mondanzeigeplatte 52 in die
Null-Skalenlinie der Mondalterskala 51a der Mondphasenplatte 51 gelangt.
Während die gesetzte Bedingung beibehalten wird, wird die Skala 52c
des Geburtstags, d. h. der 1. März, von der Mondanzeigeplatte 52 abgelesen.
Dies entspricht der astrologischen Sonnenposition A am Geburtstag.
Hierauf wird die astrologische Mondposition bestimmt. Diese kann
der Spalte für die Wettervorhersage, für den Sport oder für die Freizeitgestaltung
einer normalen Zeitung entnommen werden. Als erstes wird
bestätigt, daß das heutige (1. September) Mondalter am Mittag 5.3 ist.
Sodann wird die Mondmarkierung 53a der Mondpositionsanzeigeplatte 53
im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn gedreht und so gesetzt, daß sie
zur Skala 5.3 der Mondphasenskala 51a der Mondphasenplatte 51 gelangt.
Dies entspricht der astrologischen Mondposition B.
Jetzt wird der astrologische Aspekt bestimmt, d. h. der relative Winkel C
zwischen der astrologischen Sonnenposition A und der astrologischen
Mondposition B. Dieser beträgt heute 120°. Das Schicksal, das diesem
Aspekt entspricht, kann in der Tabelle 1 als "großes Glück" abgelesen
werden.
Falls die Schicksalssymbole 53c und die Schicksalszonen 53d in der Weise
direkt aufgedruckt werden, daß sie den Winkeln des Aspekts entsprechen,
wie es in der Mondpositionsanzeigeplatte 53 einer modifizierten
Ausführungsform gemäß Fig. 13 anstelle von Tabelle 1 gezeigt ist, ist
die Anordnung für eine Person mit kurzem Gedächtnis geeignet. Die
obenerwähnte Phase des Mondes, das man aus der Zeitung erfährt, ist
die Mondphase am Mittag. Sofern die Astrologie-Zeit etwa 3 Uhr nachmittags
ist, beträgt der Unterschied zwischen den Richtungen der gegenwärtigen
Mondposition und der gegenwärtigen Sonnenposition, von der
Erde aus gesehen, ungefähr 0,5°/Stunde, d. h. 1,5° in drei Stunden. Deshalb
müssen die Mondanzeigeplatte 52 und die Mondpositionsanzeigeplatte
53 nicht korrigiert zu werden.
Wie oben erwähnt, kann die Erfindung durch zahlreiche Varianten realisiert
werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung für die Anzeige astrologischer Informationen, mit
- a) Einstell-Hilfsmitteln für die örtliche Festlegung von ersten und zweiten Anzeigeelementen, die einen relativen Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Anzeigeelement festlegen;
- b) einem Uhrenmechanismus, der Elemente mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt;
- c) einem Einstellelement, welches einen Teil des Uhrenmechanismus steuert;
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) das erste Anzeigeelement (7; 35; 46) einen runden Anzeigebereich aufweist, der in seinem Zentrum dieselbe Zentralachse wie die einer Uhr einschließt, und auf dem die Stellungen der Sonne während des Jahres angezeigt werden;
- e) das zweite Anzeigeelement (6; 34; 44), das dieselbe Zentralachse wie das erste Anzeigeelement (7; 35; 46) aufweist und einen Anzeigebereich besitzt, der konzentrisch zum Anzeigebereich des ersten Anzeigeelements (7; 35; 46) liegt, wobei auf diesem Anzeigebereich ein Aspekt, d. h. der Winkelunterschied zwischen den momentanen Stellungen des Mondes und der Sonne an einem Geburtstag oder Schicksal, das dem Aspekt entspricht, angezeigt wird, und wobei das erste und das zweite Anzeigeelement (7, 35, 46; 6, 34, 44) gegeneinander um die Zentralachse verdrehbar sind;
- f) die Einstell-Hilfsmittel (4; 5; 36; 37; 37a, 34a, 34e; 44a, 44b, 44c) Markierungen (4a, 5a, 34b; 44b) für die örtliche Festlegung des ersten und des zweiten Anzeigeelements (7, 6) in bezug auf einen gegenwärtigen Himmelskörper (die Sonne oder den Mond) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das erste Anzeigeelement (7) ein Ring ist, der um die Zentralachse drehbar ist;
- b) das zweite Anzeigeelement (6) ein auf einem Ziffernblatt fixiertes Element ist;
- c) die Markierungen eine Sonnenmarkierung (5a) sind, die auf einem Sonnenrichtungs- Einstell-Hilfsmittel (5) vorgesehen ist, und eine Mondmarkierung (4a), die auf einem Mondrichtungs-Einstell-Hilfsmittel (4) vorgesehen ist;
- d) das Sonnenrichtungs-Einstell-Hilfsmittel (5) unabhängig von dem ersten und zweiten Anzeigeelement (7, 6) und während eines Zeitraums, der etwa der Tagesbewegung der Sonne entspricht, drehbar ist;
- e) das Mondrichtungs-Einstell-Hilfsmittel (4) unabhängig von dem ersten und zweiten Anzeigeelement (7, 6) während eines Zeitraums, der etwa gleich der Tagesbewegung des Mondes ist, drehbar ist;
- f) durch Drehen des ersten Anzeigeelements (7) die gegenwärtige Sonnenrichtung des ersten Anzeigeelements (7) auf die Richtung des Sonnenrichtungs-Einstell-Hilfsmittels (5) einstellbar ist und ein Aspekt (C) von der ersten Anzeigeinformation des zweiten Anzeigeelements (6) abgelesen wird, welcher unter allen Anzeigeinformationen des ersten Anzeigeelements (7) zu dieser Zeit einer Richtung (A) der Sonne am Geburtstag entspricht;
- g) ferner durch Drehen des ersten Anzeigeelements (7) eine Mondrichtung (B) des ersten Anzeigeelements (7), die der Richtung des Mondrichtungs-Einstell-Hilfsmittels (4) entspricht, auf einen Ursprung (die Position bei 12 Uhr auf dem Ziffernblatt) der Aspektanzeige des zweiten Anzeigeelements (6) einstellbar ist, so daß der Aspekt einer Person oder deren Schicksalstag, der diesem Aspekt entspricht, von der Anzeige auf dem zweiten Anzeigeelement (6) ablesbar ist, welcher der Sonnenrichtung (A) am Geburtstag auf dem ersten Anzeigeelement (7) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das zweite Anzeigeelement (34) innerhalb des Zeitraums eines tropischen Monats, d. h. ungefähr innerhalb von 27,3216 Tagen, relativ zum ersten Anzeigeelement (35) und um die Zentralachse drehbar ist;
- b) die Markierungen einer Neumond-Markierung (34b) und Mondalterskalen (34e) sind und die Mondalterskalen gleichen Abstand haben und von der Neumond-Markierung starten;
- c) die Neumond-Markierung (34b) und die Mondalterskalen (34e) angezeigt werden, wobei der Aspekt (D) und die Schicksalssymbole (34c) an einer Position des zweiten Anzeigeelements (34) dargestellt sind, welche der Sonnenrichtungsinformation des ersten Anzeigeelements (35) entspricht;
- d) durch das Drehen des zweiten Anzeigeelements (34) eine Skala (35e), welche ein bestimmtes Datum darstellt, d. h. das auf dem ersten Anzeigeelement (35) eingestellte Datum, auf die Mondalterskala (34e) gestellt wird, welche die Mondphase dieses Datums auf dem zweiten Anzeigeelement (34) darstellt, und ein Winkel (D) zwischen der Richtung (B) der Neumond-Markierung (34b) des Mondes und der Richtung (C) des Geburtstags auf dem ersten Anzeigeelement (35) den Aspekt darstellt, und daß die Information (34c, 34d) auf dem zweiten Anzeigeelement (34), welche dem Geburtstag auf dem ersten Anzeigeelement (35) entspricht, eine direkte Anzeige des Aspekts (D) einer Person oder eines Schicksals (34c), welches dem Aspekt (B) entspricht, darstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das erste Anzeigeelement (47) ringförmig ausgebildet und um die Zentralachse drehbar ist;
- b) das zweite Anzeigeelement (44) um dieselbe Zentralachse wie das erste Anzeigeelement (47) drehbar ist, und zwar innerhalb einer Periode gleich der mittleren Zunahme- und Abnahmeperiode, d. h. in 29,53 Tagen;
- c) diese Markierungen die Ursprungsmarkierung (44b) des Mondes und Schicksalssymbole (44c) sind, die von der Ursprungsmarkierung beginnen;
- d) die Ursprungsmarkierung (44b) des Mondes und die Schicksalssymbole (44c) an einer Position dargestellt sind, die der Sonnrichtungsinformation des ersten Anzeigeelements (46) auf dem zweiten Anzeigeelement (44) entsprechen;
- e) die Vorrichtung außerdem die Mondphasenskalen (45b, 45c) enthält, die auf dem Ziffernblatt (45) in regelmäßigen Abständen um dieselbe Zentralachse wie das erste und zweite Anzeigeelement angeordnet sind;
- f) durch das Drehen des zweiten Anzeigeelements die Mondursprungsmarkierung (44b) auf die Mondphasenskala (45b) gesetzt wird, die der Phase des Mondes eines bestimmten Datums entspricht, und durch das anschließende Drehen des ersten Anzeigeelements auf die Ursprungsmarkierung (44b) des Mondes auf dem zweiten Anzeigeelement gesetzt wird, und daß die Schicksalssymbole (44c) des zweiten Anzeigeelements, welche der Sonnenrichtung auf dem Geburtstag des ersten Anzeigeelements entsprechen, eine direkte Anzeige des Aspekts einer Person oder eines Schicksals, welche dem Aspekt entspricht, angeben.
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