DE358833C - Verfahren zur Enteisenung von eisenhaltigem Hartzink - Google Patents

Description

• Verfahren zur Enteisenung von eisenhaltigem Hartzink. Bei Versuchen zur Entfernung des Aluminiums aus Zünder- und beliebigen sonstigen alumniniumhaltigen- Zinklegierungen durch Zusatz eines Metalls der Eisengruppe stellt sich heraus, daß die Bildung und Abscheidung der in Zink unlöslichen Verbindungen des Aluminiums mit Eisen sich auch in Umkehrung, der dort angewandten Manipulationen so ausführen läßt, daß man bei hinreichender Temperatur zu einer zuvor eingeschmolzenen, eisenhaltigen Zinklegierung Aluminium, sei es in reiner Form, sei es auch als Legierung, zusetzt. Es ist somitmöglich; auch unabhängig von der Verwertung aluminiumhaltiger Zinkabfälle direkt die Verzinkereiabfälle zu regeneriren, um sie von neuem zur Verzinkerei oder zu anderen Zwecken wieder zu gebrauchen. Die Ausfführungl des Verfahrens findet in Tiegeln oder mit ,Schamotte ausgekleideten Kesseln oder @in Flammöfen statt, indernn man die von Eisen zu befreiende Legierung einschmilzt, den nötigen Zusatz macht und unter Umrühren auf die erforderliche Temperatur erhitzt, worauf man bei einer möglichst wenig über dem: Schmelizpunkt des Zinken liegenden Temperatur abstehen läßt und durch Abschöpfet oder Abzapfen das Zink von der Eisen-Aluminium-Verbindung trennt. Der aluminiumhaltige Abzug kann durch Seigern vom Zink befreit und nunmehr nach vorhergehendem. Einschmelzen oder Eintragen in flüssiges Eisen als Ferroaluminium gebraucht werden, so .daß sowohl das zugesetzte Aluminium wie das, aus d'emi Zink herausgeholte Eisen nutzbringende Verwertung finden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zur Enteisenumg von eisenhaltigem Bartzink, dadurch gekenzeichnet, daß manHartzink einschmilzt, ihm bei hinreichender Temperatur Aluminium oder eine geeignete Aluminiumlegierung zusetzt und die sich bildenden Eisen-Aluminium-Kristalle von der aluminiumfreien flüssigen Metallmasse mechanisch in an: sich bekannter Weise trennt.