Fächerbehälter für Geldscheine. Die Erfindung bezieht sich auf die
be-.kannten Fächerbehälter für Geldscheine, bei welchen die verschiedenartigen Scheine
in reihenweise angeordneten Fächern lagern. Bei solchen Behältern hat man in den
einzelnen Fächern federnde Niederhalter benutzt, um die Scheine festzuhalten. Zum
Einlagern von Scheinen mußte dann mit der einen Hand die Feder des betreffenden
Faches gelüftet werden, worauf das Einlegen
von Scheinen iiiit der
andern Hand erfolgte. Eine derartige l-Iandhabung wird unbequem, wenn es sich daruin
handelt, eine größere Anzahl von verschiedenartigen Scheinen einzuordnen oder auch
den Inhalt des Gesarnt -behälters nachzuprüfen.Compartment container for banknotes. The invention relates to
Known compartment containers for banknotes, in which the various types of banknotes
store in compartments arranged in rows. With such containers you have in the
resilient hold-down devices are used to hold the bills in place for individual compartments. To the
Storing bills then had to use the pen of the one in question with one hand
Compartment to be ventilated, whereupon the insertion
of bills iiiit the
another hand. Such handling becomes inconvenient if it is
is to classify a larger number of different types of notes or also
Check the contents of the total container.
Erfindungsgemäß ist die 17,inrichtung so ge-
troffen, daß entweder
in der erläuterten Weise verfahren werden kann oder daß sämtliche federnden Niederhalter
einer Fächerreihe zugleich angehoben und in der Hochlage festgestellt werden können.
Der Besitzer des Behälters kann dann mit beiden Händen an den Scheinen arbeiten
und diese beliebig in die verschiedenen Fächer einlegen sowie natürlich auch aus
ihnen entnehmen. Zu dein Zweck ist für sämtliche Niederhalter einer Reihe eine gekröpfte
Welle vorgesehen, die ticht nur drehbar, sondern auch längsverschiebbar ist. Bei
der Drehung dieser Welle lieben ihre Kröpfungen die Niederbalter an, und die dann
erfolgende seitliche Verschiebung der Welle bewirkt durch einen geeigneten Vorsprung,
auf welchen ein Handgriff der '\Velle sich auflegt, das Festhalten der Teile in
dieser Lage, Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.According to the invention the 17 inrichtung so-dripped that either can be moved in the manner explained, or may be that all resilient holding-down device a bin array simultaneously raised and detected in the high position. The owner of the container can then work on the bills with both hands and insert them into the various compartments and of course also remove them from them. For your purpose, a cranked shaft is provided for all hold-down devices in a row, which is not only rotatable, but also longitudinally displaceable. When this shaft rotates, its cranks love the Niederbalter, and the subsequent lateral displacement of the shaft, by means of a suitable protrusion on which a handle of the shaft rests, holds the parts in this position. The drawing shows a Embodiment of the subject invention shown.
Abb. i zeigt einen Grundriß; Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch ein
Behälterfach; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie r-,r der Abb. i,
in Richtung des Pfeiles I gesehen.Fig. I shows a plan; Fig. 2 shows a section through a container compartment; Fig. 3 shows a section along the line r-, r of Fig. I, seen in the direction of arrow I.
Beliebig viele Einzelfächera sind in einer Reihe nebeneinander anzuordnen.
Diese mögen beispielsweise aus einer durchlaufenden, aus Blech geformten Mulde bestehen,
(-lie durch Ouerwände b in die Einzelfächer a, gegebeneifalls von verschiedener
Breite, zerteilt wird.Any number of individual subjects can be arranged in a row next to each other. These may consist, for example, of a continuous trough formed from sheet metal, (-lie is divided by outer walls b into the individual compartments a, possibly of different widths.
An der einen Stirnwand eines jeden Faches ist ein Niederhalter c in
der Form eines Drahtbügels angeordnet, er ist drehbar an einem hülsenförmigen Lager
d und wird durch eine Wickelfeder e, die sich mit dem einen Ende an
der Hülse d stützt und mit dein anderen Ende über den einen Schenkel des
Dralltbügels faßt, nachgiebig niedergehalkn ten. An der gleichen Behälterwand ist
eine Welle f gelagert, die ebenfalls aus Draht gebogen ist. Diese Welle ist
an jeder Behälterstelle mit einer Kröpfung f' versehen, mit welcher sie unter
den Niederhalter c des Faches greift. An der einen Seite trägt die Welle. eine Kurbel
g, f ür welche Abb. 3 eine zweckmäßige Form erkennen läßt. Die
Welle f ist in ihren einfachen Drahtösenlagern h längs verschiebbar.A hold-down device c in the form of a wire bracket is arranged on one end wall of each compartment, it is rotatable on a sleeve-shaped bearing d and is supported by a coil spring e, which is supported at one end on the sleeve d and at the other end over one leg of the twist bracket grips, resiliently lowered. On the same container wall, a shaft f is mounted, which is also bent from wire. This shaft is provided with a crank f ' at each container point, with which it engages under the hold-down device c of the compartment. The shaft carries on one side. a crank g, for which Fig. 3 shows a suitable shape. The shaft f is longitudinally displaceable in its simple wire eyelet bearings h.
Aus der zeichnerischen Darstellung erkennt: man, daß jeder Niederhalter
c für sich unabhängig von der Wellef bzw. ihren Kröpfungen f' anhebbar ist,
um das Einzelfach zugänglich zu machen. Wenn sämtliche Fächer zugleich frei gemacht
werden sollen, so ist nichts weiter nötig, als, mittels der Kurbel g
rlie
Welle f um etwa go' zu drehen, wodurch deren Kröpfungen f' sämtliche Niederhalter
c zum Aufwärtsschwingen bringen. Um die Niederhalter dann in der aufgerichteten
Stellung zu halten, bedarf es wiederum nur einer Verschiebung der Welle
f im Sinne der Abb. 3 nach links, wobei dann der Kurbelzapfen
g' über die rechte Seitenwand a' des Fächerkastens gelangt, so daß- die Teile
unmittelbar in dieser Lage gesperrt sind. Die Handhabung ist eine besonders einfache,
indem man den Daumen der rechten Hand an der Kastenwand d stützt, dann mit
dem Zeigefinger einfach die Kurbel g dreht und nach der Drehung etwas nach
links schiebt.From the graphic representation, it can be seen that each hold-down device c can be raised independently of the shaft f or its crankings f 'in order to make the individual compartment accessible. If all compartments are to be cleared at the same time, nothing more is necessary than to turn the crank g rlie shaft f about go ', whereby the cranks f' cause all hold-down devices c to swing upwards. In order to keep the hold-down device in the upright position, the shaft f needs to be shifted to the left in the sense of Fig. 3 , the crank pin g ' then passing over the right side wall a' of the compartment, so that the parts are locked immediately in this position. The handling is particularly simple, in that one supports the thumb of the right hand on the box wall d , then simply turns the crank g with the index finger and after turning it pushes it a little to the left.