DE355602C - Verfahren zum Eindampfen von Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zum Eindampfen von Fluessigkeiten

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DE355602C
DE355602C DEA33277D DEA0033277D DE355602C DE 355602 C DE355602 C DE 355602C DE A33277 D DEA33277 D DE A33277D DE A0033277 D DEA0033277 D DE A0033277D DE 355602 C DE355602 C DE 355602C
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compressed
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DEA33277D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/2881Compression specifications (e.g. pressure, temperature, processes)

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zum Eindampfen von Flüssigkeiten, Zusatz zum Patent 347070, dadurch gekennzeichnet, daß der direkt eingeführte Dampf nur so weit komprimiert wird, daß er den an der Austrittsstelle herrschenden Druck zu überwinden vermag.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Eindampfen von Flüssigkeiten.
    Zusatz zum Patent 347070.
    Die Erfindung betrifft eine Abänderung des Patents 347070.
    Das genannte Patent betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Wirkungsweise von Verdichtern in Verdampfungsanlagen, bei denen der Brüdendampf nach seiner Verdichtung wieder als Heizdampf benutzt wird. Dabei wird ein Teil des verdichteten Brüdendampfes unmittelbar in die zu verdampfende Flüssigkeit eingeführt. Es wird somit für den verdichteten Heizdampf und den unmittelbar eingeführten Dampf natürlich im Verhältnis der entsprechenden Menge die gleiche Dampfspannung und somit die gleiche Energie verbraucht.
    Die vorliegende Erfindung bedeutet insofern eine Verbesserung des Verfahrens nach dem Hauptpatent, als für die Verdichtung des -direkt eingeführten Einspritzdampfes erheblich an Energie gespart wird. Es bedarf nämlich letzterer nicht jener Pressung, die der Heizdampf benötigt. Demgemäß wird der Einspritzdampf gemäß der vorliegenden Erfindung einer niederen Druckstufe des Verdichters entnommen. Diese Verdichtung geht zweckmäßig nur so weit, daß er den über der Einführungsstelle herrschenden Flüssigkeitsdruck zu überwinden imstande ist.
    Im nachstehenden ist an Hand eines Ausführungsbeispiels die Wirtschaftlichkeit des neuen Verfahrens dargetan.
    Angenommen, es würden von der Gesamtdampfmenge IO Prozent als Einspritzdampf verwendet, dann brauchen diese IO Prozent Dampf auch IO Prozent der für die Verdichtung der Gesamtdampfmenge aufzuwendenden Energie.
    Bei der Mehrzahl der Verdampfungsprozesse braucht der Heizdampf eine Kompression auf ungefähr 20 m Wassersäule, während der Einspritzdampf auf etwa 2 m Wassersäule steht, und daher auf etwa 2,3 m Wasser oder 1/8 der Hauptverdichtungsstufe komprimiert werden muß. Es reduziert sich somit die für den Einspritzdampf aufzuwendende Energie auf I,25 Prozent gegenüber IO Prozent, wenn der Einspritzdampf gemeinsam mit dem Heizdampf verdichtet wird.
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