DE3546465A1 - Verfahren und anordnung zum betrieb eines verbrennungskraftwerkes - Google Patents
Verfahren und anordnung zum betrieb eines verbrennungskraftwerkesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Anord
nung zum Betrieb eines mit kohlenstoffhaltigen Brenn
stoffen betriebenen stationären Verbrennungskraftwer
kes zur elektrischen Energieerzeugung, bestehend aus
einem mit Brennstoff beschickten Brennraum, einer im
Abgasstrom nachfolgend angeordneten an sich bekannten
Abscheideeinrichtung für Verunreinigungen sowie einer
Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie und mit
Mitteln zur Zufuhr des Brenngutes zum Brennraum und
mit Mitteln zur Abführung von Brennstoffresten aus
dem Brennraum.
Solchen Verbrennungskraftwerken zur elektrischen Ener
gieerzeugung wird als Oxidationsmittel für den Brenn
stoff Luft zugeführt, deren Sauerstoffgehalt ggf. entweder
zur Verbesserung der Verbrennung durch Sauerstoffzu
gabe erhöht oder zur Verminderung der schädlichen Stof
fe in der Abluft herabgesetzt wird, z.B. durch Rück
führung eines Teiles der Abluft in den Brennraum.
In allen Fällen wird Abluft, in welcher neben dem
bei der Verbrennung entstandenen Kohlenstoffdioxid
Stickstoff und mehr oder weniger große Mengen soge
nannter Schadgase oder Schadstoffe enthalten sind,
in die Atmosphäre abgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren
und Anordnung eines Kraftwerkes aufzuzeigen, das
elektrische Energie erzeugt, ohne Abluft oder Abgas
an die Atmosphäre abzugeben.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeich
net ist, löst die Aufgabe, Verfahren und Anordnung
eines Verbrennungskraftwerkes zur Erzeugung elektri
scher Energie, schaffen welches keine Emissionen
an die Atmosphäre abgibt, indem als Oxidationsmit
tel dem Brennraum nicht Sauerstoff mittels Luft
sondern reiner Sauerstoff technischer Qualität und
zusätzlich, außer Wasserdampf nicht mehr als maxi
mal insgesamt 3 Volumprozent an allen anderen Ver
unreinigungen enthaltendes Kohlenstoffdioxid zuge
führt wird, so daß das Abgas frei oder technisch
nahezu frei von Stickstoff ist.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfin
dung besteht darin, daß das dem Brennraum zugeführ
te Kohlenstoffdioxid dem Abgas entnommen wird, was
durch die vorangehende Erfindung erst ermöglicht
wird, weil das Abgas gerade aufgrund des erfindungs
gemäßen Verfahrens aus Kohlenstoffdioxid solcher Rein
heit besteht, wie es die erfindungsgemäße Zufuhr zum
Brennraum erfordert.
Es wurde als vorteilhaft erkannt, daß, wenn die Summe
der zugeführten Volumina an Sauerstoffstrom und Kohlen
dioxidstrom gleich 100 Prozent gesetzt wird, der Vo
lumenanteil an Kohlenstoffdioxid vorzugsweise zwischen
30 und 95 Volumprozent liegt, wobei das Verfahren bei
Kohlenwasserstoffen als Brennstoff mehr im unteren
Prozentbereich und bei reinem Kohlenstoff als Brenn
stoff mehr im oberen Prozentbereich geführt wird.
Eine Einbeziehung von erhöhten Volumanteilen anderer
Inertgase, wie Edelgase, in das erfindungsgemäße
Verfahren ist möglich, bringt aber vorwiegend Nachteile.
Insbesondere bringt ein erhöhter Volumanteil von Stick
stoff, z.B. mit einem Volumanteil, wie er in Luft vor
liegt, den schwerwiegenden Nachteil, daß sich außer
Stickstoffoxiden, die sich mit Stickstoff, der im
Brennstoff gebunden ist, bilden, auch zusätzliche
Stickstoffoxide durch Reaktion mit dem Luftstickstoff
entstehen. Es zeigt sich umgekehrt als besonderer Vor
teil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß durch die
weitgehend stickstofffreie Verfahrensführung weniger
Stickstoffoxide bilden, ja daß nachfolgend beschrie
benes erfindungsgemäßes durch Verfahren und Anordnung
der Zuführung von Kohlenstoffdioxid, entnommen aus dem
Abgas mit einer Wirbelschicht etwa im Abgas befindliche
Stickstoffoxide sogar beseitigt werden.
Eine besondere Ausgestaltung von Verfahren und Anord
nung besteht darin, daß Sauerstoff und Kohlenstoffdio
xid, die erfindungsgemäß zugeführt werden, zur Verbren
nung zu einer Wirbelschicht gebracht werden, welche den
Brennstoff enthält. Diese Anordnung eignet sich insbe
sondere bei Verwendung von Kohle als Brennstoff. Wenn
die Wirbelschicht auch Kalk und/oder Sand enthält, wird
ein wichtiger Teil der Schadgase Schwefeloxide und Stick
stoffoxide schon dort gebunden, so daß sich unter geeig
neten Bedingungen DeSOX- bzw. DeNOX-Anlagen im Abgasstrom
erübrigen.
Andere, an sich bekannte Verfahren zur Verminderung von
Schadstoffen im Abgas wie andere Maßnahmen der Feuerungs
technik, Absorber, Staubabscheider können mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren kombiniert werden und sind nicht
Gegenstand der Patentansprüche.
Ebenso können an sich bekannte Verfahren und Vorrichtun
gen zur Auskopplung von Wärmeenergie, wie Fließbett,
Wärmerohre, Zwischenerhitzung und/oder an sich bekannte
Verfahren und Vorrichtungen zur Erhöhung des elektri
schen Wirkungsgrads des Kraftwerks, wie kombinierte Gas
turbinen-Dampfturbinen-Prozesse mit einfacher oder zwei
facher Zwischenerhitzung vorteilhaft mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Anordnung
kombiniert werden.
Der zweite Schwerpunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der
Lösung der Aufgabe, das Abgas auf ein kleines Volumen
zu bringen und transportfähig zu machen und damit die
Abgabe an die Atmosphäre zu vermeiden, wenn das Kraft
werk nicht an eine Pipeline angeschlossen ist, welche
das Abgas zu einer Deponierung ableitet.
Die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung löst die
Aufgabe dadurch, daß damit das Kohlenstoffdioxid beson
ders vorteilhaft verflüssigt oder gar in den festen Zu
stand übergeführt wird.
Die Verknüpfung mit dem ersten Schwerpunkt der Erfindung,
die in den Patentansprüchen 1 bis 3 und 6 bezeichnet sind,
besteht darin, daß das beim erfindungsgemäßen Verfahren
und seinen Anordnungen sich ergebende Abgas nicht, wie
bei den bekannten Verfahren, einen Volumanteil von etwa
80 Volumprozent Stickstoff enthält, welcher nach der Ver
flüssigung des Kohlenstoffdioxids gasförmig übrig bleibt,
sondern das Abgas weitgehend nur aus Kohlenstoffdioxid
besteht.
Die Verflüssigung des beim erfindungsgemäßen Verfahren
entstehenden und dem Brennraum nicht zugeführten Kohlen
stoffdioxids wird dadurch bewirkt, daß die Kälte von
flüssigem Stickstoff mittels Wärmetausch ausgenutzt wird,
wobei der dabei in Gasform überführte und erwärmte Sauer
stoff anschließend als Oxidationsmittel gemäß Anspruch 1
dem Brennraum zugeführt wird. Die Verflüssigung des Koh
lenstoffdioxids wird auch dadurch bewirkt, daß dieses
durch mehrere hintereinander oder teilweise parallel ge
schaltete Wärmetauscher geführt wird, die auf der anderen
Seite von einem mittels Wärmepumpe heruntergekühlten Me
dium durchströmt werden.
Besonders vorteilhaft ist die Wärmeabführung, wenn sie
in hintereinandergeschalteten Wärmetauschern erfolgt, von
denen der eine von kaltem Sauerstoff und der nächste von
Kältemittel aus einer Wärmepumpe auf dem jeweils thermo
dynamisch optimalen Temperaturbereich angeströmt wird.
Es liegt im Rahmen dieser Erfindung, daß man die Abküh
lung mittels Wärmepumpen auch ganz oder teilweise durch
Abkühlung mittels verflüssigtem oder kaltem Stickstoff
ersetzt, wobei allerdings der Stickstoff dann gasförmig
aus der Anordnung austritt.
Der Sauerstoff wird beim beschriebenen Verfahren zur Ab
kühlung des Kohlenstoffdioxids in flüssiger Form einge
setzt und quillt meist aus einer Luftverflüssigungsanlage.
Der erfindungsgemäßen Anordnung ist als Quelle des Sauer
stoffs entweder eine Luftzerlegungsanlage nach Linde oder
ein Behältnis für flüssigen Sauerstoff zugeordnet. Die
Quelle für Sauerstoff ist nicht Gegenstand dieser Erfin
dung.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im we
sentlichen darin zu sehen, daß nach Verfahren und Anord
nung gemäß der Erfindung Verbrennungskraftwerke zur Er
zeugung elektrischer Energie ohne Emissionen in die At
mosphäre betrieben werden können, daß je nach Betriebs
weise Wärmeenergie auf nutzbarem Temperaturniveau ge
schont wird, insbesondere dadurch, daß auch das Kohlen
stoffdioxid aus den erfindungsgemäßen Kraftwerken nicht
in die Atmosphäre gelangt, so daß befürchtete klimati
sche Auswirkungen (Treibhauseffekt) mittels dieser Er
findung vermieden werden und dadurch die Umwelt auf bis
her nicht erreichbare Weise geschont wird; ferner daß
mit Verbrennungskraftwerken nach Verfahren und Anordnung
gemäß der Erfindung außer nutzbarer elektrischer und
Wärmeenergie auch nutzbare chemische Produkte (tech
nisch reines Kohlenstoffdioxid, flüssiges oder festes
Kohlenstoffdioxid, flüssiger Stickstoff) erzeugt werden.
Das Kohlenstoffdioxid wird beispielsweise benötigt und
in Erdöllager hineingebracht, um die Viskosität des Roh
öls herabzusetzen und die Ausbeute der Erdöllagerstätten
von etwa 25 Prozent auf 50 Prozent zu steigern.
Es wird auch in geeigneter Weise in Erdöl- oder Erdgas
lagerstätten gepumpt, um einem Absinken der Geländeober
fläche als Folge der Förderung entgegenzuwirken.
Schließlich kann Kohlenstoffdioxid in geleerten Erdgas-,
Erdöl- oder Kohlefeldern deponiert werden, damit das
Kohlenstoffdioxid in der Zukunft als gasförmige Rohstoff
quelle für Kohlenstoff zur Synthese organischer Stoffe
genutzt werden kann. Dies wird spätestens der Fall sein,
wenn ein Energiesystem mit Wasserstoff aus Sonnenenergie
die fossilen Brennstoffe ablöst. Mit Wasserstoff und Koh
lenstoffdioxid lassen sich in chemischen Prozessen alle
Kohlenstoffprodukte (z.B. auch Benzin) herstellen.
Verfahren und Anordnung gemäß der Erfindung sind zugleich
erfinderische Weiterführungen und Anordnungen mit neuar
tigen Aufgabenlösungen der Veröffentlichung von Professor
Cesare MARCHETTI, Wien "Constructive solutions to the
CO2-Problem", vorgetragen bei Conference on "Man′s
Impact on Climate", Berlin, Juni 1978.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher er
läutert. In der Zeichnung sind Symbole für die Teile
einer Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt und in
einem Fließschema verbunden.
Einem Brennraum 1 für das Wirbelbett 51 wird mittels Zu
fuhrstutzen 2 Brennstoff und mittels Zufuhrstutzen 3 Zu
schläge wie Kalkstein und/oder Sand sowie mittels Zufuhr
stutzen 5 durch Fördervorrichtung 7 Sauerstoff und mit
tels Zufuhrstutzen 6 durch Fördervorrichtung 6 Kohlen
stoffdioxid, welches der Abgasleitung 33 über die Lei
tung 34 entnommen wird, zugeführt. Das heiße Abgas
wird über die Abgasleitung 9 dem Wärmetauscher 10, wel
cher den Dampferzeuger darstellt, zugeführt und die Wärme
auf den geschlossenen Dampfkreislauf übertragen. In der
Wärmekraftmaschine 48 wird ein Teil der Wärmeenergie in
mechanische Arbeit überführt, die im elektrischen Gene
rator 49 elektrische Energie erzeugt. Im Kondensor 50
wird restliche Wärmeenergie an ein kühlendes Medium ab
gegeben. Das Kondensat wird durch die Fördereinrichtung
54 wieder dem Wärmetauscher 10 zugeführt, wodurch der
Dampfkreislauf geschlossen ist.
Das abgekühlte Abgas wird durch die Verbindungsleitung 11
einer oder mehreren Reinigungsvorrichtungen 12 zugeführt,
wo erforderlichenfalls Stoffe zur Abscheidung von Schad
stoffen im Abgas zugesetzt werden und Reaktionsprodukte
ausgetragen werden. Der von Schadstoffen gereinigte Ab
gasstrom wird teilweise über 34, 8 und 6 dem Brennraum 1
wieder zugeführt.
Das nicht dem Brennraum 1 zugeführte, von Schadstoffen
befreite Abgas wird über Verbindungsleitung 13 dem Wärme
tauscher 14 zugeführt, wo es von einer Temperatur ober
halb des Kondensationspunkts etwa mitgeführten Wassers
auf eine Temperatur unterhalb des Kondensationspunkts
abgekühlt wird. Auf der kalten Seite von 14 wird Wasser
so zugeführt, daß dieses beim Ausgang 16 eine nutzbare
Temperatur, z.B. 100° C hat.
Das im Abgas etwa mitgeführte, in 14 kondensierte Wasser
wird im Abscheider 54 abgeschieden und kontinuierlich
oder diskontinuierlich ausgetragen.
Das nunmehr technisch reine Kohlenstoffdioxid wird über
die Verbindungsleitung 17 von 53 zum Wärmetauscher 18
geführt, wo es zum Beispiel von +60°C auf -35°C ab
gekühlt in die Verbindungsleitung 19 austritt.
Die Kühlung wird bewerkstelligt durch gasförmigen Sauer
stoff, welcher durch die Verbindungsleitung 31 eintritt
und in die Verbindungsleitung 32 austritt, welche den
erwärmten Sauerstoff über 7 und 5 dem Brennraum 1 zuführt.
Durch 19 wird das technisch reine abgekühlte Kohlenstoff
dioxid dem Wärmetauscher 20 zugeführt, wo es durch weite
ren Wärmeentzug bis in die Nähe der Kondensationstempe
ratur abgekühlt wird.
Die entzogene Wärme wird mittels einer Wärmepumpe 22
auf eine gegebenenfalls nutzbare Temperatur, z.B. 100°C
angehoben, welche im Wärmetauscher 35 z.B. auf Wasser
übertragen wird, welches in der Zulaufleitung 36 kalt
eintritt und in die Leitung 37 heiß austritt.
Durch die Verbindungsleitung 21 wird das kalte Kohlen
stoffdioxid von 20 dem Wärmetauscher 23 zugeführt, wo
es durch weiteren Wärmeentzug teilweise oder ganz kon
densiert wird. Der Wärmeentzug wird durch Sauerstoff
bewirkt, der flüssig durch die Verbindungsleitung 30
in 23 eintritt und 23 in der Verbindungsleitung 31 gas
förmig verläßt.
Das teilweise oder ganz kondensierte Kohlenstoffdioxid
gelangt durch die Verbindungsleitung 24 in den Wärme
tauscher 25, wo es durch weiteren Wärmeentzug vollstän
dig kondensiert bzw. sublimiert wird.
Die Wärme wird in 25 entzogen durch die Wärmepumpe 25 und
im Wärmetauscher 39 auf einen Wärmeträger übertragen, der
am Einlaßstutzen 40 kalt eintritt und am Auslaßstutzen 41
erwärmt austritt. Durch die Verbindungsleitung 27 ausge
tragen wird das flüssige oder feste Kohlenstoffdioxid über
führt in das Kohlenstoffdioxid-Reservoir 28. Durch die
Austragsvorrichtung 29 kann das flüssige oder feste Kohlen
stoffdioxid aus 28 nach Bedarf entnommen und abtransportiert
werden. Fremdgasreste werden durch die Austragsvorrichtung 52
entnommen.
Die Lufttrennanlage 43 trennt die am Eingangsstutzen 44
eintretende Luft mittels Energiezufuhr 45.
Am Ausgangsstutzen 47 werden flüssiger Stickstoff und Edel
gase entnommen, am Ausgangsstutzen 30 tritt flüssiger, tech
nisch reiner Sauerstoff in die Verbindungsleitung 30 und
wird über 23, 31, 18, 32, 7, 5 als gasförmiger erwärmter
Sauerstoff dem Brennraum 1 zugeführt.
Claims (6)
1. Verfahren und Anordnung zum Betrieb eines mit kohlen
stoffhaltigen Brennstoffen betriebenen stationären
Verbrennungskraftwerkes zur elektrischen Energieer
zeugung, bestehend aus einem mit Brennstoffen beschick
ten Brennraum, einer im Abgasstrom nachfolgend ange
ordneten an sich bekannten Abscheideeinrichtung für
Verunreinigungen sowie einer Einrichtung zur Erzeu
gung elektrischer Energie und mit Mitteln zur Zufuhr
des Brenngutes zum Brennraum und mit Mitteln zur Ab
führung von Brennstoffresten aus dem Brennraum, da
durch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel nahe
zu stickstofffreier Sauerstoff und zusätzlich, außer
Wasserdampf nicht mehr als maximal insgesamt 3 Vol%
an allen anderen Verunreinigungen enthaltendes Koh
lenstoffdioxid dem Brennraum zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Brennraum zugeführte Kohlenstoffdioxid
zumindest teilweise dem Abgas entnommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Anteil an Kohlenstoffdioxid vorzugsweise
zwischen 30 und 95 Vol% beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der nicht dem Brennraum zugeführte Kohlenstoff
dioxid-Anteil des Abgases unter Ausnutzung der Kälte
von flüssigem Sauerstoff verflüssigt wird, wobei der
dabei in die Gasform überführte Sauerstoff anschlies
send als Oxidationsmittel gemäß Anspruch 1 dem Brenn
raum zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verflüssigung des nicht dem Brennraum zuge
führten Kohlenstoffdioxid-Anteiles in mehreren hinter
einandergeschalteten Wärmetauschern erfolgt, die wahl
weise als wärmeabführendes Medium von dem Sauerstoff
durchströmt werden oder von einem mittels einer Wärme
pumpe heruntergekühlten Medium.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff sowie der Sauerstoff und das Kohlen
stoffdioxid einer Wirbelschicht zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546465 DE3546465A1 (de) | 1985-11-02 | 1985-11-02 | Verfahren und anordnung zum betrieb eines verbrennungskraftwerkes |
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DE3546465A1 true DE3546465A1 (de) | 1987-05-14 |
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DE19853546465 Withdrawn DE3546465A1 (de) | 1985-11-02 | 1985-11-02 | Verfahren und anordnung zum betrieb eines verbrennungskraftwerkes |
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