DE3546436A1 - Fluessigkeitsgekuehlter vierventil-zylinderkopf fuer eine mehrzylindrige brennkraftmaschine - Google Patents
Fluessigkeitsgekuehlter vierventil-zylinderkopf fuer eine mehrzylindrige brennkraftmaschineInfo
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Description
- Flüssigkeitsgekühlter Vierventil-Zylinderkopf für
- eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf einnflüssigkeitsgekühltrnVierventil-Zylinderkopf für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Bei einem solchen aus der DE-Z Motortechnische Zeitschrift 45 (1984 7/8, Seiten 295-297) bekannten Vierventil-Zylinderkopf durchsetzen die Quergurte mit den Lagerstühlen für die Nockenwellen das Steuergehäuse über jedem Zylinder in der Zylindermitte. Die Abstützung der Quergurte am übrigen Zylinderkopfgehäuse erfolgt einmal durch Anbindung an die im Verlauf des Quergurtes liegendenund bis zum Zylinderkopfboden reichenden Zündkerzenpfeifen und zum anderen durch Anbindung an die von den Seitenwänden nach innen in den Steuerraum abragenden billenförmigen Führungsrahmen der Tassenstößel.
- Von den Zündkerzenpfeifen wird ein Teil der Gaskräfte in die Quergurte geleitet, durch welche in diesen und auch in den Führungsrahmen der Tassenstößel unerwünschte Biegespannungen hervorgerufen werden. Hinzu kommt, daß die Druckkräfte aus den Zylinderkopfschrauben hauptsächlich nur über die Stützwände in den Zylinderkopfboden eingeleitet werden, wodurch weder eine günstige Verteilung der Druckkräfte auf andere Zylinderkopfwände, noch eine gleichmäßige Anpressung des Zylinderkopfes am Zylindergehäuse möglich ist.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Zylinderkopf so auszubilden, daß bei einem gießtechnisch einfachen Aufbau eine höhere Kopfsteifigkeit sowie eine gute Verteilung der von den Zylinderkopfschrauben in diesen eingeleiteten Druckkräfte erzielt wird.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Durch die Anordnung der Quergurte in der Ebene der Stützwände werden in die Quergurte eingeleitete Gaskräfte durch die Spannschrauben in den Stützsäulen abgefangen und somit Biegespannungen in den Quergurten sowie den Führungsfahmen verhindert. Desweiteren wird durch die Anordnung der Quergurte in einer zwischen zwei Zylindern liegenden Querebene eine möglichst eng beieinander liegende Anordnung der Ventile in Längsrichtung erzielt.
- Eine weitere Versteifung des Steuerraumbereiches wird durch die Merkmale des Anspruches 2 erreicht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Zylinderkopfes nach der Erfindung dargestellt.
- Es zeigen: Figur 1 einen Teil eines zu einem Zylinder gehörenden Abschnittes des Zylinderkopfes in der Draufsicht, Figur 2 den Zylinderkopf aus Figur 1 im Querschnitt nach der Linie 11-11, Figur 3 den Zylinderkopf aus Figur 1 im Querschnitt nach der Linie 111-111, Figur 4 den Zylinderkopf aus Figur 1 im Querschnitt nach der Linie IV-IV, Figur 5 einen Schnitt durch den Zylinderkopf aus Figur III nach der Linie V-V.
- Ein Zylinderkopf 1 für eine Mehrzylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine besteht aus einem einteiligen Gußstück mit einem Zylinderkopfboden 2 und den von diesem nach oben bis zu einer Deckeltrennebene 3 abführenden längsseitigen - 4,5 und stirnseitigen Außenwänden 6.
- Zusammen mit dem Zylinderkopfboden 2 umschließen die Außenwände 4, 5 und 6 einen Raum, der durch eine mit Abstand vom Zylinderkopfboden 2 angeordnete Zylinderkopfdecke 7 in einen Kühlwasserraum 8 und einen darüberliegenden bis zur Deckeltrennebene 3 reichenden Steuerraum 9 unterteilt ist. In dem an sich zerklüfteten Kühlwasserraum 8 ragen quer zur Zylinderkopflängsrichtung verlaufende Ventilkanäle 10 und 11 hinein, die sich von Mündungsöffnungen 12, 13 im Zylinderkopfboden 2 bis zu den längsseitigen Außenwänden 4, 5 erstrecken. Zwischen den Ventilkanälen 10, 11 befindet sich eine Kammer 14 zum Einsatz einer Zündkerze oder einer Einspritzdüse, die ausgehend von der Deckeltrennebene 3 den Steuer- 9 und Kühlwasserraum 8 zylinderaxial durchsetzt und etwa mittig in einen Brennraum 15 eines Zylinders ausmündet. Zwischen den einzelnen Brennräumen 15 der Zylinder erstrecken sich vom Zylinderkopfboden 2 bis zur Zylinderkopfdecke 7 reichende quer-verlaufende Stützwände 16, in deren Verlauf Stützsäulen 17 eingeformt sind, die mit durchgehenden Bohrungen 18 zur Aufnahme von Zylinderkopfschrauben versehen sind. Über die Zylinderkopfschrauben wird der Zylinderkopf 1 am kurbelgehäuseseitigen Zylindergehäuse befestigt. Beiderseits der Stützsäulen 17 sind in den Stützwänden 16 Durchbrüche 18, 19 vorgesehen, über die die einzelnen brennraumseitigen Abschnitte des Wasserraumes 8 in Längsrichtung miteinander verbunden sind.
- Zur Versteifung der brennraumseitigen Bodenabschnitte des Zylinderkopfbodens 2 ist die Zylinderkopfdecke 7 durch eine Längsrippe 20 verstärkt, die in der Längsmittelebene des Zylinderkopfes 1 mit ihrer Schmalseite 21 hochkant-stehend angeorndet ist und sich über die gesamte Länge des Zylinderkopfes erstreckt. Die im Verlauf der Längsrippe 20 liegenden Kammern 14 und die Stützwände 16 sind mit dieser verbunden. Außerdem sind die brennraumseitigen Bodenabschnitte durch besondere Rippenstege 22 im Bereich der Stützwände 16 an der Längsrippe abgestützt. Die dabei in der Längsmittelebene des Zylinderkopfes 1 längs verlaufenden Rippenstege 22 bilden mit dem in diesem Abschnitt sich erstreckenden Teil der Stützwände 16 eine Kreuzrippe 23. Durch die in benachbarte brennraumseitige Bodenabschnitte übergreifenden Rippenstege 22 ergibt sich eine weitere Versteifung des gesamten Zylinderkopfbodens 2.
- Die Zylinderkopfdecke 7 ist um einen Winkel C gegenüber dem Zylinderkopfboden 2 in Querrichtung geneigt angeordnet. Der Winkel 0( entspricht dabei dem Schräglagenwinkel der Brennkraftmaschine im Einbauzustand. Durch diese Neigung der Zylinderkopfdecke 2 entgegen der Motorschräglage erhält diese im Einbauzustand eine etwa horizontale Lage, wodurch eine übermäßige Pfützenbildung von aus den Lagerstellen der Nockenwellen austretendem Schmieröl verhindert wird.
- Durch die Längsrippe 20 wird die Zylinderkopfdecke 7 in zwei Deckenabschnitte 24 und 25 unterteilt. Damit die Zylinderkopfdecke 7 trotzdem auf beiden Seiten eine durchgehende glatte Oberfläche erhält, sind die Deckenabschnitte 24 und 25 um die Höhe der Längsrippe 20 in vertikaler Richtung des Zylinderkopfes 1 zueinander versetzt angeordnet. Hierdurch erhält die Zylinderkopfdecke 7 einen Z-förmigen Verlauf, wobei der linksseitige Deckenabschnitt 24 den unteren Wandteil bildet, der von der Außenwand 4 zur Längsrippe 20 hin fallend verläuft und etwa in Höhe der unteren Schmalseite 21 in diese übergeht. Dementsprechend bildet der rechte Deckenabschnitt 25 den obeliegenden Wandabschnitt, der parallel versetzt zum Deckenabschnitt 24 sich von der Rippenoberseite bis zur rechten Außenwand 5 hin erstreckt.
- Wie die Figuren 2 bis 4 zeigen, haben die Außenwände 4 und 5im oberen Bereich des Steuerraumes 9 einen nach außen geneigten Verlauf, wodurch sich ein etwa V-förmig gestalteter Steuerraum 9 ergibt.
- In den sich durch die schräg verlaufenden Wandteilen ausbildenden Winkel räumen sind Lagerstühle 26 und 27 für die Lagerung der beiden im Zylinderkopf angeordneten Nockenwellen vorgesehen. Die Lagerstühle sind geteilt ausgeführt und bestehen aus unteren an den seitlichen Außenwänden 4 und 5 angegossenen Lagerstuhischalen 28 bzw. 29 und mit diesen verschraubbaren Lagerstuhideckeln, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Teilungsebene 30 zwischen Lagerstuhldeckel und -schale 28, 29 liegt dabei in Höhe der Deckeltrennebene 3.
- Um eine besonders steife Nockenwellenlagerung zu erzielen, sind die einzelnen Lagerstuhlschalen 28, 29 jeweils in den durch die Stützwände 16 verlaufenden Querebenen des Zylinderkopfes 1 angeordnet.
- Desweiteren sind die jeweils in einer Querebene sich gegenüberliegenden Lagerstuhlschalen 28 und 29 mit den in der gleichen Querebene angeordneten Stützsäulen 17 und diese wiederrum über einen von der Zylinderkopfdecke 7 nach oben abstehenden Querverbindungssteg 31 untereinander verbunden. Durch diesen gegenseitigen Verbund der seitlichen Lagerstuhlschalen 28, 29 über die Stützsäulen 17 und die Querverbindungsstege 31 entstehen in der Querebene der Stützwände 16 verlaufende Quergurte, die zu einer Versteifung des Zylinderkopfes in Querrichtung beitragen. Da außerdem die Quergurte über die Stützsäulen 17 sowie die Querverbindungsstege 31 an die Zylinderkopfdecke 7 angegossen sind, ergibt sich eine günstige Verteilung der auf den Zylinderkopf einwirkenden Spann- und Gaskräfte.
- Zwischen den Stützsäulen 17 verbleibt ein etwa symmetrisch zur Längsmittelachse sich über die gesamte Länge des Zylinderkopfes 1 und von der Deckeltrennebene 3 bis zur Zylinderkopfdecke 7 hin erstreckender Freiraum 32. Unterbrochen ist der Freiraum 32 lediglich durch die in diesen vorstehenden Querverbindungsstege 31 und die Kammern 14. Um eine feste Anbindung der im Steuerraum 9 ansonsten frei stehend angeordneten Kammern 14 an die Quergurte bzw. Stützsäulen 17 zu erreichen, sind die zum Freiraum 32 hin vorstehenden seitlichen Quergurtabschnitte 35, 36 und die Kammern 14 an je einer längs gerichteten Rippe 33, 34 angebunden. Die dabei dünnwandig ausgebildeten Rippen 33, 34 erstrecken sich als seitliche Begrenzung des Freiraumes 32 über die gesamte Länge des Zylinderkopfes 1. Die Rippen 33 und 34 bilden mit den Quergurten einen den Steuerraum 9 aussteifenden Kreuzverband, der über die Querverbindungsstege 31, die Kammern 14 und die Stützsäulen 17 eine Anbindung an die Zylinderkopfdecke 7 und den Zylinderkopfboden 2 hat, wodurch sich ebenfalls eine günstige Verteilung der in den Zylinderkopfd 1 eingeleiteten Gas- und Spannkräfte ergibt.
- In den zwischen benachbarten Lagerstühlen 26 bzw. 27 einer Nockenwelle liegenden Steuerraumabschnitten 37 und 38 sind in Gehäuseansätzen 39, 40 je zwei in Längsrichtung nebeneinander liegende Zylinderbohrungen 41 bzw. 42 zur Aufnahme der Ventilstößeltassen vorgesehen. Dabei sind die Gehäuseansätze 39 an die Außenwand 4, die benachbarten Lagerstühle 26 und über je einen wannenförmigen Zwischenboden 43 an die Rippe 33 angeformt. In gleicher Weise sind die Gehäuseansätze 40 an die Außenwand 5, die Lagerstühle 27 und über den wannenförmigen Zwischenboden 44 an die Rippe 34 angebunden. Desweiteren sind in den Deckenabschnitten 24 und 25 fluchtend zu den Zylinderbohrungen 41, 42 Führungsbohrungen 45, 46 für die in den Zylinderkopf einzusetzenden Ventile angeordnet.
- Die Längsmittelachsen der Bohrungen 39, 40 und 43, 44 verlaufen dabei geneigt zur Zylinderkopf-Hochachse, woraus sich eine V-förmige Anordnung der Ventile im Zylinderkopf 1 ergibt.
- In den Zwischenböden 43, 44 sind Öffnungen 47 vorgesehen, über die aus den Nockenwellenlagern austretendes Schmieröl in den darunterliegenden Bereich des Steuerraumes 9 und von dort über Rücklaufkanäle 48 in-das Kurbelgehäuse abgeleitet wird. Die Rücklaufkanäle 48 befinden sich dabei im übergangsbereich zwischen Außenwand 4 und Deckenabschnitt 24.
- Damit sich das Schmieröl im Steuerraum 9 in Längsrichtung ungehindert verteilen kann, sind in den Quergurten entsprechende Durchbrüche 49 vorhanden.
- Die Zuführung des Kühlwassers in den Kühlwasserraum 8 erfolgt über Einlaßöffnungen 50 im Zylinderkopfboden 2. Von dort aus verteilt sich das Kühlwasser über den gesamten Kühlwasserraum 8 und wird aus diesem über Auslaßöffnungen 51 abgeführt. Dadurch, daß die Rücklaufkanäle 48 und die Auslaßöffnungen 51 getrennt an verschiedenen Seiten des Zylinderkopf-Gehäuses angeordnet sind, strömen Kühlwasser und Schmieröl gegensinnig zueinander, wobei das Kühlwasser im Wasserraum 8 an der durch die Längsrippe 20 gebildeten "Stufe" aufwärts und das Schmieröl im Steuerraum 9 über die "Stufe" abwärts strömt. Durch diese Strömungsverhältnisse werden insbesondere Rückstauungen von Schmieröl oder Dampfblasen an der Längsrippe 20 verhindert.
- Durch eine entsprechende Teilung des Zylinderkopfes 1 in ein Nockenwellengehäuse und ein Kühlwassergehäuse kann die Fertigung des gesamten Zylinderkopfgehäuses vereinfacht werden. Die Trennung zwischen beiden Gehäuseteilen erfolgt dabei dicht unterhalb des Zwischenbodens 43, 44 und der Gehäuseansätze 39 und 40. Bei dieser geteilten Zylinderkopfausführung kann der ansonsten notwendige Ölkern entfallen. Außerdem wird ein besserer Zugang zum Entgraten der Zylinderkopfbohrungen 41, 42 sowie der Ölrücklaufkanäle 48 erzielt.
- - Leerseite -
Claims (2)
- Ansprüche t igke Flüssigkeitsgekühlter Vierventil-Zylinderkopf für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit einem von seitlichen Außenwänden, dem Zylinderkopfboden und einer mit Abstand von diesem darüberliegenden Zylinderkopfdeckel begrenzten Kühlwasserraum, mit einem über diesen von der Zylinderkopfdecke und den bis zu einer Deckeltrennebene reichenden Außenwänden umschlossenen Steuerraum, mit innerhalb des Kühlwasserraumes sich in Querrichtung zwischen den Brennraumabschnitten des Zylinderkopfbodens von diesem bis zur Zylinderkopfdecke erstreckenden Stützwänden, die mit eingeformten Stützsäulen für Bohrungen zur Aufnahme von Zylinderkopfschrauben versehen sind, ferner mit V-förmig hängend in zwei Reihen beiderseits schräg zur Längsmittelebene angeordneten Ventilen und mit zwei im Steuerraum etwa in den Ebenen der beiden Ventilreihen über diesen liegenden je Ventil einen separaten Nocken aufweisenden Nockenwellen, die in jeweils den Steuerraum zwischen den Ventilen der Zylinder durchsetzenden Quergurten angeordneten Lagerstühlen, deren Teilung ebene innerhalb der Deckeltrennebene liegt, gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Quergurte in den vertikalen Querebenen der Stützwände (16) angeordnet sind und jeweils von den bis zur Deckeltrennebene (3) verlängerten Stützsäulen (17), den mit den seitlichen Außenwänden (4, 5) verbundenen Lagerstühlen (28, 29) und jeweils einem die in einer Querebene befindlichen Stützsäulen (17) miteinander verbindenden Querverbindungssteg (31) gebildet werden.
- 2. Flüssigkeitsgekühlter Vierventil-Zylinderkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Quergurte im Bereich der Deckeltrennebene (3) durch mindestens eine mit ihrer Schmalseite hochkant stehend und sich in Zylinderlängsachse erstreckende Rippe (33, 34) versteift sind, an der gleichzeitig die Kammern (14) angebunden sind.
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