DE3546404A1 - Vorrichtung fuer die erzeugung beidseitiger abbildungen aus buechern - Google Patents
Vorrichtung fuer die erzeugung beidseitiger abbildungen aus buechernInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung,
welche es ermöglicht, beide Seiten eines aufgeschlagenen Buches
optisch verzerrungsfrei oder höchstens gleichmässig verzerrt
abzubilden und den Abstand der abgebildeten Seiten einzustellen,
ohne dabei die Lage des Buches zu verändern.
Die Vorrichtung dient als Lesehilfe zum Lesen sehr dicker und
stark gebundener Bücher und solcher Bücher, welche infolge eines
alten und brüchigen Einbandes, nur einen begrenzten Öffnungswinkel
zulassen.
Ferner dient die Vorrichtung als Hilfsgerät zur Anfertigung
verzerrungsfreier oder höchstens gleichmässig verzerrter
beidseitiger Fotographien und beidseitiger Kopien aus solchen
Büchern.
Die Vorrichtung dient schliesslich noch zum Zweck, in wirtschaftlicher
und schneller Weise, Dublikate solcher Bücher
anzufertigen.
Dem Erfinder sind keine ähnlichen Vorrichtungen
bekannt, welche es erlauben, beide Seiten eines
dicken oder stark gebundenen Buches, oder eines Buches mit
altem und brüchigem Einband, mit gleichmässig akkommodiertem
Auge zu lesen, oder beide Seiten verzerrungsfrei, oder höchstens
gleichmässig verzerrt, in die gleiche virtuelle Bildebene
abzubilden und den Abstand der Bilder beider Seiten
einzustellen, ohne dabei die Lage des Buches zu verändern.
Auch sind dem Erfinder keine Hilfsgeräte bekannt, mit denen
aus solchen Büchern beidseitige, verzerrungsfreie, oder
höchstens gleichmässig verzerrte Fotographien oder bindefähige
Kopien angefertigt werden könnten, ohne dabei die
Lage des Buches zu verändern.
Eine Beschreibung zu einer Vorrichtung zur Anfertigung von
Kopien aus Büchern mit dickem oder brüchigem Einband, welche
von der Firma Optronics Ltd. aus Cambridge, entwickelt wurde,
findet sich in der Zeitschrift Deutscher Drucker Nr. 22,
21. Jahrgang, 1985. Bei dieser Vorrichtung muss jedoch das
Buch mittels einer eigenen Dreh- und Hebevorrichtung an den
sogenannten Abtastkopf bewegt werden, wobei pro Arbeitsgang
jeweils nur eine Seite kopiert werden kann.
Die üblichen Kopiergeräte, mit denen aus Büchern kopiert werden
kann, besitzen entweder eine ebene Auflageplatte, oder eine
solche mit zylindrischer Form. Beim Anfertigen von Kopien mit
solchen Geräten treten bei dicken oder stark gebundenen
Büchern Verzerrungen auf. Um beide Seiten solcher Bücher mit
solchen Geräten zu kopieren, ist es im allgemeinen notwendig,
diese unter Kraftaufwendung auf die ebene oder zylindrische
Auflageplatte zu drücken, damit die bebilderten oder bedruckten
Teile der jeweiligen Seiten möglichst vollständig aufliegen.
Jene Teile der betreffenden Seite, welche infolge der Bindung
keinen direkten Kontakt mit der Auflageplatte haben, werden
durch die üblichen optischen Abbildungssysteme überhaupt nicht,
oder mit optischen Fehlern behaftet, abgebildet. Zusätzlich
ergibt sich die Gefahr der Beschädigung des Einbandes, weshalb
alte und wertvolle Bücher mit ausgetrocknetem Ledereinband
üblicherweise nicht kopiert werden dürfen und zur Anfertigung
von Duplikaten zerlegt werden müssen. Neben oft mangelnder Ausleuchtung
des Falzes, was durch geeignete Beleuchtungsvorrichtungen
zu beheben ist, treten als optische Abbildungsfehler
einerseits Unschärfe, infolge mangelnder Tiefenschärfe des
optischen Abbildungssystems, und andererseits zylindrische
Bildkontraktion, infolge der zylinderartig gewölbten Form der
beiden Seiten am Falz auf. Die zylindrische Bildkontraktion
nimmt mit abnehmendem Abstand zum Falz zu. Dadurch verringert
sich der Abstand der abgebildeten Teile beider Seiten zum Falz
und insgesamt die Breiten der abgebildeten Seiten.
Dieser Umstand wirkt sich dann zunehmend ungünstig aus, wenn
Kopien zu einem Buch in der ursprünglichen Form gebunden werden
sollen, da zum Anfertigen der Bindung, welche normalerweise
durch Verkleben nach dem sogenannten Lumbacking-Verfahren
ausgeführt wird, dieser Abstand, und damit die Breite des
Buchblockes, nochmals um einige Millimeter verringert wird.
Dies führt in vielen Fällen dazu, dass solche doppelseitige
Kopien, welche zwar trotz der optischen Fehler noch lesbar sind,
nicht mehr in der ursprünglichen Weise gebunden werden können.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die optischen
Abbildungsfehler infolge mangelnder Tiefenschärfe und
zylindrischer Kontraktion in der Nähe des Falzes, ganz zu eliminieren,
und zugleich den Abstand der abgebildeten Seiten einstellbar
zu machen, insbesondere um damit die Lesbarkeit des
Buches, das Anfertigen von Fotographien und Kopien, sowie
gebrauchsfähiger, gut aufschlagbarer Duplikate von Büchern, zu
fördern oder überhaupt erst zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht darin, dass die beiden abzubildenden
Seiten des aufgeschlagenen Buches mittels einer besonderen
Auflagevorrichtung (1) von Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, welche aus zwei
dachförmig angeordneten, ebenen, transparenten Platten mit seitlicher
Abdeckung besteht, in eine definierte Lage gebracht
werden. Die Dachform der Auflagevorrichtung gewährleistet
zudem, dass das Buch ohne besonderem Kraftaufwand bündig aufgelegt
werden kann, wodurch die Gefahr der Beschädigung, insbesondere
im Falle eines alten, brüchigen oder besonders wertvollen
Einbandes herabgesetzt oder ganz vermieden wird.
Im übrigen besteht die Erfindung darin, dass durch Spiegelungen
an ebenen Spiegeln, von den beiden Seiten, des auf der Auflagevorrichtung
bündig aufliegenden Buches, welche durch geeignete
Lichtquellen diffus ausgeleuchtet werden, entweder aufeinanderfolgend,
oder gleichzeitig, oder streifenweise, virtuelle Bilder,
beziehungsweise streifenförmige virtuelle Bildausschnitte
erzeugt werden, wobei diese durch besondere Vorrichtungen
zur Einstellung des Abstandes zum Falz, parallel verschoben
werden können.
Dazu dienen die folgenden, diesem Zweck besonders angepassten,
steuerbaren Spiegelvorrichtungen und die Plattenvorrichtung
zur Erzeugung von Parallelverschiebungen.
Spiegelvorrichtung nach Fig. 1
Diese besteht aus den beiden, mit der Auflagevorrichtung (1)
gerätefest verbundenen Spiegel (2) und (4) und dem beweglichen
Spiegel (3), welche alle eben sind, und so in Seitenansicht dargestellt
sind, dass sie stets senkrecht zur Zeichenebene stehen.
Spiegel (3) ist beidseitig spiegelnd und kann mittels einer
Kippvorrichtung in zwei Positionen gebracht werden, die entsprechend
Fig. 1 dadurch gekennzeichnet sind, dass sie jeweils
mit der Ebene (6), welche senkrecht zur Zeichenebene ist, einen
spitzen Winkel einschliessen. Ausserdem ist der Spiegel (3)
mittels einer Parallelführung, parallel zur Ebene (6), in Richtung
zur Auflagevorrichtung, verschiebbar. Diese dient der Einstellung
der Abstände der virtuellen Bilder (10) und (9) der beiden
Buchseiten zur Mittellinie, innerhalb der virtuellen Bildebene (8).
Die Positionen der festen Spiegel (2) und (4) sind dadurch
gekennzeichnet, dass Parallelstrahlbündel, welche von den beiden
Seiten des Buches senkrecht ausgehen, durch die Spiegel (2)
und (3), beziehungsweise durch die Spiegel (4) und (3), so
reflektiert werden, dass die ausfallenden Strahlbündel parallel
zur Ebene (6) verlaufen. Ferner sind die Positionen der Spiegel
(2) und (3), beziehungsweise (4) und (3) so bemessen, dass
Parallelstrahlbündel, welche von den beiden Buchseiten senkrecht
ausgehen, nach ihrer Spiegelung an dem Spiegel (3), ihre ursprüngliche
Querschnittsfläche behalten. Dadurch eignet sich
diese Spiegelvorrichtung für die Betrachtung mit gleichmässig
akkomondiertem oder entspanntem Auge und für die Abbildung
mit einem Objektiv zur Erzeugung von Fotographien oder Kopien.
Spiegelvorrichtung nach Fig. 2
Diese besteht aus zwei beweglichen Spiegeln (2) und (3),
welche durch Kippvorrichtungen in jeweils zwei Winkellagen
gegenüber der Ebene (6), welche senkrecht zur Zeichenebene
ist, gekippt werden können. Ausserdem kann ihre gegenseitige
Entfernung mittels einer Parallelführung eingestellt werden.
Die Stellung der Spiegel (2) und (3) entsprechen genau den
Stellungen der Spiegel (2) und (3), beziehungsweise der Spiegel
(4) und (3) der Spiegelvorrichtung nach Fig. 1.
Spiegelvorrichtung nach Fig. 3
Diese besteht aus der Auflagevorrichtung (1) an deren innerer
Kante eine ebene, dünne, rechteckige und beidseitig spiegelnde
Platte, bündig und gerätefest eingebaut ist, sowie aus den
ebenfalls gerätefest eingebauten Spiegeln (3) und (4) und den
keilförmig miteinander verbundenen Spiegeln (5) und (6),
welche mittels einer Parallelführung entlang eines geraden
Intervalles, parallel zur Zeichenebene verschiebbar sind.
Die Platten der Auflagevorrichtung, die beidseitig spiegelnde
Platte (2), sowie die Spiegel (3), (4) und die miteinander
verbundenen und parallel verschiebbaren Spiegel (5), (6) sind
symmetrisch bezüglich der Symmetrieebene (7) angeordnet. Die
Anordnung ist in Seitenansicht dargestellt.
Die Spiegel (3) und (5), beziehungsweise die Spiegel (4) und
(6) sind bezüglich der Auflagevorrichtung und der beidseitig
spiegelnden Platte (2) stets so angeordnet, dass Parallelstrahlbündel,
welche senkrecht aus den Auflageplatten der Auflagevorrichtung
(1) austreten, so an den spiegelnden Oberflächen von
(2) und den Spiegeln (3) und (5), beziehungsweise (4) und (6)
reflektiert werden, dass die von den Spiegeln (5) und (6)
jeweils austretenden Parallelstrahlbündel parallel zur
Symmetrieebene (7) sind. Ausserdem ist diese Spiegelanordnung
so ausgelegt, dass die Parallelstrahlbündel ihre ursprüngliche
Querschnittsfläche behalten.
Spiegelvorrichtung nach Fig. 5
Diese dient zur streifenweisen Abbildung der beiden Seiten,
des auf der Auflagevorrichtung (1) bündig aufliegenden Buches.
Sie erzeugt von den, mittels einer geeigneten Beleuchtungsvorrichtung
gleichmässig und diffus ausgeleuchteten Seiten des
Buches, spiegelverkehrte, streifenförmige, virtuelle Bildausschnitte,
welche stets in ein und derselben virtuellen Bildebene
liegen. Sie besteht aus dem fest miteinander verbundenen
und den Winkel 90 Grad einschliessenden Spiegelpaar (3), (4)
und aus dem, um eine Achse, senkrecht zur Zeichenebene, in zwei
Positionen kippbaren Spiegel (2). Das Spiegelpaar (3), (4) und
der kippbare Spiegel (2) sind entlang der Geraden (6), welche
konstanten Abstand zu den Kanten der Platten der Auflagevorrichtung
und konstanten Abstand zur Zeichenebene hat, und
parallel zur Zeichenebene verläuft, mittels einer steuerbaren
Parallelführung verschiebbar.
(7) bezeichnet das Intervall auf (6), welches durch Parallelprojektion
der Auflagefläche der rechten Auflageplatte, in
senkrechter Richtung zu derselben, auf der Geraden (6) erzeugt.
(8) bezeichnet das Intervall auf (6), welches durch Parallelprojektion
der Auflagefläche der linken Auflageplatte, in
senkrechter Richtung zu derselben, auf der Geraden (6) erzeugt.
Die Platten der Auflagevorrichtung, sowie die streifenförmigen
und rechteckigen Spiegel (2), (3) und (4) sind stets in Seitenansicht,
senkrecht zur Zeichenebene, dargestellt. Spiegel (2) ist
mittels der Kippvorrichtung um seine Achse, senkrecht zur
Zeichenebene, welche die Gerade (6) schneidet, in die Winkelpositionen
(10) und (9) schwenkbar. Diese Winkelpositionen
sind so ausgelegt, dass Parallelstrahlbündel, welche von der
rechten Buchseite, beziehungsweise von der linken Buchseite,
senkrecht, und in Richtung zum Spiegel (2), austreten, durch
diesen Spiegel so reflektiert werden, dass das von (2) austretende
Parallelstrahlbündel parallel zur Geraden (6) verläuft
und auf den Spiegel (3) auftrifft.
Durch die Spiegelvorrichtung werden in der virtuellen Bildebene,
senkrecht zur Zeichenebene, und senkrecht zur Symmetrieebene
(7), von der linken Seite des Buches das spiegelbildlich
orientierte, virtuelle Bild (12), und von der rechten Seite, das
spiegelbildlich orientierte, virtuelle Bild (13) erzeugt.
Der jeweilige Abstand (14) dieser virtuellen Bilder zur
Symmetrieebene (7) wird durch Verschieben des Spiegelpaares
(5) und (6) mittels der Parallelführung eingestellt.
Die beiden Seiten des Buches werden durch Lichtquellen (15),
welche symmetrisch zur Ebene (7) gerätefest eingebaut sind,
ausgeleuchtet.
Spiegelvorrichtung nach Fig. 4
Diese unterscheidet sich von der Spiegelvorrichtung nach
Fig. 3 allein dadurch, dass an Stelle der Spiegel (3) und (4)
in Fig. 3 jeweils zwei fest miteinander verbundene und gerätefeste
Spiegelpaare (3), (5) beziehungsweise (4), (6) eingebaut
sind, welche bezüglich der Symmetrieebene (16) symmetrisch
angeordnet sind. Die Auflagevorrichtung (1) ist wiederum mit
einer beidseitig spiegelnden Platte (2) wie in Fig. 3 verbunden.
Die Symmetrieebene (16) in Fig. (4) entspricht der
Symmetrieebene (7) in Fig. 3. Ebenso entsprechen die Querschnittsflächen
(9) und (10) der Parallelstrahlen in der
Ebene (15), senkrecht zu (16), den Querschnittsflächen (10) und
(11) von Fig. 3. Durch jeweils viermalige Spiegelung entstehen
von den beiden Buchseiten, welche durch zwei, wie in
Fig. 3, eingebaute Lichtquellen (13), ausgeleuchtet werden, in
der virtuellen Bildebene (17) zwei orientierungstreue virtuelle
Bilder (11) und (12). Der jeweilige Abstand (14)
derselben zur Symmetrieebene (16) wird wie bei der Spiegelvorrichtung
nach Fig. 3 durch die Parallelführung der Spiegel
(7) und (8) eingestellt.
Für die Abbildung der rechten Seite des Buches wird der Spiegel
(2) mittels der Parallelführung an einen der beiden Endpunkte
des Intervalles (7), auf der Geraden (6), gebracht, in die
Winkelposition (10) gekippt, und entlang dieses Intervalles
zum anderen Endpunkt von (7) bewegt.
Für die Abbildung der linken Seite des Buches wird der Spiegel
(2) mittels der Parallelführung an einen der beiden Endpunkte
des Intervalles (8) gebracht, in die Winkelposition (9) gekippt,
und entlang (8) zum anderen Endpunkt von (8) bewegt.
Gleichzeitig mit der Bewegung von Spiegel (2), entlang der
Intervalle (7) oder (8), wird das Spiegelpaar (3), (4) mittels
der steuerbaren Parallelführung in der Weise parallel, und
entlang der Geraden (6), verschoben, dass die Summe der optischen
Wegstrecken von der jeweiligen Buchseite, in senkrechter Ausfallrichtung
zum Spiegel (2), von Spiegel (2) zu Spiegel (3) und von
Spiegel (4) zu einer festen Ebene (11) senkrecht zur Geraden (6),
dort wo ein Objektiv angebracht werden kann, stets konstant ist.
Das Spiegelpaar (3), (4) dient daher zur Konstanthaltung der
optischen Weglänge der Spiegelanordnung. Dadurch wird gewährleistet,
dass der, durch die Spiegelanordnung jeweils erzeugte
streifenförmige, spiegelverkehrte, virtuelle Bildausschnitt,
stets in der gleichen virtuellen Bildebene liegt.
Die Winkelpositionen (10) und (9) von Spiegel (2) hängen von der
Grösse der Winkel (12) und (13) der rechten, beziehungsweise der
linken Platte der Auflagevorrichtung (1), zur Ebene, durch die
gemeinsame Kante, senkrecht zur Geraden (6), ab. Dabei gilt:
Der Winkel (10) ist halb so gross wie der Winkel (13).
Der Winkel (9) beträgt 90 Grad minus den halben Betrag des
Winkels von (12).
Zur Erzeugung eines für spätere Buchbindearbeiten definierten
Abstandes der streifenförmigen virtuellen Bildausschnitte zur
Geraden (6) wird in den von (4) austretenden Strahl eine
planparallele, um eine Achse, senkrecht zur Zeichenebene drehbare,
transparente Platte (5) mit geeigneter Dicke und geeignetem
Brechungsindex eingebracht und entsprechend schiefwinkelig
gegen den von (4) ausgehenden Strahl gekippt.
Dadurch kann insbesondere für Kopiergeräte, deren lichtempfindliche
Schicht auf einer drehbaren Trommel aufgebracht
ist, der Abstand der beiden Bilder der beiden Seiten
zueinander eingestellt werden.
Die Platte (5) bewirkt, entsprechend ihrer Stellung, eine
Parallelverschiebung des von (4) ausgehenden Strahles.
Ähnliche Vorrichtungen mit dachförmig angeordneten Platten
können bei den Spiegelvorrichtungen nach Fig. 1, 2, 3, 4, 6, 9
zur Einstellung des Abstandes der virtuellen Bilder zur Mitte
der virtuellen Bildebene verwendet werden. Diese werden unter
der Überschrift, Vorrichtung nach Fig. 7 zur Erzeugung des
Abstandes (3) und (4) nach Fig. 8, beschrieben.
Für die Spiegelvorrichtungen mit streifenförmiger Abbildung
der beiden Buchseiten nach Fig. (5) und (6) ist im Anschluss
an die Beschreibung der Spiegelvorrichtung nach Fig. 6 eine,
diesen Vorrichtungen besonders angepasste Beleuchtungsvorrichtung,
unter der Überschrift, Beleuchtungsvorrichtung nach
Fig. 10 für Spiegelvorrichtungen nach Fig. 5 und Fig. 6,
dargestellt.
Die Spiegelvorrichtungen nach Fig. 5 und Fig. 6 ähneln
den Spiegelvorrichtungen herkömmlicher Kopiergeräte mit
streifenweiser Bildübertragung auf die lichtempfindliche
Schicht, welche auf einer drehbaren Trommel aufgebracht ist,
unterscheiden sich neben der Auflagevorrichtung (1) dadurch
wesentlich, dass die Steuerung des Spiegelpaares (3), (4) von
Fig. 5 und Fig. 6, in völlig verschiedener Weise geschieht.
Ausserdem unterscheidet sich die Spiegelanordnung nach Fig. 5
dadurch, dass der Spiegel (2) nicht gleichmässig entlang der
Geraden (6) bewegt wird, sondern nacheinander, entlang der
Intervalle (7) und (8), bewegt wird, und dazu noch in die beiden
Winkelpositionen (9) und (10) gekippt werden muss. Ferner
unterscheiden sich beide Spiegelvorrichtungen durch die,
nach Fig. 10, gesondert beschriebene Beleuchtungsvorrichtung.
Spiegelvorrichtung nach Fig. 6
Diese unterscheidet sich von der Spiegelvorrichtung nach Fig. 5
dadurch, dass der Spiegel (2) nicht kippbar ist und der Winkel
(8), welcher von der Spiegeloberfläche von (2) mit der Geraden
(6) eingeschlossen wird, stets 45 Grad beträgt. Ferner unterscheidet
sich diese Spiegelvorrichtung von der Spiegelvorrichtung
nach Fig. 5 und von der, herkömmlicher Kopiergeräte
mit bewegter Trommel, dadurch, dass die Bewegung des Spiegelpaares
(3) und (4), aufgrund des optischen Weges von (1), senkrecht
auf den Spiegel (2) nach (3) nach (4) und von (4) bis zu
der Referenzebene (9), welche senkrecht zur Geraden (6) ist,
in anderer Weise, relativ zu (2), bewegt wird. Das Spiegelpaar
(3), (4) wird so mittels der Parallelführung entlang der
Geraden (6), und relativ zur Stellung von (2), geführt, dass der
optische Weg von (1) nach (9) stets gleich ist. Ferner unterscheidet
sich diese Spiegelvorrichtung von derjenigen nach
Fig. 5 und der Spiegelvorrichtung herkömmlicher Kopiergeräte
dadurch, dass das zur Abbildung beitragende optische Strahlbündel
durch Blenden (10) so begrenzt wird, dass die Breite des
streifenförmigen Strahlbündels der Tiefenschärfe des abbildenden
Linsensystems entspricht. Ein solches Linsensystem kann
beispielsweise am Ort der Ebene (9) angebracht werden.
Die Spiegelvorrichtung liefert gleichmässig verzerrte
streifenförmige, spiegelverkehrte, virtuelle Bildausschnitte
der beiden Seiten des Buches.
Vorrichtung nach Fig. 7 zur Erzeugung des Abstandes (3) und (4)
nach Fig. 8
Diese Vorrichtung kann bei den Spiegelvorrichtungen nach
Fig. 1, 2, 3, 4, 9, sowie in vereinfachter Form, bei Verwendung
nur einer Platte, auch für die Spiegelvorrichtungen nach
Fig. 5 und Fig. 6, verwendet werden. Sie dient zur Einstellung
des Abstandes der virtuellen Bilder zur Mitte der virtuellen
Bildebene . Sie besteht aus zwei, dachförmig miteinander verbundenen
planparallelen, transparenten Platten mit annähernd
konstantem Brechungsindex für das verwendete Licht. Die Wirkung
dieser Vorrichtung beruht darauf, dass ein Lichtstrahlbündel
beim Durchtritt durch eine planparallele Platte, mit annähernd
konstantem Brechungsindex für das verwendete Licht,
eine Parallelverschiebung erfährt, welche vom Eintrittswinkel,
dem Brechungsindex und der Dicke der Platte abhängt.
Die dachförmig angeordneten Platten werden entsprechend den
beiden Abbildungen von Fig. 7 so in die von den Spiegelvorrichtungen
nach Fig. 1, 2, 3, 4 und 9 austretenden Strahlbündel
eingebracht, dass sie symmetrisch zu den von den beiden Seiten
des Buches ausgehenden Parallelstrahlbündeln (7)
Für die Spiegelvorrichtungen nach Fig. 5 und 6 genügt jeweils
eine, gegen den austretenden Strahlengang, schief gestellte und
zur Zeichenebene senkrechte, transparente Platte (5).
Die dachförmige Plattenvorrichtung von Fig. 7 bewirkt in der
Stellung 1., dass der Abstand (3) der Parallelstrahlbündel (7)
zur Symmetrieebene nach dem Durchtritt, entsprechend (4), vergrössert
wird. In der Stellung 2. bewirkt diese, dass der Abstand
(5) der Parallelstrahlbündel (7) zur Symmetrieebene nach dem
Durchtritt, entsprechend (6), verkleiner wird.
Beleuchtungsvorrichtung nach Fig. 10 für die Spiegelvorrichtungen
nach Fig. 5 und Fig. 6
Diese Beleuchtungsvorrichtung dient dazu, entsprechend Fig. 10,
die, auf der Aufliegevorrichtung (1) aufliegenden Buchseiten,
gleichmässig diffus, streifenförmig und den Bewegungen des
Spiegels (2) angepasst, auszuleuchten. Sie besteht aus einer
Halterung für Leuchtkörper (3), welche mit der Parallelführung
und dem Kippmechanismus des Spiegels (2) von Fig. 5, beziehungsweise
von Fig. 10, durch eine mechanische Führung so verbunden
ist, dass die Leuchtkörper (3) entlang der den Buchseiten gegenüberliegenden
Flächen der Auflagevorrichtung (1) so bewegt werden,
dass der durch den Spiegel (2) jeweils abzubildende
streifenförmige Bereich, entsprechend der Art der Spiegelvorrichtung
nach Fig. 5 oder Fig. 6 und der jeweiligen Seite
diffus ausgeleuchtet wird. Im Falle der Spiegelvorrichtung
nach Fig. 6 kann dabei die Kippvorrichtung entfallen.
Spiegelvorrichtung nach Fig. 9
Diese besteht aus der dünnen, ebenen, beidseitig spiegelnden,
rechteckigen Platte (2), welche an der Innenkante der beiden
Platten der Auflagevorrichtung (1) drehbar befestigt ist.
Die Positionen und die Grösse der Platte (2) sind so bemessen,
dass Parallelstrahlbündel, welche senkrecht von den Seiten, des
auf der Auflagevorrichtung bündig aufliegenden Buches, austreten,
von den spiegelnden Flächen der Platte (2) so reflektiert
werden, dass das von (2) ausfallende Parallelstrahlbündel,
bezüglich der zur Ebene (3) senkrechten Ebene (4), die ursprüngliche
Querschnittsfläche behält und parallel zur Ebene (3)
ist. Mit dieser Spiegelvorrichtung können aufeinanderfolgend
spiegelverkehrte, virtuelle Bilder (6) und (7) der beiden
Seiten, des auf der Auflage bündig aufliegenden Buches, erzeugt
werden. Dazu wird die jeweilige abzubildende Seite des Buches
durch geeignet angebrachte Leuchtkörper gleichmässig und diffus
ausgeleuchtet und die beidseitig spiegelnde Platte in die
entsprechende Position, innerhalb des von der gegenüberliegenden
Buchseite und der Symmetrieebene definierten Winkelraumes,
gedreht.
Diese Spiegelvorrichtung unterscheidet sich von den Spiegelvorrichtungen
nach Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6 dadurch, dass die virtuelle
Bildebene einen sehr kleinen Abstand zu der Referenzebene (4),
senkrecht zur Symmetrieebene (3), hat. Sie besitzt daneben den
Vorteil, dass der Öffnungswinkel der beiden Platten der
Auflagevorrichtung (1) erheblich kleiner als 90 Grad ausgelegt
werden kann, so dass auch aus Büchern mit sehr brüchigem oder
sehr festem Einband noch Bilder, beziehungsweise Kopien oder
Fotographien angefertigt werden können. Der Abstand der beiden
virtuellen Bilder (6) und (7) zur Symmetrieebene (3) kann durch
eine, entsprechende, in den Strahlgang eingebaute, Plattenvorrichtung
nach Fig. 7, eingestellt werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung für die Erzeugung einseitiger und doppelseitiger
Abbildungen aus Büchern, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflagevorrichtung (1) aus zwei dachförmig angeordneten,
transparenten, planparallelen Platten mit seitlicher
Abdeckung gefertigt ist und mittels Spiegelvorrichtungen von
den beiden Buchseiten, des auf der Auflagevorrichtung bündig
aufliegenden, geöffneten Buches, virtuelle Bilder in der
gleichen virtuellen Bildebene erzeugt werden.
2. Vorrichtung für die Erzeugung einseitiger und doppelseitiger
Abbildungen aus Büchern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die an die Auflagevorrichtung (1) angepasste
Spiegelvorrichtung, entsprechend Fig. 1, aus zwei,
gerätefest eingebaute Spiegel (2) und (4) und einem beweglichen
Spiegel (3) besteht, der mittels einer einstellbaren
Parallelführung und einer Kippvorrichtung, so in zwei Positionen
gebracht werden kann, dass der Abstand der virtuellen Bilder
der beiden Buchseiten einstellbar ist und diese Bilder in der
gleichen virtuellen Bildebene liegen.
3. Vorrichtung für die Erzeugung einseitiger und doppelseitiger
Abbildungen aus Büchern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die an die Auflagevorrichtung (1) angepasste
Spiegelvorrichtung, entsprechend Fig. 2, aus zwei beweglichen
Spiegeln (3) und (4) besteht, welche mittels einstellbarer
Parallelführungen und Kippvorrichtungen, so in zwei
Positionen gebracht werden können, dass der Abstand der
virtuellen Bilder der beiden Buchseiten einstellbar ist und
diese Bilder in der gleichen virtuellen Bildebene liegen.
4. Vorrichtung für die Erzeugung einseitiger und doppelseitiger
Abbildungen aus Büchern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die an die Auflagevorrichtung (1) angepasste
Spiegelvorrichtung, entsprechend Fig. 3, symmetrisch ist
und aus einer beidseitig spiegelnden, dünnen, rechteckigen
Platte (2), welche an der Innenkante der beiden Platten der
Auflagevorrichtung (1) gerätefest eingebaut ist,
aus zwei seitlich gerätefest und miteinander verbundenen
Spiegel (3) und (4) und einem, mittels einer Parallelführung
entlang der Symmetrieebene beweglichen Spiegelpaar (5) und (6)
besteht, durch welche die Abstände der jeweils spiegelverkehrten
virtuellen Bilder (12) und (13) der beiden Buchseiten in der
virtuellen Bildebene (9) eingestellt werden können.
5. Vorrichtung für die Erzeugung einseitiger und doppelseitiger
Abbildungen aus Büchern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die an die Auflagevorrichtung (1) angepasste
Spiegelvorrichtung, entsprechend Fig. 4, symmetrisch ist
und aus einer beidseitig spiegelnden, dünnen, rechteckigen
Platte (2), welche an der Innenkante der beiden Platten der
Auflagevorrichtung (1) gerätefest eingebaut ist,
aus zwei seitlich gerätefest eingebauten Spiegelpaaren (3), (5)
und (4), (6), sowie aus einem, mittels einer Parallelführung
entlang der Symmetrieebene beweglichen Spiegelpaar (7), (8),
besteht, durch welche die Abstände der virtuellen Bilder (11)
und (12) der beiden Buchseiten in der virtuellen Bildebene (17)
eingestellt werden können.
6. Vorrichtung für die Erzeugung einseitiger und doppelseitiger
Abbildungen aus Büchern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die an die Auflagevorrichtung (1) angepasste
Spiegelvorrichtung, entsprechend Fig. 5, aus dem, entlang
der Geraden (6), mittels einer Parallelführung verschiebbaren
und mittels einer Kippvorrichtung in die Winkelstellungen (9)
und (10) kippbaren Spiegel (2) und aus dem entlang der
Geraden (6), mittels einer Parallelführung verschiebbaren,
miteinander fest verbundenen Spiegelpaar (3), (4) zur Strahlumlenkung
und zur Konstanthaltung der optischen Weglänge von
der entsprechenden Buchseite bis zur Referenzebene (13),
besteht.
7. Vorrichtung für die Erzeugung einseitiger und doppelseitiger
Abbildungen aus Büchern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die an die Auflagevorrichtung (1) angepasste
Spiegelvorrichtung, entsprechend Fig. 6, aus dem, entlang
der Geraden (6), mittels einer Parallelführung, verschiebbaren
Spiegel (2), welcher mit dieser Geraden den Winkel 45 Grad
einschliesst, und aus dem entlang der Geraden (6), mittels
einer Parallelführung, verschiebbaren, miteinander fest verbundenen,
Spiegelpaar (3), (4) zur Strahlumlenkung und zur
Konstanthaltung der optischen Weglänge von der Buchseite bis
zur Referenzebene (13), besteht.
8. Plattenvorrichtung zur Parallelverschiebung und zur
Einstellung des gegenseitigen Abstandes, der, von der Vorrichtung
nach Anspruch 1, erzeugten virtuellen Bilder aus Büchern,
dadurch gekennzeichnet, dass in den von der Vorrichtung nach
Anspruch 1 austretenden Strahlbündel, dachförmig angeordnete,
dicke, transparente, planparallele Platten gerätefest eingebaut
werden.
9. Beleuchtungsvorrichtung für die Vorrichtungen nach
Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
Leuchtkörper (3), mittels einer beweglichen Halterung, mit
dem beweglichen Spiegel (2) verbunden werden, so dass diese,
den Bewegungen des Spiegels (2) folgend, so entlang der
Innenseite der Platten der Auflagevorrichtung (1) bewegt
werden, dass der jeweilige streifenförmige Bildausschnitt
der Buchseiten, von dem ein virtuelles, spiegelverkehrtes
Bild erzeugt wird, gleichmässig und diffus ausgeleuchtet
wird.
10. Vorrichtung für die Erzeugung einseitiger und doppelseitiger
Abbildungen aus Büchern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die an die Auflagevorrichtung (1) angepasste
Spiegelvorrichtung, entsprechend Fig. 9, aus einer
dünnen, beidseitig spiegelnden, planparallelen Platte besteht,
welche an der Innenkante der beiden Platten der Auflagevorrichtung
(1) drehbar befestigt ist und zur Erzeugung spiegelverkehrter,
virtueller Bilder in der gleichen virtuellen
Bildebene, in zwei Positionen gekippt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853546404 DE3546404A1 (de) | 1985-12-31 | 1985-12-31 | Vorrichtung fuer die erzeugung beidseitiger abbildungen aus buechern |
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DE19853546404 DE3546404A1 (de) | 1985-12-31 | 1985-12-31 | Vorrichtung fuer die erzeugung beidseitiger abbildungen aus buechern |
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ID=6289718
Family Applications (1)
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