DE3545873A1 - Geraet zur behandlung mit laserstrahlung - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Geräte zur
LaserstrahLungsbehandLung, insbesondere medizinische Geräte, die sich vor aLLem für eine HautbehandLung, wie eines SportLerfußes, mit einem
LaserstrahLungsbündeL gesteuerten Energieniveaus eignen.
Es ist aus der JA-PA 58-239563 bekannt, die von Dermatophytose
befaLLenen Bereiche der Haut eines Patienten, insbesondere der Fußhaut
von SportLern, durch BestrahLung mit einem LaserstrahLungsbündeL vorgegebenen
Energieniveaus für eine vorgegebene Zeitspanne zu behandeLn. Dieses Verfahren zum BehandeLn des SportLerfußes beruht auf der
Erkenntnis, daß sich Ringwürmer nur in der Epidermis oder OberfLächenschicht
der Haut, genauer gesagt im Stratum corneum oder der Hornhaut aufhaLten, aLso der äußersten Schicht der Epidermis. Die wärmeempfind-Lichen
Nerven reichen jedoch nur bis in das Corium oder die eigentLiche
Haut hinauf, nicht jedoch bis in das Stratum corneum disjunctum oder
die Hornhaut, so daß eine für die BehandLung eines AthLeten- oder SportLer-Fußes ausreichende Erwärmung der Hornhaut auf z. B. 70°C und
darüber durch eine kurzzeitige LaserbestrahLung, die für eine vorgegebene Zeitspanne oder weniger mit einer Energiedichte eines vorgegebenen
Wertes oder mehr durchgeführt werden kann, während gLeichzeitig die Temperatur der eigentLichen Haut, in der sich die wärmeempfindLichen
nerven befinden, so niedrig gehaLten werden kann, daß keine Schmerzen oder Verbrennungen auftreten.
Genauer gesagt, wird, soLange die LaserbestrahLung mit einer geeigneten
Leistung oder Energiedichte und für eine begrenzte Zeitspanne vorgegebenen Wertes oder weniger durchgeführt wird, auch wenn die
Hornschicht auf eine für ein Abtöten der in ihr Lebenden Ringwürmer
ausreichende Temperatur erhitzt wird, die dabei in der Hornschicht
erzeugte Wärme durch die Haut effektiv so verteiLt, daß die Temperatur
auf einen reLativ niedrigen Wert abgefaLLen ist, wenn die Wärme die hitzeempfindLichen Nerven in der Unterhaut erreicht, so daß der Patient
keine Hitze spürt. Um eine Hitzeempfindung des Patienten während der
Behandlung zu verhindern, ist es also erforderlich, daß die Erwärmung durch die Einwirkung der Laserstrahlung nur an der Oberfläche der
Epidermis stattfindet, vorzugsweise nur innerhalb der Hornschicht und nicht innerhalb der inervierten eigentlichen Haut. Mit einer
derartigen Erhitzung ist eine ausgezeichnete Behandlung des Sportlerfußes und dergl. möglich, ohne daß der Patient eine Erhitzung
spürt.
Bei einer Ausführungsform des oben erwähnten bekannten Verfahrens
erfolgt die Behandlung des Sportlerfußes mittels eines Laserstrahles,
der eine Energiedichte von 2 Joules/cm oder mehr hat und die Zeitspanne
einer einzelnen Laserbestrahlung eines von Dermatophytose befallenen
Körperteiles beträgt 10 Millisekunden oder weniger. Die Bedingungen
bei der Behandlung des Sportlerfußes mit einem Laserstrahl wurden so gewählt, daß der Patient keine nennenswerte Wärmebeanspruchung
aushalten muß.
Es können jedoch nicht nur die Füße, sondern auch andere Körperteile,
wie die Hände, mit Dermathophytose infiziert werden. Außerdem ist
die Behandlung der Wurzeln der Finger oder Zehen mit einem Laserstrahl
vorgegebener Energie äußerst schwierig, man benötigt daher ein Gerät,
mit dem Laserstrahlung in gesteuerter Weise auf einen beliebigen Teil
des Körpers ohne Einschränkungen zur Einwirkung gebracht werden kann,
so daß eine vollständige Behandlung aller erkrankten Hautbereiche möglich ist. Da ein Lasergerät außerdem von Natur aus eine Einrichtung
hoher Leistung darstellt, ist es außerdem erwünscht, daß irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sind, die den Behandlungsvorgang vor
Eintritt größerer Schäden unterbrechen, falls im Gerät ein Fehler auftritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde,
die oben geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden
und ein neuartiges, verbessertes Gerät zum Bestrahlen eines gewünschten Teiles des Körpers mit einem gesteuerten Laserstrahl anzugeben.
Ferner soll durch die Erfindung ein Gerät zur Applikation eines
Laserstrahles angegeben werden, welches einen Mehrgelenk-Lichtleitarm enthält, um einen Laserstrahl, der von einer Lasereinheit emittiert
wurde, auf einen gewünschten Teil eines Körpers zu leiten. Insbesondere soll ein Gerät angegeben werden, mit dem ein Sportlerfuß oder die
Haut des Körpers einer Person mit einem gesteuerten Laserstrahl behandelt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert, dabei werden auch noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zur Sprache kommen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Gerätes mit Mehrgelenkarm zur
Applikation eines gesteuerten Laserstrahles;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus des Mehrgelenkarms des in Fig. 1 dargestellten Gerätes;
Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
eines Gerätes gemäß der Erfindung, welches eine Sicherheitseinrichtung enthält;
Fig. 4 eine vereinfachte Querschnittsansicht, die Einzelheiten der
Konstruktion des freien Endteiles des Mehrgelenkarmes Gerätes zeigt und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Steuereinrichtung für ein erfindungsgemäßes Gerät.
Fig. 1 zeigt vereinfacht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Laserstrahlungsbehandlung, mit dem ein
gesteuerter Laserstrahl auf einen gewünschten Teil eines Körpers,
ζ. B. eines menschlichen Körpers, zur Einwirkung gebracht werden kann.
Das dargesteLLte Gerät (1) enthäLt ein Gehäuse (1b), in dem sich eine
Lasereinheit (2) (nicht in Fig. 1, sondern erst in Fig. 2 dargesteLLt)
befindet, die vertikaL angeordnet ist. ALs Lasereinheit (2) wird
vorzugsweise ein gepulster CO_-TEA-Laser verwendet. An der Vorderseite
des Gehäuses befindet sich ein SteuerfeLd da) mit einer AnzahL von
SchaLtern und Anzeigelampen. Wie durch eine strichpunktierte Linie (L) dargesteLLt ist, wird von der Lasereinheit (2) im Gehäuse (1b)
ein LaserstrahL (L) senkrecht nach oben in einen vorspringenden Trägersockel (1c) emittiert, der auf der Oberseite des Gehäuses (1b)
befestigt ist. Der TrägersockeL (1c) enthäLt einen HaLterungsstab (1d), der vom TräckersockeL (1c) senkrecht nach oben vorspringt,
bezüglich des Letzteren drehbar ist und eine MehrgeLenkarmanordnung
(5) haLtert, die dazu dient, den von der Lasereinheit im Gehäuse (1b) emittierten LaserstrahL (L) zu einer gewünschten SteLLe zu Lenken,
z. B. auf einen Körperteil, der von Dermathophytose oder einer anderen
parasitären Hautkrankheit befaLLen ist. Der Arm ist daher in aLLen Richtungen beweglich.
Bei dem dargesteLLten Ausführungsbeispiel enthäLt die
MehrgeLenkarmanordnung (5) drei Gelenke (6), (7) und (8) sowie drei gerade Arme (9), (12) und (12a). Das erste GeLenk (6) ist oben auf
dem Halterungsstab (1d) angeordnet und der gerade Arm (12a) erstreckt sich zwischen diesem ersten GeLenk (6) und dem zweiten GeLenk (7).
Der Arm (12a) ist derart schwenkbar am ersten GeLenk (6) angebracht,
daß das freie Ende dieses Armes um das GeLenk (6) als Schwenklager
nach oben und unten geschwenkt und um den HaLterungsstab (1d) gedreht
werden kann. Der Arm (12) erstreckt sich zwischen dem zweiten und
dem dritten GeLenk (7) bzw. (8), welch letzteres die Arme (12) und (12a) schwenkbar verbindet. In entsprechender Weise ist der Arm (9)
durch das dritte GeLenk (8) am Arm (|2) angelenkt. Durch diese
Konstruktion kann die MehrgeLenkarmanordnung (5) fLexibel so gebogen
werden, daß das Vorderende des Armes (9), der aLs Handstück dient und von der Hand der behandelnden Person erfaßt wird, mit jeder
beliebigen Orientierung an irgendeine gewünschte Stelle gebracht
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werden. Die MehrgeLenkarmanordnung (5) enthäLt auch ein Gegengewicht
(13), das sich bezügLich des HaLterungsstabes (1d) auf der den Armen
(12), (12a) und (9) sowie den Gelenken (6) bis (8) entgegengesetzten
Seite befindet, um das Gewicht dieser ELemente zu kompensieren und
die Betätigung der MehrgeLenkarmanordnung (5) zu erLeichtern.
Wie Fig. 2 zeigt, enthäLt die MehrgeLenkanordnung (5) zwei eingangsseitige Linsen (3) und (4), die im Weg des von der Lasereinheit
(2) im Gehäuse (1b) emittierten LaserstrahLes (L) angeordnet sind.
Bei dem dargesteLLten AusführungsbeispieL ist die Linse (3), durch
die der Laserstrahl (L) von der Lasereinheit (2) zuerst fällt, eine
Konvexlinse und die anschließende Linse (4), von der aus der Laserstrahl zum ersten Gelenk (6) gelangt, ist eine Konkavlinse. Der
Lasrstrahl (L), der von der Lasereinheit (2) des TEA-Typs emittiert worden ist, wird also durch die eingangsseitige Konvexlinse (3) konvergent
gemacht und das konvergente Strahlungsbündel wird dann durch
die Konkavlinse (4) wieder koLlimiert. Die beiden eingangsseitigen
Linsen (3) und (4) wandeln also das von der Lasereinheit (2) emittierte Strahlungsbündel in ein verschmälertes und kolLimiertes
Laserstrahlungsbündel (LD um, weLches dann zum ersten Gelenk (6)
gelangt. Es sei in diesem Zusammenhange bemerkt, daß das von einer Lasereinheit des TEA-Typs emittierte StrahlungsbündeL einen relativ
großen Durchmesser hat und daß es daher bei Verwendung eines solchen Lasers als Lasereinheit (2) zweckmäßig ist, zwei eingangsseitige Linsen
(3) und (4) der beschriebenen Art vorzusehen, um ein kolLimiertes LaserstrahLungsbündel (LD kleineren Durchmessers zu erzeugen.
Das erste Gelenk (6) der Mehrgelenkarmanordnung (5) enthäLt einen Eingangs- und einen Ausgangs-Spiegel oder -Reflektor (14) bzw. (15).
Der Eingangsspiegel (14) ist im ersten Gelenk (6) derart angeordnet, daß er das Laserstrahlungsbündel (LD um einen rechten Winkel bezüglich
der Einfallsrichtung des Laserstrahlungsbündels (LD umlenkt und der Eingangsspiegel (14) ist integral zusammen mit dem Ausgangsspiegel
(15) um die Richtung des ankommenden LaserstrahlungsbündeLs (LD so drehbar, daß das Laserstrahlungsbündel (LD durch den Eingangsspiegel
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(14) immer um einen rechten Winkel abgeLenkt wird. Der AusgangsspiegeL
(15) reflektiert seinerseits das vom Eingangsspiegel (14) kommende
reflektierte Laserstrahlungsbündel seinerseits um einen rechten WinkeL.
Außerdem ist der AusgangsspiegeL (15) um die Einfallsrichtung des vom EingangsspiegeL (14) reflektierten LaserstrahLungsbündeLs drehbar.
Der EingangsspiegeL (14) dient also dazu, das schmale, kollimierte LaserstrahlungsbündeL (LD in einer beliebigen Richtung zu
reflektieren, die in einer zur Ausbreitungsrichtung des
LaserstrahLungsbündeLs (LD senkrechten Ebene verLäuft, d.h. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einer horizontalen Ebene, da
die Lasereinheit (2) die Laserstrahlung vertikal emittiert. Der Ausgangsspiegel (15) dient seinerseits dazu, das vom Eingangsspiegel
(14) reflektierte Laserstrahlungsbündel in eine beliebige Richtung
zu reflektieren, die in einer Ebene liegt, welche senkrecht zur
Ausbreitungsrichtung des vom Eingangsspiegel (14) reflektierten Laserstrahlungsbündels
verläuft bzw. parallel zur Richtung des Laserstrahlungsbündels (LD, d.h. bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in einer vertikalen Ebene.
Das zweite Gelenk (7) der Mehrgelenkanordnung (5) enthält seinerseits
einen konkaven EingangsspiegeL (16) und einen konkaven AusgangsspiegeL (17). Mit der Ausnahm, daß die optischen Elemente (16) und (17)
Konkavspiegel und nicht gewöhnliche Spiegel wie im Falle des Gelenkes
(6) sind, arbeiten der konkave Eingangsspiegel (16) und der konkave
Ausgangsspiegel (17) des zweiten Gelenks (7) ganz entsprechend wie die einfachen Spiegel (14) und (15) des ersten Gelenkes (6). Das
Laserstrahlungsbündel vom ersten Gelenk (6) fäLLt also auf den
konkaven Eingangsspiegel (16) und wird von diesem im rechten WinkeL reflektiert und der konkave Eingangsspiegel (16) ist um die optische
Achse des vom ersten Gelenk (6) kommenden Laserstrahlungsbündels derart drehbar, daß das einfallende Bündel immer im rechten Winkel reflektiert
wird. Der konkave Ausgangsspiegel (17) ist um die optische Achse des
vom konkaven EingangsspiegeL (16) reflektierten Laserstahlungsbündels
so drehbar, daß dieses BündeL immer im rechten WinkeL refeLktiert
wird. Der Grund, warum das zweite Ge Lenk (7) zwei konkave Spiegel
(16) und (17) anstelle von zwei ebenen Spiegeln wie die Spiegel (14) und (15) im ersten Gelenk (6) enthält, ist daß das von der
Lasereinheit (2) des TEA-Typs emittierte Laserstrahlungsbündel ein zur divergenz neigendes Mehrmodenbündel ist, welches durch die beiden
konkaven SpiegeL (16) und (17) kollimiert gehalten wird- Wenn das Laserstrahlungsbündel eine geringe Divergenz hat, können daher ebene
Spiegel anstelle der konkaven Spiegel (16) und (17) verwendet werden.
Das dritte Gelenk (8) enthält ebenfalls einen Eingangs- sowie einen
Ausgangsspiegel und stimmt im Aufbau mit dem ersten Gelenk (6)
überein. In das als Griffstück dienende ELement (9) tritt also das
von den Spiegelpaaren in den verschiedenen GeLenken reflektierte kollimierte Laserstrahlungsbündel (LD ein und das Griffstück (9)
kann im Bereich des Armes (5) mit beliebiger Orientierung an jede gewünschte StelLe gebracht werden.
Der letzte Arm (9), der als Griffstück dient, enthält eine optisches
EingangseLement (10) und ein optisches Ausgangselement (11), welche
zur Kontrolle oder Steuerung des Laserstrahlungsbündels dienen, indem
das Laserstrahlungsbündel (LD in ein LaserstrahlungsbündeL (L2) umgewandelt wird, das eine für den zu behandelnden infizierten Körperteil
geeignete Energiedichte hat. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das LaserstrahlungsbündeL (L2) für die Bestrahlung eines mit
Dermathophytose befallenen Hautbereiches eines Patienten geeignet.
Zu diesem Zweck enthält das optische Eingangselement (10) eine KonvexLinse, die dazu dient, das ankommende Laserstrahlungsbündel
(L1) konvergent zu machen, und das optische Ausgangselement (11) enthält eine Konkavlinse, die das konvergente Laserstrahlungsbündel
von der Konvexlinse in eine kollinriertes LaserstrahLungsbündel
(L2) umwandelt, welches dann auf den gewünschten Körperteil zur Einwirkung gebracht wird. Im FaILe der Anwendung zur Behandlung
des SportLerfusses beträgt die Energiedichte des Laserstrahlungsbündels
2
(L2) vorzugsweise 2 JouLe /cm oder mehr und das diese Energiedichte aufweisende Laserstrahlungsbündel (L2) wird mindestens einmal für eine Zeitspanne von 10 Millisekunden oder weniger auf den befallenen Bereich zur Einwirkung gebracht.
(L2) vorzugsweise 2 JouLe /cm oder mehr und das diese Energiedichte aufweisende Laserstrahlungsbündel (L2) wird mindestens einmal für eine Zeitspanne von 10 Millisekunden oder weniger auf den befallenen Bereich zur Einwirkung gebracht.
Bei dem vorliegenden Gerät mit der Mehrgelenkarmanordnung (5) wird das
von der Lasereinheit (2) emittierte Laserstrahlungsbündel also zuerst
durch die optischen Eingangselemente (3) und (4) verengt sowie kollimiert und nach Durchlaufen der GeLenke (6) bis (8) wird das Laserstrahlungsbündel
(LD durch die beiden optischen Ausgangselemente (10 und 11) nochmals verengt und kollimiert, so daß das Laserstrahlungsbündel (L2)
die für die Behandlung eines infizierten Körperteils, z.B. eines von Dermatophytose befallenen Körperteiles, geeignete Energiedichte hat.
Da das von der Lasereinheit (2) emittierte Laserstrahlungsbündel (L) durch die beiden optischen Eingangselemente (3 und 4), die sich
am Eingangsteil des Mehrgelenkarmes (5) befinden, im Querschitt reduziert und kollimiert wird, können die Arme (12 und 12a) sowie die
Gelenke (6 bis 8) kleiner und damit auch leichter ausgebildet werden, was die Beweglichkeit der Mehrgetenkarmanordnung (5) verbessert.
Anstatt der beiden optischen Eingangselemente (3 und 4) kann man jedoch auch für die beiden Spiegel (14 und 15) des ersten Gelenks
(6) Konkavspiegel verwenden, um das von der Lasereinheit (2) emittierte
Laserstrahlungsbündel (L) in das Laserstrahlungsbündel (LD verringerten
Querschnitts zu verwandeln.
Figur 3 zeigt schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätes zur Laserstrahlungsbehandlung des Sportlerfusses.
Das in Figur 3 dargestellte Gerät entspricht teilweise dem Gerät gemäß Figur 1, so daß für entsprechende Elemente die gleichen
Bezugszeichen verwendet wurden. Wie Figur 3 zeigt, enthält das Gehäuse (1b) des Gerätes (D eine aufrechtstehende Lasereinheit (2).
Vorzugsweise wird eine Lasereinheit verwendet, die Laserstrahlung mit einer Wellenlänge im Infrarotbereich, d.h. mit einer Wellenlänge
von 0,7 Mikrometer oder mehr emittiert, wie ein CO_-Gaslaser oder
ein YAG-Laser. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 wird ein gepulster C0_-TEA-GasLaser aLs Lasereinheit (2) verwendet. Die
Mehrgelenkanordnung (5) ist so aufgebaut, wie es in Verbindung mit Figur 2 erläutert worden ist. Bei dem Gerät gemäß Figur 3 ist das
Handstück (9), das von der Bedienungsperson mit der Hand erfaßt wird, mit einem Druckschalter (9a) versehen, der durch eine nicht
dargestellte Feder in einer Ein/Aus-SteLlung gehalten wird und durch Druck in die Aus/Ein-Stellung gebracht werden kann. Der
Handschalter (9a) dient dazu, die Emission des LaserstrahLungsbündels (L) zu steuern.
Wie in Figur 3 außerdem dargestellt ist, weist das Gerät außerdem einen Fußschalter (21) auf, der mit der Lasereinheit (2) verbunden
ist. Der Fußschalter (21) ist in einem kastenförmigen Gehäuse (22) untergebracht und normalerweise in seine Aus-Stellung vorgespannt.
0er Fußschalter (21) kann dementsprechend durch Herabdrücken mit dem Fuß in die Ein-Stellung gebracht werden. Die Anordnung ist so
getroffen, daß das Laserstrahlungsbündel (L) von der Lasereinheit (2) nur dann emittiert wird, wenn der Handschalter (9a) betätigt
wirdy, während der Fußschalter (21) gedruckt ist. Dieses Gerät weist
also eine Zweifachschalteranordnung auf und ist dadurch einem Gerät überLegen, das nur durch das Steuerfeld da) steuerbar ist. Es sei
ferner darauf hingewiesen, daß der Fußschalter (21) in einem kastenförmigen Gehäuse (22) untergebracht ist, welches den Fußschalter
(21) weitgehend umgibt, so daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Betätigung des Fußschalters weitgehend ausgeschaltet wird. Oben auf
dem, kastenförmigen Gehäuse (22) befindet sich ein Not-AusschaLter
(23), der beim Drücken das ganze Gerät in jedem Falle sofort außer Betrieb setzt. Nachdem der Not-Ausschalter (23) einmal gedruckt
worden ist, kann die Lasereinheit (2) auch durch gleichzeitige Betätigung des Handschalters (9a) und des Fußschalters (21) nicht
wieder in Betrieb gesetzt werden, bevor nicht ein Hauptschalter
oder EntriegeLungsschalter im SteuerfeLd da) wieder gedruckt
worden ist.
Figur 4 zeigt in einer Querschnittsansicht EinzeLheiten der Konstruktion
des Griffstücks (9), weLches das EndeLement der MehrgeLenkarmanordnung
(5) biLdet. Wie Figur 4 zeigt, enthalt das Griffstückelement (9) eine
KonvexLinse (24) und eine KonkavLinse (25), die den in Figur 2 dargesteLLten optischen Ausgangselementen (10 bzw. 11) entsprechen. Das
GriffstückeLement (9) weist ferner eine Gaseinspeisungsröhre (26) auf, die dazu dient, ein Gas in den Zwischenraum zwischen den beiden
Linsen (24 und 25) zu Leiten und dadurch diese Linsen zu kühLen. Die KonkavLinse (25) ist in einer HaLterung (27) gehaLtert, die einen
GaskanaL enthäLt, so daß das in den Zwischenraum zwischen den Linsen (24 und 25) eingespeiste Gas durch die bffnung am Ende des GriffstückeLements
(9) in die Atmosphäre entweichen kann. Die zur Gaszufuhr dienende Röhre (26) ist in nicht dargestelLter Weise mit einem Gasvorrat
oder einer GasqueLLe über ein MagnetventiL im Gehäuse (1b) verbunden,
weLches nur bei Betätigung des Fußschalters (21) geöffnet wird und dann das Gas in den Zwischenraum zwischen den Linsen (24 und 25)
strömen Läßt.
Wenn also die Bedienungsperson auf den FußschaLter (21) tritt und diesen nach unten drückt, wird das nicht dargestellt MagnetventiL
geöffnet und Kühlgas in den Zwischenraum zwischen den Linsen (24 und 25) geLeitet. Wenn dann zusätzLich der HandschaLter (9a) betätigt wird,
während das freie Ende des Griffstücks (9) auf einen infizierten Körperteil, wie einen mit Dermaphytose befaLLenen Körperteil gerichtet ist,
wird der infizierte Bereich mit dem LaserstrahLungsbündel (L2) bestrahLt, das die gewünschte Energiedichte aufweist. Wenn andererseits
der HandschaLter (9a) unbeabsichtigt gedruckt wird, ohne daß der
FußschaLter (21) heruntergedrückt ist, wird keine Laserstrahlung aus dem GriffstückeLement (9) emittiert. Hierdurch ist ein sehr
sicherer Betrieb des Gerätes gewährleistet.
Xm einfachsten FaUe sind der Handschalter (9a) und der Fußschalter
(21) in Reihe geschaltet, wobei beide einen Schließer enthalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispielsind jedoch Hand- und Fußsehalter (9a und 21) mit einem Mikrocomputer verbunden, der sich
innerhalb des Gehäuses (1b) befindet und der Lasereinheit (2) ein Einschaltsignal zuführt, wenn er das Vorliegen der Bedingung
festgestellt hat/ daß sowohl der Handschalter (9a) als auch der Fußschalter (21) gleichzeitig gedrückt sind. Ein solches Steuersystem
för das vorliegende Gerät ist als Ganzes in Figur 5 als Blockschaltbild
dargestellt» Wie ersichtlich, ist sowohl der Handschalter (9a) als
auch ejer Fußschalter (21) mit einer Steuereinrichtung (31) verbunden,
die innerhalb des Gehäuses (1b) angeordnet ist und den Mikrocomputer enthält, ftie Steuereinrichtung (31) erhält Leistung von einer
Stromversorgung (30), die sich ebenfalls innerhalb des Gehäuses (1b) befindet und liefert ein Aktivierungs- oder Einschaltsignal
an die Uasereinheit (2). Die Lasereinheit (2) emittiert einen
Laserstrahl,, der den durch die Mehrgelenkarmanordnung (5) gebildeten
Strahlengang durchläuft und dann als Ausgangsstrahlung austritt. Die Verwendung eines Mikrocomputers in der Steuereinrichtung (31)
hat den Vorteil, daß ein Programm gespeichert werden kann, das der Bedienungsperson am Steuerfeld (1a) Bedienungshinweise gibt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Steuereinheit (31) nachdem der Handschalter (9a) und der Fußschalter (21) einmal
gleichzeitig gedrückt worden sind, auch wenn der Handschalter (9a) danach wieder losgelassen wurde, ein Bestrahlungsprogramm mit
vorgegebener zeitlicher Folge ablaufen lassen, z.B. vier Bestrahlungssehritte mit einer Rate von zwei pro Sekunden, entsprechend dem
gespeicherten Programm und den durch die Bedienungsperson über das Steuerfeld (1a>
eingegebenen Daten. Es ist in diesem Falle außer beim ersten Mal nicht notwendig, den Handschalter (9a) jedesmal
zu betätigen, wenn ein Strahlungsimpuls zur Einwirkung gebracht
werden soll. Wenn andererseits der Fußschalter (21) freigegeben wird, tiefert die Steuereinrichtung (31) sofort ein Abschaltsignal,
das die Operation sofort beendet, auch wenn das Behandlungsprogramm
noch nicht fertig ist.
Φ η/ι
Die oben beschriebenen speziellen und vorteilhaften Ausführungsbeispiele
lassen sich selbstverständlich in der verschiedensten Weise abwandeln, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Die beschriebene Doppelschalteranordnung und/oder die Anordnung zur
Durchmesserreduzierung und Kollimierung des Laserstrahlungsbündels
kann beispielsweise auch bei anderen flexiblen Lichtleiteranordnungen als der beschriebenen Mehrgelenkarmanordnung mit Vorteil verwendet
werden.
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- Leerseite -
Claims (24)
1. Gerät zur Behandlung mit Laserstrahlung mit
- einem Gehäuse (1b);
- einer Lasereinheit (2), die in dem Gehäuse (1b) untergebracht ist und ein Laserstrahlungsbündel (L) vorgegebener Wellenlänge(n)
emittiert;
- einer Mehrgelenkarmanordnung (5), die beweglich am Gehäuse (1b)
angeordnet ist und dazu dient, das von der Lasereinheit emittierte
Laserstrahlungsbündel (L) zu einem Ausgangsende (9) zu leiten und die eine Mehrzahl von Armen (9, 12, 12a) sowie eine Mehrzahl von
Gelenken (6, 7, 8) enthält, welche jeweils die Enden zweier zugehöriger Arme gelenkig verbinden und eine Reflektoranordnung (14,
15; 16, 17) enthalten, die das Laserstrahlungsbündel vom einen zum anderen der beiden entsprechenden Arme reflektiert; und
- eine optische Justier- oder Einstellanordnung (3, 4; 16, 17;
10, 11), die im Strahlengang zwischen der Lasereinheit (2) und dem Ausgangsende der Mehrgelenkarmanordnung (5) angeordnet ist
um das Laserstrahlungsbündel so einzustellen, daß es beim Austreten aus dem Ausgangsende (9) eine vorgegebene Energiedichte
hat.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasereinheit
(2) einen Gaslaser enthält.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaslaser
ein Laser des TEA-Typs ist.
4. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Arme
eine am Gehäuse (1b) angebrachte hohle Halterungsstange (1d) ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrgelenkarmanordnung
(5) außerdem ein Gegengewicht (13) enthält, das bezüglich
der Halterungsstange (1d) auf der entgegengesetzten Seite der Arme (9, 12, 12a) angeordnet ist und deren Gewicht wenigstens
annähernd kompensiert.
• k - * » β
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoranordnungen
jeweiLs ein Paar von Spiegeln enthalten.
7. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die RefLektoranordnung
mindestens ein Paar von Kokavspiegeln (16, 17) enthält.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische
Justieranordnung ein Paar von optischen Eingangs- und Ausgangselementen (3, 4) enthält, von denen das optische Eingangselement
(3) das LaserstrahlungsbündeL konvergent macht und das optische Ausgangselement (4) das konvergente Laserstrahlungsbündel vom
optischen Eingangselement (3) wieder kollimiert.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das optische
Eingangselement (3) eine KonvexLinse enthält und daß das optische Ausgangselement (4) eine Konkavlinse enthält.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden optischen Eingangs- und Ausgangselemente (3, 4) in einem Eingangsabschnitt
der Mehrgelenkarmanordnung (5) angeordnet ist, in d^n
das von der Lasereinheit (2) emittierte LaserstrahlungsbündeL
(L) eintritt.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden optischen Eingangs- und AusgangseLemente im Strahlengang etwas
vor dem Ausgangsende der Mehrgelenkarmanordnung (5) angeordnet sind.
12. Gerät zur LaserstrahlungsbehandLung mit einem Gehäuse (1b), einer im Gehäuse angeordneten Lasereinheit (2) zum Erzeugen
eines Laserstrahlungsbündels (L) vorgegebener Wellenlänge; einem Handstückelement (9), das die Laserstrahlung auf einem
gewünschten Teil eines Körpers zur Einwirkung zu bringen
gestattet und von einer Bedienungsperson ergriffen werden kann;
einer biegsamen Licht Leitanordnung (5) zwischen der Lasereinheit
(2) und dem Handstückelement (9), die das von der Lasereinheit
(2) emittierte Laserstrahlungsbündel zu einem Ausgangsende des Handstückselements Leitet und an mindestens einer SteLLe biegsam
ist, so daß das HandstückeLement (9) mit beliebiger Orientierung an einen gewünschten Ort innerhalb eines Arbeitsbereiches gebracht
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an dem HandstückeLement (9) eine erste SchaLtvorrichtung (9a) zur Steuerung des Betriebes
der Lasereinheit (2) angeordnet ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung (9a) einen handbetätigbaren Schalter enthält.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine zweite Schaltvorrichtung (21) zum Steuern des
Betriebes des Lasereinheit (2) enthält, die der ersten SchaLtvorrichtung (9a) so zugeordnet ist, daß die erste SchaLtvorrichtung
für die Steuerung des Betriebes der Lasereinheit soLange freigegeben wird, wie die zweite Schaltvorrichtung betätigt
ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Schaltvorrichtung (21) einen durch einen Fuß der Bedienungsperson betätigbaren Fußschalter (21) enthält.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Schaltvorrichtung (9a, 21) miteinander in Reihe geschaltet sind.
17. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(31), die mit der Lasereinheit (2) sowie den beiden Schaltvorrichtungen (9a und 21) funktionsmäßig gekoppelt ist
und einen Mikrocomputer enthält, der in Abhängigkeit von den Zuständen der ersten oder zweiten Schaltvorrichtung (9a, 21)
ein Aktivierungssignal liefert.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (31) den Betrieb der Lasereinheit (2) derart steuert, daß diese für eine durch die Bedienungsperson eingesteLLte
AnzahL von MaLen in zeitLicher FoLge betätigt wird, wenn die erste SchaLtvorrichtung (9a) durch die Bedienungsperson
einmaL betätigt worden ist und die zweite SchaLtvorrichtung im betätigten Zustand gehaLten wird.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung den Betrieb sofort beendet, wenn sie
feststeLLt, daß die zweite SchaLtvorrichtung (ED freigegeben worden ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die fLexibLe LichtLeitanordnung eine MehrgeLenkarmanordnung
(5) mit mehreren geraden Armen (9, 12, 12a) und mehreren GeLenken (6, 7, 8) enthäLt, die jeweiLs bewegLich sind und die Enden
zweier zugehöriger Arme funktionsmäßig miteinander koppeLn, wobei jedes GeLenk eine RefLektoranordnung (14, 15; 16, 17)
enthäLt, die die LaserstrahLung vom einen in den anderen Arm refLektiert.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß es weiterhin eine optische EinsteLLvorrichtung (3, 4 und/oder 16, 17 und/oder 10, 11) im StrahLengang zwischen der Lasereinheit
(2) und dem Ausgangsende des HandstückeLementes (9) enthäLt, um das LaserstrahLungsbündeL auf eine vorgegebene Energiedichte
einzusteLLen.
22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die optische
EinsteLLvorrichtung eine KonvexLinse (3 oder 10) zum Konvergentmachen des LaserstrahLungsbündeLs und eine Konvex- oder Konkav-Linse
(4 oder 11) zum KoLLimieren des konvergent gemachten LaserstrahLungsbündeLs enthäLt, wodurch die QuerschnittsfLache
des LaserstrahLungsbündeLs verringert wird.
23. Gerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet/ daß
die Energiedichte mindestens 2 Joule /cm beträgt.
24. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellenlänge der Laserstrahlung mindestens 0,7 Mikrometer beträgt.
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