DE3545429C2 - - Google Patents

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DE3545429C2
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Peter Dr.-Ing. 8770 Lohr De Wuesthof
Egon Dipl.-Ing. Eisenbacher (Fh), 8782 Karlstadt, De
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Radnabenmotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kraftfahrzeuge mit mechanischem Allradantrieb sind bereits bekannt und haben sich bewährt. Es ist allerdings konstruktiv schwierig und aufwendig bei Fahrzeugen mit Heckantrieb die lenkbaren Vorderräder mit mechanischem Allradantrieb zu versehen. Der für einen mechanischen Allradantrieb erforderliche Aufwand wird dabei noch weiter dadurch erhöht, daß für den mechanischen Allradantrieb in der Regel noch eine neue Vorderachs-Konstruktion nötig wird.
Aus der DE-OS 27 44 936 ist bereits ein Radnabenmotor der im Oberbegriff des Anspruchs 1 allgemein angesprochenen Art bekannt. Bei diesem Radnabenmotor wird eine als Lamellenkupplung ausgebildete Reibungskupplung verwendet, um auf einfache Weise die Radnabe vom Hydromotor trennen zu können. Bei einer Lamellenkupplung treten allerdings insofern Probleme auf, als sich infolge der Viskosereibung Verluste entwickeln, die bei Automobilen nicht erwünscht sind. Weiterhin sind Lamellenkupplungen nicht besonders kompakt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Radnabenmotor der Art gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszubilden, daß sich ein geringerer Raumbedarf, geringe Verluste und eine hohe Betriebssicherheit ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vor.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Radnabenmotor kann im Automobilbau eingesetzt werden, ohne daß eine neue Vorderachsen-Konstruktion notwendig wäre. Der erfindungsgemäße Radnabenmotor kann insbesondere auch als eine Anfahrtshilfe benutzt werden und es ist fernerhin möglich, bereits vorhandene keinen Allradantrieb aufweisende Fahrzeuge nachzurüsten.
Durch die Erfindung erreicht man also ohne großen Aufwand einen Allradantrieb für ein Personenkraftfahrzeug, welches ursprünglich nur für einen mechanischen Heckantrieb ausgelegt war. Besonderer Nachdruck der Erfindung liegt in dem Sicherheitsaspekt des Antriebs bei abgeschalteter Hydraulik.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Lageranordnung eines me­ chanisch nicht angetriebenen Rades eines Kraftfahr­ zeugs;
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 im Bereich eines Kol­ bens, wobei der Zylinderblock gegenüber der Nabe ausgekuppelt ist;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei der Zylinder­ block eingekuppelt ist; und
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Fig. 2.
Die in Fig. 1 in einem Axialschnitt gezeigte erfindungsgemäße Radnabenmotoranordnung 1 weist im wesentlichen einen Radnabenmo­ tor 6 angeordnet zwischen einer Nabenvorrichtung (Nabe) 2 und einem Achsschenkel 10 auf. Die Nabe 2 ist durch Lager 3 und 4 auf dem Achsschenkel 10 drehbar gelagert. Der als hydrauli­ scher Axialkolbenmotor ausgebildete Radnabenmotor 6 dient vor­ zugsweise im Bedarfsfalle dazu, ein Drehmoment auf die Radnabe 2 zu übertragen.
Der Radnabenmotor 6 weist im wesentlichen einen Zylinderblock 11 auf, der in einer Vielzahl von parallel zur Achse 7 des Achsschenkels 10 angeordneten Bohrungen 17 Kolben 12 enthält, die mit einer am Achsschenkel 10 befestigten Hubscheibe 13 zu­ sammenwirken. Der Zylinderblock 11 ist drehbar am Achsschenkel 10 gelagert.
Der Zylinderblock 11 ist im ganzen ringförmig und besitzt eine Außenwand 14, eine Innenwand 15 und eine Bodenwand 16. Die La­ gerung am Achsschenkel 10 erfolgt durch die Innenwand 15 sowie durch die Bodenwand 16, insbesondere aber durch die Innenwand 15 an der Lagerfläche 44 des Achsschenkels 10. In der Boden­ wand 16 sind im Bereich der Bohrungen 17 jeweils Anschlußboh­ rungen 18 vorgesehen.
Auf jeden Kolben 12 wirkt die Kraft einer Feder 19, die in Boh­ rung 17 in der in Fig. 1 gezeigten Weise angeordnet ist. Jeder Kolben 12 trägt ferner an seinem aus der Bohrung 17 herausra­ genden Ende eine Kugel 20, die auf der durch die Hubscheibe 13 definierten Hubkurve anliegt.
An der Außenwand 14 ist eine in Richtung der Achse 7 verschieb­ bare Schiebehülse (Schaltmittel) 60 angeordnet und außen mit einer Verzahnung 25 ausgestattet, die mit einer am Innenum­ fang der Nabe 2 angeordneten Verzahnung 24 in und außer Ein­ griff bringbar ist.
Eine zur Axial-Steuerung des Motors 6 dienende Steuerfläche 30 ist an Bodenwand 16 ausgebildet und eine zugehörige Steuerfläche 31 am Achs­ schenkel 10 verläuft senkrecht zu dessen Längsachse 7 und weist bei­ spielsweise zwei nierenförmige Steuerschlitze 26, 27 auf, die derart ge­ formt und angeordnet sind, daß das Druckmedium in einer für den Motor­ betrieb geeigneten bekannten Weise zu- bzw. abgeführt wird. Die Steuer­ schlitze 26 stehen über zugehörige Verbindungskanäle 41, 42 mit Ringkanälen 32, 33 in Verbindung, die ihrerseits mit einer Pumpe bzw. einem Tank verbunden sind. Der Anschlußkanal für den Ringkanal 33 ist mit 40, der Anschlußkanal für den Ringkanal 32 ist mit 45 bezeichnet. Arbeitsleitungen stehen mit den Anschluß­ kanälen 40, 45 einerseits sowie einer nicht gezeigten Hydropum­ pe bzw. einem Tank in Verbindung. Die Hydropumpe, die Radnaben­ motore für zwei Räder und der Tank bilden vorzugsweise einen ge­ schlossenen Kreislauf. Die Hydropumpe wird vom Otto- oder Diesel­ motor des Pkw's angetrieben.
Die Kanäle 41, 42 sowie die Ringkanäle 32, 33 sind im Achsschen­ kel 10 an dessen zum Fahrzeugrahmen hinweisenden Ende ausgebil­ det. Die Ringkanäle 32 und 33 weisen durch Ausdrehungen in einer Bohrung 43 des Achsschenkels 10 gebildete Ringkanalhälften 38, 37 auf. Die anderen Hälften der Ringkanäle 32, 33 werden durch einen in die erwähnte Bohrung eingesetzten Stopfen 34 gebildet, der zur Vervollständigung des Ringkanals 33 eine Ausdrehung 36 besitzt und zur Vervollständigung des Ringkanals 32 eine Verjün­ gung 39 aufweist. Der Stopfen 34 ist mit einem Schraubbolzen 35 am Achsschenkel 10 befestigt.
Ferner ist im Achsschenkel 10 ein Leckagesammelkanal 46 ausge­ bildet, der im wesentlichen längs der Achse 7 verläuft und die Leckage über einen Leckageabführkanal 47 (nur schematisch dar­ gestellt) aus dem Achsschenkel 10 heraus zum Tank abführt.
Die Hubscheibe 13 ist, wie bereits erwähnt, am Achsschenkel 10 befestigt, und zwar vorzugsweise durch eine Verzahnung 21. La­ gertragmittel 55 und 56 sind ebenfalls an dem Achsschenkel 10 befestigt und tragen die stationäre Hälfte des Lagers 3.
Die Nabe 2 wird durch einen die Verzahnung 24 tragenden Naben­ ringteil 51 sowie einen daran befestigten Lagerring 52 gebil­ det. Am Lagerring 52 ist der sich drehende Teil des Lagers 3 befestigt. Am Nabenringteil 51 ist der sich drehende Teil des Lagers 4 befestigt, wohingegen der stationäre Teil des Lagers 4 am Achsschenkel 10 anschließend an die Steuerfläche 31 vor­ gesehen ist. Eine nicht näher bezeichnete Abdeckung ist durch Schrauben 57 am Lagerring 52 befestigt und ferner ist durch Schraubbolzen 54 die Felge 53 des Rads an der Nabe 2 befestigt. Eine Verschlußkappe 58 dichtet den Achsschenkelraum ab.
Wenn beim Betrieb des Kraftfahrzeugs der Antrieb eines nicht mechanisch angetriebenen Rades, beispielsweise beider Vorder­ räder, erwünscht ist, so wird ein Druckmedium, üblicherweise Hydraulikflüssigkeit, dem Radnabenmotor 6 zugeführt. Die Zufüh­ rung der Druckflüssigkeit erfolgt beispielsweise über den An­ schlußkanal 40, den Ringkanal 33 und die mit diesem in Verbin­ dung stehenden Verbindungskanäle 41. Über die entsprechenden Steuerbohrungen 26 fließt Hydraulikflüssigkeit zu den jeweils dort angeordneten Kolben 12. Gleichzeitig stehen die Bohrungen 17 der nicht zu beaufschlagenden Kolben 12 über ihre zugehöri­ gen Anschlußbohrungen 18 mit Verbindungskanälen 42 in Verbin­ dung, die ihrerseits am Ringkanal 32 enden. Der Ringkanal 32 steht, wie bereits erwähnt, über einen nicht gezeigten Abfluß­ kanal mit dem Tank in Verbindung. Durch die einsetzende Drehung des Zylinderblocks 11 wird ein Drehmoment auf die Nabe 2 über­ tragen.
Anhand der Fig. 2 bis 4 sei nunmehr auf eine bevorzugte Ausge­ staltung der Erfindung eingegangen. Um den Zylinderblock 11 mit der Nabe 2 ein- und auskuppeln zu können, ist die bereits er­ wähnte Schiebehülse 60 axial gleitend am Außenumfang des Zylin­ derblocks 11 angeordnet. Der Zylinderblock 11 bildet zur Auf­ nahme der Schiebehülse 60 zwei einen unterschiedlichen Durch­ messer aufweisende Ringflächen 68, 69 derart, daß zwischen Zylinderblock 11 und Schiebehülse 60 ein Arbeitsraum 62 für das Druckmedium gebildet wird. Dichtungen 66 und 67 sehen eine Abdichtung an der Ringfläche 68 bzw. 69 vor. Mehrere umfangs­ mäßig verteilte (vgl. dazu Fig. 4) Federn 64 halten die Schie­ behülse 60 in der in Fig. 2 gezeigten ausgekuppelten Stellung für die Verzahnungen 24 und 25. Die Federn 64 sitzen in umfangs­ mäßig verteilten Axialbohrungen 70. Andererseits stützen sich diese Federn 64 an einer Ausbuchtungen (vgl. Fig. 4) aufweisen­ den Scheibe 65 ab. Die Scheibe 65 ist in der Schiebehülse 60 festgelegt.
In der Außenwand 14 des Zylinderblocks 11 ist im Bereich von einer Bohrung 17 für die Zylinder 12 eine Bohrung 61 vorgesehen, welche den erwähnten Arbeitsraum 62 mit der An­ schlußbohrung 18 der Bohrung 17 verbindet. Die Bohrung 17 weist eine Erweiterung 63 benachbart zur Anschlußbohrung 18 auf, um so eine Verbindung zwischen der Anschlußbohrung 18 und der Boh­ rung 61 zu schaffen.
Anstelle der Bohrung (61) können Rückschlagventile angeordnet sein, die in Richtung des Arbeitsraumes (62) öffnen. In diesem Fall muß zusätzlich zumindest zwischen einer Erweiterung (63) und dem Arbeitsraum (62) ein Entlastungsventil vorgesehen sein, das beispielsweise bei einem Druck von z. B. unter 10 bar in der betreffenden Erweiterung (63) öffnet und damit den Ar­ beitsraum (62) entlastet damit die Schiebehülse (60) die Ver­ zahnungen (25, 24) auskuppelt.
Es sei bemerkt, daß in der Darstellung gemäß den Fig. 2 und 3 aus Gründen der Zeichnungsvereinfachung die Feder 19 weggelas­ sen ist, welche dazu dient, den bzw. die Kolben 12 gegen die Hubscheibe 13 zu drücken, so daß gleichzeitig auch die Steuer­ flächen 30 und 31 aufeinandergedrückt werden.
Solange die Hydropumpe den bzw. die Radnabenmotore 6 nicht mit Druckmedium beliefert, nimmt die Schiebehülse 60 infolge der Kraft der Feder 64 die in Fig. 2 gezeigte ausgekuppelte Stel­ lung ein. Mit dem Einschalten der Hydropumpe wird erfindungsge­ mäß dafür gesorgt, daß der Druck in den beiden Arbeitsleitun­ gen und somit auch an den beiden Steuerschlitzen 26, 27 auf ein Niveau angehoben wird, bei dem die Schiebehülse 60 entgegen der Kraft der Feder 64 eine Einkupplung zwischen Nabe 2 und Zylin­ derblock 11 bewirkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kom­ men zu diesem Zweck die Verzahnungen 24, 25 in Eingriff. Es kön­ nen natürlich auch andere Kupplungsmittel vorgesehen sein. Die­ ser Druck kann beispielsweise 10 bar betragen und ist für einen hier bevorzugten zur Anwendung kommenden geschlossenen Kreislauf normal. Der Druck gelangt über die Verbindungsbohrung 61 in den ringförmigen Arbeitsraum 62 und verschiebt dadurch die Schiebehülse 60 axial in die in Fig. 3 gezeigte eingekuppelte Position.
Beim Ausschalten der Hydraulikpumpe ist dafür zu sorgen, daß bei­ de Arbeitsleitungen mit dem Tank verbunden sind. Die Schiebehül­ se 60 kuppelt dann mit Hilfe der Kraft der Federn 64. Eine ex­ terne Aussteuerung entfällt also bei dieser Konstruktion.
Vorzugsweise ist nur eine Hydropumpe vorgesehen die zwei Radnabenmotore 6 versorgt. Die Radnabenmotore können stän­ dig in Betrieb sein, vorzugsweise werden sie aber nur bei Bedarf zugeschaltet. Bei einem Fahrzeug mit mechanischem Frontantrieb können auch die nicht angetriebenen Hinterräder mit dem erfindungsgemäßen Zusatzantrieb ausge­ stattet sein.
Der hier vorzugsweise eingesetzte Axialkolben-Mehrhubmotor weist an der Hubscheibe 13 drei Erhebungen und dementsprechend auch drei Vertiefungen auf, die mit den Kugeln 20 zusammenarbeiten. Vor­ zugsweise sind acht Kolben 12 vorgesehen. In diesem Falle erfolgt die Zufuhr des Druckmittels durch drei Verbindungskanäle 41 und die Druckmittelabfuhr erfolgt durch drei Verbindungskanäle 42. Die an den Enden der Verbindungskanäle 41 bzw. 42 vorgesehenen Steuer­ schlitze 26 bzw. 27 sind nierenförmig ausgebildet.

Claims (10)

1. Radnabenmotor, insbesondere für die lenkbaren Vorderräder eines mit Heckantrieb ausgestatteten Personenkraftwagens, wo­ bei der Radnabenmotor eine Hubscheibe (13), einen mehrere Kol­ ben (12) führenden Zylinderblock (11) sowie Schaltmittel (60) aufweist, die durch das hydraulische Druckmedium verschiebbar sind, um je nach Bedarf eine Einkupplung oder Auskupplung zwi­ schen der Nabe (2) und dem Zylinderblock (11) vorzusehen, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zylinderblock (11) eine Bohrung (61) aufweist, die von einer beliebigen Kol­ benbohrung (17) in den Arbeitsraum (62) des als Schiebehülse aus­ gebildeten Schaltmittels (60) führt.
2. Radnabenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten der Hydropumpe der Mindestdruck in den Arbeits­ leitungen und damit die Schaltkraft der Schiebehülse (60) grö­ ßer ist als die Kraft der durch Federmittel (64) zwischen Zylinderblock (11) und Schiebehülse (60) erzeugten Federvor­ spannung.
3. Radnabenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckregelventil vorhanden ist.
4. Radnabenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten der Hydropumpe die beiden Arbeitsleitungen am Tank anliegen.
5. Radnabenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (62) zwischen der Außenwand (14) des Zylinderblocks (11) und der In­ nenwand der Schiebehülse (60) gebildet ist.
6. Radnabenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbohrung (17) eine Erweiterung (63) nahe ihrer Anschlußbohrung (18) aufweist, um eine Verbindung zur Bohrung (61) vorzusehen.
7. Radnabenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kolben (12) durch Federmittel (19) vorgespannt ist.
8. Radnabenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federn (64) im Zylinderblock (11) zwischen den Kolbenbohrungen (17) angeord­ net sind und die Schiebehülse (60) in ihre ausgekuppelte Po­ sition drücken.
9. Radnabenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Erwei­ terungen (63) und dem Arbeitsraum (62) Schließventile ange­ ordnet sind und zumindest zwischen einer Erweiterung (63) und dem Arbeitsraum (62) ein Entlastungsventil angeordnet ist.
10. Radnabenmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radnabenmotor ein Axial­ kolben-Mehrhubmotor ist.
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