DE3545314A1 - Getriebe - Google Patents
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Getriebe für
Förder-, Gewinnungs- oder Brechanlagen, insbesondere des
untertägigen Grubenbetriebs, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein derartiges Getriebe zählt z. B. durch den
Sonderdruck aus der Zeitschrift "Glückauf", Jahrgang 117
(1981) Nr. 7, Seiten 386/88, Bild 5 zum Stand der Technik.
Hierbei ist der abtriebsseitigen Umlaufstirnradstufe eine
weitere Umlaufstirnradstufe vorgeschaltet, die ihrerseits
wieder über zwei Stirnradstufen mit der Antriebsmaschine
verbunden ist. Die Antriebsmaschine besteht aus einem Elektromotor,
wohingegen die der Abtriebsstufe vorgelagerte Umlaufstirnradstufe
über ihr Sonnenrad an einer Hydropumpe
abgestützt ist.
Der hydraulische Antrieb bildet bei dieser bekannten
Bauart ein Bestandteil der drehmomentenabhängigen Überlastsicherung.
Tritt beispielsweise am Abtrieb eine unzulässige
Erhöhung des Drehmoments auf, so wirkt sich diese Erhöhung
zugleich in einer Erhöhung des Drucks in der Versorgungsleitung
für den Hydromotor aus. Diese Druckerhöhung wird
nun als Impuls dazu genutzt, die weitere Zufuhr von Druckfluid
zum Hydromotor zu unterbrechen und gleichzeitig auch
den Elektromotor abzuschalten. Das Getriebe steht still
und Beschädigungen, insbesondere an den Zahnrädern, sollen
vermieden werden.
Ein Mangel des bekannten Getriebes besteht jedoch
darin, daß sich schlagartig auftretende, unzulässig hohe
Beanspruchungen auf der Abtriebsseite nach wie vor in nachteiliger
Weise auf das Getriebe auswirken. Es ist nämlich in
diesen Fällen nicht möglich, das Getriebe schnell genug
stillzusetzen, weil der Initiator der Überlastsicherung in
einem relativ großen Abstand, und zwar unter Eingliederung
nahezu des gesamten Getriebezugs, vom Abtrieb angeordnet ist.
Gelingt es aber nicht, das Getriebe momentan zum Stillstand
zu bringen, besteht die Gefahr, daß die Zahnräder zumindest
beschädigt, wenn nicht sogar zerstört werden.
Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß der
vergleichsweise hohe getriebetechnische Aufwand zwischen
Antriebsmaschine und Abtriebsmaschine zu einem relativ
breiten Getriebegehäuse führt. Ein solches Getriebegehäuse
verengt aber beim Einsatz in einem Hobel- oder Fördererantrieb
im Übergangsbereich Streb-Strecke den dort ohnehin
sehr knapp bemessenen Raum noch mehr, so daß den hohen
untertägigen Sicherheitsanforderungen nicht in dem notwendigen
Umfang Rechnung getragen werden kann.
Aber nicht nur allein die Breite des Getriebegehäuses,
sondern darüberhinaus auch der zusätzliche Aufwand
bezüglich des Hydromotors führt zu einem erheblichen
weiteren Raumbedarf mit der Folge, daß das Verwendungsspektrum
eines derartigen Getriebes zwangsläufig beschränkt
ist, weil es unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen
nicht überall im untertägigen Grubenbetrieb eingesetzt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Getriebe so zu
verbessern, daß es insbesondere in der Zuordnung zu Förder-,
Gewinnungs- oder Brechanlagen des untertägigen Grubenbetriebs
geringvolumiger baut und auch bei einer schlagartig
auftretenden Überlast nicht beschädigt oder zerstört wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung
in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß
es nunmehr möglich ist, den Kraftfluß im Getriebe unmittelbar
in der Nähe der Kraftübergangsstelle von der Arbeitsmaschine
auf das Getriebe unterbrechen zu können. Es wird
dafür Sorge getragen, daß bei einer unzulässigen Überbeanspruchung,
insbesondere aber bei einer stoßartig auftretenden
Überlast, das Sonnenrad der Abtriebsstufe aus dem Kraftfluß
herausgenommen wird. Folglich werden durch von der Arbeitsmaschine
direkt oder durch andere Kuppel- oder Anschlußelemente
ins Getriebe gelangende Höchst- oder Blockiermomente
auf dem kürzesten Weg im Kräftezug Umlaufräderträger - Hohlrad -
Umlaufräder - Sonnenrad unterbrochen. Sie können damit nicht
weiter in das Getriebe gelangen. Da also schon in der Abtriebsstufe
der Drehmomentenfluß unterbrochen wird, kann
die Antriebsstufe kein Drehmoment mehr übertragen und läuft
frei um.
Wird in diesem Zusammenhang über die Drehmomentenmeßeinrichtung
ein zu hohes Drehmoment an dem sich im
Getriebegehäuse abstützenden Hohlrad festgestellt, so wird
aufgrund eines vorbestimmten Maximaldrehmoments, welches
z. B. analog einer zulässigen maximalen Kettenzugkraft ist,
von der Drehmomentenmeßeinrichtung ausgehend ein Impuls erzeugt,
durch den die Schaltkupplung gesteuert und der Kraftfluß
zwischen der Antriebsmaschine und der Abtriebsstufe
unterbrochen wird.
Durch die unmittelbare Zuordnung der Umlaufstirnradstufe
über den Umlaufräderträger zum Abtrieb sowie der
Integration des Hohlrads in das Gehäuse wird der weitere Vorteil
erzielt, daß das gesamte Getriebegehäuse, insbesondere bei
Verwendung einer Stirnradeingangsstufe, sehr schmal baut
und dadurch für einen Hobel- oder Fördererantrieb besonders
geeignet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Grundgedankens wird in den Merkmalen des Anspruchs 2 gesehen.
Aufgrund der Abstützung des Umlaufräderträgers auf beiden
Seiten des Sonnenrads werden die Umlaufräder nicht mehr einseitig
belastet. Die Gefahr von Zahnradbrüchen ist damit
erheblich gemindert. Die Gebrauchsdauer des Getriebes wird
heraufgesetzt.
Die Merkmale des Anspruchs 3 gestatten es, die
Eingangsstufe unmittelbar eng an die Abtriebsstufe heranzuverlagern.
Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, daß die
Breite des Getriebes noch mehr verringert werden kann. Es
ist daher für den Einsatz in untertägigen Betriebspunkten,
vorzugsweise im Bereich des Streb-Strecken-Übergangs, als
Bestandteil eines Hobel- und/oder Fördererantriebs besonders
geeignet. Auch bei in den Strecken angeordneten stationären
oder verlagerbaren Brechern zeigen sich die vorteilhaften
Eigenschaften der Erfindung. Das Getriebe kann sehr eng an
den Maschinenrahmen gebaut werden, so daß auch die Befestigungen
zwischen dem Gehäuse und dem Maschinenrahmen günstiger
gestaltet werden können. Die nicht zu vermeidenden Schwingungen
können sich auf diese Weise nicht mehr in dem Umfang schädlich
auf das Getriebe auswirken, wie es bei einigen Bauarten
des Standes der Technik der Fall ist.
Die Merkmale des Anspruchs 4 geben eine bevorzugte
Ausführungsform der Kopplung der Drehmomentenmeßeinrichtung
mit der Schaltkupplung wieder. Das Steuergerät stellt hierbei
eine Auswerteeinheit dar, welche die von der eigensicher ausgeführten
Drehmomentenmeßeinrichtung übermittelten Ist-Daten
mit vorgegebenen Sollwerten vergleicht und bei Überschreiten
der Sollwerte dann dafür Sorge trägt, daß das Sperrorgan als
Drei-Wege-Organ einerseits zur Druck-Hauptleitung schließt,
andererseits jedoch öffnet, um das Druckfluid aus der Schaltkupplung
entweichen zu lassen. Der an der Schaltkupplung anstehende
Druck des hydraulischen Druckfluids wird beseitigt,
so daß die Schaltkupplung öffnet und das Sonnenrad der
Abtriebsstufe von der Getriebeeingangsstufe trennt.
Die Drehmomentenmeßeinrichtung kann aber auch über ein
Relais z. B. eine Elektromagnetkupplung betätigen.
Die Zuordnung eines Druckreduzierventils zu dem
Sperrorgan gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 erweist sich
dann als empfehlenswert, wenn das Druckfluid für die
Schaltkupplung der Strebhydraulik entnommen wird.
Bei Verwendung der Merkmale des Anspruchs 6 ist
sichergestellt, daß bei einem unzulässig hohen Abtriebsmoment
nicht nur der Drehmomentenfluß zwischen der Antriebsmaschine
und der Abtriebsstufe unterbrochen, sondern daß
gleichzeitig auch die Antriebsmaschine stillgesetzt und eine
Bremse zwischen der Antriebsmaschine bzw. der der Antriebsmaschine
nachgeschalteten Kupplung und der Getriebeeingangsstufe
eingelegt wird, welche ihrerseits dann sofort die
Getriebeeingangsstufe stillsetzt. Auch hierdurch wird die
Sicherheit gegen Beschädigungen des Getriebes bei schlagartigen
Überbeanspruchungen weiter erhöht. Um ein schnelles
Wiedereinschalten der Kupplung zu ermöglichen, ist es zweckmäßig,
die in Umlauf befindlichen Massen zu bremsen.
Eine Lamellenkupplung als Schaltkupplung gemäß
Anspruch 7 hat den Vorteil, daß sie bei Beaufschlagung mit
Druckfluid getriebefähig ist und bei Ausfall des Druckfluids
sofort öffnet, so daß dann der Drehmomentenfluß von der
Antriebsmaschine zum Abtrieb unterbrochen ist.
Wird das erfindungsgemäße Getriebe an beiden Enden
einer Förder- und Hobelanlage eingesetzt, so kann es sinnvoll
sein, daß an beiden Enden Steuergeräte vorhanden sind, von
denen aus sowohl die im unmittelbar benachbarten Getriebe
angeordnete Schaltkupplung als auch die Schaltkupplung
des am anderen Ende der Hobelanlage angeordneten Getriebes
sowie die Antriebs- und Bremseinrichtungen beeinflußt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine im untertägigen
Grubenbetrieb eingesetzte Hobelanlage und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein an einem Ende der
Hobelanlage angeordnetes Getriebe.
Mit 1 ist in der Fig. 1 eine Hobelanlage zum Hereingewinnen
von insbesondere flözartig anstehenden Mineralien
bezeichnet. Die Hobelanlage 1 umfaßt einen durch eine Kette 2
angetriebenen Hobel 3 sowie endseitig der Hobelanlage 1 an
den nicht näher dargestellten Maschinenrahmen befestigte
Antriebe 4. Die Hobelkette 2 ist dort über separat gelagerte
Kettenräder 5 in Anschlußkästen 6 geführt.
Die Kettenräder 5 werden von Elektromotoren 7 aus
über dazwischengeschaltete Getriebe 8 beaufschlagt. Zwischen
den Elektromotoren 7 und den Getrieben 8 befinden sich
Kupplungen 9 sowie Bremsen 10, die in nachstehend noch näher
erläuterter Weise beeinflußbar sind.
Wie die Fig. 2 näher zu erkennen gibt, setzt sich
jedes der Getriebe 8 aus einer mit dem Elektromotor 7 verbundenen
Stirnradeingangsstufe 11, einer mit dem Kettenrad 5
kuppelbaren Abtriebsstufe 12 sowie einer zwischen die Eingangsstufe
11 und die Abtriebsstufe 12 eingegliederten, hydraulisch
beaufschlagbaren Lamellenkupplung 13 zusammen.
Die Abtriebsstufe 12 ist als Umlaufstirnradstufe
(Planetenstirnradstufe) ausgebildet, wobei der Träger 14
für die sich zwischen dem zentralen Sonnenrad 15 und dem
umfangsseitigen Hohlrad 16 abwälzenden Umlaufräder 17 auf
beiden Seiten des Sonnenrads 15 in entsprechend gestalteten
Wälzlagern 18 im Gehäuse 19 abgestützt ist. Der Umlaufräderträger
14 kann dabei einen Hohlwellenabschnitt 20 aufweisen,
der mit der Antriebswelle 21 für das Kettenrad 5 über eine
Steckverbindung kuppelbar ist.
Das Sonnenrad 15 befindet sich an einem Ende einer
sich durch die Getriebeeingangsstufe 11 erstreckenden Welle 22.
Am anderen Ende der Welle 22 ist ein Teil 23 der Lamellenkupplung
13 angeordnet, während der andere Teil 24 stirnseitig
einer die Welle 22 umgebenden Hohlwelle 25 vorgesehen
ist, die Bestandteil der Getriebeeingangsstufe 11 bildet.
Das Hohlrad 16 der Abtriebsstufe 12 ist am Getriebegehäuse
19 über eine Drehmomentenmeßeinrichtung 26 abgestützt.
Von der Drehmomentenmeßeinrichtung 26 führt eine
Steuerleitung 27 zu einem Steuergerät 28 als Auswerteeinheit
im Sinne eines Ist/Soll-Vergleichs des jeweils momentan vorhandenen
Drehmoments mit einem vorab einstellbaren maximalen
Drehmoment.
In die Druckleitung 29 zur Lamellenkupplung 13 ist
ein Absperrventil 30 eingegliedert, das über eine Steuerleitung
31 von dem Steuergerät 28 aus beeinflußbar ist. Vor
dem Sperrorgan 30 ist in die Druckleitung 29 ein Druckreduzierventil
32 eingegliedert, um den hohen Druck in der Strebhydraulik
auf das erforderliche niedrigere Druckniveau zu
mindern (siehe auch Fig. 1).
Ferner ist aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen, daß
sowohl die Elektromotoren 7 als auch die zwischen den Elektromotoren
7 und den Getrieben 8 angeordneten Bremsen 10 über
Steuerleitungen 33 mit den Steuergeräten 28 verbunden sind.
Ferner sind die Steuergeräte 28 an jedem Ende der Hobelanlage
1 miteinander über eine Steuerleitung 34 verbunden.
Wird während des Betriebs der Hobelanlage 1 von
einem der Steuergeräte 28 festgestellt, daß das eingestellte
maximale Drehmoment überschritten wird, so veranlaßt dieses
Steuergerät 28, daß die Sperrorgane 30 geschlossen werden
und damit die Zufuhr von Druckfluid zu den Lamellenkupplungen
13 unterbrochen wird. Die Lamellenkupplungen 13 öffnen. Gleichzeitig
werden die Elektromotoren 7 abgeschaltet und die Bremsen
10 fallen ein, so daß auch bei schlagartigen Überbeanspruchungen
jeglicher Drehmomentenfluß von den Antriebsmaschinen 7 zu den
Kettenrädern 5 bzw. von den Kettenrädern 5 in die Getriebe 8
unmittelbar an den Sonnenrädern 15 der Abtriebsstufen 12 unterbrochen
werden und somit keine negativen Auswirkungen auf die
Zahnräder der Getriebe 8 hat.
In der Fig. 2 ist in strichpunktierter Linienführung
noch angedeutet, daß die Antriebsmaschinen 7 auch
stirnseitig der Getriebe 8 angeflanscht werden können.
Darüberhinaus ist es denkbar, daß sowohl stirnseitig als auch
seitlich der Getriebe 8 Antriebsmaschinen 7 vorgesehen sind.
Claims (7)
1. Getriebe für Förder-, Gewinnungs- oder Brechanlagen,
insbesondere des untertägigen Grubenbetriebs, das
wenigstens eine Umlaufstirnradstufe als Abtriebsstufe und
eine mit der Antriebsmaschine verbundene Zahnradeingangsstufe
aufweist, wobei der Träger für die Umlaufräder der
Abtriebsstufe wenigstens mittelbar mit der Arbeitsmaschine
verbunden und in den Getriebezug zwischen der Antriebsmaschine
und der Abtriebsstufe eine drehmomentabhängige
Überlastsicherung eingegliedert ist, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender
Merkmale:
- a) das Hohlrad (16) der Abtriebsstufe (12) ist über eine Drehmomentenmeßeinrichtung (26) am Getriebegehäuse (19) abgestützt;
- b) zwischen das Sonnenrad (15) der Abtriebsstufe (12) und die Getriebeeingangsstufe (11) ist eine mit der Drehmomentenmeßeinrichtung (26) gekoppelte, durch ein Druckfluid beaufschlagbare Schaltkupplung (13) eingegliedert.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (14) für
die Umlaufräder (17) der Abtriebsstufe (12) auf beiden
Seiten des Sonnenrads (15) im Getriebegehäuse (19)
gelagert ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebeeingangsstufe
(11) mit einer Hohlwelle (25) eine mit dem Sonnenrad
(15) verbundene Welle (22) umgreift und die Schaltkupplung
(13) zwischen dem dem Sonnenrad (15) abgewandten
Ende der Welle (22) und der Hohlwelle (25) vorgesehen ist.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmomentenmeßeinrichtung (26) und die Schaltkupplung
(13) über ein Steuergerät (28) sowie ein von dem Steuergerät
(28) beeinflußbares, in die Druckleitung (29)
zur Schaltkupplung (13) eingegliedertes Sperrorgan (30)
miteinander gekoppelt sind.
5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Druckleitung
(29) vor dem Sperrorgan (30) ein Druckreduzierventil (32)
eingegliedert ist.
6. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergerät (28)
sowohl mit der Antriebsmaschine (7) als auch mit einer zwischen
der Antriebsmaschine (7) und der Getriebeeingangsstufe
(11) angeordneten Bremse (10) verbunden ist.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltkupplung (13) durch eine Lamellenkupplung gebildet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545314 DE3545314A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853545314 DE3545314A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Getriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3545314A1 true DE3545314A1 (de) | 1987-07-02 |
DE3545314C2 DE3545314C2 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6289092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853545314 Granted DE3545314A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1985-12-20 DE DE19853545314 patent/DE3545314A1/de active Granted
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Also Published As
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