DE3544128C2 - - Google Patents
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- DE3544128C2 DE3544128C2 DE3544128A DE3544128A DE3544128C2 DE 3544128 C2 DE3544128 C2 DE 3544128C2 DE 3544128 A DE3544128 A DE 3544128A DE 3544128 A DE3544128 A DE 3544128A DE 3544128 C2 DE3544128 C2 DE 3544128C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/004—Shrunk pipe-joints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P11/00—Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for
- B23P11/02—Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for by first expanding and then shrinking or vice versa, e.g. by using pressure fluids; by making force fits
- B23P11/025—Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for by first expanding and then shrinking or vice versa, e.g. by using pressure fluids; by making force fits by using heat or cold
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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- G21D1/00—Details of nuclear power plant
- G21D1/02—Arrangements of auxiliary equipment
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine derartige Rohrverbindung ist aus der DE-AS 10 66 824 bekannt. Die
Muffe besteht dabei aus einem Gedächtnismaterial, das bei Wärmeeinwirkung
schrumpft. Weiterhin sind die miteinander zu verbindenden Rohrenden
in dem von der Muffe überdeckten Bereich durch eine Deformationssperre
gegen Verformung geschützt. Diese Deformationssperre besteht aus einem
Rohrstück, das innen in die zu verbindenden Rohrenden eingesetzt ist.
Wesentlich ist dabei, daß dieses Rohrstück zu beiden Seiten hin konisch
ist, wodurch sichergestellt ist, daß die aufgeschrumpfte Muffe nicht
von den Rohrenden gleiten kann und sich die Verbindung in axialer Richtung
löst. Die Enden der Muffe schrumpfen nämlich auf Querschnitte, die
annähernd gleich dem Rohrquerschnitt sind, während die Mitte der Muffe
einen größeren Durchmesser aufweist. Nachteilig an dieser Ausführung
ist, daß die Verbindung radial viel Platz einnimmt, daß die konischen
Enden der Rohrstücke aufwendig zu fertigen sind, die konischen Rohrstücke
bei der Montage leicht verrutschen und die Muffe gerade an der
Verbindungsstelle die höchste Spannung aufweist. Ein weiterer gewichtiger
Nachteil besteht darin, daß die Muffe mit dem vom Rohr transportierten
Medium in Kontakt tritt und von diesem ggf. angegriffen werden
kann. Will man die bekannte Verbindung lösen, so muß die Muffe zerschnitten
werden, d. h. aber auch, daß eine Muffe nicht mehrfach verwendet
werden kann. Die beschriebenen konischen Versteifungsstücke
verhindern zwar, daß sich die zu verbindenden Rohrenden während des
Aufschrumpfvorganges in ihrem Querschnitt grob verformen. Die Oberfläche
der Rohrenden jedoch leidet beim Aufschrumpf- bzw. Lösungsprozeß,
sei es, daß sie nach dem Lösen der Muffe Verwerfungen (sog. "Orangenhaut")
aufweist, oder daß Rest der Muffe an ihr festbacken. Darunter
leidet die Leckage-Sicherheit einer erneuten Verbindung. Um den ursprünglichen
Zustand der Rohrenden wieder herzustellen, müssen diese
bearbeitet (z. B. abgedreht) werden, was sehr aufwendig und nicht beliebig
oft wiederholbar ist.
Rohrverbindungsmuffen aus Gedächtnislegierungen sind auch aus dem
Aufsatz von K. N. Melton und O. Mercier, "Mechanismus und Anwendung
des Formgedächtniseffektes" (Zeitschrift: "Material + Technik", 6
[1978], Nr. 2, S. 59-66) bekannt. Diese Gedächtnis- oder Memory-Legierungen
nehmen nach einer plastischen Verformung bei niedriger Temperatur
wieder ihre ursprüngliche Gestalt an, wenn sie über eine kritische
Temperatur erwärmt werden. Die kritische Temperatur kann dabei innerhalb
recht weiter Grenzen festgelegt werden und beispielsweise auch
bei Raumtemperatur liegen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Gedächtnislegierung
liegt darin, daß sie bei Erwärmung beträchtliche mechanische
Arbeit pro Einheitsvolumen aufbringen können. Allerdings ist es nur
mit großem Aufwand möglich, eine derartige Rohrverbindung mit "Schrumpf-Muffe"
auszuwechseln, was von Zeit zu Zeit nötig ist. Zwar kann man die
Muffe durch Abkühlen wieder aufweiten und sie mit einer Abziehvorrichtung
abziehen, wobei als zusätzliche Hilfe eine mechanische Vibration
aufgezwungen werden kann. Dabei hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt,
daß Teile der Muffe an den Rohrenden haften bleiben und vor
allem, daß durch die sehr großen Schrumpfkräfte der Muffe die Rohrenden
deformiert werden, so daß dann eine neu aufgebrachte Schrumpf-Muffe
nicht mehr vollständig dicht ist. Es müßten daher in diesen Fällen die
Rohrenden - sofern überhaupt noch möglich - bearbeitet werden, damit
sie eine glatte Außenoberfläche haben und möglichst wieder kreisrund
sind. Dies ist sehr aufwendig uns auch nicht beliebig oft wiederholbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Rohrverbindung der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß die Muffe beliebig oft montierbar
und wieder lösbar ist, ohne daß die Rohrverbindung dabei beschädigt bzw.
zerstört wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsbildenden Rohrverbindung durch die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Rohrverbindung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt einer ersten
Variante mit aufgeweiteten Rohrenden;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt einer dritten
Variante, bei der die Deformationssperre
durch teleskopartiges Ineinanderschieben der
Rohrenden realisiert ist;
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt einer vierten
Variante mit teleskopartig ineinandergesteckten
Rohrenden und einer zusätzlichen Versteifungshülse;
und
Fig. 5 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1 mit einer
Detaildarstellung der erfindungsgemäßen
Umhüllung.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen
gleiche bzw. einander entsprechende Teile.
Die erste Variante der Erfindung gemäß Fig. 1 zeigt die
Rohrverbindung von zwei miteinander zu verbindenden
Rohrenden 1. Diese sind axial zueinander ausgefluchtet
und aneinanderstoßend zusammengefügt. Über diese Verbindungsstelle
ist eine Zwischenhülse 2 aus flexiblem
Material geschoben und darüber eine Muffe 3 aus einer
Gedächtnis- oder Memory-Legierung. Die Zwischenhülse 2
hat vor dem Schrumpfen der Muffe nur ein sehr geringes
Spiel gegenüber den Rohrenden 1, so daß es sich gerade
noch über letztere ziehen läßt.
Die Umhüllung ist in der Fig. 1 bis 4
nicht im einzelnen dargestellt.
Die Rohrenden 1 sind nun in dem von der Zwischenhülse 2
und der Muffe 3 überdeckten Bereich versteift und zwar
durch eine Deformationssperre, die im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 aus je einer Hülse 4 besteht, die in
eine entsprechende Ausnehmung 5 des jeweiligen Rohrendes
1 eingeschoben ist. Die Hülsen 4 sind aus einem
Material, dessen Elastizitäts-Modul größer ist als der
der Rohrenden 1. Vorzugsweise wird hierfür Keramik
verwendet und zwar insbesondere Aluminiumoxyd (Al2O3),
Silicium-Carbid (SiC) oder Berylliumaluminiumsilikat
(Be3Al2Si6O18). Diese Werkstoffe sind mechanisch hochfest
und auch gegenüber den meisten Chemikalien resistent,
insbesondere gegenüber den in den Wiederaufarbeitungsanlagen
für Kernbrennstoffe verwendeten Säuren wie Salpetersäure.
Der Durchmesser der Ausnehmungen 5, die Wanddicke der
Hülsen 4 und der Innendurchmesser der Hülsen 4 sind
so gewählt, daß kein Strömungshindernis gebildet wird.
Mit anderen Worten ist der Innendurchmesser der Hülse
4 gleich dem Innendurchmesser des Rohres.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen die
Zwischenhülse 2 und die Außenseite der Rohrenden 1 eine
Schicht aus einem Anti-Haftmittel aufgebracht, vorzugsweise
aus SiO2-Pulver. Diese Schicht verhindert, daß
die Zwischenhülse 2 sich unlösbar mit den Rohrenden
1 verbindet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die beiden Rohrenden
in dem von der Zwischenhülse 2 und der Muffe 3
überdeckten Bereich mit einer Aufweitung 6 versehen,
so daß die Hülsen 4 in die Rohrenden 1 eingeschoben
werden können, ohne daß die Ausnehmung 5 der Fig. 1
benötigt wird. Hierdurch bleibt im Bereich der Schrumpfverbindung
die volle Wandstärke der Rohre erhalten, wodurch
die Festigkeit gegenüber radial nach innen wirkenden
Kräften weiter erhöht ist.
Bei der Variante der Fig. 3 wird die Deformationssperre
4 einfach dadurch gebildet, daß das eine Rohrende eine
Aufweitung 6 besitzt, so daß das andere Rohrende dort
teleskopartig eingeschoben werden kann. Die Festigkeit
wird also nur durch die im Bereich der Schrumpfverbindung
vorhandene, doppelte Wandstärke der Rohre erzeugt.
Auch hier kann eine Schicht aus SiO2-Pulver
aufgebracht werden und zwar jeweils zwischen der Muffe
3 und dem außenliegenden Rohrende als auch zwischen den
beiden ineinandergesteckten Rohrenden.
Bei der Variante der Fig. 4 sind beide Rohrenden mit
Aufweitungen 6 und 7 versehen, wobei die Aufweitungen
unterschiedliche Durchmesser haben, so daß die beiden
Rohrenden wieder ineinandergesteckt werden können. Die
Aufweitung 7 des einen (rechten) Rohrendes 1 ist dabei
analog zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 so gewählt,
daß die Hülse 4 eingeschoben werden kann. Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel wird entsprechend dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ein Anti-Haftmittel zwischen
den beiden Rohrenden einerseits und zwischen dem
einen Rohrende und der Muffe 3 andererseits verwendet.
Selbstverständlich können bei den Ausführungsbeispielen
der Fig. 3 und 4 auch Zwischenhülsen entsprechend der
Zwischenhülse 2 der Fig. 2 verwendet werden.
Die Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße
dichte Umhüllung aus flexiblem, korrosionsfestem Material.
Bei chemischen Anlagen oder auch bei Wiederaufarbeitungsanlagen
für Kernbrennstoffe kann es vorkommen,
daß die umgebende Luft Säure-Dämpfe und insbesondere
Salpetersäure-Dämpfe enthält. Gegen derartige
Dämpfe sind die bisher bekannten Gedächtnis-Legierungen
jedoch nicht resistent, so daß die Gefahr besteht, daß
sie sich langsam auflösen. In dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 besteht die allseitig dichte Umhüllung der
Muffe 3 aus einer inneren Hülse 8, einer äußeren Hülse
9 und zwei Stirnringen 10 und 11. Die innere Hülse 8
kann mit der radial nach innen weisenden Wand der Muffe
3 fest verbunden sein, beispielsweise mittels Explosions-
Plattieren oder mittels heißisostatischem
Pressen. Diese Verbindung ist in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen
12 angedeutet. Es ist aber auch möglich, die
innere Hülse 8 gegenüber der Muffe 3 lose anzuordnen.
Die Stirnenden der inneren Hülse sind mit radial nach
innen umgebogenen Wandungen an der (Rohr)-Öffnung der
Stirnringe 10 und 11 verbunden, vorzugsweise verschweißt,
wie durch die Schweißnaht 13 angedeutet. In ähnlicher
Weise sind die radial äußeren Enden der Zwischenringe
10 und 11 mit der äußeren Hülse 9 verschweißt, was durch
die Schweißnaht 14 angedeutet ist.
Wichtig ist, daß die Umhüllung 8, 9, 10, 11 so flexibel
ist, daß sie einer Formänderung der Muffe, insbesondere
deren Schrumpfen, keine nennenswerten Kräfte entgegensetzt.
Hierzu weisen die beiden Stirnringe 10 und 11
sowie gegebenenfalls auch die äußere Hülse 9 eine Profilierung
bzw. Dehn-Sicken 15 auf. Weiterhin ist - wie
erwähnt - die Muffe 3 zumindest von den Stirnringen 10
und 11 und der äußeren Hülse 9 lose umhüllt, so daß
auch durch diese Maßnahme diese Teile keine das Schrumpfen
der Muffe 3 behinderten Kräfte erzeugen können.
Die Muffe 3 ist zusätzlich an ihren Kanten mit Abrundungen
16 versehen, wodurch ein relatives Gleiten zwischen
der Umhüllung und der Muffe während des Dehnvorganges
begünstigt wird.
Zusammengefaßt ist es mit der Erfindung möglich, die
bekannte Schrumpfmuffe aus Memory-Legierung lösbar zu
gestalten, weil die zu verbindenden Rohre nach der Erfindung
nicht plastisch verformt werden. Durch eine
konstruktiv sehr einfache Maßnahme wird die platische
Deformation vielmehr vollständig verhindert. Ein "Festbacken"
der Muffe mit den Rohrenden wird zusätzlich
durch die Pulverschicht verhindert. Diese Rohrverbindung
ist sehr dicht und birgt nicht die Gefahr von
Leckagen. Damit wird die Verfügbarkeit von Anlagen
erhöht und der Betrieb ist sauber. Auch läßt sich die
Rohrverbindung nach der Erfindung fernhantierbar einfach
herstellen und wieder lösen.
Ein weiterer Vorteil der keramischen Werkstoffe für die
Hülse 4 liegt neben der Korrosionsbeständigkeit darin,
daß sie strahlenresistent und thermoschockbeständig sind.
Da die Rohrverbindung nach der Erfindung eine sehr hohe
Dichtigkeit gewährleistet, wird die Standzeit zahlreicher
Bauteile in Wiederaufarbeitungsanlagen für Kernbrennstoffe
verlängert, insbesondere die Bauteile, die
normalerweise nicht aus Chrom-Nickel-Stahl hergestellt
werden, wie Kontakte für Energie- und Signalleitungen,
Laufräder für Gebläse, Zahnräder, Käfige der Kugellager,
Lagerschalen aus kupferhaltigen Werkstoffen usw.
Anwendungsgebiete der Erfindung sind allgemein die
Rohrleitungs- und Armaturentechnik sowie die Kerntechnik,
Großchemie, Sanitärtechnik und Versorgungstechnik.
Claims (4)
1. Rohrverbindung mit einer Muffe, die bei Erwärmung
über ihre kritische Temperatur schrumpft, und bei
der die miteinander zu verbindenden Rohrenden in
dem von der Muffe überdeckten Bereich eine Deformationssperre
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Muffe (3) aus einer Gedächtnislegierung besteht,
die Muffe (3) allseitig eine dichte Umhüllung (8,
9, 10, 11) aufweist, die flexibel ist und aus einem
Material besteht, das zumindest gegenüber Prozeßmedien
der Wiederaufarbeitungstechnik, insbesondere gegenüber
Salpetersäure, korrosionsbeständig ist, und
diese Umhüllung (8, 9, 10, 11) die Muffe (3)
zumindest teilweise lose umhüllt.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deformationssperre mindestens eine
Hülse (4) ist, die an der Innenwandung der Rohrenden
(1) anliegt und aus Keramik ist, vorzugsweise
aus Al₂O₃, SiC, Be₃Al₂Si₆O₁₈.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Muffe (3) bzw.
einer an der Innenseite der Muffe (3) angeordneten
Zwischenhülse (2) und den zu verbindenden Rohrenden
(1) eine Schicht aus einem Antihaftmittel, vorzugsweise
SiO₂-Pulver, angeordnet ist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deformationssperre (4)
durch ineinandergesteckte Rohrabschnitte der zu
verbindenden Rohrenden (1) gebildet ist.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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- 1985-12-13 DE DE19853544128 patent/DE3544128A1/de active Granted
Also Published As
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