DE3543731C2 - - Google Patents
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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Description
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen und zweischaligen
Hitzeschutzanzug aus asbestfreiem Material.
Hitzeschutzkleidung, die sowohl für den zivilen, als
auch für den militärischen Bereich bei Notfällen, für
Menschenrettung, für Brandbekämpfung im und am Feuer
einsetzbar ist, ist in mannigfaltiger Art und Ausführung,
meist zweckgebunden, entwickelt und bekannt geworden.
In vielen Fällen sind spezifische Teilausrüstungsgegen
stände, wie Schutzhüllen für den Kopf- und Oberkörper
teil, Schuhe, Handschuhe, Gamaschen, Atemschutzein
richtungen u. a. m. eingesetzt worden. Für komplette
Hitzeschutzanzüge, die sowohl ein- als auch zweiteilig
ausgebildet sind, sind auch besonders hitzebeständige
Materialien, die auch mehrschichtig eingesetzt werden
können, verfügbar gemacht worden. Feuerwehr, Zivil
schutz, Polizei, Bundesgrenzschutz und Bundeswehr be
nötigten Schutzkleidung gegen Strahlungshitze, kurz
zeitig leckende Flammen und Stichflammen zur Bergung
von Personen, für die Brandbekämpfung und für
technische Hilfeleistung. Die Schutzkleidung muß ggf.
mit unterschiedlichen Kopfschutzvorrichtungen und
Atemschutzgeräten kombiniert werden können. Während
früher im Hitzeschutzbereich Asbestmaterialien sehr
starke Anwendung fanden, werden heute aus Gesundheits
gründen asbestfreie Stoffe bevorzugt, deren Oberflächen
eine metallisierte Schicht aufweisen.
Generell sind aus älterer und jüngerer Zeit viele Arten
und Ausbildungen von Hitzeschutzanzügen, insbesondere
aus den Vereinigten Staaten von Amerika, bekannt. Diese
sind jedoch meistens einschalig oder einteilig und auf
wendig ausgebildet.
Aus der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung
DE-GM 82 28 859 ist eine Schutzkleidung bekannt, welche
aus einer ersten Schicht, einem temperatur- und flammen
festen textilen Gewebe und aus einer zweiten Metall
schicht mit großem Reflexionsvermögen besteht. Die beiden
Schichten des einteiligen Kleidungsstücks sind jedoch
fest miteinander verbunden. Zum Luftaustausch sind
die Schichten von Kanälen oder Durchbrechungen
durchsetzt.
Aus dem Bereich des Zivilschutzes (Bundesamt für Zivil
schutz, THW5, TB 8415-009, Ausgabe 2) ist die technische
Beschreibung für einen schweren Hitzeschutzanzug bekannt,
der aus einer aluminierten Außenhaut und einem zwei
teiligen Einknöpffutter (Isoliereinlage und Innenfutter)
besteht.
Abgesehen davon, daß die Außenhaut als einteilige
Kombination ausgebildet ist, kann zwar das zweiteilige
Innenfutter ausgeknöpft und gereinigt werden, ist jedoch
in gar keinem Fall als selbständig tragbarer Anzug ausge
bildet und verwendbar.
Ein Lieferprospekt der Firma Excalor ® über "Flammen- und
Hitzeschutzbekleidung" zeigt zweiteilige Hitzeschutz
anzüge in den Modellen B4 und B20/GGA. Diese sind jedoch
nur einschalig dargestellt und beschrieben. In dem Modell
B 3-S wird eine einteilige Hitzeschutzkombination ge
zeigt, die eine auswechselbare Außenhaut aufweist. Die
Außenhaut ist abknöpfbar auf der Kombination befestigt.
Ohne die aufgeknöpfte Außenhaut ist der Anzug jedoch
weder waschbar noch selbständig als Hitzeschutzanzug
tragbar.
Die beiden vorbekannten Anzüge können nur in Ver
bindung mit einem Atemschutzgerät getragen werden. Die
Anzüge sind insgesamt so schwer ausgeführt, daß ihre
Tragezeit aus bekleidungsphysiologischen Gründen stark
begrenzt ist.
Aus der deutschen Patentschrift DE-PS 4 486 ist ein
zweiteiliger und zweischaliger Hitzeschutzanzug bekannt,
dessen Innenschale auch selbständig getragen werden
kann. Dieser Anzug ist jedoch so ausgebildet, daß er aus
einem Teil Körper bis zum Hals und einem zweiten Teil
Kopf und Hals besteht, welche am Hals luft- und wasser
dicht miteinander verbunden werden. Das Kopfteil ent
hält einen Panzer. Die innere Schale ist aus Kautschuk
und die äußere aus englischem Leder gefertigt. Zwischen
die beiden Schalen wird ständig Luft gepumpt und die
Außenseite wird zusätzlich kontinuierlich durch den am
Kopf befindlichen Panzer mit Wasser gekühlt. Diese
komplizierte und aufwendige Ausbildung und Ausstattung
ermöglicht nur ein beschwerliches und daher zeitlich
eng begrenztes Tragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hitze
schutzanzug der im Oberbegriff des Hauptanspruchs
beschriebenen Art zu schaffen, der folgenden Anforderungen
gerecht werden soll:
- - hervorragende Hitzeschutzqualität als zweischaliger Hitzeschutzanzug
- - ausreichende Hitzeschutzqualität als leichter, selb ständig getragener Innenanzug
- - angenehmer Tragekomfort bei längerer Tragezeit, auch bei erhöhten Temperaturen
- - schnelle An- und Ausziehfähigkeit des Anzuges
- - separate Waschbarkeit des Innenanzuges
- - Kombinationsmöglichkeit des Außenanzuges mit anderen geeigneten Unteranzügen.
Die Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß entsprechend Anspruch 1 die äußere Schale
als Außenanzug aus einem Material mit metallisierter
Oberfläche besteht und die Innenschale als selbständig
tragbarer Innenanzug ausgebildet ist, welcher aus einem
mehrlagigen und sowohl wärmedämmendem, als auch vor
Kontakthitze schützendem Material besteht.
Der erfindungsgemäße Hitzeschutzanzug, bestehend aus
einem metallisierten Außenanzug und einem wärmedämmenden
ausknöpfbaren Innenanzug, ist vor allem für den Brand
schutz vorgesehen, für andere Einsatzzwecke jedoch auch
geeignet.
Das Tragen eines Atemschutzgerätes ist möglich, jedoch
nicht obligatorisch. Als Kopfschutz kann jeder, den
jeweiligen Erfordernissen entsprechende Hitzeschutzhelm
mit dem Anzug getragen werden. Für Brandschutzpersonal,
welches wegen akuter bzw. latenter Brandgefahr während
des Bereitschaftsdienstes einen vollständigen Hitze
schutzanzug tragen muß, sind bekleidungsphysiologische
Aspekte ebenso von Bedeutung wie ausreichende Hitze
schutzqualitäten des Schutzanzugs. Der Hygiene wird in
bezug auf die Waschbarkeit des Anzugs Rechnung getragen.
Über- und Innenanzug sind konfektionell aufeinander ab
gestimmt, so daß Außen- und Innenanzüge gleicher
Konfektionsgröße miteinander kombinierbar sind. Die
allgemeine konfektionelle Gestaltung des Anzugs ver
mittelt dem Träger einen angenehmen Tragekomfort.
Durch lange Reißverschlüsse ist eine gute Belüftung zur
Regulation des Körperklimas im Bereitschaftsdienst
sichergestellt. Die Reißverschlüsse sind derart ange
ordnet und ausgeführt, daß die Einsatzfähigkeit des An
zugs in kürzester Zeit herzustellen ist.
Der Innenanzug, als selbständig getragener Hitzeschutz
anzug, bietet Schutz vor Stichflammen und geringen
Wärmestrahlungseinwirkungen und ist beliebig einfärbbar
(z. B. für Soldaten olivfarbig).
Der metallisierte Überanzug kann über jeder ge
eigneten - wärmedämmenden - Unterbekleidung getragen
werden, so daß ein vollwertiger Hitzeschutzanzug ent
steht. (Z. B. Außenanzug mit Feuerwehrdienstbekleidung.)
Der zweiteilige und zweischalige Hitzeschutzanzug gemäß
der vorliegenden Erfindung zeichnet sich durch folgende
Funktions- und Anordnungsmerkmale aus:
- - daß der Vorderschluß 2 der Innenjacke zum Einreißen in die Außenjacke verwendet wird,
- - daß die Innenhose in der Außenhose durch eine Hänge vorrichtung 12/13/14 gehalten wird,
- - daß die Reißverschlüsse des Außen- und Innenanzugs 15/21/24 übereinanderliegend angeordnet sind,
- - daß alle Reißverschlüsse 2/5/15/20/21/24 durch Paspeln abgedeckt sind,
- - daß die Innenhose mit Gürtel- und Einhängeschlaufen 22/14 versehen ist,
- - daß die Innenhose mit Knöpfen für Hosenträger 23 ausgestattet ist,
- - daß Außen- und Innenhose Knieabnäher 19 aufweisen,
- - daß der Vorderschluß der Außenjacke mit einem Unter tritt 4 an der Schieber-Seite versehen ist,
- - daß die Außenhose Hosentaschendurchgriffe 20 mit Reiß verschlüssen hat
- - daß lange Reißverschlüsse in den Seitennähten der Ärmel- und Beinabschlüsse 24/21 vorhanden sind und
- - daß durch den Gummizug 7 ein Hochrutschen der Jacke verhindert wird.
Der erfinderische Hitzeschutzanzug kann fallweise je
nach dem vorgesehenen Einsatzzweck folgendermaßen ver
wendet werden:
- a) als Kombination des Außenanzugs mit wärmedämmender Unterbekleidung,
- b) als leichter Hitzeschutzanzug durch den selbständig tragbaren Innenanzug,
- c) in Kombination des Außenanzugs mit dem Innenanzug als bekleidungsphysiologisch angenehm und über längere Zeit tragbarer Hitzeschutzanzug.
Der metallisierte Außenanzug hat die Aufgabe, starke
Wärmestrahlung zu reflektieren, während der wärmedämmende
Innenanzug den Träger vor Kontakthitzeeinwirkung schützen
soll.
Der Innenanzug wird mit Druckknöpfen 1, Reißver
schlüssen 2 und der Einknöpfeinrichtung im Hosenbund 12,
13, 14 derart verbunden, daß die Außenseite des Innen
anzugs zum Körper zeigt und alle Reißverschlüsse des
Innenanzugs geöffnet sind. Der vordere Reißverschluß der
Innenjacke 2 wird mit den entsprechenden Gegenhälften 2,
welche durch Patten 3 abgedeckt sind, mit der Außenjacke
verbunden.
Der Innenanzug besteht aus einem dreilagigen, versteppten
Stoffverbund. Außen-, Innenkleidschicht und die
Isoliereinlage sind in ihrem textilen Material derart
aufeinander abgestimmt, daß der Anzug bis 40° C waschbar
ist. Der erfindungsgemäße Hitzeschutzanzug weist einen
guten Tragekomfort auf durch einen großzügigen Schnitt,
eine ausgearbeitete Gesäß- und Knieform bei den Hosen
und eine Blousonform mit Kugelärmeln bei den Jacken.
Die durch Paspeln abgedeckten, langen Reißverschlüsse
5, 15, 21, 24 ermöglichen nicht nur ein leichtes und
schnelles An- und Ausziehen des Anzugs, sondern dienen
auch der Verbesserung des Körperklimas durch gute Be
lüftbarkeit während der Bereitschaftszeit. Zur leichten
und sicheren Handhabung sind ihre Schieber mit Schlaufen
in den Griffen versehen. Das metallisierte Hitzeschutz
material des Außenanzugs und der dreilagige Stoffver
bund des Innenanzugs schützen vor Wärmestrahlungsein
wirkung durch den Außenanzug und vor Kontakthitzeein
wirkung (z. B. Stichflammen) im Verbund mit dem wärme
dämmenden Innenanzug und vor leichter Wärmestrahlungs
einwirkung und Kontakthitzeeinwirkung (z. B. Stich
flammen) durch den selbständig getragenen Innenanzug.
Die Anordnung der Einknöpfeinrichtung des Innenanzugs im
Außenanzug ist so gestaltet, daß Außen- und Innenanzüge
gleicher Konfektionsgröße untereinander vertauschbar
sind. Der vordere Reißverschluß der Innenanzugsjacke
dient in Verbindung mit den entsprechenden Reißverschluß
gegenhälften in der Außenjacke zum Einreißen der Innen
jacke in der Außenjacke.
Zu einem Außenanzug können mehrere Innenanzüge zuge
ordnet werden mit folgenden Vorteilen:
Austausch bei Reinigung des Innenanzugs, Feuerwehraus
stattung mit funktionszugeordneten Außenanzügen und
personenzugeordneten Innenanzügen; verschlissene Außen
anzüge können bei Weiterverwendung der Innenanzüge
separat beschafft werden. Sinnvolle Kombination der
Schließmechanismen mit den Verbindungselementen der
beiden Anzugschalen. (Druckknöpfe und Reißverschlüsse.)
Der Innenanzug ist durch Material und konfektionelle Ge
staltung sowohl als wärmedämmendes Futter für den Außen
anzug, als auch als selbständiger Hitzeschutzanzug ver
wendbar. Vorteilhaft durchführbar ist eine angepaßte Ein
färbung des Innenanzugstoffes auf die Erfordernisse des
Anwenders: oliv für Soldaten, blau oder leuchtend orange
für zivile Feuerwehren etc. Der Außenanzug kann schnell,
ohne einzuknöpfen, dem Innenanzug übergezogen werden.
Der leichte Hitzeschutzanzug weist einen angenehmen
Tragekomfort auf, insbesondere zum persönlichen Schutz
des Anzugträgers in Bereichen latenter Explosions- bzw.
Brandgefährdung. Der Innenanzug ist bis 40° C waschbar.
Die Erfindung wird anhand des in den Abbildungen ver
anschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht auf die Jacke des Außenanzuges
Fig. 2 die Vorderansicht auf die Hose des Außenanzuges
Fig. 3 die Seitenansicht auf die Hose des Außenanzuges
Fig. 4 die Vorderansicht auf die Jacke des Innenanzuges
Fig. 5 die Vorderansicht auf die Hose des Innenanzuges
Fig. 6 die teilweise Seitenansicht zu Fig. 5
In Fig. 1 wird die Jacke des Außenanzuges gezeigt. Im
Schulter- bzw. Kragenbereich sind die Druckknöpfe 1 zum
Einknöpfen des Innenanzuges sichtbar. Die vorderen Ein
reißverschlüsse sind mit 2 bezeichnet, 3 weist auf die
Abdeckpatten für die Einreißverschlüsse 2 hin. Der
vordere Verschluß der Außenjacke 5 ist an der Schieber
seite mit einem Untertritt 4 versehen und zusätzlich,
wie auch die Ärmelreißverschlüsse 24, durch Paspeln abge
deckt. Der Bund der Außenjacke enthält einen Gummizug 7
und wird durch einen Druckknopf 6 geschlossen. Die Außen
jacke enthält auch einen Stehkragen 8.
In Fig. 2 wird in Vorderansicht und in Fig. 3 in Seiten
ansicht die Außenhose gezeigt. An der Bundinnenseite der
Außenhose 13 ist ein an der Gesäßnaht fixiertes Einknöpf
band 12 angeordnet, welches durch die Einhängeschlaufen 14
der Innenhose gezogen und zwischen den Einhängeschlaufen
angeknöpft wird. Am Bund der Außenhose sind verstellbare
Hosenträger 16 eingenäht. Der Vorderverschluß 15 der
Außenhose, die Hosentaschendurchgriffe 20 und die Bein
reißverschlüsse 21 sind auch mit Paspeln abgedeckt. An den
Beinen der Außenhose sind seitlich Taschen 17 aufgesetzt,
welche durch Patten 18 abgedeckt werden. Die mit Reißver
schlüssen geschlossenen Hosentaschendurchgriffe 20 sind
in den Seitennähten der Außenhose angeordnet. An den
Beinsäumen sind Druckknöpfe 1 zum Einknöpfen der Innen
hose angebracht. Durch Abnäher 19 wird eine vorgeformte
Kniepartie erreicht.
Fig. 4 zeigt die Innenjacke von vorne. Die aufgesetzten
Brusttaschen 10 der Innenjacke werden durch Haftbandver
schlüsse 11 geschlossen. Sie sind in der Kombination
Außenanzug/Innenanzug gleichzeitig Jacken-Innentaschen.
Der Strickkragen 9 am Halsausschnitt der Innenjacke
füttert in Kombination mit der Außenjacke den Stehkragen
8 der Außenjacke. Mit 1 sind die Einknöpf-Druckknöpfe be
zeichnet. Der vordere Jackenverschluß 2 ist gleichzeitig
Einreißverschluß. 24 bezeichnet die Ärmelreißverschlüsse.
Die in Fig. 5 von vorne gezeigte Innenhose ist mit
Gürtelschlaufen 22 und bundinnenseitig mit Knöpfen 23 für
Hosenträger und Einhängeschlaufen 14 ausgestattet. 15
zeigt den durch Paspel abgedeckten Vorderverschluß.
In Fig. 6 wird ein Teil der in Fig. 5 gezeigten Hose,
der untere Bereich, in der Seitenansicht dargestellt,
wobei insbesondere die Beinreißverschlüsse 21, teils auf
geschnitten, verdeutlicht werden.
Bezugszeichenliste
1 - Einknöpf-Druckknöpfe
2 - vordere Einreißverschlüsse und Innenjackenverschluß
3 - Abdeckpatten - Einreißverschlüsse
4 - Untertritt Außenjackenreißverschluß
5 - vorderer Verschluß Außenjacke
6 - Saumverschluß - Druckknopf - Außenjacke
7 - Gummizug im Jackensaum
8 - Stehkragen - Außenjacke
9 - Strickkragen - Innenjacke
10 - Brusttaschen - Innenjacke
11 - Haftbandverschlüsse
12 - Einknöpfband - Hose
13 - Einknöpfleiste - Innenseite-Außenhosenbund
14 - Einhängeschlaufen - Innenhose
15 - Vorderverschluß - Hose
16 - Hosenträger
17 - Seitentaschen
18 - Seitentaschen - Abdeckpatten
19 - Knieabnäher
20 - Hosentaschendurchgriffe
21 - Beinreißverschlüsse
22 - Gürtelschlaufen - Innenhose
23 - Hosenträgerknöpfe an Innenhose
24 - Ärmelreißverschlüsse
2 - vordere Einreißverschlüsse und Innenjackenverschluß
3 - Abdeckpatten - Einreißverschlüsse
4 - Untertritt Außenjackenreißverschluß
5 - vorderer Verschluß Außenjacke
6 - Saumverschluß - Druckknopf - Außenjacke
7 - Gummizug im Jackensaum
8 - Stehkragen - Außenjacke
9 - Strickkragen - Innenjacke
10 - Brusttaschen - Innenjacke
11 - Haftbandverschlüsse
12 - Einknöpfband - Hose
13 - Einknöpfleiste - Innenseite-Außenhosenbund
14 - Einhängeschlaufen - Innenhose
15 - Vorderverschluß - Hose
16 - Hosenträger
17 - Seitentaschen
18 - Seitentaschen - Abdeckpatten
19 - Knieabnäher
20 - Hosentaschendurchgriffe
21 - Beinreißverschlüsse
22 - Gürtelschlaufen - Innenhose
23 - Hosenträgerknöpfe an Innenhose
24 - Ärmelreißverschlüsse
Claims (5)
1. Zweiteiliger und zweischaliger Hitzeschutzanzug aus asbestfreiem
Material, dessen Innenschale sowohl in die Außenschale einge
knöpft, als auch selbständig getragen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Schale als Außenanzug aus einem Material mit metal
lisierter Oberfläche besteht und die Innenschale als Innenanzug
aus einem mehrlagigen, wärmedämmenden und vor Hitze schützenden
Material besteht, daß die Verbindung beider Anzüge derartig aus
gebildet ist, daß Innen- und Außenanzüge untereinander austauschbar
sind und daß die Reißverschlußhälften (2) des Innenjackenver
schlusses so ausgebildet sind, daß sie in Kombination mit den
entsprechenden Gegenhälften (2) an der Außenjacke zur Verbindung
beider Schalen verwendet werden können.
2. Zweiteiliger und zweischaliger Hitzeschutzanzug aus asbestfreiem
Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Jacke des Außenanzuges Druckknöpfe (1) zum Einknöpfen des
Innenanzuges, Einreißverschlüsse (2), Abdeckpatten (3) für die
Einreißverschlüsse (2), einen Untertritt für den Außenjackenreiß
verschluß (4), einen Vorderverschluß durch Reißverschluß (5), einen
Druckknopf für den Saumverschluß (6) und einen Stehkragen (8) enthält.
3. Zweiteiliger und zweischaliger Hitzeschutzanzug aus asbestfreiem
Material nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hose des Außenanzuges eine Einknöpfleiste (13), ein Ein
knöpfband für die Innenhose (12), einen Vorderverschluß (15),
Hosenträger (16), Seitentaschen (17), Seitentaschenabdeckpatten
(18), Knieabnäher (19), Hosentaschendurchgriffe (20), Beinreiß
verschlüsse (21), sowie Druckknöpfe (1) zum Einknöpfen des Innen
anzuges enthält.
4. Zweiteiliger und zweischaliger Hitzeschutzanzug aus asbestfreiem
Material nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Jacke des Innenanzuges Druckknöpfe (1) zum Einknöpfen am
Außenanzug, einen Strickkragen (9), einen Jackenverschluß (2),
Brusttaschen (10), Haftbandverschlüsse (11) und Ärmelreißver
schlüsse (24) aufweist.
5. Zweiteiliger und zweischaliger Hitzeschutzanzug aus asbestfreiem
Material nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hose des Innenanzuges Druckknöpfe (1) zum Einknöpfen am
Außenanzug, Einhängeschlaufen (14), einen Vorderverschluß (15),
Knieabnäher (19), Beinreißverschlüsse (21), Gürtelschlaufen (22)
und Hosenträgerknöpfe (23) enthält.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEMPEX GMBH SCHUTZAUSRUESTUNGEN, 7920 HEIDENHEIM, |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |