CH267679A - Kleidung, bestehend aus einem Unterkörper-Bekleidungsstück und einem damit lösbar verbundenen Oberkörper-Bekleidungsstück. - Google Patents

Description

  Kleidung, bestehend aus einem     Unterkörper-Bekleidungsstück    und einem damit lösbar  verbundenen     Oberkörper-Bekleidungsstück.       Bei den gebräuchlichen, aus einem     Unter-          körper-Bekleidungsst.ück    und einem     Oberkör-          per-Bekleidungsstück    bestehenden     Kleidun-          gen    sind die beiden Kleidungsstücke nicht       verbindbar.    Es besteht daher immer die       Uöglielrkeit    der Abkühlung bestimmter Kör  perteile rund der     Nässung    der Wäsche, be  sonders in der     Rückengegend,

      vor allem       beim        Büeken    oder beim Stürzen beim Ski  fahren.  



  Es gibt allerdings bereits     Kleidungen,     bei denen das     Oberkörper-Beli#leidungsstück     mit. dem     Unterkörper-Bekleidungsstüek    mit  tels eines Reissverschlusses lösbar verbunden  ist. Diese Kleidungen sind aber in     Längs-          riclitung    des Körpers nicht. genügend     ela-          stiseh    und schränken Bewegungsfreiheit. des       Körper.    ein.

   Um die Nachteile dieser zuletzt  erwähnten     Kleidungen        zri        vermeiden,        ist    bei  der Kleidung- gemäss der Erfindung unter  den Schultern des     Oberkörper-Bekleidungs-          stückes,    auf der Innenseite desselben, ein bis  zur Taille reichender     Tricotteil    befestigt,  welcher am untern Rand mit einem     Reissver-          schlul.)    versehen ist, der das     Oberkörper-Be-          kleidruigsstück    mit dein     Unt.erkörper-Beklei-          dunrsstiiek    lösbar verbindet.

   Der     Tricotteil     ist     zweekmä        ssigerweise        zur    besseren     Be-    und       hntkleidiurg    so ausgebildet, dass er vorn ge  öffnet werden     kann.    Wenn mit Hilfe des er  wähnten Reissverschlusses der     Tricotteil    mit  dem     Unterkörper-Bekleidungsstück    verbunden  ist, dann wird dadurch der übliche, besonders    in der Nierengegend auftretende Luftzug  vermieden. Vor allem ist bei erfindungsge  mäss     ausgebildeten    Wintersportkleidern aas  Eindringen von Schnee in die Unterwäsche  selbst bei Stürzen nicht möglich.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei       Ausführungsbehpiele    der     Erfindung    darge  stellt.  



  In     Fig.    1, welche eine Skikleidung für  Herren und Knaben betrifft, stellt 3 den  obern Teil der Skihose dar. B ist die Ski  jacke, welche zur besseren     Veranschaulichung     der Erfindung vorn geöffnet ist. Am obern  Teil dieser Skijacke, unter den Schultern,  ist innen der     Tricoteinsatz    C fest. eingenäht.  Durch die verschiedenen Reissverschlüsse ist  ein rasches An- und Auskleiden möglich.

    Der bei 1 beginnende Reissverschluss erstreckt  sich längs des Hosenbundes um. den Körper       herum    und endet bei     '?.    Dieser Reissverschluss  dient zur Verbindung des am     Oberkörper-          Bekleidungsstüek    B angebrachten     Tricots    mit.  dem     Unterkör-per-Bekl.eidurrgsstück    11. Der       Reissverschluss,    beginnend bei 3, läuft beim  Schliessen nach 4 und stellt den Abschluss des       Tricots    vorn in der     Körper-Längsrichtung     dar.

   Sind die Reissverschlüsse von 1 nach '?  und 3     naeh    4 geschlossen, so ist das     Unter-          körper-Bel@leidungast.üek    mit, dem     Oberkör-          per-Bekleidungsstück    durch das     Tricot    in der  Weise verbunden, dass der Körper gegen das       Eindringen    von Schmutz, Nässe und Kälte  geschützt ist, ohne dass die Bewegungsfrei-           heit    im geringsten eingeschränkt ist. Die  übrigen Reissverschlüsse von 5 bis 6 und von  1/2 nach unten stellen die bereits gebräuch  lichen     Abschlussarten    bei solchen. Kleidungen  dar.  



  In     Fig.    2, welche eine Skikleidung für  Damen und Mädchen betrifft, stellt der Reiss  verschluss, beginnend bei 1     und    endend bei 2,       wiederum    die Verbindung des Unterkörper  Bekleidungsstückes mit dem am     Oberkörper-          Bekleidungsstüek    eingenähten     Tricoteinsatz     dar. Dem gleichen Zweck dient der     Reissver-          schluss,    beginnend bei 4 und endend bei 3.

    Dieser     zusätzliche    Reissverschluss ist bei einer       Damenkleidung    deshalb angebracht, weil das       Unterkörper-Bekleidungsstück        A.    auf der  Seite schliessbar ist und deshalb der Hosen  bund auf der Seite durch den zur Schliessung       erforderlichen        Reissversehluss    unterbrochen  ist. Der Reissverschluss, beginnend bei 5 und  endend bei 6, stellt den Abschluss vorn in  gleicher V 'eise wie bei der Herrenkleidung  dar.

   Sind die Reissverschlüsse von 1 nach 2,    3 nach 4 und 5 nach 6     gesehlossen,    so ist das  Oberkörper- mit dem     Unterl:örper-Beklei-          dung:@stüek    in gleicher Weise wie bei der oben  beschriebenen Herrenkleidung verbunden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kleidung, bestehend aus einem. Unte@ hör- per-Bekleidungsstück und einem damit lösbar verbundenen Oberkörper-Bekleidung@sstüel@. dadurch gekennzeichnet, dass unter den Schultern des Oberkörper-Bekleidungsstückes, auf der Innenseite desselben, ein bis zur Taille reichender Trieotteil befestigt ist., wel cher am untern Rand mit.

   einem R.eissver- schluss versehen ist., der das Oberkörper-Be- kleidungsstiick mit dem U nterkörper-Beklei- dungsstüeh. lösbar verbindet. UNTERANSPRUCH: Kleidung naeh Patentar sprueh, dadurel) gekennzeichnet, dass der Trieotteil vorn < -e öffnet werden kann.